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Seminar: Einblick in die Vielgestaltigkeit der Migrationsliteratur
Dozentin: S. Delianidou
Abt. für Deutsche Sprache & Philologie
Aristoteles Universität
Anastasios Ioannidis
5. Semester
REFERAT
Emine Sevgi Özdamar: Die Brücke vom Goldenen Horn
Die literarische Verarbeitung der Zeitgeschichte der Türkei und
Griechenlands
INHALT
1. Einleitung – Der allgemeine historische Rahmen des Romans
2. Die Zeitgeschichte der Türkei
3. Die Zeitgeschichte Griechenlands
4. Die literarische Zeitwahrnehmung
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung – Der allgemeine historische Rahmen des Romans

In dem Roman “Die Brücke vom Goldenen Horn” handelt es sich um die Erfahrungen
der Protagonistin zwischen 1966 und 1974. Die Handlung wird chronologisch-linear
und parallel zu den Ereignissen der Zeitgeschichte entwickelt.

Der besagte historische Zeitraum wird hauptsächlich durch den kalten Krieg und den
Studentenrevolten (68er Bewegung) gekennzeichnet.

Infolgedessen sind geschichtliche Ereignisse in die Erzählung eingebaut, wie z.B. die
Spaltung Ost- und Westberlins (S. 29, 35), das deutsche Wirtschaftswunder als
Ursache für Ausländerbeschäftigung in Deutschland (S.14, 44), der AtatürkGedenktag (S.16), der Tod Che Guevaras (S.199), die Ermordung Martin Luther
Kings (S.255), die Studentenbewegung in Berlin (S. 81, 153-155, 170) und Europa (S.
256 - 257), der Tod Francos, des Diktators Spaniens (S.330), die griechische Diktatur
(S. 159), der vietnamesische Krieg und der global zunehmende Antiamerikanismus
(S. 153, 157, 184), der israelisch – palästinensische Konflikt (S. 207), die US-MondMission Apollo 7 (S.263), der Tod Kennedys (S. 258), die Studentenunruhen und die
Zuspitzung der Auseinandersetzungen zwischen linken und rechten Gruppierungen in
der Türkei (S. 311), der Rücktritt Ecevits (S.328).
2. Die Zeitgeschichte der Türkei

Im Oktomber 1965 ringen zwei Parteien um die Macht: die Gerechtigkeitspartei
unter
Demirel
und
die
Republikanische
Volkspartei
unter
Inönü.
Die
Gerechtigkeitspartei erreicht einen glänzenden Wahlsieg. Die Partei besteht aus
heterogenen Elementen (Industriellen und Handwerksmeistern, Kleinbauern und
Großgrundbesitzern, Islamisten und Liberalen) und Demirel setzt taktische Mittel ein, um
die Partei zusammenzuhalten und die politischen Gegner in die Ecke zu drängen: er
betont den nationalen Charakter und den Respekt vor dem Islam und führt
antikommunistische Dauerkampagne gegen irgendwelche linksorientierten Gruppen.

Nach der Wahlniederlage im Oktober 1965 entschied sich die die Republikanische
Volkspartei für Ecevit als neuen Generalsekretär, der als Befürworter einer
Industrialisierung mit mehr sozialer Gerechtigkeit und Sicherheit galt.

Den
Kommunisten
und
den
sich
an
den
Universitäten
entwickelnden
neomarxistischen Linken konnte die Republikanische Volkspartei keine Heimat bieten.
Sie fanden größtenteils in der bereits 1961 gegründeten Arbeiterpartei der Türkei ein
Forum. Die Partei wollte auf parlamentarischen Weg den Sozialismus erreichen. Um die
Partei wurde der Debattierzirkel Föderation der Ideenklubs gebildet, der im Juni 1970
versucht hat, die sog. Nationale Demokratische Revolution herbeizuführen. Die
Arbeiterdemonstrationen in Istanbul wurden aber brutal niedergeschlagen. Anfang der
70er: Spaltung der Partei.

