Buchstabe U Übenthan, ehem. Pflegamt Regenstauf Ufenau im Zürichsee Uffing1, Personen, einzelne Ulbenhofen, Adel Ulm Auswandererschiffe, von Ulm gekommen Bürger Bürger Bürger Bürger Bürgermeister Bürgermeisterstochte r 1 6 Hofmarksuntertanen der Hofmark Leonberg Ulrich v. Hutten, Reichsritter und Humanist, geb. am 21.04.1488 auf der Burg Steckelberg bei Fulda, gestorben auf der Insel Ufenau im Zürichsee am 29.08.1523 war dem Erasmus von Rotterdam koär. Der rechtschaffene Erasmus Desiderius, eigentlich Gerhard Gerhards, der bedeutendste der Humanisten (geb. in Rotterdam am 28.10.1465 oder 1466, gestorben in Basel am 12.07.1536.) würde vielleicht die schöne metallene Statue, die ihm seine Landsleute im J. 1622 errichteten, im vollen Zorne vernichten u. doch mit der Zeit wieder eine andere – u. zwar eine weit schönere bekommen, denn Tempora mutante, et nos mutamur in illis. Sic ivimus – ibitis – ibunt!!! Mathias Nepom. Bairlacher, dort geboren, später Pfarrer zu Beiren N. Lichtmauer zu Ulbenhofen u. Wildensein, Pfleger von Kösching 1618, Ehefrau Rosina v. Adelshausen. Württemberg-Baden N. Treichtmayer (?), Stadtpfarrer zu Günzburg mit biographischer Notiz, betreffend Auswandererschiffe, die von Ulm nach Ungarn gingen und Rettung eines Mädchens aus dem Günzfluss. Cunzelmann (Conzelmann), Augspurgische Patrizier, dürften von der Stadt Ulm herstammen, denn im J. 1306 hat ein Kunrad Conzelmann, Bürger zu Ulm zweimal in einem Tage seine Geburts-Stadt an die Feinde verraten. Dietrich Ungelder, Bürger zu Ulm Ernst Ungelder, Bürger zu Ulm, des Dietrich Bruder Lorenz u. Siegmund Kraft, Bürger zu Ulm Aftermontags nach Jubilate 1534 und Freitags nach Urban 1535 hat Georg Besserer, Bürgermeister von Ulm, das Lehen von Scgwenningen empfangen. Besserer verkaufte 1535 Schwenningen an Kaspar Schenk von Schenkenstein und dessen Sohn Hans Schenk von Schenkenstein erhielt alsdann 1544 die Schwenningischen Lehen. Weil er aber im schmalkaldischen Kriege zur württembergischen Partei gehalten, wurde er vom Kaiser des Lehens verlustig gemacht, welches dieser dem Hochstift gegen 3000 fl. zurückgestellt hat. In den Lehenbriefen von Schwenningen werden in den Jahren 1445-70-75 Georg Vetter und 1475 u. 1491 Ritter Leonard Vetter genannt, dann in Jahren 1489-95, Vielleicht Uffing a. Staffelsee. 1188 1597 III. 027f 1488-1523, 1465-1536, I. 583.07 1622 1712 I. 036a.02 1618 II. 090.01 1785 III. 541.02 1306 I. 095.07 1463 1463 III. 562.13 III. 562.14 1483 1534-35 II. 091.09 III. 415 1445-1521 III. 414 Eroberung durch Kurfürst Max Emanuel Kloster Wengen, ehem. Oberste Justizstelle Patrizier Patrizier Patrizier Patrizier Patrizier Personen, einzelne Personen, einzelne 1506,7,8-9,11,12,15 Christoph Vetter, dessen Ehefrau Susanna Besserin, des Bürgermeisters von Ulm Tochter war. Eroberung von Ulm durch Truppen des bayr. Kurfürsten Max Emanuel, Auszeichnung des Offiziers Franz Joseph von Aybling Albeg (Albeck) war vorzeiten eine Grafschaft in Schwaben u. die Besitzer derselben waren im J. 1183 Stifter des