1597 - WordPress.com

Werbung
Buchstabe U
Übenthan, ehem.
Pflegamt Regenstauf
Ufenau im Zürichsee
Uffing1,
Personen, einzelne
Ulbenhofen,
Adel
Ulm
Auswandererschiffe,
von Ulm gekommen
Bürger
Bürger
Bürger
Bürger
Bürgermeister
Bürgermeisterstochte
r
1
6 Hofmarksuntertanen der Hofmark
Leonberg
Ulrich v. Hutten, Reichsritter und Humanist,
geb. am 21.04.1488 auf der Burg Steckelberg
bei Fulda, gestorben auf der Insel Ufenau im
Zürichsee am 29.08.1523 war dem Erasmus
von Rotterdam koär. Der rechtschaffene
Erasmus Desiderius, eigentlich Gerhard
Gerhards, der bedeutendste der Humanisten
(geb. in Rotterdam am 28.10.1465 oder 1466,
gestorben in Basel am 12.07.1536.) würde
vielleicht die schöne metallene Statue, die
ihm seine Landsleute im J. 1622 errichteten,
im vollen Zorne vernichten u. doch mit der
Zeit wieder eine andere – u. zwar eine weit
schönere bekommen, denn Tempora mutante,
et nos mutamur in illis. Sic ivimus – ibitis –
ibunt!!!
Mathias Nepom. Bairlacher, dort geboren,
später Pfarrer zu Beiren
N. Lichtmauer zu Ulbenhofen u.
Wildensein, Pfleger von Kösching 1618,
Ehefrau Rosina v. Adelshausen.
Württemberg-Baden
N. Treichtmayer (?), Stadtpfarrer zu
Günzburg mit biographischer Notiz,
betreffend Auswandererschiffe, die von Ulm
nach Ungarn gingen und Rettung eines
Mädchens aus dem Günzfluss.
Cunzelmann (Conzelmann), Augspurgische
Patrizier, dürften von der Stadt Ulm
herstammen, denn im J. 1306 hat ein Kunrad
Conzelmann, Bürger zu Ulm zweimal in
einem Tage seine Geburts-Stadt an die
Feinde verraten.
Dietrich Ungelder, Bürger zu Ulm
Ernst Ungelder, Bürger zu Ulm, des
Dietrich Bruder
Lorenz u. Siegmund Kraft, Bürger zu Ulm
Aftermontags nach Jubilate 1534 und
Freitags nach Urban 1535 hat Georg
Besserer, Bürgermeister von Ulm, das Lehen
von Scgwenningen empfangen. Besserer
verkaufte 1535 Schwenningen an Kaspar
Schenk von Schenkenstein und dessen Sohn
Hans Schenk von Schenkenstein erhielt
alsdann 1544 die Schwenningischen Lehen.
Weil er aber im schmalkaldischen Kriege zur
württembergischen Partei gehalten, wurde er
vom Kaiser des Lehens verlustig gemacht,
welches dieser dem Hochstift gegen 3000 fl.
zurückgestellt hat.
In den Lehenbriefen von Schwenningen
werden in den Jahren 1445-70-75 Georg
Vetter und 1475 u. 1491 Ritter Leonard
Vetter genannt, dann in Jahren 1489-95,
Vielleicht Uffing a. Staffelsee.
1188
1597
III. 027f
1488-1523,
1465-1536,
I. 583.07
1622
1712
I. 036a.02
1618
II. 090.01
1785
III. 541.02
1306
I. 095.07
1463
1463
III. 562.13
III. 562.14
1483
1534-35
II. 091.09
III. 415
1445-1521
III. 414
Eroberung durch
Kurfürst Max
Emanuel
Kloster Wengen,
ehem.
Oberste Justizstelle
Patrizier
Patrizier
Patrizier
Patrizier
Patrizier
Personen, einzelne
Personen, einzelne
1506,7,8-9,11,12,15 Christoph Vetter, dessen
Ehefrau Susanna Besserin, des
Bürgermeisters von Ulm Tochter war.
Eroberung von Ulm durch Truppen des bayr.
Kurfürsten Max Emanuel, Auszeichnung des
Offiziers Franz Joseph von Aybling
Albeg (Albeck) war vorzeiten eine Grafschaft
in Schwaben u. die Besitzer derselben waren
im J. 1183 Stifter des Wengen-Klosters zu
Ulm.
