Tätigkeitsbericht der Hamburger Kommission für Fragen der Gentechnik (HKFG) - 2002 - I. Vorwort Mit diesem Bericht informiert die Hamburger Kommission für Fragen der Gentechnik (HKFG) zum 12. Mal die Öffentlichkeit über ihre Arbeit. Dieser Tätigkeitsbericht ist für den Zeitraum vom Januar bis Dezember 2002 erstellt worden. Im Berichtszeitraum fanden insgesamt fünf Sitzungen (38. bis 42. Sitzung der HKFG) in der Behörde für Umwelt und Gesundheit (BUG), dem Sitz der Geschäftsstelle der Kommission, statt. Die Tagesordnungen sind in Anhang I beigefügt. Zu den Aufgaben der Kommission gehört die Beratung der Hamburger Behörden bei der Erfüllung von Aufgaben nach dem Gentechnikgesetz (GenTG) insbesondere in Fragen betreffend: die Sicherheit gentechnischer Anlagen und Arbeiten, die Sicherheit bei der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen, die Sicherheit bei der Beförderung gentechnisch veränderter Organismen, die Erstellung und Fortschreibung von Notfallplänen sowie die Unterrichtung der beteiligten Personen und der Öffentlichkeit über Sicherheitsmaßnahmen sowie den Schutz von Leben und Gesundheit des Menschen und des Schutzes der Tiere und Pflanzen sowie der sonstigen Umwelt vor Gefahren gentechnischer Verfahren und Produkte einschließlich der Vorbeugung vor solchen Gefahren für künftige Generationen. Die Kommission berät die Hamburger Behörden ferner in grundsätzlichen Fragen auf dem Gebiet der gentechnologischen Sicherheitsforschung. Die BUG unterstützt die Kommission als geschäftsführende Behörde bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. An den Sitzungen nahm weiterhin ein Vertreter der Behörde für Wissenschaft und Forschung regelmäßig teil. Die HKFG besteht aus 7 Mitgliedern. Die folgenden Wissenschaftler gehörten im Berichtszeitraum der Kommission an: Herr Professor Dr. V. Beusmann (Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt (BIOGUM), Forschungsgruppe Pflanzenzüchtung und Landwirtschaft) Herr Dr. J. Clos (Bernhard-Nocht-Institut, Abteilung für Biochemische Parasitologie) Herr PD Dr. G. Feuerstein (BIOGUM, Forschungsgruppe Medizin/Neurobiologie) Herr Professor Dr. A. Gal (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Humangenetik) Herr Professor Dr. A. von Gleich (Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Maschinenbau und Produktion) Herr Professor Dr. R. Ivell (Institut für Hormon- und Fortpflanzungsforschung gGmbH an der Universität Hamburg) Frau PD Dr. C. Stocking (Heinrich-Pette-Institut für experimentelle Virologie und Immunologie an der Universität Hamburg) 2 Zum 18.03.02 übernahm Herr Professor Dr. V. Beusmann den Vorsitz der Kommission und Herr Professor Gal wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt (39. Sitzung TOP IV). Herr Professor von Gleich hat zum 19.11.02, dem Termin der 42. Sitzung, seine Mitgliedschaft in der HKFG für beendet erklärt. Seinen Austritt aus der Kommission begründete er mit seinem Umzug nach Bremen (42. Sitzung TOP VII). II. Die Arbeit der Kommission im Jahr 2002 Ein zentrales Thema der fachlichen Diskussion war die Embryonale Stammzellproblematik unter besonderer Berücksichtigung ethischer und gesellschaftspolitischer Kritik (40. Sitzung TOP II). Frau Dr. Ingrid Schneider, ein Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Recht und Ethik der modernen Medizin“, hielt zu diesem Thema einen Vortrag. Im April 2002 wurde das „Gesetz zur Sicherstellung des Embryonenschutzes im Zusammenhang mit Einfuhr und Verwendung menschlicher embryonaler Stammzellen“ (Stammzellgesetz – StZG) verabschiedet. Frau Schneider erläuterte die Standpunkte der Enquete-Kommission „Recht und Ethik der modernen Medizin“ und des „Nationalen Ethikrates“ zur Problematik des Imports von humanen embryonalen Stammzellen. Sie plädierte für einen respektvollen Umgang mit Embryonen. Ihrer Meinung nach kann die Anwendung der adulten Stammzellen eine Alternative zur embryonalen Stammzellforschung für das Erreichen gleicher therapeutischer Ziele darstellen. In den Berichtszeitraum fiel die Debatte über die