Dieter Janke 70 Jahre - TU Bergakademie Freiberg
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Dieter Janke 70 Jahre Am 12. März 2006 vollendet Prof. Dr.-Ing. habil Dieter Janke, vormaliger Direktor des Instituts für Eisen- und Stahltechnologie an der TU Bergakademie Freiberg, sein 70. Lebensjahr. D. Janke wurde in Reichenbach/Eulengebirge im heute polnischen Niederschlesien geboren. Nach Ablegen der Reifenprüfung am Robert-Koch-Gymnasium in Clausthal studierte er an der dortigen Bergakademie Eisenhüttenkunde und schloss sein Studium 1966 mit einer Promotion über „Elektrochemische Untersuchungen im System Eisen-Sauerstoff-PhosphorKalk“ bei den Professoren H.-J. Engell und W.A. Fischer ab. Er setzte seine wissenschaftliche Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf fort, wo er 1980 die Leitung der Arbeitsgruppe „Metallurgische Verfahrenstechnik“ übernahm. Schwerpunkte seiner grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung waren die physikalische Chemie der Eisen- und Stahlerzeugung, die metallurgische Prozesstechnik, Baustoffe und Sonderkeramiken sowie die metallurgische Messtechnik, insbesondere die Sensorentwicklung zur Sauerstoffaktivitätsmessung in Metallschmelzen. 1977 folgte die Habilitation mit der Venia Legendi für das Lehrgebiet „Allgemeine Metallurgie“ und 1983 die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Technische Universität Clausthal. 1992 erhielt D. Janke die Berufung auf die C4-Professur „Theorie metallurgischer Prozesse/Eisen- und Stahlerzeugung“ an der TU Bergakademie Freiberg und übernahm als Nachfolger von H.-J. Eckstein die Leitung des Instituts für Eisen- und Stahltechnologie. Eine besondere Herausforderung ergab sich nach der deutschen Wiedervereinigung durch die notwendige Neuorientierung und Profilierung von Ausbildung und Forschung. Hierzu gehörten Baumaßnahmen zur Sanierung der Experimentierfelder „Lauchhammer-Halle“ und 1 „Metallurgische Halle“ (mit Unterstützung des VDEh) sowie eine weitgehende Erneuerung der Geräteausstattung. Forschungsschwerpunkte wurden in den Freiberger Jahren neben den genannten Themen die Erhöhung des Reinheitsgrades von Stahlschmelzen, die Erstarrungstechnologie von Stählen, das Schrott- und Reststoffrecycling und das neue Arbeitsgebiet des Werkstoffmanagements. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist durch viele Diplomarbeiten und Dr.Ing. Dissertationen belegt, die Entwicklung der metallurgischen Forschung durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge sowie als Autorschaft an mehreren Fachbüchern ausgewiesen. Einladungen führten Ihn vielfach zu Kongressen und Tagungen in den USA, Kanada, Japan, China, Indien und diversen europäischen Ländern in West und Ost. Ein ständiges Anliegen war D. Janke bereits vor seiner Tätigkeit in Freiberg der Aufbau von Kooperationsbeziehungen insbesondere zu östlichen Hochschulen, u.a. in Peking, Moskau und Dnepropetrovsk. Für seine Verdienste wurden Ihm die Auszeichnungen des Dr. h. c. durch die Nationale Metallurgische Akademie der Ukraine (1999) und des Prof. h. c. die Technologische Universität MISIS, Moskau (2002), verliehen. D. Janke ist seit 1960 Mitglied des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute/Stahlinstitut. Er hat die Zusammenarbeit in Gremien insbesondere im Ausschuss für metallurgische Grundlage und Schulausschuss sowie im Editorial Board der Zeitschrift „Steel Research“ mitgestaltet. Dazu gehören auch die Teilnahme und Organisation mit Bezug auf Kontaktstudien, internationale VDEh-Seminare, Hauptvorträge an Düsseldorfer