CURRICULUM Studiengang Volksschule © Herbert Huber Überarbeitete Version September 2009 Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 1 Inhaltsverzeichnis 1:1 Eingangsphase ............................................................................................................................................ 4 1:2 Grundlagen des Unterrichtens 1 ................................................................................................................ 10 1:3 Fachspezifische Grundlagen des Unterrichtens 1 ...................................................................................... 17 1:4 Fachspezifische Grundlagen des Unterrichtens 2 ...................................................................................... 25 1:5 Das lernende Individuum in Schule und Gesellschaft ................................................................................ 31 2:1 Grundlagen des Erziehens......................................................................................................................... 35 2:2 Fachdidaktische Grundstrukturen 1 ........................................................................................................... 40 2:3 Persönlichkeit und Familie ......................................................................................................................... 48 2:4 Ästhetik ...................................................................................................................................................... 54 2:5 Fachdidaktische Grundstrukturen 2 ........................................................................................................... 61 3:1 Kommunikation und Konflikt....................................................................................................................... 69 3:2 Didaktik und Inklusion ................................................................................................................................ 74 3:3 Differenzierung und Individualisierung ....................................................................................................... 82 3:4 Begabungsförderung ................................................................................................................................. 88 3:5 Zentrale Fragen der Grundschuldidaktik .................................................................................................... 96 4:1 EPICT ...................................................................................................................................................... 103 4:2 Pädagogik der Vielfalt .............................................................................................................................. 108 4:3 Kultur und Kunst ...................................................................................................................................... 115 4:4 Schlüsselkompetenz Lesen ..................................................................................................................... 123 4:5 Berufsfeldbezogene Forschung ............................................................................................................... 128 5:1 Lebenswelt Schule ................................................................................................................................... 135 5:2 Frühe Bildung und Nachhaltigkeit ............................................................................................................ 146 5:3 Soziales Lernen ....................................................................................................................................... 154 5:4 Projektunterricht und Politische Bildung ................................................................................................... 160 5:5 Werthaltungen und Leistungsbeurteilungen ............................................................................................. 168 6:1 Didaktische Lernfelder ............................................................................................................................. 173 6:2 Mensch und Institution ............................................................................................................................. 180 6:3 Lernen in Lernfeldern ............................................................................................................................... 187 6:4 Reflexion und Innovation 1....................................................................................................................... 195 6:5 Reflexion und Innovation 2....................................................................................................................... 204 Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 2 Erweiterung des 180 ECTS Studiengangs nach § 10, Abs 2 HCV (Hochschulcurriculaverordnung): Über die 180 ECTS-Credits hinaus können zusätzliche Studienveranstaltungen/Module aus sämtlichen Studienfachbereichen der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Ausmaß von höchstens 30 ECTS-Credits gewählt werden. Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 3 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 1:1 Eingangsphase Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Faber Angela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1. / 1. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1 Voraussetzungen für die Teilnahme: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu allen Modulen des 1.Studienabschnitts Bildungsziele: Einstieg in das Studium aus der Perspektive unterschiedlicher Fachbereiche Kennenlernen des Berufsfelds Schule in Theorie und Praxis Orientierung bezüglich der Anforderungen des Studiums und des zukünftigen Lehrberufs Bildungsinhalte: Aktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen einer Klasse durch Beobachtung und Analyse von Lernprozessen, sowie eigene kleine Lehrauftritte Reflexion eigener Schulerfahrungen sowie der ersten Praxiserfahrungen als Basis für Berufswahl Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld Schule und Gesellschaft Vorstellen des Katalog „Kompetenzen für Ausbildung und Praxis“ Überblick über die Ausbildung im Fachbereich und den Bildungswert des Fachs Einführung in PH-Online und die Nutzung moderner Medien für Studium und Unterricht Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sozialkompetenz in den Teilbereichen Empathie, Kommunikation und Kooperation Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften 1:1 Lehrer/in werden Ü 1 1 38 2 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 1:1 Fachspezifische Einführung Didaktik I 1:1 Fachspezifische Einführung Didaktik II Ü Ü 0,5 0,5 0,5 0,5 19 19 1 1 Schulpraktische Studien 1:1 Einstiegsblock Ü 1 1 13 1 Ergänzende Studien 1:1 EPICT - Eingangsphase Ü 1 1 13 1 4 4 102 6 Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 4 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V1:1EGÜ V 1:1 LV-Titel Lehrer/in werden Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Breitfuss-Muhr Gabriele, Faber Angela, Harter Sabine, Messner-Kaltenbrunner Renate, Pröglhöf Pia, Rucker Dorothea, Winklhofer Claudia Prüfung ECTS Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2 Bildungsinhalte: Reflexion eigener Schulerfahrungen als Basis für Berufswahl Spannungsfeld Schule und Gesellschaft Rolle des Lehrers/der Lehrerin – Anforderungen des Berufsfelds Vorstellen des Katalog „Kompetenzen für Ausbildung und Praxis“ Reflexion der ersten Praxiserfahrungen Selbsteinschätzung der eigenen Ressourcen erkennen für den Lehrberuf Beschreibung von Entwicklungsaufgaben Entwerfen von Visionen für die weitere Entwicklung der Schule und den eigenen Beitrag dazu Bildungsziele: Eigene Erfahrungen in der Schüler/innenrolle reflektieren Anforderungen des Berufs erkennen Erste Lehrerfahrungen sammeln - Rollenwechsel erleben Kompetenzenkatalog kennen lernen und damit arbeiten Erlebnisse aus der Schulpraxis reflektieren Eigene Erwartungen an den Arbeitsplatz für LehrerInnen und SchülerInnen in der Zukunft benennen Eigene Ressourcen und Entwicklungsfelder beschreiben Visionen für die Schule von morgen entwickeln Damit Erwerb von Personal-, Sozial-, Reflexionskompetenz Literatur: Bauer, Joachim: Lob der Schule. Hoffmann und Campe, Hamburg 2007 Schulpraxisunterlagen der PH Salzburg: Kompetenzen für Ausbildung und Praxis Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Erfüllung der Arbeitsaufträge Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 5 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:1 V1:1EGÜ1 LV-Titel Fachspezifische Einführung Didaktik I Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 Ü WS V Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Überblick über die Ausbildung im Fachbereich und den Bildungswert des Fachs Darstellung des Fachs im Hinblick auf stärkere Professionalisierung der Lehrer/innen Verantwortung für die Genese der eigenen Aus- und Weiterbildung (Lernbiographie, LLL – Strategien und informelle Bildungsanteile) Ev. Selbsteinstufung Bildungsziele: Umdenken von der Lehr- zur Lernorientierung Änderung der Lehrer/innenrolle Erkennen der Bedeutung der Kompetenzenorientierung Klärung der Verantwortung für den Erfolg der eigenen Ausbildung Damit Erwerb von Sach-, Reflexions- und Personalkompetenz Literatur: Liessmann, Konrad Paul: Theorie der Unbildung Leistungsnachweise: Erfüllen der Arbeitsaufträge Sprache: Deutsch bzw. in Didaktik Englisch - Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 6 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:1 V1:1EGÜ2 LV-Titel Fachspezifische Einführung Didaktik II Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 Ü WS V Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Überblick über die Ausbildung im Fachbereich und den Bildungswert des Fachs Darstellung des Fachs im Hinblick auf stärkere Professionalisierung der Lehrer/innen Verantwortung für die Genese der eigenen Aus- und Weiterbildung (Lernbiographie, LLL – Strategien und informelle Bildungsanteile) Ev. Selbsteinstufung Bildungsziele: Umdenken von der Lehr- zur Lernorientierung Änderung der Lehrer/innenrolle Erkennen der Bedeutung der Kompetenzenorientierung Klärung der Verantwortung für den Erfolg der eigenen Ausbildung Damit Erwerb von Sach-, Reflexions- und Personalkompetenz Literatur: Liessmann, Konrad Paul: Theorie der Unbildung Helmke, Andreas: Was ist guter Unterricht? Leistungsnachweise: Erfüllen der Arbeitsaufträge Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 7 Lehrveranstaltungsbeschreibung , Modul LV-Nr. V1:1SPeg V 1:1 LV-Titel Schulpraktische Studien - Einstiegsblock Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Unterrichtssequenzen beobachten und analysieren Aktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen Begleiten einzelner Schüler/-innen und Schülergruppen in Lernprozessen Einfache Anweisungen erteilen Erklären einfacher Lerninhalte in schülergerechter Sprache Bildungsziele: Sensibilität für erziehliche und unterrichtliche Prozesse durch ganzheitliche Beobachtung erhöhen Erste unterrichtliche Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln Anbahnung des Perspektivenwechsels von der SchülerInnen- zur LehrerInnenrolle Unterricht als geplanten und organisierten Prozess erleben Planungs- und Reflexionskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 8 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:1 V1:1EGÜeg LV-Titel EPICT - Eingangsphase Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Einführung in PH-Online Lernplattformen ECDL / EPICT an der PHS Deutsch-Rechtschreibtest Bildungsziele: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Sachkompetenz Sprachkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Planungskompetenz Literatur: Reiter, Scheidl, u.a.(Hrsg): Schulinformatik in Österreich. Erfahrungen und Beispiele aus dem Unterricht. Ueberreuter, Wien 2003. Apflauer, Reiter (Hrsg.): Schule Online. Das Handbuch zum Bildungsmedium Internet. Ueberreuter Wien 2000. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 9 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 1:2 Grundlagen des Unterrichtens 1 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Hofer Hans-Georg Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1. / 1. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1. Voraussetzungen für die Teilnahme: keine Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: zu 1.3: Fachspezifische Grundlagen des Unterrichtens 1 zu 1.4: Fachspezifische Grundlagen des Unterrichtens 2 zu 2.1: Grundlagen des Erziehens Bildungsziele: Die Grundlagen des Unterrichtens beschäftigen sich vor allem mit jenen Bildungs- und Lehraufgaben, welche die Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts zum Inhalt haben. Den Studierenden wird unterrichtliche Handlungskompetenz für diesen zentralen Aufgabenbereich vermittelt; vorrangig vernetzt mit dem Fachbereich BS. Dies unter besonderer Berücksichtigung verschiedener Präsentationsmöglichkeiten und den formalen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens. Bildungsinhalte: UW: Beobachtung Lernziele und Lernzielkontrolle Situationsanalyse Sachanalyse Lehr- und Lernformen; Sozialformen Unterrichtsmedien Konkretisierung der Lehrplaninhalte Schriftliche Planungsarbeit, Unterrichtsplanung konkret Interaktion und Beziehung Phasen des Unterrichts; Differenzierung und Individualisierung Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung BS: Grundlagen eines vielseitig und vielfältig orientierten Bewegungsunterrichts in der VS, Grundlagen des Boden- und Gerätturnens ((Basis Lehrplan der Volksschule), methodisch-didaktische Maßnahmen, Arbeiten mit und an Geräten, Fördern psychomotorischer Fähig- und Fertigkeiten, Organisation des Unterrichts in der Halle SP: Planen von Unterrichtssequenzen; Verfassen von Sachanalysen; Erstellen von Situationsanalysen; Formulieren von Lernzielen; Entwickeln von Reflexionsfähigkeit MD: Medienarten und Medienmerkmale Die Relevanz von Medien für Lernen und Lehren Mediendidaktische und lerntheoretische Grundlagen der Verwendung und Gestaltung von Medien WA: Recherche der für ein Thema zentralen wissenschaftlichen Literatur in Bibliothek(en) und im Internet Auswertung von Literatur Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte Normen für Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit (Layout, Beleg von verwendeter Literatur, Gestaltung eines Literaturverzeichnisses etc.) Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Methodenkompetenz Planungskompetenz Sachkompetenz Theoriekompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 10 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 2 26 2 2 26 2 1 13 1 Humanwissenschaften 1:2 UW Unterrichtsplanung S 2 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 1:2 BS Elementare Bewegungserziehung in der Halle Ü 1,5 Schulpraktische Studien 1:2 Schulpraktische Studien 1. Semester Ü 1 Ergänzende Studien 1:2 MD Mediendidaktik 1:2 WA Wissenschaftliches Arbeiten 1 S S 0,5 0,5 0,5 1 0,5 0,5 6,5 0,5 0,5 5,5 1 6,5 72 6 Summe 0,5 Literatur: UW: Schulpraxismappe der PH Salzburg MEYER, Hilbert: Unterrichts-Methoden I. Frankfurt am Main: Cornelsen Vlg Sciptor, 2002 Berger, E u. Fuchs, H.: Planen, unterrichten, beurteilen. Linz: Veritas, 2007 BS: GERLING, Ilona : Kinder turnen. Helfen & Sichern. Aachen: Meyer & Meyer,1997 GRÖSSING, Stefan : Einführung in die Sportdidaktik. Lehren und Lernen im Sportunterricht. 6. überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Limpert-Verlag, 1993 KNIRSCH, Kurt : Gerätturnen mit Kindern. 7. Auflage. Kirchentellinsfurt: Barbara Knirsch-Verlag, 1992 KOSEL, Andreas : Schulung der Bewegungskoordination. Übungen und Spiele für den Sportunterricht der Grundschule. 3. Auflage. Schorndorf: Karl-Hofmann-Verlag, 1994 NOLTE, Gerhard : Gerätturnen. Handbuch der Grundfertigkeiten. Kassel: Limpert-Verlag,, 1980 SP: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg MD: Tulodziecki Gerhard, Herzig Bardo: Mediendidaktik Bd. 2. Medien in Lehr-und Lernprozessen, Stuttgart 2004 Baake Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 2007 Spitzer Manfred: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. Stuttgart 2006 WA: FRANK, Nobert u. Joachim Stary (Hg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 11., völlig überarbeitete Auflage. Paderborn u. a.: Schöningh, 2003 (=UTB 724). NIEDERHAUSER, Jürg: Duden. Die schriftliche Arbeit – kurz gefasst. Eine Anleitung zum Schreiben von Arbeiten in Schule und Studium. 4., neu bearb. u. aktualisierte Auflage. Mannheim u. a.: Dudenverlag, 2006. STANDOP, Ewald u. Matthias L. G. Meyer: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. Ein unverzichtbarer Leitfaden für Studium und Beruf. 17., korrigierte und ergänzte Auflage. Wiebelsheim: Quelle und Meyer, 2004. Leistungsnachweise: UW: prüfungsimmanente Lehrveranstaltung BS: Portfolio, aktive Teilnahme, Vorzeigen bestimmter Fertigkeiten, kurze Lehrauftritte, Theorieprüfung SP: aktive Teilnahme MD: e-portfolio WA: Aktive Mitarbeit, Erfüllung von Arbeitsaufträgen, Abfassung einer schriftlichen Arbeit Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 11 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:2 V1:2UWS LV-Titel Unterrichtsplanung (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS V Vortragende/r Angerer Albert, Hofer Hans-Georg, Schlager Friedrich, Unterbruner Gernot Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2 Bildungsinhalte: Beobachtung Lernziele und Lernzielkontrolle Situationsanalyse Sachanalyse Lehr- und Lernformen; Sozialformen Unterrichtsmedien Konkretisierung der Lehrplaninhalte Schriftliche Planungsarbeit, Unterrichtsplanung konkret Interaktion und Beziehung Phasen des Unterrichts; Differenzierung und Individualisierung Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Bildungsziele: Verschiedene Unterrichtsmethoden kennen lernen und exemplarisch ausprobieren unter der besonderen Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten spezieller Begabungen. (Der umfassende Bildungsauftrag der Grundschule setzt sich die individuelle Förderung eines jeden Kindes zum Ziel.) Planungskompetenz, Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Sprachkompetenz, Führungskompetenz Literatur: Schulpraxismappe der PH Salzburg Hilbert Meyer: Unterrichts-Methoden I. Frankfurt am Main: Cornelsen Vlg Sciptor, 2002 Berger, E u. Fuchs, H.: Planen, unterrichten, beurteilen. Linz: Veritas, 2007 Leistungsnachweise: prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 12 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:2 V1:2BSÜ / V1:2 BSO LV-Titel: Elementare Bewegungserziehung in der Halle (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 Ü / 0,5 Ü ODL WS V Vortragende/r Budig Franz, Kronbichler Elvira, Mösl Hermann Prüfung ECTS praktische Arbeit 1,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Grundlagen eines vielseitig und vielfältig orientierten Bewegungsunterrichts in der VS, Grundlagen des Boden- und Gerätturnens ((Basis Lehrplan der Volksschule), methodischdidaktische Maßnahmen, Arbeiten mit und an Geräten, Fördern psychomotorischer Fähig- und Fertigkeiten, Organisation des Unterrichts in der Halle Bildungsziele: Anleiten zum vielseitigen Bewegen in der Halle Entwickeln und Verbessern der Körperwahrnehmung und -erfahrung sowie der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen, Reflektieren lernen zur Entwicklung der Lehrerkompetenz Methodisch-didaktische Grundlagen mit Sicherheitsorientierung für den Unterricht Personalkompetenz (Lehrerverhalten im Unterricht, Sprache und Körpersprache, Nähe und Distanz, Eigenkönnen) Planungskompetenz (Planung von U-Einheiten) Methodenkompetenz (passende Unterrichtskonzepte-methodik) Sozial- und Sicherheitskompetenz (Konfliktlösung, Helfen und Sichern, Sicherheitsbewusstsein, verhalten) Sachkompetenz (Theoriewissen zu Lehrplan, spezifische Kenntnisse der Bewegungsgrundlagen, Fachbegriffe) Literatur: GERLING, Ilona (1997): Kinder turnen. Helfen & Sichern. Aachen: Meyer & Meyer GRÖSSING, Stefan (1993): Einführung in die Sportdidaktik. Lehren und Lernen im Sportunterricht. 6. überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Limpert-Verlag KNIRSCH, Kurt (1992): Gerätturnen mit Kindern. 7. Auflage. Kirchentellinsfurt: Barbara KnirschVerlag KOSEL, Andreas (1994): Schulung der Bewegungskoordination. Übungen und Spiele für den Sportunterricht der Grundschule. 3. Auflage. Schorndorf: Karl-Hofmann-Verlag NOLTE, Gerhard (1980): Gerätturnen. Handbuch der Grundfertigkeiten. Kassel: Limpert-Verlag Leistungsnachweise: Portfolio, aktive Teilnahme, Vorzeigen bestimmter Fertigkeiten, kurze Lehrauftritte, Theorieprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 13 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:2 V1:2SP LV-Titel Schulpraktische Studien 1. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü WS Vortragende/r N.N. Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Planen von Unterrichtssequenzen; Verfassen von Sachanalysen; Erstellen von Situationsanalysen; Formulieren von Lernzielen; Entwickeln von Reflexionsfähigkeit Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Lernprozesse lernzielorientiert planen Heterogenität einer Lerngruppe mit Hilfe einer Situationsanalyse erfassen Erstellen einer Sachanalyse und deren Bedeutung für den Unterricht erkennen Sach- und Planungs- und Reflexionskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 14 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:2 V1:2MDS / V1:2MDO LV-Titel Mediendidaktik 1 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r Wiesinger Friedrun Prüfung ECTS schriftlich 0,25 / 0,25 Bildungsinhalte: Medienarten und Medienmerkmale Die Relevanz von Medien für Lernen und Lehren Mediendidaktische und lerntheoretische Grundlagen der Verwendung und Gestaltung von Medien Bildungsziele: Medien kritisch beurteilen, fachspezifisch sinnvoll einsetzen sowie alters- und entwicklungsgemäß gestalten können Literatur: Tulodziecki Gerhard, Herzig Bardo: Mediendidaktik Bd. 2. Medien in Lehr-und Lernprozessen, Stuttgart 2004 Baake Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 2007 Spitzer Manfred: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. Stuttgart 2006 Leistungsnachweise: e-Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 15 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:2 V1:2WAS LV-Titel Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens 1 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 S WS V Vortragende/r Peter Haudum, Friedrich Schlager Prüfung ECTS schriftlich 0,5 Bildungsinhalte: Recherche der für ein Thema zentralen wissenschaftlichen Literatur in Bibliothek(en) und im Internet Auswertung von Literatur Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte Normen für Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit (Layout, Beleg von verwendeter Literatur, Gestaltung eines Literaturverzeichnisses etc.) Bildungsziele: Über mögliche Vorgehensweisen bei der Abfassung von wissenschaftlichen Arbeiten Bescheid wissen (Inhaltliche und formale) Normen für Gestaltung eine wissenschaftlichen Arbeiten kennen und befolgen können Kompetenzen: Erwerb von Fach- und Theoriekompetenz Literatur: ES FRANK, Nobert u. Joachim Stary (Hg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 11., völlig überarbeitete Auflage. Paderborn u. a.: Schöningh, 2003 (=UTB 724). NIEDERHAUSER, Jürg: Duden. Die schriftliche Arbeit – kurz gefasst. Eine Anleitung zum Schreiben von Arbeiten in Schule und Studium. 4., neu bearb. u. aktualisierte Auflage. Mannheim u. a.: Dudenverlag, 2006. ST STANDOP, Ewald u. Matthias L. G. Meyer: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. Ein unverzichtbarer Leitfaden für Studium und Beruf. 17., korrigierte und ergänzte Auflage. Wiebelsheim: Quelle und Meyer, 2004. Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Erfüllung von Arbeitsaufträgen, Abfassung einer schriftlichen Arbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 16 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 1:3 Fachspezifische Grundlagen des Unterrichtens 1 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Friedl Josef Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1. / 1. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1. Voraussetzungen für die Teilnahme: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Aufgaben und Ziele der einzelnen Fächer dieses Moduls kennen lernen Überblick über die Teilbereiche des Lehrplanes gewinnen Grundlegende Fragen der Didaktik Bildungsinhalte: MA: Teilbereiche des Lehrplanes Fachdidaktische Grundsätze des Mathematikunterrichts Die gegenwärtige Situation in der Fachdidaktik Mathematik (Studien, Forschungsarbeiten) Didaktische Formen und Mittel zur Gestaltung von Unterricht Ausgewählte Beispiele für die Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen Raum und Zahl: Einsichten in die Zahlbegriffsbildung Das dekadische Zahlensystem Aufbauen und Durcharbeiten von Zahlenräumen Erweiterung von Zahlenräumen Handlungsorientierte Grunderfahrungen zum Orientieren und der Raumvorstellung SU Bildungsziele des Sachunterrichts Überblick über die Lern- und Erfahrungsbereiche im Sachunterricht Entwicklung der Didaktik des Sachunterrichts Fachspezifische Darstellungsformen zum Sachunterricht Fachspezifische Lernformen und Arbeitsweisen D Theoriekompetenz Einblick in die Entwicklung von Sprache, im Besonderen in das Konzept von Sprachbewusstheit Methodenkompetenz Kennen von Sprachspielen und ihre linguistische und /oder literarische Dimension Kenntnis linguistischer Operationen in einem operativen Grammatikunterricht Planungskompetenz Erstellen von Sachanalysen zu spezifischen Themen der Sprachbetrachtung und Ableiten von möglichen Lernzielen E Grundlagen der Fremdsprachendidaktik (Methoden, Lehrplan, Organisationsformen) berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz monolingualer Fremdsprachenunterricht Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Fachkompetenz, Methoden- und Planungskompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 17 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 1:3 Mathematikdidaktik 1V, 1S 2 0 2 26 2 1:3 Sachunterrichtsdidaktik 1V, 1S 2 0 2 26 2 1:3 Deutschdidaktik 1S 1 0 1 13 1 1:3 Englisch 1S 1 1 2 1 1 6 1 7 66 6 Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 18 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:3 V1:3MAV LV-Titel Grundlagen der Mathematikdidaktik (MA) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 V WS V Vortragende/r Friedl Josef, Siller Johann Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Teilbereiche des Lehrplanes Fachdidaktische Grundsätze des Mathematikunterrichts Die gegenwärtige Situation in der Fachdidaktik Mathematik (Studien, Forschungsarbeiten) Didaktische Formen und Mittel zur Gestaltung von Unterricht Ausgewählte Beispiele für die Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen Bildungsziele: Die Teilbereiche des Mathematiklehrplanes im Überblick kennen und ausgewählte Inhalte den Schulstufen zuordnen können An praktische Beispielen die Bedeutung der fachdidaktischen Grundsätze erläutern und auf die Planung von Unterricht übertragen können Unterschiedliche Möglichkeiten von Unterrichtsverfahren kennen (z.B. algorithmische Verfahren versus Problemlöseverfahren) Geeignete Medien für den Unterricht auswählen können Literatur: Zech, F. (1996): Grundkurs Mathematikdidaktik. Weinheim: Beltz. Schoenbeck, J. (1997): Facetten der Mathematikdidaktik. Deutscher Studienverlag. Radatz, H., Rickmeyer, K. (1996): Handbuch für den Geometrieunterricht an Grundschulen. Schroede Padberg (2004): Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung.Spektrum Akademischer Verlag. Leistungsnachweise: Literaturstudium; positiver Abschluss der schriftlichen Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 19 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:3 V1:3MAS LV-Titel Raum und Zahl (MA) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Friedl Josef, Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Raum und Zahl: Einsichten in die Zahlbegriffsbildung Das dekadische Zahlensystem Aufbauen und Durcharbeiten von Zahlenräumen Erweiterung von Zahlenräumen Handlungsorientierte Grunderfahrungen zum Orientieren und der Raumvorstellung Bildungsziele: Fachkompetenz und Planungskompetenz: Unterrichtsaktivitäten zur Zahlbegriffsbildung mit didaktischen Medien entwickeln und umsetzen können Die Grundsätze von Positionssystemen wissen und diese für das Zehnersystem auf die schulpraktischen Arbeit übertragen können Methoden der operativen Durcharbeitung von Zahlenräumen kennen und anwenden können Ein handlungsorientiertes Repertoire an Übungen zur Raumorientierung und zur Raumvorstellung auswählen und praktisch nutzbar machen können Literatur: Radatz, H., Rickmeyer, K. (1996): Handbuch für den Geometrieunterricht an Grundschulen. Schroede Padberg (2004): Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung.Spektrum Akademischer Verlag. Selter Ch. (1994): Eigenproduktionen im Arithmetikunterricht der Primarstufe. Gabler-Vieweg: DUV Krauthausen, G. (1995): Arithmetische Fähigkeiten von Schulanfängern. Gabler-Vieweg: DUV Leistungsnachweise: Erstellen von Arbeitsmitteln und/oder Sachanalysen/Unterrichtsplanungen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 20 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:3 V1:3SUV LV-Titel Allgemeine Grundlagen (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 V WS Vortragende/r Greinstetter Roswitha Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Bildungsziele des Sachunterrichts Überblick über die Lern- und Erfahrungsbereiche im Sachunterricht Entwicklung der Didaktik des Sachunterrichts Fachspezifische Darstellungsformen zum Sachunterricht Fachspezifische Lernformen und Arbeitsweisen Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Bildungswert des Sachunterrichts erkennen Literatur: Richter Dagmar (2002): Sachunterricht – Ziele und Inhalte. Ein Lehr- und Studienbuch zur Didaktik. Schneider. Hohengehren. Leistungsnachweise: Schriftlicher Test zu Grundlagen der Didaktik für Sachunterricht Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 21 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:3 V1:3SUS LV-Titel Raumerkundung (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Matl Alfred, Roth Helmut, Walk Anneliese Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Räumliche Darstellungsmodelle Orientierung im Raum und Ortserkundung unter Berücksichtigung besonderer Wahrnehmungsleistungen Medien zum Darstellen von Räumen: geografische Grundkenntnisse entwickeln Kartenverständnis Planung von Lehrausgängen Bildungsziele: Lebensräume selbsttätig erkunden (Welterfahrung), Räume auf unterschiedlichen Repräsentationsstufen darstellen Literatur: Fiegl H. (1999): Orientierung im Raum. Grundschule 2 bis 4. Oldenbourg Kallmeyer (1999): Umgebung erkunden. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag. H. 2/99. Leistungsnachweise: Methodenkompetenz, Reflexionskompetenz Durchführung der Ortserkundung mit der Seminargruppe Präsentation eines geografischen Gebietes (Gemeinde, Bezirk, Tal, …) in einer angemessenen Darstellungsform inklusive Informationen über das Gebiet in übersichtlicher schriftlicher Form Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 22 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:3 V1:3DES LV-Titel Sprache und Sprachbewusstsein (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Veronika Sampl, Anneliese Walk Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Aufgaben und Ziele des Deutschunterrichtes in der Volksschule; Überblick über die Teilbereiche des Deutschunterrichtes; Spracherwerb und sprachliche Frühförderung; Deutsch als Zweitsprache; Spielen mit Sprache; Metakommunikation über Sprachhandeln: Sprache reflektieren und betrachten. Bildungsziele: Theoriekompetenz Einblick in die Entwicklung von Sprache, im Besonderen in das Konzept von Sprachbewusstheit Methodenkompetenz Kennen von Sprachspielen und ihre linguistische und /oder literarische Dimension Kenntnis linguistischer Operationen in einem operativen Grammatikunterricht Planungskompetenz Erstellen von Sachanalysen zu spezifischen Themen der Sprachbetrachtung und Ableiten von möglichen Lernzielen Literatur: Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Sprachdidaktik. Unterrichtsbeispiele. Planungsmodelle. Berlin: Cornelsen 2000 (ausgewählte Kapitel) Steffens, Wilhelm: Spielen mit Sprache im ersten bis sechsten Schuljahr. Baltmannsweiler: Schneider 1998 (ausgewählte Kapitel) Wiedemann, Marianne/Inge Holler-Zittlau (Hrsg.): Handbuch Sprachförderung. Weinheim: Beltz 2007 (ausgewählte Kapitel) Lehrplanservice: Kommentar zum Lehrplan der Volksschule. Wien: öbv 2004 (ausgewählte Kapitel) Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage: Sachanalysen und Unterrichtsplanungen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 23 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V1:3 V1:3ENS / V1:3 ENO LV-Titel Grundlagen der Fremdsprachendidaktik & berufsspezifische Fremdsprachenkompetenzen (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1 S / 1 S ODL WS V Vortragende/r Martinek Daniela, Niedersüss Geraldine, Pagitsch-MGee Catriona Prüfung ECTS schriftlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Grundlagen der Fremdsprachendidaktik (Methoden, Lehrplan, Organisationsformen) berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz monolingualer Fremdsprachenunterricht Bildungsziele: grundlegende Methoden des frühen Fremdsprachenunterrichts kennen und verstehen eigene Fremdsprachenkompetenz (Englisch - Aussprache) erproben und weiterentwickeln Literatur: VS bzw. ASO Lehrplan & Kommentar HANCOCK, Mark: English pronunciation in use, Cambridge : Cambridge University Press, 2003 (Buch & Audio CD) SLATTERY Mary & WILLIS, Jane: English for Primary Teachers. A handbook of activities & classroom language. Oxford: Oxford University Press, 2001 PUCHTA, Herbert; MUELLER-CARON Amy: Primary Classroom English, Innsbruck: Helbling Verlag, 2001 (Buch & CD-Rom) Leistungsnachweise: Language portfolio (eigener Fremdsprachenerwerb) & Präsentation Kurztests (Lehrplan, Methoden, Fremdsprachenkompetenz) Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 24 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 1:4 Fachspezifische Grundlagen des Unterrichtens 2 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Kaiser-Gruber Theresia Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1. /1. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1 Voraussetzungen für die Teilnahme: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Fachtheoretische Grundkenntnisse, praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in BE, WT, WX und ME anwenden und umsetzen grundlegende Aspekte der Unterrichtsplanung- und durchführung in BE, WT und WX kennen lernen Bildungsinhalte: BE: Fachtheoretische Basis für die Bildnerische Erziehung Didaktikstruktur (Intention - Zielsetzung – Inhalt – Methode – Technik – Material – Sozialform – Organisation Sachanalyse Stundenplanung Arbeitsformen für die Bildnerische Erziehung sach- und kindbezogen kreativitätsorientiert ausdrucksfördernd spiel- und aktionsbezogen reflektierend Praktische Übungsfelder: exemplarische Beispiele aus den LP-Bereichen „Bildnerisches Gestalten“ und „Wahrnehmen und Reflektieren“ WT: Lehrplan in den Teilbereichen Gebaute Umwelt, Produktgestaltung und Technik Sicherheitsaspekte und Unfallverhütung Werkstoff- und Werkzeugkunde Einführung in methodisch-didaktische Zielsetzungen fächerübergreifende Vernetzungsmöglichkeiten WX: Einführung in die Fachdidaktik am Beispiel der flächenbildenden und flächenverarbeitenden Verfahren Mehrkomponentenmodell nach Mosenthin Textiltechnologische Grundlagen Kulturgeschichtliche Bezüge Sachanalyse und Mehrperspektivität der Lernbereiche ME: Musiktheorie: Notenlehre - Notennamen, Notenwerte, Vorzeichen, Tonarten, Dur/Moll, Dreiklänge u. Umkehrungen, Metrum - Takt - Rhythmus Gehörbildung: Rhythmus-, Melodiediktat, Intervall-Feinbestimmung Musikpraxis: Stimme – einstimmige Lieder und Kanons Entwickeln einer persönlichen Singstimme Intonation, Stimmführung, Ausdruck, … Koordination – Rhythmus und Bewegung Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Planungs-, Methodenkompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 25 Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Selbststudium ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1 1 25,5 25,5 25,5 25,5 1,5 1,5 1,5 1,5 4 0 4 102 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 1:4 BE Fachspezifische Grundlagen 1:4 WT Fachtheoretisches Seminar 1:4 WX Fachspezifische Grundlagen 1:4 ME Musikalische Grundlagen Schulpraktische Studien Ü S Ü Ü Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 26 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:4 V1:4BEÜ LV-Titel Fachspezifische Grundlagen (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia, Kaltner Karl-Hartwig, Maresch Maria Prüfung ECTS schriftlich 1,5 Bildungsinhalte: Fachtheoretische Basis für die Bildnerische Erziehung Didaktikstruktur (Intention - Zielsetzung – Inhalt – Methode – Technik – Material – Sozialform – Organisation Sachanalyse Stundenplanung Arbeitsformen für die Bildnerische Erziehung sach- und kindbezogen kreativitätsorientiert ausdrucksfördernd spiel- und aktionsbezogen reflektierend Praktische Übungsfelder: exemplarische Beispiele aus den LP-Bereichen „Bildnerisches Gestalten“ und „Wahrnehmen und Reflektieren“ Bildungsziele: Erwerben von fachtheoretischem Basiswissen und erarbeiten von Didaktikstrukturen für den BEUnterricht Kompetenzen: Planungskompetenz, Methodenkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Gasser, Ingrid / Zachhalmel, Regina: Augenschmaus Bd. 1 und 2. Das Schulbuch für BE. Klagenfurt/Celovec: Hermagoras/Mohorjeva 2005 Kirchner, Constanze: Kunst in der Grundschule – Ziele, Inhalte, Techniken. Berlin: Cornelson Verlag 2007 Seitz, Rudolf: Was hast du denn da gemalt? München: Don Bosco 1995 VS-Lehrplan BE, 2007 Czuray, Jörg: Schauen, reden, machen, schauen. In: Seiter, Josef / Reiterer, Editha: Schulheft Lust auf Kunst. Tendenzen und Perspektiven der Kunstpädagogik. Wien: Verein der Förderer der Schulhefte 1996 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit Vorlage der entstandenen Exponate, Reflexion darüber Vorlage von Planungssequenzen einschließlich Sachanalyse Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte und der verwendeten Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 27 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:4 V1:4WTS LV-Titel Fachtheoretisches Seminar (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf, Lindenthaler Christoph Prüfung ECTS schriftlich 1,5 Bildungsinhalte: Lehrplan in den Teilbereichen Gebaute Umwelt, Produktgestaltung und Technik Sicherheitsaspekte und Unfallverhütung Werkstoff- und Werkzeugkunde Einführung in methodisch-didaktische Zielsetzungen fächerübergreifende Vernetzungsmöglichkeiten Bildungsziele: fachspezifische Aspekte der Unterrichtsplanung kennen und anwenden lernen (Sachanalyse) Gewinnen material- und technologiespezifischer Erfahrungen Werkstoff- und Werkzeuggebrauch in Bezug auf Unterrichtsplanung kennen lernen und Erprobung verschiedener Werkstoffe und Werkzeuge Planungs-, Methoden-, Sach- und Handlungskompetenz Literatur: Aktueller Lehrplan für TW, sowie Lehrplankommentar Werkweiser 1 für technisches und textiles Gestalten. Schulverlag blmv AG, Bern 2003 Ullrich H./ Klante D.: Technik im Unterricht der Grundschule. Villingen-Schwenningen 1994 Leistungsnachweise: Präsentation der Seminararbeit, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 28 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:4 V1:4WXÜ LV-Titel Fachspezifische Grundlagen (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne, Wiesinger Friedrun Prüfung ECTS schriftlich 1,5 Bildungsinhalte: Einführung in die Fachdidaktik am Beispiel der flächenbildenden und flächenverarbeitenden Verfahren Mehrkomponentenmodell nach Mosenthin Textiltechnologische Grundlagen Kulturgeschichtliche Bezüge Sachanalyse und Mehrperspektivität der Lernbereiche Bildungsziele: Kenntnis grundsätzlicher textildidaktischer Herangehensweisen Zielsetzungen und Planungen des Textilen Werkens kennen Anwendung des Mehrkomponentenmodells nach Mosenthin Kenntnis über flächenbildende und flächenverarbeitende Verfahren in Theorie und Praxis Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Planungskompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Lehrplan für Textiles Werken in der VS, 2007 Textiles Gestalten Bd. 1 und 2. Donauwörth 2002 Stuber, Thomas: Werkweiser für technisches und textiles Gestalten. Handbuch für Lehrkräfte. Bd. 1 und 2 Leistungsnachweise: Portfolio (nach der Struktur des Mehrkomponentenmodells nach Mosenthin) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 29 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:4 V1:4MEÜ LV-Titel Musikalische Grundlagen (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 Ü Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Schausberger Maria Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Semester (WS / SS) WS Studiengang V ECTS 1,5 Musiktheorie: Notenlehre - Notennamen, Notenwerte, Vorzeichen, Tonarten, Dur/Moll, Dreiklänge u. Umkehrungen, Metrum - Takt – Rhythmus Gehörbildung: Rhythmus-, Melodiediktat, Intervall-Feinbestimmung Musikpraxis: Stimme – einstimmige Lieder und Kanons Entwickeln einer persönlichen Singstimme Intonation, Stimmführung, Ausdruck,… Koordination – Rhythmus und Bewegung Bildungsziele: Sachkompetenz: Musiktheoretische Kenntnisse und Aufgabenstellungen der Gehörbildung anwenden und umsetzen. Die erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten besitzen. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der fachlichen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Literatur: Ziegenrücker, Wieland: Praktische Musiklehre. Breitkopf & Härtel 2007. Hempel, Christoph: Grundlagen Musiktheorie. Klett 1998. PC – Software: Gehörtrainingsprogramm Auralia. Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, schriftlicher Test, Nachweis der praktischen Fähig- und Fertigkeiten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 30 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 1:5 Das lernende Individuum in Schule und Gesellschaft Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Messner-Kaltenbrunner Renate Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1./ 1. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1. Voraussetzungen für die Teilnahme: keine Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Grundlagen der kognitiven Entwicklung und des kognitiven Lernens kennen und praxisorientiert umsetzen Zusammenhänge zwischen Mensch-Bildung- Religion herstellen und als Lehrerin und Lehrer religiösen Menschen begegnen Bildungsinhalte: Planen von Unterrichtssequenzen; Verfassen von Sachanalysen; Erstellen von Situationsanalysen; Formulieren von Lernzielen; Entwickeln von Reflexionsfähigkeit Anthropologische Grundlagen für Religion und Religiosität Religion und Gesellschaft Religiöse Erziehung Religionspädagogik im Horizont der Humanwissenschaften Religiöse Sozialisation Kognitives Lernen: Wissen - Gedächtnis, Wahrnehmung, Denken, Problemlösungen, Lernstrategien kognitive Entwicklung : gehirnphysiologische Grundlagen des Lernens: Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Planungs-, Reflexions-, Theorie- und Methodenkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 1:5 PP Pädagogische Psychologie 1:5 RP Religionspädagogik rk. oder ev. Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S S 1 1 1 0,5 2 1,5 26 32 2 2 Ü 2 2 26 2 5,5 84 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 1:5 SP Tagespraxis Ergänzende Studien Summe 4 1,5 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 31 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:5 V1:5SP LV-Titel Schulpraktische Studien 1. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 2 Ü WS Vortragende/r N.N. Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Planen von Unterrichtssequenzen; Verfassen von Sachanalysen; Erstellen von Situationsanalysen; Formulieren von Lernzielen; Entwickeln von Reflexionsfähigkeit Studiengang V ECTS 2 Bildungsziele: Lernprozesse lernzielorientiert planen Heterogenität einer Lerngruppe mit Hilfe einer Situationsanalyse erfassen Erstellen einer Sachanalyse und deren Bedeutung für den Unterricht erkennen Sach- und Planungs- und Reflexionskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 32 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 1:5 LV-Titel Religionspädagogik LV-Nr. V1:5RPrkS / V1:5 RPrkO – V1:5 RPevS / V1:5 RPevO Evangelische Religionspädagogik: Anthropologische Grundlagen – Religion und Gesellschaft (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 1 S / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r Rk.: Sagmeister Raimund, Rupprechter Josef/ Ev.: Knopf Tilmann Prüfung ECTS mündlich 1,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Rk.: Anthropologische Grundlagen für Religion und Religiosität Religion und Gesellschaft; Religiöse Erziehung Religionspädagogik im Horizont der Humanwissenschaften; Religiöse Sozialisation Ev.: Religionspädagogik im Horizont der Humanwissenschaften Religionspädagogische Grundbegriffe Biblisches, christliches und reformatorisches Menschenbild als Grundlage von Bildung Religionspädagogik und Gesellschaft in historischer Perspektive Religiöse Sozialisation unter den Bedingungen der Postmoderne Reflexion eigener religiöser Entwicklung und Identität Religion in der pluralistischen Gesellschaft Religion und Populäre Kultur: Literatur, Musik, Kino, Spiele, Virtual Reality u.a.m. eigene religiöse Sozialisation reflektieren religionspädagogische Grundbegriffe sachgerecht verwenden können Zusammenhang Menschenbild-Bildung verstehen Die Entwicklung des Verhältnisses von Religionspädagogik und Gesellschaft kennen Erscheinungsformen von Religion in der säkularen Gesellschaft erkennen und deren Bedeutung begreifen. Die Bedeutung religiöser Pädagogik verstehen Bildungsziele: Rk.: Anthropologische Grundlagen für Religion und Religiosität reflektieren und verstehen religiöse Ausdrucksformen in der Gesellschaft wahrnehmen,den Zusammenhang Mensch – Bildung – Religion verstehen, religiöse Erziehung als Teil der Gesamterziehung wahrnehmen als Lehrerin und Lehrer religiösen Menschen begegnen, eigene religiöse Sozialisation reflektieren Ev.: eigene religiöse Sozialisation reflektieren; religionspädagogische Grundbegriffe sachgerecht verwenden können; Zusammenhang Menschenbild-Bildung verstehen. Die Entwicklung des Verhältnisses von Religionspädagogik und Gesellschaft kennen. Erscheinungsformen von Religion in der säkularen Gesellschaft erkennen und deren Bedeutung begreifen. Die Bedeutung religiöser Pädagogik verstehen Literatur: Rk.: Pflichtlektüre: Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg.): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk 2002: 22-86. Ev.: Fraas, H.J.: Bildung und Menschenbild in theologischer Perspektive, Göttingen 2000, 11-41; Gutmann, Hans-Martin: Der Herr der Heerscharen, die Prinzessin der Herzen und der König der Löwen. Religion lehren zwischen Kirche, Schule und populärer Kultur, Gütersloh 1998, 11-56 Lämmermann, Godwin u.a.: Arbeitsbuch Religionspädagogik, Gütersloh 2005, 11-30 u.a.m. Leistungsnachweise: Rk.: Arbeitsaufträge Mündliche Prüfung Ev.: Qualifizierte Mitarbeit, Kolloquium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 33 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 1:5 V1:5PPS / V1:5PPO LV-Titel: Grundlagen des kognitiven Lernens (PP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1 S / 1 S ODL 1. V Vortragende/r Unterbruner Gernot Prüfung ECTS schriftlich 1/1 Bildungsinhalte: Kognitives Lernen: Wissen - Gedächtnis, Wahrnehmung, Denken, Problemlösungen, Lernstrategien kognitive Entwicklung : gehirnphysiologische Grundlagen des Lernens: Bildungsziele: Theoriekompetenz: Grundlagen der kognitiven Entwicklung kennen und umsetzen können Grundlagen des kognitiven Lernens kennen und umsetzen können gehirnphysiologische Grundlagen des Lernens kennen Methodenkompetenz: Erkenntnisse aus der kognitiven Entwicklung, des kognitiven Lernens und der gehirnphysiologischen Grundlagen methodisch richtig umsetzen können Literatur: Mietzel: Wege in die Psychologie. Göttingen,1994 Spitzer, Manfred: Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Heidelberg, 2003 Leistungsnachweise: Test über Basisliteratur Anwendungsarbeiten, Reflexionen, Diskussionen in der Internetplattform Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 34 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 2:1 Grundlagen des Erziehens Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Angerer Albert Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1. / 2. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1. Voraussetzungen für die Teilnahme: keine Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu Inhalten innerhalb des Moduls 2:1: Zahlreiche Querverbindungen und Vernetzungen zwischen den Grundlagen der Erziehung, den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie sowie sonderpädagogischen Fragestellungen. Praktische Anwendung dieser Erkenntnisse aus Erziehung und Entwicklung in der Methodik des Unterrichtens Sowie zu Modul 1:2, 1:5, 2:3, 3:1, 3:2, der Schulpraxis und den Didaktiken Bildungsziele: Grundlegende Kenntnisse der Entwicklungspsychologie, des Erziehens, der Methodik des Unterrichtens und Sonderpädagogischer Grundlagen sowie deren Anwendung in der schulischen Praxis Bildungsinhalte: Kenntnis der methodische Grundlagen des Unterrichtens und deren Umsetzung in der Schulpraxis Kenntnisse der Grundlagen der Erziehung und der Entwicklungspsychologie und deren Umsetzung Kenntnisse über sonderpädagogische Problemfelder (Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten) und deren Berücksichtigung im Unterricht Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Sozial-, Planungs-, Personal und Reflexionskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 2:1 EW Erziehungswissenschaften 2:1 PP Pädagogische Psychologie 2:1 UW Unterrichtswissenschaften 2:1 HAS Sonderpädagogik Art der Lehrveranstal -tung S S S V ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 1 1 0 0 1 0 1 1 2 1 25,5 25,5 26 13 1,5 1,5 2 1 4 1 5 90 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 35 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:1 V2:1EWS LV-Titel Grundlagen des Erziehens (EW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Angerer Albert, Buchacher Walter Prüfung ECTS mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Grundlagen der Erziehungswissenschaft Erziehungsbegriff Erziehungsinstanzen Anthropol.Grundlagen Pädagogisches Verhältnis Erziehungsstile Erziehungsfelder (Unterrichtsprinzipien) Erziehungsmittel Aufgaben, Bereiche und Funktionen der Erziehung Entwicklungsphasen und Erziehung Geschichte der Erziehung Bildungsziele: Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft kennen Erziehungsmittel und deren Einsatzmöglichkeiten kennen und anwenden können Instanzen und Funktionen der Erziehung kennen Aspekte zum Aufbau eines päd. Verhältnisses kennen Ziele und Inhalte der wichtigsten Unterrichtsprinzipien kennen und in der Schulpraxis umsetzen können Entwicklungsphasen und erzieherische Einwirkungsmöglichkeiten kennen und in der Schulpraxis umsetzen können Wichtige Stationen der Geschichte der Erziehung und des Unterrichts kennen Erwerb von Theorie-, Planungs-, Sach-, Sozial-, und Reflexionskompetenz Literatur: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg): Einführung in die Grundfragen der Erziehungs-der Erziehungswissenschaft, Verl. Budrich, 2006 Huppertz, Norbert/ Schinzler, Engelbert: Grundfragen der Pädagogik,Verl.EINS-Stam,1996 Schenk-Danzinger, Lotte: Entwicklung, Sozialisation, Erziehung, Klett-Cotta,1996 Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar Literaturstudium samt Verarbeitung, Prüfungsvorbereitung und mündlicher Prüfung Ausarbeitung und Präsentation einer Seminararbeit Arbeitsaufträge Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 36 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:1 V2:1PPS LV-Titel Entwicklungspsychologie (PP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Angerer Albert, Faber Angela, Unterbruner Gernot Prüfung ECTS mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Persönlichkeitsmodelle Persönlichkeitsentwicklung Identität –Pubertät Grundlagen der Entwicklungsstadien, Vorschulalter, Grundschulalter, Adoleszenz Bildungsziele: Grundbegriffe und Modelle der Persönlichkeitspsychologie kennen Theorien zu verschiedenen Gefühlszuständen kennen Grundlagen von Lern- und Entwicklungsverläufen kennen Psychologische Grundlagen von Erziehung und Entwicklung für Diagnose und Interventionen bei Erziehungsproblemen anwenden können Erwerb von Theorie-, Sach-, Planungs-, Sozial-, Personal-, und Reflexionskompetenz Literatur: Mietzel, Gerd: Wege in die Psychologie. Klett 2007 Mietzel, Gerd: Entwicklungspsychologie, 1992 Leistungsnachweise: Mitarbeit im Seminar Literaturstudium/Literaturverarbeitung/Prüfungsvorbereitung samt mündlicher Prüfung Arbeitsaufträge/Lernplattform Ausarbeitung und Präsentation einer Seminararbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 37 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:1 V2:1UWS / V2:1 UWO LV-Titel Methoden des Lehrens und Lernens (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1 S / 1 S ODL SS V Vortragende/r Angerer Albert, Hofer Hans-Georg, Schlager Friedrich, Unterbruner Gernot Prüfung ECTS mündlich 1/1 Bildungsinhalte: Grundlegende Methoden für die Schulpraxis: Spezielle methodische Konzeptionen Weitere Methoden und Unterrichtskonzeptionen kennen lernen: Überblick über Alternativpädagogik Diverse Methodensammlungen zur Aufnahme und Verarbeitung von Informationen Überblick über Lernen in Computernetzen bzw. mit Lernsoftware Grundlagen der Sozial- und Führungs- und Planungskompetenz Bildungsziele: Verschiedene Unterrichtsmethoden kennen und im Schulalltag umsetzen können Besondere Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten spezieller Begabungen im Unterricht Entwicklungs- und Leistungsniveaus von Schülern richtig diagnostizieren können. Grundlagen verschiedener reformpädagogischer Strömungen kennen und in Teilen in der Schulpraxis umsetzen können. Erwerb von Theorie-, Planungs-, Sach-, Methoden-, Sozial- und Reflexionskompetenz Literatur: Hilbert Meyer: Unterrichts-Methoden II. Frankfurt am Main: Cornelsen Sciptor, 2000 Badegruber Bernd: Offenes Lernen in 28 Schritten: Veritas, 1998 Georg Becker: Planung von Unterricht. Weinheim: Beltz, 1997 Heinz Klippert: Methoden-Training, Übungsbausteine für den Unterricht, Weinheim – Basel: BeltzVerlag, 1994 Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit im Seminar Prüfungsvorbereitung samt mündlicher Prüfung Seminarinhalte und Pflichtlektüre Erfüllen der Arbeitsaufträge Ausarbeitung einer Seminararbeit samt Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 38 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:1 V2:1ASV LV-Titel Sonderpädagogik (HAS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 V SS V Vortragende/r Angerer Albert, Faber Angela, Schlager Friedrich Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Allgemeine Pädagogik – Sonderpädagogik, Aufgaben, Sondereinrichtungen, Sonderschulen Pädagogik der Lernbeeinträchtigung, Pädagogik der Verhaltensbeeinträchtigung, Behinderungsarten Bildungsziele: Erwerb facheinschlägigen Wissens und facheinschlägiger Fähigkeiten in den angeführten Bildungsinhalten. Erwerb von Theorie-, Sach-, Planungs-, Sozial-, Führungs-, Methoden- und Reflexionskompetenz Literatur: Gruber, Heinz: Allgemeine Sonderpädagogik. Wien. 1993 Ortner/Ortner: Verhaltens- und Lernschwierigkeiten, 2000 Friedrich, Max (Hrsg.): Teilleistungsschwächen und Schule, 1980 Hansen/Stein (Hrsg.): Kompendium Sonderpädagogik, 2006 Leistungsnachweise: Prüfungsvorbereitung samt schriftlichen Test Literaturstudium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 39 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 2:2 Fachdidaktische Grundstrukturen 1 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Helmut Roth Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1./2. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Unterricht zielorientiert planen Lernsituation und sachliche Inhalte klarlegen und in Bezug setzen positives Lernklima, sowie zeitliche und räumliche Struktur schaffen die Unterrichtsplanung nach Vorgabe der Praxismappe schriftlich festhalten Unterricht methodisch bewusst durchführen Methoden genau, adäquat und variabel einsetzen Unterricht nach festgelegten Schwerpunkten reflektieren Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren (Selbst- und Fremdeinschätzung) Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen (SP) (SA) Kann natürlichen Lebensraum (Lebensgemeinschaften in Flora und Fauna) über einen längeren Zeitraum unter Aufwendung fachspezifischer Arbeitsweisengezielt beobachten und in strukturierter Form dokumentieren (SU) Bedeutung des Medieneinsatzes im Englischunterricht erfahren und erproben (E) Methodenkompetenz: Methodische Wege, Arbeitsmittel und Darstellungsmodelle zu mathematischen Inhalten kennen Sach- und Fachkompetenz : Didaktische Medien entwickeln, einsetzen und reflektieren können (M) Planungskompetenz: Entwicklung von methodisch-didaktischen Bausteinen für einen differenzierenden und individualisierenden Rechtschreibunterricht Planung von Übungsreihen zum Aufbau einer Nachschlagtechnik Methodenkompetenz: Kennen vielfältiger Übungsmöglichkeiten zum Aufbau und zur Sicherung des Grundwortschatzes Kennen unterschiedlicher Übungstechniken Theoriekompetenz Beurteilung der Schreibkompetenz von Schüler/-innen im Zusammenhang mit einem Entwicklungsmodell (D) Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 40 Bildungsinhalte: SP: Unterricht planen, durchführen und reflektieren: Organisation von Unterricht; Erstellen von Unterrichtsplanungen und Unterrichtsmaterialien; methodisch und didaktisch überlegtes Handeln im Unterricht; nach festgelegten Schwerpunkten Unterrichtsbeobachtung durchführen SU Lern- und Erfahrungsbereich Natur: Sachlogische Strukturen im Lehrplan der Volksschule Strukturelle und inhaltliche Schwerpunkte in den Schulbüchern im Bereich Sachunterricht Vertiefende Kenntnisse in den im Lehrplan angesprochenen Sachgebieten Beispielhafte didaktische Aufbereitung komplexer Sachinhalte Exemplarische Sachanalysen zur ausgewählten Themenbereichen Fachspezifische Arbeitsweisen: betrachten, beobachten, dokumentieren Stufenmodell der Umwelterziehung Erkundung eines Lebensraumes Natürliche Räume als Lebensgemeinschaft E Medieneinsatz im Fremdsprachenunterricht Methodik des frühen Fremdsprachenunterrichts M Rechenoperationen Mündliches Rechnen: Erarbeiten des Operationsverständnisses unter Verwendung geeigneter Materialien und Darstellungsmodellen Exemplarische Erarbeitung schriftlicher Rechenoperationen; Einbeziehen von Fehleranalysen D Phasen der Rechtschreibentwicklung; Aufbau von Strategien, die zum normgerechten Schreiben führen; Entwicklung von Übungen, die den Aufbau von alphabetischen - , orthografischen -, morphematischen – und wortübergreifenden Strategien fördern; Konzepte einer systematischen Nachschlagtechnik ; Bildungsstandards Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach- und Fachkompetenz: Didaktische Medien entwickeln, einsetzen und reflektieren können Methodenkompetenz: Methodische Wege, Arbeitsmittel und Darstellungsmodelle kennen Planungskompetenz, Theoriekompetenz Modulprüfung nein Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 2:2 SU Naturerfahrung E Methoden und Medieneinsatz im 2:2 Fremdsprachenunterricht 2:2 M Rechenoperationen D Didaktik des Rechtschreibunterrichtes in der 2:2 Grundschule Schulpraktische Studien 2:2 SA Sachanalyse konkret 1 2:2 SP Schulpraxis Ergänzende Studien Summe Ü S 1 1 1 1 13 13 1 1 S Ü 1 1 1 1 25,5 13 1,5 1 V Ü 0,5 0,5 0,5 0,5 19 6,5 1 0,5 5 5 90 6 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 41 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 2:2 LV-Nr. V2:2SP LV-Titel Schulpraktische Studien 2. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 Ü SS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 0,5 Bildungsinhalte: Unterricht planen, durchführen und reflektieren: Organisation von Unterricht; Erstellen von Unterrichtsplanungen und Unterrichtsmaterialien; methodisch und didaktisch überlegtes Handeln im Unterricht; nach festgelegten Schwerpunkten Unterrichtsbeobachtung durchführen Sach- und Planungs- Methoden- und Reflexionskompetenz Bildungsziele: Unterricht zielorientiert planen Lernsituation und sachliche Inhalte klarlegen und in Bezug setzen positives Lernklima, sowie zeitliche und räumliche Struktur schaffen die Unterrichtsplanung nach Vorgabe der Praxismappe schriftlich festhalten Unterricht methodisch bewusst durchführen Methoden genau, adäquat und variabel einsetzen Unterricht nach festgelegten Schwerpunkten reflektieren Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren (Selbst- und Fremdeinschätzung) Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 42 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:2 V2:2SUÜ LV-Titel Naturerfahrung (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Roswitha Greinstetter, Alfred Matl, Helmut Roth, Anneliese Walk, Dorothea Rucker Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Lern- und Erfahrungsbereich Natur: Fachspezifische Arbeitsweisen: betrachten, beobachten, dokumentieren Stufenmodell der Umwelterziehung Erkundung eines Lebensraumes Natürliche Räume als Lebensgemeinschaft Bildungsziele: Sach-,Fach- und Methodenkompetenz: Kann natürlichen Lebensraum (Lebensgemeinschaften in Flora und Fauna) über einen längeren Zeitraum unter Aufwendung fachspezifischer Arbeitsweisengezielt beobachten und in strukturierter Form dokumentieren Literatur: Cornell J. (2006): Mit Cornell die Natur erleben, Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche, Sammelband, Mülheim, Verlag an der Ruhr Leistungsnachweise: Dokumentation der Langzeitbeobachtung Pflanzen/Tierportrait: Darstellung einer ausgewählten Pflanzen/eines Tieres Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 43 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:2 V2:2ENS LV-Titel Methoden & Medieneinsatz im Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S SS Vortragende/r Martinek Daniela , Niedersüss Geraldine Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Medieneinsatz im Fremdsprachenunterricht Studiengang V ECTS 1 Methodik des frühen Fremdsprachenunterrichts Bildungsziele: Bedeutung des Medieneinsatzes im Englischunterricht erfahren und erproben Literatur: GERNGROSS, Günter, PUCHTA, Herbert: Pictures in Action.Prentice Hall International English Language Teaching New York, London u.a.: Prentice Hall International (UK) Ltd., 1992 WRIGHT, Andrew: 1000 Pictures For Teachers To Copy. London, Glasgow: Collins ELT, 19884 WRIGHT, Andrew: Visual Materials for the Language Teacher. Longman Handbook for Language Teachers Essex: Longman Group Ltd., 1976 Leistungsnachweise: Literaturstudium Unterrichtseinheit medial aufbereiten & präsentieren (Prüfungsgespräch) Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 44 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:2 V2:2MAS LV-Titel: Rechenoperationen (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r: Friedl Josef, Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung ECTS mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Rechenoperationen Mündliches Rechnen: Erarbeiten des Operationsverständnisses unter Verwendung geeigneter Materialien und Darstellungsmodellen Exemplarische Erarbeitung schriftlicher Rechenoperationen; Einbeziehen von Fehleranalysen Bildungsziele: Methodenkompetenz: Methodische Wege, Arbeitsmittel und Darstellungsmodelle zu mathematischen Inhalten kennen Sach- und Fachkompetenz : Didaktische Medien entwickeln, einsetzen und reflektieren können Literatur: Radatz, Schipper (1991): Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. Hamburg: Schroedel Wittmann, E. (1990): Handbuch produktiver Rechenübungen: Stuttgart: Klett Radatz, Rickmeyer (1996): Aufgaben zur Differenzierung. Hamburg: Schroedl Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Erstellen von Unterrichtsmaterialien Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 45 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:2 V2:2DEÜ LV-Titel Didaktik des Rechtschreibunterrichtes in der Grundschule (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Veronika Sampl, Anneliese Walk Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Phasen der Rechtschreibentwicklung; Aufbau von Strategien, die zum normgerechten Schreiben führen; Entwicklung von Übungen, die den Aufbau von alphabetischen - , orthografischen -, morphematischen – und wortübergreifenden Strategien fördern; Konzepte einer systematischen Nachschlagtechnik ; Bildungsstandards Bildungsziele: Planungskompetenz: Entwicklung von methodisch-didaktischen Bausteinen für einen differenzierenden und individualisierenden Rechtschreibunterricht Planung von Übungsreihen zum Aufbau einer Nachschlagtechnik Methodenkompetenz: Kennen vielfältiger Übungsmöglichkeiten zum Aufbau und zur Sicherung des Grundwortschatzes Kennen unterschiedlicher Übungstechniken Theoriekompetenz Beurteilung der Schreibkompetenz von Schüler/-innen im Zusammenhang mit einem Entwicklungsmodell Literatur: Mann, Christine: Selbstbestimmtes Rechtschreiblernen. Rechtschreibunterricht als Strategievermittlung. Weinheim: Beltz 2002 (ausgewählte Kapitel) Bartnitzky, Horst: Richtig üben – Methoden und Tipps. In: Valtin, Renate (Hg.): Rechtschreiblernen in den Klassen 1 – 6. Frankfurt: Arbeitskreis Grundschule 2000 Bergk, Marion: Geschicklichkeitsspiel. In: Valtin, Renate (Hg.): Rechtschreiblernen in den Klassen 1 – 6. Frankfurt: Arbeitskreis Grundschule 2000 Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage: theoretische Ausführungen/Schriftprobenanalysen in Bezug auf ein Entwicklungsmodell/Unterrichtsplanungen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 46 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul 2.2 LV-Nr. V 2:2 V2:2SAKV LV-Titel Sachanalyse konkret 1 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 V SS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Sachlogische Strukturen im Lehrplan der Volksschule Strukturelle und inhaltliche Schwerpunkte in den Schulbüchern im Bereich Sachunterricht Vertiefende Kenntnisse in den im Lehrplan angesprochenen Sachgebieten Beispielhafte didaktische Aufbereitung komplexer Sachinhalte Exemplarische Sachanalysen zu ausgewählten Themenbereichen Bildungsziele: Fachliche und Fachdidaktische Inhalte und Strukturen werden in die Welt des Kindes eingebracht und knüpfen an den kindlichen Erfahrungen an und erweitern diese systematisch. Dabei geht es einerseits um das vertiefende Sachwissen der Studierenden zur ausgewählten Lehrplaninhalten und andererseits um deren strukturelle didaktische sachlogische Aufbereitung. Sachkompetenz Methodenkompetenz Planungskompetenz Literatur: Duncker, Ludwig/ Popp, Walter (Hrsg.): Kind und Sache, Juventa Verlag, Weinheim und München 1998 Gesellschaft für Didaktik und Sachunterrichts (GDSU): Perspektivrahmen Sachunterricht, Verlag Klinkhardt 2002 Kaiser, Astrid: Basiswissen Sachunterricht, Schneider Verlag, Hohengehren 2004 Leistungsnachweise: Nachweis über vertiefendes Wissen zur ausgewählten Kapiteln des Sachunterrichtes Fähigkeit sachlogische Strukturen darzustellen und eine Praxisgerechte Sachanalyse zu entwickeln. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 47 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 2:3 Persönlichkeit und Familie Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Wimmer Josef Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1./ 2. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): P Niveaustufe (Studienabschnitt): 1. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: 3:1; 1:1; 5:2 Bildungsziele: Die Studierenden erkennen Familie und Schule als die wesentlichen Institutionen der modernen Gesellschaft und ihres zukünftigen Berufsfeldes. Dabei werden Familie und Schule als gesellschaftliche Funktionen begriffen, die sich in Abhängigkeit zu den jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen ständig verändern. Die Reflexion der eigenen Lebens- und Lerngeschichte und der eigenen Persönlichkeit zielt auf einen vorurteilsfreien und nicht wertenden Zugang zu den Themen Familie und den Kindern aus den verschiedensten Lebenswelten. Bildungsinhalte: Familie – Schule - Gesellschaft Familie: familiale Lebensformen der Gegenwartsgesellschaft Struktur- und bedeutungswandel der Familie familiale Desintegration Familie und Schule Gewalt in de Familie Familien unterstützende, ergänzende und ersetzende psychosoziale Einrichtungen Gesellschaft: Schlle als Institution in modernen Gesellschaften Grunddaten zur Gegenwartsgesellschaft Trends im gesellschaftlichen Wandel Wertewandel Veränderungen der kindlichen Lebenswelten Schule Funktionen der Schule Schullaufbahnen und Bildungschancen Schulklasse als Gruppe soziologische Grundbegriffe Persönlichkeitsentwicklung. Persönlichkeitsausprägungen nach dem DISG-Modell Verhaltenstendenzen nach Riemann Selbstkonzept, Selbsteinschätzung und Selbstkritik Soziale Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung Selbstmanagement Entwicklungspotenziale Selbstmotivation Selbstwert Schulpraxis Unterricht Ziel orientiert planen Lernsituation und sachliche Inhalte klarlegen und in Bezug setzen positives Lernklima, sowie zeitliche und räumliche Struktur schaffen die Unterrichtsplanung nach Vorgabe der Praxismappe schriftlich festhalten Unterricht methodisch bewusst durchführen Methoden genau, adäquat und variabel einsetzen Unterricht nach festgelegten Schwerpunkten reflektieren Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren (Selbst- und Fremdeinschätzung) Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Personale Kompetenz Soziale Kompetenz Reflexionskompetenz keine Modulprüfung Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 48 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 2:3 PS Familie-Schule-Gesellschaft Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) ECTSCredits in Arbeitsstunden S 2 0 2 51 3 Ü Ü 2 2 0 0 2 2 1 26 1 2 6 0 6 78 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 2:3 SP Persönlichkeitsbildung 2:3 SP Schulpraxis Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 49 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:3 V2:3PSS LV-Titel Familie-Schule-Gesellschaft (PS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS V Vortragende/r Wimmer Josef, Giger Silvia Prüfung ECTS schriftlich 3 Bildungsinhalte: Familie: familiale Lebensformen der Gegenwartsgesellschaft Struktur- und bedeutungswandel der Familie familiale Desintegration Familie und Schule Gewalt in der Familie Familien unterstützende, ergänzende und ersetzende psychosoziale Einrichtungen Gesellschaft: Schule als Institution in modernen Gesellschaften Grunddaten zur Gegenwartsgesellschaft Trends im gesellschaftlichen Wandel Wertewandel Veränderungen der kindlichen Lebenswelten Schule Funktionen der Schule Schullaufbahnen und Bildungschancen Schulklasse als Gruppe soziologische Grundbegriffe Bildungsziele: Schule und Familie als zentrale Institutionen der Gesellschaft verändern sich mit dieser in einem ständigen Entwicklungsprozess. Davon geprägt sind die Arbeitsbedingungen, Herausforderungen und aufgaben von Lehrkräften. Ziele dieser Lehrveranstaltung: die relevanten Hauptströmungen gegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklungen nachvollziehen die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die kindlichen Lebenswelten realisieren und für die eigene Arbeit Schlüsse ziehen die Aufgaben von Schule in der modernen Gesellschaft aufzeigen die Schulklasse als soziales Gefüge interpretieren und Verhalten als sozial bedingt erkennen familiale Desintegration und Gewalt in ihrer Auswirkung auf Kinder und Schule kennen und ein entsprechendes Handlungsrepertoire entwickeln In dieser Lehrveranstaltung werden folgende Kompetenzen gefördert und überprüft: Theoriekompetenz personale Kompetenz Sozialkompetenz Literatur: Marmet Otto: Ich und Du und so weiter Familienbericht der Österreichischen Bundesregierung in der aktuellen Fassung Prisching Manfred: Soziologie Wernek Harald: Psychologie der Familie Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 50 Leistungsnachweise: Studienaufträge, Haus- und Seminararbeiten Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre in Form einer schriftlichen Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 51 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:3 V2:3PKÜ LV-Titel Persönlichkeitsbildung (SP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r Wimmer Josef, Buchacher Walter, Scheutz Maria, Faber Angela, Absolon Ingeborg Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Persönlichkeitsausprägungen nach dem DISG-Modell Verhaltenstendenzen nach Riemann Selbstkonzept, Selbsteinschätzung und Selbstkritik Soziale Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung Selbstmanagement Entwicklungspotenziale Selbstmotivation Selbstwert Bildungsziele: Die Lehrveranstaltung „Persönlichkeit und Supervision“ stellt die personale, soziale und die Führungskompetenz ins Zentrum. Das Seminar wird zur vertieften Auseinandersetzung mit sich selbst und dem sozialen Umfeld führen, gibt Impulse zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Folgende Ziele werden verfolgt: Reflektieren der persönlichen Lern- und Lebensgeschichte Erkennen von Einflüssen und Prägungen aus dem eigenen Leben Beschäftigung mit aktuellen Lebensthemen Hinterfragung aktueller Handlungsweisen Entdecken eigener Stärken und Schwächen Erweiterung des Handlungsrepertoires Erkunden und Erweitern der sozialen Kontaktfähigkeit Erleben und Verbessern der Kooperationsfähigkeit Entwicklung und Abgleichung des Selbst- und Fremdbildes Den eigenen Selbstwert erkennen und stabilisieren Literatur: Seiwert, Lothar, et.a.: Das 1x1 der Persönlichkeit Leistungsnachweise: ständige Mitarbeit Erfüllen von Arbeitsaufträgen Studium der Pflichtlektüre Bearbeitung persönlicher Fragestellungen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 52 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:3 V2:3SP LV-Titel Schulpraktische Studien 2. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2 Bildungsinhalte: Unterricht planen, durchführen und reflektieren: Organisation von Unterricht; Erstellen von Unterrichtsplanungen und Unterrichtsmaterialien; methodisch und didaktisch überlegtes Handeln im Unterricht; nach festgelegten Schwerpunkten Unterrichtsbeobachtung durchführen Bildungsziele: Unterricht zielorientiert planen Lernsituation und sachliche Inhalte klarlegen und in Bezug setzen positives Lernklima, sowie zeitliche und räumliche Struktur schaffen die Unterrichtsplanung nach Vorgabe der Praxismappe schriftlich festhalten Unterricht methodisch bewusst durchführen Methoden genau, adäquat und variabel einsetzen Unterricht nach festgelegten Schwerpunkten reflektieren Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren (Selbst- und Fremdeinschätzung) Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Sach- und Planungs- Methoden- und Reflexionskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 53 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 2:4 Ästhetik Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Matl-Vidmar Michaela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1./ 2. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1 Voraussetzungen für die Teilnahme: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Musikerziehung: IME, Schulpraxis Bildungsziele: Grundlagenwissen zum ästhetischen Lernen Sensibilisierung für Ästhetische Erfahrungen Fachgerechte Unterrichtsplanungen erstellen, durchführen, reflektieren Differenzierte Ziele im Anschluss Bildungsinhalte: WT: Form, Funktion und Farbe als Grundkomponenten von Design Materialwahrnehmung bzw. Sensibilisierung der Sinne Design im Wandel der Zeit WX: Grundlagen der Ästhetik Materialerfahrungen (Natur- und Chemiefasern): als sinnlicher Zugang, als Anbahnung zur Analysefähigkeit, zu vernetztem Denken globale Zusammenhänge in der Textilproduktion ökonomische, ökologische und soziale Komponenten der Verbrauchererziehung textile Flächengestaltungen (z.B. färben, sticken) und Flächenverarbeitungen Produktgestaltung und Produktanalyse ME: Ästhetisches Lernen – Grundlagen: Sensibilisierung der Wahrnehmung - auditive Wahrnehmung wahrnehmen - erleben - erfahren Die Stimme als Basis für elementare, ganzheitlich orientierte musikalische Erfahrungen Singspiele, Sprech- und Sprachspiele, Stimmexperimente, … Ästhetisches Lernen - Lehrplanbereich Singen: Singen von einfachen Liedern und Kanons, Entwickeln einer persönlichen Singstimme Methoden der Liederarbeitung, methodische Arbeit am Lied Möglichkeiten der Liedwiederholung und Liedgestaltung (Einsatz des persönlichen Instruments) Ziele, Aufgaben, Inhalte und Methoden der Kinderstimmbildung Singleitung (dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel) Unterrichtsplanung (Situationsanalyse, Sachanalyse) BS: Grundlagen eines vielseitig und vielfältig orientierten Schwimmunterrichts in der VS Aufbau des motorischen Könnens in den Bereichen Schwimmen, Tauchen, Springen, Spielen d.h. 3 Schwimmtechniken - Brust-/Kraul-/Rückenschwimmen mit Start und Wende, Einfaches Springen vom 1m- und 3m-Brett (Fußsprünge, Abfaller, Paketsprung, Kopfsprung), Tief- und Streckentauchen Ausbau der Leistungsfähigkeit als Grundlage für den „Helferschein“ Ordnungsrahmen und Organisation ästhetische Grundlagen BE: Grundlagen der Ästhetik das Netzwerk Ästhetik: wahrnehmen, erkennen, begreifen, handeln, verändern unterschiedliche Sinneskanäle – auditiv, taktil, olfaktorisch, kinästhetisch (hören, tasten, riechen, bewegen) – aktivieren und sensibilisieren Bildvorstellungen aufbauen, visualisieren und reflektieren die Verknüpfung von sinnlichen, emotionalen und kognitiven Zugängen als spezielles Merkmal des Faches BE nützen anhand praktischer Übungen wird der Erwerb von Basisqualifikationen veranschaulicht Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 54 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sachkompetenz Methodenkompetenz Theoriekompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 2 1 1 0 0 0 0 0 1 1 2 1 1 13 13 26 13 13 1 1 2 1 1 6 0 6 78 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 2:4 WT Werkerziehung technisch 2:4 WX Werkerziehung textil 2:4 ME Musikerziehung 2:4 BS Bewegung und Sport 2:4 BE Bildnerische Erziehung Schulpraktische Studien Ü Ü Ü Ü Ü Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 55 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:4 V2:4WTÜ LV-Titel Designstudio (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü SS Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf, Lindenthaler Christian Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Form, Funktion und Farbe als Grundkomponenten von Design Materialwahrnehmung bzw. Sensibilisierung der Sinne Design im Wandel der Zeit Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Sensibilisierung für Ästhetische Erfahrungen Kennen lernen und Erproben entsprechender Herstellungsverfahren Zusammenhänge von Design, Verpackung und Marketing erfassen Literatur: Heufler, Gerhard. Design-basics. Sulgen 2004 Eckel Halamiczek. Werkerziehung Grundstufe 2. Wien 1982 Thier, Linda: Töpfern leicht gemacht. Augsburg 1995 Skriptum zur Ästhetischen Erziehung Leistungsnachweise: Werkstücke Portfolio aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 56 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:4 V2:4WXÜ LV-Titel Materialerfahrung und Textilgestaltung (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne, Wiesinger Friedrun Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen der Ästhetik Materialerfahrungen (Natur- und Chemiefasern): als sinnlicher Zugang, als Anbahnung zur Analysefähigkeit, zu vernetztem Denken globale Zusammenhänge in der Textilproduktion ökonomische, ökologische und soziale Komponenten der Verbrauchererziehung textile Flächengestaltungen (z.B. färben, sticken) und Flächenverarbeitungen Produktgestaltung und Produktanalyse Bildungsziele: Basiswissen über Ästhetik Basiswissen über textile Rohstoffe und Produktionswege Kenntnisse in textiler Flächengestaltung Kenntnisse in textiler Produktgestaltung Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Textiles Gestalten Bd. 1 und 2. Auer 2002 Kohlhoff-Kahl, Iris: Textildidaktik. Eine Einführung. Donauwörth 2005 Skriptum zur VL „Ästhetische Erziehung“, PH Salzburg 2008 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 57 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:4 V2:4MEÜ LV-Titel Ästhetisches Lernen – Musik (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Schausberger Maria Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 2 Bildungsinhalte: Ästhetisches Lernen – Grundlagen: Sensibilisierung der Wahrnehmung - auditive Wahrnehmung wahrnehmen - erleben - erfahren Die Stimme als Basis für elementare, ganzheitlich orientierte musikalische Erfahrungen Singspiele, Sprech- und Sprachspiele, Stimmexperimente, … Ästhetisches Lernen - Lehrplanbereich Singen: Singen von einfachen Liedern und Kanons, Entwickeln einer persönlichen Singstimme Methoden der Liederarbeitung, methodische Arbeit am Lied Möglichkeiten der Liedwiederholung und Liedgestaltung (Einsatz des persönlichen Instruments) Ziele, Aufgaben, Inhalte und Methoden der Kinderstimmbildung Singleitung (dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel) Unterrichtsplanung (Situationsanalyse, Sachanalyse) Bildungsziele: Sachkompetenz: Grundlagenwissen zum ästhetischen Lernen und zum Lehrplanbereich Singen nachweisen und die Bedeutung eines ganzheitlich orientierten Musikunterrichts erfassen. Die physiologischen Grundlagen der Kinderstimme, die Kriterien der Kinderstimmbildung kennen und geeignete Übungen durchführen. Praktische Fähig- und Fertigkeiten in den Bereichen Singen, Singleitung, Liedbegleitung mit dem persönlichen Instrument besitzen. Methodenkompetenz: Beispiele und Methoden zur Aktivierung aller Sinneskanäle im Musikunterricht kennen und durchführen. Methoden der Liederarbeitung, der Arbeit am Lied und der Kinderstimmbildung kennen und durchführen. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Planungskompetenz: c Führungskompetenz: Eine Singgruppe leiten. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der fachlichen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Literatur: Wieblitz, Christiane: Lebendiger Kinderchor. Boppard am Rhein 2007. Hefele, Michaela / YemenDzakis, Mirka: Jedes Kind kann singen. Kassel 2006. Mohr, Andreas: Handbuch der Kinderstimmbildung. Mainz 1997. PH Salzburg: Skriptum „Ästhetische Erziehung“ Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, schriftlicher Test, Studienauftrag Schulpraxis - Unterrichtssimulation Seminararbeit, Nachweis der praktischen Fähig- und Fertigkeiten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 58 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:4 V2:4BSÜ LV-Titel: Elementare Bewegungserziehung im Wasser (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Budig Franz, Kronbichler Elvira, Mösl Hermann Prüfung ECTS praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Grundlagen eines vielseitig und vielfältig orientierten Schwimmunterrichts in der VS Aufbau des motorischen Könnens in den Bereichen Schwimmen, Tauchen, Springen, Spielen d.h. 3 Schwimmtechniken - Brust-/Kraul-/Rückenschwimmen mit Start und Wende, Einfaches Springen vom 1m- und 3m-Brett (Fußsprünge, Abfaller, Paketsprung, Kopfsprung), Tief- und Streckentauchen Ausbau der Leistungsfähigkeit als Grundlage für den „Helferschein“ Ordnungsrahmen und Organisation ästhetische Grundlagen Bildungsziele: Anleiten zum vielseitigen Bewegen im Wasser (Basis Lehrplan der Volksschule) Entwickeln und Verbessern der Körperwahrnehmung und -erfahrung sowie der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen, Reflektieren lernen zur Entwicklung der Lehrerkompetenz Methodisch-didaktische Grundlagen mit Sicherheitsmaßnahmen etc. im Schwimmunterrichtästhetische Grundlagen Personalkompetenz (Lehrerverhalten im Unterricht, Vorbildfunktion, Eigenkönnen) Planungs- und Organisationskompetenz (Planung von U-Einheiten, U-Führung, UOrganisation, U-Auswertung) Methodenkompetenz (passende Unterrichtskonzepte-methodik) Differenzfähigkeit (Förderung leistungsschwacher SchülerInnen) Sicherheitskompetenz (Richtiges Verhalten im Schwimmbad) Sachkompetenz (Theoriewissen zu Lehrplan, spezifische Kenntnisse der Bewegungsgrundlagen, Fachbegriffe) Literatur: Castellani, Silvester: Schulschwimmen, Wien 1993 Resch, Johann/Castellani, Silvester/ Kuntner, Erich und Ulrike: Spielend schwimmen lernen – Grundfertigkeiten Wien 2002 Skriptum zur Ästhetischen Erziehung Leistungsnachweise: Portfolio aktive Teilnahme Vorzeigen bestimmter Fertigkeiten kurze Lehrauftritte Theorieprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 59 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:4 V2:4BEÜ LV-Titel Ästhetische Erfahrungen (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia, Kaltner Karl-Hartwig, Maresch Maria Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen der Ästhetik das Netzwerk Ästhetik: wahrnehmen, erkennen, begreifen, handeln, verändern unterschiedliche Sinneskanäle – auditiv, taktil, olfaktorisch, kinästhetisch (hören, tasten, riechen, bewegen) – aktivieren und sensibilisieren Bildvorstellungen aufbauen, visualisieren und reflektieren die Verknüpfung von sinnlichen, emotionalen und kognitiven Zugängen als spezielles Merkmal des Faches BE nützen anhand praktischer Übungen wird der Erwerb von Basisqualifikationen veranschaulicht Bildungsziele: sinnliche Erfahrungen als Grundlage kindlichen Handelns und Denkens (Lernens) erkennen Handlungsrepertoire und Methoden erwerben, um Basisqualifikationen beim Kind fördern zu können Kompetenzen: Handlungskompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Staudte, Adelheid: Ästhetisches Lernen auf neuen Wegen. Weinheim und Basel 1993 Schilling, Diemut: So seh ich das! - Bildnerisches Gestalten mit Kindern. Mühlheim an der Ruhr 2005 Schilling, Diemut: Das bin ich! - Bildnerisches Gestalten mit Kindern. Mühlheim an der Ruhr 2005 Skriptum zur VL „Ästhetische Erziehung“, PH Salzburg 2008 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit Vorlage der entstandenen Exponate, Prozessbeschreibung / Reflexion Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte und der verwendeten Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 60 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 2:5 Fachdidaktische Grundstrukturen 2 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Kaiser-Gruber Theresia Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 1./2. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1 Voraussetzungen für die Teilnahme: IME: Vorkenntnisse am Instrument gemäß Info in der Eingangsphase Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: ME, Schulpraxis Bildungsziele: Erwerben von Basiswissen in den Bereichen Medieneinsatz und Kommunikationstechnologie Kenntnis zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit zielorientiertes Planen und Umsetzen von Unterrichtssequenzen spieltechnisch korrekte Handhabung des gewählten Instruments, musikpraktisches Können Bildungsinhalte: MD: Gestaltungsmöglichkeiten von Medien Medienverwendung im Unterricht WA: Recherche der für ein Thema zentralen wissenschaftlichen Literatur in Bibliothek(en) und im Internet Auswertung von Literatur Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte Normen für Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit (Layout, Beleg von verwendeter Literatur, Gestaltung eines Literaturverzeichnisses etc.) Einführung in Grundlagen empirischer Datenerhebung und Datenauswertung Probleme der Validität und Reliabilität Einführung in Grundlagen der Datenauswertung mittels EDV-Programmen EPICT: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in Textverarbeitung Arbeiten mit Tabellen Suchen und Finden Medienerziehung (NM) IME: Erarbeiten und Festigen musikalischer und spieltechnischer Grundlagen auf Basis der instrumentalen Vorkenntnisse; Übung im Singen, Spielen und Begleiten von VS-Lied- und Musiziergut in geringer Schwierigkeit SA: Sachlogische Strukturen im Lehrplan der Volksschule Strukturelle und inhaltliche Schwerpunkte in den Schulbüchern im Bereich Sachunterricht Vertiefende Kenntnisse in den im Lehrplan angesprochenen Sachgebieten Beispielhafte didaktische Aufbereitung komplexer Sachinhalte Exemplarische Sachanalysen zur ausgewählten Themenbereichen Selbstständige Erstellung von Sachanalysen für die Schulpraktische Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Lehrveranstaltungsinhalte aus dem Bereich EPICT SCHULPRAXIS: Unterricht planen, durchführen und reflektieren: Organisation von Unterricht; Erstellen von Unterrichtsplanungen und Unterrichtsmaterialien; methodisch und didaktisch überlegtes Handeln im Unterricht; nach festgelegten Schwerpunkten Unterrichtsbeobachtung durchführen Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 61 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Methoden-, Medienkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden Ü 1 0 1 13 1 Ü V 1,5 0,5 0 0 1,5 0,5 32 19 2 1 S S Ü 1 0,5 1 0 0 0,5 1 0,5 1,5 0,5 6,5 7 0,5 0,5 1 5,5 0,5 6 90 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 2:5 IME Instrumentalmusik Schulpraktische Studien 2:5 Schulpraxis 2:5 SA konkret 1 Ergänzende Studien 2:5 MD Mediendidaktik 2:5 WA Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens 2 2:5 Epict – Grundlagen 1 Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 62 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:5 V2:5MDS LV-Titel Mediendidaktik 2 (MD) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 S Vortragende/r Wiesinger Friedrun Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Gestaltungsmöglichkeiten von Medien Medienverwendung im Unterricht Semester (WS / SS) SS Studiengang V ECTS 0,5 Bildungsziele: Medien kritisch beurteilen, fachspezifisch sinnvoll einsetzen sowie alters- und entwicklungsgemäß gestalten können Planungs-, Methoden-, Medienkompetenz Literatur: Tulodziecki Gerhard, Herzig Bardo: Mediendidaktik Bd. 2. Medien in Lehr- und Lernprozessen. Stuttgart 2004 Baake Dieter: Medienpädagogik. Tübingen 2007 Spitzer Manfred: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. Stuttgart 2006 Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 63 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:5 V2:5WAS LV-Titel Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens 2 (WA) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 S SS V Vortragende/r Haudum Peter, Schlager Fritz Prüfung ECTS schriftlich 0,5 Bildungsinhalte: Recherche der für ein Thema zentralen wissenschaftlichen Literatur in Bibliothek(en) und im Internet Auswertung von Literatur Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte Normen für Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit (Layout, Beleg von verwendeter Literatur, Gestaltung eines Literaturverzeichnisses etc.) Einführung in Grundlagen empirischer Datenerhebung und Datenauswertung Probleme der Validität und Reliabilität Einführung in Grundlagen der Datenauswertung mittels EDV-Programmen Bildungsziele: Über mögliche Vorgehensweisen bei der Abfassung von wissenschaftlichen Arbeiten Bescheid wissen (Inhaltliche und formale) Normen für Gestaltung eine wissenschaftlichen Arbeiten kennen und befolgen können Über grundlegende Vorgangsweisen und Verfahren bei einer statistischen Datenerhebung und -auswertung Bescheid wissen Methodenkompetenz: Themen und Literaturrecherche. Erstellen einer Arbeit nach wissenschaftlichen Kriterien Personalkompetenz: Akzeptanz von Validität, Reliabilität Literatur: ECO, Umberto (2000): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ins Deutsche übersetzt von Walter Schick. 8., unveränderte Auflage. Heidelberg: Müller (=UTB 1512). KAMMER, Manfred (1997): Bit um Bit. Wissenschaftliche Arbeiten mit dem PC. Stuttgart u. Weimar: Metzler (=Sammlung Metzler. Bd. 300). Leistungsnachweise: Erstellen einer Seminararbeit nach wissenschaftlichen Kriterien Studierende können statistisch reliable und valide Datenerhebungen planen und durchführen und können statistische Daten mit Hilfe von (einfachen) EDV-Programmen auswerten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 64 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:5 V2:5EPÜ LV-Titel Grundlagen 1 (EPICT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 1 Ü / 0,5 Ü ODL SS V Vortragende/r Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in Textverarbeitung Arbeiten mit Tabellen Suchen und Finden Medienerziehung (NM) Bildungsziele: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Sprachkompetenz, Sozialkompetenz, Personalkompetenz, Planungskompetenz Literatur: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Medienwelten. Kritische Betrachtung zur Medienwirkung auf Kinder und Jugendliche. Agentur2 GmbH: München, 2005. Feibl Thomas: Was macht der Computer mit dem Kind. Kinder im Medienzeitalter begleiten, fördern und schützen. Freiburg: Velber im OZ Verlag GmbH, 2002. Büttner Christian: Schwichtenberg, Elke (Hrsg.): Grundschule digital. Möglichkeiten und Grenzen der neuen Informationstechnologien. Weinheim: Beltz, 2001. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 65 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:5 V2:5MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung (IME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert Prüfung ECTS Praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Erarbeiten und Festigen musikalischer und spieltechnischer Grundlagen auf Basis der instrumentalen Vorkenntnisse; Übung im Singen, Spielen und Begleiten von VS-Lied- und Musiziergut in geringer Schwierigkeit Bildungsziele: Aufbau von musikpraktischer Handlungskompetenz (= spieltechnisch korrekte Handhabung des gewählten Instruments beim Musizieren in geringem Schwierigkeitsgrad), Sachkompetenz (= musikpraktisches Können und musiktheoretisches Wissen, soweit für das schulische Musizieren auf dem gewählten Instrument erforderlich), Personalkompetenz (= Aufbau einer musikalischgestalterisch tätigen Lehrerpersönlichkeit), Gestaltungskompetenz (= Sensibilisierung für musikalischen Ausdruck und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten) Literatur: sämtliche approbierte Schulbücher die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 66 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:5 V2:5SAKV LV-Titel Sachanalyse konkret 1 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 V SS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Sachlogische Strukturen im Lehrplan der Volksschule Strukturelle und inhaltliche Schwerpunkte in den Schulbüchern im Bereich Sachunterricht Vertiefende Kenntnisse in den im Lehrplan angesprochenen Sachgebieten Beispielhafte didaktische Aufbereitung komplexer Sachinhalte Exemplarische Sachanalysen zur ausgewählten Themenbereichen Selbstständige Erstellung von Sachanalysen für die Schulpraktische Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Lehrveranstaltungsinhalte aus dem Bereich EPICT Bildungsziele: Fachliche und Fachdidaktische Inhalte und Strukturen werden in die Welt des Kindes eingebracht und knüpfen an den kindlichen Erfahrungen an und erweitern diese systematisch. Dabei geht es einerseits um das vertiefende Sachwissen der Studierenden zur ausgewählten Lehrplaninhalten und andererseits um deren strukturelle didaktische sachlogische Aufbereitung von Inhalten unter Berücksichtigung des in der Lehrveranstaltung EPICT angesiedelten Stoffes. Sachkompetenz Methodenkompetenz Planungskompetenz Literatur: Duncker, Ludwig/ Popp, Walter (Hrsg.): Kind und Sache, Juventa Verlag, Weinheim und München 1998 Gesellschaft für Didaktik und Sachunterrichts (GDSU): Perspektivrahmen Sachunterricht, Verlag Klinkhardt 2002 Kaiser, Astrid: Basiswissen Sachunterricht, Schneider Verlag, Hohengehren 2004 Leistungsnachweise: Selbständiges Erstellen von Sachanalysen mit exemplarischen Umsetzungsstrategien Verknüpfung mit der Lehrveranstaltung EPICT – Umsetzung der Inhalte mittels moderner Informations- und Kommunikationstechnologien Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 67 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 2:5 V2:5SP LV-Titel Schulpraktische Studien 2. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1,5 Ü Vortragende/r N.N. Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Semester (WS / SS) SS Studiengang V ECTS 2 Unterricht planen, durchführen und reflektieren: Organisation von Unterricht; Erstellen von Unterrichtsplanungen und Unterrichtsmaterialien; methodisch und didaktisch überlegtes Handeln im Unterricht; nach festgelegten Schwerpunkten Unterrichtsbeobachtung durchführen Bildungsziele: Unterricht zielorientiert planen Lernsituation und sachliche Inhalte klarlegen und in Bezug setzen positives Lernklima, sowie zeitliche und räumliche Struktur schaffen die Unterrichtsplanung nach Vorgabe der Praxismappe schriftlich festhalten Unterricht methodisch bewusst durchführen Methoden genau, adäquat und variabel einsetzen Unterricht nach festgelegten Schwerpunkten reflektieren Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren (Selbst- und Fremdeinschätzung) Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Sach-, Planungs-, Methoden- und Reflexionskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 68 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:1 Kommunikation und Konflikt Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Wimmer Josef Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./ 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnitts Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: 2:3 Persönlichkeit und Familie; 5:3 Soziales Lernen; 1:1 Eingangsmodul Bildungsziele: Für Lehrende sind Auftreten und die Präsentation von Inhalten von zentraler Bedeutung Die Studierenden können im geschützten und vertrauten Rahmen der Gruppe ihr Lehr- und Kommunikationsverhalten reflektieren und trainieren. Ausgehend von konkreten Erfahrungen in der Schulpraxis werden alltägliche und schwierige Situationen in der Führung von Klassen bearbeitet. Dabei werden die notwendigen Kompetenzen so trainiert, dass Verhalten internalisiert werden kann. Die Reflexion des eigenen Lehr-, Kommunikations- und Konfliktverhaltens zielt auf die Weiterentwicklung des eigenen Verhaltenrepertoires und soll die Studierenden befähigen, bewusst und professionell zu handeln. Über die Skills zur Klassenführung hinaus, ist der erfolgreiche Umgang mit der Kollegenschaft und den Eltern ein bedeutsames Ziel dieses Moduls. Bildungsinhalte: Kommunikation und Konflikt: Kommunikation: konstruktivistische Kommunikationstheorie Kommunikationsmodelle (Inhalt-Beziehung) verbale und nonverbale Kommunikation wahrnehmungspsychologische Grundlagen emotionale Intelligenz Fragetechniken Gesprächsverhalten Beratungsgespräch in der Elternarbeit Kommunikationswerkzeuge (Rapport, Stopptechnik, Ich-Botschaft, Zuhörformen, Umformulierungen, Nein-Sagen, ..) Konflikt: Konflikttheorie Eskalationsstufen von Konflikten Konfliktsignale erkennen Konflikte ansprechen Werkzeuge zur Deeskalation von Konflikten Konfliktmoderation Konfliktlösung in Schulen Lehrverhaltenstraining: Präsentation Auftreten Verständlichkeit Visualisierung und Strukturierung von Inhalten Körpersprache Vortragen Repräsentationssysteme schwierige Situation in der Schulpraxis Unterrichtsmedien im Einsatz Führung von Gruppen und Klassen Anweisungen geben Schulpraxis: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 69 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: In diesem Modul werden folgende Kompetenzen gefördert und überprüft: Sozialkompetenz Personalkompetenz Führungskompetenz Sprachkompetenz Methodenkompetenz keine Modulprüfung Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 3:1 KoKo Kommunikation und Konflikt Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S 2 0 2 51 3 Ü Ü 2 1 0 0 2 1 26 13 2 1 5 0 5 90 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 3:1 SP Lehrverhaltenstraining 3:1 SP Schulpraxis Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 70 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:1 V3:1KOS LV-Titel Kommunikation und Konflikt (KoKo) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS V Vortragende/r Wimmer Josef, Buchacher Walter, Seitlinger Elisabeth, Faber Angela, Scheutz Maria Prüfung ECTS schriftlich 3 Bildungsinhalte: Kommunikation: konstruktivistische Kommunikationstheorie Kommunikationsmodelle (Inhalt-Beziehung-Erleben) verbale und nonverbale Kommunikation wahrnehmungspsychologische Grundlagen emotionale Intelligenz Fragetechniken Gesprächsverhalten Beratungsgespräch in der Elternarbeit Kommunikationswerkzeuge (Rapport, Stopptechnik, Ich-Botschaft, Zuhörformen, Umformulierungen, Nein-Sagen, ..) Konflikt: Konflikttheorie Eskalationsstufen von Konflikten Konfliktsignale erkennen Konflikte ansprechen Werkzeuge zur Deeskalation von Konflikten Konfliktmoderation Konfliktlösung in Schulen Bildungsziele: Unterricht und schulisches Zusammenleben werden über Kommunikation gesteuert. Wo Menschen zusammenarbeiten treten Konflikte auf. Ziele dieser Lehrveranstaltung: theoretische Grundlagen von Kommunikation, Präsentation ind Konflikten kennen und darstellen das eigene Kommunikations-, Präsentations- und Konfliktverhalten wahrnehmen und reflektieren das eigene Verhaltensrepertoire sozialkompetent weiterentwickeln In dieser Lehrveranstaltung werden folgende Kompetenzen gefördert und überprüft: Sozialkompetenz Personalkompetenz Führungskompetenz Sprachkompetenz Literatur: Buchacher/Wimmer: Das Seminar. Wirksamvortragen und lebendige Seminare gestalten. Wien 2007 Schultz von Thun: Miteinander reden 1,2,3 Glasl Friedrich: Konfliktmanagement Klippert Heinz: Kommunikationstraining1 und 2 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit in den f2f – Stunden Dokumentation der persönlichen Entwicklung in Form eines Lerntagebuches (Portfolio) Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre in Form einer schriftlichen Arbeit Themenbearbeitung in Form von Seminararbeiten und deren Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 71 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:1 V3:1LVTÜ LV-Titel Lehrverhaltenstraining (LV) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü WS V Vortragende/r Wimmer Josef, Buchacher Walter, Angerer Albert, Seitlinger Elisabeth, Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2 Bildungsinhalte: Präsentation Auftreten Verständlichkeit Visualisierung und Strukturierung von Inhalten Körpersprache Vortragen Repräsentationssysteme schwierige Situation in der Schulpraxis Unterrichtsmedien im Einsatz Führung von Gruppen und Klassen Anweisungen geben Bildungsziele: Für Lehrende sind Auftreten und die Präsentation von Inhalten von zentraler Bedeutung Die Studierenden können im geschützten und vertrauten Rahmen der Gruppe ihr Lehr- und Kommunikationsverhalten reflektieren und trainieren. Ausgehend von konkreten Erfahrungen in der Schulpraxis werden schwierige Situationen in der Führung von Klassen bearbeitet. Die Lehrveranstaltung fördert und überprüft die Führungskompetenz Personalkompetenz Sprachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Literatur: Buchacher/Wimmer: Das Seminar. Wirksamvortragen und lebendige Seminare gestalten. Wien 2007 Hierhold Emil: Sicher präsentieren, wirksam vortragen Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit in den f2f – Stunden Dokumentation der persönlichen Entwicklung in Form eines Lerntagebuches (Portfolio) Themenbearbeitung in Form von Seminararbeiten und deren Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 72 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:1 V3:1SP LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 73 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:2 Didaktik und Inklusion Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Taupe-Lehner Anna Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./ 3. Semester Jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul / Wahlmodul 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu 3.3: Differenzierung und Individualisierung Zu 3.5: Zentrale Fragen der Grundschuldidaktik Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren, Inhalte darstellen, Anweisungen und Aufträge altersgemäß und klar formulieren, Methoden, Lernund Lernformen ziel-inhalts- und personenorientiert einsetzten können Erwerb facheinschlägigen Wissens, facheinschlägiger Fähigkeiten in den angeführten Bildungsinhalten und Entwicklung