Orchester der Vereinigten Bühnen Wien

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Wien, im August 2013
Orchester der Vereinigten Bühnen Wien
Die Geburtsstunde – 1965
Das Orchester der städtischen Wiener Musicalbühne im
Theater an der Wien wurde 1965 unter der Direktion von Rolf
Kutschera ins Leben gerufen, im Jahr 2015 wird das Orchester
der Vereinigten Bühnen Wien somit sein 50jähriges Jubiläum
begehen.
Orchester Johannes Fehring von Intendant Rolf
Kutschera ins Theater an der Wien übernommen
Die Big Band „Orchester Johannes Fehring“, bislang vorrangig
im Wiener Volksgarten tätig, wurde in ihrer Gesamtheit, also
auch inklusive deren „Austrian All Stars“ (Hans Salomon, Rudi
Hansen und Robert Opratko – dieser anfangs Musiker, bald
hernach auch Dirigent), in das neu gegründete (Musical-)
Orchester des Theaters an der Wien übernommen und in
weiterer Folge durch renommierte Musiker wie etwa Toni
Stricker als Konzertmeister ergänzt.
Wie man was wird im Leben, ohne sich anzustrengen (How to
Succeed in Business Without Really Trying) von Frank Loesser,
mit Theo Lingen und Harald Juhnke in den Hauptrollen war der
Titel der ersten städtischen Musicalproduktion unter
Mitbeteiligung des Orchesters, Welterfolge wie Der Mann von
La Mancha, mit Josef Meinrad, Blanche Aubry/Dagmar Koller
und Fritz Muliar oder Anatevka mit Yossi Yadin und Lya
Dulizkaya, folgten.
Johannes Fehring Orchester mit
Hans Salomon
Hans Salomon am Saxophon als Mitglied
des Johannes Fehring Orchesters,
Volksgarten Wien, 1963
Musical, aber auch Operette
Neben den Musicalerfolgen konnte das Orchester schon damals seine stilistische Vielfältigkeit unter
Beweis stellen: mit Johannes Heesters als Danilo in der Lustigen Witwe wurde im Theater an der Wien
(Robert Stolz dirigiert hier am 30. Dezember 1905 die Uraufführung von Franz Lehars Operettenerfolg)
ab Sommer 1967 unter der musikalischen Leitung von Rudolf Bibl regelmäßig Operette gespielt, weiters
konnte das Orchester in Lehars Land des Lächelns, mit Giuseppe di Stefano in der Hauptrolle sowie im
Rahmen von Galakonzerten mit Weltstars wie Nicolai Gedda, Peter Minich und Lucia Popp, zeigen, dass
es bereits damals mehr war als die europäische Kopie eines Broadway-Orchesters.
Denn abgesehen von Musical, Operette und zahlreichen Ballettabenden im Theater an der Wien blieben
auch Jazz & Tanzmusik und besonders Filmmusik (Orchesterleiter Johannes Fehring schrieb während
seiner Karriere die Musik für mehr als 60 Filme) wesentliche Säulen der Erfolge des Orchesters, dem
sich in Folge auch Musikerpersönlichkeiten wie der Klarinettist und Arrangeur Karl Kowarik, Erwin
Böss, Robert Demmer oder der Jazzgeiger Paul Fields angeschlossen hatten.
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Hochkarätige Sängerbesetzungen im Theater an der Wien
Das Orchester spielte von Beginn an im Rahmen von Bühnenproduktionen, bei denen die hochkarätigen
Sängerbesetzungen besonders hervorstachen. Neben dem Star des damals berühmten Wiener
Mozartensembles Irmgard Seefried in Helden, Helden, waren dies auch Bühnenlieblinge wie Michael
Heltau, Josef Meinrad, Susanne von Almassy, Dagmar Koller, Marika Rökk, Bela Erny, Liselotte Pulver,
Isabel Weicken, Judy Winter, Joachim Kemmer, Krista Stadler, Harald Serafin und Peter Fröhlich. Auch
Weltstars wie Julia Migenes und Zarah Leander (vor fast 40 Jahren in Stephen Sondheims Das Lächeln
einer Sommernacht) oder später auch nationale Größen wie Rainhard Fendrich, Alexander Goebel oder
Karl Merkatz traten gemeinsam mit dem renommierten Wiener Klangkörper auf.