Franz von Paula Freiherr von Fraunberg,
Hofgerichtspräsident in Straubing, wird
Präsident der nach Ulm bestimmten Obersten
Justizstelle am 3. Jun. 1803.
Ulrich u. Ott Roth von Ulm, lagen als
Kriegsgefangene in München unter Kaiser
Ludwig dem Baier.
Heinrich u. Johann Rott, Bürger u. Patrizier
von Ulm, waren 1358 Mitstifter einer
Frühmesse bei St. Niklas in der Altenstadt zu
Höchstädt, um einen Kaplan zu halten.
Wilhelm Rott von Ulm hat 1451 als
Lehenherr nebst andern besagte Frühmesse in
Höchstädt der Pfarre inkorporiert. Er
erscheint aber doch noch als Patron 1457.
Die Vetter waren nicht allein Geschlechter in
Augsburg, deren einige alda Stadtpfleger
gewesen und Stiftungen gemacht, wie sie
dann auch bischöfl. Augsburg.
Unterschenken waren (loco citato), sondern
sie waren auch unter den vornehmsten
Geschlechtern in Ulm im 15. Jahrhundert
(Cechius, 3. Theil 9b, 1 Cap., fol. 130i).
Die Vetter von Augsburg und Ulm waren
Inhaber verschiedener Güter im hiesigen
Landgericht, als Georg Vetter, Bürger zu
Ulm, verkaufte 1478 an St. Oswalds Tag mit
Wissen und Willen seines Bruders Ludwig
dem Pfleger des Hospital Gottshaus zu
Höchstädt das Holz, den Prennberg bei
Liezheim per 225 f., das Siegel aber ist an
dem Brief weggerissen.
Anna Dißl, weiland Hansens Besl Witwe,
Bürgerin in Ulm
Johann Zeschlin (auch Zöschlin).
Seine Gemahlin Ursula, Tochter des
geheimen Rats Melchior Drechsel, kaiserl.
Kammergerichtsassessors zu Speyer. Ihre
Mutter war eine geborne Koboldin aus
einem ansehnlichen Geschlechte zu Ulm.
Ursula starb am 25. Sept. 1608 im 28.
Lebensjahre; vid. „Christl. Leichpredigt bei
der Begräbnis der Frauen Ursula Zeschlin,
des H. Johann Zeschlin, beeder rechten
Doctoris, Comitis Caesar. Palatini und
fürstlich pfalzgräflichen Geheimen Rates zu
Neuburg Hausfrau. Gehalten in der
Pfarrkirchen zu Neuburg bei St. Peter d. 27.
Sept. 1608 durch Caspar Junius Diacon
daselbst. Gedruckt zu Lauingen durch
Magister Jac. Winter“.
1189
1703
I. 024.01
1183
I. 009.06
1803
I. 245.04
1331
III. 113.03
1358
III. 113.04
1451
III. 113.06
1434
III. 413
1478, 1505
III. 417f
1551
II. 533.08
1566*1634†
1580*1608†
III. 717.06
Personen, einzelne
Personen, einzelne
Personen, einzelne
Personen, einzelne
Personen, einzelne
Richter
Umelstorf,
Pfarrei, Pfarrer
Undendorf,
Kanoniker
Ungarn
Armee, Hauptmann
Armee, Offiziere
Armee, Regiment
Ulfavi
Martin Müller, Lieutnant 1612. Er war von
Daiting. 1626 als Kapitain 52 J. alt. Seine
Ehefrau Barbara von Ulm war 52 J. u.
lutherisch.
Johann Glasenhard, Pfarrer zu
Schmidmühlen 1576. - † 1578, 35 J. alt. Er
war v. Ulm.
Dietrich (auch Theoderik) Heß, ein Ulmer,
Kammerrat zu Neuburg, inst. 11. Mrz. 1593,
luth., war es noch 1626, alt 64 J. vermutlich
konvertiert.
Dr. Roth (auch Rodius genannt), städtischer
Anwalt in Neuburg kam am 10, Nov. 1607
früh um 8 Uhr von Ulm in Donauwörth an,
um den aufrührerischen Bürgern daselbst Mut
zu machen. Er verhieß ihnen weit größere
Hilfe als je die Ulmer und Pfalzgraf Philipp
Ludwig von Neuburg ihnen leisten wollten.