von Personalkompetenz im Sinne einer sensiblen und vorurteilsfreien Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen Erwerb sozialer Handlungsfähigkeit: Bewusstwerdung der Eingebundenheit in soziale Gebilde: Schule, Gemeinde, Gesellschaft, globale Gebilde und Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen und nutzen Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung der Kreativität aufbauen und Erkenntnisgewinn durch die Konfrontation mit Kunst ermöglichen Bildungsinhalte: Schulpraxis: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen HW - Integrations- und Inklusionspädagogik: Überblick und Grundwissen zu Behinderungsarten Geschichte von Ausmerzung und Aussonderung, von Sondermaßnahmen, von Integration und Inklusion Rahmenbedingungen, Maßnahmen und (Lern)-Methoden, die Chancengerechtigkeit ermöglichen Die heterogene Gruppe: Didaktik und Methodik eines integrativen Unterrichts, Individualisierung und Differenzierung Die gesetzlichen Grundlagen der schulischen Integration, Analyse und Diskussion der integrativen Modelle SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf) Interdisziplinäre Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit Der pädagogische Bricht (Anamnese, Beobachtung, Diagnose) „Aus anderer Sicht“ (Begegnungsprojekt) Selbstbestimmtes Leben Sachunterricht: Soziokulturelle Aspekte des Sachunterrichts ZEIT Zeitbegriff und Zeitstrukturierung Zeitvergleich und Zeitreihe Darstellungsmodelle zu zeitlichen Abläufen (lineares, zyklisches Modell) GEMEINSCHAFT Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Überblick über soziale Beziehungsräume (Mikro-, Makrobereiche) Fachspezifische Arbeitsweisen: recherchieren, präsentieren, kommunizieren, diskutieren, im Rollenspiel darstellen, untersuchen, vergleichen Schuleintritt als Einstieg in eine neue Gemeinschaft Kreativwochen: BE: Begegnung mit Kunst, mit Künstlern und Kunstvermittlern durch den Besuch von Künstlerateliers, Galerien und Museen Die Auseinandersetzung passiert auf einer handlungsorientierten, interaktiven Ebene, wobei sowohl die grundschuladäquate als auch die studentenadäquate Perspektive berücksichtigt wird Der sinnliche Zugang wird durch eigenes Tun ermöglicht, neue Medien werden involviert, die Auseinandersetzung wird durch spielerischen Umgang gefördert. ME/RH: Entwicklung kreativer Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik, Bewegung und Sprache Förderung der eigenen kreativen Persönlichkeit Ästhetische Erfahrung am Gegenstand und in der Umwelt BS: Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik Methodische und organisatorische Maßnahmen einer elementaren Bewegungserziehung im Freien Körper- und Naturerfahrung Erweitern des Körperkonzeptes Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 74 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Planungs-, Methoden-, Sprachkompetenz-, Führungs- und Personalkompetenz Modulprüfung: NEIN Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften 3:2 HAS Integrations- und Inklusionspädagogik S 1,5 0,5 2 26 2 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:2 SU Gemeinschaft und Zeit 3:2 Kreativwoche S S 1,5 1 0,5 2 1 26 13 2 1 Schulpraktische Studien 3:2 SP Schulpraxis Ü 1 0 1 13 1 5 1 6 78 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 75 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:2 V3:2ASS / V3:2ASO LV-Titel Integrations- und Inklusionspädagogik (HAS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 S / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg, Angerer Albert, Giger-Silvia, Hofer Hans-Georg, Priller Hans-Peter, Schlager Friedrich, Taupe-Lehner Anna, Toth-Bell Margaret Prüfung ECTS schriftlich 1,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Überblick und Grundwissen zu Behinderungsarten Geschichte von Ausmerzung und Aussonderung, von Sondermaßnahmen, von Integration und Inklusion Rahmenbedingungen, Maßnahmen und (Lern)-Methoden, die Chancengerechtigkeit ermöglichen Die heterogene Gruppe: Didaktik und Methodik eines integrativen Unterrichts, Individualisierung und Differenzierung Die gesetzlichen Grundlagen der schulischen Integration, Analyse und Diskussion der integrativen Modelle SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf) Interdisziplinäre Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit Der pädagogische Bricht (Anamnese, Beobachtung, Diagnose) „Aus anderer Sicht“ (Begegnungsprojekt) Selbstbestimmtes Leben Bildungsziele: Erwerb facheinschlägigen Wissens und facheinschlägiger Fähigkeiten in den angeführten Bildungsinhalten - Theoriekompetenz Erwerb von Personalkompetenz im Sinne einer sensiblen und vorurteilsfreien Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen Planungskompetenz: Beispielhaft eine integrative Unterrichtssituation analysieren und Bewältigungsstrategien an Unterrichtsbeispielen planen. Literatur: Schöler,J.: Integrativer Schule, integrativer Unterricht Feyerer, E.: Gemeinsamer Unterricht in der Sekundarstufe I bm:uk;Zentrum für Schulversuche/Schulentwicklung: Integration in der Praxis Integration Österreich (Hsg.) Redaktion Beate Firlinger: Buch der Begriffe Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 76 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:2 V3:2SUS / V3:2SUO LV-Titel Gemeinschaft und Zeit (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 S / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Roth Helmut, Rucker Dorothea, Walk Anneliese Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Soziokulturelle Aspekte des Sachunterrichts ZEIT Zeitbegriff und Zeitstrukturierung Zeitvergleich und Zeitreihe Darstellungsmodelle zu zeitlichen Abläufen (lineares, zyklisches Modell) GEMEINSCHAFT Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Überblick über soziale Beziehungsräume (Mikro-, Makrobereiche) Fachspezifische Arbeitsweisen: recherchieren, präsentieren, kommunizieren, diskutieren, im Rollenspiel darstellen, untersuchen, vergleichen Schuleintritt als Einstieg in eine neue Gemeinschaft Bildungsziele: Reflexion zu sozialer Handlungsfähigkeit in differenzierter Form in der Praxis Bewusstwerdung der Eingebundenheit in soziale Gebilde: Schule, Gemeinde, Gesellschaft, globale Gebilde Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen und nutzen Theoriekompetenz, Sachkompetenz, Methodenkompetenz Literatur: Kallmeyer (2001): Wir blicken zurück. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 9/01 Leistungsnachweise: Didaktische Analyse zur Ausarbeitung von Unterrichtsmodellen zum Bereich GEMEINSCHAFT Darstellung von Zeitabläufen. Entwicklung einer Zeitreihe zum Bereich ZEIT Präsentation der Ausarbeitungen zu den Studienaufträgen und kriterienorientierte Reflexion in der Gruppe. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 77 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:2 V3:2KWS LV-Titel Kreativtage – BE: Ort der Kunst als Lernwerkstatt Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Buttler Veronika Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Begegnung mit Kunst, Künstler und Kunstvermittler durch den Besuch von Künstlerateliers, Galerien und Museen. Die Auseinandersetzung passiert auf einer handlungsorientierten, interaktiven Ebene, wobei sowohl die grundschuladäquate als auch die studentenadäquate Perspektive berücksichtigt wird. Der sinnliche Zugang wird durch eigenes Tun ermöglicht, neue Medien werden involviert, die Auseinandersetzung wird durch spielerischen Umgang gefördert. Bildungsziele: Persönliche Erfahrung im Umgang mit bildender Kunst Erkenntnisgewinn durch die Konfrontation mit Kunst Kennenlernen repräsentativer Institutionen des Kunstbetriebes in Salzburg und Wien Methoden der Kunstvermittlung entwickeln und praktisch erproben, Künstler und Kunstvermittler „vor Ort“ erleben und mit ihnen arbeiten Literatur: Kirchner,C/Kirschenmann,J.: Mit Kunst zur Kunst. Beispiele ästhetischer Praxis zur handlungsorientierten Kunstrezeption. Donauwörth 2004 Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 78 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:2 V3:2KWS LV-Titel Kreativtage - ME / RH Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Mat-Vidmar Michaela, Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS keine 1 Bildungsinhalte: Kreatives Erleben und Gestalten aus dem Blickwinkel des Fächer ME und RH Förderung der eigenen kreativen Persönlichkeit Ästhetische Erfahrung am Gegenstand und in der Umwelt Entwicklung kreativer Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik, Bewegung und Sprache Bildungsziele: Erleben, Erkennen und Ausschöpfen der individuellen kreativen Fähigkeiten und Gestaltungspotentiale Entwickeln von fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Literatur: Sommer,K: Maskenspiel in Therapie und Pädagogik Ulbrich,C.: Kindersingen, tanzen, musizieren, spielen, improvisieren Bertrand,A.: Basales Theater im Unterricht Trybek,M.: Unter dem Regenbogen Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 79 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3.2 V3:2KWS LV-Titel Kreativtage - BS Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Herman Mösl Prüfung ECTS keine 1 Bildungsinhalte: Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik Methodische und organisatorische Maßnahmen einer elementaren Bewegungserziehung im Freien Körper- und Naturerfahrung Erweitern des Körperkonzeptes Bildungsziele: Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren Bewegungserziehung im Freien aufbauen Erkenntnisgewinn im Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen und Reflektieren von Bewegungsunterricht Methodisch-didaktische Grundlagen für den Bewegungsunterricht im Freien erproben und Sicherheitsorientierung verinnerlichen Kennenlernen sportpädagogischer Trends in der Bewegungserziehung Literatur: Kölsch, H.: Wege moderner Erlebnispädagogik Muff, A.: Erlebnispädagogik und ökologische Verantwortung Volkert, Kathi/von Rüdiger, G.: Praktische Erlebnispädagogik Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 80 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:2 V3:2SP LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 Ü Vortragende/r N.N. Prüfung Semester (WS / SS) WS Studiengang V ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 81 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:3 Differenzierung und Individualisierung Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Matl-Vidmar Michaela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./ 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Musikerziehung: V 3:4 IME Bildungsziele: Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Integration Inklusion Begabungsförderung / Stärkung sozialer Kompetenzen Differenzierte Ziele im Anschluss Bildungsinhalte: ME: Lehrplanbereich Musizieren Einsatz des elementaren Instrumentariums im Unterricht Lied- und Bewegungsbegleitung, Spielstücke, Improvisations- u. Gestaltungsaufgabe Differenzierung / Individualisierung (Integration, Inklusion / Begabungsförderung) Gruppenleitung Vokalpraxis: einfache mehrstimmige Chorstücke verschiedener Stilrichtungen (Volkslieder, Spirituals, …) Integration in einen harmonischen Klangkörper Chorleitung (dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel, chorische Stimmbildung) Stimmbildung: Entwickeln einer persönlichen Singstimme Körperhaltung, Atmung, Phrasierung, Stimmansatz und Stimmsitz, Stimmführung, Artikulation SP: Unterrichtsgespräche moderieren Erklären und Erläutern Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz SA: Aufgliederung und Aufbereitung von Sachanalysen nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden Beispielhafte didaktische Aufbereitung von ausgewählten Themen mit differenzierten Anforderungsprofilen Spezifische und vertiefende Kenntnisse zu Sachgebieten, die sich besonders für eine altersgerechte Begabtenförderung anbieten Selbständige Erstellung von schulpraktischen Vorbereitungen unter Berücksichtigung der Lehrveranstaltung EPICT (Präsentation Special Needs) Epict: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in: Präsentation Tabellenkalkulation Special Needs Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Planungskompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 82 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S 2 0 2 13,5 1,5 S V 0 1 0,5 0 0,5 1 6,5 38 0,5 2 Ü 1 0,5 1,5 32 2 4 1 5 90 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:3 Musikerziehung ME Schulpraktische Studien 3:3 Schulpraktische Studien SP 3:3 Sachanalyse konkret SA Ergänzende Studien 3:3 Epict Grundlagen 2 Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 83 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:3 V3:3MES LV-Titel Vokales und instrumentales Musizieren (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS V Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Schausberger Maria Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Lehrplanbereich Musizieren: Einsatz des elementaren Instrumentariums im Unterricht Lied- und Bewegungsbegleitung, Spielstücke, Improvisations- u. Gestaltungsaufgab Differenzierung / Individualisierung (Integration, Inklusion / Begabungsförderung Gruppenleitung Vokalpraxis: einfache mehrstimmige Chorstücke verschiedener Stilrichtungen (Volkslieder, Spirituals, …) Integration in einen harmonischen Klangkörper Chorleitung (dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel, chorische Stimmbildung) Stimmbildung: Entwickeln einer persönlichen Singstimme Körperhaltung, Atmung, Phrasierung, Stimmansatz und Stimmsitz, Stimmführung, Artikulation Bildungsziele: Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten im Spielen des elementaren Instrumentariums besitzen. Praktische Fähig- und Fertigkeiten im mehrstimmigen Singen, in der Stimmbildung, im Chorleiten und dem Einsatz der persönlichen Singstimme nachweisen. Wissen über den Lehrplan und über den Bereich Musizieren nachweisen. Methodenkompetenz: Beispiele und Methoden zum Einsatz des elementaren Instrumentariums kennen. Sozialkompetenz: Integrationsfähigkeit in einen harmonischen Klangkörper besitzen, Kooperationsfähigkeit zeigen. Führungskompetenz: Eine Sing-, Musiziergruppe leiten. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der praktischen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Literatur: Janosa, Felix: Musikinstrumente. Klett 2000. Schausberger, Maria (Zusammenstellung): Skriptum „Musizieren und Gestalten“ (PA GrazEggenberg) Pachner, Rainer: Vokalpädagogik. Gustav Bosse 2001. Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, schriftlicher Test, Nachweis der praktischen Fähig- und Fertigkeiten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 84 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:3 V3:3SPO LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0,5 0,5 S ODL WS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren Erklären und Erläutern Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Studiengang V ECTS 0,5 Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 85 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:3 V3:3SAKV LV-Titel Sachanalyse konkret 2 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 V WS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich 2 Bildungsinhalte: Aufgliederung und Aufbereitung von Sachanalysen nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden Beispielhafte didaktische Aufbereitung von ausgewählten Themen mit differenzierten Anforderungsprofilen Spezifische und vertiefende Kenntnisse zu Sachgebieten, die sich besonders für eine altersgerechte Begabtenförderung anbieten Selbständige Erstellung von schulpraktischen Vorbereitungen unter Berücksichtigung der Lehrveranstaltung EPICT (Präsentation Special Needs) Bildungsziele: Begabungsförderung in verschiedenen Fachgebieten setzt eine differenzierte und gut strukturierte Sachanalyse voraus. Es geht darum das unterschiedliche Schwierigkeiten zu ein und demselben Sachthema rasch und sachlich richtig entwickelt werden können. Außerdem soll der sachliche Hintergrund bzw. die sachlichen Notwendigkeiten für besonders herausragende kindliche Begabungen erkannt und entwickelt werden. Die Studierenden sollen gerade im Bereich der Begabungsförderung moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient und zielorientiert selbständig einsetzen können. Sachkompetenz Methodenkompetenz Planungskompetenz Literatur: Meiers, Kurt: Sachunterricht, Klett und Balmer Verlag, Zug (Schweiz )1994 Grundschulverband – Arbeitskreis Grundschule e.V (Hg.): Pädagogische Leistungskultur: Materialen für Klasse 1 und 2, Band 119, Frankfurt a.M. 2005 Grundschulverband – Arbeitskreis Grundschule e.V (Hg.): Pädagogische Leistungskultur: Materialen für Klasse 3 und 4, Band 121, Frankfurt a.M. 2006 Hüffel Clemens, Reiter Anton: Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und HandelsgesmbH, 2006. Leistungsnachweise: Vertiefende Kenntnisse von ausgewählten Sachgebieten. Selbstständiges Erstellen von Leistungsdifferenzierenden Sachanalysen. Exemplarisches Darstellen von individuellen Begabungsförderung. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 86 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:3 V3:3EPÜ / V3:3EPO LV-Titel EPICT – Grundlagen 2 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1,5 1 Ü / 0,5 Ü ODL WS Vortragende/r Studiengang V Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Jörg, Hosse Sven, Maurek Johannes , Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in: Präsentation Tabellenkalkulation Special Needs Bildungsziele: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Sachkompetenz Methodenkompetenz Sprachkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Planungskompetenz Arbeitshaltung Literatur: Feibl Thomas: Der Kinder-Software-Ratgeber. Die besten Multimediaprodukte für Spiel, Spaß und Kreativität. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2001. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und HandelsgesmbH, 2006. Reiter Anton, Rieder Albert (Hrsg.): Didaktik der Informatik. Informations- und Kommunikationstechnische Grundbildung. Wien, Jugend und Volk Verlagsgesellschaft mbH, 1900. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme und Mitarbeit Arbeitsaufträge schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 87 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:4 Begabungsförderung Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Seitlinger Elisabeth Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 1. Voraussetzungen für die Teilnahme: keine Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Je nach Fachgebiet werden besondere Zugänge erarbeitet, wie Ursache-Wirkungsprinzipien, technische Funktionsabläufe, Einsichten in den kreativen Gestaltungsprozess oder Planung besonderer Körpererfahrung. Dabei sollen besondere Begabungen erkannt und gefördert werden. Bildungsinhalte: WT Grundlagen der Statik und Dynamik Bewegungsübertragung Kenntnisse konstruktiver Bauelemente Nutzung von Naturkraft durch den Menschen Phänomene des Schwimmens und Fliegens Experimentelles Lösen von technischen Aufgabenstellungen mit frei gewählten Materialien WX Didaktische Konzeptionen der WX Begabungsadäquates Aufbereiten von Unterrichtssequenzen, einschließlich Differenzierungsmöglichkeiten mit Blick auf Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf Unterrichtsmaterialien zur Förderung von Wahrnehmung, Koordination und Feinmotorik kennenlernen und herstellen BS Kennen lernen in THEORIE und PRAXIS von: Ausgleichsbewegungen, kurze Bewegungsintervalle, Bewegungspausen, Sitzalternativen, bewegtes Lernverhalten, Sinnesaktives Lehren und Lernen mit fächerübergreifender Blickrichtung, Bewegtes Sitz- und Arbeitsverhalten, Entlastungs- und Entspannungsübungen, Ergonomie in der Schule, Bewegte Pause, Schulzimmergestaltung, Selbsterfahrung und selbständiges Erarbeiten der Alltagsbewegungsmuster und Korrekturmöglichkeiten, Wahrnehmungsfördernder Bewegungsunterricht Auseinandersetzung mit aktueller Literatur und Web-Seiten Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik; Aneignung methodischer und organisatorischer Maßnahmen; Körper- und Naturerfahrungen ermöglichen, Körperkonzept erweitern; theoretisches Basiswissen dazu BE Erklärungsmodelle zur Entwicklung des kindlichen und jugendlichen Zeichnens und Gestaltens Gezielte Problemstellungen für entwicklungsgemäßes, begabungsadäquates Lernen erarbeiten Ausdruck stärkende und identitätsstiftende Herangehensweisen im BE-Unterricht Begriffsklärung „Kreativität“ sowie Grundkenntnisse über kreative Faktoren und Fähigkeiten (nach Lowenfeld) vermitteln ME Praktische Anwendung und Festigung der Liedbegleitungsfähigkeit; Festigung der spieltechnischen Grundlagen besonders im Hinblick auf den Einsatz des Instruments im Rahmen von schulischer Spielmusik SA Sachanalyse konkret Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Theorie- und Methodenkompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 88 Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Semesterwochenstunden Selbststudium Betreute Präsenz- Studienstudien- anteile anteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:4 WT: Experimentallabor 3:4 WX: Individuelle Lernbedürfnisse 3:4 BS: Bewegte Schule und Outdoor-Aktivitäten 3:4 BE: Begabungsförderung 3:4 IME: Instrumentalmusikerziehung Ü Ü S S Ü 1 0,5 1 0,5 1 0 0,5 0 0,5 0 1 1 1 1 1 13 13 13 13 13 1 1 1 1 1 Schulpraktische Studien 3:4 Schulpraktische Studien (SP) Ü 1 0 1 13 1 5 1 6 78 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: eee entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 89 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:4 V3:4WTÜ LV-Titel Experimentallabor (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf; Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Grundlagen der Statik und Dynamik Bewegungsübertragung Kenntnisse konstruktiver Bauelemente Nutzung von Naturkraft durch den Menschen Phänomene des Schwimmens und Fliegens Experimentelles Lösen von technischen Aufgabenstellungen mit frei gewählten Materialien Bildungsziele: Problemlösungsstrategien im experimentellen Prozess entwickeln Verstehen der Zusammenhänge von Ursache und Wirkung Bedeutung und Funktionsweise von einfachen Maschinen erkennen Auseinandersetzung mit grundlegenden Sachverhalten bei Räderfahrzeugen, Schwimm- und Flugkörpern Literatur: Macaulay, D.: Macaulay’s Mammut Buch der Technik, Nürnburg 1989 Ulrich H., Klante D., Klante: Technik im Unterricht der Grundschule, Villingen-Schwenningen 1994 Werkweiser Bd. 1 und 2. Bern Leistungsnachweise: Werkstücke, Portfolio, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 90 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:4 V3:4WXÜ / V3:4WXO LV-Titel Individuelle Lernbedürfnisse (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL WS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne, Wiesinger Friedrun Prüfung ECTS mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Didaktische Konzeptionen der WX Begabungsadäquates Aufbereiten von Unterrichtssequenzen, einschließlich Differenzierungsmöglichkeiten mit Blick auf Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf Unterrichtsmaterialien zur Förderung von Wahrnehmung, Koordination und Feinmotorik kennen lernen und herstellen Bildungsziele: Bewusstsein für Begabungsförderung erwerben Methoden der inneren Differenzierung kennen Kompetenzen: Theoriekompetenz, Sachkompetenz, Methodenkompetenz Literatur: Zimmer, Renate: Handbuch der Sinneswahrnehmung. Grundlagen einer ganzheitlichen Erziehung. Wien 1995 Hüther, Gerald / Nitsch, Cornelia: Kinder gezielt fördern. Gräfe und Unzer Verlag: München 2004 Birri, Christian / Oberli, Martin / Rieder Nyffeler, Ch.: Lehrmittel Fachdidaktik Technisches Gestalten/Werken. 2003 (Diplomarbeit Universität Bern) Pauli, S. /Kisch, A.: Geschickte Hände. Dortmund: Verlag modernes Lernen, 2003 Leistungsnachweise: Präsentation der erstellten Materialien zur Basisfunktionsschulung unter Berücksichtigung der angegebenen Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 91 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:4 V3:4BSS LV-Titel: Bewegte Schule und Outdoor-Aktivitäten (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Budig Franz, Kronbichler Elvira, Mösl Hermann Prüfung ECTS praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Kennen lernen in THEORIE und PRAXIS von: Ausgleichsbewegungen, kurze Bewegungsintervalle, Bewegungspausen, Sitzalternativen, bewegtes Lernverhalten, Sinnesaktives Lehren und Lernen mit fächerübergreifender Blickrichtung, Bewegtes Sitz- und Arbeitsverhalten, Entlastungs- und Entspannungsübungen, Ergonomie in der Schule, Bewegte Pause, Schulzimmergestaltung, Selbsterfahrung und selbständiges Erarbeiten der Alltagsbewegungsmuster und Korrekturmöglichkeiten, Wahrnehmungsfördernder Bewegungsunterricht Auseinandersetzung mit aktueller Literatur und Web-Seiten Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik; Aneignung methodischer und organisatorischer Maßnahmen; Körper- und Naturerfahrungen ermöglichen, Körperkonzept erweitern; theoretisches Basiswissen dazu Bildungsziele: Die Bewegung als zentrales Element des Schullebens etablieren Zusammenhänge zwischen Lernen und Bewegung ins Bewusstsein rücken Die Genese der „Bewegten Schule“ kennen lernen Die Säulen einer „Bewegten Schule“ erkennen und umsetzen lernen Möglichkeiten einer Vernetzung mit anderen Bereichen anstreben Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren Bewegungserziehung im Freien für die VS-SchülerInnen. Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen, Reflektieren lernen zur Entwicklung der Lehrerkompetenz. Kennenlernen sportpädagogischer Trends in der Bewegungserziehung Methodisch-didaktische Grundlagen mit Sicherheitsorientierung für den Unterricht im Freien Personalkompetenz (Lehrerverhalten im Unterricht, Vorbildfunktion) Planungs- Führungs- und Organisationskompetenz (Planung von U-Einheiten, U-Führung, UOrganisation, U-Auswertung) Sicherheitskompetenz (Sicherheitsbewusstsein und -verhalten) Methodenkompetenz (passende Unterrichtskonzepte-methodik) Differenzfähigkeit (Förderung begabter bzw. leistungsschwacher SchülerInnen) Sachkompetenz (Theoriewissen zu Lehrplan, spezifische Kenntnisse der Bewegungsgrundlagen, Fachbegriffe) Literatur: Urs,Illi (u.a.): Bewegte Schule, gesunde Schule, Graz 1998 Pühse, Uwe (u.a.): Bewegung und Sport im Lebensraum Schule, Schorndorf 1999 Müller, Christina: Symposium-Bewegte Grundschule in Dresden, TU Dresden 1997 Dannenmann, Fritz (u.a.): Schule als Bewegungsraum, Stuttgart 1997 Bauer, Hans G. (2001): Erlebnis- und Abenteuerpädagogik. 6. Auflage Burg, Dani (2001): Querdurch! Erlebnispädagogik in Schule und Freizeit. 2. Auflage Leistungsnachweise: Portfolio, aktive Teilnahme, Stundenplanung im Rahmen der Schulpraxis, Planung und Durchführung von Outdooraktivitäten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 92 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:4 V3:4BES / V3:4BEO LV-Titel Begabungsförderung ( BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia, Kaltner Karl-Hartwig, Maresch Maria Prüfung (schriftlich / mündlich / schriftlich und mündlich / keine) ECTS schriftlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Erklärungsmodelle zur Entwicklung des kindlichen und jugendlichen Zeichnens und Gestaltens gezielte Problemstellungen für entwicklungsgemäßes, begabungsadäquates Lernen erarbeiten Ausdruck stärkende und identitätsstiftende Herangehensweisen im BE-Unterricht Begriffsklärung „Kreativität“ sowie Grundkenntnisse über kreative Faktoren und Fähigkeiten (nach Lowenfeld) vermitteln Bildungsziele: Kenntnis über die Entwicklung des kindlichen Gestaltens in den Bereichen Zeichnung, Malerei und Plastik Kritischer und konstruktiver Umgang mit dem Begriff Kreativität Kompetenzen: Theoriekompetenz, Planungskompetenz, Handlungskompetenz, Methodenkompetenz Literatur: Bareis, Alfred: Vom Kritzeln zum Zeichnen und Malen – Bildnerisches Gestalten mit Kindern. Donauwörth 2005 Egger, Bettina: Bilder verstehen – Wahrnehmung und Entwicklung der bildnerischen Sprache. Bern: Zytglogge, 1991 Braun, Daniela: Handbuch Kunst und Gestalten – Theorie und Praxis für die Arbeit mit Kindergruppen. Freiburg-Basel-Wien 1998 Becker, Stefan: Zur Entwicklung des plastischen Gestaltens von Kindern und Jugendlichen. In: Kunst + Unterricht, 2000/3 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit Sammlung von Kinderzeichnungen, nach Entwicklungsstufen geordnet Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte und der verwendeten Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 93 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:4 V3:4MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Rudolf Buttmann, Johann Kastenhuber, Lorenz Wedl, Barbara Urthaler, Alois Pagitsch, Irmgard Messin, Elmar Oberhammer, Johanna Steinberger, Klaus Vinatzer, Rupert Pföss Prüfung ECTS Praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Praktische Anwendung und Festigung der Liedbegleitungsfähigkeit; Festigung der spieltechnischen Grundlagen besonders im Hinblick auf den Einsatz des Instruments im Rahmen von schulischer Spielmusik Bildungsziele: Aufbau bzw. Weiterentwicklung von Handlungskompetenz, Sachkompetenz, Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz Literatur: Sämtliche approbierten Schulbücher. Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument. Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 94 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul 3.4 LV-Nr. V 3:4 V3:4SP LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester (SP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü WS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren Erklären und Erläutern Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Studiengang V ECTS 1 Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 95 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:5 Zentrale Fragen der Grundschuldidaktik Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Martinek Daniela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: keine Bildungsziele: Zentrale Fragen der Grundschuldidaktik kritisch diskutieren und Lösungsmodelle erproben Bildungsinhalte: Deutsch: Grundlagen und Voraussetzungen für den Erwerb des Lesens und Schreibens im Anfangsunterricht; Entwicklungsmodelle des Schriftspracherwerbs; methodisch-didaktische Bausteine für einen entwicklungsorientierten Unterricht Mathematik: Problemlösen: Problemstellungen versus Aufgabenstellungen Heurismen zur Lösung mathematischer Probleme Beispiele von mathematischen Problemstellungen aus den verschiedenen Teilbereichen der Mathematik Grundlagen der Geometrie: Orientieren im Raum Erfassen und Beschreiben einfacher geometrischer Figuren Spielerisches Gestalten mit Flächen und Körpern Methoden der Bestimmung von Umfang und Flächeninhalt Vergleichen von Rauminhalten durch Füllen und Umfüllen Hantieren mit Zeichengeräten Englisch: Methoden des integrativen Fremdsprachenunterrichts (cross-curricular activities for primary school) monolingualer Fremdsprachenunterricht berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 96 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Methodenkompetenz Planungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 2 2 2 2 2 2 26 26 26 2 2 2 6 6 78 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:5 Deutsch 3:5 Mathematik 3:5 Englisch S/S S/Ü S/Ü Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 97 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:5 V3:5DES LV-Titel Schriftspracherwerb (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS V Vortragende/r Sampl Veronika, Walk Anneliese Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 2 Bildungsinhalte: Grundlagen und Voraussetzungen für den Erwerb des Lesens und Schreibens im Anfangsunterricht; Entwicklungsmodelle des Schriftspracherwerbs; methodisch-didaktische Bausteine für einen entwicklungsorientierten Unterricht Bildungsziele: Theoriekompetenz: Kennen der Grundlagen des Erwerbs literaler Kompetenz Reflektieren der Voraussetzungen bei der Schulanfängerin/dem Schulanfänger im Besonderen unter Berücksichtigung der heterogenen Ausgangsbedingungen Planungskompetenz Konstruktion methodisch-didaktischer Bausteine für einen entwicklungsorientierten Unterricht im Schriftspracherwerb unter Berücksichtigung des Strategieerwerbs beim Lesen- und Schreibenlernen Methodenkompetenz Kenntnis vielfältiger Übungen betreffend die Förderung der phonologischen Bewusstheit im weiteren und engeren Sinn Methoden für den Erwerb der Buchstaben-Laut-Korrespondenzen Literatur: Helbig, Paul/Eva-Maria Kirschhock/Sabine Martschinke/Ursula Kummer: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2005 (ausgewählte Kapitel) Brügelmann, H/Brinkmann, E.: Didaktische Landkarte In: Ideen-Kiste 1, Hamburg: verlag für pädagogische medien Schenk, Christa: Lesen und Schreiben lernen und lehren. Eine Didaktik des Schriftspracherwerbs. Baltmannsweiler: Schneider 2004 (ausgewählte Kapitel) Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage: Sammlung und Reflexion von Übungen zu verschiedenen Aufgabenfeldern des Schriftspracherwerbs/Beispiel einer Buchstabenerarbeitung/Planung zu einem integrativen Thema des Schriftspracherwerbs; Gespräch über Literaturstudium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 98 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:5 V3:5MAÜ LV-Titel Problemlösen (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Friedl Josef, Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Problemlösen: Problemstellungen versus Aufgabenstellungen Heurismen zur Lösung mathematischer Probleme Beispiele von mathematischen Problemstellungen aus den verschiedenen Teilbereichen der Bildungsziele: Fach- und Methodenkompetenz: Entwickeln des logischen Denkens und des Problemlöseverhaltens, Fördern schöpferischer Fähigkeiten Mathematische Probleme analysieren und einfache Problemstellungen selber entwickeln können Literatur: Dörner, Dietrich (1987): Problemlösen als Informationsverarbeitung. 3. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. Selter Christoph (1994): Eigenproduktionen im Mathematikunterricht der Primarstufe. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Aufgabensammlung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 99 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:5 V3:5MAS LV-Titel Geometrie (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S WS Vortragende/r Friedl Josef, Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Grundlagen der Geometrie: Orientieren im Raum Erfassen und Beschreiben einfacher geometrischer Figuren Spielerisches Gestalten mit Flächen und Körpern Methoden der Bestimmung von Umfang und Flächeninhalt Vergleichen von Rauminhalten durch Füllen und Umfüllen Hantieren mit Zeichengeräten Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Fach- und Methodenkompetenz: Entwickeln von grundlegenden Begriffen für den Geometrieunterricht Kennen und Beschreiben von geometrischen Formen auch unter Verwendung von fachspezifischen Begriffen; Orientierungsübungen und Übungen zur Raumanschauung kennen; Methoden zur Umfang –und Flächenbestimmung als Grundlage für die Berechnung kennen und praktische anwenden können Verständnis für den Begriff „Rauminhalt“ entwickeln Literatur: Radatz, Hendrik, Rickmeyer, Knut (1991): Handbuch für den Geometrieunterricht an Grundschulen. Hannover 1991. Struve, Horst (1990): Grundlagen einer Geometriedidaktik. Mannheim, Wien, Zürich 1990. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Erstellen von Medien und/oder Unterrichtsbeispielen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 100 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:5 V3:5ENS LV-Titel Integrativer Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S WS Vortragende/r Martinek Daniela, Pagitsch McGee Catriona Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Methoden des integrativen Fremdsprachenunterrichts Studiengang V ECTS 1 (cross-curricular activities for primary school) Bildungsziele: Möglichkeiten der frühen Fremdsprachenförderung kennenlernen und anwenden Planungs- und Methodenkompetenz Literatur: ZOOM 2: Englisch integrieren, Graz 1996 [www.sprachen.ac.at/download] PINTER, Annamaria: Teaching Young Language Learners. Oxford: Oxford University Press, 2006 Leistungsnachweise: Mappe mit Unterrichtsbeispielen literaturfundiert ausarbeiten & präsentieren Literaturstudium & Prüfungsgespräch Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 101 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 3:5 V3:5ENÜ LV-Titel Unterrichtssimulation (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü WS Vortragende/r Martinek Daniela, Niedersüss Geraldine, Pagitsch McGee Catriona Prüfung mündlich Bildungsinhalte: monolingualer Fremdsprachenunterricht berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Möglichkeiten der frühen Fremdsprachenförderung kennenlernen und anwenden Planungs- und Methodenkompetenz Literatur: PUCHTA, Herbert; MUELLER-CARON Amy: Primary Classroom English, Innsbruck: Helbling Verlag, 2001 ZOOM 2: Englisch integrieren, Graz 1996 [www.sprachen.ac.at/download] PINTER, Annamaria: Teaching Young Language Learners. Oxford: Oxford University Press, 2006 Leistungsnachweise: Unterrichtseinheit in englischer Sprache planen, durchführen und evaluieren Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 102 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:1 EPICT Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Einhorn Peter Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2/4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Wahlpflicht 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss Absolvierung: EPICT Eingangsphase, EPICT Grundlagen 1, EPICT Grundlagen 2 Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: EPICT Eingangsphase, EPICT Grundlagen 1, EPICT Grundlagen 2 Bildungsziele: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Bildungsinhalte: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in Information und Kommunikation Social Software E-Portfolio Kollaboration Grundlagen Daten-/Kinder-/Jugendschutz Grundlagen Urheberrecht SP: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Planungs-, Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 2 1 1 0 3 1 39 13 3 1 0,5 0,5 1 38 2 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 4:1 Schulpraktische Studien - Blockpraxis 4:1 Schulpraktische Studien 4. Semester Ü/S Ü Ergänzende Studien 4:1 Epict - Projektunterricht Ü Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 103 Summe 3,5 1,5 5 90 6 Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Feibl Thomas: Was macht der Computer mit dem Kind. Kinder im Medienzeitalter begleiten, fördern und schützen. Freiburg, Velber im OZ Verlag GmbH, 2002. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und HandelsgesmbH, 2006. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Medienpioniere erzählen … 50 Jahre österreichische Mediengeschichte von den alten zu den neuen Medien. Braumüller, Wien 2004. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 104 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:1 V4:1BP / V4:1BPO LV-Titel Schulpraktische Studien: Blockpraxis (SP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 3 2 Ü / 1S ODL SS V Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2/1 Bildungsinhalte: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Bildungsziele: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und – beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Planungs-, Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 105 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:1 V4:1SP LV-Titel Schulpraktische Studien 4. Semester (SP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Bildungsziele: Kommunikationskompetenz erwerben Empathiefähigkeit erproben Störungen und Konflikte wahrnehmen und entsprechend reagieren unterschiedliche Begabungen und Interessen erkennen und günstige Lernsituationen schaffen den individuellen Bedürfnissen/Möglichkeiten entsprechend Lernziele festlegen spezielle Fördermöglichkeiten sowie Differenzierungsmöglichkeiten erkennen, entwickeln und umsetzen Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren und Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Methoden-, Führungs-, Sprach-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 106 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:1 V4:1EPÜ / V4:1EPO LV-Titel EPICT – Projektunterricht Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS V Vortragende/r Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in Information und Kommunikation Social Software E-Portfolio Kollaboration Grundlagen Daten-/Kinder-/Jugendschutz Grundlagen Urheberrecht Bildungsziele: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Sachkompetenz Methodenkompetenz Sprachkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Planungskompetenz Arbeitshaltung Führungskompetenz Literatur: Feibl Thomas: Was macht der Computer mit dem Kind. Kinder im Medienzeitalter begleiten, fördern und schützen. Freiburg, Velber im OZ Verlag GmbH, 2002. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und HandelsgesmbH, 2006. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Medienpioniere erzählen … 50 Jahre österreichische Mediengeschichte von den alten zu den neuen Medien. Braumüller, Wien 2004. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 107 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:2 Pädagogik der Vielfalt Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Schlager Friedrich Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2.Studienabschnitt (4.Semester) Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Modul V 3:2 Didaktik und Inklusion Bildungsziele: Vielfalt in didaktisch-methodischer wie auch in personaler Hinsicht Hinsicht erkennen, akzeptieren. Entsprechende Konsequenzen kennen, anwenden im Sinne des Grundsatzes der Differenzierung. Individualisierung. Schule und Migration: Sachkenntnis und didaktisch-methodische Aspekte de Unterrichts kennen, verstehen und anwenden. Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren Reflektieren das eigene Verhalten, die Interaktionen im Unterricht, die eigenen Gechlechtsrollenvorstellungen und – erwartungen Bewusstsein über die Funktion als Role Models entwickeln Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen Bildungsinhalte: Einsatz englischer Kinderliteratur im Fremdsprachenunterricht der Grundschule Interkulturelle Kommunikation (Märchen aus englischsprachigen Ländern) Theorien der Intelligenz-, Begabungs-, Kreativitäts- Motivations- und Leistungsförderung mögliche Lern- und Entwicklungshemmnisse und individuelle Fördermaßnahmen Möglichkeiten des Umgangs mit Unterschieden und daraus resultierenden Konflikten Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens in einer heterogenen Klasse unterschiedliche Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung und die damit verbundene Lehrer/innen-Rolle Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation, die Interessen, Verhaltensmuster und Kenntnisse von Mädchen und Buben gleichermaßen berücksichtigt Globale Zusammenhänge am Beispiel Migration Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren Grundlagen des Zweitspracherwerbs Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens Grundlagen inklusiver, interkultureller, geschlechtsspezifischer und begabungsfördernder Erziehung besondere Merkmale und Bedürfnisse von (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern, von Mädchen und Burschen sowie Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund spezielle gesetzliche Grundlagen zu deren Förderung Angewandte Mathematik: Typen von Sachaufgaben Ursachen für Schwierigkeiten der Schüler beim Lösen von Sachaufgaben (Bedeutung der Sache, Bedeutung der Sprache, Aufbau und Bearbeitung eines mathematischen Problemmodells (Diagramme , Tabellen, Skizzen etc. als Hilfsmittel) Interpretation mathematischer Lösungen Beispiele/Projekte aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler Größen: Methodische Zugänge zur Begriffsbildung von Größen Zählen/Messen/Schätzen als Methoden zur Gewinnung von Daten Kennen lernen der Maßsysteme Sortieren, Anordnen von Daten, Rechnen mit Größen Physik, Chemie, Technik: Naturphänomene in der Lebenswelt des Kindes Kräfte und deren Wirkungen Stoffe und deren Veränderungen Technische Systeme Versuchsreihen zu mehreren exemplarischen Themenfeldern Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 108 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theorie-, Personal-, Planungs- und Methodenkompetenz Grundlegende Konzepte und Theorien von Begabungs- und Begabtenförderung, inklusiver Pädagogik, interkultureller Erziehung und geschlechts-spezifischer Sozialisation (auch im Hinblick auf die Bedeutung für Mathematik, Sachunterricht und Englisch) kennen. Unterschiedlichen Voraussetzungen mit angemessenen pädagogischen Konzepten begegnen. Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 4:2 EW Erziehungswissenschaften 4:2 PS Pädagogische Soziologie Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 4:2 MA Mathematik 4:2 MA Mathematik 4:2 EN Englisch 4:2 SU Sachunterricht Schulpraktische Studien Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S S 1,5 0 0 0,5 1,5 0,5 19,5 6,5 1,5 0,5 S Ü Ü Ü 0,5 1 1 1 0,5 0 0 0 1 1 1 1 13 13 13 13 1 1 1 1 5 1 6 78 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 109 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:2 V4:2EWS LV-Titel Erziehungswissenschaft. Heterogenität. Bedeutung und Konsequenzen für Erziehung und Unterricht (EW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 S SS V Vortragende/r Schlager Friedrich, Giger Silvia et al. Prüfung ECTS schriftlich und mündlich Modulprüfung: nein 1,5 Bildungsinhalte: Theorien der Intelligenz-, Begabungs-, Kreativitäts- Motivations- und Leistungsförderung mögliche Lern- und Entwicklungshemmnisse und individuelle Fördermaßnahmen Möglichkeiten des Umgangs mit Unterschieden und daraus resultierenden Konflikten Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens in einer heterogenen Klasse unterschiedliche Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung und die damit verbundene Lehrer/innen-Rolle . Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation, die Interessen, Verhaltensmuster und Kenntnisse von Mädchen und Buben gleichermaßen berücksichtigt Globale Zusammenhänge am Beispiel Migration Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen Bildungsziele: Theorie- und Personalkompetenz: unterschiedliche personale, kulturelle, soziale und kognitive Voraussetzungen der Schüler/innen als Ressource für gemeinsames Lernen zu nutzen Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren Reflektieren das eigene Verhalten, die Interaktionen im Unterricht, die eigenen Gechlechtsrollenvorstellungen und – erwartungen Bewusstsein über die Funktion als Role Models entwickeln Planungs- und Methodenkompetenz: den Unterricht so zu organisieren, dass eine bestmögliche individuelle Förderung gewährleistet ist in Lernprozessen den Fokus auf die Stärken der Schüler/innen zu legen Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen Literatur: Prengel Annedore: Pädagogik der Vielfalt. 3.Auflage. 2006. Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden Fuhrer Urs: Erziehungspsychologie. 2005. Huber Bern. Maria Anna Kreienbaum / Tamina Urbanek, Jungen und Mädchen in der Schule – Konzepte der Koedukation, V.Cornelsen, Berlin 2006 Maria Buchmayr (Hrsg.in), Geschlecht lernen, Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Studienverlag, Linz 2008 Informationsblätter des Referats Schule und Migration Leistungsnachweise: Portfolio; Seminarbeiträge (Präsentationen); schriftliche (gegebenenfalls mündliche) Prüfung. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 110 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:2 V4:2PSO LV-Titel Pädagogische Soziologie. Heterogenität. Personale, kulturelle, soziale und kognitive Voraussetzungen. (PS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Schlager Friedrich, Giger Silvia et al. Prüfung ECTS schriftlich und mündlich Modulprüfung: nein 0,5 Bildungsinhalte: Grundlagen inklusiver, interkultureller, geschlechtsspezifischer und begabungsfördernder Erziehung besondere Merkmale und Bedürfnisse von (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern, von Mädchen und Burschen sowie Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund spezielle gesetzliche Grundlagen zu deren Förderung Bildungsziele: Theorie- und Personalkompetenz : Diversität als Bereicherung wahr zu nehmen Individualisationsbedingungen, Sozialisationsbedingungen, Enkulturationsbedingungen verstehen Sprachkompetenz: Prtäsentationsaufgaben Literatur: Prengel Annedore: Pädagogik der Vielfalt. 3.Auflage. 2006. Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden Fuhrer Urs: Erziehungspsychologie. 2005. Huber Bern. Maria Anna Kreienbaum / Tamina Urbanek, Jungen und Mädchen in der Schule – Konzepte der Koedukation, V.Cornelsen, Berlin 2006 Maria Buchmayr (Hrsg.in), Geschlecht lernen, Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Studienverlag, Linz 2008 Informationsblätter des Referats Schule und Migration Leistungsnachweise: Portfolio; Seminarbeiträge(Präsentationen); schriftliche (gegebenenfalls mündliche) Prüfung. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 111 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:2 V4:2MAS / V4:2MAÜ / V4:2MAO LV-Titel Sachrechnen/Größen (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 0,5 S/ 1Ü / 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Friedl Josef , Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung ECTS schriftlich 1 / 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Angewandte Mathematik: Typen von Sachaufgaben Ursachen für Schwierigkeiten der Schüler beim Lösen von Sachaufgaben (Bedeutung der Sache, Bedeutung der Sprache, Aufbau und Bearbeitung eines mathematischen Problemmodells (Diagramme , Tabellen, Skizzen etc. als Hilfsmittel) Interpretation mathematischer Lösungen Beispiele/Projekte aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler Größen: Methodische Zugänge zur Begriffsbildung von Größen Zählen/Messen/Schätzen als Methoden zur Gewinnung von Daten Kennen lernen der Maßsysteme Sortieren, Anordnen von Daten, Rechnen mit Größen Bildungsziele: Fachkompetenz, Planungskompetenz: Die Bedeutung der Mathematik bei der Erfassung alltäglicher Probleme erkennen und Anwendungsbeispiele für die Lebenswelt der Kinder entwerfen können Sachprobleme erfassen, modellieren und kommunizieren können Über die Schwierigkeiten beim Lösen von Sachproblemen Bescheid wissen und Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen kreieren können Die fachlichen Grundlagen zu den Größen kennen (Maßsysteme) Verschiedenen methodische Zugänge zur Arbeit mit Daten kennen und anwenden können Literatur: Rasch, Renate (2003): 42 Denk- uns Sachaufgaben. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung. Stern, Elisabeth (1998): Die Entwicklung des mathematischen Verständnisses im Kindesalter. Lengerich, Berlin, Düsseldorf: Pabst Science Publishers. Franke, Marianne (1997): Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule. Spektrum: Akademischer Verlag. Leistungsnachweise: Portfolio, aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 112 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:2 V4:2ENÜ LV-Titel Interkulturelle Kommunikation & Kinderliteratur (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Martinek Daniela Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Einsatz englischer Kinderliteratur im Fremdsprachenunterricht der Grundschule Interkulturelle Kommunikation (Märchen aus englischsprachigen Ländern) Bildungsziele: Theorie- und Methodenkompetenz: Englische Kinderliteratur kennenlernen und Einsatzmöglichkeiten erproben Literatur: GALDA, Lee & CULLINAN, Bernice E.: Literature and the Child [Sixth Edition]. Belmont: Thomson Wadsworth, 2006 JET, VOL. 1, NO. 3, MAY, 1991, THEME PACK: MONSTERS: Making the Classroom a Literate Environment (Lynne Cameron) WRAY, David; MEDWELL, Jane: Teaching English in Primary Schools. A Handbook of Teaching Strategies and Key Ideas in Literacy. London: Letts Educational, 19993 Leistungsnachweise: Kindergeschichte in englischer Sprache verfassen & präsentieren Literaturgespräch Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 113 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:2 V4:2SUÜ LV-Titel Technik (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü SS Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Matl Alfred, Roth Helmut, Walk Anneliese Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Physik, Chemie, Technik: Naturphänomene in der Lebenswelt des Kindes Kräfte und deren Wirkungen Stoffe und deren Veränderungen Technische Systeme Versuchsreihen zu mehreren exemplarischen Themenfeldern Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Theorie-, Sach- und Methodenkompetenz: Physikalisch-chemisch-technische Phänomene wahrnehmen und Versuchssituationen naturwissenschaftlich erklären lernen Literatur: Kaiser A., Mannel S. (2004) Chemie in der Grundschule. Schneider Leistungsnachweise: Theoriekompetenz, Methodenkompetenz Nachweis zu Fähigkeiten und Fertigkeiten (Methoden): Direkte Leistungsvorlage und Unterrichtssimulation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 114 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:3 Kultur und Kunst Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Schausberger Maria Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnitts Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Schulpraktische Studien (BE, ME), ME - IME Bildungsziele: Die kulturbildende Funktion als Bildungs- und Lehraufgabe des Lehrplans erfassen und im Unterricht umsetzen. Die Bereitschaft zum Einnehmen der Rolle als Kulturträger der Gesellschaft zeigen. Kultur- und kunsthistorisches Wissen aneignen. Fremde Kulturen kennenlernen und für die Unterrichtsgestaltung in kulturell heterogenen Klassen anwenden. Bildungsinhalte: WX: Textile Ausdrucksformen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation Klären der Grundbegriffe Alltagskultur, Lifestyle, Konsumverhalten Exemplarisches Arbeiten an Unterrichtssequenzen in den Bereichen Kleidung/Wohnen, auch in fremden Kulturen Miteinbeziehen textiler Gestaltungsverfahren und Verarbeitungstechniken (z.B. drucken, sticken, nähen) ME: Sachkompetenz: Berühmte Komponisten und Werke der Musikgeschichte kennen, Verbindungen zu Kunst und Literatur herstellen. Das aktuelle Musikangebot der Region kennen und rezipieren. Die kulturbildende Funktion der Musikerziehung erfassen, Wissen über den Lehrplan und über den Bereich Hören nachweisen. Die musikalischen Verhaltensweisen gegenüber Musik als eigenständige Unterrichtsinhalte verstehen. Methodenkompetenz: Methoden einer handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung kennen. Planungskompetenz: Eine handlungs- und erlebnisorientierte Werkbegegnung planen, durchführen, reflektieren. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der praktischen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Kulturkompetenz: Die Bereitschaft zum Einnehmen der Rolle als Kulturträger der Gesellschaft zeigen. BS Eigenkönnen in den leichtathlet. Grundtätigkeiten des ausdauernden Laufens, Springens und Werfens; Aneignung methodischer und organisatorischer Maßnahmen; Körper- und Naturerfahrungen ermöglichen, Körperkonzept erweitern; theoretisches Basiswissen dazu BE: Modelle einer aktiven, kindgerechten Werkbegegnung kennenlernen Bildende Kunst als Ausgang für sensitives, produktives und analytisches Arbeiten nützen Methodenrepertoire für eine schlüssige Kunstrezeption erarbeiten Dimensionen der Werkbegegnung: Rezeption - Produktion - Anstoß zur Urteilsbildung RH: Improvisation und Gestaltung mit Bewegung, Musik und Sprache, Musikbeispiele fremder Kulturen Materialien und Instrumente in der rhythmischen Praxis – Trommeln Die Parameter Zeit – Kraft – Raum – Form Rhythmik mit Ganzheitlichkeit, Divergenz und Handlungsorientiertheit in der Vor- und Grundschule IME: Sicherheit im Erarbeiten, Singen, Spielen und Begleiten schwierigerer Lieder aus dem VS-Bereich und die dazugehörigen spieltechnischen Voraussetzungen; Einsatz des Lehrer-Instruments auch in Lehrplanbereichen wie Werkbegegnung und Hörerziehung Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 115 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Personal-, Sozial-, Führungs-, Sprach-, und Forschungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 0,5 1 1,5 1 1 1 0,5 0 0,5 0 0 0 1 1 2 1 1 1 13 13 26 13 0,5 0,5 1 1 2 1 0,5 0,5 6,5 0,5 7 66 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 4:3 Werkerziehung textil 4:3 Musikerziehung 4:3 BS Elementare Bewegungserziehung im Freien 4:3 Bildnerische Erziehung 4:3 Rhythmik 4:3 Instrumentalmusikerziehung Schulpraktische Studien S S Ü Ü Ü Ü Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 116 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:3 V4:3WXS / V4:3WXO LV-Titel Textile Kulturgeschichte (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne, Wiesinger Friedrun Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Textile Ausdrucksformen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation Klären der Grundbegriffe Alltagskultur, Lifestyle, Konsumverhalten Exemplarisches Arbeiten an Unterrichtssequenzen in den Bereichen Kleidung/Wohnen, auch in fremden Kulturen Miteinbeziehen textiler Gestaltungsverfahren und Verarbeitungstechniken (z.B. drucken, sticken, nähen) Bildungsziele: Kulturgeschichtliche Aspekte von Kleidung, Mode und Design kennen Eigene und fremde textilkulturelle Normen und Werte kennen Interesse und Sensibilität für interkulturelle Begegnungen wecken Kenntnisse in textilen Gestaltungsverfahren und Verarbeitungstechniken Kompetenzen: Personalkompetenz, Fachkompetenz, Planungskompetenz, Sozialkompetenz, Theoriekompetenz, Kulturkompetenz Literatur: Kohlhoff-Kahl, Iris: Gespannte Textilien. Schneider Verlag, Hohengehren 2002 Kohlhoff-Kahl, Iris: Kinder – Kleider. Unterrichts- und Lehrmaterial für Kinder und Jugendliche der 1.–6. Klasse. Schneider Verlag, Hohengehren 2002 Herzog, Marianne: Textilgeschichten. Kallmeyer 2000 Herzog, Marianne: Mehrperspektivischer Textilunterricht. Ideen, Anregungen und Material für die Grundschule. Kallmeyer 2003 Leistungsnachweise: Vorlegen eines Portfolio (Inhalt strukturiert nach dem Didaktikkonzept Marianne Herzog) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 117 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:3 V4:3RHÜ LV-Titel Rhythmik 1 (RH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS schriftlich 0,5 Bildungsinhalte: Improvisation und Gestaltung mit Bewegung, Musik und Sprache Materialien und Instrumente in der rhythmischen Praxis – Trommeln Die Parameter Zeit – Kraft – Raum – Form Rhythmik mit Ganzheitlichkeit, Divergenz und Handlungsorientiertheit in der Vor- und Grundschule Musikbeispiele fremder Kulturen Bildungsziele: Zusammenhänge von Bewegung, Musik und Sprache erkennen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Körper- und Rhythmusinstrumente (Trommeln) erproben Erwerb von Körper-, Bewegungs- und Rhythmusbewusstsein im kreativen Tun Einsicht in Lehrplanvorgaben und Planung von Rhythmikstunden Kompetenzen: Sachkompetenz, Planungskompetenz, Personalkompetenz, Sozialkompetenz Literatur: Widmer, M.: Sprache spielen Edleditsch, H.: Entdeckungsreise Rhythmik Lehrplan der Volksschule Leistungsnachweise: Literaturstudium, Erfüllen von Studienaufträgen, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 118 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 4:3 LV-Nr. V4:3BSÜ / V4:3BSO LV-Titel: Elementare Bewegungserziehung im Freien (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS V Vortragende/r Budig Franz, Kronbichler Elvira, Mösl Hermann Prüfung ECTS praktische Arbeit 1/1 Bildungsinhalte: Eigenkönnen in den leichtathlet. Grundtätigkeiten des ausdauernden Laufens, Springens und Werfens; Aneignung methodischer und organisatorischer Maßnahmen; Körper- und Naturerfahrungen ermöglichen, Körperkonzept erweitern; theoretisches Basiswissen dazu Bildungsziele: Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren Bewegungserziehung im Freien für die VS-SchülerInnen Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen, Reflektieren lernen zur Entwicklung der Lehrerkompetenz Einführen und Verbessern leichtathlet. Grundtätigkeiten Methodisch-didaktische Grundlagen mit Sicherheitsorientierung für den Unterricht auf dem Sportplatz Personalkompetenz (Lehrerverhalten im Unterricht, Vorbildfunktion) Planungs- Führungs- und Organisationskompetenz (Planung von U-Einheiten, U-Führung, UOrganisation, U-Auswertung) Methodenkompetenz (passende Unterrichtskonzepte-methodik) Differenzfähigkeit (Förderung leistungsschwacher SchülerInnen) Sachkompetenz (Theoriewissen zu Lehrplan, spezifische Kenntnisse der Bewegungsgrundlagen, Fachbegriffe) Literatur: Katzenbogner, Hans/Medler, Michael: Spielleichtathletik, Teil 1+2: Anregungen für den praktischen Sportunterricht, Neumünster 1993 Haberkorn, Christian/ Plaß, Rainer: Leichtathletik 1, Aarau 1992 Haberkorn, Christian/ Plaß, Rainer: Leichtathletik 2, Aarau 1992 Lehrplan-Service: Lehrplan der Volksschule, Wien 2000, 9. Auflage Medler, Michael: Ausdauerlauf in der Schule, Anregungen für den praktischen Sportunterricht, Neumünster 1991, 3. Auflage Leistungsnachweise: Portfolio, aktive Teilnahme, leichtathletische Disziplinen, Stundenplanung im Rahmen der Schulpraxis Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 119 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:3 V4:3MES LV-Titel Kulturbezogene Musikbegegnungen (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Schausberger Maria Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Lehrplanbereich Hören: Die kulturbildende Funktion der Musikerziehung, Werkkunde, Musikgeschichte, Komponistenporträts Methoden einer handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung (Rezeption – Produktion – Reproduktion – Transposition – Reflexion) Aktuelles Musikleben (Künstlerbörse, Veranstaltungsbesuche) Bildungsziele: Sachkompetenz: Berühmte Komponisten und Werke der Musikgeschichte kennen, Verbindungen zu Kunst und Literatur herstellen. Das aktuelle Musikangebot der Region kennen und rezipieren. Die kulturbildende Funktion der Musikerziehung erfassen, Wissen über den Lehrplan und über den Bereich Hören nachweisen. Die musikalischen Verhaltensweisen gegenüber Musik als eigenständige Unterrichtsinhalte verstehen. Methodenkompetenz: Methoden einer handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung kennen. Planungskompetenz: Eine handlungs- und erlebnisorientierte Werkbegegnung planen, durchführen, reflektieren. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der praktischen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Kulturkompetenz: Die Bereitschaft zum Einnehmen der Rolle als Kulturträger der Gesellschaft zeigen. Literatur: Bachl, Hans u.a.: Musikerziehung. Materialien zur Pädagogik. OBV 1978. Hanser, Freya: Wege zum … Werkhören im Musikunterricht. In: Musikerziehung. Okt.2007. Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, schriftlicher Test, Rezension eines Konzertbesuchs, Studienauftrag Schulpraxis Dokumentation / Reflexion, Nachweis der praktischen Fähig- und Fertigkeiten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 120 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:3 V4:3MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung (IME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert Prüfung ECTS praktische Arbeit 0,5 Bildungsinhalte: Sicherheit im Erarbeiten, Singen, Spielen und Begleiten schwierigerer, auch interkultureller Lieder aus dem VS-Bereich und die dazugehörigen spieltechnischen Voraussetzungen; Einsatz des Lehrer-Instruments auch in Lehrplanbereichen wie Werkbegegnung und Hörerziehung Bildungsziele: Aufbau und Weiterentwicklung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz, Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Führungskompetenz, Kulturkompetenz Literatur: Sämtliche approbierten Schulbücher. Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument. Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 121 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:3 V4:3BEÜ LV-Titel Werkbegegnung - Bildende Kunst (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia, Kaltner Karl-Hartwig, Maresch Maria Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Modelle einer aktiven, kindgerechten Werkbegegnung kennenlernen Bildende Kunst als Ausgang für sensitives, produktives und analytisches Arbeiten nützen Methodenrepertoire für eine schlüssige Kunstrezeption erarbeiten Dimensionen der Werkbegegnung: Rezeption - Produktion - Anstoß zur Urteilsbildung Bildungsziele: Das Kunstwerk als Lerngegenstand wahrnehmen Bildende Kunst als Motor für alle Lernbereiche erkennen Kompetenzen: Theoriekompetenz, Handlungskompetenz, Methodenkompetenz, Planungskompetenz Literatur: Ueberschaar, Hans Jürgen: Kunstbetrachtung als Synthese von Reflexion und Produktion. In: Grundschulmagazin 6/1997 Kirchner, Constanze / Kirschenmann, Johannes: Mit Kunst zur Kunst. Beispiele ästhetischer Praxis zur handlungsorientierten Kunstrezeption. Donauwörth 2004 Kirchner, Constanze: Kinder und Kunst der Gegenwart. Kallmeyer 1991 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit Dokumentation der Arbeitsprozesse, Reflexion darüber Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte und der verwendeten Literatur Planen und durchführen einer Werkbegegnung in der Schulpraxis Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 122 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:4 Schlüsselkompetenz Lesen Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Sampl Veronika Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./ 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des ersten Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Themen der aktuellen Kinderliteratur kennen; Konzeptionen eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichtes unter Berücksichtigung eines Differenzierungsangebotes nach Leistung und Interesse anwenden; über eine entsprechende Vortragstechnik verfügen; Methoden zur Vermittlung von Lesestrategien; Lernstandsdiagnosen durchführen, Leistungsprofile erstellen, Förderpläne gestalten. Bildungsinhalte: aktuelle Kinderliteratur Konzepte eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichtes Entwicklung von Lesestrategien Bildungsstandards Lesen Lernstandsdiagnose und Förderdiagnostik Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theorie-, Planungs- , Methoden-, Sprach- und Reflexionskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile ECTSCredits Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 0,5 1,5 0,5 1 19,5 6,5 38 1,5 0,5 2 50 2 114 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 4:4 Lese- und Literaturerziehung 4:4 Sachtexte lesen 4:4 Lesekompetenz fördern S Ü Ü 1,5 1 Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Bakk. Arbeit 4:4 Bachelor-Arbeit Summe 2,5 0,5 3 Literatur: Sahr, Michael/ Monika Born: Kinderbücher im Unterricht der Grundschule. Baltmannsweiler: Schneider 2006 Fartacek, Herbert/Josef Sampl/Veronika Sampl (Hrsg.): Reden wir übers Lesen. Beiträge zur aktuellen Lesediskussion. Salzburg 2006 Wedel-Wolff, Annegret: Üben im Leseunterricht der Grundschule. Braunschweig: Westermann 2004 Fachzeitschriften Leistungsnachweise: Literaturgespräch; Lernstandsdiagnosen und Förderkonzepte; Planung und Reflexion von Unterrichtseinheiten, Erstellen von Lesematerialien Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 123 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:4 V4:4DES LV-Titel Lese- und Literaturerziehung (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 S SS V Vortragende/r Sampl Veronika, Walk Anneliese Prüfung ECTS mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Genres und Themen der Kinderliteratur der Gegenwart; Beurteilung und Analyse von Kinderbüchern; Lesemotivation unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Lesesozialisation; Handlungs- u produktionsorientierter Literaturunterricht: Ziele und Methoden; Kompetenzstufen des Leseverstehens; Bildungsstandards Lesen Bildungsziele: Theoriekompetenz: Kennen thematischer Aspekte (z.B. Familie/Gefühle/Multikulturalität u.a. ) als Themen der Kinderliteratur Auswahl- und Beurteilungskriterien für Kinderbücher Kennen und Verstehen von Lesestrategien, die zum Verstehen von Sachinhalten und zur Wissenserweiterung führen Bildungsstandards im Bereich Lesen Methodenkompetenz Zu einem Thema/Genre passend entsprechende Methoden, die die Förderung von literarischen Kompetenzen in den Mittelpunkt rücken, wählen Konzeption von Differenzierungsangeboten nach Leistung und Interesse Schritte zu einer nachhaltigen Lesemotivation setzen Exemplarisch Wege zum Erreichen der Lesestandards didaktisch modellieren Sprachkompetenz: Über eine entsprechende Vortragstechnik verfügen Literatur: Sahr, Michael/ Monika Born: Kinderbücher im Unterricht der Grundschule. Baltmannsweiler: Schneider 2006 (ausgewählte Kapitel) Fartacek, Herbert/Josef Sampl/Veronika Sampl (Hrsg.): Reden wir übers Lesen. Beiträge zur aktuellen Lesediskussion. Salzburg 2006. S. 145 – 176 Literatur zum gewählten Schwerpunkt Leistungsnachweise: Mündliche Prüfung: Literaturgespräch; Präsentation der Textanalysen zur gewählten Primärliteratur; Planung und Reflexion von Unterrichtseinheiten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 124 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:4 V4:4DEO LV-Titel Sachtexte lesen (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 0,5 0,5 Ü ODL Vortragende/r Sampl Veronika, Walk Anneliese Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Kategorien von Sachtexten; Auswahl- und Beurteilungskriterien; Lesestrategien zur Informationsentnahme Semester (WS / SS) SS Studiengang V ECTS 0,5 Bildungsziele: Theoriekompetenz Kennen unterschiedlicher