Wirtschaftsgeschichte ZHWin Hochkultur (Hk.) (3000-1000 v.Chr.) Hochkultur in Griechenland (2500-1150 v.Chr.) Rom (752 v.Chr. – 476 n. Chr.) Mittelalter (Ma) (500 – 1400) Spätmittelalter (ab 1000) Renaissance (1400 – 1600) Frühkapitalismus, Kreativität Absolutismus (Merkantilismus) (1600 – 1700) Aufklärung (ab 1700) Romantik (Gegenbewegung) Romantik (Nostalgie der Vergangenheit) Dozent W. Siegenthaler Themenzusammenfassung Wanderung zu Flüssen – Städtebau – Pharao (absolute Macht) Arbeitsteilung, Schrift, Kalender, Metall (Kupfer, Bronze), Geld, Fernhandel Matrix: rechts; Zwang/Unterordnung = Friede/Ordnung Vor Hk. Konsensualmacht (Macht in der Gesellschaft) Hk. Diktatur Sklaverei Sündenfall = Hierachrche/Eigentum Keine techn. Entwicklungen nötig genügend Sklaven, hatten aber genug wissenschaftliche Kenntnisse. Schrift Vokale erste Lautschrift Wissenschaftlich und Kulturell auf Griechen basierend. Ausserordentliche Fähigkeit zur Organisation und Bautätigkeit, gute Transportwege und Wasserwege, Kommunikation Komparativer Kostenvorteil Fernhandel: Seide, Gewürze Grund Zerfall: Dekadenz, Korruption, Druck von Germanen (Norden), Germanen als Krieger angagiert, Zerfall des röm. Glaubens, Bleivergiftung, das Wissen ging verloren! Christliche Religion blieb bestehen. Kirche ist zentraler Aspekt (Bücheraufbewahrung, Wissensaufbewahrung) Rom: Schlagartiger Zerfall Selbstversorgung Flucht aufs Land! Geschichte. Schwerpunkt verlagert vom Mittelmeerraum nach Mitteleuropa. Kasteiung (Maso) Jenseits wichtiger als Diesseits Walfahrt, Rüstung Pferd Waffe ( durch Lehnwesen) (für Reiche) Lehnswesen = Grundpfeiler des Ma. (Naturalwirtschaft) etabliert sich flache Aufgabenteilung, Bauern = Hörige (=unterstellt) Wirtschaftlich karg. Die Kreuzzüge: Entdeckung der alten Studien, Seide, Gewürze, Teppiche Beginn wirtschaftlichen Entwicklung Landausbau und Ackerbau intensiviert. (Dreifelderwirtschaft) Beginn Geldwirtschaft kam zurück Städtebau (Landflucht) Krise Landwirtschaft. (Überschuss Ernte) Kreuzzüge (Ausbreitung Christentum) Beginn des Handels Naturkatastrophen (Klima etc.) Bevölkerungsrückgang. Verjüngung der Bevölkerung. Brutale Zeit Aufstände und Bürgerkämpfe Folter Verlagswesen und Zünfte und genossenschaftl. Einungen Finalität: Was wollte Gott mit dieser Sache machen (z.B. wenn ein Haus abgebrannt ist) Wiedergeburt des antiken Lebens röm. Kultur) Auslöser: Fall von Konstantinopel Türk. Sultan stürmt Konsta. Leute fliehen nach W-Europa, Interesse an Lesen und Schreiben in Europa geweckt Ausbauschritt/Fortschritt Städtebau Wissens-Begeisterung ist den Leuten (Renaissance-Schicht) in den Kopf gestiegen. Matrix: Verschiebung nach links. Freiheit = Konflikte= Individualismus Humanismus: Mensch steht im Mittelpunkt Lebensfreude zurück Diesseits wichtiger als Jenseits. Abenteuertum, Wissbegierde Sittenzerfall Verlagswesen Entwicklungen: Polyphonie, Phantasievolle. Kleider, sezieren von Leichen, Medi (Paracelsus), Literatur zur Unterhaltung (Boccaccio, Machiavelli), horizontale Baukunst, Malen wie Röm und Griech. (Malerei mit