Internationale Geschäftsbeziehungen - Mitschrift

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Internationalität
Nation = Staat
z.B. United States = Kolonialgebiet
Nationalität
Nationalminderheiten z. B. slawische Bevölkerung in Deutschland
International= zwischen den Staaten nicht zwischen den Völkern
Supranational= über den Staaten
Zusammenschlüsse ökonomischer, juristischer, politischer und monetärer Art
z.B. EU
Aber auch: Aufgabe der Zölle (Land-/Wasserzölle) und Entmilitarisierung
Früher waren Zölle Haupteinnahmequelle der Staaten
Völkerrecht = Internationales Recht (international law)
Nicht ausformuliertes Recht
3 Eigenschaften von Staaten:
1. Territorium
Teil der Erdoberfläche Land + Wasser
Ausnahme: Malteser Orden, Johanniter Orden
2. Staatsvolk
Ohne Staatsvolk kann man einen Staat nicht fassen
Staatsvolk beachtet nicht ob eine Staatsbürgerschaft vorhanden ist oder es sich um
einen illegalen Aufenthalt handelt.
Aufgrund der Fluktuation ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Internatinalen
Definition des Wortes Staatsvolk.
Bsp. Kontinent Antarktis = keine Bevölkerung
Arktis = Eskimos
Staatsvolk prägt die Kultur und Nahrungsbeschaffung
Exkurs: Unterscheidung Einwanderung und Zuwanderung
Einwanderung: Man kann Immobilien erwerben z.B. Fischzucht
Zuwanderung: man kommt in ein fremdes Land ohne Immobilien
Auswanderung: Verzicht auf Immobilienrechte z. B. Amerika 1983
3. Staatsgewalt
Unverletzlichkeit der Souveränität
Stabil oder instabil?
AGB’s der verschiedenen Staaten sind unterschiedlich, was meist zu einer Verletzung
der Völkerrechte führen kann:
Reaktion des Staates: Strafen meist in ökonomischer Hinsicht (Malta/Türkei)
Personalhoheit oder Territorialhoheit
Personalhoheit = Belangbarkeit auch im Ausland, kann vorteilhaft oder von Nachteil
sein
Staaten werden von der Inneren Gewalt gesteuert
Völkerrecht = Friedensrecht + Kriegsrecht
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Friedensrecht = ohne Androhung von Gewalt kommt es zur Verhandlung
Waffenstillstand = Frieden aus ökonomischer Sicht
Internationale Verträge
-
Rechtswirksam durch unterschiedliche Staatsverfassungen
Unterzeichnung von einem autorisiertem Staatsoberhaupt
Aufgaben:
1. Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen
Kern allen wirtschaftlichen Handelns = Bedürfnisbefriedigung
2. rechtlicher Natur = Vermögensausgleich (Dänemark)
Reziprozitätsprinzip = gleiches mit gleichem vergleichen
3. sozialer Natur = Sicherung der Menschenrechte
Fazit: Internationale Verträge greifen in fast alle Bereiche ein.
Entwicklung eines Überrechts im Völkerrecht von 193 Staaten -> die meisten davon sind
Kolonialgebiet
Oder es entstehen noch neue Staaten z.B. Monte Negro
Neuer Staat = Teilung des Sudans
Das erste entkolonialisierte Gebiet waren 13 englische Staaten von Nordamerika
Keine Vollstaaten sind: San Marino, Vatikan, Lichtenstein usw.
Suprastruktur = aufgesetzte Struktur z.B. bei einem Hafen, Lager, Frachter
Infrastruktur = interne Struktur z. B. Hafenbecken
Unterschied Staatenbund und Bundesstaat: Bundesstaat hat Souveränität inne.
Staatenbund: Zusammenschluss mehrere Staaten
Bundesstaat: Sicherheit ist „ oben“ zusammengefasst
Bundesstattlichkeit in der Eu:
Schweiz, Österreich, Deutschland
Grund: Zusammenschluss verschiedener Nationalcharaktere
Deutsch = ein Sozialbegriff aus dem altnordisch = allgemein
 kein Identitätsbegriff
Geographische Namen : Island
Nationaler Name: Spanien, Italien
Entstaatlichung der Kirchengemeinschaften 1924
Deutsch wurde zum Staatsnamen: 1486
Moderner Regionalismus vom Staatenbund zum Bundesstaat z. B. GB, Spanien
Innerhalb der Staaten nicht nur zwischen den Staaten
Schengerabkommen für freien Güterverkehr
Währungsunion
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Bindeelemente
In der EU bleibt für jedes Land die Kulturhoheit (=Erhaltung der Urstruktur)
Vereinigung der Vaterländer
Gründe warum reiche Staaten auch ohne Bedürfnisse Außenhandel betreiben?
-
theoretisch braucht man keinen Grund oder Bedürfnisse
muss besteht hinsichtlich der Marktfreiheit
Ausnahme: Energiemonopol
Bsp. Deutschland ist vom Außenhandel abhängig -> Rohstoffe
(Nickel, Chrom, Lithium)
Länder die Grundnahrungsmittel einführen müssen: Nachfragemonopol
Z. B. Sunadi Inseln Reisanbau bei steigender Bevölkerungsdichte
Länder die den Faktor Arbeit ausschöpfen
Dienstleistungssektor
Z. B. Rumänien - Deutschland Vergleich
Unternehmerische Faktoren:
Kapital
Arbeit
Boden (Umwelt)
Kapital steht vor der Arbeit, aber auch nach der Arbeit
Anmerkung: Beachtung der falschen Semantik z. B. Mutter und Schraube
Ohne Austausch der versch. Volkswirtschaften (Staaten) kann niemand
überleben
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Warum funktioniert nichts mehr ohne
grenzüberschreitenden Verkehr?
Warenverkehr besteht schon seit über 8000 Jahren in der bekannten Welt
z. B. Tongefäße aus Vorderasien (in Mecklenburg Vorpommern gefunden)
Vorrangig fanden Transporte über den Wasserweg satt.
 Rhein-Main Donaukanal
 Alter König Ludwig Kanal
Alle Bedarfsgüter müssen beschafft werden z. B. Nahrung
Halbstaatliche Gebiete
Vatikan
Besonderheit: nur männliche bzw. nicht fortpflanzende
Bevölkerung
keine Neugeborenen
keine Jugendlichen
Malteser Orden
gar
- Wechselndes Staatsgebiet (zuerst Rhodos, dann Malta, dann
kein Staatsgebiet mehr
- Aber die Malteser haben noch politische Pflichten
- Daher stellen sie noch einen Botschafter
-
- Diplomaten müssen vom Gastland aufgenommen werden
- Der Botschafter besitzt volle imunität
- Diplomaten besitzen ex-teritorialität (d. h. er darf sich über landestypische
Bestimmungen hinwegsetzen z. B. Alkoholverbot oder Mitführen von Waffen
-
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Abhängigkeit auf dem Weltmarkt
1
außenwirtschaftlich abhängig. Etwa 35% unserer
3
Arbeitsplätze sind vom Ausland abhängig (Geld- und Warenverkehr) beeinflußt
Dieser Anteil ist in anderen Staaten noch höher
Deutschland ist zu etwa
Desto kleiner die Fläche und desto kleiner die Warenproduktion, desto höher ist die
Abhängigkeit
Die Gefahr nicht auf dem Weltmarkt zu bestehen besteht für alle
Daher werden unwirtschaftliche Güter (z. B. Waffen) staatlich gestützt produziert.
Diese Güter werden nur aufgrund von Sicherheit produziert
Sicherheit ist ein großer Wert da Unsicherheit der Bevölkerung zur Lagerhaltung führt
 Verfügungsminderung der Einzelperson (gebundenes Kapital)



