20 INTERVIEW GENERALMUSIKDIREKTOR DENNIS RUSSELL DAVIES Wer in einem Musiklexikon den Begriff Generalmusikdirektor nachschlägt, wird – aus histori­ scher Sicht – meistens finden, dass der Berliner Opernkompo­ nist Gasparo Spontini 1819 als erster Dirigent diesen Titel führte. Aus heutiger Sicht ist der Generalmusikdirektor vor al­ lem im deutschen Kulturbetrieb sehr gebräuchlich und vielmehr ein Berufs- als ein Ehrentitel. Der GMD ist Chefdirigent eines Sinfonieorchesters und zugleich oft der musikalische Leiter der Opernsparte des ansässigen Theaters. viele Menschen da und die Rückmeldungen waren gran­ dios. Das hat mich sehr bewegt. – Bei der Ehrung im Anschluss habe ich sehr viel Wohlwollen vonseiten des Bürgermeisters und des Landeshauptmanns ge­ spürt. Ich habe verstanden, dass all die Jahre, in denen ich hier gelebt und gearbeitet habe und in denen Linz mein Zuhause ge­ worden ist, von diesen Men­ schen honoriert werden. Ich habe die Ehrung daher in die­ sem Geist empfangen und mich sehr darüber gefreut. Ich muss zu dieser Ehrung, die ja mich als Person betrifft, aber auch sagen: Sie ist genauso eine Auszeich­ nung für das ganze Orchester und die Künstler im Theater. Wir haben einen gemeinsamen Erfolg errungen. In Österreich wurde der Berufs­ titel Generalmusikdirektor 1930 von Bundespräsident Wilhelm Miklas geschaffen: für Dirigen­ ten, die an einer österreichi­ schen Musik-Institution von he­ rausragender Bedeutung mehr Der Titel Generalmusikdirektor als zehn Jahre gewirkt haben wurde Ihnen nicht zum ersten Mal und außerdem prominente verliehen; bereits in Stuttgart und künstlerische Leistungen aufzu­ Bonn war Ihr Wirken unter diesen weisen haben. Innerhalb des Titel gestellt. In Österreich hat den Dennis Russell Davies mit dem Brucknerhaus-Ehrenring an der rechten Hand und dem Bruckner Orchesters wurde der Titel mit Ihnen derzeit nur ein Bescheid über die Verleihung des Titels Generalsmusikdirektor (Foto: Reinhard Winkler) Titel bisher erst ein Mal, an den ­weiterer Dirigent. Hat der GMD in von 1975 bis 1983 amtierenden Theodor Am 12. Juni wurden Ihnen nach einem Konzert ­ Österreich einen anderen Stellenwert als in ­Guschlbauer, verliehen. Am 12. Juni wurde im Brucknerhaus feierlich der Brucknerhaus-Eh- Deutschland? nun auch Dennis Russell Davies der Titel renring und der Titel Generalmusikdirektor verGeneral­musikdirektor verliehen; er ist nun liehen. Mit welchen Erinnerungen blicken Sie zu- Ja, ich musste da ein bisschen umdenken … gemeinsam mit dem GMD der Wiener rück? Ich war sechzehn Jahre in Deutschland Staatsoper, Franz Welser-Möst, der einzige ­Generalmusikdirektor an zwei verschiedenen Dirigent, der in ­Österreich diesen Titel trägt. Zuallererst eigentlich an das Publikum und Häusern. Dort ist das ein Titel, der auto­ Was sein neuer Berufstitel ihm bedeutet und an die Reaktionen auf ein ungewöhnliches matisch mit dem Job verbunden ist. Hier habe welche Perspektiven damit in Verbindung ste­ und sehr stimmiges Programm. Zwei zeitge­ ich einen ähnlichen Job, aber hier ist der hen, erzählt Dennis Russell Davies in einem nössische Werke in einem Abo-Konzert, das GMD ein Ehrentitel; er hat eine ganz be­ Interview mit Magdalena