Neben Musiktheater im Theater an der Wien auch zahlreiche LP-Einspielungen
Neben seiner Tätigkeit im Orchestergraben des Wiener Musicaltheaters, hatte das Orchester des
Theaters an der Wien ebenso einen exzellenten Ruf als erstklassiges Unterhaltungs- und Showorchester
und fand bei zahlreichen LP-Einspielungen (vorrangig für Preiser Records, Ariola und Polydor, für
Solisten wie Peter Alexander, Olive Moorefield, Marianne Mendt, Arik Brauer, Elfriede Ott oder Kurt
Sowinetz), TV-Shows (u.a. mit Caterina Valente, Freddy Quinn) sowie Konzerttourneen (z.B. mit Peter
Alexander und Udo Jürgens) Verwendung.
Hochkarätige Dirigenten
Das Orchester musizierte damals wie heute mit vielen renommierten Dirigenten. Abgesehen vom Doyen
der Unterhaltungsmusik Johannes Fehring (er hatte Jahre zuvor für sein Orchester beim RAVAGWettbewerb die Auszeichnung als bestes Jazzorchester Österreichs bekommen) als musikalischer
Direktor, spielte das Orchester unter Rudolf Bibl, und Robert Opratko, Herwig Gratzer oder Adrian
Manz, dem langjährigen 1. Kapellmeister der Vereinigten Bühnen (bis 2010). Manz leitete auch die
europäische Erstaufführung von Bernsteins Candide in der Wiener Stadthalle sowie das Gastspiel von
Cats in Moskau. Die Produktionen Chicago sowie Jesus Christ Superstar standen unter der Leitung von
Rolf Kühn (einem der renommiertesten deutschen Jazzmusiker und späteren Leiter der BennyGoodman-Band, Solo-Klarinettist im Tommy-Dorsey-Orchester, musikalischer Leiter im Berliner
Theater des Westens). Erfolgreiche Eigenproduktionen gab es bereits unter Intendant Rolf Kutschera:
neben Udo Jürgens Helden, Helden auch Das Glas Wasser oder die Gräfin vom Naschmarkt. 1980 kam es
im Rahmen einer vom ORF koproduzierten Serie von Galakonzerten im Rahmen der Multimediashow
Robert Stolz und sein Jahrhundert, moderiert von Marcel Prawy, zur Zusammenarbeit mit Weltstars wie
Udo Jürgens, Caterina Valente, Karel Gott, Michael Heltau, Ivan Rebroff, den Kessler Zwillingen, Fatty
George, Horst Winter oder auch der italienischen Chanson-Diva Milva.
Mit der Ära Kutschera endete 1983 auch die von Johannes Fehring als musikalischer Direktor und er
verabschiedete sich im Juni 1983 mit einer glanzvollen Gala anlässlich 25 Jahre Wiener Stadthalle unter
Mitwirkung von Stars wie Caterina Valente, Marianne Mendt, Udo Jürgens, Peter Alexander und Freddy
Quinn.
Auf Rolf Kutschera folgt Peter Weck: Cats
Auf Rolf Kutschera folgte Peter Weck als Intendant des Theaters an der Wien, der mit seiner
Eröffnungsproduktion der deutschsprachigen Erstaufführung von A. L. Webbers Cats dem Haus einen
unvergleichlichen Erfolg bescherte. Seiner Uraufführung Freudiana (mit einer für heutige Musicals
ungewöhnlichen Orchesterbesetzung von 38 Musikern) folgte unter der Regie von Harry Kupfer der
Welterfolg Elisabeth von Silvester Levay und Michael Kunze. Peter Wecks Idee einer Musicalfassung von
Roman Polanskys Erfolgsfilm Tanz der Vampire setzte jedoch später sein Nachfolger Rudi Klausnitzer
um. Diese beiden Produktionen sind bis heute das „Herzstück“ der Auslandslizenzierungen der VBWEigenproduktionen, denen später noch Mozart! sowie Rudolf und Rebecca folgten.