Wengen-Klosters zu Ulm. Franz von Paula Freiherr von Fraunberg, Hofgerichtspräsident in Straubing, wird Präsident der nach Ulm bestimmten Obersten Justizstelle am 3. Jun. 1803. Ulrich u. Ott Roth von Ulm, lagen als Kriegsgefangene in München unter Kaiser Ludwig dem Baier. Heinrich u. Johann Rott, Bürger u. Patrizier von Ulm, waren 1358 Mitstifter einer Frühmesse bei St. Niklas in der Altenstadt zu Höchstädt, um einen Kaplan zu halten. Wilhelm Rott von Ulm hat 1451 als Lehenherr nebst andern besagte Frühmesse in Höchstädt der Pfarre inkorporiert. Er erscheint aber doch noch als Patron 1457. Die Vetter waren nicht allein Geschlechter in Augsburg, deren einige alda Stadtpfleger gewesen und Stiftungen gemacht, wie sie dann auch bischöfl. Augsburg. Unterschenken waren (loco citato), sondern sie waren auch unter den vornehmsten Geschlechtern in Ulm im 15. Jahrhundert (Cechius, 3. Theil 9b, 1 Cap., fol. 130i). Die Vetter von Augsburg und Ulm waren Inhaber verschiedener Güter im hiesigen Landgericht, als Georg Vetter, Bürger zu Ulm, verkaufte 1478 an St. Oswalds Tag mit Wissen und Willen seines Bruders Ludwig dem Pfleger des Hospital Gottshaus zu Höchstädt das Holz, den Prennberg bei Liezheim per 225 f., das Siegel aber ist an dem Brief weggerissen. Anna Dißl, weiland Hansens Besl Witwe, Bürgerin in Ulm Johann Zeschlin (auch Zöschlin). Seine Gemahlin Ursula, Tochter des geheimen Rats Melchior Drechsel, kaiserl. Kammergerichtsassessors zu Speyer. Ihre Mutter war eine geborne Koboldin aus einem ansehnlichen Geschlechte zu Ulm. Ursula starb am 25. Sept. 1608 im 28. Lebensjahre; vid. „Christl. Leichpredigt bei der Begräbnis der Frauen Ursula Zeschlin, des H. Johann Zeschlin, beeder rechten Doctoris, Comitis Caesar. Palatini und fürstlich pfalzgräflichen Geheimen Rates zu Neuburg Hausfrau. Gehalten in der Pfarrkirchen zu Neuburg bei St. Peter d. 27. Sept. 1608 durch Caspar Junius Diacon daselbst. Gedruckt zu Lauingen durch Magister Jac. Winter“. 1189 1703 I. 024.01 1183 I. 009.06 1803 I. 245.04 1331 III. 113.03 1358 III. 113.04 1451 III. 113.06 1434 III. 413 1478, 1505 III. 417f 1551 II. 533.08 1566*1634† 1580*1608† III. 717.06 Personen, einzelne Personen, einzelne Personen, einzelne Personen, einzelne Personen, einzelne Richter Umelstorf, Pfarrei, Pfarrer Undendorf, Kanoniker Ungarn Armee, Hauptmann Armee, Offiziere Armee, Regiment Ulfavi Martin Müller, Lieutnant 1612. Er war von Daiting. 1626 als Kapitain 52 J. alt. Seine Ehefrau Barbara von Ulm war 52 J. u. lutherisch. Johann Glasenhard, Pfarrer zu Schmidmühlen 1576. - † 1578, 35 J. alt. Er war v. Ulm. Dietrich (auch Theoderik) Heß, ein Ulmer, Kammerrat zu Neuburg, inst. 11. Mrz. 1593, luth., war es noch 1626, alt 64 J. vermutlich konvertiert. Dr. Roth (auch Rodius genannt), städtischer Anwalt in Neuburg kam am 10, Nov. 1607 früh um 8 Uhr von Ulm in Donauwörth an, um den aufrührerischen Bürgern daselbst Mut zu machen. Er verhieß ihnen weit größere Hilfe als je die Ulmer und Pfalzgraf Philipp Ludwig von Neuburg ihnen leisten