Fluchtpunkten), Perspektive im Bild, Beginn Technik (Da Vinci), Buchdruck (Vorbild Normierung, Serienprodukt), Sonne=Mittelpunkt des Systems (Kopernikus/Galilei), Schusswaffe, Recht (Fürst = Loslösung vom Gesetz), Reformation Absolute Monarchie Bodin: Absolute Macht dem Herrscher auf Lebzeiten (Erbfolge) Hobbes: Mensch von Grund auf schlecht. Menschen würden sich gegenseitig umbringen, betrügen Menschen sollen auf Freiheit verzichten. Recht dem Monarchen übertragen. Bousset: König durch Gott gesetzt, da der König so viel Macht hat. (Gottes Wille) Absolute Vorrangstellung. Louis XIV = ABSOLUTISMUS Beamtenstab aufgestellt Ämter verkauft Adlige entmachtet und an den Hof zu Versailles gebunden, Adlige kamen da es eine Ehre für die sie war Eine stehende Armee aufgebaut König hat selber die Steuern festgesetzt Kirche (Komm.-Mittel) unter seiner Herrschaft, aber ist gescheitert. Merkantilismus (Des einen Gewinn ist des anderen Verlust): Es wird mehr exportiert (z.B. Glasperlen) als importiert (z.B. Gewürze, benötigte Rohstoffe, Textilien, Edelmetall) positive Handelsbilanz Probleme im Asienhandel: Asiaten benötigten praktisch nichts von den Europäern ausser Edelmetallen Problemlösung: Re-exporte Beginn des Kolonialismus. Vernunft auf Prüfstein der Wahrheit Das Ziel der Aufklärung: Erforschung der Welt mit allen Aspekten Systematische Forschung Breite Bevölkerungsschicht Interesse an Wissenschaften Wissenschaft = Ursache und Wirkung Verwendung des menschlichen Verstandes Ablehnung alles irrationalem (Streichung der Wunder in der Bibel) Vernunft = Prüfstein der Wahrheit. Rationalismus (Descartes): logisches Denken Ziel Empirismus (Locke): Erfahrung Ziel, Aufteilung in 3 Gewalten. Kausalität: Man sucht für alles die Ursache (z.B. Warum fällt Apfel auf Erde?) Deismus (Glaubensrichtung des Chr. Glaubens): Gott greift nach Schöpfung nicht mehr ein. Glaube ohne Wunder der Bibel. Fürsten hatten Angst vor der Aufklärung, wegen Verbreitung der Bildung, mögliche Entstehung einer Demokratie. Freimaurer: Verbreitung der Idee zur Aufklärung Interdependenz: Gegenseitige Abhängigkeit Laplace: Alles ist berechenbar. Für alles eine Erklärung. Menschliches Handeln = Programm (nicht berechenbar, da zu viele Daten) Rousseau (Romantischer Aufklärer): Volonté general (allg. Wille im Mittelpunkt) Mensch muss die Kurve kriegen um wieder besser zu werden. (Fehler vom Nil korrigieren), Kein Eigentum Grundstein für Kommunismus und Demokratie, Sozialismus, Anarchie. Adam Smith: unsichtbare Hand, Schulpflicht, Wehrpflicht, Ökonomie entsteht. Eigentum = treibende Kraft = „nützliche Idiotie“ Staat für Grundversorgung verantwortlich Aufklärung: Romantik: Verstand Objektiv Tag, Licht Aussenwelt Realität Erkenntnis Industrielle Revolution (ab 1775) D:\75885285.doc Erstelldatum: 14. Mai 2016 Erstellt von: Alexander Baer und Andreas Tölke Ergänzt durch: Marc Daiss Gefühl Subjektiv Nacht, Dunkelheit Innenwelt Irrealität Intuition Romantiker: Das Gefühl ist das Wichtigste Jean-Jacques Rousseau: Stand zwischen Aufklärung und Romantik, Glaubt an die