Eher sollten sie sich in den Bann werfen
lassen. als Gott und ihrer Religion untreu
werden. Der Reichstag werde sie daraus
erlösen.
Den neuen Stadtschreiber Daniel Cleminius
von Donauwörth haben alle Sachen unter der
Hand, mit Dr. Rothen, als derselbe die
tröstliche Antwort von Ulm brachte, nicht
wenig interessiert und habe das seine dazu
geredet. Solches vor und in Zeit währender
Acht.
Gideon Bacher, ein Ulmischer Baumeister
bei der Schanze zu Neubrg., starb lutherisch
ohne eine Information
Hans Rott, Richter zu Ulm
Johann Zellner, Pfarrer zu Umelstorf
1574*-1626 II. 403.08
1574*-1626
Felix Dirschedl, Regulierter Kanoniker u.
Küchemeister in Undendorf
ehm. Königreich
Burkhard Thumb, kaiserl. Hauptmann in
Ungarn
Ignaz von Fraunberg, kgl. ungarischer
Offizier, Gevatter zu Neuburg, 3. Augst.
1745.
Franz Rudolph Rosenzweig, Rittmeister
beim königl. ungarisch. Regiment Ulfavi,
Pate zu Neuburg am 8. Nov. 1745.
1190
1576-78
I. 330.03
1593-1626
I. 532.05
1607
III. 118.03
1619
I. 026.11
1471
1767
III. 113.09
III. 706.11*
1767
I. 111.10*
III. 079b.05
1745
I. 193.08
1745
III. 109.05
Armee, Ungarische
Reiter
Alexander von Haslang, bayer.
Oberstfeldwachtmeister unter Maximilian I.
im Krieg mit Böhmen. Er beweist sich als ein
tapferer Held in vielen Schlachten. In der
Gegend von Pilsen erkrankte er, wie viele aus
dem Gefolge des Herzogs. Als Maximilian
ihn nach Bayern zurücksandte, fingen ihn die
ungarischen Reiter und schleppten ihn nackt
ausgeplündert ins böhmische Lager. Da gab
der treue Held seinen Geist auf am 28.
Oktober 1620. Maximilian hätte ihn gern
noch ausgelöst, aber der böhmische König
entschuldigte sich, weil Haßlang Gefangener
der Ungarn sei (Belli Laurea austriaca hiae de
bello garmanico 374). Vid. Heinrich
Zschokkes bayerische Geschichten, fünftes
Buch IIter Abschnitt nro. 6 (Ausgabe Aarau
1821, III. Band S. 224)
Einwanderer (per
N. Treichtmayer (?), Stadtpfarrer zu
Schiff auf der Donau Günzburg mit biographischer Notiz,
von Ulm her)
betreffend Auswandererschiffe, die von Ulm
nach Ungarn gingen und Rettung eines
Mädchens aus dem Günzfluss.
Königskrönung
Am Montag Pangratii 1433 war mit mehreren
von Nürnberg Franz Rumel zu dem König
von Ungarn nach Rom gesendet worden u.
ehe sie hinkamen, war der König an unsers
Herrn Auffahrts-Tage dort eingetreten u. am
Pfingsttage gekrönt worden. Bei dieser
Gelegenheit wurde ersagter Franz Rumel mit
andern mehreren zum Ritter geschlagen von
dem neu gekrönten König.
Kriegshandlungen bei Maria Theresia von Procco, geb. von Perling,
Panzova, Tod von
Gemahlin des Marquard Wilhelm von Procco
Angehörigen der
war Maria Theresia von Perling zu
Familie von Procco
Trugenhofen. Sie starb als Witwe zu Neuburg
und hatte 4 Kinder.
1. Johann Franz, geb. 17. Okt. 1691. Er
kam im Ungarn ums Leben 1713.
2. Joseph Wilhelm, geb. 13. Jan. 1693, Trat
in den Franziskaner-Orden unter den
Namen Angelus Maria.
3. Franz Anton, geb. 1698. Kam auch im
Ungarn vor Panzova ums Leben 1717.
4. Maria Kathrina geb. 1699. Wird
Karmeliterin zu Neuburg an der Donau..
Orden der
Pater Heinrich Binner, Barmherziger
Barmherzigen Brüder Bruder in Ungarn
Truppen, ungarische Kanzler Johann Zeschlin wurde in der von
den ungarischen Völkern u. Kroaten am
15. August 1634 unternommenen Plünderung
der Stadt Höchstädt erstochen.