Gleichzeitig finden zahlreiche rechtsextreme Aktivitäten von Nationalisten und
Islamisten statt. Die Nationalistische Aktionspartei gründet und steuert die Bewegung
Graue Wölfe, die sich gegen die Linken richten.

Die studentische Linke setzte auf die revolutionäre Überwindung des US-
amerikanischen
Imperialismus,
schloss
sich
der
Protestbewegung
gegen
den
Vietnamkrieg und verlangte die Schließung der Nato Stützpunkte in der Türkei. (68erBewegung)

16. Februar 1969: „blutiger Sonntag“ – die Proteste der Linken gegen das Anlegen der
6. Flotte der NATO bzw. der USA in Istanbul. Sie werden von Rechten und Islamisten
angegriffen.

Im Oktober 1969 gewinnt die Gerechtigkeitspartei unter Demirel mit einer knappen
Mehrheit die Wahlen. Demirel wertet die türkische Lira stark ab und fungiert somit als
Vertreter des Auslandskapitals.

Außerparlamentarisch
gab
es
eine
starke
Radikalisierung:
gewaltsamen
Auseinandersetzung in den Universitäten und auf den Straßen, Gruppen wie die
Volksbefreiende Armee von Deniz Gezmis organisieren Entführungen und Attentate, die
Grauen Wölfe setzen ihr brutales Vorgehen fort.

12. März 1971: Das Militär drängt Demirel zum Rücktritt und für zwei Jahre
übernimmt eine Militärjunta die Macht. Repressalien gegen Linke und Minderheiten
(Kurden).

Im Mai 1972 wurde Ecevit zum neuen Vorsitzenden der sozialdemokratischen
Republikanischen Volkspartei gewählt und im Oktober 1973 kommt er nach Wahlen an
die Macht. Um eine Regierung bilden zu können, schließt Ecevit einen Koalitionsvertrag
mit der islamistischen rechten Nationalen Hilfspartei.

Nach der Invasion der türkischen Truppen auf Zypern wird Ecevit zum Helden. Da er
einen deutlichen Wahlsieg erhofft, kündigt er die Koalition auf und gibt seinen Rücktritt
bekannt.

