Entspannung-Neurowissenschaftliche

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Leben ohne Stress – Leichtigkeit im Leben
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Leben ohne Stress – Leichtigkeit im Leben
Wirkung des Stresshormons Kortisol:
 Zellen werden nur eingeschränkt repariert und ersetzt
 Wunden heilen langsamer
 Anzahl im Blut zirkulierender Immunzellen und Antikörper sinkt
 Muskel- und Knochenmasse wird abgebaut
 Schwächt das Gedächtnis und die Lernfähigkeit
 Durch hohe Dauerdosen von Kortisol können ganze Areale von Nervenzellen absterben.
Dadurch kann auch Vergesslichkeit auftreten.
Für den Körper macht es keinen Unterschied, ob man sich „nur“ ärgert oder ob eine tatsächliche
Bedrohung da ist. Er reagiert so oder so mit der Ausschüttung von Kortisol. Manchmal fragt man
sich, was denn nun ein negativer Gedanke oder ein negatives Gefühl sei und was ein positives.
Aber eigentlich ist es ganz einfach: Jener Gefühl oder jener Gedanke, der Stress auslöst, ist
„negativ“ und daher nicht wirklich gesundheitsfördernd. Jener Gedanke, der mich entspannt oder
mich zum Lächeln bringt, ist hingegen „positiv“. Auf einen anderen Menschen wiederum kann der
gleiche Gedanke womöglich gerade umgekehrt wirken.
Gesundheitsförderliches Hormon anstatt Stresshormon:
Das Stresshormon Kortisol wird aus derselben chemischen Vorstufe gebildet wie DHEA. Dieses
Hormon (Dehydroepiandrosteron) war früher als Anti-Aging-Hormon bekannt. Es hat viele
gesundheitsfördernde Funktionen und trägt zu einer höheren Lebenserwartung bei. Wird die
Vorstufe nicht dazu eingesetzt, um Kortisol zu bilden, kann sie für die Produktion von DHEA
verwendet werden.
„Wenn unsere Energiereserven ständig für Stressbewältigung angezapft werden, ist nicht genug
Energie für Regenerationsprozesse übrig, die unsere verbrauchten Ressourcen wieder auffüllen,
Schäden am Körper ‚reparieren‘ und uns vor Krankheiten schützen.“
Stress oder Eustress:
Noradrenalin ist das „positive Stresshormon“. Der so genannte Eustress kann unser Immunsystem
stärken und ist grundsätzlich förderlich. Unter dessen Einfluss spriessen im Gehirn mehr
Dendriten, wodurch neuartige Aufgaben leichter angepackt werden können. Noradrenalin
benötigen wir auch für Aufmerksamkeit und Konzentration. Positive Aufregung ist daher gut fürs
Gehirn und für den Körper. Postive Überraschungen oder neuartige Herausforderungen sind
hilfreich; - aber nur solche, die keine negativen Stressgefühle auslösen.
 Welche Tätigkeiten machen mir grundsätzlich Freude? (Positive Herausforderungen)
 Macht mir die Arbeit noch Freude oder brauche ich eine Pause?
(Erlebe ich „Stress“ oder „Eustress“?)
Meiner Erfahrung nach erledigt man auch „mühsame Pflichten“ mit Freude, wenn man nicht
gestresst ist und genügend Energie hat.
Kurt Tepperwein (Heilpraktiker) fragte sich: „Was würde ich im Leben tun, wenn man auf dieser Welt kein
Geld verdienen müsste?“
Von diesem Zeitpunkt an machte er hauptsächlich, was ihm Freude machte und was seinen Talenten
entsprach. Neben seiner Arbeit als Heilpraktiker schrieb er Bücher und hielt Vorträge. Er achtete aber
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bewusst darauf, dass er nur arbeitete, wenn er Freude empfand. Er sieht Arbeit in Form von „ich MUSS
arbeiten“ als gesundheitsschädlich.