Aufgrund des Rohstoffmangels sind wir auf den Außenhandel angewiesen
Rohstoffmangel muß durch intelligente Produkte (Know-How) ausgeglichen
werden (Wertsteigerung durch Bearbeitung)
Die Schweiz ist Weltmeister ist Weltmeister in der Veredelung und dadurch reich
(Schweizer Uhren und Werkzeuge)
75% - 80% unseres Warenaustauschs sind innerhalb der EU
Die Arbeitsplätze hängen von der EU-Verflechtung ab
Das absolute Ausland (auch große Staaten wie USA) sind für uns eher unwichtig
Je größer die Märkte , je unterschiedlicher in ihrer Produktivität, desto höher sind die
Umsätze auf dem Staatsgebiet.
Dadurch fällt das Einkommen höher aus
Früher wurden Güter und Dienstleistungen gehandelt
Heute Güter und Geld
 Warenverkehr und Geldverkehr
Gesamtheitsbetrachtung


Faktische Güter (anfaßbar)
Rechte, Ansprüche, Forderungen und Verbindlichkeiten (Geldwerte)
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Funktionen des Geldes




Tauschmedium (Braucht Wervorstellung; Preis)
Vergleichsfunktion (Bewertung)
Zinsen für Guthaben und Schulden (Gelderhaltungskosten)
Geld dient der Werterhaltung und Wertaufbewahrung
Export und Import
Export
Import
Güterausfuhr
Gütereinfuhr
Abstraktes Gut:
Arbeit (Dienstleistungen)
Auch Dienstleistungen haben materiellen Erfolg (z. B.
Transport als Veränderung des Standortes)
Beispiel: Ein Verstecktes Glas Marmelade im Keller- Es
hat erst einen Wert, wenn es beim Kunden ist
Schiffe sind beim Transport am wirtschaftlichsten
Ein Vergleich: (Schiff 4000 Container, Zug 100, LKW 1 – 2)
Das Schiff hat auch den Vorteil, dass im Idealfall nur ein Warenumschlag stattfindet
Da sich Schiffe amortisieren müssen, müssen diese möglichst viel bewegt werden.
Deshalb findet der Verkauf der Waren statt während das Schiff auf See unterwegs ist
(auf der Börse)
Risiko:
Die Ware kann während der Fahrt verderben
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Was sind Dienstleistungen?
AWG 196:
Gesetz inklusive Abgrenzung
alles was mit Transportleistungen und Logistik zu tun hat
Landverkehr
spurgebunden / spurfrei
Seeverkehr
- transozeanischen Seeverkehr (Liniendienste und
Charterdienste)
- Küstenverkehr
Luftverkehr
- Passagierverkehr und Cargo
- Leicht und Nahverkehr (Dient der Überwindung
topographischer Schwierigkeiten z. B. Wasserlandung,
- Durchfliegen von Schluchten; Landung im Urwald oder Wüste
Informationsverkehr(Botengang bis Email)
Urheberrecht und Autorentum
-
(akustisch, visuell, Medienrechte
alle was mit Papier zu tun hat (Informationen,
geistige Leistung)
Druck
Informationsaufbewahrung
Transport über Kabel und Funk
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Erwerbs- und Vermögensbilanz

An Güter und Dienstleistungen gebunden

Erwerbs- und Gütereinkommen (wichtig: Arbeit und Wohnen findet in
unterschiedlichen Ländern statt z. B. Arbeiten in Deutschland, Arbeiten in
Frankreich)

Vermögenseinkommen (Vorhandenes Einkommen schafft Kapital durch Zinsen)

Öffentlicher monetärer Verkehr(Mitgliedsbeiträge an die EU übergreifende
Organisationen z. B. UN) Einseitiger Zahlungsverkehr
Einmalige Zahlungen (Erbschaften; Schenkungen; Tilgungen (z. B. Schuldenerlaß))
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Aufgaben der Zentralbank
Beobachtung der Geldmenge (Zur Verhinderung von Inflation)
Verhinderung der Deflation (Güterpreise fallen; Kostendeckung fällt; Arbeit wird
billiger)
Kapitalverkehr
Direktinvestitionen