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André Bauer neuer Musikdirektor, neue Musiker treten dem Orchester bei
Der Schweizer André Bauer wurde unter Intendant Peter Weck neuer Musikdirektor und das
Musicalorchester der Stadt Wien erlebte einen unvermeidlichen Generationswechsel. Während
arrivierte Musiker in den Ruhestand traten, kamen neue junge Talente wie Martin Fuss, Hannes Kottek,
Karl „Bummi“ Fian, Thomas Bartosch oder auch der Ausnahmetrompeter Andreas Haderer hinzu,
dessen Karriere bei Cats begann und bald danach bei der Big Band des WDR (als Lead-Trompeter) seine
Fortsetzung fand.
1987: Gründung der Vereinigten Bühnen Wien
Im Jahr 1987, mit der Gründung der Vereinigten Bühnen Wien, wurden das Theater an der Wien und
zwei weitere Theater, Raimundtheater und Etablissement Ronacher, zu einem städtischen
Theaterverband formiert.
Neuer Musikdirektor: Caspar Richter – Erweiterung des Orchesters
Während im Ronacher noch die erfolgreiche
Musical-Produktion Cats lief, übernahm der neue
musikalische Direktor Caspar Richter die Agenden.
Der Lübecker, gemeinsam mit Lorin Maazel aus
Berlin nach Wien gekommen, war zunächst an der
Wiener Staatsoper, später als Orchesterchef der
Volksoper tätig. Von Peter Weck an die Vereinigten
Bühnen Wien berufen, formte er aus dem
bestehenden
Orchester
und
ausgewählten
Musikern des seinerzeitigen Operettenorchesters
des Raimundtheaters unter Hinzunahme neu
engagierter Spezialisten aus den Bereichen Klassik,
Pop und Jazz den Klangkörper, der ab nun
„Orchester der Vereinigten Bühnen Wien“ heißen
sollte.
Orchester der Vereinigten Bühnen Wien
unter der Leitung von Caspar Richter
Das Orchester, das primär für den täglichen Einsatz in den drei Musicaltheatern Wiens vorgesehen war,
bestand damals aus 130 Musikern. Im Zuge der zwischenzeitlichen „Privatisierung“ des Ronachers und
Führung als Gastspielhaus, wurde das Orchester auf etwa 90 Mitglieder reduziert, und besteht heute aus
etwa 76 (großteils teilvertraglich) ständig beschäftigten Musikern, was einem Äquivalent von 55
Vollzeitstellen entspricht.
Orchesterpräsenz außerhalb des Theaters
Dank Musikdirektor Caspar Richter beschränkte sich das Aufgabengebiet dieses erweiterten
Klangkörpers aufgrund seiner hohen Qualifikation nicht nur auf allabendliche Aufführungen von
Musicals in den drei Theatern, sondern wurde mit Unterstützung der Intendanz, besonders unter Peter
Weck, auf zahlreiche Konzerte und Festivalauftritte, sei es beim Wiener Klangbogen, den Europäischen
Wochen Passau, dem Güssinger Kultursommer, der Jeunesse Musicale, dem Linzer Brucknerhaus oder
dem Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia Rosetti in Triest bis zuletzt beim Donauinselfest erweitert.
Oftmaliger Schwerpunkt waren amerikanische Kompositionen der gehobenen Unterhaltungsliteratur,
bevorzugt von Leonard Bernstein sowie die Werke von Jacques Offenbach.