Weiter sagte er z. B.:
 „Alles geschieht völlig mühelos, und wenn es nicht mühelos geschieht, zeigt das nur, dass es anders
leichter ginge.“
 „Das Leben geht immer den Weg des geringsten Aufwandes, d.h. es ist energiesparsam. Wenn wir uns in
der Entspannung befinden, fliessen uns die besten (Lösungs-)ideen zu.“
 „Schauen wir uns die Natur an. Was ist in der Natur „beschwerlich“? Fällt es einem Schmetterling schwer
zu fliegen? Bemüht sich ein Bussard, in der Luft zu stehen? (…) Wenn wir es uns im Leben schwer
machen, dann nur, weil wir uns – bewusst oder unbewusst – dazu entschieden haben.“
Tagesrhythmen:
 Zirkadiane Rhythmen: Alle 24 Stunden (z.B. Wach-Schlaf-Rhythmus)
• Ultradiane Rhythmen: Kürzere Rhythmen am Tag (ca. 90 bis 120 Minuten)
„Stress entsteht oft, weil wir die Gipfel und Täler unseres ultradianen Rhythmus schon viele
Stunden ignoriert hatten.“
Mögliche Aussagen von jemandem, der nicht rechtzeitig eine Pause gemacht hat:
„Ich bin mitten am Nachmittag erschöpft.“
„Zum Ende des Arbeitstages hin fühle ich mich gestresst und unzufrieden.“
„Unmittelbar vor dem Abendessen ist jeder gereizt und dann beginnen die Auseinandersetzungen.“
 Mittagspause: Nur schon 5-10 Minuten haben einen erstaunlich grossen Effekt
 Pause dann machen, wenn man sie braucht und nicht auf später verschieben
Meiner Erfahrung nach arbeitet man nach der kleinen Pause viel schneller, effektiver und mit mehr
Motivation, so dass man die Zeit bestens aufholt, die man für die Pause verwendet hatte. Das Argument „Ich
habe keine Zeit für eine Pause“ ist also nicht angebracht. 
Mögliche Anzeichen für die Notwendigkeit einer Pause:
- Man ist nicht mehr so motiviert
- Nervosität und Hektik
- Müdigkeit
- Körperliche Symptome (z. B. Kopfschmerzen)
- Unzufriedenheit und andere unangenehme Gefühle (emotionaler Stress)
Unsere Art der Wahrnehmung beeinflusst unser Leben:
Ein kleiner negativer Auslöser am Morgen kann den ganzen Tagesverlauf negativ beeinflussen.
Wenn man den Tag in einer negativen Stimmung beginnt, kann es passieren, dass man den
„Schalter nicht mehr so leicht umkippen kann“, so dass man viele Ereignisse dieses Tages als
schwierig und stressend empfindet.
 Geruhsamer Start in den Tag (ev. mit einer kurzen Entspannungsübung)
Wenn wir unsere Wahrnehmung am Morgen schon positiv ausrichten und entspannt in den Tag
starten, ist es viel wahrscheinlicher, dass wir diesen Tag auch positiv erleben.
„Wir glauben, wir wüssten, was da draussen in der Welt stattfindet, doch unser Gehirn interpretiert
alles. Alles, was wir wahrnehmen, ist bis zu einem gewissen Grad Illusion.“
Mögliche Erklärung:
„Ein möglicher Mechanismus, mit dem sich erklären lässt, wie unser Gehirn unsere
Sinneswahrnehmungen sozusagen ausser Kraft setzen kann, ist die überraschende Entdeckung,
dass die Bündel von Nervenzellen, die vom Gehirn zu den Sinnesorganen führen, diejenigen der
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Gegenrichtung an Zahl weit übertreffen, und zwar um einen Faktor von zehn zu eins. Es gibt also
eine weit grössere Bandbreite für die Signale, die vom Gehirn wegführen, als für Signale, die zum
Gehirn kommen. Die Vorstellung, dass Erwartungen Wahrnehmungen manipulieren, ist für die
Erkenntnistheorie fundamental.“
Ein weiser Narr rief einmal aus:
“Wenn ich es nicht geglaubt hätte, hätte ich es nicht mit meinen eigenen Augen gesehen!“
Da wir mit jedem Gedanken und jedem Gefühl sozusagen an usneren Nervenbahnen bauen,
haben wir die Möglichkeit, ein Nervennetzwerk anzulegen, das sich auf die Übertragung positiver,
heilender und freudiger Impulse konzentriert, indem wir für die Qualität unserer Gedanken und
Gefühle die Regie übernehmen.