Die oben genannten geschichtlichen Ereignisse lassen sich durch folgende Zitate aus
dem Roman erläutern: Seite 184 – 185 Proteste und Demonstrationen von
Gewerkschaften und sozialistischen Studenten in der Türkei gegen Ausbeutung und
Faschismus, S. 194 die Protagonistin knüpft Kontakte zu linksorientierten Gruppen in
Istanbul an, S. 199 Der Abgeordnete der Arbeiterpartei wird von rechten Abgeordneten
im Parlament verprügelt, S. 203 Antiamerikanismus (“Die Türkei darf seine
Bodenschätze nicht benutzen, damit Amerika seine Bodenschätze teuer verkaufen kann“),
S. 207 Treffen Demirels und US-Präsidenten Johnson, S. 208 streikende Arbeiternehmer,
S. 213 Organisation der linken Bewegung in der Türkei (“die Cinemathek ist das Zentrum
der linken Gewerkschaft“ ), S. 229 soziale Ungerechtigkeit (“die Armut lief wie eine
ansteckende Krankheit durch die Strassen“ ), S. 231 – 233 das Treffen mit dem Mitglied
des neuen linken Arbeiterpartei und das Gespräch zum Imperialismus/Kapitalismus und
Potential der türkischen Arbeiterklasse, S. 236 die konservative Gerechtigkeitspartei der
Türkei „öffnete damals dem amerikanischen kapital die Türe“, S. 237 die aktive
politische Engagierung der Protagonistin - sie lässt sich als Mitglied der Arbeiterpartei
einschreiben – und die Fortsetzung der Prügelei der Parteiabgeordneten im Parlament, S.
238 – 239 der Kampf der linken Arbeiterpartei gegen den “amerikanischen Imperialismus
und seine Kollaborateure, nämlich die türkische, regierende Gerechtigkeitspartei und ihr
Chef Demirel“, S. 243 der Versuch der Protagonistin, einen Schuhmacher zu überzeugen,
für die Arbeiterpartei abzustimmen (“der Kapitalismus ist der Hammer, sein Nagel ist
Demirel, wir sind die Schuhe“), S. 247 das internationale linke Studentenfestival und das
Auftreten des berühmten Studentenführer Deniz Gezmis, S. 253 der Taxifahrerstreik und
das Anliegen der Studenten für Reformen / die studentische Revolution, S. 254 – 258 die
faschistische Gruppe Graue Wölfe läuft durch die Straßen, demonstriert gegen
Kommunismus und für Islam und greift sozialistische Studenten und einen Minister der
Arbeiterpartei an, während Gewerkschaftler und Studenten gegen NATO, Imperialismus
und religiösen Fanatismus demonstrieren, Fabriken und Universitäten besetzen und
Reformen verlangen. S. 260 - 262 Die Studentenaktionen gegen die amerikanischen
Matrosen in Istanbul und die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und den
Grauen Wölfen, S. 263 die Verhaftung des Studentenführers Deniz. S. 272 Die Reise der
Protagonistin an die persischirakischen Grenzen – das Kurdenproblem – und S. 277 die
dort stattgefundene Demonstration von linken Gewerkschaften und Bauern (sie rufen: “
Großgrundbesitz muss abgeschafft werden”). S. 280 Die Beobachtung und Verfolgung
der Protagonistin durch Geheimpolizisten der Demirel-Partei. S. 293 die Zersplitterung
der Arbeiterpartei in 2 Fraktionen, S. 295 Fortsetzung der Unruhen (Prügeleien im
Parlament, Auseinandersetzungen zwischen Linken und Faschisten in Universitäten und
in Häusern zwischen Brüdern, Demirels Äußerung, das Phänomen sei vom
kommunistischen Russland dirigiert), S. 296 der blutige Sonntag und die Gründung der
bewaffneten Revolutionären Jugend, S. 302 - 304 die Gründung der Volksbefreienden
Armee von Deniz , der Beginn des bewaffneten Kampfes und die Repressalien von der
Seite der Polizei, S. 307 die Entführung vier amerikanischen Soldaten von Deniz und
seiner Gruppe und das Vorgehen Demirels gegen die Studenten, S. 308 Demirels Sturz
durch Militärputsch, S. 309 Deniz’ Festnahme, S. 311 Verbot der Arbeiterpartei durch die
Militärjunta wegen angeblichen Kurdenpropaganda, Verbot von Versammlungen und
Gewerkschaften, wilde Streiks, Fabrikbesetzungen, Bombenanschläge. S 313 Die
Protagonistin hilft zwei Kurden, sich zu verstecken und S. 315 wird festgenommen, S.
321 Studenten und Linke werden gefoltert. S. 324 Hinrichtung Deniz’ und seiner
Gehilfen, S. 327 der Sozialdemokrat Ecevit gewinnt die Wahlen und erlässt eine
Generalamnestie für alle Gefangenen, S. 328 Ecevit tritt zurück. Neue Unruhen und
Morde von Linken durch die Grauen Wölfe finden statt.
3. Die Zeitgeschichte Griechenlands

1965 verschärft sich die Polarisierung zwischen der Rechten und dem Zentrum bzw.
der Linken.

Der Hof mit Konstantin II beginnt, durch Spaltung der Regierungspartei den Sturz der
Zentrumsunion unter Georgios Papandreou herbeizuführen.

Der König macht den Verteidigungsminister zu seinem Werkzeug und Papandreou
will ihn entlassen und selbst das Ministerium übernehmen.

König verweigert dies verfassungswidrig und bring Papandreous Regierung zur
Rücktritt.

Es folgt eine Zeit politischer Instabilität und Unruhe: Kaum ein Parteiführer kann eine
Regierung bilden und als dies geschah, wurde diese Regierung von Kontrahenten
gestürzt.