Hoisbauer. ist ein mutiges Vorhaben. Es waren aber so sondere Bedeutung und sehr wenige Leute DENNIS RUSSELL DAVIES werden mit dieser Anerkennung ausgezeich­ net. Die Situation ist also entscheidend anders. Derselbe Begriff wird für unterschiedliche Dinge verwendet … Mir scheint: ein klassi­ scher Konflikt zwischen Österreich und Deutschland! (lacht) Und gibt es etwas Vergleichbares zum GMD im anglo-amerikanischen Raum? Nein. Das ist auch mitunter ein Grund, ­warum ich schon vor dreißig Jahren nach ­Europa gekommen bin. Die Aufgaben und Möglichkeiten in ihrer Vielfalt, die Kombi­ nation aus Konzertwesen und Oper, die ich hier als Chefdirigent betreuen darf: Das gibt es bei uns in den Vereinigten Staaten so nicht. Bisher wurde Ihre Funktion als Chefdirigent des Bruckner Orchesters und Opernchef des ­Landestheaters betitelt. Fasst der Titel Generalmusikdirektor diese beiden Positionen zusammen? Wenn man so will, ja. Der Titel beinhaltet die­ se beiden Aspekte. – Was mir in dieser Hinsicht immer besonders wichtig war und ist: Jene beiden Aspekte dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es sollten keine Entschei­ dungen getroffen werden, die nur zugunsten der Oper oder nur zugunsten des Konzertwesens gehen; als Generalmusikdirektor muss ich in dieser Hinsicht immer ausgleichend wirken. Insofern finde ich diese Struktur sehr klug und sinnvoll; das war sie aber auch schon ­unter den vorigen Bezeichnungen … Im Hin­ blick auf meine Nachfolge, für das Bruckner Orchester und das Musiktheater, ist es auch wichtig, dass jemand gefunden wird, der bei­ des gleichwertig betreuen kann. Sie haben das Bruckner Orchester in den letzten 12 Jahren neu positioniert: Als Meilensteine seien vielleicht die Aufnahme aller Bruckner-­Sinfonien „aus einer Hand“, die Konzert-Tourneen durch Spanien und die USA, die Eröffnung des Musiktheaters, die Gründung der Musikvermittlungs-Abteilung MOVE.ON und die Einrichtung der Orchesterakademie genannt. Wie blicken Sie auf diese Meilensteine zurück? 21 Ja, man darf schon sagen: Wir leisten hier ­gemeinsam eine sehr gute Arbeit! Das ­Orchester hat sich innerhalb relativ kurzer Zeit (auch unter meinen Vorgängern!) von ­einem Regional-Orchester zu einem der erstklassigen Klangkörper Mitteleuropas ent­w ickelt. – Nach außen hin ist vielleicht die E ­ röffnung des Musiktheaters für die Stadt und die Region das Bedeutendste. ­Landeshauptmann Dr. Pühringer hat vor ein paar Jahren einmal zu mir gesagt, dass wir nun bald in der „Ersten Liga“ spielen würden. Worauf ich meinte, dass wir das schon längst tun würden (denn auch an der Promenade haben wir tolle Produktionen geschaffen!), nur ohne entsprechendes ­„ Stadion“. Nun haben wir dieses g­ roßartige Musiktheater und müssen nicht mehr „aus­ wärts spielen“, um die vorhandene Qualität zum Ausdruck bringen zu können. Ich habe über die Jahre immer wieder hören müssen, dass Leute gesagt haben: „Wenn wir eine Oper sehen/hören wollen, fahren wir nach Wien.