„Indem wir die Richtung unserer Aufmerksamkeit ändern, ändert sich unser ganzes Leben.“
Die Quantenphysik hat gezeigt, dass wir sozusagen von einem „Informationsfeld“ von Gedanken
umgeben sind. Wir selbst sind es, die entscheiden, worauf wir unsere Wahrnehmung richten
möchten. Wenn wir z. B. traurig sind, ist die Freude gleichzeitig auch hier, wir nehmen sie nur im
Moment nicht wahr. Wenn wir uns in einem solchen Moment z. B. ein schönes Musikstück
anhören, an ein schönes Erlebnis denken oder in die Natur hinausgehen, dann können wir uns
vom einen Moment auf den anderen gücklich und zufrieden fühlen. Oft merken wir dann, dass ja
doch alles gar nicht so schlimm ist, wie wir gemeint hatten. Wir haben nur eines gemacht: Wir
haben unsere Wahrnehmung auf etwas anderes ausgerichtet und zwar auf etwas, was uns
glücklich macht.
Therapiemethode „PSYCH-K“:
Genau auf die oben beschriebenen Grundsätze baut die Methode „PSYCH-K“. Wenn
beispielsweise körperliche Symptome auftauchen, ist es viel wichtiger, zu beobachten, was wir in
diesem Moment wahrnehmen und was diese Symptome in uns für Gedanken und Gefühle
auslösen. Wir achten oft viel zu sehr darauf, was wir an unserem Körper sehen oder was sich im
Leben abspielt, anstatt unsere Art der Wahrnehmung zu beobachten.
Ein Beispiel aus dem Leben: Ein Mann spielte mit seinem kleinen Sohn Fussball draussen auf
einer Wiese. Als er sich am Abend duschte, entdeckte er viele rote Punkte am ganzen Körper.
Normalerweise hätte er sofort gedacht, er habe wohl neuerdings eine Sonnenallergie. Er wäre zum
Dermatologen gegangen, um sich die richtige Creme verschreiben zu lassen. Da er aber die
Grundsätze aus der Quantenphysik kannte, fragte er sich, was seine Wahrnehmung zu diesem
Phänomen „sagte“. Er spürte, dass es ihn traurig machte, denn er dachte, vielleicht könne er von
nun an nicht mehr mit seinem Sohn Fussball spielen draussen und er müsse sich nun immer vor
der Sonne schützen. Daraufhin fragte er sich, was der Gegenpol der Traurigkeit ist und das war für
ihn die Freude. Also hat er eine aufbauende Überzeugung formuliert und diese zusammen mit
einem Therapeuten sozusagen im Unterbewusstsein verankert: „Ich lebe meine Freude im Licht
der Sonne.“ Zwei Stunden danach waren alle roten Punkte verschwunden. Und eine Woche später
fuhr er mit seiner Familie nach Italien, wo sie jeden Tag an der Sonne waren. Manchmal hatte er
sogar die Sonnencreme vergessen und trotzdem verbrannte er sich nicht, wie das früher oft der
Fall gewesen war. Die Symptome einer Sonnenallergie sind seither nie mehr aufgetaucht.
Die Methode PSYCH-K geht davon aus, dass jedes Symptom oder jedes Problem im Leben wie
ein kleines Hinweisschild ist, das auf eine darunter liegende Sehnsucht oder einen unerfüllten
Wunsch deutet. Diese kann man gemeinsam ausfindig machen, um danach die positive
Überzeugung zu verankern. Und da unser bewusster Verstand nur 5 % unseres Seins ausmacht,
verankert man die neue Überzeugung im Unterbewusstsein, das die restlichen 95 % ausmacht.
Das verhilft dem Menschen, sein ganzes in ihm steckende Potential zu leben und nicht nur einen
Teil davon. Aus oben genannten Gründen hilft diese Methode auch sehr gut bei körperlichen
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Beschwerden oder bei der Klärung von Beziehungen und bei vielem mehr. (Mehr Informationen
dazu: Siehe meine Homepage: www.anja-perron.ch)
JETZT!