Eisenhüttentagen und die Arbeit bei der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl in Brüssel. An der Freiberger TU gehen die Gründungen des An-Instituts SZF Stahlzentrum Freiberg e. V. (1997) und des Vereins Eisen- und Stahltechnologie e.V. sowie die Ausschreibung eines Eduard-Maurer-Preises für herausragende Promotions- und Diplomarbeiten auf seine Initiative zurück. Im Jahr 2001 wurde sein Lebensgang in einer wissenschaftlichen Biographie „Metallurgie in Lehre und Forschung“ (Hrsg. Dieter Peisker, TU Bergakademie Freiberg, Institut für Eisenund Stahltechnologie, ISBN 3-86012-135-9) gewürdigt. 2 Prof. Dr.-Ing. Dieter Janke Institut für Eisen- und Stahltechnologie TU Bergakademie Freiberg Bücher [1] Fischer, W.A. and D. Janke: „Metallurgische Elektrochemie“. Springer Berlin und Stahleisen Düsseldorf, 1975. ISBN 3-514-00153-7 [2] Koch, K. und D. Janke (Hrsg.): „Schlacken in der Metallurgie“, Stahleisen Düsseldorf, 1. Auflage 1984, 2. Auflage 1992, 3. Auflage 2006, CD-ROM. ISBN-10: 3-51400721-7, ISBN-13: 987-3-514-00721-5 [3] Janke, D. und D. Peisker (Hrsg.): „Festschrift 125 Jahre Institut für Eisen- und Stahltechnologie an der TU Bergakademie Freiberg (1974-1999)“. TU Bergakademie Freiberg 1999, ISBN 3-86012-089-1 [4] Peisker, D.: „ Metallurgie in Lehre und Forschung, Dieter Janke 1961-2001“, Freiberg, Institut für Eisen- und Stahltechnologie 2001. ISBN-3-86012-135-9 Buchbeiträge [1] Ullmans Enzyklopädie der Technische Chemie (hierin Kapitel „Herstellung von Stählen“). Verlag Chemie Weinheim, 1982 [2] Elektrochemische Sauerstoffmessung in der Metallurgie (hierin 5 Kapitel), Stahleisen Düsseldorf, 1985, ISBN 3-514-00286-X [3] Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry, Chapter Steel /hierin Kapitel „Physical and Chemical Fundamentals of Iron and Steel Making”). Verlag Chemie Weinheim, 1993 [4] Schlackenatlas / Slag Atlas (hierin zwei Kapitel). Stahleisen Düsseldorf, 2. Auflage 1995. ISBN 3-514-00457-9 [5] Winnacker-Küchler, Chemische Technik/Prozesse und Produkte (hierin Kapitel 6: Sekundärmetallurgie). Band6a: Metalle. Wiley-VCH Verlag Weinheim 2006. ISBN13: 978-3-527-31580-2 3 Liste der Veröffentlichungen 1966 [1] Fischer, W. A., D. Janke und H.-J. Engell: Die Aktivität des Phosphors in Eisen-Phosphor-Schmelzen und die Freie Enthalpie der Phosphorverschlackung. Arch. Eisenhüttenwes., 37 (1966), S. 853-62. [2] Fischer, W. A. und D. Janke: Die spezifische Leitfähigkeit fester und flüssiger Kalziumphosphate. Arch. Eisenhüttenwes., 37 (1966), S. 963-70) [3] Janke, D.: Elektrochemische und elektrische Untersuchungen im System EisenPhosphor-Sauerstoff-Kalk, Dissertation, Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Hochschule Clausthal, 1966. 1968 [4] Fischer, W. A. und D. Janke: Elektrochemische Bestimmung der Sauerstoffpartialdrücke in Wasserdampf-Wasserstoff-Gemischen und sauerstoffhaltigen Eisenschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 39 (1968), S. 89-99. 1969 [5] Fischer W. A. und D. Janke: Aluminiumoxid und Mullit als feste Elektrolyte in Sauerstoff-meßzellen. Arch. Eisenhüttenwes., 40 (1969), S. 707-16. [6] Fischer, W. A. and D. Janke: Magnesiumoxid und der Spinell MgO * Al2O3 als feste Elektrolyte in Sauerstoffmeßzellen. Arch. Eisenhüttenwes., 37 (1969), S. 837-41. 