“ Wir hatten aber eigentlich ­immer ein intelligentes und interessantes ­Programm; die Qualität hat auch immer ­gestimmt. Da schmerzen solche Aussagen schon, denn das Programmatische war mir für Linz immer sehr wichtig. Wenn wir schon bei den Fußball-Metaphern sind: Am 12. Juni, am Tag der Eröffnung der dies­ jährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, haben Sie die Österreichische Erstaufführung von Osvaldo Golijovs Nazareno dirigiert – das Werk eines südamerikanischen Zeitgenossen. Ein ­Geniestreich! Nein! Das war reiner Zufall … (lacht) Wenn man aber versucht, interessante Programme zu machen, beschert einem das Schicksal oft solche „Geschenke“. Dafür bin ich sehr dank­ bar. Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs lobt das Bruckner Orchester in deren Ankündigungen immer wieder für die Programmauswahl. („Stringente Programme sind ein Markenzeichen des Bruckner ­Orchesters Linz“, oder „Viel programmatisches Gespür“) – Ist das für Sie gewisser­ maßen eine Bestätigung? Das freut mich sehr, dass das von der ­Jeunesse erkannt wird. Denn es ist schon frustrierend, dass wir von den Medien in Wien kaum wahrgenommen werden. Ich habe unsere Konzert-Reihe in Wien bewusst begonnen: Hier in Oberösterreich setzen wir seit Jahren programmatische Akzente, die man vielleicht von der Hauptstadt erwarten würde. So ­gesehen sind unsere Konzerte im Musik­ verein auch für Wien eine Bereicherung. – Ein Orchester zu fördern und das Publikum dabei gleichermaßen, das war mir über ­meine gesamte Berufslaufbahn immer ein Anliegen. Was sind Ihre Herzensangelegenheiten in der/n kommenden Spielzeit/en? Oh ja, da gibt es mehrere! Was für mich ein Dauerthema ist: Für die großen Sinfonie­ orchester bedauere ich, dass sie das Feld Haydn – Mozart – Beethoven kampflos zu­ gunsten der Alte Musik-Ensembles und ­Kammerorchester geräumt haben. Deswegen habe ich vor einigen Jahren eine Haydn-Serie gemacht; und über die nächsten Spielzeiten werde ich die großen Mozart-Sinfonien ­jeweils als Hauptwerk in verschiedenen Kon­ zertprogrammen positionieren. Außerdem möchte ich die Aufnahme aller Bruckner-­ Sinfonien unseres Orchesters durch die ­Aufnahme der alternativen Fassungen ergän­ zen. Nach 12 äußerst erfolg- und ereignisreichen ­Jahren Ihres Wirkens in Linz nun der Titel G eneralmusikdirektor. Ist diese Verleihung ­ ­gewissermaßen eine Zwischenbilanz, ein ­positives Resümee? Ja. Ich empfinde diese Verleihung wirklich als Ehrung und Anerkennung meiner Arbeit. Und unter dem Titel Generalmusikdirektor kann es nun die nächsten drei Jahre noch mindestens genauso bewegt weitergehen! Ich wünsche mir noch viele geglückte Konzerte und spannende Opernproduktionen. Ich ­hätte noch Ideen für mindestens sechs Spiel­ zeiten! 22 BRUCKNER ORCHESTER LINZ DIE KONZERTSAISON 2014/2015 Gut gelaunt am Podium: Heribert Schröder (Künstlerischer Direktor), Dennis Russell Davies (Generalmusikdirektor), Uwe Schmitz-Gielsdorf (Kaufmännischer Vorstands­ direktor), Albert Landertinger (Leiter Orchesterwerkstatt MOVE.ON) Am 13. Juni präsentierte das Bruckner Or­ chester sein Programm für die Saison 2014/2015 im Rahmen einer großen Presse­ konferenz, zu der wir zahlreiche Medienver­ treter aus ganz Österreich begrüßen durften. Als Publikation zur Programmpräsentation wurde zum wiederholten Male das inzwi­ schen zur schönen Tradition gewordene Or­ chesterbuch vorgelegt, in dem die Bandbrei­ te unseres