Das Denken an das, was übermorgen zu tun ist, verbraucht zu viel Energie. (siehe Buch-Tipp,
Eckhart Tolle)
Mir persönlich hilft es, dass ich weiss, dass alle „Pflichten und Aufgaben“ in meiner Agenda und
auf meiner „Tagesliste“ notiert sind und also nicht vergessen gehen können, so dass ich mich im
Moment nur um das zu kümmern brauche, was gerade jetzt zu tun ist. Ich habe mir zudem
angewöhnt, alles im Voraus ungefähr zu planen und vorzubereiten, so dass ich bis zum
tatsächlichen „Ereignis“ nicht mehr daran zu denken brauche. Auf diese Weise braucht man sich
nicht einmal damit zu beschäftigen, welche Aufgaben auf einen in der nächsten Viertelstunde
warten. Das setzt sehr viel Energie frei, die man für die momentanen Tätigkeiten verwenden kann.
Zu diesem Thema hat natürlich jeder andere Erfahrungen und Strategien.
 Was ist JETZT zu tun?
Wirkung von Entspannung:
Dr. Robert Dozor, Mitbegründer der Health Clinic of Santa Rosa, Kalifornien, sagte für unsere Ohren
vielleicht ein wenig provokativ:
„Entspannungsübungen oder Meditation können mehr für die Gesundheit tun als alle
pharmazeutischen Arzneimittel zusammen; - und dies ohne Nebenwirkungen.“
Studien haben ergeben, dass Meditation ähnlich wirkt wie Antidepressiva, denn sie reguliert den
Serotonin- und Dopaminspiegel in unserem Gehirn und stimuliert ausserdem das Immunsystem.
Serotonin und Dopamin werden ja im Volksmund als „Glückshormone“ bezeichnet. Regelmässige
Entspannung kann uns daher helfen, einen ausgeglichenen, glücklichen Gemütszustand
aufrechtzuerhalten.
Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass wir chonische Schmerzen mit Meditation lindern
können und dass das Gehirn dank Meditation weniger auf Schmerzen reagiert.
Wirkung von Atemübungen:
• Das Zwerchfell ist der grösste Muskel des Körpers
• Mit einem langsamen tiefen Atemzug nimmt man 6-10 Mal mehr Luft auf als mit einem normalen,
flachen
• Unser Gehirn verbraucht 80 % des eingeatmeten O2
• 70 % aller Abfallstoffe des Körpers werden über den Atem ausgeschieden
• Der Reinigungsprozess des Lymphsystems kann durch bewusstes Atmen um das Zehnfache
beschleunigt werden
Bei vielen Atemübungen geht es um die Förderung eines langsamen, tiefen Atemrhythmus. Einem
durchgehend langsamen Atemrhythmus wird eine verjüngende und gesundheitsfördernde Wirkung
zugesprochen. Alle Tiere, die sehr alt werden, haben einen Atemrhythmus von unter achtmal pro
Minute: Z. B. Krokodile, Elefanten, Schildkröten
Vor der Entspannungsübung „die Sorgen aus dem Fenster werfen“:
Wenn wir während der Entspannung an alle unerledigten Pflichten denken und an alle sonstigen
ungelösten Probleme, dann hat sie nicht den vollen positiven Effekt, den sie haben könnte. Oft
meint man ja, man müsse möglichst lange über ein Problem nachdenken, um dadurch die Lösung
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zu finden. Meistens findet man auf diese Weise die Lösungen eben gerade nicht. Hierzu ein
kleines Beispiel:
Eines Abends sass Einsteins Schwiegersohn, Dimitiri Marianoff, mit Einstein in einem Haus in
Berlin, nachdem die anderen Familienmitglieder bereits zu Bett gegangen waren. In die
bedeutungsvolle Stille hinein stellte Marianoff eine Frage, die ihn schon lange beschäftigt hatte:
„Albert, wie bist du auf deine Theorie gekommen?“
„In einer Vision“, antwortete dieser.