- Hier über die Grenze (z. B. Grundstückskauf im Ausland)
- Pachtung eines Grundstück, um es dann zu bebauen
- wenn Geld über die Grenze geht, um investiv tätig zu
werden
Kapital ist vorgetane Leistung
Kapital wird zur Ware
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Autorenschaft:
- Berichtswesen
- Literatur
- Medien
- Tech. Zeichnungen
- Entwürfe
- Film
Bei Autorenschaft gibt es keine Grenzen
Zur Dienstleistung gehören alle Transportwege
- Morsen
- Internet
- Unterseeleitung
- Lichtmedien (Glasfaser)
Wasserwege:
Genutzt seit bestehen des Homo sapiens, da es mehr Gewicht trägt als andere Transportwege
Landweg:
- Bodenverkehr
- Trägerverkehr
- Trägertiere -> bestehen immer noch aufgrund von topografischen Unterscheiden
- Der Weg vom Pfad zur Straße
Einteilung der Wege:
-
Finanzierungs- und Verwaltungsunterschiede
Im Freistaaten (Bayern, Sachsen, Thüringen) gibt es 2 Klassen von Staatsstraßen
Bundesstraße -> Schnellstraße -> Bundesautobahn
Spurgebundener Verkehr:
Bahn (relativ geringer Energieverbrauch)
Im internationalen Bereich wird Außenwirtschaft zu 2/3 durch die Hochseeschifffahrt
betrieben.
Faustregel zur Wahl des eingesetzten Verkehrsmittels:
Produktion x Transportweg
Beachtung der Gesamtheit:
Materialisierung des Mediums Geld:
-
Herstellung der Münze -> Kostenfaktor
Herstellung der Note -> hoher Kostenfaktor aufgrund von Sicherheitszeichen
Banknote = Schuldbrief und Deckung durch hoheitliche Handlung
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Laufende Übertragungen in den Zahlungsbilanzen:
Gehen nur in eine Richtung (nach außen)
Trennung von der Erwerb- und der Vermögensbilanz
Kapital = vorgetane Arbeit (Lohn und Ertrag)
Der Unterschied zwischen Geld und Kapital ist der Preis der Zeit (Zins)
Geld x Termin = Ware
Kapital wirft über Verzinsung Einkommen ab.
Zins
enthält Kosten der Münze/Note
Preis der Zeit
Ohne Gewinnerwirtschaftung gibt es kein Gewerbe
Laufende Übertragungen:
-
feste Verpflichtung: Überweisung des Einkommens in den Entsendestaat
einmalige Übertragungen:
gehen in 2 Richtungen
Erbschaften: können in 2 Richtungen fließen. Bsp. Oma hinterlässt Grundstück im
Ausland, Erbe im Innland, kann vermieten oder in Geldkapital umwandeln.
Bewegung geht in die Zahlungsbilanz
Schenkung: Verzicht auf Rückgabe (Kapitalverzicht)
Leistungsbilanz + einmalige Leistungen
Passivseite:
Geldgeschäft
Direktinvestition: Kapitaleinfuhr und –ausfuhr
z. B. Kauf einer Immobilie oder Dienstleistung im Ausland)
Anlage in Sachkapital
Wertpapieranlage: Handel mit Schuldverschreibungen
Rentenpapiere: festverzinsliche Risikopapiere die abhängig vom
wirtschaftlichen erfolg sind.
Unterschied zwischen Geld- und Kapitalmarkt:
Geldmarkt: kurzfristige Geldanlage
Wechsel war 30 tage als Basis für den Geldmarkt
bis max. 120 Tage Tageszinsgeld
Kapitalmarkt: langfristige Geldanlagen
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
jede Direktinvestition bei der EZB wird durch die Laufzeit der
Geschäftsstellen definiert.
Am Anleihemarkt sind meistens Staaten vertreten, aber auch Länder:
„Alle die einen eigenen Haushalt haben“
Staaten verschulden sich marktgerecht
Verträge mit Verschuldeten Staaten: Schuldenerlass nur in einem gewissen Rahmen
Moratorium= minimale Ratenzahlung
1-2% der Produktion im Lande wird in Naturalien bereitgestellt
Im Falle Argentiniens: 200000 Weidetiere
Risikopapiere: Arbitrage: Optionen, Aktien usw.
Nutzung der Zinsgefälle
Kurzfristige Zinsgewinne und langfristig Ausgleich der
Zinsunterschiede
Achtung: Geldmenge ändert sich (Auswirkung Deflation)
„Alle Anlagen mit spekulativem Charakter“
Warenwertpapiere:
Frachtpapiere: Bill of Lading
Kreditverkehr:
Banken unterstehen anderen Auslandsbanken oder haben sehr
hohe ausländische Aktienanteile
Bsp.: Karl der Große -> Osmarck (Österreich)
Anmerkung: Kapitalexport = Aktivseite
Kapitalimport = Passivseite
bei Güterverkehr umgekehrt
Kursabschlag der FED:
-
Eigner verkaufen ihre Aktien
Wenn der Aktienkurs steigt sinkt der Eurowert gegenüber dem Dollar
Erklärung: Geld das in die Aktien gesteckt geht aus dem Euromarkt durch den Verkauf
des Geldes sinkt der Eurowert, aber steigt der Nachfragekurs
Nächster Anwärter in der Währungsunion: Slowenien, Ungarn
Was gehört alles zur EU?
-
25 Staaten
Teilstaaten sind vorhanden (Mikrostaaten, Kleinstaaten)
z.B. Lichtenstein, Monaco, San Marino, Andorra
alle sind im Eurogebiet und der Kurs ist in Euro
Bsp.: Berg Athos
Fazit: EU nicht nur EU sondern auch übergreifend siehe Konklave von Spanien
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Bestandteile der EU
Verträge aus der exkolonialen Zeit sind heute noch von Bedeutung (z. B. in Spanien,
Portugal, Britannien)
 Auf diese Weise können Einflüsse der EU in die Kolonien hineingetragen werden.
Europa hat kulturelle Vielfalt.
Das hat Einfluß auf den Handel (nachgefragte Güter)
Beispiel: Süd- Nord-Handel wegen anderer Klimazonen (Südfrüchte für den Norden)
Beispiel für die Einflüsse der EU auf die Kolonien:
Eine Kolonie von Frankreich z. B. Martinique hat den Euro, weil es französisches Gebiet ist.
Das „Mutterland“ übernimmt immer noch die Pflichten, die sich noch aus der Kolonialzeit
ergeben.
 Völkerrechtliche Verträge sind zu beachten
Zahlungsbilanz
Sie berichtet über die monetären Abläufe
Devisenbilanz
Die Devisenbilanz läuft neben der Zahlungsbilanz
Devise = Fremdwährung
Die Summe der Devisen muß in der Devisenbilanz gebucht werden.
Problem: Kursschwankungen
Entstehung des Devisenkurses


Der Tageskurs wird festgelegt
Bei Angebot sinkt er und bei Nachfrage steigt
Folgen von Handel in Eigenwährung