1970 [7] Fischer, W. A., D. Janke und W. Ackermann: Thermodynamik der Auflösung des Sauerstoffs in Fe-Co-, Fe-Ni-, Fe-Cu- und Co-Ni-Schmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 41 (1970), S. 361-67. [8] Fischer, W. A. und D. Janke: Untersuchung der Ionenleitung fester Elektrolyte aus Y2O3-dotiertem Zirkonoxid und Thoriumoxid. Z. phys. Chem. N. F., 69 (1970), S. 11-28. [9] Fischer, W. A. und D. Janke: Festelektrolytzellen mit gasförmigen Vergleichselektroden zur Messung der Sauerstoffaktivität in Eisenschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 41 (1970), S. 1027-23. 1971 [10] Fischer, W. A. und D. Janke: Elektrochemische Aufzeichnung des Entkohlungsablaufs von Eisenschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 42 (1971), S. 249-55. 4 [11] Fischer, W. A. und D. Janke: Die Aktivität des Sauerstoffs in reinen und mangan-, titan- oder borhaltigen Eisenschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 42 (1971), S. 691-94. [12] Fischer, W. A. und D. Janke: Die Aktivität des Sauerstoffs in molybdän-, wolfram-, niob- oder tantalhaltigen Eisenschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 42 (1971), S. 695-98. [13] Fischer, W. A. und D. Janke: Die Freien Reaktionsenthalpien der Auflösung von Sauerstoff in Cu-Ni-, Cu-Co- und Cu-Fe-Schmelzen. Z. Metallkunde, 62 (1971), S. 747-51. [14] Fischer, W. A. und D. Janke: Electrochemical determination of the oxygen potential of gases, solid oxides and liquid metals with solid electrolyte cells.In: International ISI-BISRA Conference on the ''Determination of Chemical Composition: Its Application in Process Control''. Brighton 1970, The Iron and Steel Institute, London, 1971, S. 92 - 99. 1972 [15] Fischer, W. A., D. Janke und K. Zielinski: Das elektrische Leitungsverhalten von Kalk und hochschmelzenden Kalziumphosphaten bei 1400 bis 1500 °C. Radex-Rundschau, (1972), Nr. 2, S. 98-100. [16] Fischer, W. A. and D. Janke: Die Anwendung von Festelektrolytzellen zur Bestimmung der Sauerstoffaktivität in Metallschmelzen. Hutnik/Katowice(Polen), (1972), Nr. 1, S. 11-16. [17] Fischer, W. A. and D. Janke: Untersuchung der Sauerstofflöslichkeit und der Phosphordesoxydation in Kupferschmelzen. Metall, 26 (1972), Nr. 2, S. 1123-28. [18] Fischer, W. A. und D. Janke: Die Anwendbarkeit von ZrO2-Y2O3, ZrO2 - CaO- und ThO2-Y2O3-Festelektrolyten bei 1000 bis 1600 °C. Technischer Bericht 2289, MaxPlanck-Institut für Eisenforschung GmbH, Düsseldorf, Germany, Köln/Opladen, 1972. Forschungsbericht des Landes NRW. [19] Fischer, W. A. und D. Janke: Electrolytic Deoxidation of Liquid Metals at 1600 °C. Scripta Metallurgica, 6 (1972), S. 923-28. [20] Fischer, W. A., D. Janke und K. Zielinski: Das elektrische Leitungsverhalten von Kalziumoxid und Magnesiumoxid bei 1400 bis 1650 °C. Ber. Dt. Keram. Ges., 49 (1972), S. 362-66. [21] Fischer, W. A., D. Janke und K. Zielinski: Thermokraftmessungen an Kalziumoxid bei 1200 bis 1650 °C. Ber. Dt. Keram. Ges., 49 (1972), S. 401-02. 1973 5 [22] Janke, D. und W. A. Fischer: Die Aktivität des Sauerstoffs in phosphorhaltigen Kupfer- und Nickelschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 44 (1973), S. 15-18. [23] Janke, D. und W. A. Fischer: Festelektrolytzellen zur Messung und Regulierung des Sauerstoffgehalts in Metallschmelzen, Nr. 199, (1974), S. 117-21, VDI Verlag. [24] Fischer, W. A. und D. Janke: Ionic Conduction Behaviour of Solid Oxide Compounds between 1000 and 1600 °C, In: 24th Meeting of I.S.E. on ''Solid Electrolytes, Ion Transport in Insulating Layers, and their Applications'', 10.-14.09.1973, Einhoven University of Technology, The Netherland, (1973), S. 38-41. 