Thematik Gentechnik und Ökolandbau (39. Sitzung TOP II). Frau Dr. Susanne Stirn aus dem FSP Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt (BIOGUM) berichtete über Möglichkeiten zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Kontamination mit gentechnisch veränderten Organismen im konventionellen und ökologischen Landbau ohne Gentechnik sowie über die Kennzeichnungsbestimmungen. Im Hinblick auf transgene Kulturpflanzen ist die Problematik des gesundheitlichen Verbraucherschutzes sehr wichtig. Der Kennzeichnung gentechnisch veränderter Pro3 dukte kommt eine große Bedeutung zu, um Wahlfreiheit für Produzenten und Verbraucher zu gewährleisten. Herr Dr. Jan van Aken aus dem FSP Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt (BIOGUM) berichtete über die Missbrauchsmöglichkeiten der Forschung und biologische Waffen (41. Sitzung zu TOP II). Nach Ansicht von Herrn Dr. van Aken war es noch nie so einfach wie heute, eine biologische Waffe zu konstruieren. Biotechnisches Wissen ist weltweit verfügbar und die Gentechnik eröffnet ganz neue Potenziale. Doch bislang wird dies von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Dabei droht die moralische Ächtung aller biologischer Waffen schwächer zu werden. Gerade angesichts der großen Eingriffstiefe von Bio- und Gentechnologie sollte jetzt jedoch alles daran gesetzt werden, die militärische Nutzung dieser Technologien zu verhindern. Herr Professor Fleischer – Direktor des BNI - berichtete über den geplanten Neubau am Bernhard-Nocht-Institut (42. Sitzung TOP II). Die seit langem unzureichende räumliche Ausstattung des Instituts führte angesichts des vielfältigen Aufgabenspektrums zu Engpässen bei der Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten und der Einwerbung von Drittmitteln. Seit den Ereignissen des 11.09.01 in den USA sind darüber hinaus die Anforderungen an die spezielle medizinische Diagnostik gestiegen. Mit dem Ausbau der Kapazität an Hochsicherheitslaboratorien ist das Ziel verbunden, die internationale Stellung des Hamburger Tropeninstituts zu sichern und den heutigen wie auch zukünftigen Anforderungen anzupassen. Frau Dr. Stocking berichtete darüber, dass die Bundesärztekammer und das Paul Ehrlich Institut im September die Unterbrechung klinischer Studien mit retroviralem Gentransfer empfohlen haben (42. Sitzung TOP V). Bis zur einer weiteren Entscheidung sollen keine Patienten mit retroviral modifizierten Zellen behandelt werden. 4 Auslöser war ein Bericht, wonach Mäuse, denen mittels retroviraler Vektoren sog. „delta low affinity nerve growth factor receptor“ - modifizierte Blutzellen übertragen worden waren, eine Krankheit entwickelt hatten, die mit der Leukämie vergleichbar ist. Anschließend ist bei einem Patienten in Frankreich im Rahmen einer Gentherapiestudie Leukämie aufgetreten. Die BUG informierte die HKFG über: Die Sitzung des Unterausschusses Vollzug und Fachfragen des Länderausschusses Gentechnik (LAG) am 10./11.09.2002 in Augsburg (40. Sitzung TOP VI) Die Sitzung des LAG am 7. /8.11.2001 in Bremen (40. Sitzung TOP V) Internetseite für den LAG (39. Sitzung TOP V) Maßnahmenpapier zum „Umgang mit Saat-, Pflanz- und Erntegut, das in Spuren gentechnisch veränderte Organismen enthält“ (40. Sitzung TOP VI) Stellungnahmen der ZKBS: "Zur Risikobewertung humaner Adeno-assoziierter Viren" "Zur Bewertung der Influenza A Virus Mutante Delta NS1" "Zur Einstufung der Parasiten Leishmania brasiliensis, Leishmania donovani, Plasmodium falciparum und Trypanosoma brucei rhodesiense als Empfängerorganismen bei gentechnischen Arbeiten" "Zur Bewertung des „Blue Genes“ Experimentierkastens des Fonds der Chemischen Industrie" Das EU-Twinnig Projekt „Biological Safety System“ mit Polen (39. Sitzung TOP V, 40. Sitzung TOP VI) Die Umsetzung der Richtlinie 98/81 EWG über die Anwendung gentechnisch veränderter Mikroorganismen in geschlossenen Systemen (38. Sitzung TOP III) 5 Joint European Enforcement Projekt (40. Sitzung TOP VI) Den Entwurf der Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe über die "Gezielte und nicht gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitstoffen in Laboratorien", TRBA 100 (39. Sitzung TOP V) Insgesamt wurden von der BUG im Jahr 2002 folgende Verfahren nach dem GenTG durchgeführt (siehe Anhang II): sechs Anmeldeverfahren nach § 8 Abs. 2 Verfahren: E34-99/02, E34-119/02, E34-157/02, E34-181/02, E34-191/02, E34-217/02 sechs Anmeldeverfahren nach § 8 Abs. 4 Satz 2 Verfahren: E34-38/02, E34-164/02, E34-172/02, E34-183/02, E34-215/02, E34-226/02 drei Anmeldeverfahren nach § 9 Abs. 1 Verfahren: E34-92/02, E34-105/02, E34-106/02 vier Genehmigungsverfahren nach § 9 Abs. 2 Verfahren: E34-60/02, E34-177/02, E34-178/02, E34-201/02 ein Genehmigungsverfahren nach § 9 Abs. 3 Verfahren: E34-121/02 ein Anmeldeverfahren nach § 10 Abs. 1 Verfahren: E34-4/02 Über Inhalt und Fortgang der Verfahren wurde die HKFG jeweils unterrichtet. 6 Genehmigt Für die Richtigkeit Professor Dr. V. Beusmann Dr. D. Sowitzki (der Vorsitzende) (BUG, E34) 7 Anhang I Tagesordnungen der Sitzungen der HKFG im Jahr 2002 Tagesordnung der 38. Sitzung am 14.01.02 I. Genehmigung der Tagesordnung II. Genehmigung des Protokolls der 37. Sitzung der HKFG III. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden IV. Stellungnahme "Zum Einsatz von Mäusepocken als Vektoren für Interleukin-4" V. Termin- und Arbeitsplan für das Jahr 2002 VI. Wiederbesetzung des freien Sitzes in der HKFG VII. Verschiedenes Tagesordnung der 39. Sitzung am 18.03.02 I. Genehmigung der Tagesordnung II. Gentechnik und Ökolandbau III. Genehmigung des Protokolls der 38. Sitzung der HKFG IV. Wahl eines Vorsitzenden und eines stellvertretenden Vorsitzenden der HKFG V. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden VI. Verschiedenes 8 Tagesordnung der 40. Sitzung am 13.05.02 I. Genehmigung der Tagesordnung II. Humane embryonale Stammzellen III. Genehmigung des Protokolls der 39. Sitzung IV. Diskussion über folgende Stellungnahmen der ZKBS: "Zur Risikobewertung humaner Adeno-assoziierter Viren" "Zur Bewertung der Influenza A Virus Mutante Delta NS1" "Zur Einstufung der Parasiten Leishmania brasiliensis, Leishmania donovani, Plasmodium falciparum und Trypanosoma brucei rhodesiense als Empfängerorganismen bei gentechnischen Arbeiten" "Zur Bewertung des Blue Genes Experimentierkastens des Fonds der Chemischen Industrie" V. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden VI. Verschiedenes Tagesordnung der 41. Sitzung am 23.09.02 I. Genehmigung der Tagesordnung II. Missbrauchsmöglichkeiten der Forschung und biologische Waffen III. Genehmigung des Protokolls der 40. Sitzung IV. Tätigkeitsbericht der HKFG – 2001 V. Die Stellungnahme der ZKBS: "Zur Einstufung der Parasiten Leishmania brasiliensis, Leishmania donovani, Plasmodium falciparum und Trypanosoma brucei rhodesiense als Empfängerorganismen bei gentechnischen Arbeiten". VI. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden VII. Verschiedenes 9 Tagesordnung der 42. Sitzung am 11.11.02 I. Genehmigung der Tagesordnung II. Neubau am Bernhard-Nocht-Institut (BNI) III. Genehmigung des Protokolls der 41. Sitzung der HKFG IV. Diskussion über die Stellungnahme der ZKBS: "Zur Bewertung des Blue Genes Experimentierkastens des Fonds der Chemischen Industrie" V. Die Unterbrechung klinischer Gentherapie-Prüfungen nach einem Leukämiefall VI. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden VII. Verschiedenes 10 Anhang II Titel der gentechnischen Arbeiten, die der HKFG im Jahr 2002 zur Kenntnis gegeben wurden Antrag E34-4/02 vom 20.12.2001, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Immpact Biotechnologie GmbH, Sicherheitsstufe 1. Projekte: 1. Expression von Hitzeschockproteinen verschiedener Säugertiere in E. coli. 2. Expression von Immunoglobulin-Fusionsproteinen des Menschen und der Maus in Zellkultur. Antrag E34-38/02 vom 27.2.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Haltung von Wirbeltieren unter S1-Bedingungen - Versuchstierkundlich-tierärztliche Betreuung. Antrag E34-60/02 vom 26.3.