Paul Thon 14.05.2016 Der Vielvölkerstaat INDIEN ! Indien hat die Milliardengrenze bereits überschritten und wird mittelfristig die Bevölkerung Chinas überholen. Indien ist eine stark wachsende Volkswirtschaft. In Zukunft wichtiger Absatzmarkt. Bereits heute stellt die Mittelschicht von ca. 20% der Bevölkerung ( 200 Mio. ) eine relativ hohe Kaufkraft dar. Indien als Produktionsstandort in allen Segmenten der Wirtschaft wird immer wichtiger (billigst - Textil (Benetton, .....) (high tech – Automobile Cluster in Chennai oder Software Entwicklung in Bengaluru) (günstiger – Call Center in Bangalore) (teuer - Wertpapieranalysen für US – Banken aus Mumbai) Die Mittelschicht entdeckt den Konsum und das Reisen und stellt ein nicht unerhebliches Potential der Tourismuswirtschaft dar. Dennoch sind Einflüsse der Globalisierung in Indien bislang gering geblieben. Die Resistenz dieser vielschichtigen Kultur ist enorm stark. (McDonald ist anfänglich mehrfach gescheitert,.....) Worin liegen die Hauptgefahren für den Fortbestand des Hegemonialstaates Indien? Naturraumbedingte Gunst und Ungunsträume haben extreme Gegensätze in der Bevölkerungsverteilung gebracht (Himalaja (dünn besiedelt), Gangestiefland (extrem Dicht besiedelt), Dekhan (dünn besiedelt), ... Ethnische, religiöse, soziale und ökonomischen Gegensätzlichkeiten sind die Wurzel vielfältiger Konflikte auch zu den Nachbarn (Pakistan, Sri Lanka, China, Myanmar). Erdteil: Südasien Der indische Subkontinent ist eine große Halbinsel in Südasien, hat eine Fläche, die etwa ein Drittel der Größe Europas ausmacht. Im Norden bilden die gewaltigen Gebirgsketten des Himalajas eine Barriere zum übrigen Teil Asiens. Im Westen grenzt Indien an das Arabische Meer. Im Süden liegt der Indische Ozean und im Osten das Bengalische Meer. Küste: 7 000 km Länge - wenig gegliedert (kaum Naturhäfen - Ausnahme Mumbai (Bombay) und Cochin), starke Meeresströmungen (kaum Badeplätze - Ausnahme Goa) Indien grenzt im Westen an Pakistan, im Norden an Tibet (gegenwärtig von China besetzt), Nepal und Bhutan und im Osten an Bangladesch und Myanmar ( Burma). Name: Bharat (Hindi); Republic of India - gegenwärtig bevölkerungsreichste Republik der Welt !!! Politisches System: Demokratisch föderale Republik laut Verfassung von 1950. Allgemeines Wahlrecht ab 18 Jahre. Zwei-Kammern-Parlament: Oberhaus mit 245 Mitgliedern; Unterhaus mit 545 Abgeordneten. Landesfläche: 3,29 Millionen km2 (Weltrang 7), maximale Ausdehnung: N-S 3200 km, W-O 2700 km Gliederung: 28 Bundesstaaten, 7 Territorien 1 Paul Thon 14.05.2016 Bevölkerung: Die Bevölkerung Indiens ist ethnisch, linguistisch und religiös heterogen wie die keines anderen Landes; alle großen Religionen der Welt sind vertreten. Wohl mehr als die Hälfte der Schriften der Welt werden auf dem Subkontinent geschrieben. Neben den Gruppen indoarischer Herkunft, deren Anteil der Einordnung ihrer Sprachen folgend - auf 72 % geschätzt wird, stellen die Draviden (25 %) die zweite bedeutende Gruppe, die übrigen sind mongolide Völker im Himalajaraum sowie australoide Völker in den Bergregionen. Ethnische, religiöse und auch sprachliche Unterschiede verlaufen in Indien nicht selten parallel zu sozialen Gegensätzen, die sich in z. T. blutigen politischen Konflikten entladen. Offizielle