NEUE CD „I got rhythm – wosbrauchimea“ von&mit: ♪ Tini Kainrath ♪ Wilhelm Resetarits ♪ StringFizz PRESSE-INFORMATION Wien, 21. April 2009 Gershwin in Wien! Tini Kainrath, Wilhelm Resetarits und das Streichquartett StringFizz präsentieren die NEUE CD „I got rhythm - wosbrauchimea“ am 8. Juni, 21 Uhr, im Porgy & Bess, 1010 Wien, Riemergasse 11 Mit ihrer neuen CD „I got rhythm - wosbrauchimea“ präsentieren das unkonventionelle Streichquartett StringFizz sowie die AusnahmemusikerInnen Tini Kainrath und Wilhelm Resetarits am 8. Juni 2009 im Wiener Jazz-Club Porgy & Bess das Resultat ihrer Auseinandersetzung mit George und Ira Gershwin, zwei Giganten der Musikgeschichte. Entstanden ist ein Album, das mit dem Untertitel „Gershwin in Wien“ vielleicht am treffendsten beschrieben werden kann. Es bewegt sich im Spannungsfeld von Klassik, Pop und Wienerlied und eröffnet somit einen völlig neuen Zugang zum Werk der Gershwinbrüder. Aber vor allem ist „I got rhythm - wosbrauchimea“ eine Verbeugung vor dem Genie der Gershwin-Brüder, die heute noch genauso zeitgemäß sind wie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Wilhelm Resetarits erläutert das Projekt wie folgt: „Ein Wiener und eine Wienerin singen Opernarien in einer von Weißen erfundenen amerikanisch-englischen Mundart der schwarzen Slumbewohner von Charlotte, N.C. der 1920er Jahre. Weil warum? Lasst uns die Szenerie in die Wiener Vorstadt verlagern und im Wiener Dialekt singen! Damit dienen wir den Intentionen der Gershwins besser und auch das Publikum versteht besser, worum es geht.“ Für StringFizz bestand die besondere Herausforderung darin, Pop und Klassik miteinander zu verbinden: „Sänger aus der Rock- und Pop-Szene sind den ‚Beat’ gewohnt, über den improvisiert wird. Dagegen wollen klassische SängerInnen von klassischen MusikerInnen optimal begleitet werden. Da prallten also zwei völlig unterschiedliche musikalische Welten aufeinander!“ Beim vorliegenden Projekt stehen Musikinstrumente und Stimmen gleichwertig nebeneinander. Alle Lieder sind durchkomponiert, es gibt also keine Improvisationen und auf Bass und Schlagzeug wurde verzichtet. Tini Kainrath, Marianne Bruckner und Wilhelm Resetarits haben die Songs ins Wienerische übertragen. Die Arrangements stammen vom Komponisten und Geiger Michael Radanovics. Radanovics kreierte für einige Songs sehr behutsam ein neues „Outfit“. Beispielsweise verwandelte er „Love Is Here To Stay“ in eine wunderbare Pop-Ballade oder aus „Embraceable You“ wurde ein zarter Bossa Nova. CD-VERKAUF & VERTRIEB: „i got rhythm – wosbrauchimea“ ist ab 8. Juni 2009 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: www.williresetarits.at (shop); www.amazon.de Direktverkauf: bei Live-Auftritten à Euro 18,00 / Stück Presse-Rückfragehinweis: Martina Montecuccoli, content & event, Tel. 01-310 60 42, Fax 01-310 08 45, Mob. 0699-19 25 49 77, Säuleng. 10. A-1090 Wien, mailto: [email protected] 1 3 NEUE CD „I got rhythm – wosbrauchimea“ von&mit: ♪ Tini Kainrath ♪ Wilhelm Resetarits ♪ StringFizz PRESSE-INFORMATION Wien, 21. April 2009 Idee & Vorgeschichte Ausgangspunkt des Projektes war StringFizz’ Wunsch, ein Projekt mit SängerInnen umzusetzen. Vor diesem Hintergrund hatten die vier Streicherinnen bereits ein Auge auf das Gershwin-Songbook geworfen. Und als Tini Kainrath und Wilhelm Resetarits für die Sache begeistert werden konnten, stand einer Umsetzung nichts mehr im Weg. Die Probenarbeit startete im Winter 2006, erste Ergebnisse wurden 2007 beim Festival „Glatt und Verkehrt“ präsentiert. Nach weiteren anderthalb Jahren intensiver Arbeit entschloss man sich zur Produktion der nun vorliegenden CD. Markus Kupferblum, Regisseur und Autor, beschrieb das Projekt, das er aufmerksam begleitete, folgendermaßen: „Beseelt von der wunderbaren Musik suchten alle auf gleicher Augenhöhe nach der richtigen Entsprechung des englischen Wortwitzes im Wienerischen, der spannendsten musikalischen Phrasierung und der adäquatesten musikdramatischen Umsetzung. Allzu leicht wäre es gewesen, einfach alle Lieder auf Englisch zu singen, wo doch die Transkription der Gershwin Musik für das Streichquartett, gesungen von Tini und Wilhelm, bereits sensationell gewesen wäre. Aber niemand wollte sich damit zufrieden geben, lediglich eine komplett neue Sichtweise auf Gershwins Musik - genial umgesetzt von Michael Radanovics dem langjährigen Geiger des Motus Quartetts - zu finden. Alle wollten die Zuhörer so unmittelbar ansprechen, als wären diese Lieder nur für sie und für unser Heute komponiert worden. Also hören wir ihnen zu, wenn sie uns erzählen von den großen Dramen der kleinen Existenzen, denn es sind ja doch unsere eigenen.