1974 [25] Fischer, W. A., D.Janke und K. Stahlschmidt: Die Verdampfung von Kupfer, Mangan und Chrom aus Schmelzen des Stahls X5CrNi18 9 unter vermindertem Druck. Arch. Eisenhüttenwes.,45(1974), S.361-65 [26] Fischer, W. A., D. Janke und K. Stahlschmidt: Vergleich experimenteller Ergebnisse und theoretischer Ansätze zur Verdampfung von Begleitelementen aus Stahlschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 45 (1974), S. 509-15. [27] Fischer, W. A., D. Janke und K. Stahlschmidt: Die Verdampfung von Eisen und seiner Begleitelemente Kupfer und Mangan beim Schwebeschmelzen unter vermindertem Druck. Arch. Eisenhüttenwes., 45 (1974), S. 757 – 764. 1975 [28] Janke, D. und W. A. Fischer: Das Lösungsverhalten des Sauerstoffs in Nickelbasisschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 46 (1975), S. 297-302. [29] Janke, D. und W. A. Fischer: Wirkungsparameter e O von Begleit- und Legierungselementen zur Berechnung der Sauerstoffaktivität in Stahlschmelzen. Stahl und Eisen, 95 (1975), S. 413-417. [30] Janke, D. und W. A. Fischer: Parameter pe' der Elektronenleitfähigkeit in ZrO2(CaO)und ThO2(Y2O3)-Festelektrolyten bei 1200 bis 1650 °C. Arch. Eisenhüttenwes., 46 (1975), S. 477-82. [31] Janke, D. and W. A. Fischer: Thermodynamische Beziehungen für das Lösungsverhalten des Sauerstoffs in Kupferschmelzen. Metall, 29 (1975), S. 1189-93. [32] Janke, D. and W. A. Fischer: Thermochemische Kennwerte für die Reaktionen 2Cr + 3/2O2 = Cr2O3, Mo + O2 = MoO2 sowie 1/2O2 =[O] in Eisenschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 46 (1975), S. 755-60. x 6 [33] Fischer, W. A. and D. Janke: Metallurgische Elektrochemie. Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York und Verlag Stahleisen mbH Düsseldorf, 1975. 525 Seiten, 412 Bilder, 109 Tabellen. Geleitwort von Prof. Dr. phil. O. Kubaschewski. 1976 [34] Fischer, W. A. und D. Janke: Keramische Eigenschaften von Calziumzirkonat CaZrO3 bei Temperaturen bis 1600 °C. Arch. Eisenhüttenwes., 47 (1976), S. 51-56. [35] Janke, D. und W. A. Fischer: Gleichgewichte von Chrom und Mangan mit Sauerstoff in Eisenschmelzen bei 1600 °C. Arch. Eisenhüttenwes., 47 (1976), S. 147-51. [36] Janke, D. und W. A. Fischer: Desoxidationsgleichgewichte von Titan, Aluminium und Zirkon in Eisenschmelzen bei 1600 °C. Arch. Eisenhüttenwes, 47 (1976), S. 195-98. [37] Janke, D. und W. A. Fischer: Gleichgewichte wichtiger Desoxidationselemente mit Sauerstoff in Eisenschmelzen (Schrifttumsübersicht). Stahl und Eisen., 96 (1976), S. 398-401. [38] Fischer, W. A., D. Janke und M. Schulenburg: Calziumzirkonat als Festelektrolyt bei Temperaturen um 1600 °C. Arch. Eisenhüttenwes., 47 (1976), S. 525-30. [39] Fischer, W. A. und D. Janke: Einfluß von Kohlenstoff, Silizium, Aluminium oder Titan auf die Sauerstoffaktivität in legierten Stahlschmelzen. Arch. Eisenhüttenwes., 47 (1976), S. 589-94. [40] Fischer, W. A., D. Janke und M. Schulenburg: Keramische und elektrolytische Eigenschaften von Zirkonsilikat bei Temperaturen um 1600 °C. Arch. Eisenhüttenwes., 47 (1976), S. 607-12. 1977 [41] Janke, D. und W. A. Fischer: Physikalisch-chemische Eigenschaften oxidkeramischer Festelektrolyte bei Stahlschmelztemperaturen. Arch. Eisenhüttenwes., 48 (1977), S. 255-60. [42] Janke, D. und W. A. Fischer: Elektrische Eigenschaften oxidkeramischer Festelektrolyte bei Stahlschmelztemperaturen. Arch. Eisenhüttenwes., 48 (1977), S. 311-18. [43] Janke, D. und W. A. Fischer: Thermische und mechanische Eigenschaften oxidkeramischer Festelektrolyte bei Stahlschmelztemperaturen. Arch. Eisenhüttenwes., 48 (1977), S. 467-74. [44] Janke, D. und W. A. Fischer: Thermisches Verhalten von teilstabilisiertem Zirkondioxid. Stahl und Eisen, 97 (1977), S. 945-47. 