Sprache: Hindi + Englisch Sprachliche Zusammensetzung der Bevölkerung: In Indien wurden 1961 1.652 Sprachen unterschieden, sieben davon zählen zu den 20 meistgesprochenen Sprachen der Welt; die Verfassung erkennt 18 "gelistete" (scheduled) nationale Sprachen (seit 1992 auch Konkani, Manipuri und Nepali) an, darunter auch das praktisch nicht mehr gesprochene Sanskrit. Das weitverbreitete Englisch zählt nicht dazu, ist aber die lingua franca Indiens und wird als "assoziierte" Sprache im öffentlichen Leben und als Handelssprache benutzt. 24 Sprachen werden von mehr als einer Million Menschen gesprochen. 1981 hatten die wichtigsten Sprachen die folgenden Anteile: Hindi 39,9 % (einschließlich Rajasthani und Bihari), Telugu 8,2 %, Bengali 7,8 %, Marathi 7,5 %, Tamil 6,8 %, Urdu 5,3 %, Gujarati 5,0 %, Kannada 4,1 %, Malayalam 3,9 %, Oriya 3,5 %, Panjabi 2,8 %, Assamesisch 1,6 %. Das vor allem in Nordindien gesprochene Hindi ist (in Dewanagari-Schrift) Staatssprache. Staatsreligion: keine Religionszugehörigkeit: Indien ist durch viele Religionen geprägt! Der Hinduismus ist mit 82% die größte Religionsgruppe. Die Muslime sind mit 11% die zweitgrößte Religionsgruppe nach dem Hinduismus. Die Christen sind mit 2,5% deutlich weniger vertreten. Die Sikhs mit 2% , Die Buddhisten mit 1% und Die Jains mit 0,5%. Die Parsen sind im ganzen Land nur 200.000-mal vertreten. Das Judentum ist die kleinste Gruppe in Indien und nur 12000-mal vertreten. Bevölkerung: > 1 Mrd. Städte (2009 in Mumbai Delhi Kolkata Chennai Bengaluru Hyderabad Mio.): 21,4 18,6 15,4 07,3 6,4 6,2 Geographische Lage: zwischen 8° 04' und 37° 06' nördlicher Breite sowie 68° 07' und 97° 25' östlicher Länge Geographie: Die verschiedenartigen Landschaften Indiens sind ein Beispiel für die 2 Paul Thon 14.05.2016 Plattentektonik (Bewegung kontinentaler Landmassen). Das Himalaja-Gebirge - das höchste Gebirge der Welt entstand durch den Zusammenstoß zweier erdgeschichtlich alter Kontinentalplatten. Die Gebirge des Himalajas fallen nach Süden zu einer fruchtbaren Schwemmlandebene ab, die das Land in einem breiten Band von Osten nach Westen durchzieht. Die nördlichsten Ausläufer des Himalaja (Trans Himalaja) verlaufen quer durch das nördliche Kaschmir und ziehen sich tief in das benachbarte Tibet hinein. Sie sind die Quellgebiete der großen Flüsse Indus und Brahmaputra. Weiter südlich liegt der Hoch Himalaja, dessen Gipfel immer mit Schnee und Eis bedeckt sind. Höchster Berg --> Kanchenjunga 8598m (Sikkim); Die Ebenen entstanden aus einem Graben, der bis zu 2000 m tief war und der nun mit Stein und Schwemmland gefüllt ist. Der Indus fließt weiter nach Südwesten bis nach Pakistan, während der Ganges durch die Ebenen nach Südosten ins Bengalische Meer fließt. Indiens anderer großer Fluss, der Brahmaputra, strömt nach Südwesten und vereinigt sich mit dem Ganges und bildet in Bangladesch und Westbengalen ein gewaltiges Delta. Die Sundarbahns an der Gangesmündung sind mit 4000 km2 einer der größten Mangrovensümpfe der Welt (Bengalischer Tiger - " Man Eater ". ) Im Süden liegt das massive Hochland von Dekhan mit ältesten Gesteins der Erde Erze, Edelsteine. Klima: Indien besitzt subtropisches bis tropisches, vom Monsun geprägtes Klima. Vom tropischen immergrünen Regenwald an der Malabarküste und