“ George & Ira Gershwin Mit ihren Musicals und Liedern gelang es George und Ira Gershwin, die USA der Wirtschaftskrise in den 1920er und 1930er gewissermaßen moralisch von der Depression zu befreien – ein Aspekt, der auch heute angesichts der globalen Finanzkrise brandaktuell scheint. Ihre Lieder, die mit feinem Witz und großer Einfühlsamkeit von den einfachen Menschen erzählten, waren imstande, einer ganzen Nation Mut zu machen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden ihre Werke - durch unterschiedlichste Interpretationen unsterblich geworden - Ausdruck eines „American Way of Life“: Dazu gehören etwa die Oper „Porgy & Bess“, Musicals wie etwa „Lady be good“ und Filme mit Ginger Rogers und Fred Astaire, etwa „Shall we dance“. Besonders populär wurden die Gershwins, die zu den erfolgreichsten Teams am Broadway gehörten, durch Lieder wie „Summertime“ oder „The Man I Love“, die von allen großen Sängern unterschiedlichster Traditionen interpretiert wurden. Die Liste reicht von Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Luis Armstrong über Miles Davis, Billie Holliday, Herbie Hancock bis hin zu Janis Joplin und Peter Gabriel. DIE INTERPRETiNNEN Tini Kainrath ist die Sängerin mit einer der wohl außergewöhnlichsten Stimmen des Landes und hat wahrscheinlich deshalb von Anfang an im heimischen Mainstream nie eine Heimat finden wollen. Sie lebte ihre künstlerische Radikalität lieber in den unterschiedlichsten Formationen im In- und Ausland aus, sei es nun die Hallucination Company, The Rounder Girls oder als DancingStar. Was immer sie tut, sie macht es aus einer tiefen Überzeugung, wie sie nur Künstlerinnen Presse-Rückfragehinweis: Martina Montecuccoli, content & event, Tel. 01-310 60 42, Fax 01-310 08 45, Mob. 0699-19 25 49 77, Säuleng. 10. A-1090 Wien, mailto: [email protected] 2 3 NEUE CD „I got rhythm – wosbrauchimea“ von&mit: ♪ Tini Kainrath ♪ Wilhelm Resetarits ♪ StringFizz PRESSE-INFORMATION Wien, 21. April 2009 besitzen, die so eine unverwechselbare Handschrift haben wie sie. Tini Kainrath hat eine unbeirrbare Geschmacksicherheit in eigener Sache und trifft damit in jeder Situation unmittelbar ins Herz. Die Interpretation der „Juliet Letters“ von Elvis Costello war ihre erste Zusammenarbeit mit StringFizz und eröffnete einen völlig neuen Zugang zu diesem Werk. www.tinikainrath.at Wilhelm Resetarits ist einer der vielseitigsten und doch geradlinigsten Musiker dieses Landes. Obwohl er sich seit Jahrzehnten virtuos zwischen den unterschiedlichsten Genres bewegt, sei es als Opernsänger in einer Oper von Manuel De Falla, als Jazz Sänger mit Wolfgang Puschnig, als ergriffener Vortragender von Teuschls „Da Jesus und seine Hawara“ mit Karl Ritter als Gitarristen, als Musiker mit seiner Formation Stubnblues, als Radiomoderator, der wöchentlich Trost und Rat spendet, oder als inzwischen pensionierter Vorstadt-Rocker Ostbahn Kurti. Wilhelm Resetarits ist ein großer Humanist und Kunstvermittler, der aus der gleichen Liebe zu den Menschen, wie sie wohl auch George und Ira Gershwin besaßen, im Stande ist, über alle Genregrenzen hinweg von Dingen zu erzählen, die wesentlich sind, weil sie mit dem zu tun haben, was für die Menschen wichtig ist, für die sie musizieren - die großen Gefühle des kleinen Alltags. www.williresetarits.at StringFizz, 2001 von Veronika Gottfried, Sophie Gansch, Ines Miklin und Marianne Bruckner gegründet, ist wohl eines der unkonventionellsten heimischen Streichquartette. Denn zusätzlich zur klassischen Streichquartettliteratur beschäftigt sich StringFizz mit zum Teil eigenen Arrangements von Musik, die ursprünglich nicht für Streichquartett komponiert wurde, unter anderem das Mozart Requiem, Tangos von Piazzolla, Musik von Johann Strauss und zuletzt von George Gershwin. StringFizz hat sich zum Ziel gesetzt, die klassische Ästhetik des Streichquartett-Klanges bis an die Grenzen auszuloten, ohne diesen Rahmen zu sprengen. Das Quartett konzertierte auf vielen großen Bühnen, wie dem Musikverein in Wien, Konzerthaus Wien und auf vielen renommierten Musikfestivals. www.stringfizz.at Projekt von & mit: Tini Kainrath: Gesang Wilhelm Resetarits: Gesang ♪ StringFizz Veronika Gottfried :1. Violine Sophie Gansch: 2. Violine Marianne Bruckner: Cello ♪ Ines Miklin: Viola ♪ Presse-Rückfragehinweis: Martina Montecuccoli, content & event, Tel. 01-310 60 42, Fax 01-310 08 45, Mob. 0699-19 25 49 77, Säuleng. 10. A-1090 Wien, mailto: [email protected] 3 3