Türkenkriege
Hannibal von Wellenstein blieb als kaiserl.
General 1716 in Ungarn vor den Türken tot
ohne Erben.
Türkenkriege
Ein Andreas u. ein Johann Saurzapf sollen
sich zum Ausgang des 16. Jahrhunderts als
kaiserlicher Obersten in Ungarn gegen die
Türken sehr tapfer gehalten haben.
Türkenkriege
N. von Servi, Sohn des Wolfgang Wilhelm
u. der Maria Magdalena geb. Freiin von
1191
1620
I. 486.01
1785
III. 541.02
1433
III. 140-141
1691bis
nach 1711
1691*1713†
II. 617.02
1693*
1760
I. 046.04*
1566*1634†
1580*1608†
1716†
III. 717.06
III. 634.02
16. Jh. Ende III. 170.09
III. 215.01
Ungertingen,
Personen, einzelne
Unkofen,
Hofmark
Unsernherrn, Stadt
Ingolstadt ,
Pfarrei, KleinSalvator,
Unsersherrn-Ruhe
bei Friedberg,
Direktor
Unterach, Landkreis
Dillingen, Schwaige
bei Höchstädt
Unterarnbach,
Landkreis NeuburgSchrobenhausen
Adel
Unterbaar
St. Margareth
Unterbechingen2
Bracciolini, kam im Ungarn als
Oberstleutnant um. Er hatte Fahnen u.
türkische Waffen herauf geschickt, welche zu
Manh. Zeiten zu Stepperg in der Bibliothek
noch zu sehen waren.
Hairrich (Heinrich) Zimmermann auf
Ungertingen
Pfalzgraf Ruprecht hat sogleich nach Herzog
Georgs Tode das harte und enge Gefängnis
des Wolfgang Graf zu Neuenkolberg zu
Burghausen, wo er damals lag, durch den
Hauptmann Wiesbeck und den Hofmeister
Hans von Bodmann erleichtern lassen,
welche Erleichterung nachmals Pfalzgräfin
Elisabeth und nach ihrem Tode der Pfalzgraf
Friedrich noch mehr verbesserten, deswegen
er am (12. Jan.) 1506 eine Urkunde ausstellte,
worin er in der vorausgesetzten Hoffnung
seiner gänzlichen Befreiung, und nachdem er
selbst keine eheliche Leibeserben habe, das
vom Herzog Albrecht gegen Wiederlösung
um 3500 Gulden gekaufte Schloss
Schönberg, das vom Heinrich Prüschenk,
Grafen zu Herdeck um 1000 fl. erkaufte
Schloß Grailsberg, und die von Stephan
Losnitzer erkaufte Hofmark Unkofen dem
Pfalzgrafen Friedrich förmlich abzutreten
erklärte.
Joseph Hutschmidt, eines armen blinden
Bockpfeifers Sohn von Ingolstadt. mein
einstmaliger Mitschüler dort, war viele Jahre
hindurch Unterstadt-Kaplan in seinem
Geburts-Ort u. bekam für seine vielen
Verdienste nach der schon lange löbl.
Gewohnheit die elende Pfarr-Fretten
Unsernherrn oder Klein-Salvator genannt,
nach dem Abzug des Trögls auf Ebenhausen
(s. Trögl) im J. 1793. Biographische Notizen.
Joseph Senft, ein Neuburger Metzger-Sohn,
Kaplan zu Feilnbach. Kommt als Direktor auf
Unsersherrn-Ruhe bei Friedberg, war dort
1787.
Vez (?) Luder, Bürger zu Höchstädt, verkauft
1401 am St. Georgs-Tag die Schwaig
Unterach bei Höchstädt an den Heinz Müller
von Pfaffenhofen um 90 fl. u. im J. 1448 am
St. Mathies-Tag kaufte dieselbe der dortige
Magistrat vom Michael Luder um 500 fl.
Joseph Marquard, Freyherr von Pfetten,
k. bayerischer Kämmerer, geb. 22. Mai 1784,
Unterarnbach.
Markt Thierhaupten, Landkreis Augsburg
Johann Balthasar Brandtner, Kurat –
Benfiziat bei St. Margareth in Unterbaar u.