7 1978 [45] Janke, D.: Elektrolytische Desoxidation von Eisenschmelzen (Teilauszug der Habilitationsschrift, Technische Universität Clausthal, 1977). Arch. Eisenhüttenwes., 49 (1978), S. 217-24. [46] Janke, D.: Elektrolytische Desoxidation von Kobalt-, Nickel-, Kupfer- und Silberschmelzen (Teilauszug der Habilitationsschrift, Technische Universität Clausthal, 1977. Z. Metallkunde, 69 (1978), S. 302-07. [46a] Janke, D.: Elektrolytische Desoxidation von Metallschmelzen. Habilitationsschrift, TU Clausthal 1976/1977 [47] Janke, D. und K. Schwerdtfeger: Eine neue Tauchsonde zur elektrochemischen Schnellbestimmung des gelösten Sauerstoffs in Metallschmelzen. Stahl und Eisen, 98 (1978), S. 825-29. 1979 [48] Janke, D.: Nouvelle sonde électrochimique pour le dosage rapide de l'oxygéne dissous dans un bain métallique, In: C.I.T. 1979, Nr. 4, S. 217-24, 1979. [49] Janke, D. und W. A. Fischer: Desoxidation Equilibria of Cerium, Lanthanum, and Hafnium in Liquid Iron. Arch. Eisenhüttenwes., 49 (1978), S. 425-30. [50] Tare, V. B., D. Janke und W. A. Fischer: Influence of Aluminium and Chromium on the Activity of Oxygen in Nickel-Based Melts at 1600 °C. Metallurg. Trans., 9B (1978), S. 399-402. [51] Janke, D. und H. Richter: Low Oxygen Activities in Steel Melts - Possibilities and Limits of the Solid Electrolyte Measuring Technique. Arch. Eisenhüttenwes., 50 (1979), S. 93-100. [52] Janke, D., K. Schwerdtfeger, J. Mach und G. Bamberg: Erprobung der Stiftsonde zur Sauerstoffmessung im Stahlwerksbetrieb. Stahl und Eisen, 99 (1979), S. 1211-15. 1980 [53] Janke, D.: A new immersion sensor for the rapid electrochemical determination of dissolved oxygen in metallic melts. Solid State Ionics, 3/4(1981), S. 599-604. [54] Janke, D.: Fundamental aspects of the electrochemical oxygen measurement in molten iron and iron alloys, In: Takahashi, T. und A. Kozawa (Herausgeber): Application of Solid Electrolytes, Electrochemical Society of Japan, JEC Press, Inc., 1980, S. 154-63. 1981 8 [55] Bode, H. und D. Janke: Neuer Hochdruck-Induktions-Schmelz- und Gießofen im Max- Planck-Institut für Eisenforschung. Stahl und Eisen, 101 (1981), S. 33 und 1235. [56] Janke, D.: Moderne Stahlerzeugung. Chemie in unserer Zeit, 15 (1981), S. 10-20 [57] Fischer, W. A., H. P. Dören und D. Janke: Aluminium nitride probes for application in iron melts. Arch. Eisenhüttenwes., 52 (1981), S. 91-98 [58] Janke, D.: Untersuchungen über die kontinuierliche Messung des gelösten Sauerstoffs in Stahlschmelzen mit EMK-Sonden. Technischer Bericht, Oktober 1981. Bericht EGKS 7210-GA/1/110. [59] Janke, D.: Zirconia-, hafnia- and thoria-based electrolytes for oxygen control devices in metallurgical processes, In: Heuer, A. H. und L. W. Hobbs (Herausgeber): Science and Technology of Zirconia. Advances in Ceramics., Band 3, Columbus, Ohio, USA, 1981. The American Ceramic Society, Inc. S. 419-36. 1982 [60] Janke, D.: Oxygen probes based on Calcia-doped Hafnia or Calcium Zirconate for use in metallic melts. Metallurg. Trans., 13B (1982), S. 227-35. [61] Janke, D.: Thermodynamic aspects of dephosphorization of hot metal pretreatment. In: The 5th Germany-Japan Seminar, May 3-4rd, 1982. Verein Deutscher Eisenhüttenleute, Düsseldorf, 1982. [62] Taskinen, P. und D. Janke: Soda and soda-lime reactions under ironmaking conditions. In: Proceedings Int. Symposium Physical Chemistry of Iron and Steelmaking, Band 16 - 21. The Metallurgical Society of CIM, Toronto, Aug./Sept. 1982. [63] Janke, D.: Ullmanns Einzyklopädie der technischen Chemie, Band 22, Kapitel Stähle: Herstellung der Stähle, S. 4-18. Verlag Chemie GmbH Weinheim, 1982. 