wollten. Eher sollten sie sich in den Bann werfen lassen. als Gott und ihrer Religion untreu werden. Der Reichstag werde sie daraus erlösen. Den neuen Stadtschreiber Daniel Cleminius von Donauwörth haben alle Sachen unter der Hand, mit Dr. Rothen, als derselbe die tröstliche Antwort von Ulm brachte, nicht wenig interessiert und habe das seine dazu geredet. Solches vor und in Zeit währender Acht. Gideon Bacher, ein Ulmischer Baumeister bei der Schanze zu Neubrg., starb lutherisch ohne eine Information Hans Rott, Richter zu Ulm Johann Zellner, Pfarrer zu Umelstorf 1574*-1626 II. 403.08 1574*-1626 Felix Dirschedl, Regulierter Kanoniker u. Küchemeister in Undendorf ehm. Königreich Burkhard Thumb, kaiserl. Hauptmann in Ungarn Ignaz von Fraunberg, kgl. ungarischer Offizier, Gevatter zu Neuburg, 3. Augst. 1745. Franz Rudolph Rosenzweig, Rittmeister beim königl. ungarisch. Regiment Ulfavi, Pate zu Neuburg am 8. Nov. 1745. 1190 1576-78 I. 330.03 1593-1626 I. 532.05 1607 III. 118.03 1619 I. 026.11 1471 1767 III. 113.09 III. 706.11* 1767 I. 111.10* III. 079b.05 1745 I. 193.08 1745 III. 109.05 Armee, Ungarische Reiter Alexander von Haslang, bayer. Oberstfeldwachtmeister unter Maximilian I. im Krieg mit Böhmen. Er beweist sich als ein tapferer Held in vielen Schlachten. In der Gegend von Pilsen erkrankte er, wie viele aus dem Gefolge des Herzogs. Als Maximilian ihn nach Bayern zurücksandte, fingen ihn die ungarischen Reiter und schleppten ihn nackt ausgeplündert ins böhmische Lager. Da gab der treue Held seinen Geist auf am 28. Oktober 1620. Maximilian hätte ihn gern noch ausgelöst, aber der böhmische König entschuldigte sich, weil Haßlang Gefangener der Ungarn sei (Belli Laurea austriaca hiae de bello garmanico 374). Vid. Heinrich Zschokkes bayerische Geschichten, fünftes Buch IIter Abschnitt nro. 6 (Ausgabe Aarau 1821, III. Band S. 224) Einwanderer (per N. Treichtmayer (?), Stadtpfarrer zu Schiff auf der Donau Günzburg mit biographischer Notiz, von Ulm her) betreffend Auswandererschiffe, die von Ulm nach Ungarn gingen und Rettung eines Mädchens aus dem Günzfluss. Königskrönung Am Montag Pangratii 1433 war mit mehreren von Nürnberg Franz Rumel zu dem König von Ungarn nach Rom gesendet worden u. ehe sie hinkamen, war der König an unsers Herrn Auffahrts-Tage dort eingetreten u. am Pfingsttage gekrönt worden. Bei dieser Gelegenheit wurde ersagter Franz Rumel mit andern mehreren zum Ritter geschlagen von dem neu gekrönten König. Kriegshandlungen bei Maria Theresia von Procco, geb. von Perling, Panzova, Tod von Gemahlin des Marquard Wilhelm von Procco Angehörigen der war Maria Theresia von Perling zu Familie von Procco Trugenhofen. Sie starb als Witwe zu Neuburg und hatte 4 Kinder. 1. Johann Franz, geb. 17. Okt. 1691. Er kam im Ungarn ums Leben 1713. 2. Joseph Wilhelm, geb. 13. Jan. 1693, Trat in den Franziskaner-Orden unter den Namen Angelus Maria. 3. Franz Anton, geb. 1698. Kam auch im Ungarn vor Panzova ums Leben 1717. 