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Das 1801 erbaute Theater an der Wien, wohl eines der schönsten und ältesten Theater Österreichs, war
bis zur Gründung der Vereinigten Bühnen Wien das „Stammhaus“ des Orchesters. Es ist das Haus der
Uraufführungen von Beethovens Fidelio, Johann Strauß’ Fledermaus, Franz Lehars Lustige Witwe aber
auch das Theater, in dem moderne Rockmusicals wie Elisabeth und Mozart! (1992 und 1999) ihre
Welturaufführung hatten. Während das Theater an der Wien seit 2006 als „Das neue Opernhaus“
genutzt wird, finden die Musicalaufführungen weiterhin in den, gegen Ende des 19. Jahrhunderts
erbauten, traditionsreichen Häusern Raimundtheater und Etablissement Ronacher statt.
Hans Salomon wird Jazzkonsulent – zahlreiche Auftritte mit Weltstars folgen
In den 90iger Jahren profilierte sich das Orchester auch wieder im Jazz- und Big-Bandbereich. Peter
Weck hatte Jazzdoyen Hans Salomon zum Jazzkonsulenten der Vereinigten Bühnen Wien ernannt. Es
fanden Konzerte mit Joe Zawinul, Toots Thielemans, Ray Charles, Dave Brubeck, Bill Russo und Mathias
Rüegg, der unter Intendant Klausnitzer zwischenzeitlich auch kurz Musikdirektor war, statt. Seine
Vielseitigkeit stellte der international renommierte Klangkörper auch bei Filmmusik-Interpretationen
im Wiener Konzerthaus (Safety Last, The Wind) wie auch durch Mitwirkung bei Operetten wie Franz
Lehars Lustige Witwe, Johann Strauß’ Wiener Blut, Ralph Benatzkys Bezauberndes Fräulein! wie auch bei
modernen Kammeropern (Gottfried von Einems Tulifant) unter Beweis.
Zusammenarbeit mit international renommierten Solisten
Bei zahlreichen Konzertauftritten in Wien und bei internationalen Festivals begleitete das Orchester in
diesen Jahren Persönlichkeiten wie Thomas Hampson, Jerry Hadley, Dawn Upshaw, Katia & Marielle
Labeque, Martha Eggerth, Victoria Loukianetz, Johan Botha, Julian Lloyd Webber, Bo Skovhus,
Alexandru Badea, Renate Pitscheider und Barbara Daniels.
Bei Musicalgalas trat das Orchester gemeinsam mit Steve Barton, Angelika Milster, Uwe Kröger, Pia
Douwes, Thomas Borchert, Paul Kribbe, Maya Hakvoort, Nick Savarin, Alexander Goebel, Ethan Freeman
u.v.a.m. auf, in einigen Fällen (wie etwa den Gastspielen im Rahmen des Innsbrucker Sommers) vom
Opernexperten und Musicalliebhaber Marcel Prawy konzipiert und moderiert.
CD-Einspielungen, allererste Musical-SACD für US Label, Filmmusik
Das Orchester hat auch bei sehr vielen CD-Produktionen mitgewirkt und mit Persönlichkeiten wie Alan
Parsons (Freudiana), Gandalf (Symphonic Landscapes), Hollywood-Komponist Harold Faltermeyer
(Wake Up), Eurythmics Mastermind Dave Stewart (Barbarella), Silvester Levay (Elisabeth, Mozart!,
Rebecca), Jim Steinman und Mike Reed (Tanz der Vampire), VSOP-Produzent und Komponist Christian
Kolonovits (Grease, Rudolf) und Johnny Bertl (Musical Christmas in Vienna) zusammengearbeitet. Ende
der Achtziger Jahre kam es im Austrophon Studio des Wiener Konzerthauses zum direkten
Zusammentreffen des Orchesters mit Andrew Lloyd Webber, als der Titelsong Love Changes Everything
des Musicals Aspects of Love mit dem Orchester der Vereinigten Bühnen eingespielt wurde. Dirigent:
Michael Reed, Solist: Westend-Star Michael Ball. Im Jubiläumsjahr des Theaters an der Wien (2001),
wurde vom Orchester unter der Leitung Caspar Richters für das amerikanische Label Chesky Records die
erste SACD (From Broadway To Vienna – The Musical goes Symphonic) eingespielt und erntete von der
Fachpresse hymnische Rezensionen. Eine Vielzahl von Cast-Alben der Musicalproduktionen der
Vereinigten Bühnen Wien für die Majors EMI, Universal Music, BMG Ariola und zuletzt vorrangig für
Hitsquad Records, oftmalig Uraufführungen oder deutschsprachige Erstaufführungen, vielfach mit Gold,
Platin, bzw. Doppelplatin ausgezeichnet, vervollständigen das Tätigkeitsfeld des Klangkörpers.
