CURRICULUM Studiengang Sonderschule © Herbert Huber Überarbeitete Version September 2009 Inhaltsverzeichnis 3:1 Kommunikation und Konflikt......................................................................................................................... 3 3:2 Didaktik und Inklusion .................................................................................................................................. 8 3:3 Basisfähigkeiten für den Schriftspracherwerb ............................................................................................ 13 3:4 Leben mit Beeinträchtigungen ................................................................................................................... 21 3:5 Besondere Erziehungs- und Lernbedürfnisse ............................................................................................ 32 4:1 EPICT ........................................................................................................................................................ 40 4:2 Pädagogik der Vielfalt ................................................................................................................................ 44 4:3 Diagnose und Förderung ........................................................................................................................... 51 4:4 Spezifische Lebenswelten.......................................................................................................................... 59 4:5 Berufsfeldbezogene Arbeit und Forschung ................................................................................................ 68 5:1 Raum erfahren, Grenzen wahrnehmen ...................................................................................................... 74 5:2 Werte, Haltungen, Einstellungen ................................................................................................................ 85 5:3 Soziales Lernen und Leistungsbeurteilung ................................................................................................ 94 5:4 Differenzierung und Individualisierung ..................................................................................................... 102 5:5 Unterrichtspraxis und wissenschaftliches Arbeiten .................................................................................. 108 6:1 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen .......................................................................................... 111 6:2 Mensch und Institution ............................................................................................................................. 116 6:3 Heilpädagogische und therapeutische Aspekte ....................................................................................... 124 6:4 Reflexion und Innovation 1....................................................................................................................... 133 6:5 Reflexion und Innovation 2....................................................................................................................... 141 Erweiterung des 180 ECTS Studiengangs nach § 10, Abs 2 HCV (Hochschulcurriculaverordnung): Über die 180 ECTS-Credits hinaus können zusätzliche Studienveranstaltungen/Module aus sämtlichen Studienfachbereichen der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Ausmaß von höchstens 30 ECTS-Credits gewählt werden. Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 2 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:1 Kommunikation und Konflikt Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Schlager Friedrich Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu 3:2 Integration, Inklusion Bildungsziele: BP: Grundlagenwissen aus dem Bereich der Behindertenpädagogik, Anwaltschaft übernehmen, Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit behindertenspezifischen Fragestellungen und Präsentation der Arbeit Sozialkompetentes Verhaltensrepertoire im Bezug zu Kindern mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen entwickeln KOKO/LVT: Konfliktlösungsstrategien unter besonderer Berücksichtigung von Verhaltensauffälligkeiten SP: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Bildungsinhalte: BP: Behindertenpädagogik: Lern- und Geistigbehindertenpädagogik. – eine Einführung Behinderung als soziales Problem Die Institutionalisierung von Behinderung. Sozialisationsbedingungen Pädagogische Beurteilung von Lernbehinderung und von geistiger Behinderung Erziehung und Bildung von Kindern mit Lernbehinderung und geistiger Behinderung Heilpädagogische Diagnostik Grundsätze der schulischen Arbeit, einer integrativen und inklusiven Arbeit Spezielle Fragen zur Lernbehindertenpädagogik und zur Geistigbehindertenpädagogik (Erscheinungsbilder, Behinderung und Familie, Lebenspraktische Erziehung, Ethik,... Medien und Behinderung). Selbstbestimmtes Leben (Arbeit, Freizeit, Wohnen, Partnerschaft und Sexualität) KOKO/LVT: Konflikt, Kommunikation: Kommunikationstheorie und Kommunikationsmodelle. Verbale und nonverbale Kommunikation. Wahrnehmungspsychologische Grundlagen. Emotionale Intelligenz. Fragetechniken, Gesprächsverhalten, Beratungsgespräch, Kommunikationswerkzeuge. Auftreten, Verständlichkeit, Visualisierung, Körpersprache, vortragen, Repräsentationssysteme Konflikttheorie, Eskalationsstufen, Konfliktsignale, Deeskalationswerkzeuge, Konfliktmoderation, Konfliktlösung in Schulen SP: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Bereitschaft zur vorbehaltlosen Übernahme von Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung im Speziellen in der Rolle als Lehrerin. Grundlagenwissen zur Behindertenpädagogik Fähigkeit zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit behindertenpädagogischen Fragen inklusive der Fähigkeit zu angemessener Präsentation In diesem Modul werden folgende Kompetenzen gefördert und überprüft: Sozialkompetenz Personalkompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 3 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 3:1 BP Behindertenpädagogik Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S 2 0 2 51 3 Ü Ü 2 1,5 0 0 2 1,5 26 7 2 1 5,5 0 5,5 84 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 3:1 Lehrverhaltenstraining/KoKo 3:1 Schulpraxis Ergänzende Studien Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 4 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:1 LV-Nr. S3:1BHPS LV-Titel Psychologische, soziologische und pädagogische Grundlagen der Behindertenpädagogik (BP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS S Vortragende/r Schlager Friedrich Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 3 Bildungsinhalte: Lern- und Geistigbehindertenpädagogik. – eine Einführung Behinderung als soziales Problem Die Institutionalisierung von Behinderung. Sozialisationsbedingungen Pädagogische Beurteilung von Lernbehinderung und von geistiger Behinderung Erziehung und Bildung von Kindern mit Lernbehinderung und geistiger Behinderung Heilpädagogische Diagnostik Grundsätze der schulischen Arbeit, einer integrativen und inklusiven Arbeit Spezielle Fragen zur Lernbehindertenpädagogik und zur Geistigbehindertenpädagogik (Erscheinungsbilder, Behinderung und Familie, Lebenspraktische Erziehung, Ethik,... Medien und Behinderung). Selbstbestimmtes Leben (Arbeit, Freizeit, Wohnen, Partnerschaft und Sexualität) Bildungsziele: Grundlagenwissen zur Behindertenpädagogik, im Speziellen zur Lernbehindertenpädagogik und zur Geistigbehindertenpädagogik. Kenntnis schulpädagogischer Zusammenhänge. Exemplarische Anwendung in integrativen und nichtintegrativen Lernsituationen. Fähigkeit zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit behindertenpädagogischen Fragen inklusive der Sprachkompetenz: Fähigkeit zu angemessener Präsentation (Öffentlichkeitsarbeit) Personalkompetenz: Bereitschaft zur vorbehaltlosen Übernahme von Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung im Speziellen in der Rolle als Lehrerin. Sozialkompetenz: Kooperation mit anderen Lehrergruppen, Institutionen. Literatur: Cloerkes Günther: Soziologie der Behinderten. 1997. Schindele Heidelberg. Mietzel Gerd: Wege in die Psychologie. 2005. Stuttgart. Gotta´sche Buchhandlung. Firlinger Beate: Buch der Begriffe. 2003. Wien. Integration Österreich. Tietze-Fritz Paula. Handbuch der heilpädagogischen Diagnostik. 1992. Dortmund. Modernes Lernen. Leistungsnachweise: Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre durch schriftliche Prüfung. Erarbeitung eines Themas nach wissenschaftlichen Kriterien in Form einer Seminararbeit und Präsentation. Aktive Mitarbeit. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 5 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:1 LV-Nr. S3:1LVTÜ LV-Titel Lehrverhaltenstraining/Konflikt und Kommunikation Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü WS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg, Angerer Albert, Buchacher Walter, Faber Angela, Wimmer Josef Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 2 Bildungsinhalte: Kommunikationstheorie und Kommunikationsmodelle. Verbale und nonverbale Kommunikation. Wahrnehmungspsychologische Grundlagen. Emotionale Intelligenz. Fragetechniken, Gesprächsverhalten, Beratungsgespräch, Kommunikationswerkzeuge. Auftreten, Verständlichkeit, Visualisierung, Körpersprache, vortragen, Repräsentationssysteme Konflikttheorie, Eskalationsstufen, Konfliktsignale, Deeskalationswerkzeuge, Konfliktmoderation, Konfliktlösung in Schulen. Bildungsziele: Sozial- und Führungskompetenzen (Personalführung) entwickeln: Theoretische Grundlagen von Kommunikation, Präsentation und Konflikten kennen und darstellen. Das eigene Kommunikations-, Präsentations- und Konfliktverhalten wahrnehmen und reflektieren Das eigene Verhaltensrepertoire sozialkompetent weiterentwickeln. Literatur: Buchacher/Wimmer: Das Seminar. Wirksamvortragen und lebendige Seminare gestalten. Wien 2007 Schulz von Thun. Miteinander reden 1 1989.Reinbek. Rowohlt Schulz von Thun. Miteinander reden 2 1989.Reinbek. Rowohlt Molcho Samy. Körpersprache der Kinder. 1992. München. Mosaik Verlag. Klement Karl/Teml Hubert: Schulpraxis reflektieren. 1996. Innsbruck, Wien. Studienverlag. Teml Hubert/Teml Helga: Erfolgreiche Unterrichtsgestaltung. 2006. Innsbruck, Wien. Studienverlag. Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Lehrpräsentation, Portfolio (Reflexionen) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 6 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:1 LV-Nr. S3:1SP LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 Ü WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 7 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:2 Didaktik und Inklusion Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Schlager Friedrich Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des ersten Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: zu Modul 3:1 Kommunikation und Konflikt Bildungsziele: Sozialkompetenz: Integration und Inklusion: Kenntnis und Einstellung Unterrichtsgespräche moderieren, Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Informationstechniken, Medienkompetenz im Zusammenhang mit Integrations- und Inklusionsthematik. Bildungsinhalte: HAS- Integr.: Überblick und Grundwissen zu Behinderungsarten Geschichte von Ausmerzung und Aussonderung, von Sondermaßnahmen, von Integration und Inklusion Rahmenbedingungen, Maßnahmen und (Lern)-Methoden, die Chancengerechtigkeit ermöglichen Die heterogene Gruppe: Didaktik und Methodik eines integrativen Unterrichts, Individualisierung und Differenzierung Die gesetzlichen Grundlagen der schulischen Integration, Analyse und Diskussion der integrativen Modelle SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf) Interdisziplinäre Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit Der pädagogische Bericht (Anamnese, Beobachtung, Diagnose) „Aus anderer Sicht“ (Begegnungsprojekt) Selbstbestimmtes Leben SP: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen EPICT-GL: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Arbeitshaltung Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Sozialkompetenz Sachkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 3:2 HAS Allgemeine Sonderpädagogik Art der Lehrveranstal -tung S Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1,5 0,5 2 26 ECTSCredits 2 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 8 3:2 Schulpraxis Ergänzende Studien 3:2 EPICT Grundlagen 2 Ü 1,5 Ü 1 4 Summe 1,5 32 2 0,5 1,5 32 2 1 5 90 6 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 9 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:2 LV-Nr. S3:2ASS / S3:2ASO LV-Titel Integrations- und Inklusionspädagogik (HAS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 S / 0,5 S ODL WS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg, Angerer Albert, Giger Silvia, Hofer Hans-Georg, Priller Hans-Peter, Schlager Friedrich, Taupe-Lehner Anna, Toth-Bell Margaret Prüfung ECTS schriftlich 1/1 Bildungsinhalte: Überblick und Grundwissen zu Behinderungsarten Geschichte von Ausmerzung und Aussonderung, von Sondermaßnahmen, von Integration und Inklusion Rahmenbedingungen, Maßnahmen und (Lern)-Methoden, die Chancengerechtigkeit ermöglichen Die heterogene Gruppe: Didaktik und Methodik eines integrativen Unterrichts, Individualisierung und Differenzierung Die gesetzlichen Grundlagen der schulischen Integration, Analyse und Diskussion der integrativen Modelle SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf) Interdisziplinäre Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit Der pädagogische Bericht (Anamnese, Beobachtung, Diagnose) „Aus anderer Sicht“ (Begegnungsprojekt) Selbstbestimmtes Leben Bildungsziele: Erwerb facheinschlägigen Wissens und facheinschlägiger Fähigkeiten in den angeführten Bildungsinhalten - Theoriekompetenz Erwerb von Personalkompetenz im Sinne einer sensiblen und vorurteilsfreien Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen Planungskompetenz: Beispielhaft eine integrative Unterrichtssituation analysieren und Bewältigungsstrategien an Unterrichtsbeispielen planen. Literatur: Schöler,J.: Integrativer Schule, integrativer Unterricht Feyerer, E.: Gemeinsamer Unterricht in der Sekundarstufe I bm:uk;Zentrum für Schulversuche/Schulentwicklung: Integration in der Praxis Integration Österreich (Hrsg.) Redaktion Beate Firlinger: Buch der Begriffe Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 10 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:2 LV-Nr. S3:2SP LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 Ü WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 11 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:2 LV-Nr. S3:2EPÜ / S3:2EPO LV-Titel EPICT – Grundlagen 2 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 1 Ü / 0,5 Ü ODL WS S Vortragende/r Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in Präsentation Tabellenkalkulation Special Needs Bildungsziele: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Sachkompetenz Methodenkompetenz Sprachkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Planungskompetenz Arbeitshaltung Literatur: Feibl Thomas: Der Kinder-Software-Ratgeber. Die besten Multimediaprodukte für Spiel, Spaß und Kreativität. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2001. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und HandelsgesmbH, 2006. Reiter Anton, Rieder Albert (Hrsg.): Didaktik der Informatik. Informations- und Kommunikationstechnische Grundbildung. Wien, Jugend und Volk Verlagsgesellschaft mbH, 1900. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 12 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:3 Basisfähigkeiten für den Schriftspracherwerb Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Schlager Friedrich Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu Modul 3:1 Kommunikation und Konflikt Bildungsziele: Grundlagenkenntnis (Sachkenntnis) zur Geistigen Behinderung und zur didaktisch-methodischen Arbeit in der Schule für schwerstbehinderte Kinder. Befähigung zum diff. Umgang mit Materialien. Personale Kompetenz und Methodenkompetenz in der Arbeit mit Kindern mit geistiger Behinderung Zusammenarbeit der Disziplinen, Fähigkeit zum team-teaching. Methodenkompetenz Bildungsinhalte: D: Grundlagen des Schriftspracherwerbs Voraussetzungen beim Kind (Wahrnehmung. Kognition, Motorik, phonologische Bewusstheit) methodisch-didaktische Grundlagen individualisieren, differenzieren SPR: Entwicklung der Kindersprache Die Entwicklung der Kommunikations- und Sprachfähigkeit als Basis für den Schriftspracherwerb THÜ: Grundlagen der Pädagnostik mit Begrifflichkeiten, Arten der Diagnostik und Ordnungsschemata, von der Diagnostik zum Handeln: Motorische Entwicklung und mögliche Deviationen, Symptomatik, Auswirkungen und Therapieansätze IME: Praktische Anwendung und Festigung der Liedbegleitungsfähigkeit; Festigung der spieltechnischen Grundlagen besonders im Hinblick auf den Einsatz des Instruments im Rahmen von schulischer Spielmusik WT: Umgang mit den Materialien: Holz, Metall, Kunststoff Grundlegende Fertigungstechniken, Plangestaltung, Zeitplanung, Anfertigung eines Arbeitsprotokolls und Kostenkalkulation Möbel Design KT Allgemeine Förderdiagnostik; Diagnostik der optischen Wahrnehmungsstörungen laut M. Frostig Planungskompetenz: Erkennen individueller Lernausgangslagen Sachkompetenz: Zusammenhänge, sachliche Abfolge, weitere Aspekte Zertifizierbare Kompetenzen: Beherrschung der Grundlagen zum Schriftspracherwerb aus allen beteiligten Fächern der Didaktik1 und 2 Theoriekompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) Selbststudium ECTSCredits in Arbeitsstunden Humanwissenschaften Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 13 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:3 Deutsch 3:3 Sprachheilkunde 3:3 Therapeutisch-funktionelle Übungen 3:3 Instrumentalmusikerziehung 3:3 Werkerziehung technisch 3:3 Kulturtechniken Schulpraktische Studien S S S Ü Ü S 1,5 1 1 1 1,5 1 0 0 0 0 0 0 1,5 1 1 1 1,5 1 7 13 13 13 7 13 1 1 1 1 1 1 7 0 7 66 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 14 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. S 3:3 S3:3DES LV-Titel Schriftspracherwerb Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 S WS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen des Schriftspracherwerbs Voraussetzungen beim Kind (Wahrnehmung. Kognition, Motorik, phonologische Bewusstheit) methodisch-didaktische Grundlagen individualisieren, differenzieren Bildungsziele: Sachkompetenz: Aneignen fachspezifischen Basiswissens Methodenkompetenz: Umsetzen kindgerechter Anwendungsebenen Literatur: Schenk,Ch.: Lesen- und Schreibenlernen. Eine Didaktik des Schriftspracherwerbs; Schneider, 2006 Brügelmann/Brinkmann: Didaktische Landkarte. In: Ideenkiste1,ppn1999 Metze,W.: Differenzierung im Erstleseunterricht, Diagnose und Förderung; Cornelsen 1995 Leistungsnachweise: Erstellung exemplarischer Beispiele , Diskussion schriftlich Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 15 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:3 LV-Nr. S3:3SHS LV-Titel Sprachheilkunde Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Toth-Bell Margaret Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Entwicklung der Kindersprache Die Entwicklung der Kommunikations- und Sprachfähigkeit als Basis für den Schriftspracherwerb Bildungsziele: Die Studierenden sollen: Theoriekompetenz: das menschliche Wahrnehmungslernen im Mutterleib kennen die Vorstadien der Sprachentwicklung und den Anfang des Sprachverständnisses kennen die Bedeutung des Spracherwerbs für das Erlernen der Kulturtechniken kennen Methodenkompetenz/Planungskompetenz: Arbeit mit Kindern mit Sprachauffälligkeiten planen können. Literatur: Wendlandt, W. – Sprachstörungen im Kindesalter; Stuttgart 2006 Wirth, G. – Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen; Köln 2000 Butzkamm, W. + J. – Wie Kinder sprechen lernen; Tübingen 1999 Pinker, S: - Der Sprachinstinkt; München 1998 Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme; Übungsfindung zur LRS; Gespräch über den Semesterstoff Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 16 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:3 LV-Nr. S3:3TÜS LV-Titel Therapeutische Übungen – Grundlagen und Motorik Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS Schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen der Pädagnostik mit Begrifflichkeiten, Arten der Diagnostik und Ordnungsschemata, von der Diagnostik zum Handeln: Motorische Entwicklung und mögliche Deviationen, Symptomatik, Auswirkungen und Therapieansätze Bildungsziele: Grundlagenwissen zur Pädagnostik und Motorik erwerben Kennen wesentlicher motorischer Fähigkeiten, Abweichungen, Erscheinungsformen mit pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen Beobachtungs-, Planungs- und Methodenkompetenz: Pädagogische Intervention planen und durchführen Literatur: Ledl,Viktor; Bettinger,Thomas: Kinder beobachten und fördern, 2004 Simon-Wokaun / Toth-Bell: Versteh mich, Salzburg, 2005 Kiphard,Ernst J.: Motopädagogik, 2003 Brand, I., Breitenbach, E., Maisel, V., Integrationsstörungen, Würzburg 1986 Leistungsnachweise: Wissensdiskurs, strukturierte Beobachtung von Kindern, Erstellen einer Kasuistik mit Förderansätzen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 17 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:3 LV-Nr. S3:3MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert, Matl-Vidmar Michalea Prüfung ECTS praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Praktische Anwendung und Festigung der Liedbegleitungsfähigkeit; Festigung der spieltechnischen Grundlagen besonders im Hinblick auf den Einsatz des Instruments im Rahmen von schulischer Spielmusik Bildungsziele: Aufbau bzw. Weiterentwicklung von Handlungskompetenz, Sachkompetenz, Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz Literatur: Sämtliche approbierte Schulbücher. Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument. Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 18 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:3 LV-Nr. S3:3WTÜ LV-Titel Werkstattpraxis ASO Oberstufe (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 Ü WS S Vortragende/r Hörschinger Rudolf Prüfung ECTS Immanenter Prüfungscharakter 1 Bildungsinhalte: Umgang mit den Materialien: Holz, Metall, Kunststoff Grundlegende Fertigungstechniken, Plangestaltung, Zeitplanung, Anfertigung eines Arbeitsprotokolls und Kostenkalkulation Klein-Möbel Design. Bildungsziele: In der Werkstatt vertiefen die Studierenden ihren Umgang mit den Materialien Holz, Kunststoff und Metall, den dazu notwendigen Werkzeugen, Maschinen und Technologien. Sie entwickeln kreative Designobjekte, die sie nach den Grundprinzipien des Designprozesses herstellen. Neben Plangestaltung, Zeitplanung, Anfertigung eines Arbeitsprotokolls, einer Kostenkalkulation und allen Fertigungstechniken erlangen sie Einblicke in die Arbeitswelt. Personalkompetenz, Sach- und Planungskompetenz, bimanuelle Handlungskompetenz sowie Professionsbewusstsein Literatur: Heufler, Gerhard: Produktgestaltung. Wien: ÖBV, 1978 Der LP der Allgemeinen Sonderschule Hafner, Gustav: Handbuch vieler Hobby-Techniken. Graz: Styria, 1980. Lindner, Gert: Freude am Werken. München: Mosaik, 1976. Leistungsnachweise: Erfüllte Arbeitsaufträge und Werkstücke Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 19 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:3 LV-Nr. S3:3KTS LV-Titel Einführung in die Kulturtechniken Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Brestan Barbara Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen und praktische Umsetzung von Förderdiagnostik allgemein; Diagnostik und Förderung optischer Wahrnehmungsstörungen lt. M. Frostig Planungskompetenz: Erkennen individueller Lernausgangslagen; Sachkompetenz: Terminologie, Zusammenhänge, sachliche Abfolgen, weitere Aspekte Bildungsziele: Theoriekompetenz: Die Studierenden wissen verschiedene Methoden der allgemeinen Förderdiagnostik( bei Lernbehinderten und Kindern mit erhöhtem Förderbedarf); Sachkompetenz, Methodenkompetenz: Spezielle Diagnostik der optischen Wahrnehmungsstörungen laut M. Frostig Literatur: Ohlmeier Gertrud: Frühförderung behinderter Kinder, Verlag Modernes Lernen Fröhlich Andreas: Wahrnehmungsstörungen und -förderung, Edition Schindele Frostig Marianne: Bewegungserziehung, Ernst- Reinhardt- Verlag Dank Susanne: Übungsreihen f. Geistigbehinderte, Verlag Modernes Lernen Leistungsnachweise: Studium des Seminarskriptums und Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 20 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:4 Leben mit Beeinträchtigungen Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Maresch Maria Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul / Wahlmodul 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu S 3:2 Didaktik und Inklusion Zu V 3:2 Didaktik und Inklusion Zu S 3:5 Besondere Erziehungs- und Lernbedürfnisse Bildungsziele: Die Studierenden erwerben einschlägiges Fachwissen und einschlägige Fähigkeiten in den angeführten Bildungsinhalten lernen lehrplanentsprechende Modelle für den sonderpädagogischen Bereich mit Schwerpunkt ASO kennen verstehen den Zusammenhang von Berücksichtigung individueller Voraussetzungen und individuellen Lernchancen von SchülerInnen in der Allgemeinen Sonderschule kennen Bedeutung und Möglichkeiten von Förderung lernbeeinträchtigter SchülerInnen (v.a. folgende Schwerpunkte betreffend: Wahrnehmen, Handeln, mathematisches Denken, Spieleerziehung, Bewegung, Sprechen, Sich–bildnerisch-Ausdrücken, Gestalten, Sich-Ernähren und fachspezifische Arbeitsweisen in den Bereichen Gemeinschaft und Zeit) Sprachkompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Bildungsinhalte: SU: Gemeinschaft und Zeit Zeit/Geschichte: Zeitbegriff und Zeitstrukturierung Darstellungsmodelle zu zeitlichen Abläufen (lineares, zyklisches Modell) Gemeinschaft: Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Überblick über soziale Beziehungsräume (Mikro-, Makrobereiche) M: Mathematische Früherziehung, Pränumerik Mathematische Früherziehung Mathematische Grundfähigkeiten Förderung des Denkens in handlungsorientierten Lernsituationen Grundlegende Kompetenzen pränumerischer Arbeit Sinnesschulung BS: Spielerziehung Kleine Spiele große Sportspiele und mögliche behinderungsspezifische Adaptierungen Mannschaftsspiele in heterogenen Gruppen E: Spielerischer Fremdsprachenunterricht und Simulation spielerischer monolingualer Fremdsprachenunterricht unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen von Schüler/innen in der Allgemeinen Sonderschule berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz EH: Ernährung des Menschen Naturwissenschaftliche Grundlagen: Ernährung und Gesundheit, DACH-Beratungsstandards Kulturwissenschaftliche Grundlagen zur Esskultur: soziokulturelle Normen und Bewertungen Grundtechniken der Nahrungszubereitung für die Zubereitung einfacher Tagesmahlzeiten im Schulunterricht BE: Bildnerische Erziehung in der Sonderpädagogik Die bildnerische Entwicklung im Kinder- und Jugendalter Entwicklungsverzögerungen und –defizite im sonderpädagogischen Bereich Förderung kindlicher und jugendlicher Darstellungs- und Ausdrucksfähigkeit in Zusammenhang mit entwicklungspsychologischen Aspekten Besondere Lernchancen durch ästhetische Erfahrungen für SchülerInnen mit Lernstörungen Experiment- und materialorientierte Prozesse, besondere Techniken (z.B. aleatorische Techniken, Druckgrafik), differenzierte Gestaltungsaufgaben Kreativtage - BS: Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 21 Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik Methodische und organisatorische Maßnahmen einer elementaren Bewegungserziehung im Freien Körper- und Naturerfahrung Erweitern des Körperkonzeptes Kreativtage - BE: Ort der Kunst als Lernwerkstatt Begegnung mit Kunst, Künstler und Kunstvermittler durch den Besuch von Künstlerateliers, Galerien und Museen. Die Auseinandersetzung passiert auf einer handlungsorientierten, interaktiven Ebene, wobei sowohl die grundschuladäquate als auch die studentenadäquate Perspektive berücksichtigt wird. Der sinnliche Zugang wird durch eigenes Tun ermöglicht, neue Medien werden involviert, die Auseinandersetzung wird durch spielerischen Umgang gefördert. Kreativtage - ME / RH Kreatives Erleben und Gestalten aus dem Blickwinkel der Fächer ME und RH Förderung der eigenen kreativen Persönlichkeit Ästhetische Erfahrung am Gegenstand und in der Umwelt Entwicklung kreativer Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik, Bewegung und Sprache Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sprachkompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:4 SU Gemeinschaft und Zeit 3:4 M Mathematische Früherziehung, Pränumerik 3:4 BS Spielerziehung E Spielerischer Fremdsprachenunterricht und 3:4 Simulation 3:4 EH Ernährung des Menschen 3:4 BE BE in der Sonderpädagogik Schulpraktische Studien Ergänzende Studien 3:4 Kreativtage (BS; ME / RH; BE) S S S Ü 1 0,5 0,5 0,5 1 0,5 0,5 0,5 13 6,5 6,5 19 1 0,5 0,5 1 Ü S 1 1 1 1 13 13 1 1 Ü 1 1 13 1 5,5 5,5 84 6 Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 22 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4SUS LV-Titel Gemeinschaft und Zeit (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Roth Helmut Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Zeit/Geschichte: Zeitbegriff und Zeitstrukturierung Darstellungsmodelle zu zeitlichen Abläufen (lineares, zyklisches Modell) Gemeinschaft: Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Überblick über soziale Beziehungsräume (Mikro-, Makrobereiche) Bildungsziele: Reflexion zu sozialer Handlungsfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung von Lernbeeinträchtigungen Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen Theorie-, Sach- und Methodenkompetenz: Kann didaktische Modelle zur Entwicklung fachspezifischer Arbeitsweisen entwerfen Literatur: Kallmeyer (2001): Wir blicken zurück. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 9/01 Leistungsnachweise: Didaktische Analyse zur Ausarbeitung von Unterrichtsmodellen zum Bereich Gemeinschaft Darstellung von Zeitabläufen – Entwickeln eines didaktischen Materials zum Bereich Zeit Präsentation der Ausarbeitungen zu den Studienaufträgen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 23 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4MAS LV-Titel Mathematische Früherziehung, Pränumerik (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0,5 S WS Vortragende/r Roth Helmut Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Mathematische Früherziehung Mathematische Grundfähigkeiten Förderung des Denkens in handlungsorientierten Lernsituationen Grundlegende Kompetenzen pränumerischer Arbeit Sinnesschulung Studiengang S ECTS 0,5 Bildungsziele: Kenntnis über grundlegende mathematische Fähigkeiten Hinführung zu mathematischen Handeln und Denken Lernfelder der Pränumerik unter sonderpädagogischer Perspektive Literatur: Grüßing M., Peter-Koop A. (2007): Die Entwicklung mathematischen Denkens in Kindergarten und Grundschule. Beobachten-Fördern-Dokumentieren. Mildenberger Leistungsnachweise: Ausarbeitung von methodischen Stufenfolgen unter dem Aspekt der Differenzierung und des handelnden Lernens Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 24 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4ENÜ LV-Titel Spielerischer Fremdsprachenunterricht und Simulation (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 Ü WS S Vortragende/r Martinek Daniela Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: spielerischer monolingualer Fremdsprachenunterricht unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen von Schüler/innen in der Allgemeinen Sonderschule berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz Bildungsziele: Möglichkeiten der frühen Fremdsprachenförderung kennen lernen und anwenden Sozialkompetenz (Kommunikation & Kooperation) Sprachkompetenz (Standardsprache Englisch) Literatur: VAHID, Betty & HARWOOD, Sally & Brown, Sally.: 500 Tips for Working with Children with Special Needs, London, New York: RoutledgeFalmer, 1998 MACINTYRE, Christine: Play for Children with Special Needs. Including Children aged 3-8. London: David Fulton Publishers, 2002 ZOOM 2: Englisch integrieren, Graz 1996 [www.sprachen.ac.at/download] PINTER, Annamaria: Teaching Young Language Learners. Oxford: Oxford University Press, 2006 Leistungsnachweise: Unterrichtseinheit in englischer Sprache planen, durchführen und evaluieren Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 25 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4BSS LV-Titel Spielerziehung (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 S WS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 0,5 Bildungsinhalte: Kleine Spiele große Sportspiele und mögliche behinderungsspezifische Adaptierungen Mannschaftsspiele in heterogenen Gruppen Bildungsziele: Erwerb technischer und taktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten Spielfertigkeiten, Spielverhalten und Spielverlauf beurteilen, ggf. korrigieren und Spiele leiten behinderungsspezifische Sportspiele (Rollstuhlbasketball, Boccia…) kennen Wissenserwerb und Repertoireaufbau zur Spielerziehung in heterogenen Gruppen Methoden-, Führungs- und Personalkompetenz Literatur: Lang,H.: Spielen, Spiele, Spiel Sowa,M: Mannschaftsspiele in heterogenen Gruppen Schoo,M.: Sport und Bewegungsspiele für körperbehinderte Kinder Lamers,W.: Spiele mit schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen Leistungsnachweise: Spielesammlung, aktive Teilnahme und Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 26 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4EHÜ LV-Titel Ernährung des Menschen (EH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Buchner Ursula Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Naturwissenschaftliche Grundlagen: Ernährung und Gesundheit, DACH-Beratungsstandards Kulturwissenschaftliche Grundlagen zur Esskultur: soziokulturelle Normen und Bewertungen Grundtechniken der Nahrungszubereitung für die Zubereitung einfacher Tagesmahlzeiten im Schulunterricht Bildungsziele: Die Studierenden kennen die wesentlichen Anforderungen an eine gesunde Ernährung und können diese begründen (Bedeutung der Nahrungsinhaltsstoffe, Stoffwechsel) können die DACH-Beratungsstandards in der Mahlzeiten-/Speisenplanung unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse umsetzen können Grundtechniken einer nährstoffschonenden Nahrungszubereitung für die einzelnen Lebensmittelgruppen unter Berücksichtigung der behinderungsspezifischen Erfordernisse an die Arbeitsgestaltung anwenden können Ernährungsprotokolle nach differenzierten Gesichtspunkten bewerten kennen Essensgewohnheiten, Rituale verschiedener Kulturen Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Theoriekompetenz Literatur: Buchner/Schinwald (2006): KIMM – 1. Salzburger Eltern-Kind-Kochbuch DGE: Beratungsstandards Leistungsnachweise: Erfüllung der Erkundungs- und Arbeitsaufträge, mündliches Abschlussgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 27 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4BES LV-Titel BE in der Sonderpädagogik (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Maresch Maria Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Die bildnerische Entwicklung im Kinder- und Jugendalter Entwicklungsverzögerungen und –defizite im sonderpädagogischen Bereich Förderung kindlicher und jugendlicher Darstellungs- und Ausdrucksfähigkeit in Zusammenhang mit entwicklungspsychologischen Aspekten Besondere Lernchancen durch ästhetische Erfahrungen für SchülerInnen mit Lernstörungen Experiment- und materialorientierte Prozesse, besondere Techniken (z.B. aleatorische Techniken, Druckgrafik), differenzierte Gestaltungsaufgaben Bildungsziele: Die Studierenden erarbeiten sich Wissen über die Entwicklung des kindlichen und jugendlichen Zeichnens und Gestaltens und möglicher Entwicklungsverzögerungen und -defizite kennen den Lehrplan für BE für die ASO und entwickeln Verständnis für besondere Lernchancen durch BE im sonderpädagogischen Bereich kennen bildnerische Modelle v.a. für Grundstufe 1 und 2 der ASO Theoriekompetenz Sachkompetenz: Lehrplanbezug (bildnerische Aufgabenstellungen, Techniken und Medien) Methodenkompetenz: Methodenauswahl und -planung Soziale Kompetenz: Wahrnehmung Literatur: Bareis, Alfred: Vom Kritzeln zum Zeichnen und Malen – Bildnerisches Gestalten mit Kindern. Donauwörth: Auer Verlag, 2005. Braun, Daniela: Handbuch Kunst und Gestalten – Theorie und Praxis für die Arbeit mit Kindergruppen. Freiburg-Basel-Wien: Herder, 1998 Kathke, Petra: Sinn und Eigensinn des Materials. Projekte, Anregungen, Aktionen. Band 1 u. 2. Neuwied, Berlin: Luchterhand, 2001. Richter , Hans-Günther (Hg.): Die Kinderzeichnung. Entwicklung, Interpretation, Ästhetik. Berlin: Cornelsen Verlag, 1997. Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit Schriftliche Prüfung über die Entwicklung des bildnerischen Gestaltens Mündliches Abschlussgespräch: Reflexion von Unterrichtsmodellen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 28 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4KWS LV-Titel Kreativtage - BS Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Mösl Hermann Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik Methodische und organisatorische Maßnahmen einer elementaren Bewegungserziehung im Freien Körper- und Naturerfahrung Erweitern des Körperkonzeptes Bildungsziele: Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren Bewegungserziehung im Freien aufbauen Erkenntnisgewinn im Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen und Reflektieren von Bewegungsunterricht Methodisch-didaktische Grundlagen für den Bewegungsunterricht im Freien erproben und Sicherheitsorientierung verinnerlichen Kennenlernen sportpädagogischer Trends in der Bewegungserziehung Literatur: Kölsch, H.: Wege moderner Erlebnispädagogik Muff, A.: Erlebnispädagogik und ökologische Verantwortung Volkert, Kathi/von Rüdiger, G.: Praktische Erlebnispädagogik Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 29 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4KWS LV-Titel Kreativtage: Ort der Kunst als Lernwerkstatt (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Begegnung mit Kunst, Künstler und Kunstvermittler durch den Besuch von Künstlerateliers, Galerien und Museen. Die Auseinandersetzung passiert auf einer handlungsorientierten, interaktiven Ebene, wobei sowohl die grundschuladäquate als auch die studentenadäquate Perspektive berücksichtigt wird. Der sinnliche Zugang wird durch eigenes Tun ermöglicht, neue Medien werden involviert, die Auseinandersetzung wird durch spielerischen Umgang gefördert. Bildungsziele: Persönliche Erfahrung im Umgang mit bildender Kunst Erkenntnisgewinn durch die Konfrontation mit Kunst Kennenlernen repräsentativer Institutionen des Kunstbetriebes in Salzburg und Wien Methoden der Kunstvermittlung entwickeln und praktisch erproben, Künstler und Kunstvermittler „vor Ort“ erleben und mit ihnen arbeiten Methoden-, Handlungs- und Fachkompetenz Literatur: Kirchner, Constanze / Kirschenmann, Johannes : Mit Kunst zur Kunst. Beispiele ästhetischer Praxis zur handlungsorientierten Kunstrezeption. Donauwörth 2004 Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 30 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:4 LV-Nr. S3:4KWS LV-Titel Kreativtage - ME / RH Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela, Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Kreatives Erleben und Gestalten aus dem Blickwinkel der Fächer ME und RH Förderung der eigenen kreativen Persönlichkeit Ästhetische Erfahrung am Gegenstand und in der Umwelt Entwicklung kreativer Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik, Bewegung und Sprache Bildungsziele: Erleben, Erkennen und Ausschöpfen der individuellen kreativen Fähigkeiten und Gestaltungspotentiale Entwickeln von fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Literatur: Schmidt,Lilo: Maskenspiel in Therapie und Pädagogik Ulbrich,C.: Kindersingen, tanzen, musizieren, spielen, improvisieren Bertrand,A.: Basales Theater im Unterricht Trybek,M.: Unter dem Regenbogen Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 31 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 3:5 Besondere Erziehungs- und Lernbedürfnisse Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Absolon- Plank Ingeborg Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 3. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: 3. 2 (HW Integration) ,3.3. (IME,WT) Bildungsziele: Zentrale Ziele diese Moduls liegen in der Erweiterung der Planungskompetenz unter Einbeziehung der kreativ-ästhetischen Werkerziehung, des Spielens und Einsetzens von elementaren musikalischen Instrumentarien, der rhythmischen Grunderfahrung, der Fachmethoden des Mathematik -Unterrichts unter besonderer Berücksichtigung des lernbehinderten Kindes hinsichtlich der Ausdrucksmöglichkeit im kreativen und rhythmischen Bereich. Führungskompetenz Sachlogisch richtige Aufbereitung komplexer Themen im differenzierten Unterricht für heterogene Lerngruppen. Kommunikative Kompetenz im schulpraktischen Bereich (Erklären, Anweisungen erteilen, u.a.) Bildungsinhalte: WX: Überblick über kulturwissenschaftliche, ästhetische und kreative Aspekte der textilen Werkerziehung. Erlebnisorientierte Materialerfahrungen Differenzierungsmöglichkeiten für Kinder mit SPF Erstellen von Lernhilfen zur Förderung von Koordination und Feinmotorik M: Maße, Größen und angewandte Mathematik Fachmethoden des Mathematikunterrichts Das Spiel im Mathematikunterricht der Sonderschule Vorraussetzungen, Lösungshilfen und Schwierigkeiten beim Lösen von Sachproblemen RH: Bewegung, Musik und Sprache in Improvisation und Gestaltung ME: Musizierpraxis mit dem elementaren Instrumentarium: Lied- und Bewegungsbegleitung, Spielstücke, Improvisations- u. Gestaltungsaufgaben Methodische Konzepte: Wahrnehmung – Koordination – Feinmotorik Entwicklungsgemäße Aufgabenstellungen im Musizieren (Spielmusik) Instrumente als operative Möglichkeit des Hervorbringens Schwerpunkt: Allgemeine Sonderschule: Grundstufe 1 und 2 Differenzierungsmöglichkeiten (Integration) SP: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen SA-konkret 2: Vertiefende Kenntnisse zu ausgewählten Sachgebieten im sonderpädagogischen Bereich Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Führungskompetenz Planungskompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 32 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 3:5 WX Textiles Werken 3:5 M Mathematik 3:5 RH Grundlagen der Rhythmik 3:5 ME Elementares Musizieren Schulpraktische Studien 3:5 Schulpraxis 3:5 Sachanalyse konkret 2 Ergänzende Studien Ü S S Ü 1 1 1 1 0 0 0 1 1 1 1 0,5 13 13 13 0,5 1 1 1 S V 0 1 0,5 0 0,5 1 6,5 38 0,5 2 5 0,5 5,5 84 6 Summe Literatur: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 33 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:5 LV-Nr. S3:5WXÜ LV-Titel Einführung in die Textildidaktik (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Schinwald Marianne Prüfung ECTS schriftlich 0,5 Bildungsinhalte: Überblick über kulturwissenschaftliche, ästhetische und kreative Aspekte der textilen Werkerziehung. Erlebnisorientierte Materialerfahrungen Differenzierungsmöglichkeiten für Kinder mit SPF Erstellen von Lernhilfen zur Förderung von Koordination und Feinmotorik Aufbereiten von Unterrichtssequenzen mit Differenzierung für Kinder mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen. Bildungsziele: Psychomotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten kennen und Fördermöglichkeiten entwickeln. Methoden zur Differenzierung kennen. Kompetenzen: Planungskompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz Literatur: Beudels / Lensing/ Beins: Das ist für mich ein Kinderspiel, 9.Aufl., Dortmund: Borgmann 2003 Pauli/ Kisch: Geschickte Hände, 9.Aufl., Dortmund: Verlag modernes Lernen, 2003 Textildidaktik, Kolhoff-Kahl; Auer-Verlag Handbuch der Sinneswahrnehmung; Zimmer Renate, Herder Leistungsnachweise: Planungs- und Reflexionsaufgaben Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 34 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:5 LV-Nr. S3:5MAS LV-Titel Sachrechnen, Größen (MA) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Roth Helmut Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Maße, Größen und angewandte Mathematik Fachmethoden des Mathematikunterrichts Das Spiel im Mathematikunterricht der Sonderschule Vorraussetzungen, Lösungshilfen und Schwierigkeiten beim Lösen von Sachproblemen Bildungsziele: Umsetzung der Fachmethoden und Repräsentationsebenen im sonderpädagogischen Kontext Fach-, Methoden- und Reflexionskompetenz Kann Sachprobleme erfassen, modellieren und kommunizieren Kennt unterschiedliche methodische Zugänge zur Begriffsbildung von Größen Kann didaktische Medien und Aufgabenstellungen entwerfen und in spielerischer Form aufbereiten Literatur: Piaget, J./Szeminska: Die Entwicklung des Zahlenbegriffs beim Kind, Stuttgart 1975 Bruner, J: Entwurf einer Unterrichtstheorie, Berlin 1974 Leistungsnachweise: Präsentation einer didaktischen Spur im Seminar Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 35 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:5 LV-Nr. S3:5RHS LV-Titel Grundlagen der Rhythmik (RH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S WS Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Bewegung, Musik und Sprache in Improvisation und Gestaltung Die Parameter Zeit, Raum, Kraft und Form Materialien und Instrumente in der rhythmischen Praxis Prinzipien der Rhythmik in Individualisierung und Differenzierung Lehrplananalyse Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Im Erleben, Erkennen und Benennen das Arbeitsprinzip der Rhythmik verstehen Ganzheitliche Förderung von Kindern mit unterschiedlichen Lernbedürfnissen realisieren und Lehrplanverknüpfungen herstellen Stärkenorientiert mit „Anders sein“ umgehen und Berührungsängste abbauen Theorie-, Sozial- und Personalkompetenz Literatur: Edleditsch,H.: Entdeckungsreise Rhythmik Widmer, M.: Sprache spielen Stabe,E.R.: Rhythmik im Elementar- und Sonderschulbereich Lehrplan der Allgemeinen Sonderschule Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Literaturarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 36 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:5 LV-Nr. S3:5MEÜ LV-Titel Elementares Musizieren (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Lehrplanbereich: Musizieren Musizierpraxis mit dem elementaren Instrumentarium: Lied- und Bewegungsbegleitung, Spielstücke, Improvisations- u. Gestaltungsaufgaben Methodische Konzepte: Wahrnehmung – Koordination – Feinmotorik Entwicklungsgemäße Aufgabenstellungen im Musizieren (Spielmusik) Instrumente als operative Möglichkeit des Hervorbringens Schwerpunkt: Allgemeine Sonderschule: Grundstufe 1 und 2 Differenzierungsmöglichkeiten (Integration) Bildungsziele: Stärken des persönlichen Ausdrucks Praktische Fähig- und Fertigkeiten im Spielen des elementaren Instrumentarium besitzen. Beispiele und Methoden zum Einsatz des elementaren Instrumentariums kennen. Integrationsfähigkeit in einen harmonischen Klangkörper besitzen, Kooperationsfähigkeit zeigen. Leitung und Organisation des instrumentalen Zusammenspiels (Dirigieren) Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen. Literatur: Helms, Siegmund u.a.: Handbuch des Musikunterrichts. Primarstufe, Kassel: Gustav Bosse GmbH & Co. Kg 32006 Tischler B., Moroder-Tischler R.: Musik aktiv erleben. Musikalische Spielideen für die pädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Praxis. Frankfurt am Main: Verlag Diesterweg Moritz 1990 Wagner, Elisabeth: Orff-Instrumente kennenlernen. Ideen zur Jahresplanung mit Klanggeschichten, Liedern und Tanzspielen, München: Don Bosco 2003 Martini, Ulrich: Musikinstrumente – erfinden, bauen, spielen. Anleitungen und Vorschläge für die pädagogische Arbeit, Stuttgart: Klett 8 2001 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit in der Übung Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten Vortrag eines vorbereiteten instrumentalen Spielstücks im Ensemble Klausur Sprache: Deutsch/Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 37 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:5 LV-Nr. S3:5SPO LV-Titel Schulpraktische Studien 3. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 0,5 S ODL WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 0,5 Bildungsinhalte: Unterrichtsgespräche moderieren, Erklären und Erläutern, Anweisungen geben, Arbeitsaufträge formulieren; verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen Bildungsziele: Unterrichtsgespräche moderieren Inhalte darstellen und erläutern Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren Methoden, Lern- und Sozialformen ziel-, inhalts- und personenorientiert einsetzen können Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 38 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 3:5 LV-Nr. S3:5SAKV LV-Titel Sachanalyse konkret 2 Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 V WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich 2 Bildungsinhalte: Vertiefende Kenntnisse zu ausgewählten Sachgebieten im sonderpädagogischen Bereich Aufgliederung und Aufbereitung von Sachanalysen nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden Spezifisch vertiefende Kenntnisse für altersgerechte Lernförderung Kennenlernen der sachlogischen Strukturen und die Aufbereitung von Sachgebieten unter Berücksichtigung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie Bildungsziele: Differenzierung, heterogener Unterricht und die sachlogisch richtige Aufbereitung von komplexen Themen ist Ziel der Lehrveranstaltung. Dabei soll auch vertiefendes Wissen zu ausgewählten Sachgebieten erworben werden. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (EPICT) ist ein weiterer Schwerpunkt. Sachkompetenz Methodenkompetenz Planungskompetenz Literatur: Joachim Kahlert u.a. (Hrsg.): Handbuch Didaktik des Sachunterrichts, Verlag Julius Klinkhardt, 2007 Drucker, Ludwig/Popp,Walter (Hrsg.): Kind und Sache. Juventa Verlag Kaiser, Astrid: Basiswissen Sachunterricht, Schneiderverlag. Leistungsnachweise: Erstellung von Sachanalysen und Unterrichtsvorbereitungen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 39 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:1 EPICT Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Schlager Friedrich Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Wahlpflicht 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnitttes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: zu Modul 4:2 Pädagogik der Vielfalt Bildungsziele: Erwerb von Fachkompetenz zu aktuellen schulpädagogischen Fragestellungen Methodenkompetenz und Forschungskompetenz im Sinne der wissenschaftlichen Bewältigung derartiger Fragen Methodenkompetenz im Sinne der Anwendung moderner Informations- und Kommunikationssysteme Erproben verschiedener didaktischer Konzepte Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung Entwickeln von Förderkonzepten Bildungsinhalte: SP: Fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht Innovative Lernformen Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben SP: Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Je nach Thematik der aktuellen schulpädagogischen Fragestellung EPICT-PU: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung im IKT-Bereich Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Methoden-,Personal- und Forschungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 2 0 1 1 3 13 39 1 3 0,5 0,5 1 38 2 3,5 1,5 5 90 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 4:1 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen 4:1 Blockpraxis Ergänzende Studien 4:1 EPICT PU S Ü/S Ü Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 40 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:1 LV-Nr. S4:1AFS LV-Titel Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Buchacher Walter, Faber Angela, Giger Silvia, Mitter Hubert, Schlager Friedrich , Wimmer Josef, Winklhofer Claudia Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: mögliche Fragen: Begabtenförderung; Lern- und Leistungsdiagnostik Gewaltprävention; Missbrauchprävention Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung (z.B. ADHS, Teilleistungsstörungen…) Medienpädagogik Geschichte und Bildungspolitik Tiefenpsychologie Gesundheitsförderung Psychohygiene Globales Lernen Bildung für Nachhaltige Entwicklung Peer- Mediation Betreuungsformen im gesellschaftlichen Kontext Soziale Ungleichheit und schulische Nachmittagsbetreuung Schulische Nachmittagsbetreuung Gender Bildungsziele: Personalkompetenz: Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen Fragen. Theorie- und Sachkompetenz ; Methodenkompetenz Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen Forschungskompetenz: Fragen selbständig mit wiss. Methoden erarbeiten. Literatur: Pflichtlektüre und Weiterführende Literatur werden vom jeweiligen LV-Leiter zu den jeweils aktuellen pädagogischen Fragestellungen angegeben. Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit und Präsentation in f2f Quellenrecherche, Erstellung einer schriftlichen Unterlage, Vorbereitung der Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 41 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:1 LV-Nr. S4:1BP / S4:1BPO LV-Titel Schulpraktische Studien: Blockpraxis Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 3 2 Ü / 1S ODL SS S Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2/1 Bildungsinhalte: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Bildungsziele: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und – beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 42 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:1 LV-Nr. S4:1EPÜ / S4:1EPO LV-Titel EPICT – Projektunterricht Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS S Vortragende/r Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler Christian Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte: Einführung, Vertiefung und Spezialisierung unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Computer als prothetisches Hilfsmittel Information und Kommunikation Social Software als Unterstützung bei visuellen/auditiven Problemen E-Portfolio Kollaboration Grundlagen Daten-/Kinder-/Jugendschutz Grundlagen Urheberrecht Bildungsziele: Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können. Sachkompetenz Methodenkompetenz Sprachkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Planungskompetenz Arbeitshaltung Führungskompetenz Literatur: Feibl Thomas: Was macht der Computer mit dem Kind. Kinder im Medienzeitalter begleiten, fördern und schützen. Freiburg, Velber im OZ Verlag GmbH, 2002. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und HandelsgesmbH, 2006. Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Medienpioniere erzählen … 50 Jahre österreichische Mediengeschichte von den alten zu den neuen Medien. Braumüller, Wien 2004. Aktuelle Skripten und Informationen online Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 43 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:2 Pädagogik der Vielfalt Studiengang: Modulverantwortliche/r: SS Schlager Friedrich Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu Modul 3:2 Didaktik und Inklusion Bildungsziele: Unterschiedliche personale, kulturelle, soziale, konfessionelle, religiöse und kognitive Voraussetzungen der Schüler/innen als Ressource und Chance für gemeinsames Lernen nutzen und Kennen der gesetzlichen Grundlagen Unterrichtsorganisation zur bestmögliche individuellen Förderung gestalten und in Lernprozessen den Fokus auf die Stärken der Schüler/innen legen Kenntnisse im Bereich Geschlechtersensibilität, Migration und Begabungsförderung erwerben Bildungsinhalte: EW und PS: Theorien der Intelligenz-, Begabungs-, Kreativitäts- Motivations- und Leistungsförderung mögliche Lern- und Entwicklungshemmnisse und individuelle Fördermaßnahmen Möglichkeiten des Umgangs mit Unterschieden und daraus resultierenden Konflikten Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens in einer heterogenen Klasse unterschiedliche Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung und die damit verbundene Lehrer/innen-Rolle Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation, die Interessen, Verhaltensmuster und Kenntnisse von Mädchen und Buben gleichermaßen berücksichtigt Globale Zusammenhänge am Beispiel Migration Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen Grundlagen inklusiver, interkultureller, geschlechtsspezifischer und begabungsfördernder Erziehung besondere Merkmale und Bedürfnisse von (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern, von Mädchen und Burschen sowie Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund spezielle gesetzliche Grundlagen zu deren Förderung RP ev. Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung in Österreich und des Religionsunterrichts Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und religiöse Bekenntnisgemeinschaften Andere religiöse Gemeinschaften Grundlagen interreligiösen Lernens und Feierns Schulkultur und Religion Christliche Konfessionen und Ökumene Weltreligionen mit Schwerpunkt Islam Fundamentalismus in Christentum und Islam Religionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus Religiöser Pluralismus und Toleranz auf der Basis eigener konfessioneller Identität RP r.k. Religionen und Konfessionen Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und relig. Bekenntnisgemeinschaften Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung Schulkultur und Religion Grundlagen interreligiösen Lernens Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 44 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Personalkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 4:2 EW Pädagogik der Vielfalt 4:2 PS Pädagogik der Vielfalt 4:2 RP Religionspädagogik ev. oder r.k. Art der Lehrveranstal -tung S S V/S ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1,5 0 1 0 0,5 0,5 1,5 0,5 1,5 19,5 6,5 32 1,5 0,5 2 2 0 2 26 2 4,5 1 5,5 84 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 4:2 SP Tagespraxis Ü Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 45 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:2 LV-Nr. S4:2EWS LV-Titel Erziehungswissenschaft. Heterogenität. Bedeutung und Konsequenzen für Erziehung und Unterricht (EW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 S SS S Vortragende/r Giger Silvia, Schlager Friedrich Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Theorien der Intelligenz-, Begabungs-, Kreativitäts- Motivations- und Leistungsförderung mögliche Lern- und Entwicklungshemmnisse und individuelle Fördermaßnahmen Möglichkeiten des Umgangs mit Unterschieden und daraus resultierenden Konflikten Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens in einer heterogenen Klasse unterschiedliche Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung und die damit verbundene Lehrer/innen-Rolle. Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation, der Interessen, Verhaltensmuster und Kenntnisse von Mädchen und Buben gleichermaßen berücksichtigen Globale Zusammenhänge am Beispiel Migration. Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren. Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen Bildungsziele: Theorie- und Sachkompetenz: unterschiedliche personale, kulturelle, soziale und kognitive Voraussetzungen der Schüler/innen als Ressource für gemeinsames Lernen zu nutzen Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren Reflektieren das eigene Verhalten, die Interaktionen im Unterricht, die eigenen Gechlechtsrollenvorstellungen und –erwartungen Bewusstsein über die Funktion als Role Models entwickeln Planungs- und Methodenkompetenz: den Unterricht so zu organisieren, dass eine bestmögliche individuelle Förderung gewährleistet ist in Lernprozessen den Fokus auf die Stärken der Schüler/innen zu legen Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen Literatur: Prengel Annedore: Pädagogik der Vielfalt. 3.Auflage. 2006. Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden Fuhrer Urs: Erziehungspsychologie. 2005. Huber Bern. Maria Anna Kreienbaum / Tamina Urbanek, Jungen und Mädchen in der Schule – Konzepte der Koedukation, V.Cornelsen, Berlin 2006 Maria Buchmayr (Hrsg.in), Geschlecht lernen, Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Studienverlag, Linz 2008 Informationsblätter des Referats Schule und Migration Leistungsnachweise: Portfolio; Seminarbeiträge; schriftliche und mündliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 46 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:2 LV-Nr. S4:2PSO LV-Titel Pädagogische Soziologie. Heterogenität. Personale, kulturelle, soziale und kognitive Voraussetzungen (PS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 0,5 S ODL SS S Vortragende/r Giger Silvia, Schlager Friedrich Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 0,5 Bildungsinhalte: Grundlagen inklusiver, interkultureller, geschlechtsspezifischer und begabungsfördernder Erziehung besondere Merkmale und Bedürfnisse von (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern, von Mädchen und Burschen sowie Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund spezielle gesetzliche Grundlagen zu deren Förderung Bildungsziele: Theorie- und Sachkompetenz: Diversität als Bereicherung wahr zu nehmen Individualisationsbedingungen, Sozialisationsbedingungen, Enkulturationsbedingungen verstehen Sprachkompetenz: Präsentationsaufgaben Literatur: Prengel Annedore: Pädagogik der Vielfalt. 3.Auflage. 2006. Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden Fuhrer Urs: Erziehungspsychologie. 2005. Huber Bern. Informationsblätter des Referats Schule und Migration http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/prinz/interkult_lernen.xml Maria Anna Kreienbaum / Tamina Urbanek, Jungen und Mädchen in der Schule – Konzepte der Koedukation, V.Cornelsen, Berlin 2006 Maria Buchmayr (Hrsg.in), Geschlecht lernen, Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Studienverlag, Linz 2008 Leistungsnachweise: Portfolio; Seminarbeiträge; schriftliche und mündliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 47 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:2 LV-Nr. S4:2RPevV / S4:2RPevS / S4:2RPevO LV-Titel Religionspädagogik ev. – Schule und Religion, Religionen und Konfessionen (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 V / 0,5S / 1,5 SS S 0,5 S ODL Vortragende/r Knopf Tillmann Prüfung ECTS mündlich 1 / 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung in Österreich und des Religionsunterrichts Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und religiöse Bekenntnisgemeinschaften Andere religiöse Gemeinschaften Grundlagen interreligiösen Lernens und Feierns Schulkultur und Religion Christliche Konfessionen und Ökumene Weltreligionen mit Schwerpunkt Islam Fundamentalismus in Christentum und Islam Religionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus Religiöser Pluralismus und Toleranz auf der Basis eigener konfessioneller Identität Bildungsziele: Theorie- und Personalkompetenz: gesetzliche Rahmenbedingungen im Spannungsfeld Staat und Religionsgemeinschaften kennen Einen Überblick über die verschiedenen Formen der Organisation von Religion in Österreich gewinnen Chancen und Grenzen interkonfessioneller und interreligiöser Schulkultur sehen lernen Theorie-, Sach- und Personalkompetenz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der großen christlichen Konfessionen kennen Die Bedeutung der Ökumene für die christlichen Kirchen verstehen Grundzüge der Weltreligionen (bes. des Islam) verstehen Positionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus verstehen Den Toleranzgedanken auf der Basis eigener Identität reflektieren Literatur: Krech, Hans: Handbuch religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, Göttingen 62006 Lähnemann, Johannes: Evangelische Religionspädagogik in interreligiöser Perspektive, Göttingen 1998 Kießig, Manfred u.a.[Hgg]: Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloh 72001, 658-706 Rössler, Andreas: Evangelisch-katholisch. Grundlagen Gemeinsamkeiten Unterschiede, Gütersloh ²2004 Schimmel, Annemarie: Der Islam. Eine Einführung, Stuttgart 1990 Von Stosch, Klaus: Einführung in die Systematische Theologie Paderporn, Wien u.a. 2006 Leistungsnachweise: Qualifizierte Mitarbeit, (E-)Portfolio Kolloquium Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 48 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:2 LV-Nr. S4:2RPrkV / S4:2RPrkS / S4:2RPrkO LV-Titel Religionspädagogik katholisch (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 0,5 V / 0,5 S / 0,5 S ODL SS S Vortragende/r Sagmeister Raimund Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 / 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Religionen und Konfessionen Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und relig. Bekenntnisgemeinschaften Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung Schulkultur und Religion Grundlagen interreligiösen Lernens Bildungsziele: Gesetzliche Grundlagen im Miteinander von Staat, Kirchen und Religionsgemeinschaften kennen Schule als Ort unterschiedlicher Kulturen, Konfessionen und Religionen wahrnehmen Möglichkeiten und Grenzen interreligiösen Lernens und Feierns sehen Sensibilität und Respekt gegenüber unterschiedlichen religiösen Einsichten auf dem Hintergrund des eigenen Glaubens entwickeln (Theorie- und Personalkompetenz) Literatur: Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg.): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk 2002: 287-333. Leistungsnachweise: Arbeitsaufträge schriftliche und mündliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 49 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:2 LV-Nr. S4:2SP LV-Titel Schulpraktische Studien 4. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 Ü SS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Bildungsziele: Kommunikationskompetenz erwerben Empathiefähigkeit erproben Störungen und Konflikte wahrnehmen und entsprechend reagiern unterschiedliche Begabungen und Interessen erkennen und günstige Lernsituationen schaffen den individuellen Bedürfnissen/Möglichkeiten entsprechend Lernziele festlegen spezielle Fördermöglichkeiten sowie Differenzierungsmöglichkeiten erkennen, entwickeln und umsetzen Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren und Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Methoden-, Führungs-, Sprach-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 50 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:3 Diagnose und Förderung Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Roth Helmut Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Wesentliche Wahrnehmungsbereiche und Fördermöglichkeiten kennen Integration von Wahrnehmung, Bewegung, Emotion und Kognition realisieren Gestaltungsmöglichkeiten mit Bewegung, Musik, Sprache und Materialien erweitern Didaktisch-methodische Grundlagen des Faches anwenden können Kann didaktische Medien und Aufgabenstellungen zur Geometrie entwerfen und Unterrichtssequenzen dazu planen und fachdidaktisch reflektieren Diagnose und Förderung der Basisfähigkeiten zum Schriftspracherwerb im weiteren Sinn Graphomotorik : Diagnose und Therapie Sprachauffälligkeiten von Kindern kennen: Sprachentwicklungsstörungen, Redeflussstörungen, Stimmstörungen Strategien für den Unterricht reflektieren und anwenden Bildungsinhalte: D: Theoretische und praktische Aspekte der Lese- und Literaturerziehung Erlebnisorientierten Texte und Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung des lernbehinderten Kindes Kinder- und Jugendliteratur Theoretische und praktische Grundlagen gezielter diagnostische Erhebungen bei Leseschwäche und Leseschwierigkeiten; D: Diagnostische Verfahren; Entwicklung individueller Förderpläne Durchführung gezielter Diagnostik und Förderung M: Raumerleben, Raumkonzept, Raumlehre Elementare Geometrie – geometrische Abbildungen Geometrische Grundbegriffe (Strecke, Fläche, Körper, Symmetrie, Projektion) Arbeitsweisen (bauen, legen, falten, schneiden, spannen, zeichnen, konstruieren, skizzieren, schummern..) Berechnung der Umfangslänge und des Flächeninhalt SPR: Sprachauffälligkeiten im Kindesalter Spezifische Sprachentwicklungsstörungen ohne organische, mentale oder emotionale Schädigungen RH: Vielseitiges Gestalten mit Bewegung, Musik und Sprache Theoretische Grundlagen der Wahrnehmungsentwicklung und –förderung Diagnostik und Förderung einzelner Wahrnehmungsbereiche durch Bewegung, Musik, Sprache und Materialien Planung, Umsetzung und Reflexion von Unterrichtssequenzen bzw. Unterrichtseinheiten KT: Stufenmodelle zum Erreichen bestimmter Förderziele bzgl. Schriftspracherwerb; Praktische Umsetzung Grundlagen graphomotorischer Kompetenz Förderung graphomotorischer Basisfunktionen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Methodenkompetenz Planungskompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 51 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 13 13 13 13 13 13 1 1 1 1 1 1 6 6 78 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 4:3 D Leseerziehung, Literaturerziehung 4:3 D Lesediagnose - Leseförderung 4:3 M Geometrie 4:3 SPR Sprachheilkunde 4:3 RH Rhythmik und Wahrnehmung 4:3 KT Einführung in die Kulturtechniken Schulpraktische Studien S Ü S S Ü S Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 52 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. S 4:3 S4:3DES LV-Titel Leseerziehung, Literaturerziehung (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: theoretische und praktische Aspekte der Lese- und Literaturerziehung erlebnisorientierte Texte und Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung des lernbehinderten Kindes Kinder- und Jugendliteratur Bildungsziele: Sach- und Methodenkompetenz hinsichtlich einer individualisierenden, differenzierenden Lese- und Literaturerziehung Literatur: Altenburg,E: Wege zum selbständigen Lesen.10 Methoden für Texterschließung;1991 Fartacek/Sampl: Reden wir übers Lesen.2006 Leistungsnachweise: Bearbeitung von Fachliteratur und praktische Arbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 53 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. S 4:3 S4:3DEÜ LV-Titel Lesediagnose – Leseförderung (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Theoretische und praktische Grundlagen gezielter diagnostischer Erhebungen bei Leseschwäche und Leseschwierigkeiten; Diagnostische Verfahren; Entwicklung individueller Förderpläne Durchführung gezielter Diagnostik und Förderung Bildungsziele: theoretische und praktische Kompetenz in Diagnose und Förderung bei Leseschwäche Literatur: Crämer/Füssenik:Lesekompetenz erwerben und fördern; 1998 Wedel-Wolff:Lesen lernen,lesen können; Lesefit,bm:bwk 2002 Leistungsnachweise: Diagnostik und Fördereinheiten erstellen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 54 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:3 LV-Nr. S4:3MAS LV-Titel Geometrie (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Roth Helmut Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Raumerleben, Raumkonzept, Raumlehre Elementare Geometrie – geometrische Abbildungen Geometrische Grundbegriffe (Strecke, Fläche, Körper, Symmetrie, Projektion) Arbeitsweisen (bauen, legen, falten, schneiden, spannen, zeichnen, konstruieren, skizzieren, schummern..) Berechnung der Umfangslänge und des Flächeninhalt Bildungsziele: Kann didaktische Medien und Aufgabenstellungen zur Geometrie entwerfen und Unterrichtssequenzen dazu planen und fachdidaktisch reflektieren Fach-, Planungs- , Methodenkompetenz: Planungsentscheidungen unter Berücksichtigung entwicklungsbedingter Voraussetzungen treffen können Kindern Freude an geometrischen Tätigkeiten vermitteln und interessante geometrische Zusammenhänge und Eigenschaften entwickeln lassen Methodenrepertoires für das eigene Lernen von Geometrie nutzen und reflektieren können Literatur: Radatz, Rickmeyer: Handbuch für den Geometrieunterricht, Schroedl, Hannover 1991 Leistungsnachweise: Entwicklung eines didaktischen Lernsets zur Geometrie und Präsentation in der Seminargruppe Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 55 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:3 LV-Nr. S4:3SHS LV-Titel Sprachheilkunde (SPR) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Toth-Bell Margarete Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Sprachauffälligkeiten im Kindesalter Spezifische Sprachentwicklungsstörungen ohne organische, mentale oder emotionale Schädigungen Bildungsziele: Die Studierenden kennen Sprachauffälligkeiten von Kindern: Sprachentwicklungsstörungen, Redeflussstörungen, Stimmstörungen können Strategien für den Unterricht reflektieren und anwenden Literatur: Wendlandt, W. –Sprachstörungen im Kindesalter; Stuttgart 2006 Grohnfeldt, M. –Handbuch der Sprachtherapie, Bd. 2, 4, 5; Berlin 1991 - 1997 Wirth, G. – Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen; Köln 2000 Leistungsnachweise: Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 56 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:3 LV-Nr. S4:3RHÜ LV-Titel Rhythmik und Wahrnehmung (RH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Bildungsinhalte: Vielseitiges Gestalten mit Bewegung, Musik und Sprache Theoretische Grundlagen der Wahrnehmungsentwicklung und –förderung Diagnostik und Förderung einzelner Wahrnehmungsbereiche durch Bewegung, Musik, Sprache und Materialien Planung, Umsetzung und Reflexion von Unterrichtssequenzen bzw. Unterrichtseinheiten Bildungsziele: wesentliche Wahrnehmungsbereiche und Fördermöglichkeiten kennen Integration von Wahrnehmung, Bewegung, Emotion und Kognition realisieren Gestaltungsmöglichkeiten mit Bewegung, Musik, Sprache und Materialien erweitern Didaktisch-methodische Grundlagen des Faches anwenden können Theorie,- Methoden,- Planungs- und Personalkompetenz Literatur: Hirler,S./Penz: Wahrnehmungsförderung durch Rhythmik und Musik Peter-Führe S.: Rhythmik für alle Sinne Achermann, L.: Sinn-Salabim Klöppel; Vliex: Helfen durch Rhythmik Leistungsnachweise: Aufgabensammlung, Planung, aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 57 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:3 LV-Nr. S4:3KTS LV-Titel Einführung in die Kulturtechniken (KT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Brestan Barbara Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Stufenmodelle zum Erreichen bestimmter Förderziele bzgl. Schriftspracherwerb; Praktische Umsetzung Grundlagen graphomotorischer Kompetenz Förderung graphomotorischer Basisfunktionen Bildungsziele: Diagnose und Förderung der Basisfähigkeiten zum Schriftspracherwerb im weiteren Sinn; Graphomotorik : Diagnose und Therapie. Literatur: Dank Susanne: Lesen, Schreiben und Rechnen mit Geistigbehinderten, Verlag J&V Böhm: Lesen und Schreiben in der Sonderschule, Kobi- Verlag Pauli Sabine: Geschickte Kinder, Verlag Modernes Lernen Kephart N.: Das lernbehinderte Kind im Unterricht, Ernst Reinhardt- Verlag Leistungsnachweise: Studium des Seminarskriptums und Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 58 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:4 Spezifische Lebenswelten Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Matl-Vidmar Michaela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Interesse für interkulturelle Begegnungen wecken erlebnisorientierte Begegnung mit einem Werk Vermittlungsmethoden für lernbeeinträchtige Kinder entwickeln. Differenzierte Ziele aus den fachspezifischen Bereichen Bildungsinhalte: THÜ: Die Wahrnehmung Normfähigkeiten, Abweichungen und Symptomatik Therapiemöglichkeiten ME: Musikbezogenes Hören Subjektbezogenes Hören Musik in der Umwelt Elementares Hören Methoden einer spielerisch-handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung Instrumentenkunde WX: Kulturgeschichtliche und kulturübergreifende Aspekte zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen. Didaktisch –methodische Aufbereitung von Unterrichtssequenzen zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen einschließlich praktischer Arbeiten. Textiltechnologische Produktions- und Fertigungsverfahren unter Berücksichtigung sonderpädagogischer Bedürfnisse BS: Lauf, Wurf und Sprung in adäquaten Organisationsformen motorische Erscheinungsbilder von MCP, CP, ADS und Fördermöglichkeiten elementare Bewegungserfahrungen im Rollstuhl alles was Räder hat rollt – ein Projekt BE: Werkbegegnung: Beispiele aus Alltagskultur, Medien und Kunst Körperkultur und Identitätsentwicklung (geschlechtsspezifische, interkulturelle u. behindertenspezifische Aspekte) WT: Schiefe Ebene, Hebel, Reibung, Statik, Dynamik Mechanische Energie umformen, weiterleiten Das Rad, die Welle, das Getriebe, Nocken, Rollen und Flaschenzüge, … Antriebs- u. Lenkungssysteme, Maschinen Elektrischer Stromkreis, elektronische Schaltungen und Bauteile, Gefahren des elektrischen Stroms Steuer- und Regelabläufe/–techniken Licht-, elektronische, pneumatische, hydraulische und mechanische Steuerungen Analyse von Regelkreisen (Spülkasten, Thermostat, Spannungsregler…) EH: Grundlagen der Arbeitsorganisation im Haushalt (Sicherheit-, Hygiene-, Zeit-, Finanzmanagement, Umweltressourcen) Arbeitsorganisation im EH-Unterricht Arbeitslehre – Selbständigkeitstraining: schriftliche, mündliche, praktische Anleitungen Zubereitung einfacher Speisen zur Optimierung von Tageskostplänen Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 59 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sachkompetenz Sozialkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 13 0.5 25.5 13 0.5 0.5 13 1 0.5 1.5 1 0.5 0.5 1 7 66 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 4:4 THÜ Therapeutische Übungen 4:4 ME Erlebnisbezogenes Hören 4:4 WX Kulturgeschichte der Textilien 4:4 BS Leichtathletische Grundformen 4:4 BE Kultur und Kunst 4:4 WT Die Welt der Technik 4:4 EH Arbeiten im Haushalt Schulpraktische Studien S S Ü S S Ü Ü Ergänzende Studien Summe 7 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 60 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4TÜS LV-Titel Therapeutische Übungen – Die Wahrnehmung (THÜ) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S SS Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Die Wahrnehmung Normfähigkeiten, Abweichungen, Symptomatik Therapiemöglichkeiten Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Kennen von Normfähigkeiten, Deviationen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und