4. Maria Kathrina geb. 1699. Wird Karmeliterin zu Neuburg an der Donau.. Orden der Pater Heinrich Binner, Barmherziger Barmherzigen Brüder Bruder in Ungarn Truppen, ungarische Kanzler Johann Zeschlin wurde in der von den ungarischen Völkern u. Kroaten am 15. August 1634 unternommenen Plünderung der Stadt Höchstädt erstochen. Türkenkriege Hannibal von Wellenstein blieb als kaiserl. General 1716 in Ungarn vor den Türken tot ohne Erben. Türkenkriege Ein Andreas u. ein Johann Saurzapf sollen sich zum Ausgang des 16. Jahrhunderts als kaiserlicher Obersten in Ungarn gegen die Türken sehr tapfer gehalten haben. Türkenkriege N. von Servi, Sohn des Wolfgang Wilhelm u. der Maria Magdalena geb. Freiin von 1191 1620 I. 486.01 1785 III. 541.02 1433 III. 140-141 1691bis nach 1711 1691*1713† II. 617.02 1693* 1760 I. 046.04* 1566*1634† 1580*1608† 1716† III. 717.06 III. 634.02 16. Jh. Ende III. 170.09 III. 215.01 Ungertingen, Personen, einzelne Unkofen, Hofmark Unsernherrn, Stadt Ingolstadt , Pfarrei, KleinSalvator, Unsersherrn-Ruhe bei Friedberg, Direktor Unterach, Landkreis Dillingen, Schwaige bei Höchstädt Unterarnbach, Landkreis NeuburgSchrobenhausen Adel Unterbaar St. Margareth Unterbechingen2 Bracciolini, kam im Ungarn als Oberstleutnant um. Er hatte Fahnen u. türkische Waffen herauf geschickt, welche zu Manh. Zeiten zu Stepperg in der Bibliothek noch zu sehen waren. Hairrich (Heinrich) Zimmermann auf Ungertingen Pfalzgraf Ruprecht hat sogleich nach Herzog Georgs Tode das harte und enge Gefängnis des Wolfgang Graf zu Neuenkolberg zu Burghausen, wo er damals lag, durch den Hauptmann Wiesbeck und den Hofmeister Hans von Bodmann erleichtern lassen, welche Erleichterung nachmals Pfalzgräfin Elisabeth und nach ihrem Tode der Pfalzgraf Friedrich noch mehr verbesserten, deswegen er am (12. Jan.) 1506 eine Urkunde ausstellte, worin er in der vorausgesetzten Hoffnung seiner gänzlichen Befreiung, und nachdem er selbst keine eheliche Leibeserben habe, das vom Herzog Albrecht gegen Wiederlösung um 3500 Gulden gekaufte Schloss Schönberg, das vom Heinrich Prüschenk, Grafen zu Herdeck um 1000 fl. erkaufte Schloß Grailsberg, und die von Stephan Losnitzer erkaufte Hofmark Unkofen dem Pfalzgrafen Friedrich förmlich abzutreten erklärte. Joseph Hutschmidt, eines armen blinden Bockpfeifers Sohn von Ingolstadt. mein einstmaliger Mitschüler dort, war viele Jahre hindurch Unterstadt-Kaplan in seinem Geburts-Ort u. bekam für seine vielen Verdienste nach der schon lange löbl. Gewohnheit die elende Pfarr-Fretten Unsernherrn oder Klein-Salvator genannt, nach dem Abzug des Trögls auf Ebenhausen (s. Trögl) im J. 1793. Biographische Notizen. Joseph Senft, ein Neuburger Metzger-Sohn, Kaplan zu Feilnbach. Kommt als Direktor auf Unsersherrn-Ruhe bei Friedberg, war dort 1787. Vez (?) Luder, Bürger zu Höchstädt, verkauft 1401 am St. Georgs-Tag die Schwaig Unterach bei Höchstädt an den Heinz Müller von Pfaffenhofen um 90 fl. u. im J. 1448 am St. Mathies-Tag kaufte dieselbe der dortige Magistrat vom Michael Luder um 500 fl. Joseph Marquard, Freyherr von Pfetten, k. bayerischer