Bedeutung des Gefühls Handwerk Verlagswesen Manufaktur Industrie Industrie: Maschinelle Produktion Kraftmaschinen, Fertigungsmaschinen Maschinen Stärkere Arbeitsteilung Steigerung des Outputs Senkung der Kosten Faktoren: Erfindung (Idee oder Forschung); Bedürfnis /Markt (gute Verkehrswege, Kolonien, billige Rohstoffe aus Kolonien, Bevölkerungswachstum), Liberale Rechtsordnung, Kapital (Gr. Handel, Agrarrevolution, Gewinne, Familienbesitz) Start in England! Geringes Sozialsystem, Grossbürgertum entsteht, Grossfamilien lösen sich auf jeder muss arbeiten Seite 1 von 2 Wirtschaftsgeschichte ZHWin Dozent W. Siegenthaler Themenzusammenfassung Restauration (Anfang 19. Jhd.) Kleinbauern sind nach Amerika ausgewandert Arbeiter sehen Elend in Maschinen und nicht in Gesellschaft Hass auf Maschinen. Schweiz: Liberale Rechtsordnung dadurch frühe Industrialisierung John Calvin (1509 – 1564): Erfolg sei vorbestimmt und Ausdruck von Gottes Gunst, Fleiss und Streben nach Erfolg, Härte gegenüber Misserfolg, Investierung der Gewinne Puritanismus Reingläubige nach calvinistischer Weltordnung. Abkehr von freiem Handel Von Demokratie zu Fürstentum Arbeiterelend Stimmung wie Romantik Frühsozialisten (Utopian Socialists) Utopie: Bild einer Welt, die es nicht gibt. (Früher war z.B. Fliegen eine Utopie) Modelle: Karl Marx Die 1848er Bewegung in der Schweiz Vulgärdarwinismus Imperialismus (ab 1900) Die goldenen 20 Jahre (nach dem 1. Weltkrieg) Claude-Henri de Saint-Simon (1760 – 1825) Es braucht eine Kirche der Wissenschaft (z.B. Zusammenschluss aller Physiker), Abschaffung des Erbrechts (Chancengleichheit, Mittel für den Staat, mehr Bewegung für Kapital), Gleichberechtigung von ♂ und ♀ Pierre Prudhon Abschaffung jeder Zwangsordnung, freie Genossenschaften (keinen Staat Anarchismus) Robert Owen Produktivgenossenschaften, Konsumgenossenschaften angeregt (Cooperatives) Ferdinand Lassalle a) Demokratie, b) demokratisch-sozialistische Partei, c) soziale Gesetzesgebung Gewerkschaften haben Verelendung, wie sie durch Marx vorausgesagt wurde, verhindert Kapitalismus gerettet Marx hat die Gewerkschaften gegründet, aber nicht zum Zweck, den Kapitalismus zu fördern, sondern um die Revolution zu fördern Marx will: Beschleunigung der Revolution, Vorbereitung der Machtübernahme, Gegenseitige Hilfe der Arbeiter Sonderbundskrieg Sieg der Liberalen Entstehung der Schweizerischen Bundesverfassung Arbeitselend war vorhanden Charles Darwin: „Survival of the fittest“ Streuung, Selektion die am besten Angepassten überleben Vulgärdarwinismus: Sinn des Lebens = Daseinskampf; Sinn der Geschichte = Aufstieg der lebenskräftigen Rasse und Untergang der lebensuntauglichen Rasse Aufgegriffen durch den Imperialismus Verwurzelt im Kolonialismus Siedlungs- und Handelskolonien Unterschied Kolonialismus zu Imperialismus Kolonialismus hat nicht so viel Land beansprucht Gründe für Imperialismus: Industrialisierung Rohstoffe Überbevölkerung Überangebot neue Absatzmärkte Militärische Überlegenheit der Europäer Interessenunterschiede führten zu Konflikten (Jeder wollte Gebiete