Empfang von Eigenwährung erhöht die Geldmenge
Bei Herausgabe sinkt sie
Wenn wir für Ware Dollar bekommen und rechnen den Wert in EUR um, steigt die EuroGeldmenge
 Jeder Handel berührt die Geldmenge.
Bruttosozialprodukt
Alles was gehandelt wird (auch Export und Import
Bruttoinlandsprodukt
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Außenbeziehungen werden nicht berücksichtigt
Nur das, was im Land produziert wird, wird berücksichtigt.
Problem:
Kommen die Vorprodukte z. B. Erz aus Deutschland. Diese Frage kann in der
Realität nicht beantwortet werden.
 Verzerrung der Wirklichen Leistung
Notwendige Handelsgüter für die Entwicklung des Menschen




Häute
Fasern
Die Herstellung von Behältnissen
Metalle
 Bearbeitung der Bearbeitung durch Dritte nötig
 Möglichkeit der Erschließung kälterer Klimazonen
Nahrung
Kleidung Notwendige Voraussetzung für Besiedelung
Wohnen
Metalle werden für Werkzeuge benötigt. Durch diese Materialien war es dem Mensch
möglich, sich in fast allen Klimazonen niederzulassen.
Notwendige Voraussetzungen für die Besiedelung in anderen Zonen waren Kleidung und die
Fähigkeit zu jagen.
Grundlage für des Welthandels dass ein großer Warenbedarf über große Entfernungen
transportiert wird.
Zurück zur Devisenbilanz
Registrierung dessen, was sich in der Devisenwirtschaft abspielt
Das Land, das einen Kredit in Devisen gewährt, dessen Devisenbilanz wird auf der Aktivseite
berührt.
Gleichzeitig berührt es die Warenmenge im Land des Anderen (Kreditnehmer)
Wechselkurs
Beispiel:
Ein Staat verfügt über feste Wechselkurse
z. B. Schwedische Krone ist 0,1 Dollar wert
Dies führt zu 2 Währungsrelationen
a) den offiziellen Markt
b) den inoffiziellen Markt (Schwarzmarkt)
 Die Preise steigen auf dem Markt wegen rechtsunsicherheil
Rechtsunsicherheit stellt ein Risiko dar.


Von Risiken „leben“ Versicherungen.
Der Preis des Risikos ist der Zins.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
 Das Risiko hat einen Preis.
Eine Versicherung fungiert als Kapitalsammelstelle. Wenn die Risiken nicht einreffen,
verfügt die Versicherung über Rücklagen für auftretende Risiken (Schadensfälle).
Zur Geldwertsicherung legt die Versicherung das Geld an.


Geldentwertung ist asozial
sie führt zum Wertverlust
Entkommen aus einer Inflation


Streichen der Staatsschulden
Herausgabe einer neuen Währung
Zur Zeit des 2. Weltkriegs kam es zur Inflation, weil für die Aufrüstung der Armee
Unsummen ausgegeben wurden.
Das Geld wurde so in Panzern und Uniformen „geparkt“ .
So wurde das Geld dem Wirtschaftsprozess entzogen.
Volkswirtschaftliche Betrachtung (Theoretisch)
Die VWL gliedert sich in folgende Bereiche:


güterwirtschaftlich
geldwirtschaftlich
Forschungsobjekt ist der Markt und die sich daraus ableitenden Bewegungen
Voraussetzungen:




Der Mensch verhält sich ökonomisch
Präferenzen werden nicht betrachtet
Der Markt besteht aus Angebot und Nachfrage
Angestrebt wird Marktgleichgewicht
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
In der Realität gibt es nur gekrümmte Kurven, was zu verschiedenen Marktgleichgewichten
führt.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Durch extrem hohen Export kann die Inlandsnachfrage evtl nicht mehr befriedigt werden. Der
Export ist in unserem Beispiel deshalb so hoch, weil im Ausland bessere Preise erzielt werden
können.
Komparative Kosten
Frage des dringenden Bedarfs stellt sich nicht.
Allein der monetäre Vorteil genügt, um Außenhandel zu betreiben.
(z. B. Kostenvorteil bei der Produktion in Polen)
Beispiel:
2 Länder ergänzen sich ideal
- England produziert Stoff
- Portugal produziert Wein
Jedes Gut kann zu jeweils höheren Kosten auch im anderen Land
produziert werden.
Durch den Außenhandel ist es besser, wenn sich England auf Tuch und Portugal auf Wein
spezialisiert, da der Import des anderen Gutes billiger ist.
Durch den Außenhandel wird das Einkommen erhöht.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
hier findet Tauschhandel statt (da hier das Tauschverhältnis optimal ist Indifferenzkurven
Dreieckskonstellation
Problem:
Beim Tauschhandel ist, dass der finanziell schlechter gestellte Partner
nur schlechtere Preise für seine Rohstoffe erzielen kann.
Beispiel: Ein Bauer verkauft Klauen (Horn) seiner Tiere an eine Firma,
die daraus Kämme herstellt.
Für das Endprodukt Kamm kann die Firma sehr hohe Preise verlangen
Außerdem können einfache Bearbeitungsschritte billig von „ärmeren“
Partnern durchgeführt werden.
Der gutgestellte Partner wird reich und der arme verarmt
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Um aus dem Tauschhandel einen volkswirtschaftlichen zu erwirken, muß das Einkommen
wie folgt innerhalb der Schichten verteilt sein:
1/3 Unterschicht, 1/3 Mittelschicht, 1/3 Oberschicht
Diese Verteilung kann durch Bildung erreicht werden
Durch die Änderung der nachgefragten Qualität verschiebt sich die Nachfrage. Zudem ändern
sich dadurch die nachgefragten Rohstoffe
 Es entsteht eine wellenförmige Bewegung.
Um den eigenen Wohlstand zu erhalten, muß das Einkommen der Partnerstaaten ständig
wachsen.
Unser Vorteil den Wohlstand zu erhalten ist das ausgebaute Rohrsystem (Kanal, Abwasser).
Dadurch haben wir eine enorme Kostenersparnis, weil nicht be- und entladen werden muß.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Unterschied zwischen Europa und den Vereinigten Staaten:
- Kultur
- Sprache
- Weniger Föderalismus
- Countys
Mitspracherecht auf den unterschiedlichen Bereichen
Gewaltenteilung (Schulsystem, College)
- Deutschland hat keine privaten Eisenbahngesellschaften im Gegensatz zu den USA
- Unterschiedliche Verwaltungsapparate die eigene Haushalte Besitzen (Straßenbau)
Deduktive Betrachtung der Marktsituation
Annahmen:
2 Länder
Keine monetären Unterschiede
2 versch. Produkte
Phänomen: Handelsaustausch ohne Bedürfnisse
z. B. Produktionsfaktor Natur
Entscheidend sind die Produktionsfaktoren und der Arbeitsaufwand
Faktoren:
1.Natur
2.Arbeit
Marktveränderung
Privates Verhalten des homo economicus ist geprägt von dem Ziel Nutzenmaximierung
Je mehr Geld, desto schneller kann er seinen Nutzen maximieren.
Zurück zum Beispiel der 2 Länder:
Die Annahmen führen zur Spezialisierung d. h. es wir mehr Tuch/Wein produziert und somit
mehr Handel betrieben
Wachsende Spezialisierung führt zu einer erhöhten Abhängigkeit
Äußerste Grenze: Gewinnung einer Monopolstellung
Hier in unserem Beispiel: Portugal produziert nur noch Wein und England gibt
Weinproduktion auf und importiert nur noch Wein.
Existiert dieses Phänomen in der Praxis?
Ja es existiert! Z. B. Weinbau: Italien überflutet den Markt mit ihrem Wein und verdrängt
andere Länder
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Technischer Fortschritt
Durch den technischen Fortschritt verändert sich das Verhältnis der Produktionsfaktoren
zueinander und untereinander
z.B. Schnitzbank, Dampfmaschine
Dies hat Evolutionäre Folgen für die Menschheit (Industrialisierung):
Gesellschaft wird vom technischen Fortschritt abhängig und der Hersteller kann aus
Kostengründen nicht mehr ohne diesen Fortschritt leben.
Außenwirtschaftliche Betrachtung des technischen Fortschritts:
VWL mit hoher Kapitalintensität hat einen Vorteil gegenüber VWL’s mit Arbeitsintensität
Arbeitsintensiv: hoher Faktoreinsatz und wenig Erwirtschaftung
Einkommensverhältnisse der arbeitsintensiven VWL sind schlechter
(niedrigere Einkommen) -> sinkende Kaufkraft
d. h. wenig Geld für Investitionsgüter und deshalb Import von Konsumgüter (Teufelskreis)
Dadurch wird die Kapitalbildung gehemmt
Qualität
Je geringer die Qualität ist, umso schlechter ist die Einkommenssituation
z.B. Subsidenzwirtschaft bei Urvölkern