Sachtextkategorien Beurteilung der Textverständlichkeit Strukturierter Aufbau von Lesestrategien zur Informationsentnahme Methodenkompetenz Methoden zur Vermittlung von Lesestrategien Literatur: Fartacek, Herbert/Josef Sampl/Veronika Sampl (Hrsg.): Reden wir übers Lesen. Beiträge zur aktuellen Lesediskussion. Salzburg 2006. S. 159 – 176 Wedel-Wolff v., Annegret: Einen schwierigen Text verstehen lernen. Lesestrategien in der Grundschule vermitteln. In: Zeitschrift Grundschule. Heft 4/2005 Deutsch differenziert. Fachzeitschrift für die Grundschule. Heft 2/2008 Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage: Methodischer Aufbau für den Erwerb von Lesestrategien Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 125 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:4 V4:4DEÜ LV-Titel Lesekompetenz fördern (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg, Sampl Veronika, Seitlinger Elisabeth, Walk Anneliese Prüfung ECTS mündlich und schriftlich 2 Bildungsinhalte: Theoretische Grundlagen: Entwicklung von Lesekompetenz/Stufenmodelle des Schriftspracherwerbs/basale Lesefertigkeiten beim Leselernprozess; Lernstandsdiagnose: standardisierte und informelle Testverfahren zur Erhebung von Leseschwächen; Förderdiagnostik: Erstellung eines Förderprofils; Fördermaßnahmen für leseschwache Schüler/innen Bildungsziele: Theoriekompetenz Kennen und Anwenden verschiedener Diagnose- und Beobachtungsverfahren Erstellen von Leistungsprofilen auf Grund von Diagnoseergebnissen, Anamnesedaten, Beobachtungen und Gesprächen Planungskompetenz Erstellen individueller Förderpläne Gestalten aufeinander aufbauender Förderstunden für Einzelförderungen Reflexionskompetenz Darstellung und Reflexion der erworbenen Kompetenzen Literatur: Wedel-Wolff, Annegret: Üben im Leseunterricht der Grundschule. Braunschweig: Westermann 2004 Fartacek, Herbert/Josef Sampl/Veronika Sampl (Hrsg.): Reden wir übers Lesen. Beiträge zur aktuellen Lesediskussion. Salzburg 2006. S. 103-141 Leistungsnachweise: Portfolio - Präsentation und Reflexion praktischer Arbeit : Durchführung des SLS im Rahmen der Schulpraktischen Studien ; Auswertung und Interpretation; Durchführung von Einzeldiagnosen auf Grund von Beobachtungen, informellen und/oder standardisierten Verfahren; Erstellen eines Leistungsprofils, Ableitung von Förderzielen, Erstellen eines Förderplanes; Dokumentation und Reflexion von Einzelförderungen einer Schülerin/eines Schülers im Tagesund Blockpraxis; Reflexion des eigenen Lernzuwachses Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 126 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 4:4 LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Nr. V4:4 LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) SS Studiengang V Vortragende/r Prüfung ECTS 2 Bildungsinhalte: Bildungsziele: Literatur: Leistungsnachweise: Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 127 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:5 Berufsfeldbezogene Forschung Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Martinek Daniela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2./4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: siehe HS 4:5 und SS 4:5 Bildungsziele: Grundlagen der Religionspädagogik und der berufsfeldbezogenen Forschung kennen, anwenden und evaluieren können (eine differenzierte Darstellung der Ziele befindet sich im Anschluss) Bildungsinhalte: Forschung: Phasen empirischer Studien Gütekriterien, Hypothesen Empirische Methoden (Quantitative und qualitative Forschung) Deskriptive Statistik: Häufigkeitsverteilungen, Auswertungsverfahren, Maße zentraler Tendenzen, Zusammenhangsmaße Religion (kath.): Religionspädagogische Forschungsfelder Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer Schule als Ort des religiösen Lernens Schule als Ort unterschiedlicher Konfessionen, Religionen und Kulturen Religion (ev.): Christliche Konfessionen und Ökumene Weltreligionen mit Schwerpunkt Islam Fundamentalismus in Christentum und Islam Religionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus Religiöser Pluralismus und Toleranz auf der Basis eigener konfessioneller Identität Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung in Österreich und des Religionsunterrichts Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und religiöse Bekenntnisgemeinschaften Andere religiöse Gemeinschaften Grundlagen interreligiösen Lernens und Feierns Schulkultur und Religion Praxis: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 128 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Forschungskompetenz Sachkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 4:5 HFOS Forschung 4:5 RP Religionspädagogik r.k. oder ev. Art der Lehrveranstal -tung S V/S ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1,5 1 0,5 0,5 2 1,5 26 32 2 2 2 26 2 5,5 84 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 4:5 SP Praxis Ü 2 Ergänzende Studien Summe 4,5 1 Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 129 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 4:5 V4:5FOS / V4:5FOO LV-Titel Berufsfeldbezogene Forschung (HFOS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 S / 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Hofer Hans-Georg, Martinek Daniela, Seitlinger Elisabeth Prüfung ECTS schriftlich 1,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Phasen empirischer Studien Gütekriterien, Hypothesen Empirische Methoden (Quantitative und qualitative Forschung) Deskriptive Statistik: Häufigkeitsverteilungen, Auswertungsverfahren, Maße zentraler Tendenzen, Zusammenhangsmaße Bildungsziele: Grundlagen empirischer Forschung kennen grundlegende Forschungsmethoden kennen und anwenden können berufsfeldbezogene Untersuchungen planen und evaluieren könne Theorie- und Forschungskompetenz Literatur: BORTZ, Jürgen; DÖRING, Nicola: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer, 20064 WOSNITZA, Marold; JÄGER, Reinhold. S. (Hrsg.): Daten erfassen, auswerten und präsentierenaber wie? Landau: Verlag Empirische Pädagogik, 20064 Leistungsnachweise: Untersuchungen planen (Hypothesen formulieren), durchführen (Datenerhebung) auswerten (Hypothesen überprüfen, Ergebnisse interpretieren) und darstellen schriftliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 130 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 4:5 LV-Nr. V4:5RPrkS / V4:5RPrkV / V4:5RPrkO LV-Titel Katholische Religionspädagogik (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 S /0,5 V/ 1,5 SS V 0,5 S ODL Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 0,5 / 1 / 0,5 Bildungsinhalte: Religionspädagogische Forschungsfelder Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer Schule als Ort des religiösen Lernens Schule als Ort unterschiedlicher Konfessionen, Religionen und Kulturen Bildungsziele: Entdeckung der religiösen Dimension der Unterrichtsfächer und handlungstheoretische Umsetzung Schule als Ort unterschiedlicher Konfessionen, Religionen und Kulturen und deren Beitrag zu einer Schulkultur wahrnehmen Literatur: wird bekannt gegeben Leistungsnachweise: Arbeitsaufträge mündliche bzw. schriftliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 131 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 4:5 LV-Nr. V4:5RPevS / V4:5RPevO LV-Titel Evangelische Religionspädagogik – Religionen und Konfessionen (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Knopf Tilmann Prüfung ECTS mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Christliche Konfessionen und Ökumene Weltreligionen mit Schwerpunkt Islam Fundamentalismus in Christentum und Islam Religionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus Religiöser Pluralismus und Toleranz auf der Basis eigener konfessioneller Identität Bildungsziele: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der großen christlichen Konfessionen kennen Die Bedeutung der Ökumene für die christlichen Kirchen verstehen Grundzüge der Weltreligionen (bes. des Islam) verstehen Positionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus verstehen Den Toleranzgedanken auf der Basis eigener Identität reflektieren Literatur: Kießig, Manfred u.a.[Hg]: Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloh 72001, 658-706 Rössler, Andreas: Evangelisch-katholisch. Grundlagen Gemeinsamkeiten Unterschiede, Gütersloh 2004 Schimmel, Annemarie: Der Islam. Eine Einführung, Stuttgart 1990 Von Stosch, Klaus: Einführung in die Systematische Theologie Paderporn, Wien u.a. 2006 u.a.m. Leistungsnachweise: Qualifizierte Mitarbeit, (E-)Portfolio, Kolloquium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 132 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 4:5 LV-Nr. V4:5RPevV LV-Titel Evangelische Religionspädagogik – Schule und Religion (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 V SS V Vortragende/r Knopf Tilmann Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung in Österreich und des Religionsunterrichts Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und religiöse Bekenntnisgemeinschaften Andere religiöse Gemeinschaften Grundlagen interreligiösen Lernens und Feierns Schulkultur und Religion Bildungsziele: gesetzliche Rahmenbedingungen im Spannungsfeld Staat und Religionsgemeinschaften kennen Einen Überblick über die verschiedenen Formen der Organisation von Religion in Österreich gewinnen Chancen und Grenzen interkonfessioneller und interreligiöser Schulkultur sehen lernen Literatur: Krech, Hans: Handbuch religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, Göttingen 62006 Lähnemann, Johannes: Evangelische Religionspädagogik in interreligiöser Perspektive, Göttingen 1998 Diverse Textkompilationen Leistungsnachweise: Kolloquium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 133 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 4:5 LV-Nr. V4:5SP LV-Titel Schulpraktische Studien 4. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Bildungsziele: Kommunikationskompetenz erwerben Empathiefähigkeit erproben Störungen und Konflikte wahrnehmen und entsprechend reagieren unterschiedliche Begabungen und Interessen erkennen und günstige Lernsituationen schaffen den individuellen Bedürfnissen/Möglichkeiten entsprechend Lernziele festlegen spezielle Fördermöglichkeiten sowie Differenzierungsmöglichkeiten erkennen, entwickeln und umsetzen Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren und Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Methoden-, Führungs-, Sprach-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 134 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:1 Lebenswelt Schule Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Taupe-Lehner Anna, Dunzinger Franz Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3./5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul / Wahlmodul 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Verbindung zum Modul 5.4: Projektunterricht Bildungsziele: Blockpraxis: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte, Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen, Panen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten. ME: Grundlegende Kenntnisse in der Harmonie-, Formenlehre und Instrumentalkunde erwerben und nachweisen. Praktische Fähig- und Fertigkeiten in der Gruppenleitung zeigen. RH: Rhythmik in fächerübergreifenden Unterrichtsbeispielen erleben und Ausschöpfen des individuellen kreativen Potentials. WT: Festigung von grundlegenden Fertigkeiten und kreative Anwendung von spezifischen Technologien. SPME: Vertiefende praktische Fähig- und Fertigkeiten in Sach-, Methoden-, Führungs-, Sozial- und Personalkompetenz. SPBE: Festigen des eigenen handwerklichen und gestalterischen Könnens erweitern der Handlungskompetenz in bildnerischen Prozessen mit Kindern. SPWT: Entwerfen und Herstellen von ausgewählten Produkten unter Berücksichtigung der Wechselbeziehung Mensch – Umwelt SPBS: Skiunterricht nach dem Österreichischen Skilehrplan erteilen lernen und eine Wintersportwoche planen, organisieren, durchführen und evaluieren können. SPWX: Vertiefende Auseinandersetzung mit Produktgestaltung und Textildesign unter besonderer Berücksichtigung des Kriterienkataloges für Produktgestaltung. Bildungsinhalte: Blockpraxis: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben ME: Die soziale und die persönlichkeitsbildende Funktion der Musikerziehung Die tägliche Begegnung mit Musik im Unterricht Musik im fächerübergreifenden Kontext Fest- und Feiergestaltung, Rituale, Musik-Theater-Szene Lehrplanbereich: Bewegen RH: Rhythmik als Prinzip im fächerübergreifenden Unterricht und in Projekten Rhythmik im Mathematik- und Deutschunterricht Tanzformen mit methodischen Varianten Lehrplananalyse: Ziele, Auswahl von Inhalten und beispielhafte Lernanlässe Planung und Umsetzungsbeispiele WT: Gestalten mit entsprechenden Materialien wie Kunststoff, Ton oder Metall in den Teilbereichen Gebaute Umwelt, Produktgestaltung und Technik Technologien zum Verformen und Verbinden SPME: Musizierpraxis: Spielen von Instrumentalstücken im Ensemble Leitung von Musiziergruppen Musikkunde: Einfache Harmonie- und Formenlehre, Instrumentenkunde Arrangieren von Musik, Computermusikprogramme SPBE: erarbeiten eines Repertoires bildnerischer Gestaltungs- und Ausdrucksformen aus den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie, Objekt/Raum, Spiel und Aktion Zusammenhänge von Arbeitsmaterialien und Arbeitsverfahren auf grundschulrelevante Möglichkeiten überprüfen Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 135 abstimmen von Inhalt bzw. Problemstellung und bildnerischem Medium SPWX: Projektorientiertes und schulstufenadäquates Planen von Unterrichtssequenzen Upcycling als ökonomischer, ökologischer und kreativer Ansatz der Produktgestaltung Produktanalyse und Produktbewertung Kreislauf im Designprozess: von der Idee zum fertigen Produkt SPWT: Exemplarische Schwerpunktsetzung im Bereich der Produktgestaltung (z. B. Schmuck und entsprechende Verpackung) Ausgewählte technische Problemstellungen Lehrausgänge zur Technik SPBS: Fachdidaktik und Bewegungslehre Skilauf und Umwelt Gefahrenkunde und Erste Hilfe bei Skiunfällen Organisation von Skikursen Gestaltung von Skikursen Gesetze und Erlässe zu Schulveranstaltungen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Personale Kompetenz Reflexionsfähigkeit: Wahrnehmen von Spezifika und Schlüsse ziehen, Situationen und Phänomene beschreiben Sach-, Planungs- und Methodenkompetenz Differenzfähigkeit und Förderkompetenz: Unterschiedliche Lernvoraussetzungen erkennen und Fördermaßnahmen entwickeln Wissen aneignen, in Können überführen und situationsadäquat einsetzen Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 5:1 ME Musikerziehung 5:1 RH Rhythmik 5:1 WT Werkerziehung Technisch 5:1 SP Didaktik 2 S Ü Ü Ü 1 1 1 4 1 1 1 4 13 13 13 2 1 1 1 2 Schulpraktische Studien 5:1 Blockpraxis Ü 1 1 13 1 8 8 54 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 136 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1BP LV-Titel Schulpraktische Studien: Blockpraxis Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Bildungsziele: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und – beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Planungs-, Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 137 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1MES LV-Titel Musik als Unterrichtsprinzip (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Schausberger Maria Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Die soziale und die persönlichkeitsbildende Funktion der Musikerziehung Die tägliche Begegnung mit Musik im Unterricht Musik im fächerübergreifenden Kontext Fest- und Feiergestaltung, Rituale, Musik-Theater-Szene Lehrplanbereich: Bewegen Bildungsziele: Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten in allen Lehrplanbereichen der Musikerziehung besitzen. Musik in allen Facetten der Arbeitsbereiche (Singen, Musizieren, Hören, Bewegen, Gestalten) in den Schulalltag mit seinen Ritualen, Festen, Formen und Fächerinhalten integrieren. Basiswissen über den Lehrplan, über die Funktionen der Musikerziehung und zum Bereich Bewegen nachweisen. Methodenkompetenz: Spezifische Methoden zur fächerübergreifenden und alle Arbeitsbereiche der Musik umfassenden Unterrichtsgestaltung kennen und einsetzen. Planungskompetenz: Fächerübergreifende und alle Arbeitsbereiche der Musik umfassende Unterrichtssequenzen planen, durchführen, reflektieren und präsentieren. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der praktischen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Literatur: Zentralstelle für Lehrerfortbildung (Hg.): Tanzchuchi. Bern 1989. Zentralstelle für Lehrerfortbildung (Hg.): Schulmusik konkret. Bern 1991. Bachl, Hans u.a.: Musikerziehung. Materialien zur Pädagogik. OBV 1978. Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, schriftlicher Test, Studienauftrag Schulpraxis – Präsentation/Dokumentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 138 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5.1 V5:1RHÜ LV-Titel Rhythmik (RH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Anna Taupe-Lehner Prüfung ECTS schriftlich, Modulprüfung: NEIN 1 Bildungsinhalte: Rhythmik als Prinzip im fächerübergreifenden Unterricht und in Projekten Rhythmik im Mathematik- und Deutschunterricht Tanzformen mit methodischen Varianten Lehrplananalyse: Ziele, Auswahl von Inhalten und beispielhafte Lernanlässe Planung und Umsetzungsbeispiele Bildungsziele: Rhythmik in fächerübergreifenden Unterrichtsbeispielen erleben Ausschöpfen des kreativen Potentials im Tanz Ganzheitlichkeit und Divergenz als Grundlagen der Individualisierung und Differenzierung verinnerlichen Methodisch – didaktische Grundlagen des Faches anwenden Literatur: Klicpera, Ruth: Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip Klicpera, Ruth: Rhythmik im Mathematikunterricht Klicpera, Ruth: Rhythmik im Deutschunterricht Mahler, M.: Kreativer Tanz Leistungsnachweise: Literaturstudium, Erfüllen von Arbeitsaufträgen, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 139 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1WTÜ LV-Titel Materialwerkstatt (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS schriftlich, Modulprüfung: NEIN 1 Bildungsinhalte: Gestalten mit entsprechenden Materialien wie Kunststoff, Ton oder Metall in den Teilbereichen Gebaute Umwelt, Produktgestaltung und Technik Technologien zum Verformen und Verbinden Bildungsziele: Festigung grundlegender Fertigkeiten Werkstoffe untersuchen und ihre Wesensmerkmale feststellen Anwenden von spezifischen Technologien zur Umformung und Verbindung von Werkstoffen Literatur: Werkweiser 1 und 2 für technisches und textiles Gestalten. Schulverlag blmv AG, Bern 2003 Ulrich H., Klante D., Klante: Technik im Unterricht der Grundschule, Villingen-Schwenningen 1994 Leistungsnachweise: Werkstücke, Portfolio, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 140 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1MEÜ LV-Titel Instrumentale Musizierpraxis und vertiefende Musikkunde (Schwerpunkt Did. II /ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü WS V Vortragende/r Buttmann Rudolf, Pagitsch Alois Prüfung (schriftlich / mündlich / schriftlich und mündlich / keine) ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Musizierpraxis: Spielen von Instrumentalstücken im Ensemble Leitung von Musiziergruppen Musikkunde: Einfache Harmonie- und Formenlehre, Instrumentenkunde Arrangieren von Musik, Computermusikprogramme Bildungsziele: Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten im Ensemblespiel, in der Gruppenleitung zeigen. Grundlegende Kenntnisse in der Harmonie-, Formenlehre und Instrumentenkunde nachweisen und anwenden. Computermusikprogramme einsetzen. Methodenkompetenz: Methoden zur Einstudierung eines Instrumentalstücks kennen und durchführen. Führungskompetenz: Eine Musiziergruppe leiten. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der fachlichen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Literatur: Carl Orff, Gunild Keetmann: Orff – Schulwerk. Schott. Ziegenrücker, Wieland: Praktische Musiklehre. Breitkopf & Härtel 2007. Leistungsnachweise: Einstudierung eines selbst arrangierten Instrumentalstücks mit der Übungsgruppe Vortrag eines selbst arrangierten Instrumentalstücks im Ensemble Wissensnachweis in Harmonie-, Formenlehre, Instrumentenkunde (Arrangieren, Computerprogramme, …) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 141 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1BEÜ LV-Titel Bildnerisches Gestalten – Schwerpunkt Did. II (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü WS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: erarbeiten eines Repertoires bildnerischer Gestaltungs- und Ausdrucksformen aus den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie, Objekt/Raum, Spiel und Aktion Zusammenhänge von Arbeitsmaterialien und Arbeitsverfahren auf grundschulrelevante Möglichkeiten überprüfen abstimmen von Inhalt bzw. Problemstellung und bildnerischem Medium Bildungsziele: steigern des eigenen handwerklichen und gestalterischen Könnens erweitern der Handlungskompetenz in bildnerischen Prozessen mit Kindern Kompetenzen: Personalkompetenz, Fachkompetenz, Planungskompetenz, Sozialkompetenz Literatur: Duncker, Ludwig (Hg.): Kindliche Phantasie und ästhetische Erfahrung. Ulm 1993 Seitz, Marielle: Kinderatelier - Experimentieren, Malen, Zeichnen, Drucken und dreidimensionales Gestalten. Kallmeyer 2006 Fachzeitschriften: „Kunst + Unterricht“, „Grundschule Kunst“, BÖKWE-Fachblatt Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage - Portfolio Reflexion aufgrund der Literatur und der praktischen Arbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 142 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1WXÜ LV-Titel Textile Produktgestaltung – Schwerpunkt Did. II (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü WS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Projektorientiertes und schulstufenadäquates Planen von Unterrichtssequenzen Up cycling als ökonomischer, ökologischer und kreativer Ansatz der Produktgestaltung Produktanalyse und Produktbewertung Kreislauf im Designprozess: von der Idee zum fertigen Produkt Bildungsziele: Vertiefende Auseinandersetzung mit Produktgestaltung und Textildesign Kennen des Kriterienkataloges für Produktgestaltung Kennen von Bewertungskriterien für die Produktgestaltung in der Grundschule Kompetenzen: Sachkompetenz, Planungskompetenz, Methodenkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Heufler, Gerhard: Von der Idee zur Serienreife. Linz: Veritas, 1987 Gertrud Mosenthin: Kleidung und Wohnen, Bd. 2 Produktgestaltung. Baltmannsweiler: Schneider, 1982 Textiles Gestalten Bd.1 und 2. Donauwörth: Auer, 2002 Leistungsnachweise: Präsentation und Analyse des selbst erarbeiteten Textilprodukts Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 143 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1WTÜd LV-Titel Design und Technik (Schwerpunkt Did. II / WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü WS V Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Exemplarische Schwerpunktsetzung im Bereich der Produktgestaltung (z. B. Schmuck und entsprechende Verpackung) Ausgewählte technische Problemstellungen Lehrausgänge zur Technik Bildungsziele: Zusammenhang Mensch – Produkt definieren und erfassen Entwerfen und Herstellen von ausgewählten Produkten Technisches Verständnis entwickeln Einfache technische Zusammenhänge erkennen und erklären Literatur: Heufler Gerhard. Design-basics. Sulgen 2004 Macaulay, D.: Macaulay’s Mammut Buch der Technik, Nürnburg 1989 Leistungsnachweise: Werkstücke, Portfolio, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 144 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 5:1 V5:1BBS LV-Titel Wintersportkurs (SPBS) (Schwerpunkt Did. II / BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 2 S WS Vortragende/r Budig Franz, Kronbichler Elvira, Mösl Hermann Prüfung praktische Arbeit Bildungsinhalte: Fachdidaktik und Bewegungslehre Skilauf und Umwelt Gefahrenkunde und Erste Hilfe bei Skiunfällen Organisation von Skikursen Gestaltung von Skikursen Gesetze und Erlässe zu Schulveranstaltungen Studiengang V ECTS 2 Bildungsziele: Skiunterricht nach dem Österreichischen Skilehrplan an der VS erteilen können Dazu das nötige Eigenkönnen und –wissen entwickeln Niveau Grundstufe und Teile Fortbildungsstufe und darüber zum Führen und Begleiten einer Gruppe, Demonstrieren der spezifischen Bewegungen Bewegungen methodisch in Varianten vermitteln können Eine Wintersportwoche planen, organisieren, durchführen und evaluieren können, Gestaltung von Informationsabenden SchülerInnen in die Gestaltung von Wintersportwochen entsprechend einbinden können (Abend-, Freizeitgestaltung, Dokumentation, Lernen) Wissen und sensibles Verhalten im Zusammenhang mit den ökologischen Bedingungen wecken (winterliche Berglandschaft, Verletzlichkeit) Kontinuierliche Sicherheitsorientierung und Gefahrenbewusstsein wecken Überlegtes Handeln und Verhalten in Notfällen, Erste Hilfe leisten können An gesetzlichen Vorgaben orientieren und diese einhalten Personalkompetenz (Verlässlichkeit, Reflexionsfähigkeit) Sachkompetenz (Eigenkönnen und –wissen, Organisationskompetenz, Betreuungskompetenz in der Unterrichts- und Freizeit, Lehrplanbezug, Fachvokabular, Fehlerkorrektur) Sozialkompetenz (Teamarbeit, Rollenübernahme, Kommunikation von der Klein- bis zur Großgruppe) Methodenkompetenz (Methoden der Bewegungsvermittlung in einer Outoorsportart, Gruppenarbeit, Großgruppenbetreuung) Literatur: Jenny, F., Rogginer, H. (1990), Auf in den Kinderskikurs, Hard Lippuner, W., Bucher, W. (1992), 1017 Spiel- und Übungsformen im Skifahren und Skilanglauf, Schorndorf Österreichischer Skischulverband (ÖSSV 1996), Skiunterricht für Kinder und Jugendliche, Teil II, Skriptum Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, kurze Lehrauftritte, praktischer Nachweis von Bewegungsfertigkeiten, Arbeitsaufgaben und Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 145 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:2 Frühe Bildung und Nachhaltigkeit Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Greinstetter Roswitha Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Wahlpflicht 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: 1. Studienabschnitt Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Vorschulstufe: Die motorische Entwicklung und ausgewählte Wahrnehmungsbereiche als Basis für Lernen Mathematik: Kenntnis über grundlegende mathematische Fähigkeiten Hinführung zu mathematischen Handeln und Denken Sachunterricht: Naturwissenschaftliche Fragen erkennen und Zusammenhänge herstellen. Themenfelder zu den Dimensionen Nachhaltiger Entwicklung reflektieren Sachunterrichtliche Lernfelder: Naturwissenschaftliche Themenfelder sachinhaltlich mehrperspektivisch strukturiert aufbereiten und Zusammenhänge reflektieren Schulpraxis: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/-innen feststellen Bildungsinhalte: Vorschulstufe: Die motorische Entwicklung und ausgewählte Wahrnehmungsbereiche als Basis für Lernen Abweichungen, Erscheinungsformen, Förderungsmöglichkeiten Mathematik: Mathematische Früherziehung (elementares Raumerleben, visuelle Wahrnehmung, mathematische Grundfähigkeiten) Bestimmen der Lernausgangslage im Schuleingangsbereich Förderung des Denkens in handlungsorientierten Lernsituationen Sachunterricht: Aufbau von Naturwissenschaftsverständnis (konstruktivistisches, forschendes Lernen) Bedeutung der Nachhaltigkeit und Beitrag des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts zur Entwicklung von Nachhaltigkeit Natur- und Umweltschutz Menschlicher Körper und Gesundheit Sachunterrichtliche Lernfelder: Naturwissenschaftliche Lernfelder zu ausgewählten Rahmenthemen Lernwerkstatt Schulpraxis: Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Führungs-, Sozial-, Methoden- und Personalkompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 146 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 13 1 1 1 1 13 13 13 1 1 1 1 1 13 13 1 1 6 78 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Motorische Entwicklung und spezifische 5:2 Wahrnehmungsbereiche 5:2 Mathematische Früherziehung 5:2 Naturwissenschaft und Nachhaltigkeit 5:2 Naturwissenschaftliche Lernfelder Schulpraktische Studien 5:2 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen 5:2 Schulpraxis Ergänzende Studien S 1 S S S 0,5 1 S Ü 1 1 Summe 0,5 1 4,5 1,5 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch) Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 147 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:2 LV-Nr. V5:2VSS LV-Titel Motorische Entwicklung und spezifische Wahrnehmungsbereiche (VS) - Vorschulstufe Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Heike Niederreiter Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Die motorische Entwicklung und ausgewählte Wahrnehmungsbereiche als Basis für Lernen Abweichungen, Erscheinungsformen, Förderungsmöglichkeiten Bildungsziele: Kennen wesentlicher Entwicklungsniveaus im motorischen Bereich und Wahrnehmungsbereich Sachliche Beobachtung. Kennen von Fördermöglichkeiten Sachkompetenz, Personalkompetenz, Führungskompetenz Literatur: Bielefeldt E. (1996): Tasten und Spüren, Basel. Simon-Wokaun G., Toth-Bell M. (2005): Versteh´mich. Salzburg. Leistungsnachweise: Nachweis: Beschreibung von Fähigkeiten eines Vorschulkindes In – Beziehung – Setzen dieser Fähigkeiten zur Normentwicklung Erstellen eines Strukturierten Förderkonzeptes Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 148 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:2 LV-Nr. V5:2MAS / V5:2MAO LV-Titel Mathematische Früherziehung (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r Friedl Josef, Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Mathematische Früherziehung (elementares Raumerleben, visuelle Wahrnehmung, mathematische Grundfähigkeiten) Bestimmen der Lernausgangslage im Schuleingangsbereich Förderung des Denkens in handlungsorientierten Lernsituationen Bildungsziele: Kenntnis über grundlegende mathematische Fähigkeiten Hinführung zu mathematischen Handeln und Denken Methoden- und Handlungskompetenz: Kann zu den Teilaspekten des Lehrplans für Mathematische Früherziehung unterschiedliche Übungsaufgaben entwerfen und dazu passende Spielsituationen planen Forschungs-, Theorie- und Methodenkompetenz: Kennt Möglichkeiten zur Bestimmung von Lernausgangslagen für die ersten Schulwochen Literatur: Grüßing M., Peter-Koop A. (2007): Die Entwicklung mathematischen Denkens in Kindergarten und Grundschule. Beobachten-Fördern-Dokumentieren. Mildenberger. Leistungsnachweise: Nachweis: Aufgabensammlung zur Bestimmung von Lernausgangslagen für die ersten Schulwochen, didaktisch reflektiert Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 149 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:2 LV-Nr. V5:2SUS LV-Titel Naturwissenschaft und Nachhaltigkeit (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Matl Alfred, Roth Helmut, Walk Anneliese Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Aufbau von Naturwissenschaftsverständnis (konstruktivistisches, forschendes Lernen) Bedeutung der Nachhaltigkeit und Beitrag des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts zur Entwicklung von Nachhaltigkeit Natur- und Umweltschutz Menschlicher Körper und Gesundheit Bildungsziele: Naturwissenschaftliche Fragen erkennen und Zusammenhänge herstellen. Themenfelder zu den Dimensionen Nachhaltiger Entwicklung (mehrperspektivisch) reflektieren Methodenkompetenz (Fähigkeiten, Fertigkeiten): Kann didaktisch Konzepte entwickeln und kommunizieren Reflexionskompetenz (Einstellungen und Haltungen): Kann eigene Einstellungen und Haltungen reflektieren Literatur: Ollerenshaw Ch., Ritchie R., Rieder K. (2000): Kinder forschen, Naturwissenschaften im modernen Sachunterricht. Öbv.hpt. Leistungsnachweise: Nachweis zu Wissen und Kenntnis: Überprüfung und Reflexion in schriftlicher Form Nachweis zu Einstellungen und Haltungen (Nachhaltigkeit): Aktive Beteiligung im Seminar Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 150 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:2 LV-Nr. V5:2SUO LV-Titel Naturwissenschaftliche Lernfelder (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 1 S ODL WS Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Matl Alfred, Roth Helmuth, Walk Anneliese Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Naturwissenschaftliche Lernfelder zu ausgewählten Rahmenthemen Lernwerkstatt Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Naturwissenschaftliche Themenfelder sachinhaltlich mehrperspektivisch strukturiert aufbereiten und Zusammenhänge reflektieren Sach- und Fachkompetenz: Kann eigenständig erworbenes Wissen (Basis Fachliteratur, Expertenbefragung, …) zu Inhalten aus Biologie, Physik, Chemie strukturieren und in schriftlicher Form darstellen und Zusammenhänge reflektieren Literatur: Themenbezogene Fach- und Sachliteratur Leistungsnachweise: Portfolio-Mappe: Sachanalytische schriftliche Ausarbeitung von naturwissenschaftlichen Lernfeldern Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 151 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:2 LV-Nr. V5:2SP LV-Titel Schulpraktische Studien 5. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 Ü Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Semester (WS / SS) WS Studiengang V ECTS 1 Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Bildungsziele: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/-innen feststellen Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 152 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:2 LV-Nr. V5:2AFS LV-Titel Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Buchacher Walter, Faber Angela, Giger Silvia, Mitter Hubert, Schlager Friedrich, Wimmer Josef, Winklhofer Claudia, Wohlmuth Günther, N.N. Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Wahlpflichtthemen zu aktuellen relevanten schulpädagogische Themen, wie z. B. Schulische Nachmittagsbetreuung Begabtenförderung Pädagogische Diagnostik Gewaltprävention Peer-Mediation Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung Schulen und Familien: Unterstützende und ergänzende Netzwerke Frühe sprachliche Förderung Legasthenie Medienpädagogik Geschichte und Bildungspolitik Gesundheitsförderung Sexuelle Gesundheit Gender Interkulturelle und sprachliche Bildung Globales Lernen Bildung für Nachhaltige Entwicklung Lernumgebungen gestalten Lehr- und Lerntheorien im beruflichen Kontext usw. Bildungsziele: Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen Fragen Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen Damit Erwerb von Theorie-, Reflexions-, Personal-, Sozial,- und Sachkompetenz Literatur: Entsprechend der jeweiligen Themenstellung Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit im Seminar Erfüllen der Arbeitsaufträge Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 153 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:3 Soziales Lernen Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Faber Angela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. /5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: zu 2:3, 3:1, 3:2 Bildungsziele: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Grundlegende Kenntnisse des sozialen Lernens Beurteilen, Bewerten und Überarbeiten von Texten Kulturelle Aspekte im Fremdsprachenunterricht Wiederholung und Vertiefung musikalischer und instrumentaltechnischer Fertigkeiten Bildungsinhalte: Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Kommunikation, Kooperation und Dynamik in der Schulklasse Kriterien sozialer Kompetenz, Entwicklung von Gruppen Kommunikative Schreibintensionen im Deutschunterricht Englische Konversation über themenzentrierte Aspekte Instrumentalmusik in Kleingruppen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sozialkompetenz, Sachkompetenz, Personalkompetenz, Theoriekompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften 5:3 EW+PS Soziales Lernen S 2 2 26 2 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 5:3 Did. I Deutsch 5:3 Did. I Englisch 5:3 Did. II Instrumentalmusik Ü Ü Ü 2 1 1 2 1 1 13,5 13 0,5 1,5 1 0,5 Schulpraktische Studien 5:3 Tagespraxis Ü 1 1 13 1 7 7 66 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 154 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:3 LV-Nr. V5:3SP LV-Titel Schulpraktische Studien 5. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 Ü Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Semester (WS / SS) WS Studiengang V ECTS 1 Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Bildungsziele: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/-innen feststellen Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 155 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:3 LV-Nr. V5:3EWPSS LV-Titel Soziales Lernen (EW+PS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 2 S WS Vortragende/r Angerer, Albert, Faber Angela, Giger Silvia, Wimmer Josef Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Ich-Stärkung von Kindern Selbstreflexion und Ich-Wahrnehmung Kommunikation und Kooperation zwischen Kindern Empathischer Perspektivenwechsel Entwicklung von Gruppen und Gruppenidentität Klassen- und Schulklima Aufarbeitung schulpraktischer Erfahrungen Übungen zur Gruppenentwicklung Übungssammlung, gegliedert nach Themen und Zielen Studiengang V ECTS 2 Bildungsziele: kompakte theoretische Begründung zum Sozialen Lernen Methodeninstrumentarium zur praktischen zur Anwendung im schulischen Bereich Die eigene Lehrperson als wichtiges Modell für sozialkompetentes Handeln begreifen Ein förderliches Klassenklima herstellen können Damit Erwerb von Personal-, Sozial-, Theorie- und Reflexionskompetenz Literatur: Hofmann, F: Persönlichkeitsstärkung und soziales Lernen im Unterricht Pammer, A.: Soziale Kompetenz für Praktiker Stanford, G: Gruppenentwicklung im Klassenraum und anderswo Mitschka, R: Die Klasse als Team Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit im Seminar Dokumentation der persönlichen Entwicklung, Analysen, Rückmeldungen und Praxisbeobachtungen in Form eines Lerntagebuches (Portfolio) Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre in Form einer schriftlichen Arbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 156 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:3 LV-Nr. V5:3DEÜ LV-Titel Schriftliche Sprachverwendung (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 2 Ü WS Vortragende/r Sampl Veronika, Walk Anneliese Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Schreiben als Prozess; Personal-Kreative Schreibformen; Kommunikative Schreibintentionen; Literarische Schreibanlässe; Beurteilen, Bewerten und Überarbeiten von Texten Studiengang V ECTS 1,5 Bildungsziele: Die Studierenden lernen neue theoretische Ansätze der Aufsatzdidaktik kennen, sammeln eigene Schreiberfahrungen und entwerfen didaktische Konzepte für die Unterrichtspraxis. Theoriekompetenz: Untergliedern des Schreibens in die Prozesskomponenten des Planens, Formulierens und Überarbeitens Eingliedern personal-kreativer Schreibformen in die Aufsatzdidaktik, Erkennen der Ziele und Setzen methodischer Schritte Erwerben von Grundlagen für förderndes Beurteilen von Schüler/innenarbeiten Sachkompetenz Analysieren verschiedener Textsorten Planungskompetenz Konzipieren von Schreibaufgaben unterschiedlichen Anforderungsniveaus für und im Hinblick auf verschiedene Textsorten Methoden- und Reflexionskompetenz Anwenden und Reflektieren unterschiedlicher Methoden mit dem Schwerpunkt auf dem kreativen und literarischen Schreiben Literatur: Payrhuber, Franz-Josef: Schreiben lernen. Aufsatzunterricht in der Grundschule. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2003. (ausgewählte Kapitel) Schardt, Friedl: Aufsatzbeurteilung in der Grundschule. Kohl-Verlag Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 157 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:3 LV-Nr. V5:3ENÜ LV-Titel Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Martinek Daniela Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: themenzentrierter Fremdsprachenunterricht (Schwerpunkt: kulturelle Aspekte) Bildungsziele: topic-based approach kennenlernen und umsetzen Damit Erwerb von Sach- und Sprachkompetenz Literatur: WESTFALL, Tanja: Culture with a small “c”: Working with common denominators in everyday life. In: English Language Teaching News, (2006) Nr. 55, p. 26-29 JET, VOL. 1, NO. 3, MAY, 1991, THEME PACK: MONSTERS: BREWSTER, Jean: English Across the Curriculum. In: English Language Teaching News, (1997) Nr. 32, p. 21-29 HORAK, Angela & EDELMANN, Rudolf & HUBER, Maria: ZOOM 6. Englisch integrieren Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4. Schulstufe. Graz, 2001 [www.sprachen.ac.at/download/] SEEBACHER, Bruno & KAZIANKA, Monika & STEINHÄUSLER, Ione: ZOOM 7. Sprachen integrieren - Exemplarische Aktivitäten für die Grundstufe II. Graz, 2002 [www.sprachen.ac.at/download/] Leistungsnachweise: Projektplanung (Englisch) integrieren Literaturstudium & Prüfungsgespräch Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 158 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:3 LV-Nr. V5:3MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung (IME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS V Vortragende/r Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert Prüfung ECTS praktische Arbeit 0,5 Bildungsinhalte: Behandlung ausgewählter musikalischer Problemstellungen aus der schulischen Praxis nach Absprache mit den Studierenden Zusammenfassende und auf die schulische Praxis bezogene Wiederholung und Vertiefung der erworbenen musikalischen und instrumentaltechnischen Fertigkeiten Bildungsziele: Weiterentwicklung und Abrundung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz, Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Führungskompetenz, Präsentationskompetenz Literatur: Sämtliche approbierten Schulbücher. Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument. Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme und Mitarbeit im Unterricht regelmäßiges häusliches Üben Vorbereitung eines Prüfungsprogramms am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 159 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:4 Projektunterricht und Politische Bildung Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Windischbauer Elfriede Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3./ 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: 1:5, 3:1, 3:3, 5:1, 6:2 Bildungsziele: Schulpraktische Studien (Blockpraxis): Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Schulpraktische Studien (Tagespraxis): Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/-innen feststellen Projektunterricht Die Projektmethode als relevante Unterrichtsmethode in ihrer theoretischen Begründung kennen und in der Praxis anwenden können Methodenkompetenz: An der Planung und Durchführung von Projektunterricht mitwirken. Den Erwerb von Arbeits- und Lernstrategien fördern. Theoriekompetenz: Theoretisches Wissen verstehen und anwenden. Personale Kompetenz: Mit Neuem experimentieren und weiterentwickeln Führungskompetenz: Für die Mitbeteiligung von Schüler/innen und deren Interessen offen sein. Sich der Verantwortung und der Tragweite pädagogischen Handelns bewusst sein. Politische Bildung Die Kenntnis des Begriffs des Politischen und der Bedeutung des politischen Engagements im Sinne der civic education sowie von verbindlichen Normen als deren Grundlage. Überblick über die unterschiedlichen ideologischen Legitimierungen politischer Herrschaft (historisch-vergleichende Analysefähigkeit politischer Systeme). Kenntnis der wesentlichen Strukturelemente des demokratischen Systems am Beispiel Österreichs. Kenntnis der Strukturelemente und ideologischen Begründungen des Fundamentalismus und Terrorismus. Schulrecht Vermittlung der rechtlichen Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an allgemein bildenden Pflichtschulen Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: (Orientierung am Kompetenzenkatalog der PH Salzburg) Theoriekompetenz: rechtliche Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an APS Vorschriften die auf den Schulalltag keine unmittelbaren Auswirkungen haben, sind nur insoweit zu behandeln, als dies zum Verständnis des Schulrechtes erforderlich ist Sachkompetenz: schulrechtliche Regelungen, Erlässe, … kennen und erklären können Methodenkompetenz: Einordnung von schulrechtlichen Vorschriften in Situationen des Schulalltages anhand ausgewählter praktischer Fallbeispiele schulrechtliche Regelungen und Vorschriften anwenden können Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 160 Bildungsinhalte: Schulpraktische Studien (Blockpraxis): fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Schulpraktische Studien (Tagespraxis): Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Projektunterricht Allgemeine Zielsetzungen der Projektmethode. Entwickeln eines weltoffenen, gesellschaftlich-historischen Problembewusstseins aus dem Blickwinkel der Pädagogik. Kooperative Kompetenzen als Voraussetzung pädagogischen Handelns Realisierung der Projektmethode als einen Weg zur Erreichung der Bildungsziele. Theoretisches Fundament zur Umsetzung der Projektmethode. Konzeption von praxisbezogenen Phasen des Projektunterrichtes (z.B. Themenfindung, ...). Reflexion und Diskussion der Projektmethode. Politische Bildung Der Begriff „Politik“, die unterschiedlichen ideologischen Begründungen von Macht und Herrschaft, die Frage nach der sog. guten Regierung, Wesen der Demokratie, Strukturelemente des demokratischen Systems unter besonderer Berücksichtigung Österreichs (Vergleich von ausgewählten Strukturelementen wie z.B. Wahlsystemen), das demokratische System und seine Politische(n) Kultur(en), Gegenentwürfe (Extremismus, Fundamentalismus und Terror). Schulrecht Allgemeine Begriffsbestimmungen: Die Rechtssubjekte Das Öffentliche Recht Verfassungsrechtliche Grundfragen des Schulwesens Schulverwaltung und Schulaufsicht Schulorganisationsrecht Schulpflichtrecht Schulunterrichtsrecht Schulzeitrecht Schulerhaltungsrecht Religionsunterrichtsrecht Grundzüge des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 0,5 1 0,5 1 1 2 13 26 ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 5:4 Schulpraxis 5:4 Blockpraxis Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule Ü/S Ü/S 1 2 161 Ergänzende Studien 5:4 PU Projektunterricht 5:4 PB Politische Bildung 5:4 SR Schulrecht S S V Summe 1 1 1 0 0 0 1 1 1 13 13 13 1 1 1 4,5 1,5 6 78 6 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 162 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:4 LV-Nr. V5:4BP / V5:4BPO LV-Titel Schulpraktische Studien: Blockpraxis Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1 Ü / 1S ODL WS V Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Bildungsziele: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und – beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Planungs-, Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 163 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:4 LV-Nr. V5:4SP / V5:4SPO LV-Titel Schulpraktische Studien 5. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 S ODL WS V Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Bildungsziele: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/-innen feststellen Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 164 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:4 LV-Nr. V5:4PUS LV-Titel Projektunterricht (PU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Taupe-Lehner Anna, Windischbauer Elfriede Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Allgemeine Zielsetzungen der Projektmethode. Entwickeln eines weltoffenen, gesellschaftlich-historischen Problembewusstseins aus dem Blickwinkel der Pädagogik. Kooperative Kompetenzen als Voraussetzung pädagogischen Handelns Realisierung der Projektmethode als einen Weg zur Erreichung der Bildungsziele. Theoretisches Fundament zur Umsetzung der Projektmethode. Konzeption von praxisbezogenen Phasen des Projektunterrichtes (z.B. Themenfindung, ...). Reflexion und Diskussion der Projektmethode. Bildungsziele: Die Projektmethode als relevante Unterrichtsmethode in ihrer theoretischen Begründung kennen und in der Praxis anwenden können Methodenkompetenz An der Planung und Durchführung von Projektunterricht mitwirken. Den Erwerb von Arbeits- und Lernstrategien fördern. Theoriekompetenz Theoretisches Wissen verstehen und anwenden. Personale Kompetenz Mit Neuem experimentieren und weiterentwickeln Führungskompetenz Für die Mitbeteiligung von Schüler/innen und deren Interessen offen sein. Sich der Verantwortung und der Tragweite pädagogischen Handelns bewusst sein. Literatur: BMBWK: Grundsatzerlass zum Projektunterricht – Tipps zur Umsetzung. Wien, 2001. Frey, Karl: Die Projektmethode. Der Weg zum bildenden Tun. Weinheim und Basel, 1996. Gudjons, Herbert: Handlungsorientiert lehren und lernen. Schüleraktivierung, Selbsttätigkeit, Projektarbeit. 2001. Hänsel, Dagmar. Handbuch Projektunterricht. 1997. Leistungsnachweise: Erstellen ein praxisbezogenen und zielgruppenspezifischen Unterrichtsprojekts Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 165 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:4 LV-Nr. V5:4PBS LV-Titel Politische Bildung (PB) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Kriechbaumer Robert Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Der Begriff „Politik“, die unterschiedlichen ideologischen Begründungen von Macht und Herrschaft, die Frage nach der sog. guten Regierung, Wesen der Demokratie, Strukturelemente des demokratischen Systems unter besonderer Berücksichtigung Österreichs (Vergleich von ausgewählten Strukturelementen wie z.B. Wahlsystemen), das demokratische System und seine Politische(n) Kultur(en), Gegenentwürfe (Extremismus, Fundamentalismus und Terror). Bildungsziele: Die Kenntnis des Begriffs des Politischen und der Bedeutung des politischen Engagements im Sinne der civic education sowie von verbindlichen Normen als deren Grundlage. Überblick über die unterschiedlichen ideologischen Legitimierungen politischer Herrschaft (historisch-vergleichende Analysefähigkeit politischer Systeme). Kenntnis der wesentlichen Strukturelemente des demokratischen Systems am Beispiel Österreichs. Kenntnis der Strukturelemente und ideologischen Begründungen des Fundamentalismus und Terrorismus. Literatur: Hoffman, Bruce: Terrorismus. Der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Gewalt. Frankfurt/Main 2008. Laqueur, Walter: Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert. 2. Aufl. – München 2003. Mols, Manfred; Lauth, Hans-Joachim; Wagner, Christian (Hg.): Politikwissenschaft: Eine Einführung. 3. Aufl. Paderborn/München/Wien/Zürich 2001. Pelinka, Anton; Rosenberger, Sieglinde: Österreichische Politik. Grundlagen, Strukturen, Trends. – Wien 2000. Leistungsnachweise: Mitarbeit und schriftliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 166 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:4 LV-Nr. V5:4SRV LV-Titel Schulrecht (SR) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 V WS Vortragende/r Krämer-Hannak Elisabeth Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Allgemeine Begriffsbestimmungen: Die Rechtssubjekte Das Öffentliche Recht Verfassungsrechtliche Grundfragen des Schulwesens Schulverwaltung und Schulaufsicht Schulorganisationsrecht Schulpflichtrecht Schulunterrichtsrecht Schulzeitrecht Schulerhaltungsrecht Religionsunterrichtsrecht Grundzüge des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: Vermittlung der rechtlichen Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an allgemein bildenden Pflichtschulen Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: (Orientierung am Kompetenzenkatalog der PH Salzburg) Theoriekompetenz: rechtliche Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an APS Vorschriften die auf den Schulalltag keine unmittelbaren Auswirkungen haben, sind nur insoweit zu behandeln, als dies zum Verständnis des Schulrechtes erforderlich ist Sachkompetenz: schulrechtliche Regelungen, Erlässe, … kennen und erklären können Methodenkompetenz: Einordnung von schulrechtlichen Vorschriften in Situationen des Schulalltages anhand ausgewählter praktischer Fallbeispiele schulrechtliche Regelungen und Vorschriften anwenden können Literatur: Skriptum aus Schulrecht, weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben Leistungsnachweise: schriftliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 167 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:5 Werthaltungen und Leistungsbeurteilungen Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Faber Angela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: zu Themen der Leistungsbeurteilungen in den Didaktiken sowie zu Modul 6:4, 6:5 Bildungsziele: Kenntnisse über Grundlagen der Leistungsbeurteilung Entwicklung des Gewissens und der moralischen Urteilsfindung Kenntnisse über das Verfassen einer Bachelor-Arbeit Bildungsinhalte: Grundlagen der Leistungsbeurteilungen und Leistungsdiagnostik Bildungsstandards in Österreich Kulturell oder religiös bedingte Wertesysteme Grundlagen für das Verfassen einer Bachelor-Arbeit Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sach-, Theorie-, Reflexions-, Forschungs-, und Sozialkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 5:5 UW Leistungsbeurteilung 5:5 RP Religionspädagogik r.k. oder ev. Art der Lehrveranstal -tung S S Präsenzstudienanteile 1 1 Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 13 38 1 2 75 3 126 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Bakk. Arbeit 5:5 Bachelor-Arbeit Summe 2 2 Literatur: Entsprechend den Lehrveranstaltungsbeschreibungen Leistungsnachweise: Entsprechend den Lehrveranstaltungsbeschreibungen Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 168 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:5 LV-Nr. V5:5UWS LV-Titel Leistungsbeurteilungen (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Angerer Albert, Hofer Hans-Georg, Martinek Daniela, Unterbruner Gernot Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen der Leistungsbeurteilung (Leistungsbeurteilungsverordnung, Bezugsnormen, Taxonomien, Testkriterien, Beurteilungsfehler) Kriterien der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung , Leistungsbeurteilung Differenzierte Leistungsdiagnostik (Begabungen und Schwächen wahrnehmen) Korrekturarbeiten (schriftliche und mündliche Arbeiten bewerten) Alternative Formen der Leistungsbeurteilung und Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis Bildungsstandards in Österreich Internationale Vergleichsstudien Bildungsziele: Grundlagen der Leistungsbeurteilung kennen, verstehen und anwenden können Erwerb von Theorie-, Sach-, Reflexions-, Sozial- und Planungskompetenz Literatur: BM:BWK: Verordnung des Bundesministers für Unterricht und Kunst vom 24. Juni 1974 über die Leistungsbeurteilung in Pflichtschulen sowie mittleren und höheren Schulen (Leistungsbeurteilungsverordnung): www.bmbwk.gv.at/schulen/recht/index.xml OLECHOWSKI, Richard & PERSY, Elisabeth (Hrsg.): Fördernde Leistungsbeurteilung. Schule – Wissenschaft – Politik Band 1 Reihe des Ludwig Boltzmann-Instituts für Schulentwicklung und international-vergleichende Schulforschung Wien, München: Jugend und Volk Verlag, 1987 RHEINBERG, Falko: Bezugsnormen und schulische Leistungsbeurteilung. In: WEINERT, Franz E. (Hrsg.): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim, Basel: Beltz Verlag, 2001a, S. 59 –72 WAGNER, Christine & VALTIN, Renate: Noten oder Verbalbeurteilung. Die Wirkung unterschiedlicher Bewertungsformen auf die schulische Entwicklung von Grundschulkindern. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 35 (2003), Heft 1, S. 27 – 36 Leistungsnachweise: aktive Teilnahme im Seminar und bei online Diskussionen Dokumentation der Erprobung in der Schulpraxis (Literaturbezug, Planung, Durchführung und Evaluierung) Literaturstudium und schriftliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 169 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:5 LV-Nr. V5:5RPrlS LV-Titel Religionspädagogik r.k. – Ethische Grundlagen (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Sagmeister Raimund Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: Ethische Grundlagen aus christlicher und multireligiöser Perspektive Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins Ethische und moraltheologische Themenfelder und Argumentationsmodelle Bildungsziele: Kenntnisse über: kulturell oder religiös bedingte unterschiedliche Wertesysteme Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins Grundlagen ethischer und moraltheologischer Urteilsfindung Religion als ethisch relevanter Lebensdeutung Erwerb von Sach-, Theorie-, Personal-, Reflexions- und Sozialkompetenz Literatur: Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg.): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend und Volk 2002: 335-372. Leistungsnachweise: Arbeitsaufträge mündliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 170 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:5 LV-Nr. V5:5RPevS LV-Titel Evangelische Religionspädagogik - Grundlagen Evangelischer Identität mit besonderer Berücksichtigung der Ethik (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS V Vortragende/r Knopf Tilmann Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von Ökumene und Interreligiösem Denken Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik Evangelische Ethik Ethische Themenfelder im gesellschaftlichen, theologischen und kirchlichen Diskurs Bildungsziele: Zentrale Topoi systematischer Theologie andenken Das Verhältnis von Pädagogik und Ethik verstehen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ethischer Systeme reflektieren Die Besonderheit evangelischer Ethik verstehen Grundzüge evangelisch-theologischen Denkens im ökumenischen und interreligiösen Kontext verstehen Erwerb von Sach-, Theorie-, Personal-, Reflexions- und Sozialkompetenz Literatur: Beutler, Kurt; Horster, Detlev [Hgg.]: Pädagogik und Ethik, Stuttgart 1996, 20-44; 88-97; 217-258 Kießig, Manfred u.a.[Hgg]: Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloh 72001, 11-256; 257-496 (Auszüge) Löwisch, Dieter-Jürgen: Einführung in die Pädagogische Ethik. Eine handlungsorientierte Anleitung für die Durchführung von Verantwortungsdiskursen, Darmstadt 1995, 3-9; 84-114; Deuser, Herrmann: Die Zehn Gebote. Kleine Einführung in die theologische Ethik, Stuttgart 2002 u.a.m. Leistungsnachweise: Referat, qualifizierte Mitarbeit, Kolloquium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 171 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 5:5 LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Nr. V5:5 LV-Art ( V / S / Ü ) Vortragende/r N.N. Prüfung keine Bildungsinhalte: Forschungsfrage -Hypothesenbildung Inhaltlich- struktureller Aufbau Literaturrecherche Forschungsdesign Darstellungsform Stilistische Merkmale Textverarbeitung Quellen und Zitation Semester (WS / SS) WS Studiengang V ECTS 3 Bildungsziele: Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Erwerb von Theorie-, Sach-, Reflexions- und Forschungskompetenz Literatur: Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule. Facultasverlag , Wien 2008 Leistungsnachweise: Bachelorarbeit Sprache: Deutsch/Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 172 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:1 Didaktische Lernfelder Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Czak-Sampl Gerhard Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3./ 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des ersten Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Sprech- und Sprachstörungen erkennen; kommunikative Fähigkeiten entwickeln und fördern; innovativen Fremdsprachenunterricht planen; Konfliktbewusstsein und Konsumverhalten reflektieren Bildungsinhalte: Sprachentwicklung in der Eingangsstufe; Förderung der Erzählkompetenz; neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht; Konsumbewusstsein Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theorie-, Planungs-, Methoden- und Reflexionskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:1 Vorschulstufe S 1 1 13 6:1 Englisch Ü 1 1 13 1 6:1 Deutsch Ü 1 0,5 0,5 6:1 Sachunterricht S 0,5 6,5 0,5 75 3 108 6 1 0,5 1 Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Bakk. Arbeit 6:1 Bachelor-Arbeit Summe Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 2,5 1 3,5 173 Literatur: Führing, M., Lettmayer, O., Elstner, W., Lang, H., Die Sprachfehler des Kindes Wien 2000 LIGHTBOWN, Patsy M. & SPADA, Nina: How languages are Learned. Oxford: Oxford University Press, 20073 Claussen, Claus: Erzähl’ mal was. Materialien für das mündliche Erzählen in der Grundschule. Donauwörth: Auer 2000 Kallmeyer (2001): Arbeit. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 10/01 Leistungsnachweise: Beschreibung von Sprech- und Sprachauffälligkeiten; Entwickeln von Szenarien, die zum Erzählen anregen; innovative Unterrichtseinheiten im Fremdsprachenunterricht planen, durchführen und evaluieren; didaktische Analyse zur Ausarbeitung von Unterrichtsmodellen zum Bereich Wirtschaft Sprache(n): Deutsch/Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 174 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:1 LV-Nr. V6:1VSS LV-Titel Ausgewählte Sprach- und Sprechstörungen v. Kindern (VS) -- Vorschulstufe Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Simon-Wokaun Gabriele Prüfung: ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Sprache und deren häufigsten für den Vorschulunterricht relevanten Abweichungen Erscheinungsformen Übungen für die Kindergruppe Schulbeginn in der Vorschule / Integrierten Eingangsstufe Gesetzliche Grundlagen Bildungsziele: Kennen v. ausgewählten Sprach- und Sprechstörungen Übungsmöglichkeiten Kennen der gesetzlichen Grundlagen – Vorschule / Integrierte Eingangsstufe Literatur: Führing, M., Lettmayer, O., Elstner, W., Lang, H., Die Sprachfehler des Kindes Wien 2000 Leistungsnachweise: Beschreibung von Sprech- und Sprachauffälligkeiten und mögliche Übungen für die Kindergruppe Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 175 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:1 LV-Nr. V6:1ENÜ LV-Titel Innovative Konzepte im Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Martinek Daniela, Pagitsch McGee Catriona Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: innovative Sprachenprojekte kennen lernen neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht der Grundschule (Einsatz digitaler Medien) Bildungsziele: innovativen Fremdsprachenunterricht planen und umsetzen Literatur: LIGHTBOWN, Patsy M. & SPADA, Nina: How languages are Learned. Oxford: Oxford University Press, 20073. LEWIS, Gordon: The Internet And Young Learners. Oxford: Oxford University Press, 2004 aktuelle innovative Sprachenprojekte (download unter: www.sprachen.ac.at/download/) Leistungsnachweise: innovative Unterrichtseinheiten planen, durchführen und evaluieren Literaturstudium Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 176 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 6:1 V6:1DEO LV-Titel Erzählwerkstatt (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 1 Ü ODL SS Vortragende/r Sampl Veronika, Walk Anneliese Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Mündliches Erzählen: Entwicklung der Erzählkompetenz Studiengang V ECTS 0,5 Bildungsziele: Methodenkompetenz Einsatz von Erzählmaterialien zum Aufbau einer Erzählkultur Literatur: Claussen, Claus: Erzähl’ mal was. Materialien für das mündliche Erzählen in der Grundschule. Donauwörth: Auer 2000 Leistungsnachweise: Entwickeln von Szenarien, die zum Erzählen anregen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 177 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:1 LV-Nr. V6:1SUS LV-Titel Wirtschaft (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0,5 S SS Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Roth Helmut, Walk Anneliese Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Konsumbewusstsein Wirtschaftliches Handeln im Alltag Wirtschaftliche Vorgänge (Land- und Forstwirtschaft) Studiengang V ECTS 0,5 Bildungsziele: Konfliktbewusstsein entwickeln und kritisches Konsumverhalten entwickeln Theoriekompetenz, Methodenkompetenz Literatur: Kallmeyer (2001): Arbeit. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 10/01 Leistungsnachweise: Portfolio-Mappe: Didaktische Analyse zur Ausarbeitung von Unterrichtsmodellen zum Bereich WIRTSCHAFT Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 178 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:1 LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Nr. V6:1 LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) SS Studiengang V Vortragende/r Prüfung ECTS 3 Bildungsinhalte: Bildungsziele: Literatur: Leistungsnachweise: Sprache: Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 179 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:2 Mensch und Institution Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Messner-Kaltenbrunner Renate Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3./ 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des ersten Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Angebote und Arbeitsweisen psychosozialer Einrichtungen kennen und Kooperationsmöglichkeiten zu Schule und Lehrberuf umsetzen können Berufsfindung und Berufsorientierung reflektieren und nützen Bildungsinhalte: Konzepte: „Wertequadrat“, „Inneres Team“ Verdrängungsmechanismen Grundüberzeugungen/beliefs Burnout „Energiebilanz“ im Lehrberuf Psychohygiene (Zeitmanagement usw.) Kenntnis der verschiedenen psycho-sozialen Einrichtungen in Stadt und Land Salzburg. Kenntnis des Angebots und der Arbeitsweise der jeweiligen Institution. Berührungspunkte mit dem Berufsfeld von Lehrkräften. Nutzungs- und Kooperationsmöglichkeiten Schule und Einrichtungen Ausgewählte Themen der Religionspädagogik z.B.: Kirchenpädagogik Kunst und Religion Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer Umgang mit Tod und Trauer Feste feiern und gestalten Interreligiöses Lernen Eigene Berufswahlentscheidungen vor dem Hintergrund von Berufswahltheorien reflektieren unterschiedliche Methoden der Fremd- und Selbsteinschätzung individuelle Entwicklungsplanung vor dem Hintergrund eines persönlichen Stärken-Schwächen-Profils geschlechterspezifische Sozialisation und Berufsfindung Mädchen und Technik – geschlechtersensible Berufsorientierung Segregation im Bildungssystem und am Arbeitsmarkt (soziologische u. Geschlechterspezifische Hintergründe) Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Personale und Theoriekompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 6:2 PP Pädagogische Psychologie PS Pädagogische Soziologie/ 6:2 EW Erziehungswissenschaften 6:2 RP Religionspädagogik r.k. oder e.v. Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile S 1 V 0,5 S 1 Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG 0,5 ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 13 1 1 38 2 1 13 1 180 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien 6:2 BO Berufsorientierung Bakk. Arbeit 6:2 Bachelor-.Arbeit S Summe 1 3,5 1 0,5 4 13 1 25 1 102 6 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung) Sprache(n): entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 181 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:2 LV-Nr. V6:2PPS LV-Titel: Psychohygiene – Burnout (PP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 S Vortragende/r Unterbruner Gernot Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Konzepte: „Wertequadrat“, „Inneres Team“ Verdrängungsmechanismen Grundüberzeugungen/beliefs Burnout „Energiebilanz“ im Lehrberuf Psychohygiene (Zeitmanagement usw.) Semester (WS / SS) SS Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: grundlegende psychodynamische Vorgänge (Wertedynamik, beliefs/Grundüberzeugungen, Verdrängungsmechanismen) kennen grundlegende Informationen zum Thema „Burnout“ kennen Wissen über Werte und Einstellungen (Wertequadrat, „Inneres Team“) praktisch anwenden können Psychohygienische Handlungsmöglichkeiten kennen und anwenden können Literatur: Hennig/Keller: Anti-Streß-Programm für Lehrer. Donauwörth 2003. Miller: Sich in der Schule wohlfühlen. Beltz 2006. Hillert: Das Anit-Burnout-Buch für Lehrer. Kösel 2006. Leistungsnachweise: Seminararbeit und Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 182 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:2 LV-Nr. V6:2EWPSV / V6:2EWPSO LV-Titel Psycho-soziale Einrichtungen in Salzburg Schulen und Familien unterstützende und ergänzende Netzwerke (EW+PS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 V / 0,5 V ODL SS V Vortragende/r Wimmer Josef Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte: Kenntnis der verschiedenen psycho-sozialen Einrichtungen in Stadt und Land Salzburg. Kenntnis des Angebots und der Arbeitsweise der jeweiligen Institution. Berührungspunkte mit dem Berufsfeld von Lehrkräften. Nutzungs- und Kooperationsmöglichkeiten Schule und Einrichtungen Bildungsziele Lehrkräfte und Eltern kommen oft an ihre Grenzen. Es gibt in diesen schwierigen Frage- und Problemstellungen Hilfsangebote und Beratungseinrichtungen für SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte. Für Lehrkräfte ist die Kenntnis der mit der Schule kooperierenden psychosozialen Institutionen ein wichtiger Teil der Professionalisierung. In diesem Seminar erwerben Sie einen Überblick über die Institutionen lernen die Konzepte einzelner Einrichtungen kennen nehmen Kontakt zu einzelnen Einrichtungen auf und/oder organisieren Besuche um die Praxis vor Ort kennen zu lernen laden VertreterInnen der Institutionen in die PH zu Informationsveranstaltungen (Ringvorlesung) ein. Diese LV fördert und überprüft folgende Kompetenzen: Personale Kompetenz Theoriekompetenz Literatur: individuelle Vereinbarungen Leistungsnachweise: Am Ende der LV wird ein Handbuch veröffentlicht. Alle Studierenden stellen einen Beitrag zu diesem Handbuch zur Verfügung, der nach einer vorgegebenen „Maske“ erstellt wird. Präsentation (Poster und Mappe) einer vertiefend erforschten Institution in der Abschlussveranstaltung. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 183 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6.2 LV-Nr. V6:2RPrkS / V6:2RPevS LV-Titel Religionspädagogik r.k. bzw. e.v. (RP) Evangelische Religionspädagogik - Religionspsychologie Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r N.N. / Ev.: Knopf Tilmann Prüfung ECTS Rk.: schriftlich/ Ev.: prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Rk.: Ausgewählte Themen der Religionspädagogik z.B.: Kirchenpädagogik; Kunst und Religion; Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer Umgang mit Tod und Trauer; Feste feiern und gestalten; Interreligiöses Lernen u.a. Ev.: Religionspsychologische Grundlagen Die Geschichte des Kindes in der Evangelischen Religionspädagogik Religiöse Entwicklung, Moralische Entwicklung, Glaubensentwicklung, Entwicklung des Welt- und Gottesbildes, Entwicklung der Gottesbeziehung Religiöse Identität im Kinder- und Jugendalter Das Kind als Subjekt seiner religiösen Entwicklung Bildungsziele: Rk.: Vertiefung und handlungstheoretische Bewältigung des gewählten Themenfeldes Ev.: Grundlegende Erklärungsmodelle religiöser Entwicklung und Sozialisation kennen Die Bedeutung religiöser Identitätsentwicklung und –findung verstehen Die Entwicklung von Gottesbeziehung und Jesusbeziehung verstehen Die Entwicklung des Weltbildes verstehen Über Ziele und Methoden christlicher Erziehung reflektieren Literatur: Rk.: Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk: 2002 Ev.: Büttner/Dieterich: Die religiöse Entwicklung des Menschen, Stuttgart 2000 (einzelne Artikel für Referate) Grom, Bernhard: Religionspädagogische Psychologie 52000, 9-31 Hanisch, H.: Die zeichnerische Entwicklung des Gottesbildes bei Kindern und Jugendlichen, Stuttgart 1996 Oser, Fritz: Die Entstehung Gottes im Kinde, Zürich 1992 u.a.m. Leistungsnachweise: Rk.: Arbeitsaufträge, Seminararbeit, Portfolio, Lehrausgang, Exkursion Ev.: Referat, qualifizierte Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 184 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 6:2 V6:2BOS LV-Titel Berufsorientierung (BO) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Kriegseisen Gerhard Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Eigene Berufswahlentscheidungen vor dem Hintergrund von Berufswahltheorien reflektieren unterschiedliche Methoden der Fremd- und Selbsteinschätzung individuelle Entwicklungsplanung vor dem Hintergrund eines persönlichen Stärken-SchwächenProfils geschlechterspezifische Sozialisation und Berufsfindung Mädchen und Technik – geschlechtersensible Berufsorientierung Segregation im Bildungssystem und am Arbeitsmarkt (soziologische u. Geschlechterspezifische Hintergründe) Bildungsziele: Theoretische Hintergründe von Berufswahl kennen Auf Basis eines persönlichen Stärken-Schwächen-Profils individuelle Entwicklungsziele setzen Grundlagen der Segregation am Arbeitsmarkt kennen Möglichkeiten zur geschlechtergerechten Förderung von Mädchen und Buben kennen Literatur: Skriptum Berufswahltheorien Internetrecherche zu Seminarinhalten (lern4life, ams, ....) Leistungsnachweise: Mündliche Prüfung, Reflektivpaper Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 185 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:2 LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Nr. LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) SS Studiengang V Vortragende/r Prüfung ECTS 1 Bildungsinhalte: Bildungsziele: Literatur: Leistungsnachweise: Sprache: Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 186 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:3 Lernen in Lernfeldern Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Helmut Roth Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien (SP) Wissen um kreative Fähig- und Fertigkeiten, kreative Prozesse evozieren und leiten können (BE) Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren Bewegungserziehung im Freien für die VS-SchülerInnen Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen, Reflektieren lernen zur Entwicklung der Lehrerkompetenz Einführen und Verbessern leichtathlet. Grundtätigkeiten Methodisch-didaktische Grundlagen mit Sicherheitsorientierung für den Unterricht auf dem Sportplatz Personalkompetenz (Lehrerverhalten im Unterricht, Vorbildfunktion) Planungs- Führungs- und Organisationskompetenz (Planung von U-Einheiten, U-Führung, U-Organisation, U-Auswertung) (BS) Kreativitätsfördernde Methoden den fachspezifischen, textiltechnischen Gegebenheiten entsprechend einsetzen können Grundlegende Erkenntnisse der Kreativitätsforschung kennen (WX) Ausgewählte Bauwerke und verschiedene Wohnformen im interkulturellen Kontext kennen lernen Innen- und Außenräume wahrnehmen, gestalten und beschreiben (WT) Vokalpraxis: mehrstimmige Chorliteratur verschiedener Epochen Integration in einen harmonischen Klangkörper Chorleitung (dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel, chorische Stimmbildung) Stimmbildung: Entwickeln einer persönlichen Singstimme Körperhaltung, Atmung, Phrasierung, Stimmansatz und Stimmsitz, Stimmführung, Artikulation (ME) Bildungsinhalte: SP: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien BE Kreativitätsförderung im Sinne individueller Problemlösungsstrategien kreativitätsfördernde Methoden persönlichkeitsbezogene Eigenschaften des Kindes (wie Offenheit, Flexibilität, Experimentierfreude, Einfallsreichtum, Sensibilität, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer) als Mittelpunkt des bildnerischen Schaffens erkennen und fördern WX Kreativitätsförderung im Sinne individueller Problemlösungsstrategien Kreativitätsfördernde Methoden in WX Vermitteln grundlegender Erkenntnisse der Kreativitätsforschung WT Definition des Begriffs Raum Innen- und Außenraumgestaltung Erstellung von Funktionsmodellen (Maßstab) Beziehung von Mensch und Bauwerk in Relation zu allen Tätigkeitsfeldern menschlicher Kultur sensibler Umgang mit neuen Ideen und Entwicklungen im Bereich der Architektur ME Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten im mehrstimmigen Singen, in der Stimmbildung, im Chorleiten und dem Einsatz der persönlichen Singstimme nachweisen. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Führungskompetenz: Einen Chor leiten. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der praktischen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 187 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Planungskompetenz Theorie- und Sachkompetenz Methodenkompetenz Handlungskompetenz Führungskompetenz Soziale und Personale Kompetenzen Studienfachbereiche Selbststudium Semesterwochenstunden Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 1 1 13 13 13 13 1 1 1 1 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:3 BE Kreativitätsförderung 6:3 ME Musikerziehung 6:3 WX Der kreative Prozess 6:3 WT Raumlabor Schulpraktische Studien 6:3 SP Schulpraxis 6:1 Schulpädagogische Fragestellungen Ergänzende Studien S S Ü Ü 0,5 1 1 1 Ü S 1 1 0 1 1 13 13 1 1 5,5 0,5 6 78 6 Summe 0,5 0 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 188 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:3 LV-Nr. V6:3SP LV-Titel Schulpraktische Studien 6. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü SS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Studiengang V ECTS 1 Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 189 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 6:3 V6:3AFS LV-Titel Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Buchacher Walter, Faber Angela, Giger Silvia, Mitter Hubert, Schlager Fritz, Wimmer Josef, Winklhofer Claudia, Wohlmuth Günther, N.N. Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Aktuelle relevante schulpädagogische Themen, wie z. B. Schulische Nachmittagsbetreuung Begabtenförderung Pädagogische Diagnostik Gewaltprävention Peer-Mediation Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung Schulen und Familien: Unterstützende und ergänzende Netzwerke Frühe sprachliche Förderung Legasthenie Medienpädagogik Geschichte und Bildungspolitik Gesundheitsförderung Sexuelle Gesundheit Gender Interkulturelle und sprachliche Bildung Globales Lernen Bildung für Nachhaltige Entwicklung Lernumgebungen gestalten Lehr- und Lerntheorien im beruflichen Kontext usw. Bildungsziele: Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen Fragen Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen Damit Erwerb von Theorie-, Reflexions-, Personal-, Sozial,- und Sachkompetenz Literatur: Entsprechend der jeweiligen Themenstellung Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit im Seminar Erfüllen der Arbeitsaufträge Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 190 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:3 LV-Nr. V6:3BES / V6:3BEO LV-Titel Kreativitätsförderung (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia, Kaltner Karl-Hartwig, Maresch Maria Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Kreativitätsförderung im Sinne individueller Problemlösungsstrategien kreativitätsfördernde Methoden persönlichkeitsbezogene Eigenschaften des Kindes (wie Offenheit, Flexibilität, Experimentierfreude, Einfallsreichtum, Sensibilität, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer) als Mittelpunkt des bildnerischen Schaffens erkennen und fördern Bildungsziele: Wissen um kreative Fähig- und Fertigkeiten, kreative Prozesse evozieren und leiten können Kompetenzen: Methodenkompetenz, Handlungskompetenz, Führungskompetenz, Theorie- und Sachkompetenz Literatur: Seitz, Rudolf: Phantasie und Kreativität: Ein Spiel-, Nachdenk- und Anregungsbuch. München 2001 Braun, Daniela: Handbuch Kunst und Gestalten. Freiburg 1998 Kaiser-Gruber, Theresia: Kreativität – Das Zauberwort unserer Zeit. In: Schule heute, Heft 3 (2000) Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit Vorlegen der erarbeiteten Unterrichtssequenz Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 191 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 6:3 V6:3MES LV-Titel Chorleitung (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Schausberger Maria Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Vokalpraxis: mehrstimmige Chorliteratur verschiedener Epochen Integration in einen harmonischen Klangkörper Chorleitung (dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel, chorische Stimmbildung) Stimmbildung: Entwickeln einer persönlichen Singstimme Körperhaltung, Atmung, Phrasierung, Stimmansatz und Stimmsitz, Stimmführung, Artikulation Bildungsziele: Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten im mehrstimmigen Singen, in der Stimmbildung, im Chorleiten und dem Einsatz der persönlichen Singstimme nachweisen. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Führungskompetenz: Einen Chor leiten. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der praktischen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Literatur: Bachl, Hans u.a.: Musikerziehung. Materialien zur Pädagogik. OBV 1978. Pachner, Rainer: Vokalpädagogik. Gustav Bosse 2001. Leistungsnachweise: aktive Teilnahme, Nachweis der praktischen Fähig- und Fertigkeiten, Chorleitung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 192 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:3 LV-Nr. V6:3WXÜ LV-Titel Der kreative Prozess (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü SS Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne, Wiesinger Friedrun Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Kreativitätsförderung im Sinne individueller Problemlösungsstrategien Studiengang V ECTS 1 Kreativitätsfördernde Methoden in WX Vermitteln grundlegender Erkenntnisse der Kreativitätsforschung Bildungsziele: Kreativitätsfördernde Methoden den fachspezifischen, textiltechnischen Gegebenheiten entsprechend einsetzen können Grundlegende Erkenntnisse der Kreativitätsforschung kennen Kompetenzen: Methodenkompetenz, Handlungskompetenz, Führungskompetenz, Theorie- und Sachkompetenz Literatur: Kohlhoff-Kahl, Iris: Textildidaktik. Eine Einführung. Donauwörth 2005 Kaiser-Gruber, Theresia: Kreativität – Das Zauberwort unserer Zeit. In: Schule heute, Heft 3 (2000) Leistungsnachweise: Präsentation der praktischen Arbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 193 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:3 LV-Nr. V6:3WTÜ LV-Titel Raumlabor (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Definition des Begriffs Raum Innen- und Außenraumgestaltung Erstellung von Funktionsmodellen (Maßstab) Beziehung von Mensch und Bauwerk in Relation zu allen Tätigkeitsfeldern menschlicher Kultur sensibler Umgang mit neuen Ideen und Entwicklungen im Bereich der Architektur Bildungsziele: Ausgewählte Bauwerke und verschiedene Wohnformen im interkulturellen Kontext kennen lernen Innen- und Außenräume wahrnehmen, gestalten und beschreiben Literatur: Berger, Zankl. Technisches Werken, Graz 1974 Achleitner, Friedrich. Österreichische Architektur im 20. Jh. Bd. 1. Salzburg und Wien, 1986 Zieser J: Bauen Wohnen Gestalten ein Lehrbehelf ab der 5. Schulstufe, Amt der nö. Landesregierung St. Pölten Leistungsnachweise: Werkstücke, Portfolio, aktive Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 194 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6.4 Reflexion und Innovation 1 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Buchacher Walter Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3./ 6. Semester Jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul / Wahlmodul 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung 1. Studienabschnitt Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: V 6.5 Bildungsziele: 1. In den beiden gewählten Schwerpunkten wird ein exemplarisches Fachthema oder eine zentrale praktische Fähigkeit erarbeitet und diese in einem aktuellen Kontext dargestellt. Innovative Unterrichtsformen werden entworfen und erprobt. Die selbst erlebten Routinen des Lehrberufs werden reflektiert und Innovationsschritte abgeleitet. 2. 3. Bildungsinhalte: 1. 2. - In den gewählten didaktischen Schwerpunkten: Konzentration auf ein oder einige wenige aktuelle Themen (theoretische oder praktische) Vernetzte Darstellung (Schüler- und Gesellschaftsbezug) Einbeziehung moderner Unterrichtsformen Berücksichtigung der Voraussetzungen in der Schulsituation (Interessen, Aufmerksamkeit, Vielfalt, Störungen). In Humanwissenschaften und Schulpraxis: Rituale und Routinen des Lehrberufs reflektieren Innovationen in Unterricht und Schule Das eigene Innovationspotential erkunden. Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Fach-, Theorie- und Forschungskompetenz Methodenkompetenz personale und soziale Kompetenz Fähigkeit zur Reflexion und Innovation Modulabschlussprüfung Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften 6.4. UW Innovation S 1 0 1 13 1 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6.4. Schwerpunkt Didaktiken II – Wahlfach 1 6.4. Schwerpunkt Didaktiken II – Wahlfach 2 Ü Ü 2 2 0 0 2 2 26 26 2 2 Schulpraktische Studien 6.4. Schulpraxis Ü 1 0 1 13 1 6 0 6 78 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Modulabschlussprüfung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 195 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6.4 LV-Nr. V6:4UWS LV-Titel Innovation (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Buchacher Walter, Giger Silvia Prüfung ECTS Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Rituale und Routinen des Lehrberufs reflektieren Methoden zur persönlichen Reflexion Unterscheidung: Erhaltungs-, Ausbau- und Innovationsziele Das eigene Innovationspotential erkunden Unterrichtsbezogene Innovationskonzepte (Alternativpädagogik, Klippert-Methodik, soziales Lernen, computerunterstütztes Lernen usw.) Projekte und projektorientiertes Unterrichten Übersicht über Innovationen im österr. Bildungswesen Vergleichende Pädagogik: Innovationen im Schulwesen anderer Länder. Bildungsziele: Zukünftige Lehrer und Lehrerinnen sollen wissen, dass Innovationen ein systematischer Veränderungsprozess hin zu grundlegend neuen Lösungen sind. Dahinter steht auch immer ein neuer Wert (z.B. Unterschiede nützen anstatt Einheitlichkeit, Angebot statt Druck oder mehr Anwendung statt abstraktes Wissen). Zudem geht es um den Erwerb der Einstellung, Innovationen als lohnende Aufgabe zur Belebung der Motivation zu sehen. Zu erwerbende Kompetenzen: Veränderungskompetenz: Veränderungsprozesse systematisch begründen, planen und umsetzen Personale Kompetenz: die eigene Veränderungsbereitschaft und der Umgang mit Widerständen Theoriekompetenz: Wissen über Bedeutung, Verfahren und gelungene Beispiele von Innovation. Literatur: Stephen C. Lundin/Harry Paul/John Christensen: Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch. Wien 2001 (Ueberreuter) Leistungsnachweise: Anwesenheit, Mitarbeit, Modulabschlussprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 196 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:4 LV-Nr. V6:4BEÜ LV-Titel Ästhetische Forschung – Schwerpunkt Did.II Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia Prüfung ECTS Modulabschlussprüfung 2 Bildungsinhalte: Bildnerisches Gestalten im Sinne der ästhetischen Forschung (nach Kämpf-Jansen): Ä.F. knüpft an die unmittelbare Lebensumwelt der Schüler bzw. der Studierenden an; der persönlichen Betroffenheit in Zusammenhang einer Sache, eines Dings, einer Alltagserfahrung wird nachgegangen. Die vier Komponenten der Ä.F. sind: Orientierung an Alltagserfahrung künstlerische Strategien und Kunstkonzepte im Bereich aktueller Kunst wissenschaftliche Methoden Selbstreflexion und Ich-Erfahrung Bildungsziele: Die S. können die Ä.F. auf die Grundschulebene anwenden. In ihrer eigenen ästhetischen Praxis steht Alltagserfahrung, Kunstrezeption und Selbstreflexion im Mittelpunkt. Kompetenzen: Personalkompetenz, Fachkompetenz, Planungskompetenz, Sozialkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Kämpf–Jansen, Helga: Ästhetische Forschung – Wege durch Alltag, Kunst und Wissenschaft. Köln: Salon Verlag, 2002 Kirchner/Schiefer/ Ferrari/Spinner (Hg): Ästhetische Bildung und Identität. München 2006 Kirchner/ Kirschenmann: Mit Kunst zur Kunst. Beispiele ästhetischer Praxis zur handlungsorientierten Kunstrezeption. Donauwörth 2004 Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage; Reflexion der praktischen Arbeit unter Bedachtnahme der vorgegebenen Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 197 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:4 LV-Nr. V6:4WXÜ LV-Titel Konzepte zur Textil-Didaktik – Schwerpunkt Did. II Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r Kaiser-Gruber Theresia, Schinwald Marianne Prüfung ECTS Modulabschlussprüfung 2 Bildungsinhalte: Vergleich unterschiedlicher Didaktik-Konzepte (Mosenthin, Herzog, Kohlhoff-Kahl, Becker) Gegenüberstellung von produkt-orientierter und experimentell-orientierter Praxis ästhetisches Urteil, kulturelles Verstehen, ökonomisch-ökologische Bezugnahmen Persönlichkeitsentwicklung im Zusammenhang mit kindgemäßer und stufenadäquater Ausrichtung anhand von exemplarischen Beispielen eines zeitgemäßen WX-Unterrichts Bildungsziele: Die S. können Aspekte aus den unterschiedlichen Didaktikkonzepten themen- und kindbezogen anwenden. Kompetenzen: Personalkompetenz, Fachkompetenz, Planungskompetenz, Sozialkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Kolhoff-Kahl, Iris: Textildidaktik. Eine Einführung. Donauwörth 2005 Becker, Christian: Perspektiven textiler Bildung. Hohengehren 2007 Herzog, Marianne: Mehrperspektivischer Textilunterricht. Ideen, Anregungen und Material für die Grundschule. Kallmeyer 2003 Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage; Reflexion der praktischen Arbeit unter Bedachtnahme der vorgegebenen Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 198 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:4 LV-Nr. V6:4WTÜ / V6:4WTO LV-Titel Schwerpunkt WT Gebaute Umwelt und Design Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1 Ü / 1 Ü ODL SS V Vortragende/r Dunzinger Franz, Hörschinger Rudolf, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS Modulprüfung 1/1 Bildungsinhalte: Designanalyse anhand von Gebrauchsgegenständen Form, Funktion und Material als wesentliche Elemente im Designprozess Innen- und Außenraumgestaltung Wohnfunktionen Gegensatz privater Raum / öffentlicher Raum Bildungsziele: Zusammenhänge Mensch - Produkt erkennen Einfache Designanalysen durchführen Innen- und Außenräume entwerfen und planen Auseinandersetzung mit Naturlandschaft und gebauter Umwelt Literatur: Heufler Gerhard. Design-basics. Sulgen 2004 Andritzky, Selle. Lernbereich Wohnen 1 und 2, Reinbek 1979 Leistungsnachweise: Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 199 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. V 6.4 V6:4MEÜ LV-Titel SP Did 2 / Musikerziehung: Vokalpraxis – Chorsingen / Chorleiten Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS V Vortragende/r Schausberger Maria Prüfung ECTS praktische Arbeit, Modulprüfung 2 Bildungsinhalte: Singen von mehrstimmiger Chorliteratur verschiedener Stilrichtungen und Epochen Chor- / Ensembleleitung: Einstudierung, Dirigieren, Gebrauch der Stimmgabel, chorische Stimmbildung Planung und Durchführung einer Abschlusspräsentation Bildungsziele: Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten im mehrstimmigen Singen, im Chorleiten und in einer adäquaten Stückauswahl zeigen. Methodenkompetenz: Übungen und Methoden zur chorischen Stimmbildung und zur Einstudierung eines Chorstücks kennen und durchführen. Führungskompetenz: Einen Chor / ein Ensemble leiten. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Personalkompetenz: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen, Fähigkeiten der Selbsteinschätzung nachweisen und die Bereitschaft und Konsequenz zur Erweiterung der fachlichen Fähig- und Fertigkeiten zeigen. Planungskompetenz: Eine Abschlusspräsentation planen, organisieren und durchführen. Literatur: Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben Leistungsnachweise: praktische Übungen, Abschlusspräsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 200 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:4 LV-Nr. V6:4BSS LV-Titel Elementare Spielerziehung (BS) – Schwerpunkt Did. II Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Budig Franz, Kronbichler Elvira, Mösl Hermann Prüfung ECTS praktische Arbeit, Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Spielen und Bewegen – der Versuch einer Strukturierung vom Kleinen zum Großen Spiel Spielfähigkeit oder Mitspielen-Können entwickeln – bei Schülern und Lehrern Spielesammlung für Unterricht und andere Anlässe Basket-, Hand- und Volleyball – Erlernen und Verbessern von Grundfähig- und –fertigkeiten, Kenntnissen der wesentlichen methodischen Schritte, Regeln und taktischer Maßnahmen Spiele als Lehrer lenken und leiten können Bildungsziele: Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren, bewegungsorientierten Spielerziehung für die VS-SchülerInnen Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen, Reflektieren lernen zur Entwicklung der Lehrerkompetenz Einführen und Verbessern spielrelevanter Fähig- und Fertigkeiten in den für die VS wichtigen Sportspielen Methodisch-didaktische Grundlagen mit Sicherheitsorientierung für den Unterricht bewegungsorientierter Spiele Einführung in die Großen Spiele unter dem Aspekt einer ganzheitlich-spielgemäßen Konzeption; Vermitteln kindgemäßer Formen der Großen Ballspiele mit vereinfachten Regeln und elementaren Bewegungshandlungen; modellhafte Spielreihen und Organisationsformen Personalkompetenz (Lehrerverhalten im Spielunterricht, Sprache und Körpersprache, Nähe und Distanz, Eigenkönnen in den tangierten Spielen) Methodenkompetenz (spielrelevante Unterrichtskonzept/-methodik) Sozialkompetenz (Konfliktlösung, Wahrnehmen und Beeinflussen von Gruppenprozessen) Sachkompetenz (Theoriewissen zu Lehrplan, spezifische Kenntnisse der Bewegungsgrundlagen, Basis, Regelkenntnisse, einfaches Taktikverständnis, Fachbegriffe, Kommunikation als Spielleiter, als Spieler) Literatur: Brodtmann, D. (2000), In kleinen Spielen klug spielen, in Sportpädagogik 24 (2000) 3 (Schwerpunktheft), 9 – 13. Kuhlmann, D. (2000), Mitspielen können, in Sportpädagogik 24 (2000) 3 (Schwerpunktheft), 2 – 8. Weichert, W. (1995), Spiele didaktisch ordnen, pädagogisch vermitteln und „gut“ spielen, in Zeuner/Senf/Hofmann (Hrsg. 1995), Sport unterrichten – Anspruch und Wirklichkeit, St. Augustin, 150 –158. Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit, Wissens- und Könnensnachweis, Arbeitsaufträge, Übungssammlung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 201 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:4 LV-Nr. V6:4BSSh LV-Titel Kreatives Bewegen und Gestalten (BS) – Schwerpunkt Did. II Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS V Vortragende/r Kronbichler Elvira Prüfung ECTS praktische Arbeit, Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Funktionen von Raum, Zeit und Dynamik für die Bewegungsgestaltung, Nach-, Um- und Neugestalten, gebundene und freie Bewegungsimprovisation, akrobatische und tänzerische Fertigkeiten, Bewegungstheater Bildungsziele: Entwicklung von Ausdrucksfähigkeit in der tänzerisch-akrobatischen Bewegung. Personalkompetenz (Initiative, Präsenz, Kreativität, Selbstkonzept), Sachkompetenz, Sozialkompetenz (Kommunikation, Gruppenprozesse, Kooperation), Methodenkompetenz (spez. Methoden des Kreativen Tanzes) Literatur: Haselbach, Barbara: Improvisation, Tanz, Bewegung. Stuttgart, Klett 1979, 2.Aufl. Meusel, Waltraud / Wieser, Richard (HG.): Handbuch Bewegungsgestaltung. Seelze-Velber, Kallmeyer 1995. Leistungsnachweise: Rezeption der Fachliteratur, Arbeitsauftrag , Entwickeln, Einstudieren und Präsentieren einer Choreographie, Besuch einer Veranstaltung aus dem Bereich Tanztheater, Bewegungstheater, Nouveau Cirque etc. mit Nachbesprechung und Verfassen einer Reflexion, Enge Verbindung zur Schulpraxis erwünscht: Planung, Durchführung und Reflexion einer Unterrichtseinheit zur tänzerischen Gestaltung. Musikerziehung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 202 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:4 LV-Nr. V6:4SP LV-Titel Schulpraktische Studien 6. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü SS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich, Modulprüfung Bildungsinhalte: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Studiengang V ECTS 1 Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 203 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6.5 Reflexion und Innovation 2 Studiengang: Modulverantwortliche/r: V Buchacher Walter Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Studienabschnitt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung 1. Studienabschnitt Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: V 6.4 Bildungsziele: In den Didaktiken zu Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht werden exemplarische Fachthemen in einem aktuellen Kontext dargestellt. Deren Bedeutung für die gegenwärtige Unterrichtssituation im Hinblick auf innovativen Unterricht wird diskutiert. Unterricht, Schulentwicklung oder die persönliche Lernerfahrung sollen systematisch evaluiert werden können. Bildungsinhalte: 1. In Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht: Konzentration auf ein oder einige wenige aktuelle Themen (theoretische oder praktische) Vernetzte Darstellung (Schüler- und Gesellschaftsbezug) Einbeziehung moderner Unterrichtsformen Berücksichtigung der Voraussetzungen in der Schulsituation (Interessen, Aufmerksamkeit, Vielfalt, Störungen). 2.In Humanwissenschaften und Schulpraxis: Die Bedeutung von Evaluation für die Steuerung von Abläufen und Innovationen Ansätze, Verfahren und Techniken von Evaluationen Kleine Evaluationsvorhaben planen, durchführen und auswerten Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Fach-, Theorie- und Forschungskompetenz Methodenkompetenz personale und soziale Kompetenz Fähigkeit zur Reflexion und Innovation Modulabschlussprüfung Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Humanwissenschaften 6.5. UW Evaluation Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6.5. EN Englisch 6.5. DE Deutsch 6.5. MA Mathematik 6.5. SU Sachunterricht Schulpraktische Studien 6.5. SP Schulpraxis ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S 0 1 1 13 1 Ü Ü S S 0,5 1 0,5 0,5 0,5 0 0,5 0 1 1 1 0,5 13 13 13 19 1 1 1 1 Ü/S 0,5 1 1,5 7 1 3 3 6 78 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Modulabschlussprüfung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 204 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6.5 LV-Nr. V6:5UWO LV-Titel Evaluation (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S ODL SS V Vortragende/r Greinstetter Roswitha Prüfung ECTS mündlich; Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Die Bedeutung von Evaluation für die Steuerung von Abläufen und Innovationen Evaluation als Teil der Qualitätsentwicklung Ansätze für Evaluation (formativ, summativ) Verfahren und Techniken der Evaluationspraxis Selbstevaluation und Fremdevaluation Der Zusammenhang von Evaluation und Schulentwicklung Evaluation als Forschungsprozess Evaluationen planen, durchführen und auswerten. Bildungsziele: Studierende erwerben die Fähigkeit, Abläufe zu begleiten und zu kontrollieren um festzustellen, ob sie erfolgreich sind. Solche Abläufe (= Prozesse) können sein: der eigene Unterricht die eigene persönliche Lernerfahrung Programme zur Schulentwicklung. Für eine gelingende Evaluation werden geeignete Ansätze und Verfahren vermittelt. Zu erwerbende Kompetenzen: Reflexionskompetenz: Verläufe aus einer objektivierten Position betrachten Theoriekompetenz: Wissen über Bedeutung, Zugänge und Verfahren von Evaluation Forschungskompetenz: Fragestellungen (aus der Praxis) systematisch erfassen und entwickeln, Abläufe kritisch reflektieren und Konsequenzen für zuküntiges Handeln ableiten. Literatur: Bastian, J.: Einführung in die Unterrichtsentwicklung. Beltz 2007 Altrichter/Posch: Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Leistungsnachweise: kommissionelle Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 205 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:5 LV-Nr. V6:5DEÜ LV-Titel Mündliches Sprachhandeln (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS V Vortragende/r Veronika Sampl, Anneliese Walk Prüfung ECTS mündlich; Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Humane Gesprächskultur; Demokratisches Sprechen; Mündliches Erzählen; Szenisches Spiel; Sprechförderung und Ausbau kommunikativer Fähigkeiten Bildungsziele: Theoriekompetenz Reflexion des aktuellen Standes fachdidaktischer Diskussion Fachtheoretische Überlegungen zu den Bildungsstandards Reflexionskompetenz Reflexion der eigenen Sprach- und Kommunikationskompetenz Reflexion der eigenen Erzählkunst Aufzeigen der erworbenen Kompetenzen zum Thema mündliches Sprachhandeln Methodenkompetenz Erwerb von Methoden zur Förderung der Sprechbereitschaft und zum Ausbau kommunikativer Fähigkeiten Entwickeln von Spielszenarien Literatur: Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Sprachdidaktik. Unterrichtsbeispiele. Planungsmodelle. Berlin: Cornelson 2000 (ausgewählte Kapitel) Deutsch differenziert. Fachzeitschrift für die Grundschule. Zuhören und erzählen. Heft 4/2007 Leistungsnachweise: Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 206 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:5 LV-Nr. V6:5ENÜ / V6:5ENO LV-Titel Innovative Konzepte im Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS V Vortragende/r Martinek Daniela, Pagitsch McGee Catriona Prüfung ECTS mündlich; Modulprüfung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: innovative Sprachenprojekte kennen lernen neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht der Grundschule (Einsatz digitaler Medien) Bildungsziele: innovativen Fremdsprachenunterricht planen und umsetzen Literatur: Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben Leistungsnachweise: Modulprüfung Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 207 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:5 LV-Nr. V6:5MAS / V6:5MAO LV-Titel Forschung und Evaluation (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS V Vortragende/r Friedl Josef, Greinstetter Roswitha, Siller Johann Prüfung ECTS mündlich, Modulprüfung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Exemplarisch ausgewählte Forschungsstudien zum Mathematikunterricht der Volksschule kennen und eigene kleine Forschungsvorhaben erproben und reflektieren Bildungsstandards für den Mathematikunterricht der 4. Schulstufe: Allgemeine mathematische Kompetenzen (Modellieren, Operieren und Darstellen, Kommunizieren, Probleme stellen und lösen) Inhaltliche Kompetenzen (Arbeit mit Zahlen, Operationen, Größen, Ebene und Raum) Beispiele zu den Standards besprechen (reflektieren) Bildungsziele: Fachkometenz: Fachdidaktische Fragestellungen generieren können und über das Untersuchungsdesign von Studien Bescheid wissen Eine eigenen kleine Studie entwerfen und nach den Gütekriterien in der schulischen Praxis durchführen (und ev. auswerten) können Literatur: Lucyshyn J.: Arbeitsbericht zu den Bildungsstandards Schluga, A: Die Implementierung der österreichischen Bildungsstandards. Diplomarbeit (Uni Innsbruck 2006) Literatur zur Forschung wird am Semesterbeginn bekannt gegeben Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Dokumentation über eigene Forschungsarbeit oder Beispielsammlung zu den Standards Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 208 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:5 LV-Nr. V6:5SUS LV-Titel Soziokulturelle Lernfelder (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 S SS V Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Roth Helmut, Rucker Dorothea, Walk Anneliese Prüfung ECTS schriftlich und Mündlich 1 Bildungsinhalte: soziokulturelle Themenstellungen aus mehrperspektivischer Betrachtung (GEMEINSCHAFT, WIRTSCHAFT, ZEIT, RAUM) soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Kinderrechte Wirtschaftliches und soziales Handeln Bildungsziele: Mehrperspektivische Verknüpfung von Teilthemen zu sachinhaltlichen Lernfeldern aus soziokultureller Betrachtung Literatur: Kallmeyer (2005). Kinderrechte. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag. H. 25/05 Leistungsnachweise: Präsentation der Ausarbeitungen zu Soziokulturellen Lernfeldern (GEMEINSCHAFT, WIRTSCHAFT, ZEIT, RAUM) und kriterienorientierte Reflexion in der Gruppe. Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 209 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul V 6:5 LV-Nr. V6:5SP / V6:5SPO LV-Titel Schulpraktische Studien 6. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1,5 0,5 Ü / 1 S ODL SS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Studiengang V ECTS 0,5 / 0,5 Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Volksschule 210