in Anspruch nehmen) Wettrüsten England wollte Stabilität, jedoch zugleich die grösste Flotte der Welt besitzen Bündnisversuch mit Deutschland, wenn die Deutschen die Flotte nicht weiter ausbauen Fehlgeschlagen! Triple Entente zwischen Frankreich, England und Russland Ermordung des Thronfolgers und seiner Gemahlin Ultimatum an Serbien Angriff von Österreich Mobilisierung Russlands Schlieffen-Plan: Deutschland für die Verteidigung vorbereiten Angriff ist die beste Verteidigung Einmarsch Deutscher-Truppen, über Belgien nach Paris Westfront: Stellungskrieg gegen Frankreich, England, Amerika und Kolonien Materialschlacht Kriegsende Deutschland war Verlierer Reparationszahlungen Entstehung des Filmes, Beginn der Mode, Radio/Rundfunk,, Gramophon, Fliessbandproduktion (Autos, Dosen), Kühlschränke Löhne stiegen nicht mit der Produktion Schwache Gewerkschaften Ausbleiben der Kaufkraft Arbeitslose ziehen nach Westen (In Amerrika) Weimarer Republik (Weimar = Ort der Kultur und Kunst): Regierung (soz. Demokraten) Unterschrieben den Versailler Vertrag kein Rückhalt in der Verwaltung/Beamtenschaft/Richter/Polizei/Militär Parteienzersplitterung Wirtschaftskrise Hitler gelangt an die Macht 1. Weltkrieg führte zu Nationalismus A. Sorel: Jedes Volk hat eine Elite gegen die Demokratie H. Bergson: an die Spitze des Staates gehört der mit dem meisten „drive“ (élan vital) F. Nitsche: Herrenmoral den Führern muss man gehorchen es gibt keine Gleichheit man bekommt so viel, wie man an sich reissen kann (survival of the fittest) Italien: Faschismus die von Mussolini ins Leben gerufene nationalist. Bewegung mit dem Ziel der Diktatur in Italien Individuum soll für das Wohl des Staates sorgen nur noch Faschisten ins Parlament aufgenommen Unterschied Faschismus – Nationalsozialismus Im Faschismus geht das Interesse des Staates vor dem Interesse des Individuums, keine Rassenlehre da Vielbevölkerung, Rassismus somit schwer möglich; Im Nationalsozialismus gibt es Antisemitismus, Staat = Wesen höherer Ordnung, Individuum = Zelle im Staat, Idee von Völkerrecht ist Blödsinn, wenn Betrug für Vaterland dann OK Börsencrash 1930 - Internationale Finanzströme: D (Reparationszahlungen) GB/F (Zinsen, Rückzahlungen) USA (Anleihen) D Deutschland kann nicht mehr Zahlen Kettenreaktion Amerikanische Banken werden Zahlungsunfähig Vertrauen in Banken geht verloren (Geldabfluss) Kredite werden eingefordert Kunden können aber nicht Zahlen Konkurs - Spekulationen (Florida Boom): Grundstückpreise explodieren Banken fordern Kredite zurück Kreditnehmer können nicht zahlen - Unsichere Kreditvergabe durch die Banken - Fehlende Kaufkraft: Güter können nicht verkauft werden Überangebot führt zu Deflation Löhne werden gesenkt Kaufkraft nimmt noch mehr ab „Deflationskrise“ Grund liegt in den schwachen Gewerkschaften Dialektik: Pendel zwischen Gegenteil und zurück. Pendel geht aber immer vorwärts. Entwicklung über Spannungsentgegensätze. D:\75885285.doc Erstelldatum: 14. Mai 2016 Erstellt von: Alexander Baer und Andreas Tölke Ergänzt durch: Marc Daiss Seite 2 von 2