Subsidenzwirtschaft = es wird nur soviel produziert wie man benötigt. Dadurch kein
Überschuss und somit kein wirtschaftliches Handeln möglich.
Je stärker den Urvölkern geholfen wird (Infrastruktur), um so mehr sind sie gezwungen ihre
Kultur aufzugeben.
Multikulturelle Staaten
z.B. Brasilien
Annahme: Mit Infrastruktur stirbt die Kultur weg
Beleg: Urvölker brauchen Tuch für Kleidung usw. Deshalb gehen die Männer des Stammes
(Kabucklosch) in die Stadt und helfen beim Straßenbau mit um Geld für die Tücher zu
verdienen. Sie arbeiten aber nur solange, bis sie das Geld für die benötigten Tücher haben.
Staatliche Rahmenbedingungen
- Verkehr
Gesetze
o Zoll: Eingriff ins Preisgefüge (Strafzölle)
Außenwirtschaftliche Orientierung
o Besteuerung: Steuern für Luxusgüter (Kaffee, Tee)
Reine Importgüter, dadurch Belastung von Drittstaaten
o Allgemeine Personenbesteuerung
Je höher die Steuern, desto weniger Kaufkraft, desto weniger Luxusgüter
werden gekauft.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
-
Konjunkturzyklus: Ausgleich in der Außenwirtschaft bei Importen
In der Anfangsphase steigende Preise und erhöhter Konsum (Angstkäufe)
Phänomen Kostentreibung:
Führt zu höheren Gewinnen und dadurch zu höheren Steuern / Investitionen und
dadurch zur Senkung der Körperschaftssteuer (da diese vom Gewinn abhängt)
Subventionen für beingeführte Güter: Agrarsektor: Sojabohnen
Werbung ist ein Eingriff in außenwirtschaftliche Beziehungen
Hosse hat Auswirkungen auf den Außenhandelsstand
-
Hosse = Boom
mehr Umsätze
Einfuhren nehmen zu (hohe Nachfrage im Ausland)
Fazit: Boom wirkt sich auf Drittländer aus
Nachfrage nach Devisen verhält sich umgekehrt
Viel Import -> Bezahlung in Fremdwährung -> Devisenkurs der Fremdwährung steigt und
die Eigenwährung sinkt.
Aber: Nicht der Fall wenn alles in Eigenwährung gezahlt wird
Grundsätzlich: Zahlung in Eigenwährung -> Kurs steigt
Zahlung in Fremdwährung -> Kurs sinkt (Eigenwährung)
Nachfrage nach Eigenwährung
Geldmengenverwertung
EZB Erhöhung des Leitzinses
Betrachtung der sozialen Komponente intern:
Auslandsnachfrage ist so groß, dass im Inland eine Knappheit besteht.
Preise im Ausland höher als im Inland als Grund.
Annahme: Im Inland wird das Produkt teurer
Wirtschaftspolitik kämpft gegen die Knappheit z. B. Güter des Grundbedarfs
Gegenmaßnahme: Kontingent wird für die Ausfuhr festgelegt (sozialer Eingriff, damit
sich jeder die Güter leisten kann)
Subventionen durch den Staat um Arbeitslosigkeit zu verhindern
Zoll: Schutzzölle -> Steuerungspolitik der Zölle
Völkerrechtliche Reziprozität: „Wie du mir so ich dir“
z.B. Strafzölle auf Kartoffel von Frankreich, dann setzt Deutschland Strafzölle auf Spargel
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
endogene/ exogene Faktoren
endogen:
wirtschaftliche Auswirkungen auf die Wirtschaft
exogen:
nicht wirtschaftliche Auswirkungen auf die Wirtschaft.
z.B. Flut, Überfischung, allgemein Umweltkatastrophen
nicht menschlich bedingt
- Tornado
menschlich bedingt
- Verkehr
- Krieg
Gewaltsamer Versuch auf ein Gleichgewicht zukommen mit unbeabsichtigten
Nebenwirkungen:
1.
Rüstungsproduktion die der Friedensproduktion die Rohstoffe entzieht
2.
Beuterecht: Sieger hat Recht auf Beute gilt heute nicht mehr
Marktgeschehen:
Wieso kommt es bei homogenen Artikeln zu einer Vermarktung obwohl die Unterschiede
minimal sind?
Grundansatz: Präferenz der Menschen
z.B. VW: Autolackierungen in rot sind beliebt, aufgrund von Ferrari und Michael
Schuhmacher
Farben:
Beachtung der Modezeit der Farben
Gefühlselemente beeinflussen die Menschen, diese sind nicht rational fassbar.
Farbe als Kulturgut spielt eine wichtige Rolle
z.B.: Venedig kauft Seide
purpur -> 100 Gold
gold -> 1000 gold
Natur- und Metallfarben sind sehr teuer.
Gerüche/Düfte
Präferenzen entstehen aufgrund von Gerüchen/Düften und Farben.
Effekte sind nicht auf Gebiete eingrenzbar sondern atmosphärisch umspannend.
Technischer Fortschritt in Bezug auf Chemie und Physik
z. B. man kann Roheisen riechen
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Wirtschaftstheorie
Die EU ist eine Zollunion (keine Unterschiede beim Zoll)
In der EU besteht eigentlich auch nicht der Zoll als Institution. Es sei denn es werden
andere Aufgaben wie z. B. Überwachung der Sicherheit in Grenznähe ausgeführt.
Alle Länder, auch die, die nicht zur Zollunion gehören, sind von der Zollpolitik
betroffen. z. B. Bulgarien, Rumänien, Montenegro
Wird nun der Euro eingeführt, sind die Zollvorschriften nur noch theoretisch.
Politik ist die Theorie der Handlungsweisen
Reine Theorie
- Güterwirtschaft
monetäre Theorie
- Geldwirtschaft
Zur Zollpolitik
Jedes Land muß Handel betreiben.
Es werden Richtlinien aufgestellt (Handelspolitik)
Diese Richtlinien können je nach Ausmaß des Handels maximal oder optimal sein.
Maximale Ausnutzung z. B. im Bereich der Energie in Russland. (Ausbeutung der
Ressourcen um jeden Preis)
Völkerrecht