Einstein erzählte, dass er eines Abends mit einer derartigen Entmutigung und geistigen Finsternis
zu Bett gegangen sei, dass kein Argument durchdringen konnte. Er sagte: ’Wenn die eigenen
Gedanken in solche Verzweiflung geraten, dann hilft einem nichts mehr, keine Stunden der Arbeit,
keine bisherigen Erfolge – nichts. Es ist aussichtslos, sagte ich mir, es ist nutzlos. Es gibt keine
Ergebnisse. Ich muss es aufgeben.’ Einstein schlummerte dann kurz ein, wachte wieder auf und
dann geschah es. Er hatte das Gefühl, als ob in seinem Kopf wie von selbst wie bei einem Puzzle
Stück für Stück zusammengefügt wurde zu einem Bild. Die spätere veröffentlichte Theorie wurde
ihm in diesen wenigen Sekunden einfach so geschenkt. Später musste er sie dann noch mit dem
bewussten Verstand und mit Hilfe von komplizierten Gleichungen beweisen. Aber das Wichtigste
bekam er ohne eigene Anstrengung.
Ich selbst habe auch schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich ungelöste Probleme einfach
einmal irgendwo notierte und dachte, es werde dann bestimmt rechtzeitig eine Lösung geben. Oft
lösten sich diese „Probleme“ schon bald ganz von selbst oder mir kam mitten während einer
anderen Tätigkeit ein Gedanke, was ich tun kann, um das Problem zu lösen. Solche Erfahrungen
deuten darauf hin, dass wir unsere Sorgen wirklich mit gutem Gewissen während einer
Entspannungsübung einmal „zur Seite stellen“ können.
Beispiel einer Atemübung:
 Vor der Entspannungsübung „alle Sorgen aus dem Fenster werfen“
 Als Ersatz an etwas Schönes denken oder in die schöne Frühlingsnatur hinaus schauen
Durchführung der Atemübung:
Atemübung aus einem Buch für Atemtechniken.
Diese Übung kann man auch im Liegen ausführen. Es kann einem helfen, während der
Entspannung eine ruhige Musik laufen zu lassen.
• Bequeme Sitzhaltung einnehmen
Die aufrechte Haltung ist am besten, da man dann ganz frei atmen kann. Wenn man es aber bequemer
findet, mit dem Rücken an der Stuhllehne anzulehnen, ist das auch gut.
• Man sollte weder Arme noch Beine überkreuzen
• Meistens hilft es, die Augen zu schliessen, da man sich dann besser konzentrieren kann
• Die Hände mit offenen Handflächen auf Oberschenkel legen
Wenn einem diese Handhaltung unbequem ist, kann man sie selbstverständlich auch umgekehrt hinlegen.
• Über die Nase tief in den Unterbauch ein- und ausatmen
• Bei jedem Atemzug im Sekundentempo zählen; - zuerst bis drei, dann bis vier usw.
wenn möglich bis 10
Diese Übung führt man für ungefähr 5 Minuten durch, - oder halt so lange bis man sich wieder fit
und munter fühlt. Wichtig ist, dass man die Verlängerung des Atemrhythmus nie erzwingt. Man
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bleibt einfach so lange bei einem Atemtempo bis man spürt, dass man den Rhythmus um eine
Stufe erhöhen kann.
Literaturangabe:
 Dawson Church: Die neue Medizin des Bewusstseins: Wie Sie mit Gedanken und Gefühlen Ihre Gene
positiv beeinflussen können; VAK Verlag; Kirchzarten bei Freiburg; 2009
 Markus Schirner: Atemtechniken: Zahlreiche einfache Atem-Übungen zur Selbstheilung, Verjüngung und
Harmonisierung; Stb Verlag; Darmstadt; 2007
 R. Huch, C. Bauer (Hrsg.): Mensch, Körper, Krankheit; Urban & Fischer; München; 2003
 E. Bierbach (Hrsg.): Naturheilpraxis heute: Lehrbuch und Atlas; Urban & Fischer; München; 2002
 Kurt Tepperwein: Die geistigen Gesetze: Erkennen, verstehen, integrieren; Arkana-Verlag; München; 2002
 Eckhart Tolle: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart; Bielefeld; 2002 / ISBN: 3-933496-53-5
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