Senior im Kapitel Rain
Gemeinde Hausheim, Landkreis Dillingen a.
d. Donau
2
1484
III. 720.04
1502-06
II. 060f.01
1793
I. 584.03
1787
III. 210.11
II. 231.05
1784*
II. 553.07
1778
I. 055.10*
1500 kam die Herrschaft Dattenhausen-Unterbeschingen an Herzog Georg den Reichen und ab 1505 an
Pfalz-Neuburg. Nach mehrfachem Wechsel im Pfandbesitz (Herwart von Augsburg, Vöhlin von
1192
Adel,
Grundherrschaft
Pfarrei, Pfarrer
Pfarrei, Pfarrer
Pfarrei, Pfarrer
Pfarrei, Pfarrer
Unterbuch
Pfarrei, Pfarrer
Unterdiefstetten
Personen, einzelne
Personen, einzelne
Untergerolzhausen
Personen, einzelne
Pfarrei, Pfarrer
Unter-Gimpern,
Adel,
Grundherrschaft
Unterglauheim3
Benefiziaten
Der Adelssitz zu Tattenhausen samt dem
Dorf, wie auch das Dorf Unterbechingen
wurden im J. 1500 vom Herzog Georg an den
Wilhelm von Rechberg auf
Hochenrechberg für 14.800 fl. u. auf 740 fl.
Zins verschrieben.
Johann Albher, Pfarrer zu
Magister Heinrich Heilbrunner, des
vorigen Dr. u. Superintendenten Philipps
Sohn, Pfarrer zu Unterbechingen
Magister Johann Volk, Pfarrer zu
Unterbeschingen. Nach diesem Volk, siehe
Peter König.
Johann Blasius Petter, Thlg. bacc., ein
Lauinger, geb. 2. Feb. 1725, inst. als Pfarrer
zu Unterbechingen 1755, wars noch 1762.
bei Baierfeld, Gemeinde Buchdorf, Landkreis
Donau-Ries
Beschreibung der Einkünfte des Pfarrers
Kaspar Eber sowie des Mesners u.
Schulmeisters Christoph Schleicher von
Baierfeld lt. Visitationsakten.
in Schrozhofen (?)
Philipp Walther Drechsel von
Unterdiefstetten in Schrozhofen, 21. Lauinger
Student
Walter Drechsel von Unterdiefstetten in
Schrozhoven, L.L. Doct. Cancellarino
Palatinus et Visitator Scholae Lauinganae
bei Wolnzach
Johann Martin Hahn von
Untergerolzhausen bei Wolnzach. Heiratet als
Rhet. stud. am 20. Mai 1785 Maria Anna von
Leonrodt, Tochter des früheren Pfleger v.
Reichertshofen. Sie † an der Auszehrung 21.
Aug. 1788, 30 J. alt, Sptl. Er stand am
Ostermittwoch bei uns zu St. Peter als
Choralist an. Er feierte im Jahre 1840 sein
50jähr. Jubiläum in der Pfarrkirche bei St.
Peter u. starb den 7. Apr. 1853, 86 J. alt
Niklas Gregor von Gietl † als Pfarrer zu Au
24. Sept. 1785. Er Pfarrer in
Untergerolzhausen –60.
Carl Theodor August, Graf von Yrsch auf
Ober- und Unter-Gimpern pp., kgl. bayer.
Oberstsilberkämmerer, starb 1854 Ende März
als kgl. bayer. Oberstsilberkämmerer in
München, 88 Jahre alt.
Landkreis Dillingen
Xaver Christof Gronner, ein
Niederstozinger, geb. den 28. April 1727,
wird als Benefiziat von Unter-Glaubheim
instituiert auf die Pfarrei Bergen bei
Donauwörth am 9. Feb. 1755
1500
III. 499.01
1571
1609
I. 010.05
I. 512.02
1619
III. 592.01
1755-62
II. 549.01
1575
I. 036b.c
1587
I. 126.01
1587
I. 124.04
1785-1853
1785-88
I. 464.11
1760-85
I. 303.06*
1766*1854†
III. 698.02
1727-55
I. 350.10
Frickenhausen, von Riedheim) kam sie 1600 wieder an Pfalz-Neuburg zurück. Die im 30jährigen Krieg
schwer beschädigte St. Georg Pfarrkirche wurde 1661 erneuert, Anordnung zum Turmbau 1672, 1703
Schäden durch Plünderungen der Franzosen. 1747/48 völliger Neubau.