Völkermord
Völkervertreibung
Vertreibung geht zu Lasten der Nachbarstaaten, da diese durch Grenzverletzung
angetastet werden. Außerdem werden diese Länder auch finanziell belastet, da die
ankommenden Flüchtlinge versorgt werden müssen.
Darüber hinaus wird durch den Flüchtlingsstrom die Infrastruktur belastet (z. B.
Straßen)
Deshalb haben die „Gaststaaten“ das Recht einzugreifen
Immer wenn Völkervertreibung stattfindet, findet meist auch Völkermord statt.
Zum Völkermord
Minderheiten haben die gleichen Rechte, wie die anderen. Deshalb erhalten die
Minderheiten zumindest einen Teil ihrer Souveränität (Beispiel für einen
Minderheitenkonflikt sind die Basken oder die Nordiren)
Handelpolitik
Nutzung aller Vorteile ohne Rücksicht auf die Handelspartner (Vorteil eines
Monopols). Gegen die Ausbeutung kann die Politik und der Zoll eingesetzt werden.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Praktische Reaktion auf ein Monopol:
Beispiel:
- Verzicht auf den Konsum dieser Güter
- Rationierung
- bei steigenden Preisen wächst der Drang
zur Substitution
Markt für Textilphasen  Substitution auf Kunststoffphasern z. B.
Umstieg auf Zellulose-Phasern (Zellwolle)
Da die Substitutionsgüter oft nur mit höherem Aufwand in geringerer Menge
und nur zu höheren Preisen hergestellt werden können, schadet man zwar
den ehemaligen Anbietern (Monopolisten) aber auch sich selbst.
Auch Drittländer, die von den Produzenten (Monopolisten) abhängig sind
haben unter Substitution zu leiden.
Gezieltes Ausschalten von Industrie wird durch die WTO überacht. Zudem
werden alle handelspolitischen Aktionen weltweit überwacht.
Gerade große Staaten mit viel Bevölkerung drängen darauf in der WTO etwas
zu sagen zu haben.
Beispiel für die Probleme großer Staaten am Transportnetz Russlands
 wenig Investitionen in das alte Schienennetz
 keine Streckenneubauten
 gleichzeitig nahm aber die Industrieproduktion stark zu
Produzierte Waren können nicht abtransportiert werden
 Fahrzeuge für den Nahverkehr mussten mit Devisen importiert werden
 Bezahlung notwendiger Maschinen mit Rohstoffen
 Menge der ausgeführten Waren richtet sich so an die notwendige Einfuhr von
Waren.
 Überschüsse gab es nicht
 zuerst werden die wichtigsten Bedarfsgüter gedeckt und dann schaut man, was
als Gegenleistung exportiert werden kann
 es wird mehr exportiert, als man exportieren kann
 Mangel entsteht
Planwirtschaft versus Marktwirtschaft
Planwirtschaft
Der Staat allein beeinflusst den Handel
er regelt das Angebot
Marktwirtschaft
Der Markt allein regelt das Marktgeschehen.
Daneben gibt es Güter, für die es keinen freien Markt gibt (z. B. Betäubungsmittel).
Er muß staatlich reglementiert werden.
Aufgabe des Staates ist, dafür zu sogen dass Mindestmengen auf jeden Fall erhalten
bleiben.
Einheimische Anbieter von Gütern, die existenznotwendig sind, dürfen nicht
vollständig vom Markt gedrängt werden. Der Grundstock muß erhalten bleiben, falls
der ausländische Handelspartner ausfällt (z. B. bei Lebensmittel)
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Zölle
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Seit 4000 Jahren
Zoll als marktregulierendes Element zwischen Außen- und Innenwirtschaft
(Schutzzoll)
Warum soll Zollpolitik betrieben werden?
Möglichkeit: Zoll für Einfuhren. Wenn ein preislicher Spielraum besteht, kann die
Marktlage durch Zoll ausgenutzt werden (das Land, das von uns Waren bezieht, ist
bereit höhere Preise zu bezahlen, als die, die direkt verlangt werden.
Der zoll ist hier optimal, weil sie den Handel nicht stört.
Individuelle Handelsvereinbarungen
multilaterale Verträge (mehrere Vertragspartner)
Wie ist die Zollbehörde aufgebaut?
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Untersteht dem Bundesfinanzministerium (unterhalb der Oberzolldirektion)
Zollämter
Zolldienststellen
Zolllager (etabliert an Häfen und Flughäfen)
Innerhalb des Zollgrenzgebietes (15 Km um die Grenze) hat der Zoll polizeiliche
Handlungsgewalt (Zollkontrolle, Geschwindigkeitskontrolle, Lagern von Einfuhrware,
die verzollt werden muß.
Zollkontrollen sind nötig, um die wirtschaftliche Leistung messen zu können (Importe
+ Exporte)
zukunftsorientiert:
Planrechnung (Stützen auf alte Werte)
gegenwärtiger
ist-Stand
Buchhaltung (erfasst die Summe der Rechnungen, die
noch bezahlt werden müssen bzw. noch offen sind
Dazugehörende
Kalkulation
Kalkulation parallel zur Buchführung
Vergangenheit
Statistik
Über diese 4 Instrumentarien erhält man Auskunft über die Bonität
Zusätzliche Kosten durch die Grenzüberschreitung müssen ebenfalls erfasst werden
Gewerbeeinteilung
Die Ware steht am Ende der Produktion am Ausgang des Werkes
 die Bezeichnung ab Werk
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Produktion
Spediteur
Frachtführer
Lagerhalter
4 Stufen eines Unternehmens
Diese 4 Stufen müssen mit eindeutigen Formeln ausgedrückt werden. An jeder der
Stationen steht ein Risiko (z. B. Zerstörung)
Jede dieser Stationen ist gegen das Risiko versichert
Diese Risiken sind grenzübergreifend abgesichert
Formel für den Exporteur
FOB:
Free on Board
Bis an Bord ist das Risiko Produzenten; danach beim Spediteur
Erst wenn die Ware auf dem Schiff steht, hat der Gefahrübergang
stattgefunden.
CIF:
Cost Insurance and Freight
Freistellung der Frachtkosten und Versicherungskosten bis zur Grenze
Duty free
Dury paid:
Frei Haus
Fahrlässigkeit
Grobe Fahrlässigkeit
Verschulden
Schadensarten
Fahrlässigkeit
=
Mangelnde Voraussicht
grobe Fahrlässigkeit
=
liegt bei der Person selbst; bekannte
Gefahren
schuldhaftes Verhalten
=
muß gerichtlich erwiesen sein
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Marktkonstellation
A
A = Außlandspreis
A
I = Inlandspreis
J
N
Marktgleichgewicht = volle Angebot wird vermarktet
Monopolfall:
A
A = Außlandspreis
A
2
I = Inlandspreis
J
1
N
Bei 1 und 2:
Keine gleiche Relation des Preis-/Mengengefüges
 Elastizität
Bei höheren Preisen werden weniger Stück nachgefragt.
Konstellation: steigender Preis – steigende Nachfrage (Giffen Paradoxon)
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Bsp.: England möchte mit Schweden Handel treiben
Kursverläufe:
floating
Nicht floating
Mit Zolldifferenzen kann man sich die Währungsdifferenzen verdienen.
Bsp. D 40-45 Preiserhöhung
Die Konkurrenz kann die Preiserhöhung mitmachen.
DE müsste die Preiserhöhung von Schweden hinnehmen, aber nicht die Preiserhöhung von
Schweden mitmachen. Störung des Gleichgewichts durch den Wechselkurs.
Devisenmarkt
Ausgleich des Preis-/ Mengengefüges aufgrund des gleichen Preisniveaus des Devisenmarktes
 durch Fremdwährung kann es zur Preis/Mengen Neutralisation kommen
 z.B. größere Mengen, kein Mengenrabatt
Fazit: Länder mit gleicher Währung haben Preisvorteile bei steigender Menge, da keine
Fremdwährung im Spiel ist.
Nachteile treffen immer den Endkonsumenten, da er ein fixes Einkommen hat.
Bsp.: bei Überschuldung des Staates
d. h. periodenlang mehr ausgeben als eingenommen wurde.
Benachteiligter hier der Kleineinkommensempfänger
Dollar, Yen, Euro sind Hauptwährungen am Devisenmarkt
Maßnahme gegen Kursschwankungen:
Zentralbanken machen Kursstürzkäufe
Eigene Devisen kaufen -> höherer Kurs
Eigene Devisen verkaufen -> niedrigerer Kurs
Staatsverschuldung:
