Franz Welser-Möst

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Franz Welser-Möst
DIRIGENT
Musikdirektor, Cleveland Orchestra
Generalmusikdirektor, Wiener Staatsoper
Franz Welser-Möst ist Musikdirektor des Cleveland Orchesters und Generalmusikdirektor der Wiener
Staatsoper.
2011/12 markiert seine zehnte Saison in Cleveland und im Jahre 2008 wurde sein Vertrag bis 2018, zur
Jahrhundertrfeier des Orchesters, verlängert. Mit dem Cleveland Orchester hat er enge Beziehungen mit
der Carnegie Hall in New York, dem Musikverein in Wien und dem Luzern Festival aufgebaut. In
vergangenen Spielzeiten gastierten Franz Welser-Möst und das Orchester mit mehreren Konzerten bei
den Salzburger Festspielen und in der Suntory Hall in Tokyo; und seit 2007 halten sie eine jährliche
Residenz in Miami inne. Darueber hinaus markierte 2011 den Beginn einer zweijährigen Residenz im
New Yorker Lincoln Center Festival mit einer Serie von Programmen, die die Werke von John Adams und
Anton Bruckner feiern. Mit dem Cleveland Orchester hat er 13 Uraufführungen und 13 amerikanische
Erstaufführungen dirigiert. In vorhergehenden Spielzeiten leitete er eine Reihe an komplett inszenierten
Produktionen der Mozart/ Da Ponte Opern, welche die Operntraditionen des Cleveland Orchester
erneuerten. Highlights in 2011/12 beinhalten eine Europa Tour mit Konzerten u.a. in Paris, Wien und
Madrid, eine Tour der Westküste der USA, und Aufführungen in der Carnegie Hall.
Seit dem 1. September 2010 ist Franz Welser-Möst Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper. Seine
lange Partnerschaft mit dem Haus beinhaltet gefeierte Aufführungen von Wagners Tristan und Isolde,
eine Neuproduktion von Wagner’s Ring des Nibelungen mit dem Regisseur Sven-Eric Bechtholf und in
seiner ersten Saison als Generalmusikdirektor eine von Kritikern hochgelobte neue Produktion von
Hindemiths Cardillac und Janaceks Katja Kabanova. In 2011/12 setzt seine Studie der Janacek Opern
mit einer neuen Produktion von Aus einem Totenhaus fort, und er leitet weitere Neuproduktionen von
Verdi’s Don Carlo und Beethoven’s Fidelio in Konzert an der Mailänder Skala.
In den letzten Jahren hat Franz Welser-Möst eine zunehmend enge Partnerschaft mit den Wiener
Philharmonikern entwickelt. In vergangenen Spielzeiten trat er mit dem Orchester bei den Salzburger
Festpielen und dem Luzern Festival auf, bei den BBC Proms, in der Suntory Hall in Tokyo, und in 2011
sirigierte er das gefeierte Neujahrskonzert des Orchesters in Wien. In 2011 dirigierte er erneut die Wiener
Philharmonikern bei den Salzburger Festspielen und 2011/12 tritt er mit dem Orchester in Luzern,
Bukarest und Grafenegg auf.
Franz Welser-Möst arbeitet zudem regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern, dem Bayerischen
Rundfunkorchester und dem Gustav Mahler Jugendorchester, und hat auch die großen amerikanischen
Orchester von Boston, Chicago, Los Angeles, New York und Philadelphia dirigiert. 1985 gab er sein
Debüt bei den Salzburger Festpielen und von 1990-96 war er Musikdirektor des London Phiharmonic
Orchestra.
Mit der Oper Zürich verband Franz Welser-Möst eine lange Zusammenarbeit. Von 1995-2005 war er
Chefdirigent, und von 2005-2008 Generalmusikdirektor. Während dieser Zeit leitete er mehr als 40
Neuproduktionen, von denen viele auf DVD erschienen sind, und tourte nach London, Paris und Tokyo.
Franz Welser-Mösts Aufnahmen, sowohl für CD als auch DVD, wurden mehrfach mit internationalen
Preisen ausgezeichnet, darunter sind der Gramophone Award, der Diapason d’Or, der Japanese Record
Academy Award und zwei Grammy Nominierungen. DVD Erscheinungen beinhalten Der Rosenkavalier,
La bohème, Fierrabras, Don Giovanni und Peter Grimes vom Opernhaus Zürich, sowie Bruckner’s
Symphonie Nr. 5,7,8 und 9 mit dem Cleveland Orchester. Jüngste CD Veröffentlichungen beinhalten eine
Live Aufnahme von Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit dem Cleveland Orchester und ein Wagneralbum mit
Measha Brueggergosman.
Franz Welser-Möst ist ein Ehrenmitglied des Wiener Singvereins, und unter vielen anderen
Auszeichungen wurde ihm die Silbermedaille des Bundeslandes Oberösterreich und die Kilenyi Medal of
Honor von der Bruckner Society of America verliehen. Er wurde von der Zeitschrift Musical America im
Jahre 2003 zum Dirigent des Jahres gewählt, und er ist der Co-Autor von Kadenzen: Notizen und
Gespräche, erschienen 2007
September 2011. Dieses Biographie darf nicht ohne Erlaubnis von IMG Artists geändert werden.
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