therapeutischen Möglichkeiten Literatur: Fischer,Erhard: Wahrnehmungsförderung, 2003 Fröhlich,Andreas(Hrsg.): Wahrnehmungsstörungen und Wahrnehmungsförderung, 2005 Goddard, S., Greifen und begreifen, Freiburg 1998 Bielefeldt, E., Tasten und Spüren, Basel 1996 Leistungsnachweise: Literaturarbeit mit Auswahlbegründung und Praxisbezug Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 61 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4MES LV-Titel Erlebnisbezogenes Hören (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 0,5 Bildungsinhalte: Musikbezogenes Hören Subjektbezogenes Hören Musik in der Umwelt Elementares Hören Methoden einer spielerisch-handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung Instrumentenkunde Bildungsziele: Sachkompetenz: Berühmte Komponisten und Werke der Musikgeschichte kennen. Die kulturbildende Funktion der Musikerziehung erfassen. Wissen über den Lehrplan und über den Bereich Hören nachweisen. Methodenkompetenz: Methoden einer spielerisch-handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung kennen und durchführen. Sozialkompetenz: Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen. Literatur: Helms, Siegmund u.a.: Handbuch des Musikunterrichts. Primarstufe, Kassel: Gustav Bosse GmbH & Co. Kg 32006 Tischler B., Moroder-Tischler R.: Musik aktiv erleben. Musikalische Spielideen für die pädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Praxis, Frankfurt am Main: Verlag Diesterweg Moritz 1990 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit im Seminar Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten Präsentation einer konzipierten Unterrichtseinheit zum Thema „Werkbegegnung“ Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 62 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4WXÜ LV-Titel Kulturgeschichte der Textilien (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Schinwald Marianne Prüfung ECTS mündlich 1,5 Bildungsinhalte: Kulturgeschichtliche und kulturübergreifende Aspekte zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen. Didaktisch – methodische Aufbereitung von Unterrichtssequenzen zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen einschließlich praktischer Arbeiten. Textiltechnologische Produktions- und Fertigungsverfahren unter Berücksichtigung sonderpädagogischer Bedürfnisse Bildungsziele: Eigene und fremde textilkulturelle Normen und Werte kennen lernen Interesse für interkulturelle Begegnungen wecken Kulturgeschichtliche Aspekte von Kleidung / Mode, Design und Wohnen Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz Literatur: Kolhoff-Kahl Iris, 2005, Textildidaktik. Eine Einführung, Donauwörth Auer Verlag Kolhoff-Kahl / Malaka: Kinder – Kleider, Unterrichts- und Lehrmaterial für Kinder Kolhoff-Kahl Iris. Gespannte Textilien. Leistungsnachweise: Präsentation einer Forschungsarbeit Sachanalyse Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 63 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4BSS LV-Titel Leichtathletische Grundformen (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS Praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Lauf, Wurf und Sprung in adäquaten Organisationsformen motorische Erscheinungsbilder von MCP, CP, ADS und Fördermöglichkeiten elementare Bewegungserfahrungen im Rollstuhl alles was Räder hat rollt – ein Projekt Bildungsziele: Lauf, Wurf und Sprung in vielfältigen Formen erleben, theoretisches Basiswissen aneignen und konditionelle Fähigkeiten verbessern beobachten, analysieren und dokumentieren von motorischen Auffälligkeiten und Entwicklung von Fördermöglichkeiten Geschick im Umgang mit Handbikes, Liegerädern und Rollstühlen erwerben Theorie,- Methoden,- Planungs,- Sozial- und Personalkompetenz Literatur: Haberkorn,Ch., Plaß,R., Baumann,H.:(Hsg.): Leichtathletik, Band 1 und 2 Katzenbogner,H.: Leichtathletik macht Spaß Schmid,L.: Stubenhocker und Zappelphilipp Sowa,M.: Das reißt uns vom Hocker Leistungsnachweise: Seminararbeit Planung einer UE aktive Teilnahme und Nachweis der erforderlichen Fähig- und Fertigkeiten Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 64 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4BES LV-Titel Kultur und Kunst (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Maresch Maria Prüfung ECTS Immanenter Prüfungscharakter 0,5 Bildungsinhalte: Werkbegegnung: Beispiele aus Alltagskultur, Medien und Kunst Körperkultur und Identitätsentwicklung (geschlechtsspezifische, interkulturelle u. behindertenspezifische Aspekte) Bildungsziele: Die Studierenden kennen Methoden einer handlungs- und erlebnisorientierten Kultur- und Werkbegegnung als Ausgangspunkt für ästhetische Erfahrungen, Kreativität und bildnerisches Gestalten und zur ganzheitlichen Förderung der Persönlichkeit lernbehinderter Kinder und Jugendlicher erkennen die Bedeutung der Alltagskultur und der bildenden Kunst als Impuls für verschiedene Lernbereiche und für die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und mit gesellschaftsrelevanten Fragen (Schwerpunkt: ASO Oberstufe) Sachkompetenz: Struktur, Zusammenhänge, fachspezifische Überlegungen Methodenkompetenz: Methodenauswahl, -planung Personalkompetenz: Initiative, Selbsteinschätzung, Präsenz, Kreativität, LehrerInnenpersönlichkeit Sozialkompetenz: Kommunikation, Kooperation, Wahrnehmung, Empathie, Gruppenprozesse Literatur: Kirchner, Constanze/Kirschenmann, Johannes: Wenn Bilder lebendig werden. Anstöße zum Umgang mit Kunstwerken. Hannover: BDK-Verlag 1996 Kirchner, Constance: Kinder und Kunst der Gegenwart. Seelze-Velber: Kallmeyer 1991 Körper. In: Schüler 2002. Nr. 39008. Schmuck, Beate: Adoleszente Selbstinszenierungen auf schulischen Hinterbühnen. In: Ästhetische Bildung. In: BOEKWE 1_2007 Skripten Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte, Literaturarbeit, Reflexion Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 65 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4WTÜ LV-Titel Die Welt der Technik (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Hörschinger Rudolf Prüfung ECTS Immanenter Prüfungscharakter 0,5 Bildungsinhalte: Schiefe Ebene, Hebel, Reibung, Statik, Dynamik Mechanische Energie umformen, weiterleiten Das Rad, die Welle, das Getriebe, Nocken, Rollen und Flaschenzüge, … Antriebs- u. Lenkungssysteme, Maschinen Elektrischer Stromkreis, elektronische Schaltungen und Bauteile, Gefahren des elektrischen Stroms Steuer- und Regelabläufe/–techniken Licht-, elektronische, pneumatische, hydraulische und mechanische Steuerungen Analyse von Regelkreisen (Spülkasten, Thermostat, Spannungsregler…) Bildungsziele: Interesse für einen engagiert kreativen Umgang mit Inhalten aus der Verbindung von Natur und Technik entwickeln. Grundlagen der Mechanik der Bewegung, der Elektrotechnik, der Regel- u. Steuertechnik angewandt erfahren. Technisches Grundverständnis entwickeln, technische Zusammenhänge erkennen. Kritischen, sinn- und verantwortungsvollen Umgang mit der Technik pflegen. Vermittlungsmethoden für lernbeeinträchtige Kinder entwickeln. Fachwissenschaftlich technologische Fähigkeiten sowie fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit vertiefen. Sach-, Theorie- und Personalkompetenz Literatur: Macaulay, David: Das neue Mammutbuch der Technik. Nürnberg: Tesslow, 2003 Onn, Aidan Lawrence: Kabinett der Mechanik. Winterthur: Technorama, 1999 Stührmann, Heinz-Jürgen: Lehrerhandbuch für den Technischen Werkunterricht. Bd.1 Maschinentechnik. Weinheim: Beltz, 1978 Der LP der Allgemeinen Sonderschule Leistungsnachweise: Theoretische Kenntnisse. Arbeitsaufträge, das Referat sowie deren fachdidaktische Umsetzung. Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 66 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:4 LV-Nr. S4:4EHÜ LV-Titel Arbeiten im Haushalt (EH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Buchner Ursula Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Grundlagen der Arbeitsorganisation im Haushalt (Sicherheit-, Hygiene-, Zeit-, Finanzmanagement, Umweltressourcen) Arbeitsorganisation im EH-Unterricht Arbeitslehre – Selbständigkeitstraining: schriftliche, mündliche, praktische Anleitungen zur Vermittlung von Handlungsroutinen zur Alltagsbewältigung den spezifischen Lernbedürfnissen entsprechend gestalten sowie Herstellen von Querverbindung zur Berufsorientierung (Erschließung potentieller Berufsfelder im Bereich Hauswirtschaftliche Dienstleistungen). Zubereitung einfacher Speisen zur Optimierung von Tageskostplänen Bildungsziele: Den EH-Unterricht in der Schulküche organisieren können: Arbeitsorganisatorische Strategien kennen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen im Schulunterricht anwenden Kompetenzen: Sachkompentenz, Planungskompetenz, Führungskompetenz Literatur: Schulbücher für den EH-Unterricht Leistungsnachweise: Vorlage einer Werkmappe (Pflicht- und Zusatzaufgaben) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 67 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 4:5 Berufsfeldbezogene Arbeit und Forschung Studiengang: Modulverantwortliche/r: SS Martinek Daniela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 2. / 4. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: siehe VS 4:5 und HS 4:5 Bildungsziele: Grundlagen des Schulrechts und der berufsfeldbezogenen Forschung kennen, anwenden und evaluieren können Schulpraktische Herausforderungen im Bereich der Klassenführung und Individualisierung annehmen und bewältigen können Bildungsinhalte: HW-FO: Phasen empirischer Studien Gütekriterien, Hypothesen Empirische Methoden (Quantitative und qualitative Forschung) Deskriptive Statistik: Häufigkeitsverteilungen, Auswertungsverfahren, Maße zentraler Tendenzen, Zusammenhangsmaße Schulpraxis: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Schulrecht: Allgemeine Begriffsbestimmungen Die Rechtssubjekte Das Öffentliche Recht Verfassungsrechtliche Grundfragen des Schulwesens Schulverwaltung und Schulaufsicht Schulorganisationsrecht Schulpflichtrecht Schulunterrichtsrecht Schulzeitrecht Schulerhaltungsrecht Religionsunterrichtsrecht Grundzüge des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Forschungskompetenz Sachkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 4:5 HFOS Forschung Art der Lehrveranstal -tung S Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1,5 0,5 2 26 ECTSCredits 2 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 68 Schulpraktische Studien 4:5 Praxis Ergänzende Studien 4:5 Schulrecht Ü 1 1 13 1 V 1 1 13 1 50 2 102 6 Bakk. Arbeit 4:5 Bachelor-Arbeit Summe 3,5 0,5 4 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 69 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:5 LV-Nr. S4:5FOS / S4:5FOO LV-Titel Berufsfeldbezogene Forschung (HFOS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 1,5 S / 0,5 S ODL SS S Vortragende/r Greinstetter Roswitha, Hofer Hans-Georg, Martinek Daniela, Seitlinger Elisabeth Prüfung ECTS schriftlich 1,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Phasen empirischer Studien Gütekriterien, Hypothesen Empirische Methoden (Quantitative und qualitative Forschung) Deskriptive Statistik: Häufigkeitsverteilungen, Auswertungsverfahren, Maße zentraler Tendenzen, Zusammenhangsmaße Bildungsziele: Grundlagen empirischer Forschung kennen grundlegende Forschungsmethoden kennen und anwenden können berufsfeldbezogene Untersuchungen planen und evaluieren können Theorie- und Forschungskompetenz Literatur: BORTZ, Jürgen; DÖRING, Nicola: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer, 20064 WOSNITZA, Marold; JÄGER, Reinhold. S. (Hrsg.): Daten erfassen, auswerten und präsentierenaber wie? Landau: Verlag Empirische Pädagogik, 20064 Leistungsnachweise: Untersuchungen planen (Hypothesen formulieren), durchführen (Datenerhebung) auswerten (Hypothesen überprüfen, Ergebnisse interpretieren) und darstellen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 70 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:5 LV-Nr. LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) SS Studiengang S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS keine 2 Bildungsinhalte: Forschungsfrage –Hypothesenbildung aus den sonderpädagogischen Fachbereichen Inhaltlich- struktureller Aufbau Literaturrecherche Forschungsdesign Darstellungsform Stilistische Merkmale Textverarbeitung Quellen und Zitation Bildungsziele: Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Erwerb von Theorie-, Sach-, Reflexions- und Forschungskompetenz Literatur: Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule. Facultasverlag , Wien 2008 Leistungsnachweise: Bachelorarbeit Sprache: Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 71 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:5 LV-Nr. S4:5SP LV-Titel Schulpraktische Studien 4. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung; Störungen und Konflikte; Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren Bildungsziele: Kommunikationskompetenz erwerben Empathiefähigkeit erproben Störungen und Konflikte wahrnehmen und entsprechend reagieren unterschiedliche Begabungen und Interessen erkennen und günstige Lernsituationen schaffen den individuellen Bedürfnissen/Möglichkeiten entsprechend Lernziele festlegen spezielle Fördermöglichkeiten sowie Differenzierungsmöglichkeiten erkennen, entwickeln und umsetzen Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren und Konsequenzen für weiteres unterrichtliches Handeln ziehen Methoden-, Führungs-, Sprach-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 72 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 4:5 LV-Nr. S4:5SRV LV-Titel Schulrecht Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 V SS Vortragende/r Krämer-Hannak Elisabeth Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Allgemeine Begriffsbestimmungen Die Rechtssubjekte Das Öffentliche Recht Verfassungsrechtliche Grundfragen des Schulwesens Schulverwaltung und Schulaufsicht Schulorganisationsrecht Schulpflichtrecht Schulunterrichtsrecht Schulzeitrecht Schulerhaltungsrecht Religionsunterrichtsrecht Grundzüge des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Vermittlung der rechtlichen Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an allgemein bildenden Pflichtschulen Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: (Orientierung am Kompetenzenkatalog der PH Salzburg) Theoriekompetenz: rechtliche Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an APS Vorschriften die auf den Schulalltag keine unmittelbaren Auswirkungen haben, sind nur insoweit zu behandeln, als dies zum Verständnis des Schulrechtes erforderlich ist Sachkompetenz: schulrechtliche Regelungen, Erlässe, … kennen und erklären können Methodenkompetenz: Einordnung von schulrechtlichen Vorschriften in Situationen des Schulalltages anhand ausgewählter praktischer Fallbeispiele schulrechtliche Regelungen und Vorschriften anwenden können Literatur: Skriptum aus Schulrecht, weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben Leistungsnachweise: Test Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 73 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:1 Raum erfahren, Grenzen wahrnehmen Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Hörschinger Rudolf Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu S 5.2 Werte Haltungen Einstellungen Zu S 5:5 Unterrichtspraxis Zu S 6:1 Bachelor-Arbeit Bildungsziele: M: Kennen von Ursachen, Erscheinungsformen, Einflussfaktoren und Auswirkungen von Rechenschwäche D: Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der Berücksichtigung des Kindes mit besonderen Bedürfnissen BS: Eine Wintersportwoche planen, SchülerInnen entsprechend einbinden können, Eigenkönnen und –wissen in ausgewählten Wintersportarten entwickeln BS: Die ganzheitliche Bedeutung der Bewegungserziehung erfassen u. die Heterogenität im Bewegungsunterricht als Chance erleben WT: Einen kreativen Umgang mit Inhalten aus der Verbindung von Natur und Technik für heterogene Gruppen entwickeln. BE: Die eigene bildnerische Gestaltungsfähigkeit im Bereich Plastik und Raum sowie im darstellenden Spiel die Raum- und Körpererfahrungen erweitern. WT: Fördern der Raumwahrnehmungsfähigkeit, Raumvorstellung, Raumlage, Größeneinschätzung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen. WT: Lebens(-um)-raum und Wohnraum gestalten, verändern. Aktive Mitarbeit in Aufbau und Gestaltung des eigenen Wohnraumes und der Wohnumgebung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen. RH: Rhythmik als fächerübergreifendes Prinzip erkennen und verstehen - Tänze erfinden und verändern Bildungsinhalte: M: Dyskalkulie/Rechenschwäche Erscheinungsformen der Dyskalkulie Begriffe und Definitionen Diagnose von Dyskalkulie Entwickeln von Förderkonzepten und Förderplänen D: Texte verfassen und beurteilen Basiskenntnisse der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Texte Verfassen bei Kindern mit Lernbeeinträchtigung Bewerten, beurteilen und fördern BS: Wintersporttage Didaktik und Methodik von ausgewählten Wintersportarten Gefahrenkunde und Erste Hilfe Organisation von Wintersporttagen oder -kursen Gesetze und Erlässe zu Schulveranstaltungen Behinderungsspezifische Aspekte des Wintersports für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen BS: Motopädagogik Motopädagogik in Theorie und Praxis Bewegungsunterricht in heterogenen Gruppen alternative Lehr- und Lernformen Abenteuer- und Erlebnisparcours WT: Nutzung der Elemente Fliegen, Schwimmen Auftrieb, Reibung, Statik, Dynamik Sonnen-, Wind- u. Wasserkraft Wärme, Schall, Licht BE: Darstellendes Spiel Gestalten von Spielräumen Herstellen von Masken und Puppen Darstellendes Spiel (figurales und personales Spiel) Körpersprache (Haltung, Bewegung, Gestik, Mimik) WT: Lebensraum wahrnehmen Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 74 Mensch, Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum Wohn- und Lebensqualität, soziale u. gesellschaftliche Nachhaltigkeit Integration, Diversität, Partizipation WT: Lebensraum gestalten Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum Bauwerk u. -technik Baumaterialien, -technologien, -formen RH: Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip Fächerübergreifendes Prinzip der Rhythmik an exemplarischen Beispielen Divergenz und Ganzheitlichkeit in der Tanzerziehung und im Tanztheater Vom Bewegungsspiel zum Tanz Tanzen in heterogenen Gruppen – Rollstuhltanz Tanzchoreographie und Tanztheater Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Personalkompetenz Sachkompetenz Planungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Fachwissenschaften und Fachdidaktiken M Dyskalkulie/Rechenschwäche 5:1 D Texte verfassen und beurteilen 5:1 BS Wintersporttage BS Motopädagogik 5:1 WT Nutzung der Elemente 5:1 BE Darstellendes Spiel WT Lebensraum wahrnehmen 5:1 WT Lebensraum gestalten 5:1 RH Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip Art der Lehrveranstal -tung S S Ü S Ü Ü S Ü S Summe Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG 0,5 0,5 1 0,5 0,5 1 0,5 0,5 1 5,5 Gesamt (betreut) 0,5 0,5 1 0,5 0,5 1 in Arbeitsstunden 1 6,5 6,5 13 6,5 6,5 13 6,5 6,5 13 0,5 0,5 1 0,5 0,5 1 0,5 0,5 1 6 78 6 1 0,5 ECTSCredits Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 75 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1MAS LV-Titel Dyskalkulie / Rechenschwäche (M) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0,5 S WS Vortragende/r Roth Helmut Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Erscheinungsformen der Dyskalkulie Begriffe und Definitionen Diagnose von Dyskalkulie Entwickeln von Förderkonzepten und Förderplänen Studiengang S ECTS 0,5 Bildungsziele: Kennen von Ursachen, Erscheinungsformen, Einflussfaktoren und Auswirkungen von Rechenschwäche Fach-, Sach-, Methodenkompetenz