In so einer politischen Lage konnte die Papadopoulos-Verschwörer-Gruppe in der
Nacht vom 20. auf den 21. April 1967 ihren Putsch bereiten und die Macht ergreifen.

Papadopoulos und seine Mitverschwörer haben ihren Staatsstreich Revolution
genannt, um einen Konsens zwischen Ihnen und dem Volk vorzutäuschen.

Sie errichteten eine Diktatur, eine Militärjunta, unter dem Vorwand, das Land sei
durch einen kommunistischen Putsch gefährdet.

Dem
ideologischen
Programm
der
Militärjunta
lag
Nationalismus,
Antikommunismus, Übererheblichkeit des griechischen Volkes gegenüber anderen
Völkern und die Verherrlichung von Autorität und Disziplin zugrunde.

Augrund des Legitimationsmangels und der tiefen Kluft zwischen dem Volk und den
Machthabern, gingen letztere mit faschistischen Unterdrückungsmaßnahmen vor:
Verhaftungen, Verbannungen, Konzentrationslager, Entlassungen von missliebigen
Beamten,
Hochschuldozenten,
Richtern,
Militärgerichtsprozesse
gegen
Oppositionelle, Folterung von Gefangenen. Die Repression richtete sich besonders
hart gegen die Kommunisten.

Zitate, die die zeitgeschichtlichen Ereignisse im Roman belegen: Seite 110 Die
griechische Leiterin des Wohnheims, wo die Protagonistin lebt, musste ihr Kind bei
Ihrer Mutter in Griechenland lassen und nach Deutschland fliehen, weil sie
Kommunistin war. Abends telefonierte sie immer mit Griechenland, weil ihre
Schwester und ihr Schwager auch Kommunisten waren und sie Angst hatte, dass die
griechischen Militärputschisten die beiden ins Gefängnis schickten, Seite 119 Die
Griechin trifft sich mit ihrer Familie in Jugoslawien, denn wegen des Militärputschs
konnte sie nicht nach Griechenland, Seite 121 Yorgis Schwestern und Brüder sitzen
im Militärgefängnis, Seite 125 Konferenz in Marseile gegen die griechische
Militärjunta, Seite 159 Studenten und Medien in Berlin beschäftigen sich mit der
Militärjunta in Griechenland.
4. Die literarische Zeitwahrnehmung

Die Problematik hängt mit Fragenstellungen zusammen, wie 1) Wie wird
Zeitgeschichte erzählt bzw. wie nimmt die Ich-Erzählerin die geschichtlichen
Begebenheiten wahr und 2) Ändert sich und inwiefern die Haltung der Ich-Erzählerin
der Zeitgeschichte gegenüber bzw. welchen Einfluss hat die Zeitgeschichte auf die
Ich- Erzählerin?

Zur 1. Frage: Wie bereits erwähnt, ist die Erzählung immer wieder mit tatsächlichen
geschichtlichen Begebenheiten verknüpft. Diese werden durch den subjektiven,
distanzierten und naiven Blick der Ich-Erzählerin dargestellt.
Subjektiv:
Protagonistin verbindet persönliche mit historischen Ereignissen; distanziert:
Protagonistin betrachtet die Geschehnisse aus einer distanzierten, quasi verfremdeten,
Haltung heraus/Distanz zwischen Erzählerin und Erzähltem; naiv wegen des
märchenhaften Erzählstils. Diese Elemente tauchen bei der Lektüre häufig auf. Zum
Beispiel: S.16-17 Dem Todestag Atatürks wird in der deutschen Fabrik gedacht „ …
So machten wir mit den Tränen für Atatürks Tod den Berliner Radiofabrikboden
nass…”, S. 198/199 „ … und schrien: Che Guevara ist getötet….Nach zwei Tagen
brachte Hüseyin mich zu dem Arzt. Er machte die Abtreibung …“ S. 255 „ Kerim
schickte mir weiter Briefe … die faschistischen Studenten Graue Wölfe stellen sich
den sozialistischen Schülerinnen der Lehrerschule in den Weg und griffen ihnen mit
Gewalt“, S. 253 „Nach einer Woche musste plötzlich Kerim …… und ich las in der
Klasse, was gestern passiert war“, S.278 „Wir hatten uns gleichzeitig mit Apollo 7
auf den Weg gemacht ….. wir gehen noch zu Fuß,
die viele Verweise auf
tagespolitische Ereignisse in der Zitation von Zeitungsschlagzeilen durch die
Protagonistin, Berichte über Zusammenstöße zwischen Studenten und der Polizei.
Auch die „Auseinandersetzung“ der Protagonistin mit der griechischen Geschichte ist
unter dieser Erzählperspektive (Subjektivierung, Distanz, Naivität) zu interpretieren
(z.B. S.110)