1983 [64] Janke, D.: Electrochemical measurement techniques for determining dissolved oxygen in liquid steel, In: Proceedings Conference ''Clean Steel'' Hungary, The Metals Society, London, 1983, S. 202-31. [65] Janke, D.: Festelektrolytsonde für die kontinuierliche Sauerstoffmessung in Stahlschmelzen. Stahl und Eisen, 103 (1983), S. 57-58. [66] Taskinen, P. und D. Janke: Phase equilibria in the system Na2CO3-CaCO3-CO2 at 750 to 900 °C. Arch. Eisenhüttenwes., 54 (1983), S. 53-55. [67] Taskinen, P. und D. Janke: Thermodynamics of Na2CO3-CaCO3-CO slags for use in hot metal refining. Arch. Eisenhüttenwes., 54 (1983), S. 175-80. [68] Taskinen, A. und D. Janke: Schlackenvorbehandlung zur gleichzeitigen Entphosphorung und Entschwefelung von Roheisenschmelzen. Stahl und Eisen, 103 (1983), S. 491-96 9 [69] Janke, D.: Basic considerations on the design of oxygen probes for continuous measurements in steel melts. Arch. Eisenhüttenwes., 54 (1983), S. 259-66. 1984 [70] Wrampelmeyer, J. C., Y. Shirota und D. Janke: Possibilities of low-phosphorus steel production. In: Proceedings 6th Japan-Germany Seminar, Tokyo, Japan, 22.23.05.1984, S. 126-45 [71] Koch, K. und D. Janke: Hrsg.: Schlacken in der Metallurgie, Verlag Stahleisen Düsseldorf, 1984, 336 Seiten. [72] Janke, D.: Schlacken in der Metallurgie, Kapitel Physikalische Eigenschaften von Schlackenschmelzen, Verlag Stahleisen mbH, Düsseldorf, 1984, S. 31-36 [73] Wrampelmeyer, J. C., A. R. Romero und D. Janke: Dephosphorization and desulfurization of molten Fe-Cr-C alloys. Arch. Eisenhüttenwes., 55 (1984), S. 51520. [74] Drissen, P., H.-J. Engell und D. Janke: Viscosity of steelmaking slags at elevated MgO content. In: Proceedings Int. Symposium on metallurgical slags and fluxes, Lake Tahoe, Nevada, USA, 1984, S. 583-92 [75] Janke, D.: Oxygen sensing in iron and steel making. In: Advances in Ceramics, Band 12, The American Ceramic Society, Columbus, Ohio, USA, 11.-14.11.1984, S. 63645. [76] Katohgi, K., K. Klein, H.-J. Engell und D. Janke: Temperature control of metal-slag droplet in the levitation melting technique.Tetsu-to-Hagané, 70 (1984), Nr.12, S. 864. [77] Katohgi, K., K. Klein, H.-J. Engell und D. Janke: Metal-slag equilibria using the levitation melting technique. Tetsu-to-Hagané, 70 (1984), Nr. 12, S. 865. [78] Shirota, Y., K. Katohgi, K. Klein, H.-J. Engell und D. Janke: Phosphate capacity of FeO-Fe2O3-CaO-P2O5 and FeO-Fe2O3-CaO-CaF2-P2O5 slags by levitation melting. Tetsuto-Hagané, 70 (1984), S. 866. 1985 [79] Hammerschmid, P., D. Janke, H.-W. Kreutzer, E. Reichenstein und R. Steffen: Metallurgie und Verfahrenstechniken der Entphosphorung von Roheisen- und Stahlschmelzen. Stahl und Eisen, 105 (1985), S. 433-42. [80] Janke, D.: Studies on the removal of Si, P, S and other trace elements from hot metal. In: Proceedings 67th Steelmaking Conference, 43rd Ironmaking Conference, 4th Process Technology Conference. Iron and Steel Society, AIME, Chicago, USA, 1.04.04.1984. 10 [81] Pawelski, O., D. Janke, W. Kapellner und R. Kaspar: Entwicklung eines Umformprogramms zur Erzeugung eines optimalen Gerauchsgefüges aus dem Erstarrungsgefüge von Stahl bei geringer Gesamtumformung. Technischer Bericht, 1984, Statusbericht KFA Jülich, Bd. II, S. 1138-49. [82] Janke, D. und P. Drissen: Viskosität und metallurgische Wirksamkeit von Stahlwerksschlacken mit erhöhtem MgO-Gehalt. In: Einsatz basischer feuerfester Stoffe bei der Stahlherstellung im Konverter und Lichtbogenofen sowie bei der Pfannenmetallurgie. 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