Kämmerer, geb. 22. Mai 1784, Unterarnbach. Markt Thierhaupten, Landkreis Augsburg Johann Balthasar Brandtner, Kurat – Benfiziat bei St. Margareth in Unterbaar u. Senior im Kapitel Rain Gemeinde Hausheim, Landkreis Dillingen a. d. Donau 2 1484 III. 720.04 1502-06 II. 060f.01 1793 I. 584.03 1787 III. 210.11 II. 231.05 1784* II. 553.07 1778 I. 055.10* 1500 kam die Herrschaft Dattenhausen-Unterbeschingen an Herzog Georg den Reichen und ab 1505 an Pfalz-Neuburg. Nach mehrfachem Wechsel im Pfandbesitz (Herwart von Augsburg, Vöhlin von 1192 Adel, Grundherrschaft Pfarrei, Pfarrer Pfarrei, Pfarrer Pfarrei, Pfarrer Pfarrei, Pfarrer Unterbuch Pfarrei, Pfarrer Unterdiefstetten Personen, einzelne Personen, einzelne Untergerolzhausen Personen, einzelne Pfarrei, Pfarrer Unter-Gimpern, Adel, Grundherrschaft Unterglauheim3 Benefiziaten Der Adelssitz zu Tattenhausen samt dem Dorf, wie auch das Dorf Unterbechingen wurden im J. 1500 vom Herzog Georg an den Wilhelm von Rechberg auf Hochenrechberg für 14.800 fl. u. auf 740 fl. Zins verschrieben. Johann Albher, Pfarrer zu Magister Heinrich Heilbrunner, des vorigen Dr. u. Superintendenten Philipps Sohn, Pfarrer zu Unterbechingen Magister Johann Volk, Pfarrer zu Unterbeschingen. Nach diesem Volk, siehe Peter König. Johann Blasius Petter, Thlg. bacc., ein Lauinger, geb. 2. Feb. 1725, inst. als Pfarrer zu Unterbechingen 1755, wars noch 1762. bei Baierfeld, Gemeinde Buchdorf, Landkreis Donau-Ries Beschreibung der Einkünfte des Pfarrers Kaspar Eber sowie des Mesners u. Schulmeisters Christoph Schleicher von Baierfeld lt. Visitationsakten. in Schrozhofen (?) Philipp Walther Drechsel von Unterdiefstetten in Schrozhofen, 21. Lauinger Student Walter Drechsel von Unterdiefstetten in Schrozhoven, L.L. Doct. Cancellarino Palatinus et Visitator Scholae Lauinganae bei Wolnzach Johann Martin Hahn von Untergerolzhausen bei Wolnzach. Heiratet als Rhet. stud. am 20. Mai 1785 Maria Anna von Leonrodt, Tochter des früheren Pfleger v. Reichertshofen. Sie † an der Auszehrung 21. Aug. 1788, 30 J. alt, Sptl. Er stand am Ostermittwoch bei uns zu St. Peter als Choralist an. Er feierte im Jahre 1840 sein 50jähr. Jubiläum in der Pfarrkirche bei St. Peter u. starb den 7. Apr. 1853, 86 J. alt Niklas Gregor von Gietl † als Pfarrer zu Au 24. Sept. 1785. Er Pfarrer in Untergerolzhausen –60. Carl Theodor August, Graf von Yrsch auf Ober- und Unter-Gimpern pp., kgl. bayer. Oberstsilberkämmerer, starb 1854 Ende März als kgl. bayer. Oberstsilberkämmerer in München, 88 Jahre alt. Landkreis Dillingen Xaver Christof Gronner, ein Niederstozinger, geb. den 28. April 1727, wird als Benefiziat von Unter-Glaubheim instituiert auf die Pfarrei Bergen bei Donauwörth am 9. Feb. 1755 1500 III. 499.01 1571 1609 I. 010.05 I. 512.02 1619 III. 592.01 1755-62 II. 549.01 1575 I. 036b.c 1587 I. 126.01 1587 I. 124.04 1785-1853 1785-88 I. 464.11 1760-85 I. 303.06* 1766*1854† III. 698.02 1727-55 I. 350.10 Frickenhausen, von Riedheim) kam sie 1600 wieder an Pfalz-Neuburg zurück. Die im 30jährigen Krieg schwer beschädigte St. Georg Pfarrkirche wurde 1661 erneuert, Anordnung zum Turmbau 1672, 1703 Schäden durch Plünderungen der Franzosen. 