Zur 2. Frage: Während im ersten Teil des Romans (Aufenthalt in Deutschland) die
Erzählerin weltpolitische Ereignisse erwähnt, die sie vorwiegend durch Medien oder
Gespräche erfährt und naiv wahrnimmt, erlebt sie sie aktiv im zweiten Teil (die Jahre
in der Türkei). Zeitgeschichte prägt das Leben der Protagonistin und den Prozess ihrer
politischen Bewusstseinsbildung. Dies kann der Rezipient stufenweise aus dem Text
ableiten: S. 175 die kühl-distanzierte Beschreibung des Wiedertreffens mit den Eltern
und der Zusatz „ …wo Leute Geld aßen…” zeigt schon ihre differenzierende politische
Einstellung zur kapitalistischen Gesellschaft, S. 183 der Satz „Am Ende des
Kastanientunnels gab es einen Zeitungskiosk. Ich suchte Kraft bei der linken Zeitung
CUMHURIYET“ verweist schon auf ihre sich entwickelnde Bereitschaft, sich sozial und
politisch zu engagieren. S. 229 „Die Armut lief wie eine ansteckende Krankheit durch die
Straßen…“ Armut als beängstigendes und beschämendes Phänomen, das sie dazu
zwingt, einen besonderen Bezug zu Linken zu nehmen. S. 237 sie lässt sich als
Mitglied der Arbeiterpartei, S. 280 die Bespitzelung der Protagonistin durch
Geheimpolizisten, S. 315 die Festnahme der Protagonistin.

Die
Funktion
dieser
Gegenüberstellung
von
persönlichem
Zustand
und
weltpolitischem Geschehen dient zum einen der Festigung der Identität der
Protagonistin, die versucht, ihre eigene Position zwischen den Ereignissen der
äußeren Welt festzulegen. Zum anderen trägt die allmähliche Politisierung der
Protagonistin und die Einbettung von historischen Ereignissen und Schlagzeilen in die
persönliche Sphäre die Funktion des Ironisierens und Provozierens (sie übt Kritik an
den politischen Missständen und bringt den Rezipienten zum Nachdenken) und die
Funktion der Distanzierung von schmerzhaften Erfahrungen in dieser politisch
instabilen Zeit mit.
5. Literaturverzeichnis
Amling, Steffen (2010). Grenzüberschreitungen: Dimensionen der Fremdheit in
Emine Sevgi Özdamars "Die Brücke vom Goldenen Horn" und Wolfgang Hilbigs "Das
Provisorium". Berlin: Logos
Buhbe, Matthes (1996). Türkei, Politik und Zeitgeschichte, Studien zu Politik und
Gesellschaft des Vorderen Orients. Opladen: Leske und Budrich
Şölçün, Sargut (2002). „Gespielte Naivität und ernsthafte Sinnlichkeit der
Selbstbegegnung. Inszenierungen des Unterwegsseins in Emine Sevgi Özdamars Roman
Die Brücke vom Goldenen Horn“. In: Blioumi, Aglaia (Hg.). Migration und
Interkulturalität in neuen literarischen Texten. München: Iudicium. S. 92-111.
Tzeremias, Pavlos (1993) Neugriechische Geschichte: Eine Einführung. Tübingen
und Basel: A. Franke Verlag.
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