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Etablierung rekombinanter Adenoviren zur Transduktion vollständiger oder trunkierter PARP-Sequenzen sowie Sequenzen für HSV-Thymidinkinase und Cytosindeaminase. Antrag E34-92/02 vom 5.5.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: In vivo Testung immunstimulatorischer adenoviraler Vektoren zur Therapie des hepatozellulären Karzinoms. 11 Antrag E34-99/02 vom 6.5.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Molekulare Charakterisierung von Peptidhormonrezeptoren im Gastrointestinaltrakt. Untersuchungen zur Expression und Regulation in verschiedenen Spezies. Antrag E34-105/02 vom 23.5.2002, Bernhard-Nocht–Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Überexpression von Leishmania-Genen und Selektion nach Phänotyp. Antrag E34-106/02 vom 22.5.2002, Bernhard-Nocht–Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Expression von Säugetiergenen in Leishmania donovani, Leishmania enriettii bzw. Leishmania major. Antrag E34-119/02 vom 18.3.2002, Bernhard-Nocht–Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Sequenzanalyse subgenomischer Bereiche des Humanen Immundefizienz-virus (HIV). Antrag E34-121/02 vom 5.6.2002, Bernhard-Nocht–Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 3. Projekt: Untersuchungen zur Replikation und Partikelbildung von Flaviviren (Gelbfibervirus (YF), Denguevirus (DEN)). Antrag E34-157/02 vom 3.6.2002, Allgemeines Krankenhaus St. Georg, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Untersuchungen zur Neoangiogenese und Neomyogenese im Ratten- und Miniaturschweinemodell. 12 Antrag E34-164/02 vom 16.8.2002, Universität Hamburg, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Klonierung pflanzenviraler Nukleinsäuren zur Expression viraler Proteine und zur Herstellung von Nukleinsäuresonden für diagnostische Zwecke. Antrag E34-172/02 vom 26.8.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Haltung von Wirbeltieren unter S1-Bedingungen - Versuchstierkundlich-tierärztliche Betreuung. Antrag E34-177/02 vom 23.8.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Effizienz einer lentiviralen bzw. retroviralen Gentherapie in der Behandlung experimenteller maligner Gliome in Nacktmäusen. Antrag E34-178/02 vom .20.8.2002, Heinrich-Pette-Institut, Sicherheitsstufe 2 und 3. Projekte: 1. Expression von Mutanten des eukaryotischen Initiationsfaktors 5A (eIF-5A) und des ribosomalen Proteins L5 in menschlichen Zellen. 2. Inhibition der Adenovirus Replikation durch eIF-5A und L5 Genexpression. 3. Inhibition der HIV Replikation durch eIF-5A und L5 Genexpression. Analyse der HIV Resistenz. 4. Phänotypische Resistenz-Analyse von HIV-1. Antrag E34-181/02 vom 13.9.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Adenovirus-vermittelte Überexpression signaltransduzierender G Proteine und Calcium-Homöostase-Proteine in einem rekonstituierten Herzgewebe. 13 Antrag E34-183/02 vom 23.8.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Pathomechanismen der altersabhängigen Makuladegeneration. Antrag E34-191/02 vom 11.10.2002, Firma Vision 21. GmbH, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Herstellung und Charakterisierung transgener Mausmodelle für die biomedizinische und pharmazeutische Forschung und Industrie. Antrag E34-201/02 vom 2.10.2002, CELLTEC GmbH, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Generierung von rekombinanten AAV-Vektoren. Antrag E34-215/02 vom 30.10.2002, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Optimierung von retroviralen Gentransfersystemen für effiziente Genexpression. Antrag E34-217/02 vom 1.11.2002, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Integrierte Bioprozessentwicklung zur Herstellung von Antagonisten chemotaktischer Faktoren in Hochzelldichtekultivierungen von Pichia pastoris. Antrag E34-226/02 vom 4.12.2002, Firma Lilly Forschung GmbH, Sicherheitsstufe 1. Projekte: 1. Stimulation der glp1 (glucagon like peptide 1) – Sekretion in GLUTag-Zellen. 2. Untersuchungen der Wirkung von Substanzen auf die Insulinsekretion von diabetischen Mausmodellen. 14