Programms in Konzert und Oper ersichtlich wird. Highlights und Glanzstücke Am Beginn der Konzertsaison 2014/2015 steht – am 7. September – die Große Konzertnacht, die das Bruckner Orchester im Rahmen des Ars Electronica Festivals seit vielen Jahren gestaltet. Dennis Russell Davies, dem die För­ derung zeitgenössischer Musik ein besonde­ res Anliegen ist, freut sich sehr darüber, dass sich dieses Konzert im Laufe der Jahre zum bestbesuchten Konzert für neue Musik in ganz Österreich entwickelt hat. Auf dem ­Programm stehen Werke von Philip Glass, Marco Lemke, Julia E. Howell und Michael Nyman, darunter sind zwei Uraufführungen und eine Österreichische Erstaufführung. Im Das Orchesterbuch liegt ab sofort bei den Kassen des Landestheaters zur freien Entnahme auf; gerne schicken wir Ihnen die Publikation aber auch zu. Anfragen bitte an: [email protected] September freuen wir uns zudem darauf, so­ wohl im Eröffnungs- als auch im Final­ konzert des Brucknerfests 2014 zum Einsatz kommen zu dürfen (14. bzw. 28. September). Im Rahmen des Eröffnungskonzerts findet mit Bruckners Sinfonie Nr. 1 in c-Moll die zu ­einem Publikumsliebling des Linzer Veran­ staltungskalenders gewordene Klassische Klangwolke statt. Mit insgesamt 48 Konzerten in der gesamten Saison sind wir aber nicht nur in Linz präsent, sondern auch in verschiedenen Gemeinden Oberösterreichs wie etwa Puchheim, Kirchdorf, Sierning und Peuerbach zu Gast. Zudem hat sich unsere Konzertreihe im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zum äußerst erfolg­ reichen „Exportprodukt“ entwickelt und ist in der nun dritten Saison ihres Bestehens – neben Konzerten in Düsseldorf und Passau – zum fixen Punkt in unserem Tourneepro­ gramm geworden. Und auch die Konzertreihe AK Classics, die wir in Kooperation mit der Arbeiterkammer OÖ veranstalten, geht in ein weiteres Jahr ihres Bestehens und wird mit der Uraufführung von Balduin Sulzers Sinfonie Nr. 9 „Empört Euch! – Eine Arbeitersinfonie“ zu einem ihrer Höhepunkte kommen. Der Bereich Musikvermittlung hat im Bruck­ ner Orchester seit vielen Jahren einen beson­ ders hohen Stellenwert und ist mit der Or­ chesterwerkstatt MOVE.ON zu einer Institution geworden. Von 48 Konzerten wid­ men wir 14 der Vermittlungsarbeit: ein Al­ leinstellungsmerkmal innerhalb der Österrei­ chischen Berufsorchester. Aufgrund der hohen Nachfrage von Schulen und Kinder­ gärten haben Albert Landertinger und sein Team nun das MOVE.ON Taschenkonzert, ein neues, mobiles Konzertformat, ent­ wickelt, das im Oktober Premiere feiern wird. Die Orchesterakademie des Bruckner Orches­ ters, die zur Nachwuchsförderung gemeinsam mit der Anton Bruckner Privatuniversität ins Leben gerufen wurde, geht nun ins zweite Jahr ihres Bestehens und hat das Bruckner Orchester um acht junge Musikerinnen und Musiker erweitert. Mit insgesamt 128 Instru­ mentalisten ist das Bruckner Orchester zu Ös­ terreichs zweitgrößtem Orchester angewach­ sen. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben – ein Orchester gleichermaßen. In diesem Sinne laden wir Sie, verehrtes Publikum, herzlich zu unseren Konzerten in der Saison 2014/2015 ein! WWW.BRUCKNER-ORCHESTER.AT 23 MUSICA SACRA LINZ Die Linzer Kirchenkon­ zertreihe startet in die neue Saison. Von 19. ­Oktober 2014 bis 22. Mai 2015 finden 15 Konzerte im Alten Dom, sowie in der Minoriten-, Ursuli­ nen-, Martin-Lutherund Martinskirche statt. Der Kartenverkauf startet pünktlich zu Schulbeginn! Rekordverdächtig beginnt der HARD-CHOR mit „Allen Sechs“ Bach-Motetten, es folgt der Startschuss für einen „Mini-Bruckner“-Zyklus bis ins Jahr 2016, das deutsche Starensemble Singer Pur (Foto) feiert Premiere in der ­M i­n oritenkirche, die traditionellen ­Advent­konzerte haben (vorweihnachtliche) Über­r aschungen und musikologische Schätze parat und die Passions­ reihe wird ein Fest für Alte-Musik-Spezialisten sowie Chorfans gleicher­ maßen. Die Academy Singers sind eingeladen, ebenso wie einer der besten Messiaen-Inter­ preten, den Österreich kennt: Till Alexander Körber mit einem eigenen Komponistenpor­ trät. Am 9. September ist es soweit: Der Karten­ verkauf startet – online wie auch persönlich beim Kartenservice des Landestheaters Linz. Karten & Folder: www.musicasacra.at Kartenservice 0800 218 000 [email protected] KONZERTKALENDER SEPTEMBER 2014 SO 7. SEP, 20.00 UHR Brucknerhaus Linz Ars Electronica Festival Die Konzertnacht Philip Glass Ouverture 2012 (ÖEA) Marco Lemke N.N. (UA) Julia E . Howell Artefacts (UA) Michael Nyman Symphony No. 3 „Symphony of sexual songs” Dennis Russell Davies Dirigent 19. OKT 2014 – 22. MAI 2015 • MINORITEN-, URSULINEN-, MARTIN-LUTHER, MARTINSKIRCHE UND ALTER DOM SO 14. SEP, 19.00 UHR Brucknerhaus Linz Eröffnungskonzert Brucknerfest 2014 Klassische Linzer Klangwolke OÖ. STIFTSKONZERTE Das Sommerfestival hat soeben seine Pforten ge­ schlossen – bis Ende Juli fanden 16 (und davon die Hälfte ausverkaufte) Konzerte statt – schon ist die Vorfreude auf das nächste OÖ. Stiftskon­ zert groß: Das traditionelle OÖ. Jugendstifts­ konzert findet am 28. September in St. ­Florian statt. Am Pult der Besten des heimischen Streichernachwuchses, ausgewählt von der OÖ. Streichervereinigung, steht die junge ­Dirigentin Giedrė Šlekytė. Die Litauerin setz­ te sich vergangenen Herbst gegen insgesamt 93 Bewerber aus der ganzen Welt durch und gewann den Dirigierwettbewerb auf Zypern. Auch beim deutschen Bewerb mit dem MDR Sinfonieorchester belegte sie den 2. Platz. ­Giedrė Šlekytė begann ihre Karriere als Studen­ tin in Graz bei Martin Sieghart und Johannes Prinz. 2012 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Der Konzert­ meister des Bruckner Orchesters, Mario ­Seriakov, ist seit vielen Jahren führend bei der Einstudierung des Programms mit den jun­ gen ­Musikern und konnte auch für Franz Schuberts Fünfte Sinfonie viele seiner Kollegen aus dem Profiorchester für das Konzert ge­ winnen. Karten: www.stiftskonzerte.at, +43 (0) 732 / 77 61 27, [email protected] SO 28. SEP 2014, 11.00 UHR STITF ST. FLORIAN, MARMORSAAL Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Anton Bruckner Sinfonie Nr. 1 c-Moll WAB 101 Wiener Fassung von 1890/91* Fazil Say Klavier Dennis Russell Davies Dirigent * Live-Übertragung in den Donaupark • SO 28. SEP, 17.00 UHR Großer Saal Musiktheater Volksgarten Finale des Gesangswettbewerbs Competizione dell’Opera N. N. Dirigent Barbara Rett Moderation