den Monsunregenwäldern des nordindischen Tieflands bis hin zu den Trockenwäldern und Savannen des Dekhan reichen die Vegetationsformen. Sommer: Mitte April bis Mitte Juni: heißeste Zeit (Sommer - das Land paralysiert Ferienzeit - Besuch von Hillstation´s) Während der heißen Jahreszeit herrscht im Binnenland (z.B. Delhi, Agra, Hyderahbad, Bangalore) eine trockene Hitze. Dagegen findet man an der Küste (z.B. Mumbai, Kolkata, Chennai) feuchtheißes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit Monsun: Juni bis September: Regenzeit in den meisten Regionen (Westgahts, Ostbengalen und Himalaja Sommermonsun aus SW) - alles Lebendige " atmet auf " - Zeit der Feste - alles lebt neu auf - der ganze Schmutz wird vom Monsunregen weggeschwemmt. September bis Oktober: eine kurze Hitzeperiode. Die Feuchtigkeit aus der Monsunzeit bringt reiche Ernte. Das Land wirkt frisch und Grün. 3 Paul Thon 14.05.2016 Mitte Oktober bis Ende November: Regenzeit im Südosten (Ostghats - Wintermonsun) Dezember bis Mitte April: der indische Winter ist gekennzeichnet durch Trockenheit - besonders betroffen der Zentral Dekhan wo generell auch in der Monsunzeit geringe Niederschläge fallen und oft ab Mitte Jänner Brunnen trocken fallen und Hungersnöte keine Seltenheit sind Flora/Fauna- Naturschutz: Heute ist weniger als ein Fünftel der Landesfläche bewaldet. In Assam im Nordosten und die Westgahts an der Südwestküste wachsen feucht-tropische Regenwälder und im niederschlagsreichen Osthimalaja herrschen immergrüne Eichen und Kastanien vor. In den höheren Lagen gedeihen Rhododendren. Indiens artenreiche Tierwelt ist gefährdet, da durch Rodungen die Lebensräume und Überbevölkerung wildlebende Tiere nur mehr eingeschränkte Lebensräume vorfinden. Zahlreiche Naturschutzgebiete und Nationalparks wurden geschaffen, um Tiere vor dem Aussterben zu bewahren. Diese Parks werden touristisch wenig genutzt, da der Staat den Erhalt höher bewertet. Oft ist es nicht möglich eine Erlaubnis für den Besuch eines Parks zu bekommen. Indische Beamte sind nicht bestechlich gute alte britische Tradition. Zu den geschützten Arten gehören der Indische Elefant, das Indische Rhinozeros, das Gaurarind, der Asiatische Löwe, der Tiger und der Schneeleopard. Gesellschaft Altersstruktur: 0-14 Jahre: 30,8 %; 15-64 Jahre: 64,3 %; 65 Jahre und mehr: 4,9 % (2006, geschätzt) Besonders dicht besiedelt sind Westbengalen mit 766 Einw./km2 und Kerala mit 746 Einw./km2, in Arunachal Pradesh sind es nur 10 Einw./km2. Die Urbanisierung ist noch niedrig im internationalen Vergleich: 28,5 % der Einwohner leben (2004) in den Städten. Augenfälliges Merkmal der indischen Sozialordnung sind die extremen Gegensätze von Armut und Reichtum. In den Millionenstädten lebt fast ein Drittel der Bevölkerung in Slums. Spannungsfeld Slum - Slumentstehung am Beispiel von Bangalore - Lösungsansätze der Marianisten in Bengaluru Die Stadt Bangalore liegt am Südende des Dekhan Hochlandes in etwa 1000m Seehöhe. Ursprünglich als klimatisch günstig gelegene britische Garnisonsstadt wurde sie als Gartenstadt konzipiert. Man suchte Bangalore gerne in der Vormonsunzeit auf um der Hitze von Madras ( Chennai ) zu entfliehen. Anfang des 20ten Jahrhunderts wurde dieser klimatisch günstige Platz von den Meisten Kirchen als Hauptsitz