3
Der Ort wird 1255 und 1271 in Kaisheimer Urkunden erstmals genannt. Bereits sehr früh bestand dort
eine Kapelle. Die Gemeinde erhielt im 15. Jh. ein Frühmessbenefizium, das Präsentationsrecht hatte das
Kloster Kaisheim.
1193
Benefiziaten
Untergüngbach,
ehem. Pflegamt
Regenstauf
Unterhausen
Pfarrei, Pfarrer
Unterhechingen,
Pfarrei, Pfarrer
Unterhelfenberg,
Adel,
Grundherrschaft
Unterigling
Adel,
Grundherrschaft
Unterkoching,
Personen, einzelne
Untermedlingen
Pfarrei, Pfarrer
Vögte
Vögte
Vögte
Unterpindhart bei
Geisenfeld,
Benefiziat
Unter-Rieden,
Benefiziat zum Hl.
Alexander
Unter-Sulmeting,
Adel
Franz Josef Roth, des Georg Gottfried
1748*-90
Bruder, geb. zu Neuburg am 12. März 1748,
Benefiziat in Unterglauheim in der Pfarre
Blindheim. Dieser Mann war von Geburt aus
sehr schwach, sowohl am Körper, als am
Geiste. Er wurde 1790 von seinem PatronatsStifte Kaisheim auf die Pfarre Blindheim
präsentiert, aber nur, um ihm Brot zu geben,
denn man vertauschte die Präsentation an den
H. Mayer zu Unterglauheim. Doch musste
dieser zu dem Beneficium noch jährl. 50 fl.
hinzulegen. Unser Roth übernahm das
Benefizium 12. Sept. 1790.
3 Hofmarksuntertanen der Hofmark Kürn
1597
bei Weilheim i. Obb.
Sebastian Ander, Pfarrer zu Unterhausen,
Kapitel Weilheim
Johann Bapt. Kränzle, ein geb. Lauinger u.
Dillinger Kommuniste, oder Barthlmäer, geb.
1726. War fundierter Kaplan zu Tattenhausen
1767, Curat 5 J., † als Pfarrer zu
Unterhechingen 1791 zum Ende des Aprils.
Georg Christian von Buchholzer
(Buchholz), Rat u. H. zu Unterhelfenberg .
Seine Gemahlin war Katharina Erlbeck. Er
als Hofkomm. 1599 – 1611, Forstmeister zu
Liezheim 1615, Pfleger u. Forstmeister zu
Heideck u. Hilpoltstein 1619-40.
Landkreis Landsberg am Lech
Eberhard Anton Freiherr von
Donnersberg, Herr von Unterigling, Erpfting
u. Pförring starb 1815
Franz Anton Kieninger, ein
Unterkochinger, geb. 16. Mai 1708, inst. als
Frühmesser zu Dischingen 1741, wars noch
1762.
Landkreis Dillingen
Doman Fichtwegen, Pfarrer zu
Untermödling
Jeremias Rümele, Vogt zu Untermedlingen
Anton Wolf, Vogt zu Unter-Medlingen
Johann Remele, Vogt zu Untermedlingen
III. 032f
1687-1762
I. 014.16*
1726*-91†
II. 096.03
1599-40
I. 067.11
1815
I. 116.01
1708*-62
II. 029.10
1741
I. 175.10
1612
1638
1788-92
III. 091.14
III. 685.12
Johann Michael Pickhel, Benefiziat beim
1767
der Stift zur Lieben Frau zu München in
Niederhinhart bei Geisenfeld
Thlg. Lct. Johann Jakob Hochenauer,
1767
Pfarrer zu Westernach u. Dollenhausen, wie
auch Benefiz. zum Hl. Alexander zu UnterRieden
Grabmale in der ehem. Augustiner-Eremiten- 1685
Kirche in München: Frau Maria Concordia
Fugger, Gräfin zu Kirchberg und
Weissenhorn, auf Unter-Sulmeting,
geborne Freiin von Ulm zu Erbach.