1747/48 völliger Neubau. 3 Der Ort wird 1255 und 1271 in Kaisheimer Urkunden erstmals genannt. Bereits sehr früh bestand dort eine Kapelle. Die Gemeinde erhielt im 15. Jh. ein Frühmessbenefizium, das Präsentationsrecht hatte das Kloster Kaisheim. 1193 Benefiziaten Untergüngbach, ehem. Pflegamt Regenstauf Unterhausen Pfarrei, Pfarrer Unterhechingen, Pfarrei, Pfarrer Unterhelfenberg, Adel, Grundherrschaft Unterigling Adel, Grundherrschaft Unterkoching, Personen, einzelne Untermedlingen Pfarrei, Pfarrer Vögte Vögte Vögte Unterpindhart bei Geisenfeld, Benefiziat Unter-Rieden, Benefiziat zum Hl. Alexander Unter-Sulmeting, Adel Franz Josef Roth, des Georg Gottfried 1748*-90 Bruder, geb. zu Neuburg am 12. März 1748, Benefiziat in Unterglauheim in der Pfarre Blindheim. Dieser Mann war von Geburt aus sehr schwach, sowohl am Körper, als am Geiste. Er wurde 1790 von seinem PatronatsStifte Kaisheim auf die Pfarre Blindheim präsentiert, aber nur, um ihm Brot zu geben, denn man vertauschte die Präsentation an den H. Mayer zu Unterglauheim. Doch musste dieser zu dem Beneficium noch jährl. 50 fl. hinzulegen. Unser Roth übernahm das Benefizium 12. Sept. 1790. 3 Hofmarksuntertanen der Hofmark Kürn 1597 bei Weilheim i. Obb. Sebastian Ander, Pfarrer zu Unterhausen, Kapitel Weilheim Johann Bapt. Kränzle, ein geb. Lauinger u. Dillinger Kommuniste, oder Barthlmäer, geb. 1726. War fundierter Kaplan zu Tattenhausen 1767, Curat 5 J., † als Pfarrer zu Unterhechingen 1791 zum Ende des Aprils. Georg Christian von Buchholzer (Buchholz), Rat u. H. zu Unterhelfenberg . Seine Gemahlin war Katharina Erlbeck. Er als Hofkomm. 1599 – 1611, Forstmeister zu Liezheim 1615, Pfleger u. Forstmeister zu Heideck u. Hilpoltstein 1619-40. Landkreis Landsberg am Lech Eberhard Anton Freiherr von Donnersberg, Herr von Unterigling, Erpfting u. Pförring starb 1815 Franz Anton Kieninger, ein Unterkochinger, geb. 16. Mai 1708, inst. als Frühmesser zu Dischingen 1741, wars noch 1762. Landkreis Dillingen Doman Fichtwegen, Pfarrer zu Untermödling Jeremias Rümele, Vogt zu Untermedlingen Anton Wolf, Vogt zu Unter-Medlingen Johann Remele, Vogt zu Untermedlingen III. 032f 1687-1762 I. 014.16* 1726*-91† II. 096.03 1599-40 I. 067.11 1815 I. 116.01 1708*-62 II. 029.10 1741 I. 175.10 1612 1638 1788-92 III. 091.14 III. 685.12 Johann Michael Pickhel, Benefiziat beim 1767 der Stift zur Lieben Frau zu München in Niederhinhart bei Geisenfeld Thlg. Lct. Johann Jakob Hochenauer, 1767 Pfarrer zu Westernach u. Dollenhausen, wie auch Benefiz. zum Hl. Alexander zu UnterRieden Grabmale in der ehem. Augustiner-Eremiten- 1685 Kirche in München: Frau Maria Concordia Fugger, Gräfin zu Kirchberg und Weissenhorn, auf Unter-Sulmeting, geborne Freiin von Ulm zu Erbach. 