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Dirigenten des Orchesters
Weitere namhafte Dirigenten des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien waren unter anderem der
Westend-Veteran Mike Dixon, der Broadway-Dirigent Todd Ellison, der Barockprofi Michael Hofstätter,
der ehemalige Leiter des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und Filmmusikkomponist, der Brite
Carl Davis bzw. die heimischen Dirigenten Guido Mancusi, Wolfgang Hattinger, Martin Gellner
(Beat4Feet), Dr. Peter Keuschnig, Mari Watanabe, Walter Lochmann, Kai Tietje, Carsten Paap und
Michael Römer und vor allem Herbert Pichler (ORF/Dancing Stars), der mehrere Produktionen der VBW
(The Rocky Horror Show, Hair, Barbarella, Forbidden Musicals) sowie zahlreiche Big Band Projekte als
musikalischer Leiter betreute.
Gastspiele in Ostberlin, Moskau, Peking und Japan
Nach den Cats-Gastspielen in Ostberlin (1987) und Moskau (1988) durfte das Orchester im Jahre 2000
in Peking vor tausenden begeisterten Zuhörern Werke der damals aktuellen Musicalliteratur – erstmalig
in China überhaupt – konzertant zur Aufführung bringen. Im Jahr 2007 war das Orchester der
Vereinigten Bühnen Wien, vorerst zum letzten Mal, künstlerische Stütze einer Gesamttournee der VBW
für ein Gastspiel der deutschsprachigen Version von Elisabeth in Osaka und Tokyo.
Koen Schoots neuer Musikdirektor ab 2010
Seit 2010 ist der Niederländer Koen Schoots
Musikdirektor bei den Vereinigten Bühnen, neben
seinem Konzert Wildhorn und Friends mit Linda
Eder, Thomas Borchert und Pia Douwes im Jahr
2010 konnte das Orchester im Folgejahr unter
Leitung des VBW-Dirigenten Kai Tietje mit Viktor
Gernot und Sigrid Hauser als Solisten bei einer
Schlager-Revue der 60iger und 70iger Jahre (Musik
liegt in der Luft) von sich reden machen.
2012 spielte das Orchester anlässlich der 25-JahrFeier der Vereinigten Bühnen im Rahmen einer
halbszenischen (konzertanten) Aufführung von Das
Phantom der Oper, welchem im Herbst 2013 das
Webber-Nachfolgestück Love Never Dies (deutschsprachig-halbszenische Erstaufführung in Kooperation mit Stage Entertainment) im Ronacher
folgen wird.
Orchester der Vereinigten Bühnen Wien
unter der Leitung von Koen Schoots
Jubiläumsjahr 2015: Konzertplanungen mit unterschiedlichsten Programmen
Für die Jubiläumssaison 2015 sind einige interessante Konzertprojekte in Planung, welche über das
Genre „Musical“ gezielt hinausgehen. Auf diese Weise wird das Orchester der Vereinigten Bühnen, das
sich während der letzten 5 Jahrzehnte als Unterhaltungsorchester der Musical-Theater der Stadt Wien
einen hervorragenden internationalen Ruf erworben hat, dem heimischen und internationalen
Publikum wieder einmal seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Und damit auch beweisen, dass es mit
hochkarätigen Programmen aus den verschiedenen Genres Jazz, Pop, Musical, Operette und Filmmusik
zu begeistern weiß.
Andreas Winkler im August 2013
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