Der Aufbau der Dünndarmwand Dünndarmwand, entspricht dem übrigen Verdauungsrohres. Besonderheiten: - Submukosa Muskelschicht) (schmale Bindegewebsschicht zwischen Schleimhaut und - Es liegt ein Teil der Submukosa im Dünndarm- Nervensystems der Plexus submucosus (Meissner-Plexus) - Die Muskularis (Muskelschicht) aus glatten Muskeln, in Form einer inneren Ringund äußeren Längsmuskelschicht angeordnet - Dazwischen liegt ein Geflecht von Nervenzellen, das als Plexus myentericus (Auerbach-Plexus) bezeichnet wird. Die Dünndarmschleimhaut Ist so Aufgebaut das eine starke Oberflächenvergrößung erzielt wird insgesamt 200 Quadratmeter entsteht zum einen durch hohe, ringförmig verlaufende Falten (Krecking Falten) der Schleimhaut auf den Krecking Falten sind finger- bis fadenförmig, ungefähr 1mm hohe Ausstülpungen (Zotten), sowie kurze Einstülpungen (Krypten), dadurch wird die Oberfläche vergrößert Die Schleimhaut tragen zur Oberflächenvergrößerung, dicht beieinander stehende Fortsätze des Zytoplasmas, die Mikrovilli, die durch ihre große Zahl einen Bürstensaum bilden. Die Darmlymphe transportieren die Lymphgefäße durch das Zentrum der Zotten Während des Verdauungsvorgangs sind die Zotten in ständiger Bewegung, tauchen in den Speisebrei und saugen Moleküle auf, die dann über die Kapillaren oder das zentrale Lymphgefäß abtransportiert werden. Die schlauchförmigen Krypten senken sich zwischen den Zotten in die Tiefe und bilden Lieberkühn-Drüsen. Hier entsteht ein Teil des Safts, der vom Dünndarm selbst gebildet und dem Speisebrei zugemischt wird Im Duodenum findet man die Brunner-Drüsen (Glandulae duodenales) Tief in der Darmwand, meistens in der Submukosa, gelegen und reich an Schleim bildenden Brecherzellen Sie bilden mit den anderen Schleim bildenden Zellen des Dünndarms eine Schutzschicht der Oberfläche gemeinsam wird gebildet von allen Brunner-, Lieberkühn- und Schleimdrüsen des Dünndarms der Dünndarmsaft (das Sekret) und gelangt ins Darm innere er erfüllt die Aufgabe, den Kontakt zwischen den im Darm gelösten Substanzen und den resorbierenden Mikrovilli Hauptzellart des Dünndarmepithels, zu verbessern. der Enterozyten, der