und Ausgangspunkt für Missionstätigkeit gewählt. Katholische Privatschulen entstanden und wurden zum Markenzeichen Bangalore als Ausbildungsstandort. Inder die sich’s leisten konnten schickten ihre Kinder zur Ausbildung nach Bangalore. Ab dem Jahr 1990 begann die Stadt zu boomen. Die Computer Industrie wurde in Indien eine schnell wachsende Geschäftszweig. Bangalore hatte dafür die besten Voraussetzungen. Eine Stadt mit Entwicklungspotential an Platz, ein Umland mit hohem Freizeitwert und gut ausgebildete Computerkräfte. Heute hat die Stadt über 6 Mio. Menschen. Sie wurde in den letzten drei Jahren mit einer modernen Straßeninfrastruktur ausgestattet. Ein Internationaler Flughafen ist im Bau. Die Schattenseiten des Booms sind der starke Zuzug von Arbeitskräften aus dem weitern Umland ( Südindien ). " Keiler " sind ständig auf der Suche nach billigen Arbeitskräfte (Bauprojekte, billige Dienstleistungen,....). Dabei werden sie vor allem in den ärmsten ländlichen Gebieten fündig. Dabei kommt es oft vor das ganze Gruppen von Dorfgemeinschaften angeworben werden und dann mit ihrer gesamten Familie zuziehen ( Kinderarbeit ). Diese Gruppen bilden oft in der Nähe von ihrem Arbeitsplatz (z.B. Baustellen) Dorfgemeinschaften. Dadurch entstanden und entstehen viele Behelfssiedlungen auf illegalem Grund über die gesamte Stadt verteilt. Durch ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergrund ist es für die Stadtverwaltung sehr schwer systemische Lösungen anzubieten. Probleme durch Herkunftsgebiete mit sehr stark differenziertem kulturellem Hintergrund - von Bangalore aus betrachtet aus dem: N nördliches Karnataka - dünn besiedelter - archaischer Raum - extrem Stolz Bevölkerung SO überbevölkertes ländliches Tamil Nadu ( meist unterste Hindukasten- Draviden ) SW überbevölkertes Kerala ( hoher Anteil an Christen und Muslime ) Illegalität der Behelfsiedlungen 4 Paul Thon 14.05.2016 Anfänglich geduldet - der Übergang in eine offiziellen Status oft sehr schwierig da Grundspekulationen und wachsender Bedarf an neuem Wohnraum übermächtig wirkt. So bleiben oft nur der Wechsel an einem anderen Standort über - ein Standort der noch nicht gebraucht wird da z.B. vollkommen ungeeignet. (Neben einem Flusslauf - Überschwemmungsgefahr, an steilen Bergrücken - wo offizieller Wohnbau an seine Grenzen stoßt, neben dem Rollfeld - Gefahrenzone, zwischen Highway und der Bahngeleisen Gefahrenzone. Ansatz marianistischer Arbeit Hilfe bei der Legalisierung von Behelfssiedlungen (Anschlüsse von Wasser, Strom und Kanal) Stärkung der Mutter in einer Männerdominierten Gesellschaft (Ausbildung im Slum,....) Ausbildung der Kinder (Schule im Slum, am Friedhof, unterm " Baum ", ... ) Ausbildung von Jugendlichen in 5 Handwerksberufen „SOS Kinderdorf" Erwerbsmöglichkeiten für Jugendliche - Recycling Programm ( Müllsammeln - Verkauf zu fairen Preisen) Missionierung Erhalt kultureller Identität durch Einbeziehung ursprünglicher Riten, Gebräuche,..... !!! Eine sehr stark wachsende Kommunität !!! Die sich herausbildende Mittelschicht wird auf ein Viertel der Bevölkerung geschätzt. Sie ist aber noch nicht mit der Europas vergleichbar und verfügt noch nicht über deren Kaufkraft. Territoriale Spannungsfelder: Grenzstreitigkeiten zwischen Indien und Pakistan Kaschmir (Hinduistische Minderheit kontrolliert muslimische Mehrheit - Ausbildungslager muslimischer Terroristen im pakistanischen Teil): Rajasthan (Erdöl - und Erdgaslagestätten der Wüste Tharr): Grenzekonflikte mit China (Kein offizieller Grenzübergang - nur über Pakistan und Nepal - die alte Lahsa Road über Sikkim / Butan ist noch immer gesperrt): (Krieg im Karakorum um den Bundesstaat Ladakh - West Tibetischer Kulturraum): Grenzkonflikte mit Myanmar (Streit um die Andamanen): (Streit um die Ostprovinzen Indiens - Assam, Nagaland, Manipur und Mizoram die alte " Birma Road" über Assam ist gesperrt alte Verbindung nach Süd China - Kumming): 5 Paul Thon 14.05.2016 Politische Probleme mit Bangladesh (Ausbildungslager muslimischer Terroristen): Politische Probleme mit Sri Lanka (ehemals Ceylon ) (Buddhistische Singhalesen kontrollieren den Staat - die hinduistisch tamilische Minderheit im Norden wird vom Bundesstaat wurde in der Vergangenheit von Tamil Nadu kräftig unterstützt – terroristisch (Tamil Tigers???? - bislang keine offiziellen Verkehrverbindungen): Probleme mit den Malediven (Fundamentalistisch muslimischer Staat mit punktuellem internationalem Tourismus - keine Verkehrsverbindungen mit Indien): Unabhängigkeitsbewegungen (Punjab): Muslime – Christen - Hindu (Kerala): Religiöse Spannungsfelder - religiöser Fundamentalismus innerhalb des Landes: (Christentum und vor allem der Islam stellt für die unteren Kasten eine Möglichkeit dar, dem alten System zu entrinnen. Somit nehmen diese beiden Religionen in Relation stärker zu als der Hinduismus. 1989 nahmen die Auseinandersetzungen um die "Babri-Masjid-Ram-Janmabhumi", ein von Muslimen und Hindus beanspruchtes Heiligtum in Ayodhya (Uttar Pradesh), zu; am 6.12.1992 stürmten HinduFundamentalisten die Moschee und zerstörten sie; in den folgenden Tagen wurden bei Unruhen mehrere hundert Personen getötet; die Regierung verbot (zeitweise) fünf radikale religiöse Organisationen: drei hinduistische (Rashtriya Swayamsevak Sangh(RSS), Vishwa Hindu Parishad (VHP), Bajrang Dal) und zwei muslimische (ISS, Jamaat-e-Islam). Traditionelle Hochburgen des Islam sind die Städte - besonders die Region um Hyderabad und im zunehmenden Maß der Norden von Kerala): 6 Paul Thon 14.05.2016 Extreme Armut trifft auf extremen Reichtum besonders in Megacity wie Mumbai (Bombay) Höchstes Vorkommen von RR. Autos weltweit - Wohnquartier Kanalrohr und Straßenrand. Mumbai verfügt über die am schnellsten wachsenden Slums Indiens mit einem Einzugsbereich über den gesamten Staat. Der Stabilitätsfaktor Hinduismus (man erträgt halt sein Schicksal) verliert zunehmend an Wirkung durch den Einfluss alternativer Religionen durch eine stärkere aufgeklärte Mittelschicht / Internet- Gesellschaft mit Kontakten nach außen Auslandsinder durch Anglo Inder - in der Tradition der Engländer ( Beef Eater, nicht religiös - Planzungen, Industrie) Kommunistische Gruppierungen Aktuelle Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit ! + junge, lernwillige Bevölkerung + hohe Sprachekompetenz in Englisch + sehr viele und sehr gut ausgebildete Akademiker (Ingenieure, Ärzte, Naturwissenschaftler, Informatiker,…) + ein stark wachsender Binnenmarkt + eine stark wachsende Mittelschicht - Kastensystem Bürokratie Korruption Demokratie 7