1194
III. 120.01
Kurf.
pfalzbayer. Hofund
Staatskalender
1788, S. 333;
1792, S. 359
II. 569.03
I. 542.06*
III. Blatt vor
S. 1.13
Unterwalstetten4
Adel,
Grundherrschaft
Urlaßpühel,
Gut
Ursensollen,
Adel
Ursin,
Personen, einzelne
Utrecht,
Eroberung 1571
Uttenheim bei
Bruneck in Tirol,
Kurat-Priester
Uttenhofen
Adel,
Hofmarktsherren
Pfarrei, Pfarrer
Pfarrei, Pfarrer
Uttigkofen,
Pfarrei, Pfarrer
Utzwingen
Öttingischer
Landvogt
Pfarrei, Pfarrer
4
1699-1718
Gottfried Anton Dominik Graf von
Grafeneck, Herr der Reichsherrschaften
Eglingen, Osterhofen, Burgberg u.
Unterwalstetten, kurpfälzischer Kämmerer u.
Maria Johanna Kleophe, geb. Gräfin von
Pappenheim zu Neuburg mit Kind Elisabetha
Alexandra Maria Anna Antonia den 10. Jun.
1699. Gevatter waren die kurfürstl. Personen.
Er Gevatter 18. Sept. 1714 u. noch 1718.
1499 am Montag nach Gertraud kauft Graf
1499-1500
Kollberg vom Spitalmeister zu Landshut mit
Konsens des Magistrats das Gut Urlaßpühel
im Landgericht Erding. Am Freitag vor
Laetare 1500, dat. Landshut, wurden Dr.
Peter Craft u. Ulrich Geltinger mit der
Vollmacht versehen nach München
abgeschickt, um den Handel anzufangen.
Ferdinand von Hözendorf, auf Ursensollen, 1772-88
Accessist bei der kurf. Hofkammer in
Sulzbach.
I. 338.03
Josef Anton Baumann, dort geboren, später
Kommunist, Kurat u. Kaplan zu Oberaltin
1762
Valentin Wellenstein verlor sein Leben bei
der Utrechter Eroberung an. 1571
Josef Franz Xaver Vinzenz Sternbach,
Freiherr in Stock, Kurat-Priester zu
Uttenheim bei Bruneck im Tirol an.
Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm, Landkreis
Pfaffeenhofen
Maximilian von Schmädl, Hofkammerrat u.
Landrichter zu Vohburg, † zu Ingolstadt 19.
Juni 1811. Er war Hofmarksherr zu
Uttenhofen p. Ein Bruder von ihm war um
die J. 1770-80 Bürgermeister zu München u.
Hofmarksherr zu Königsfeld p.
Jakob Reisner, Pfarrer zu Uttenhofen
Thlg. Lct. Ignatz Sebastian Hack, ein
Ingolstädter Universitäts-Pedells-Sohn, geb.
20. Jan. 1720, Pfarrer zu Uttenhofen, inst. 5.
Merz 1761, 1775 Dekan, † als Dekan u.
kurfürstl. geistl. Rat. Sein Nachfolger war der
Pfarrer Christian Mayer.
Andreas Pirgmann, Pfarrer in Uttigkofen
1754
I. 036a.05
1571†
III. 631.04
1767
III. 457.05*
1811†
1770-80
III. 350.09*
1642
1761-75
III. 062.01
I. 436.01; II.
092.01
1775
II. 573.12
Stadt Oettingen i. Bay., Landkreis DonauRies
Jakob Sebastian Staader, (auch Staderer)
war allgemein aufgestellter Landvogt zu
Uzlingen von Oettingen-Oettingen,
Oettingen-Wallerstein u. Oettingen.-Baldern.
Seine Ehefrau war eine geb. von Schmidfeld.
Sie hatten 14 lebendige Kinder. Dazu
biographische- u. Bearbeitungsnotiz des
Verfassers.
Johann Jakob Anton Ankenbrand, Kapitel
Wallerstein
II. 057-59.01
Kurf.
pfalzbayer. Hofund
Staatskalender
1788, S. 341
III. 427.02
1738-62
I. 015.03*
Nach den mit genannten Besitzungen wohl ein Ort in Baden-Württemberg bei Neresheim.
1195
Uzhofen5,
Adel
Uzingen,
Adel, Landsassengut
5
Dietrich von Hall zu Uzhofen, Amtmann zu 1590
Monheim
Fritz von Jachsheim (auch Jags- u. Jalheim), 1377
Landsasse zu Uzingen
Vielleicht Utzenhofen, Markt Kastl, Landkreis Amberg-Sulzbach.
1196
I. 467.05
I. 586.03
Herunterladen