Leitzins -> höherer Zins reduziert die Geldmenge
Festlegung der Menge (Mindestreservesatz)
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Autonome Manipulation des Marktes
Begründung des Leitzinses
Leitzins: niedrigster Zins den eine Bank nehmen darf.
Banken gibt Zinsen an den Kreditnehmer weiter durch Erhöhung resultiert ein
Investitionsverzicht
Wer genügend exportiert verringert dadurch seine Staatsverschuldung.
Anzeichen: Inflationsrate zeigt die Abhängigkeit zu anderen Ländern
Import- und Exportvolumen
Entwicklungspolitik:
Hauptaufgabe: Import/Export von geistigem Material
Maßnahmen gegen Staatsverschuldung:
- Moratorium teilweiser Schuldenerlass
Bsp. Niger – Ziegen
Das Land ist reich an Rohstoffen (Diamanten, Uran), aber gefördert wird es durch andere
Länder (Frankreich), da die Fördertechnik zu teuer ist.
Deutschland ist Exportmeister:
- Viele unterschiedliche Industriezweige bestehen, aber durch hohe Automatisierung sind
nicht genügend Arbeitplätze vorhanden.
z. B. Schiffsbau verlagert sich nach Korea, aber Deutschland liefert die technischen Teile
(Steuerelemente)
Röhrenverkehr
Erstes Aufkommen bei der Errichtung der ersten Siedlungen
Unterschiedlichstes Material wurde genutzt.
Aufgaben:
- Transport von Ölen, Chemie
- Wassertransport
- Personentransport
Anzeichen für
- Informationstransport
Anzeichen für hohe Logistikkosten
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Produktionsintensität
Produktion
Kosten
70%
Kapazitätsgrenze
Max. Abschreibung
= idealer Produktionspunkt
Gleiche Kostenverursachung
Wenn Kapazität bis zum Maximum genutzt wird steigen die Kosten.
Ausnutzung durch Export und somit Erreichung der maximalen Abschreibung und
Auslastung.
Kursicherung
Wertpapierrisiko mindern (Aktienkurs)
Nennwert ist der Teil einer Aktie (Summe der Aktienteile ist der Unternehmenswert)
50% des Bruttogewinns der AG muss in die Sicherheiten eingestellt werden.
(e-a)^t
Rendite: ----------------- > 1
(i+1)^t
rentabel
Beteiligung aufgrund von Marktrücksichten z.B. Einflussnahme auf die Beschaffungspolitik.
Achtung: bei floating der Wechselkurse wird der Gewinn neutralisiert.
SWOP-Geschäfte = bis zu 10% zahlt die Geschäftsbank
Über 10% zahlt man selbst
Verringerung der Kursverluste
Hedging
Abitrage
Trading
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
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Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Rechtslage in der Außenwirtschaft
International: alle Drittstatten, die nicht zur EU gehören
EU-Recht = Gemeinschaftsrecht, nationales Recht, internationales Recht
1 Januar 2007: Beitritt Sloweniens zur Währungsreform
Problem: Teilung des Landes, da gewisse Teile zu Italien, Ungarn und
Österreich gehören.
Währung: Tolar (Ableitung von Dollar)
1.Januar 2007: nomineller Beitritt von Bulgarien und Rumänien
Währung in Bulgarien: Lewa
Währung in Rumänien: Leo
Währungsgebiet ungleich dem politischem Gebiet
Schwierigkeiten von Bulgarien und Rumänien: Junge Staaten in ihrem derzeitigen territorial
Bestehen
Lichtenstein: Schweizer Franken bildet die Währungsunion mit der Schweiz, wird aber
verkehrstechnisch von Österreich verwaltet.
Nächster geplanter Beitritt: Kroatien
15 Jahre Zeit für die Türkei
Kemal Pascha Ata Türck setzte folgende Regeln:
1. Verbot des Fis (roter Hut für Männer), sowie Kopfbedeckung für Frauen
2. Übersetzung des Alphabetes in lateinische Schrift
Anmerkung: Türkei ist ein Militärstaat
Versuch: Trennung der Religion von der Verfassung und Gleichbehandlung der
Geschlechter.
Wachsende Harmonisierung der EU Rechtsstellung
NL: Exekutive -> Ministerpräsidenten
DE: Kanzler
Kleinstaaten haben Sonderregelungen: Finnland, Orlos = entmilitarisiert
Eu-Recht betrifft:
1.Montaunion
2.EWG
3.EU
National: Bundesanzeiger, Schriften des Bundesfinanzministeriums
Bundesfinanzminister kann keine Vorschriften der Bundesbank machen, da diese autonom ist.
Negativbeispiel: Frankreich
1. Zoll/Zollrecht
zu über 90% harmonisiert
Frage nach dem Zollgebiet:
Zollgebiet ist ungleich dem Wirtschaftsgebiet in Deutschland (Schweiz, Österreich)
2. Zollfreiheit bei Helgoland
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
3. Freihafen in Hamburg
Hamburg hat keine exekutiven Rechte am Freihafen nur der Bund, d. h. Ware im
Feihafen sind außerhalb des dt. Zollgebietes.
Keine Durchsuchung möglich.
Wilhelmshafen /Bremerhafen nicht milit. Personen haben keinen Zutritt
4. Problemfragen bezüglich Flughafen/Eisenbahn/Schifffahrt
Territorialanspruchsgrenze ungleich Grenzgebiet
Küstengewässer Nordsee (Wattenmeer/Flachküsten)
Shave: Gefälle der Küste bis 100m
Flachgewässer die nicht trockengelegt werden.
Ebbe: DE Grenze an der Niedrigwasserlinie 4,8 m
Niedrigwasser hat unterschiedliche Meilenzonen.
5. Zollgebiet: Alles was im Zollgebiet verladen wird, muss in die bill of lading
Grenze: Alles was unter den Begriff Reisegepäck fällt
Zoll und steuerfreie Güter: Konsumgüter (Zigaretten)
Gleichbehandlung in der Eu durch gleiche Zolltarife
6. Zolltarif: Für jede Warengattung gibt es eine Liste, die den Zollpreis angibt.
Anwendungsgebiet: EWR
z.B. Bretterschnittware
Berechnungsgrundlage ist die Warenliste wo, Herkunftsland und Endhersteller
aufgelistet sind.
Schwieriger gestalte sich die Lohnveredelung, d. h. Ware wird veredelt bis zur
Konsumfähigkeit.
7. Zollrecht: deutsches Zollrecht existiert nicht erst seit EWG/EG/EU Recht
Aber außerhalb der EU besteht es.
Agrarunion widerspricht dem deutschen Wirtschaftsgesetz.
Land-/ Forst-/Jagdwirtschaft, denn es gibt keine markttechnische Preisfindung sondern
eine planwirtschaftliche.
8. Landwirtschaftliche Monopole
Je nach BIP muss man mehr in den Topf einzahlen und man bekommt weniger.
Gefördert wird immer dann, wenn es ohne Förderung nicht funktionieren würde.
z. B. Irland konnte sich von der Pfundwährung abwenden und hat jetzt den Euro
9. Steuern und Monopole
Gebrauchs- und Verbrauchsteuren wurden beibehalten.
Alles wurde auf eine Mittellinie gebracht, dadurch wurden die reinen Monopole
aufgelöst. Z. B. Post
Zündholzmonopol (Einzelhandel hat Verträge geschlossen und dadurch Ubiqität
gewährleistet.
Salzgewinnung ist nicht mehr am Bergmonopol gebunden.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
10. Zollamtliche Behandlung
Ausführung durch die unterschiedlichsten Körperschaften
z.B. Grenzpolizei/Karabinieri
Schaffung gleicher Regelungen durch die Eu, egal ob militärische oder zolltechnische
Verwaltung der Zölle.
Zollbeamter in DE
Finanzministerium
trifft auf
Grenzpolizei aus der ‚NL
Innenministerium
Gleiche Regelungen trotz unterschiedlicher Unterstellung
12. Außenwirtschaftsrecht
Trennung Eu Recht vom Nationalen Recht
Eu Recht hat Vorrang
Nationales recht -> Eu Recht -> Völkerrecht
Minister übertragen ihre Änderungen in das Eu Recht z. B. Mitgliedschaft in der UN
Gesetzgebung zum Schutz gegen Dumping und gegen ungerechtfertigte
Subventionierung und Verstoß gegen das Urheberrecht
z. B. China -> früher Nachbau von Kameras (Binnenmarktregelung)
Binnenmarktregelungen sind nationales Recht werden aber vom Eu Recht tangiert.
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
Erstellt von Johannes Huber und Thomas Gieres
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