1194 III. 120.01 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender 1788, S. 333; 1792, S. 359 II. 569.03 I. 542.06* III. Blatt vor S. 1.13 Unterwalstetten4 Adel, Grundherrschaft Urlaßpühel, Gut Ursensollen, Adel Ursin, Personen, einzelne Utrecht, Eroberung 1571 Uttenheim bei Bruneck in Tirol, Kurat-Priester Uttenhofen Adel, Hofmarktsherren Pfarrei, Pfarrer Pfarrei, Pfarrer Uttigkofen, Pfarrei, Pfarrer Utzwingen Öttingischer Landvogt Pfarrei, Pfarrer 4 1699-1718 Gottfried Anton Dominik Graf von Grafeneck, Herr der Reichsherrschaften Eglingen, Osterhofen, Burgberg u. Unterwalstetten, kurpfälzischer Kämmerer u. Maria Johanna Kleophe, geb. Gräfin von Pappenheim zu Neuburg mit Kind Elisabetha Alexandra Maria Anna Antonia den 10. Jun. 1699. Gevatter waren die kurfürstl. Personen. Er Gevatter 18. Sept. 1714 u. noch 1718. 1499 am Montag nach Gertraud kauft Graf 1499-1500 Kollberg vom Spitalmeister zu Landshut mit Konsens des Magistrats das Gut Urlaßpühel im Landgericht Erding. Am Freitag vor Laetare 1500, dat. Landshut, wurden Dr. Peter Craft u. Ulrich Geltinger mit der Vollmacht versehen nach München abgeschickt, um den Handel anzufangen. Ferdinand von Hözendorf, auf Ursensollen, 1772-88 Accessist bei der kurf. Hofkammer in Sulzbach. I. 338.03 Josef Anton Baumann, dort geboren, später Kommunist, Kurat u. Kaplan zu Oberaltin 1762 Valentin Wellenstein verlor sein Leben bei der Utrechter Eroberung an. 1571 Josef Franz Xaver Vinzenz Sternbach, Freiherr in Stock, Kurat-Priester zu Uttenheim bei Bruneck im Tirol an. Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm, Landkreis Pfaffeenhofen Maximilian von Schmädl, Hofkammerrat u. Landrichter zu Vohburg, † zu Ingolstadt 19. Juni 1811. Er war Hofmarksherr zu Uttenhofen p. Ein Bruder von ihm war um die J. 1770-80 Bürgermeister zu München u. Hofmarksherr zu Königsfeld p. Jakob Reisner, Pfarrer zu Uttenhofen Thlg. Lct. Ignatz Sebastian Hack, ein Ingolstädter Universitäts-Pedells-Sohn, geb. 20. Jan. 1720, Pfarrer zu Uttenhofen, inst. 5. Merz 1761, 1775 Dekan, † als Dekan u. kurfürstl. geistl. Rat. Sein Nachfolger war der Pfarrer Christian Mayer. Andreas Pirgmann, Pfarrer in Uttigkofen 1754 I. 036a.05 1571† III. 631.04 1767 III. 457.05* 1811† 1770-80 III. 350.09* 1642 1761-75 III. 062.01 I. 436.01; II. 092.01 1775 II. 573.12 Stadt Oettingen i. Bay., Landkreis DonauRies Jakob Sebastian Staader, (auch Staderer) war allgemein aufgestellter Landvogt zu Uzlingen von Oettingen-Oettingen, Oettingen-Wallerstein u. Oettingen.-Baldern. Seine Ehefrau war eine geb. von Schmidfeld. Sie hatten 14 lebendige Kinder. Dazu biographische- u. Bearbeitungsnotiz des Verfassers. Johann Jakob Anton Ankenbrand, Kapitel Wallerstein II. 057-59.01 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender 1788, S. 341 III. 427.02 1738-62 I. 015.03* Nach den mit genannten Besitzungen wohl ein Ort in Baden-Württemberg bei Neresheim. 1195 Uzhofen5, Adel Uzingen, Adel, Landsassengut 5 Dietrich von Hall zu Uzhofen, Amtmann zu 1590 Monheim Fritz von Jachsheim (auch Jags- u. Jalheim), 1377 Landsasse zu Uzingen Vielleicht Utzenhofen, Markt Kastl, Landkreis Amberg-Sulzbach. 1196 I. 467.05 I. 586.03