Kann anhand eines Kriterienkataloges Rechenschwäche beobachten, analysieren und diagnostizieren Kann ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen konzipieren und umsetzen Literatur: Lobeck: Rechenschwäche, Luzern 1992 Schilling, Proching: Dyskalkulie, Winterthur 1988 Leistungsnachweise: Ausarbeitung eines Förderplanes Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 76 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1DEO LV-Titel Texte verfassen und beurteilen (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 0,5 S ODL WS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg Prüfung ECTS schriftlich 0,5 Bildungsinhalte: Fachtheoretische Grundlagen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung, Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der Berücksichtigung des Kindes mit besonderen Bedürfnissen Beurteilung von Texten und Arbeiten von Schülerinnen und Schülern Bildungsziele: Theoriekompetenz: Basiskenntnisse der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Planungskompetenz: Aufbau der Kompetenzen des Verfassens von Texten bei Kindern mit Lernbeeinträchtigung Beurteilungskompetenz: Bewerten, beurteilen und fördern Literatur: Payrhuber, F.: Schreiben lernen, Aufsatzunterricht in der Grundschule; libelle 1998 Claussen, C.: Erzähl mal was. Materialien für das mündliche Erzählen; Auer 2000 Spitta, G.: Kinder schreiben eigene Texte Schardt, F: Aufsatzbeurteilung in der Grundschule, Kohl Verlag Thamm, J.: Texte verfassen mit geistig– und lernbehinderten Jugendlichen. Ein identitätsorientiertes Konzept für offenen Unterricht; Klinkhardt 1995 Leistungsnachweise: Erstellen von Unterrichtsplanungen zum Bereich Texte verfassen Bewertung und Beurteilung von Texten von Schülerinnen und Schülern Sammlung von methodischen Impulsen zur mündlichen Sprachverwendung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 77 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1BSÜ LV-Titel Wintersporttage (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna, Priller Hans-Peter, Hosse Sven Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Didaktik und Methodik von ausgewählten Wintersportarten Gefahrenkunde und Erste Hilfe Organisation von Wintersporttagen oder -kursen Gesetze und Erlässe zu Schulveranstaltungen Behinderungsspezifische Aspekte des Wintersports für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Bildungsziele: Eigenkönnen und –wissen in ausgewählten Wintersportarten entwickeln Begleiten einer Gruppe, Demonstrieren der spezifischen Bewegungen in methodischen Varianten vermitteln können behinderungsspezifische Sportgeräte und Adaptierungen in Technik und Methodik kennen Eine Wintersportwoche planen können SchülerInnen in die Gestaltung von Wintersportwochen entsprechend einbinden können (Abend-, Freizeitgestaltung, Dokumentation, Lernen) Kontinuierliche Sicherheitsorientierung und Gefahrenbewusstsein wecken Überlegtes Handeln und Verhalten in Notfällen, Erste Hilfe leisten können An gesetzlichen Vorgaben orientieren und diese einhalten Literatur: Walter,R.: Snowsport Austria Skripten zur LV Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 78 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1BSS LV-Titel Motopädagogik (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0.5 S WS Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Motopädagogik in Theorie und Praxis Bewegungsunterricht in heterogenen Gruppen alternative Lehr- und Lernformen Abenteuer- und Erlebnisparcours Studiengang S ECTS 0,5 Bildungsziele: Die ganzheitliche Bedeutung der Bewegungserziehung erfassen und die Möglichkeiten von alternativen Lehr- und Lernformen zur Entfaltung der kindlichen Leistungsfähigkeit erkennen Heterogenität im Bewegungsunterricht als Chance erleben Literatur: Kiphard,E.: Motopädagogik Hölzl,R.: Psychomotorik, bewegte Stunde für verhaltensauffällige Kinder Beudels,W.: Das ist für mich ein Kinderspiel Zimmer,R.: Handbuch der Psychomotorik Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 79 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1WTÜe LV-Titel Nutzung der Elemente (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 0,5 Ü Vortragende/r Hörschinger Rudolf Prüfung Immanenter Prüfungscharakter Bildungsinhalte: Fliegen, Schwimmen Auftrieb, Reibung, Statik, Dynamik Sonnen-, Wind- u. Wasserkraft Wärme, Schall, Licht Semester (WS / SS) WS Studiengang S ECTS 0,5 Bildungsziele: Interesse für einen engagiert kreativen Umgang mit Inhalten aus der Verbindung von Natur und Technik entwickeln. Die Nutzung der Elemente in einem experimentierenden, Problem lösenden Handeln praktisch anwenden. Technisches Grundverständnis entwickeln, technische Zusammenhänge erkennen. Kritischen, sinn- und verantwortungsvollen Umgang mit der Technik pflegen. Innovative Unterrichtsthemen und Fördermaßnahmen für heterogene Gruppen entwickeln. Fachwissenschaftlich technologische Fähigkeit, fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit verbessern. Sach-, Theorie-, Sozial- und Personalkompetenz Literatur: Macaulay, David: Das neue Mammutbuch der Technik. Nürnberg: Tesslow, 2003. Stührmann, Heinz-Jürgen: Lehrerhandbuch für den Technischen Werkunterricht. Bd.1 Maschinentechnik. Weinheim: Beltz, 1978 Der LP der Allgemeinen Sonderschule Leistungsnachweise: Theoretische Kenntnisse überprüfen. Arbeitsaufträge, das Referat sowie deren fachdidaktische Umsetzung. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 80 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1BEÜ LV-Titel Darstellendes Spiel (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü WS Vortragende/r Maresch Maria Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Gestalten von Spielräumen Herstellen von Masken und Puppen Darstellendes Spiel (figurales und personales Spiel) Körpersprache (Haltung, Bewegung, Gestik, Mimik) Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Die Studierenden erweitern im Bereich Plastik/Objekt und Raum ihre eigene bildnerische Gestaltungsfähigkeit erweitern im darstellenden Spiel ihre Raum- und Körpererfahrungen und experimentieren mit ihrer Körpersprache kennen die Bedeutung und Möglichkeiten des figuralen und personalen Spiels für identitätsbildendes und differenziertes soziales Verhalten für SchülerInnen mit SPF Sachkompetenz: Masken, Puppen, figurales, personales Spiel Planungskompetenz: Sachanalyse, Situationsanalyse, Lernziele Methodenkompetenz: Methodenauswahl, -planung Personale Kompetenz: Selbsteinschätzung, Präsenz, Kreativität Sozialkompetenz: Kommunikation, Kooperation, Wahrnehmung, Problem-, Konfliktlösung, Empathie, Gruppenprozesse Sprachkompetenz: Körpersprache, zweckmäßiger Stimmgebrauch Literatur: Braun, Daniela: Handbuch Kunst und Gestalten. Theorie und Praxis für die Arbeit mit Kindergruppen. Freiburg, Basel, Wien: Herder, 1998. Thiesen, Peter: Drauflosspieltheater. Weinheim, Basel: Beltz, 1991². Skripten Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit und kreatives Engagement Studienauftrag: Darstellendes Spiel in der Schulpraxis: Planung, Durchführung, Reflexion Prüfungsgespräch: Reflexion, Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte und der verwendeten Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 81 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1WTS LV-Titel Lebensraum wahrnehmen (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0,5 S WS Vortragende/r Hörschinger Rudolf Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Mensch, Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum Wohn- und Lebensqualität, soziale u. gesellschaftliche Nachhaltigkeit Integration, Diversität, Partizipation Bauwerk u. -technik Baumaterialien, -technologien, -formen Studiengang S ECTS 0,5 Bildungsziele: Lebens(-um)-raum erfahren, wahrnehmen, begreifen Wohnraum als sinnlich dritte Haut in sozialem Formenkontext wahrnehmen. Beziehung zw. Mensch, (Um-)raum, Bauwerk u. -technik als Baustein der menschlichen Kultur erkennen. Fördern der Raumvorstellung, Raumlage, Größeneinschätzung und Raumwahrnehmungsfähigkeit. Aufbau und Gestaltung des eigenen Wohnraumes und der Wohnumgebung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen erörtern. Eigenständiges Erarbeiten von innovativen Unterrichtsmaterialien für heterogene Gruppen. Eingehen auf und Planen von Fördermaßnahmen. Kompetenz in Baumaterialien, -technologien, -formen. Entwicklung der Personalkompetenz, der Sach-, Planungs- Sozial- und Methodenkompetenz. Professionsbewusstsein, fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit. Literatur: LP der ASO Andritzky Michael, Gert Selle: Lernbereich Wohnen. Bd. 1 und 2. Reinbek: Rowohlt 1983. Architekturskriptum Leistungsnachweise: Erfüllte Arbeitsaufträge, Referat, Präsentation Erarbeiten von innovativen Unterrichtsmaterialien Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio und im moodle Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 82 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1WTÜ LV-Titel Lebensraum gestalten (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 0,5 Ü WS Vortragende/r Hörschinger Rudolf Prüfung Immanenter Prüfungscharakter Bildungsinhalte: Mensch, Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum Wohn- und Lebensqualität, soziale u. gesellschaftliche Nachhaltigkeit Integration, Diversität, Partizipation Bauwerk u. -technik Baumaterialien, -technologien, -formen Studiengang S ECTS 0,5 Bildungsziele: Lebens(-um)-raum und Wohnraum (mit-)gestalten, verändern Aktive Mitarbeit in Aufbau und Gestaltung des eigenen Wohnraumes und der Wohnumgebung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen. Fördern der Raumvorstellung, Raumlage, Größeneinschätzung und Raumwahrnehmungsfähigkeit. Fachwissen in Baumaterialien, -technologien, -formen, in bautechnischen und bauphysikalischen Sachverhalten durch praktisches, experimentelles Tun. Professionsbewusstsein, Fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit Entwicklung der Sach-, Planungs- und Methodenkompetenz. Literatur: LP der ASO Andritzky Michael, Gert Selle: Lernbereich Wohnen. Bd. 1 und 2. Reinbek: Rowohlt 1983. Architekturskriptum Leistungsnachweise: Individuelle Ideen entwickeln und kreativ in die Praxis umsetzen Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio und im moodle Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 83 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:1 LV-Nr. S5:1RHS LV-Titel Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip (RH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Exemplarischen Beispiele der Rhythmik im fächerübergreifenden Unterricht Divergenz und Ganzheitlichkeit in der Tanzerziehung und im Tanztheater Vom Bewegungsspiel zum Tanz Tanzen in heterogenen Gruppen (Rollstuhltanz..) Tanzchoreographie und Tanztheater Bildungsziele: Rhythmik als fächerübergreifendes Prinzip erkennen und verstehen Tänze erfinden und verändern Eine Tanzform entwickeln und in der Praxis erproben Sach-, Methoden-, Planungs-, Sozial- und Personalkompetenz Literatur: Klipcera, R.: Rhythmik ein fächerübergreifendes Prinzip. Rhythmik im Deutsch- und Mathematikunterricht Hirler,P.: Wie tanzt der Mond Reuter/Theis (Hrsg.): Spielräume, Spaßräume, Lernräume, theaterpädagogische Anregungen für Sonderpädagoginnen Relevante Lehrpläne Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme; Planung und Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 84 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:2 Werte, Haltungen, Einstellungen Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Roth Helmut Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: ME, Schulpraxis, Schulpraxis und IME Bildungsziele: SU: Physikalisch-chemisch-technische Phänomene wahrnehmen und in geeigneten Versuchssituationen naturwissenschaftlich erklären lernen E: Topic-based approach kennenlernen und umsetzen D: Theoretische und schriftlicher Sprachförderung, praktische Kompetenz im Aufbau, in Förderung und Beurteilung schriftlicher Sprachkompetenz EH: Die Studierenden erkennen die, den unterschiedlichen didaktischen Konzeptionen innewohnenden Wertvorstellungen formulieren angemessene Ziele für den EH-Unterricht bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen setzen angemessene inhaltliche Schwerpunkte ME: Die soziale und persönlichkeitsbildende Funktion der Musikerziehung erleben. Praktische Fähig- und Fertigkeiten in allen Lehrplanbereichen der Musikerziehung besitzen. Spezifische Methoden zur fächerübergreifenden Unterrichtsgestaltung einsetzen. Leitung und Organisation eines Musikprojektes in der Schulpraxis. WX: Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen. Kleidung und Mode als persönliche Ausdrucksform im Kontext zur Heterogenität Sensibilität für soziale, ökonomische und ökologische Aspekte in der Textilproduktion entwickeln Produktionskette in der Textilindustrie kennen IME: Weiterentwicklung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz Bildungsinhalte: SU: Erfahrungs- und Lernbereich Technik Kräfte und deren Wirkung Stoffe und deren Veränderung Versuchsreihen zu mehreren exemplarischen Themenfeldern E: Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht D: Fachtheoretische Grundlagen der mündlichen Sprachverwendung, Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der Berücksichtigung des Kindes mit besonderen Bedürfnissen, Förderung von mündlichem Sprachverhalten, Text- und Gesprächskompetenz aufbauen Beurteilung von Texten, von Arbeiten von Schülerinnen und Schülern EH: Werte, Einstellungen und Haltungen in Hinblick auf: Haushalt und Lebensführung im gesellschaftlichen Kontext Haushalt und Wirtschaft: Grundlagen zur Verbraucherbildung (Konsumentenrecht) Didaktische Konzeptionen zum Unterricht in Ernährung und Haushalt: Lehrplananalyse ME: Planung, Organisation und Durchführung von Musikprojekten Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 85 Musik im fächerübergreifenden Kontext Fest- und Feiergestaltung, Rituale Lehrplanbereich: Bewegen Differenzierungsmöglichkeiten (Integration) Konzeption, Ausarbeitung und Präsentation eines Musikprojektes in der Schulpraxis WX: Produktanalyse und Produktgestaltung zu Kleidung und Mode. Erweiterung und Festigung der technologischen Grundlagen. Zusammenhänge zwischen Form und Schnitt als Ausdruck gesellschaftlicher Strukturen IME: Sicherheit im Erarbeiten, Singen, Spielen und Begleiten schwierigerer Lieder aus dem VS-Bereich und die dazugehörigen spieltechnischen Voraussetzungen; Einsatz des Lehrer-Instruments auch in Lehrplanbereichen wie Werkbegegnung und Hörerziehung Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sprachkompetenz Methodenkompetenz Personalkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 0,5 1 1 1 13 19 13 13 13 1 1 1 1 1 1 1 0,5 0,5 0,5 0,5 6,5 72 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 5:2 SU Technik 5:2 E Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht 5:2 D Texte verfassen 5:2 EH Haushalt und Konsum ME Musik im facherübergreifenden 5:2 Gestaltungsprojekt 5:2 WX Körper, Kleider, Umwelt 5:2 IME Instrumentalmusikerziehung Schulpraktische Studien S Ü S S/ODL S/ODL Ü Ü 1 0,5 1 0,5 0,5 0,5 0,5 1 1 Ergänzende Studien Summe 5,5 1 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 86 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:2 LV-Nr. S5:2SUS LV-Titel Technik (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S WS Vortragende/r Roth Helmut Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Erfahrungs- und Lernbereich Technik Kräfte und deren Wirkung Stoffe und deren Veränderung Versuchsreihen zu mehreren exemplarischen Themenfeldern Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Physikalisch-chemisch-technische Phänomene wahrnehmen und in geeigneten Versuchssituationen naturwissenschaftlich erklären lernen Theorie- und Methodenkompetenz Literatur: Ollerenshaw Ch., Ritchie R., Rieder K. (2000): Kinder forschen, Naturwissenschaften im modernen Sachunterricht. Öbv.hpt. Leistungsnachweise: Direkte Leistungsvorlage und Unterrichtssimulation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 87 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:2 LV-Nr. S5:2ENÜ LV-Titel Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 Ü WS S Vortragende/r Martinek Daniela Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: themenzentrierter Fremdsprachenunterricht (Schwerpunkt: kulturelle Aspekte) cross-curricular activities (nach Lehrplan 2008 ab der 3. Schulstufe) Bildungsziele: topic-based approach kennenlernen und umsetzen Sachkompetenz (Analyse und Zusammenhänge) Sozialkompetenz (Empathie und Wahrnehmung) Literatur: WESTFALL, Tanja: Culture with a small “c”: Working with common denominators in everyday life. In: English Language Teaching News, (2006) Nr. 55, p. 26-29 JET, VOL. 1, NO. 3, MAY, 1991, THEME PACK: MONSTERS: BREWSTER, Jean: English Across the Curriculum. In: English Language Teaching News, (1997) Nr. 32, p. 21-29 HORAK, Angela & EDELMANN, Rudolf & HUBER, Maria: ZOOM 6. Englisch integrieren Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4. Schulstufe. Graz, 2001 [www.sprachen.ac.at/download/] SEEBACHER, Bruno & KAZIANKA, Monika & STEINHÄUSLER, Ione: ZOOM 7. Sprachen integrieren - Exemplarische Aktivitäten für die Grundstufe II. Graz, 2002 [www.sprachen.ac.at/download/] Leistungsnachweise: Projektplanung (Englisch) integrieren Literaturstudium & Prüfungsgespräch Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 88 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr 2.2wird durch das Kompetenzzentrum vergeben S 5:2 S5:2DES LV-Titel Texte verfassen (D) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Fachtheoretische Grundlagen der mündlichen Sprachverwendung, Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der Berücksichtigung des Kindes mit besonderen Bedürfnissen, Förderung von mündlichem Sprachverhalten, Text- und Gesprächskompetenz aufbauen Beurteilung von Texten, von Arbeiten von Schülerinnen und Schülern Bildungsziele: Theoretische und schriftlicher Sprachförderung, praktische Kompetenz im Aufbau, in Förderung und Beurteilung schriftlicher Sprachkompetenz Literatur: Claussen,C.:Erzähl mal was, 2002 Payrhuber,F.: Aufsatzunterricht in der Grundschule.1998 Schardt,F.:Aufsatzbeurteilung, 2002 Leistungsnachweise: schriftlich Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 89 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:2 LV-Nr. S5:2EHS / S5:2EHO LV-Titel Lebensgestaltung im Privathaushalt (EH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL WS S Vortragende/r Buchner Ursula Prüfung ECTS mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Werte, Einstellungen und Haltungen in Hinblick auf: Haushalt und Lebensführung im gesellschaftlichen Kontext: Funktion und Bedeutsamkeit der privaten Haushalte als private Lebensbereiche. Der Haushalt als Arbeitsplatz: die Bedeutung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft (Querverbindung zur Berufsorientierung) Haushalt und Wirtschaft: Grundlagen zur Verbraucherbildung (Konsumentenrecht, Merkmale für nachhaltige Konsumentscheidungen) Didaktische Konzeptionen zum Unterricht in Ernährung und Haushalt: Lehrplananalyse Bildungsziele: Die Studierenden erkennen die, den unterschiedlichen didaktischen Konzeptionen innewohnenden Wertvorstellungen formulieren angemessene Ziele für den EH-Unterricht bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen setzen angemessene inhaltliche Schwerpunkte unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Ziele (z.B. Bildung für nachhaltige Entwicklung) als auch individueller, behinderungsspezifischer Entwicklungsziele. Kompetenz: Planungskompetenz, Theoriekompetenz Literatur: BMUKK: Lehrplan EH für die Allgemeine Sonderschule Leistungsnachweise: Arbeitsaufträge zu den einzelnen didaktischen Konzeptionen (PBL) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 90 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:2 LV-Nr. S5:2MES / S5:2MEO LV-Titel Musik im fächerübergreifenden Gestaltungsprojekt (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL WS S Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela Prüfung ECTS schriftlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Planung, Organisation und Durchführung von Musikprojekten Musik im fächerübergreifenden Kontext Fest- und Feiergestaltung, Rituale Lehrplanbereich: Bewegen Differenzierungsmöglichkeiten (Integration) Konzeption, Ausarbeitung und Präsentation eines Musikprojektes in der Schulpraxis. Bildungsziele: Die soziale und persönlichkeitsbildende Funktion der Musikerziehung erleben. Praktische Fähig- und Fertigkeiten in allen Lehrplanbereichen der Musikerziehung besitzen. Spezifische Methoden zur fächerübergreifenden Unterrichtsgestaltung einsetzen. Integrations-, und Kooperationsfähigkeit zeigen. Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen. Literatur: Helms, Siegmund u.a.: Handbuch des Musikunterrichts. Primarstufe, Kassel: Gustav Bosse GmbH & Co. Kg 32006 Tischler B., Moroder-Tischler R.: Musik aktiv erleben. Musikalische Spielideen für die pädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Praxis. Frankfurt am Main: Verlag Diesterweg Moritz 1990 Reichle-Ernst, Susi / Meyerholz, Ulrike: Heisse Füsse, Zaubergrüsse. Tanzgeschichten für Kinder von 4 – 10 Jahren, Gümlingen: Zytglogge Verlag Bern 42001 Fischer, Renate: Tanzen mit Kindern. Spielformen. Technik. Improvisation. Gestaltung., Kassel: Gustav Bosse GmbH &Co.KG 1998 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit im Seminar Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten Präsentation des konzipierten Gestaltungsprojektes Klausur Sprache: Deutsch/Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 91 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:2 LV-Nr. S5:2WXÜ LV-Titel Körper, Kleidung, Umwelt (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Schinwald Marianne Prüfung ECTS mündlich 0,5 Bildungsinhalte: Produktanalyse und Produktgestaltung zu Kleidung und Mode. Erweiterung und Festigung der technologischen Grundlagen. Zusammenhänge zwischen Form und Schnitt als Ausdruck gesellschaftlicher Strukturen. Bildungsziele: Kleidung und Mode als persönliche Ausdrucksform im Kontext zur Heterogenität Sensibilität für soziale, ökonomische und ökologische Aspekte in der Textilproduktion entwickeln Produktionskette in der Textilindustrie kennen Adäquate Berücksichtigung feinmotorischer und kognitiver Fähigkeiten Kompetenzen: Personal-, Sach- und Methodenkompetenz Literatur: Werkweiser 1 und 2, Hg: Bildungsdepartment des Kantons Luzern Textiles Gestalten Band 1 und 2, Donauwörth: 2002, Auer Verlag Gmbh Martin und Caroline Laffon, Kinder in den Kulturen der Welt 2. Auflage Textildidaktik, Kohlhoff-Kahl, Auer-Verlag Leistungsnachweise: Präsentation der praktischen Arbeit nach Kriterien der Produktgestaltung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 92 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:2 LV-Nr. S5:2MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung (IME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü WS S Vortragende/r Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert, Matl-Vidmar Michaela Prüfung ECTS praktische Arbeit 0,5 Bildungsinhalte: Sicherheit im Erarbeiten, Singen, Spielen und Begleiten schwierigerer Lieder aus dem VS-Bereich und die dazugehörigen spieltechnischen Voraussetzungen; Einsatz des Lehrer-Instruments auch in Lehrplanbereichen wie Werkbegegnung und Hörerziehung Bildungsziele: Aufbau und Weiterentwicklung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz, Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Führungskompetenz Literatur: Sämtliche approbierten Schulbücher. Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument. Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 93 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:3 Soziales Lernen und Leistungsbeurteilung Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Toth-Bell, Dorothea M. Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Soziales Lernen: Soziales Lernen theoretisch begründen Methodeninstrumentarium für Soziale Lernprozesse entwickeln und praktisch umsetzen Leistungsbeurteilung: Grundlagen der Leistungsbeurteilung kennen, verstehen und anwenden können Religionspädagogik r.k.: Kenntnisse über: kulturell oder religiös bedingte unterschiedliche Wertesysteme Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins Religionspädagogik evang.: Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von Ökumene und Interreligiösem Denken Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik Projektunterricht: Die Projektmethode als relevante Unterrichtsmethode in ihrer theoretischen Begründung kennen und in der Praxis anwenden können Bildungsinhalte: Soziales Lernen: grundlegende Konzepte und Theorien zur Persönlichkeit und zum Sozialen Lernen Stärken- Schwächenanalysen und Erarbeitung von Entwicklungspotentialen Reflexion der persönlichen Lern- und Lebensgeschichte anhand persönlichkeitspsychologischer Konzepte Modellfunktion der Lehrkraft Kriterien personaler und sozialer Kompetenz in allen Schulbereichen Interaktion in Gruppen Gruppenentwicklung und Gruppendynamik Instrumente der Analyse sozialer Lernprozesse Ich-Stärkung von Kinder Selbstwertgefühl Selbstreflexion und Ich-Wahrnehmung Kommunikation und Kooperation zwischen Kindern Empathischer Perspektivenwechsel Entwicklung von Gruppen und Gruppenidentität Entwicklung von Klassen- und Schulklima der Fachunterricht als Lernfeld personaler und sozialer Kompetenzen Lernsettings auf allen Schulstufen und in allen fächern, die personale und soziale Lernprozesse fördern Leistungsförderung und Leistungsbewertung als personale und soziale Herausforderung Selbstbild- Fremdbildanalysen Selbstmanagement Leistungsbeurteilung: Kriterien der Leistungsfeststellung & Leistungsbewertung Leistungsbeurteilung Grundlagen der Leistungsbeurteilung (Leistungsbeurteilungsverordnung, Bezugsnormen, Taxonomien, Testkriterien, Beurteilungsfehler) differenzierte Leistungsdiagnostik (Begabungen & Schwächen wahrnehmen) Korrekturarbeiten (schriftliche und mündliche Arbeiten bewerten) (alternative) Formen der Leistungsbeurteilung & Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis Bildungsstandards in Österreich internationale Vergleichsstudien Religionspädagogik r.k.: Ethische Grundlagen aus christlicher und multireligiöser Perspektive Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins Ethische und moraltheologische Themenfelder und Argumentationsmodelle Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 94 Religionspädagogik evang.: Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von Ökumene und Interreligiösem Denken Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik Evangelische Ethik Ethische Themenfelder im gesellschaftlichen, theologischen und kirchlichen Diskurs Projektunterricht: Allgemeine Zielsetzungen der Projektmethode. Entwickeln eines weltoffenen, gesellschaftlich-historischen Problembewusstseins aus dem Blickwinkel der Pädagogik. Kooperative Kompetenzen als Voraussetzung pädagogischen Handelns Realisierung der Projektmethode als einen Weg zur Erreichung der Bildungsziele. Theoretisches Fundament zur Umsetzung der Projektmethode. Konzeption von praxisbezogenen Phasen des Projektunterrichtes (z.B. Themenfindung, ...). Reflexion und Diskussion der Projektmethode. Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz, Sachkompetenz Sozialkompetenz Modulprüfung: Nein Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 5:3 EW Erziehungswissenschaft 5:3 PS Pädagogische Soziologie 5:3 UW Unterrichtswissenschaft 5:3 RP Religionspädagogik rk.oder ev. Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits S S S S 1 1 1 1 1 1 1 1 13 13 13 38 1 1 1 2 S 1 1 13 1 5 5 90 6 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien 5:3 Projektunterricht Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 95 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:3 LV-Nr. S5:3EWPSS LV-Titel Soziales Lernen (PS+EW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 2 S WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich 2 Bildungsinhalte: grundlegende Konzepte und Theorien zur Persönlichkeit und zum Sozialen Lernen Stärken- Schwächenanalysen und Erarbeitung von Entwicklungspotentialen Reflexion der persönlichen Lern- und Lebensgeschichte anhand persönlichkeitspsychologischer Konzepte Modellfunktion der Lehrkraft Kriterien personaler und sozialer Kompetenz in allen Schulbereichen Interaktion in Gruppen Gruppenentwicklung und Gruppendynamik Instrumente der Analyse sozialer Lernprozesse Ich-Stärkung von Kinder Selbstwertgefühl Selbstreflexion und Ich-Wahrnehmung Kommunikation und Kooperation zwischen Kindern Empathischer Perspektivenwechsel Entwicklung von Gruppen und Gruppenidentität Entwicklung von Klassen- und Schulklima der Fachunterricht als Lernfeld personaler und sozialer Kompetenzen Lernsettings auf allen Schulstufen und in allen fächern, die personale und soziale Lernprozesse fördern Leistungsförderung und Leistungsbewertung als personale und soziale Herausforderung Selbstbild- Fremdbildanalysen Selbstmanagement Unterschiedliche Gewaltpräventionsprogramme Bildungsziele: Soziales Lernen theoretisch begründen Methodeninstrumentarium für Soziale Lernprozesse entwickeln und praktisch umsetzen Entwicklung von Lernanlässen für Kinder und Jugendliche zur Erweiterung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz Bedingungen schaffen, in denen beim Erwerb der Kompetenzen die Schule als positiver Lebensraum und förderlicher Lernort erlebt wird die eigene Person als wichtiges Modell für sozialkompetentes Handeln begreifen in Lerngruppen förderliches Klassenklima schaffen mit Schulpartner kooperieren Konflikte konstruktiv bewältigen das eigene Handeln kritisch reflektieren die Gruppe als den Lernort sozialer Lernprozesse nutzen Gewaltpräventionsprogramme kennen und umsetzen Literatur: Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 96 Pammer, A.: Soziale Kompetenz für Praktiker Seiwert: Das neue 1 x 1 der Persönlichkeit Mitschka: Die Klasse als Team Cierpka: Faustlos- Gewaltprävention Grundstufe Spiel/Strohmeier: WISK – Gewaltprävention Sekundarstufe Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit in den Stunden Dokumentation der persönlichen Entwicklung, Analysen, Rückmeldungen und Praxisbeobachtungen in Form eines Lerntagebuches (Portfolio) Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre in Form einer schriftlichen Arbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 97 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:3 LV-Nr. S5:3UWS LV-Titel Leistungsbeurteilung (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Kriterien der Leistungsfeststellung & Leistungsbewertung Leistungsbeurteilung Grundlagen der Leistungsbeurteilung (Leistungsbeurteilungsverordnung, Bezugsnormen, Taxonomien, Testkriterien, Beurteilungsfehler) differenzierte Leistungsdiagnostik (Begabungen & Schwächen wahrnehmen) Korrekturarbeiten (schriftliche und mündliche Arbeiten bewerten) (alternative) Formen der Leistungsbeurteilung & Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis Bildungsstandards in Österreich internationale Vergleichsstudien Bildungsziele: Grundlagen der Leistungsbeurteilung kennen, verstehen und anwenden können Literatur: BM:BWK: Verordnung des Bundesministers für Unterricht und Kunst vom 24. Juni 1974 über die Leistungsbeurteilung in Pflichtschulen sowie mittleren und höheren Schulen (Leistungsbeurteilungsverordnung): www.bmbwk.gv.at/schulen/recht/index.xml OLECHOWSKI, Richard & PERSY, Elisabeth (Hrsg.): Fördernde Leistungsbeurteilung. Schule – Wissenschaft – Politik Band 1 Reihe des Ludwig Boltzmann-Instituts für Schulentwicklung und international-vergleichende Schulforschung Wien, München: Jugend und Volk Verlag, 1987 RHEINBERG, Falko: Bezugsnormen und schulische Leistungsbeurteilung. In: WEINERT, Franz E. (Hrsg.): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim, Basel: Beltz Verlag, 2001a, S. 59 –72 WAGNER, Christine & VALTIN, Renate: Noten oder Verbalbeurteilung. Die Wirkung unterschiedlicher Bewertungsformen auf die schulische Entwicklung von Grundschulkindern. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 35 (2003), Heft 1, S. 27 – 36 Leistungsnachweise: aktive Teilnahme im Seminar und bei online Diskussionen Dokumentation der Erprobung in der Schulpraxis (Literaturbezug, Planung, Durchführung und Evaluierung) Literaturstudium und schriftliche Überprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 98 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:3 LV-Nr. S5:3RPrkS LV-Titel Religionspädagogik r.k. (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: Ethische Grundlagen aus christlicher und multireligiöser Perspektive Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins Ethische und moraltheologische Themenfelder und Argumentationsmodelle aus dem Blickwinkel der Sonderpädagogik Bildungsziele: Kenntnisse über: kulturell oder religiös bedingte unterschiedliche Wertesysteme Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins Grundlagen ethischer und moraltheologischer Urteilsfindung Religion als ethisch relevanter Lebensdeutung Auseinandersetzung mit ethischen Themen aus sonderpädagogischer Perspektive Literatur: Pflichtlektüre: Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg.): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk 2002: 335-372. Leistungsnachweise: Arbeitsaufträge Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 99 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:3 LV-Nr. S5:3RPevS LV-Titel Religionspädagogik ev. - Grundlagen Evangelischer Identität mit besonderer Berücksichtigung der Ethik (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 2 Bildungsinhalte: Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von Ökumene und Interreligiösem Denken Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik Evangelische Ethik Ethische Themenfelder im gesellschaftlichen, theologischen und kirchlichen Diskurs Bildungsziele: Zentrale Topoi systematischer Theologie andenken Das Verhältnis von Pädagogik und Ethik verstehen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ethischer Systeme reflektieren Die Besonderheit evangelischer Ethik verstehen Grundzüge evangelisch-theologischen Denkens im ökumenischen und interreligiösen Kontext verstehen Literatur: Beutler, Kurt; Horster, Detlev [Hgg.]: Pädagogik und Ethik, Stuttgart 1996, 20-44; 88-97; 217-258 Kießig, Manfred u.a.[Hgg]: Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloh 72001, 11-256; 257-496 (Auszüge) Löwisch, Dieter-Jürgen: Einführung in die Pädagogische Ethik. Eine handlungsorientierte Anleitung für die Durchführung von Verantwortungsdiskursen, Darmstadt 1995, 3-9; 84-114; Deuser, Herrmann: Die Zehn Gebote. Kleine Einführung in die theologische Ethik, Stuttgart 2002 u.a.m. Leistungsnachweise: Referat Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 100 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:3 LV-Nr. S5:3PUS LV-Titel Projektunterricht (PU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Allgemeine Zielsetzungen der Projektmethode. Entwickeln eines weltoffenen, gesellschaftlich-historischen Problembewusstseins aus dem Blickwinkel der Pädagogik. Kooperative Kompetenzen als Voraussetzung pädagogischen Handelns Realisierung der Projektmethode als einen Weg zur Erreichung der Bildungsziele. Theoretisches Fundament zur Umsetzung der Projektmethode. Konzeption von praxisbezogenen Phasen des Projektunterrichtes (z.B. Themenfindung, ...). Reflexion und Diskussion der Projektmethode. Bildungsziele: Die Projektmethode als relevante Unterrichtsmethode in ihrer theoretischen Begründung kennen und in der Praxis anwenden können Sachkompetenz An der Planung und Durchführung von Projektunterricht in heterogenen Klassen mitwirken. Den Erwerb von Arbeits- und Lernstrategien fördern und den spezifischen Lernbedürfnissen von Kindern mit SPF gerecht werden. Theoriekompetenz Theoretisches Wissen verstehen und anwenden. Personale Kompetenz Mit Neuem experimentieren und weiterentwickeln, Empathie und Förderkultur zeigen. Für die Mitbeteiligung von Schüler/innen und deren Interessen offen sein. Sich der Verantwortung und der Tragweite pädagogischen Handelns bewusst sein. Literatur: BMBWK: Grundsatzerlass zum Projektunterricht – Tipps zur Umsetzung. Wien, 2001. Frey, Karl: Die Projektmethode. Der Weg zum bildenden Tun. Weinheim und Basel, 1996. Gudjons, Herbert: Handlungsorientiert lehren und lernen. Schüleraktivierung, Selbsttätigkeit, Projektarbeit. 2001. Hänsel, Dagmar. Handbuch Projektunterricht. 1997. Leistungsnachweise: Erstellen eines praxisbezogenen und zielgruppenspezifischen Unterrichtsprojekts Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 101 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:4 Differenzierung und Individualisierung Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Toth-Bell Dorothea M. Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Wahlpflicht 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Sprachheilkunde: Die Studierenden kennen: kausale Zusammenhänge und sprachliche Beeinträchtigungen bei Kindern mit Behinderung Phänomene sprachlicher Beeinträchtigung bei Kindern mit Behinderung Therapeutische Übungen: Kennen der Ziele des Konzeptes der Basalen Stimulation Gezielte Fördermöglichkeiten entwickeln Schulpraktische Studien: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/innen feststellen Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen: - Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen Fragen - Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen - Damit Erwerb von Theorie-, Reflexions-, Personal-, Sozial- und Sachkompetenz Bildungsinhalte: Sprachheilkunde: Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit körperlicher, geistiger oder Sinnesbehinderung Therapeutische Übungen: Einführung in die Basale Stimulation, basale Wahrnehmungsbereiche, Kommunikation auf nonverbaler Ebene, „Snoezelen“ mit Inhalten und Zielen Schulpraktische Studien: Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen: Aktuelle relevante schulpädagogische Themen, wie z. B. Schulische Nachmittagsbetreuung Begabtenförderung Pädagogische Diagnostik Gewaltprävention Peer-Mediation Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung Schulen und Familien: Unterstützende und ergänzende Netzwerke Frühe sprachliche Förderung Legasthenie Medienpädagogik Geschichte und Bildungspolitik Gesundheitsförderung Sexuelle Gesundheit Gender Interkulturelle und sprachliche Bildung Globales Lernen Bildung für Nachhaltige Entwicklung Lernumgebungen gestalten Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 102 Lehr- und Lerntheorien im beruflichen Kontext usw. Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sachkompetenz Methodenkompetenz Sprachkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 13 13 1 1 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 5:4 SP Sprachheilkunde 5:4 THÜ Therapeutisch-funktionelle Übungen Schulpraktische Studien 5:4 Schulpraktische Studien 5:4 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Ergänzende Studien S S Ü/S S Summe 1 1 2,5 1 0,5 3 1 39 13 3 1 5,5 0,5 6 78 6 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 103 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:4 LV-Nr. S5:4SHS LV-Titel Sprachheilkunde Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit körperlicher, geistiger oder Sinnesbehinderung Bildungsziele: Die Studierenden kennen: kausale Zusammenhänge und sprachliche Beeinträchtigungen bei Kindern mit Behinderung Phänomene sprachlicher Beeinträchtigung bei Kindern mit Behinderung Förderstrategien für die Klasse Literatur: Ohlmeier, G. – Frühförderung behinderter Kinder; Dortmund 1997 Grohnfeldt, M. – Sprachstörungen im sonderpädagogischen Bezugssystem; Berlin 1995 Leistungsnachweise: Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 104 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:4 LV-Nr. S5:4TÜS LV-Titel Therapeutische Übungen – Basale Förderung (THÜ) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S WS Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung Schriftlich Bildungsinhalte: Einführung in die Basale Stimulation basale Wahrnehmungsbereiche Kommunikation auf nonverbaler Ebene „Snoezelen“ mit Inhalten und Zielen Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Die „Basale Stimulation“ als Förderkonzept kennen und durchdringen Gezielte Fördermöglichkeiten entwickeln Unterscheidung und Schnittmenge zum „Snoezelen“ kennen Literatur: Pickenhain, L.: Basale Stimulation – Neurowissenschaftliche Grundlagen; Düsseldorf 2001 Fröhlich, A.: Basale Stimulation; Das Konzept, Düsseldorf 2000 Werner,B.: Konzeptanalyse. Basale Stimulation, 2002 Leistungsnachweise: Literaturarbeit, strukturierte Beobachtung und Auswertung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 105 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:4 LV-Nr. S5:4SP / S5:4SPO LV-Titel Schulpraktische Studien Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 3 2,5 Ü / 0,5 S ODL WS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich 2/1 Bildungsinhalte: Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen; Organisation von selbstgesteuertem Lernen; Innere Differenzierung; Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung Bildungsziele: Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen Lernprozesse moderieren Lern- und Leistungsstand der Schüler/innen feststellen Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 106 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:4 LV-Nr. S5:4AFS LV-Titel Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S WS Vortragende/r N.N. Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Aktuelle relevante schulpädagogische Themen, wie z. B. Studiengang S ECTS 1 Schulische Nachmittagsbetreuung Begabtenförderung Pädagogische Diagnostik Gewaltprävention Peer-Mediation Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung Schulen und Familien: Unterstützende und ergänzende Netzwerke Frühe sprachliche Förderung Legasthenie Medienpädagogik Geschichte und Bildungspolitik Gesundheitsförderung Sexuelle Gesundheit Gender Interkulturelle und sprachliche Bildung Globales Lernen Bildung für Nachhaltige Entwicklung Lernumgebungen gestalten Lehr- und Lerntheorien im beruflichen Kontext usw. Bildungsziele: Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen Fragen Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen Damit Erwerb von Theorie-, Reflexions-, Personal-, Sozial- und Sachkompetenz Literatur: entsprechend der jeweiligen Themenstellung Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit im Seminar Erfüllen der Arbeitsaufträge Prüfungsgespräch Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 107 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 5:5 Unterrichtspraxis und wissenschaftliches Arbeiten Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Taupe-Lehner Anna Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 5. Semester jedes Wintersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Bachelorarbeit: Pädagogische Fragestellungen systematisch erfassen und entwickeln und über unterschiedliche Methoden und Untersuchungsinstrumentarien Bescheid wissen. Ein eigenes Forschungsvorhaben erproben, reflektieren, interpretieren und dokumentieren. Blockpraxis: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Bildungsinhalte: Bachelorarbeit: Zentrale Wissenschaftliche Literatur auswerten Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte Normen für die Gestaltung einer wissenschaftlichern Arbeit Blockpraxis: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Forschungskompetenz Planungskompetenz Methodenkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 2 1 3 39 3 2 1 3 75 114 3 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Schulpraktische Studien 5:5 Blockpraxis Ü/S Ergänzende Studien Bakk. Arbeit 5:5 Bachelor-Arbeit Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 108 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:5 LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Nr. LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) WS Studiengang S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS keine 3 Bildungsinhalte: Forschungsfrage –Hypothesenbildung aus den sonderpädagogischen Fachbereichen Inhaltlich- struktureller Aufbau Literaturrecherche Forschungsdesign Darstellungsform Stilistische Merkmale Textverarbeitung Quellen und Zitation Bildungsziele: Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Erwerb von Theorie-, Sach-, Reflexions- und Forschungskompetenz Literatur: Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule. Facultasverlag , Wien 2008 Leistungsnachweise: Bachelorarbeit Sprache: Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 109 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 5:5 LV-Nr. S5:5BP / S5:5BPO LV-Titel Schulpraktische Studien: Blockpraxis Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 3 2 Ü / 1 S ODL WS S Vortragende/r N.N Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 2/1 Bildungsinhalte: fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht; innovative Lernformen; Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen, Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung; Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben Bildungsziele: Erproben verschiedener didaktischer Konzepte; Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung; Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen; Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und – beurteilung; Entwickeln von Förderkonzepten Planungs-, Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 110 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:1 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Matl-Vidmar Michaela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Wahlpflicht 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu 4:5, 4:2, 5:5 und 6:5 Bildungsziele: Bachelorarbeit Eine pädagogische Fragestellungen im Rahmen der Bachelorarbeit systematisch erfassen und entwickeln und unterschiedliche Methoden und Untersuchungsinstrumentarien anwenden. Ein eigenes kleines Forschungsvorhaben erproben, reflektieren, interpretieren und dokumentieren. SP: Selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes SU: Naturwissenschaftl. Zusammenhänge vernetzt darstellen Bildungsinhalte: Bachelorarbeit: Verfassen einer wissenschaftlich korrekten Bachelorarbeit Zentrale Wissenschaftliche Literatur auswerten Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte Normen für die Gestaltung einer wissenschaftlichern Arbeit SU: Naturwissenschaftliche Zusammenhänge: Naturphänomene in der Lebenswelt des Kindes (Wetter,…) Technische Systeme Ver- und Entsorgung (Wasser, Klärwerk, Müll, Papierrecycling,..) Wärmeausdehnung Materialien zu exemplarischen Themenfeldern SP: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Methodenkompetenz Forschungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden ECTSCredits Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:1 Sachunterricht Naturwissenschaft S 1 0 1 13 1 Schulpraktische Studien 6:1 Schulpraktische Studien Ü 1 0 1 13 1 100 4 Ergänzende Studien Bakk. Arbeit 6:1 Bachelor-Arbeit Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 111 Summe 2 0 2 126 6 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 112 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:1 LV-Titel Bachelor-Arbeit Semesterstunden LV-Nr. LV-Art ( V / S / Ü ) Vortragende/r N.N. Prüfung keine Bildungsinhalte: Forschungsfrage -Hypothesenbildung Inhaltlich- struktureller Aufbau Literaturrecherche Forschungsdesign Darstellungsform Stilistische Merkmale Textverarbeitung Quellen und Zitation Semester (WS / SS) SS Studiengang S ECTS 4 Bildungsziele: Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Erwerb von Theorie-, Sach- und Forschungskompetenz Literatur: Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule. Facultasverlag , Wien 2008 Leistungsnachweise: Bachelorarbeit Sprache: Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 113 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:1 LV-Nr. S6:1SUS LV-Titel Naturwissenschaft (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S SS Vortragende/r Roth Helmut Prüfung prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Bildungsinhalte: Naturwissenschaftliche Zusammenhänge: Naturphänomene in der Lebenswelt des Kindes (Wetter,…) Technische Systeme Ver- und Entsorgung (Wasser, Klärwerk, Müll, Papierrecycling,..) Wärmeausdehnung Materialien zu exemplarischen Themenfeldern Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Kann unter Verwendung fachspezifischer Arbeitsweisen naturwissenschaftliche Zusammenhänge vernetzt darstellen Theorie- und Methodenkompetenz Literatur: Ollerenshaw Ch., Ritchie R., Rieder K. (2000): Kinder forschen, Naturwissenschaften im modernen Sachunterricht. Öbv.hpt. Leistungsnachweise: Studienauftrag zum Experimentierenlernen zu Naturphänomenen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 114 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:1 LV-Nr. S6:1SP LV-Titel Schulpraktische Studien (SP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 Ü SS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 115 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:2 Mensch und Institution Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Absolon-Plank Ingeborg Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: zu 2:3 und 3:1 Bildungsziele: In diesem Modul sollen Studierende theoretische Kompetenzen(Auseinandersetzung mit elementaren Lebensthemata aus religiöser Sicht, psychohygienischer Ressourcen im Lehrberuf, Basiswissen unterstützender außerschulischer Institutionen, Auseinandersetzung mit Grundelementen des politischen Verständnisses im demokratischen System, Kennen von außerschulischen Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche mit SPF) erwerben. In dieser Auseinandersetzung wird auf differenzierte personale Kompetenz Wert gelegt. Bildungsinhalte: Religion r.k Ausgewählte Themen der Religionspädagogik z.B.: Kirchenpädagogik Kunst und Religion Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer Umgang mit Tod und Trauer Feste feiern und gestalten Interreligiöses Lernen Religion ev Die Geschichte des Kindes in der Evangelischen Religionspädagogik Religiöse Entwicklung, Moralische Entwicklung, Glaubensentwicklung, Entwicklung des Welt- und Gottesbildes, Entwicklung der Gottesbeziehung Religiöse Identität im Kinder- und Jugendalter Das Kind als Subjekt seiner religiösen Entwicklung PP: Psychohygiene: Konzepte: „Wertequadrat“, „Inneres Team“ Verdrängungsmechanismen Grundüberzeugungen/beliefs Burnout „Energiebilanz“ im Lehrberuf Psychosoziale Institutionen: Kenntnis der verschiedenen psycho-sozialen Einrichtungen in Stadt und Land Salzburg EW/PS: Kenntnis des Angebots und der Arbeitsweise der jeweiligen Institution. Berührungspunkte mit dem Berufsfeld von Lehrkräften. Nutzungs- und Kooperationsmöglichkeiten Schule und Einrichtungen PB: Politische Bildung: Der Begriff „Politik“, die unterschiedlichen ideologischen Begründungen von Macht und Herrschaft, die Frage nach der sog. guten Regierung, Wesen der Demokratie, Strukturelemente des demokratischen Systems unter besonderer Berücksichtigung Österreichs (Vergleich von ausgewählten Strukturelementen wie z.B. Wahlsystemen), das demokratische System und seine Politische(n) Kultur(en), Gegenentwürfe (Extremismus, Fundamentalismus und Terror). BO: Berufsorientierung: Schließen der Lücke zwischen Schule und Beruf bei Jugendlichen mit SPF Der Mensch mit Behinderung im Beruf. Das Arbeitsfeld von Jugendlichen mit SPF.Pädagogische Konzepte zur Begleitung in die Welt der Arbeit Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sozialkompetenz Theoriekompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 116 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Humanwissenschaften 6:2 RP Religionspädagogik r.k. oder ev. 6:2 PP Psychohygiene 6:2 EW/PS Psychosoziale Institutionen S S V 1 1 0,5 Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:2 PB Politische Bildung 6:2 BO Berufsorientierung S S 1 1 Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG 0,5 ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 1 1 1 13 13 38 1 1 2 1 1 13 13 1 1 5 90 6 Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Summe 4,5 0,5 Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 117 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:2 LV-Nr. S6:2RPrkS LV-Titel Religionspädagogik r.k. (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S SS Vortragende/r N.N. Prüfung schriftlich Bildungsinhalte: Ausgewählte Themen der Religionspädagogik z.B.: Kirchenpädagogik Kunst und Religion Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer Umgang mit Tod, Trauer und Grenzerfahrungen Feste feiern und gestalten Interreligiöses Lernen Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: Vertiefung und handlungstheoretische Bewältigung des gewählten Themenfeldes Literatur: Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk: 2002 Leistungsnachweise: Arbeitsaufträge, Seminararbeit, Portfolio, Lehrausgang, Exkursion Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 118 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:2 LV-Nr. S6:2RPevS LV-Titel: Religionspädagogik ev. – Religionspsychologie (RP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Knopf Tillmann Prüfung ECTS mündlich 1 Bildungsinhalte: Religionspsychologische Grundlagen Die Geschichte des Kindes in der Evangelischen Religionspädagogik Religiöse Entwicklung, Moralische Entwicklung, Glaubensentwicklung, Entwicklung des Welt- und Gottesbildes, Entwicklung der Gottesbeziehung Religiöse Identität im Kinder- und Jugendalter Das Kind als Subjekt seiner religiösen Entwicklung Bildungsziele: Grundlegende Erklärungsmodelle religiöser Entwicklung und Sozialisation kennen Die Bedeutung religiöser Identitätsentwicklung und –findung verstehen Die Entwicklung von Gottesbeziehung und Jesusbeziehung verstehen Die Entwicklung des Weltbildes verstehen Über Ziele und Methoden christlicher Erziehung reflektieren Literatur: Büttner/Dieterich: Die religiöse Entwicklung des Menschen, Stuttgart 2000 (einzelne Artikel für Referate) Grom, Bernhard: Religionspädagogische Psychologie 52000, 9-31 Hanisch, H.: Die zeichnerische Entwicklung des Gottesbildes bei Kindern und Jugendlichen, Stuttgart 1996 Oser, Fritz: Die Entstehung Gottes im Kinde, Zürich 1992 u.am. Leistungsnachweise: Referat, qualifizierte Mitarbeit Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 119 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:2 LV-Nr. S6:2PPS LV-Titel: Psychohygiene – Burnout (PP) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 S SS Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg, Faber Angela, Unterbruner Gernot Prüfung schriftlich und mündlich Bildungsinhalte: Konzepte: „Wertequadrat“, „Inneres Team“ Verdrängungsmechanismen Grundüberzeugungen/beliefs Burnout „Energiebilanz“ im Lehrberuf Psychohygiene (Zeitmanagement usw.) Studiengang S ECTS 1 Bildungsziele: grundlegende psychodynamische Vorgänge (Wertedynamik, beliefs/Grundüberzeugungen, Verdrängungsmechanismen) kennen grundlegende Informationen zum Thema „Burnout“ kennen Wissen über Werte und Einstellungen (Wertequadrat, „Inneres Team“) praktisch anwenden können Psychohygienische Handlungsmöglichkeiten kennen und anwenden können Literatur: Hennig/Keller: Anti-Streß-Programm für Lehrer. Donauwörth 2003. Miller: Sich in der Schule wohlfühlen. Beltz 2006. Hillert: Das Anit-Burnout-Buch für Lehrer. Kösel 2006. Leistungsnachweise: Seminararbeit und Präsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 120 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:2 LV-Nr. S6:2EWPSV / S6:2EWPSO LV-Titel Psycho-soziale Einrichtungen in Salzburg Schulen und Familien unterstützende und ergänzende Netzwerke (EW+PS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 V / 0,5 V ODL SS S Vortragende/r Wimmer Josef Prüfung ECTS prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1/1 Bildungsinhalte: Kenntnis der verschiedenen psycho-sozialen Einrichtungen in Stadt und Land Salzburg. Kenntnis des Angebots und der Arbeitsweise der jeweiligen Institution. Berührungspunkte mit dem Berufsfeld von Lehrkräften. Nutzungs- und Kooperationsmöglichkeiten Schule und Einrichtungen Bildungsziele: Lehrkräfte und Eltern kommen oft an ihre Grenzen. Es gibt in diesen schwierigen Frage- und Problemstellungen Hilfsangebote und Beratungseinrichtungen für SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte. Für Lehrkräfte ist die Kenntnis der mit der Schule kooperierenden psychosozialen Institutionen ein wichtiger Teil der Professionalisierung. In diesem Seminar erwerben Sie einen Überblick über die Institutionen lernen die Konzepte einzelner Einrichtungen kennen nehmen Kontakt zu einzelnen Einrichtungen auf und/oder organisieren Besuche um die Praxis vor Ort kennen zu lernen laden VertreterInnen der Institutionen in die PH zu Informationsveranstaltungen (Ringvorlesung) ein. Diese LV fördert und überprüft folgende Kompetenzen: Personale Kompetenz Theoriekompetenz Literatur: individuelle Vereinbarungen Leistungsnachweise: Am Ende der LV wird ein Handbuch veröffentlicht. Alle Studierenden stellen einen Beitrag zu diesem Handbuch zur Verfügung, der nach einer vorgegebenen „Maske“ erstellt wird. Präsentation (Poster und Mappe) einer vertiefend erforschten Institution in der Abschlussveranstaltung. Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 121 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:2 LV-Nr. S6:2PBS LV-Titel Politische Bildung (PB) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Kriechbaumer Robert Prüfung ECTS schriftlich 1 Bildungsinhalte: Der Begriff „Politik“, die unterschiedlichen ideologischen Begründungen von Macht und Herrschaft, die Frage nach der sog. guten Regierung, Wesen der Demokratie, Strukturelemente des demokratischen Systems unter besonderer Berücksichtigung Österreichs (Vergleich von ausgewählten Strukturelementen wie z.B. Wahlsystemen), das demokratische System und seine Politische(n) Kultur(en), Gegenentwürfe (Extremismus, Fundamentalismus und Terror). Bildungsziele: Die Kenntnis des Begriffs des Politischen und der Bedeutung des politischen Engagements im Sinne der civic education sowie von verbindlichen Normen als deren Grundlage. Überblick über die unterschiedlichen ideologischen Legitimierungen politischer Herrschaft (historisch-vergleichende Analysefähigkeit politischer Systeme). Kenntnis der wesentlichen Strukturelemente des demokratischen Systems am Beispiel Österreichs. Kenntnis der Strukturelemente und ideologischen Begründungen des Fundamentalismus und Terrorismus. Damit Erwerb von Theoriekompetenz. Literatur: Hoffman, Bruce: Terrorismus. Der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Gewalt. Frankfurt/Main 2008. Laqueur, Walter: Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert. 2. Aufl. – München 2003. Mols, Manfred; Lauth, Hans-Joachim; Wagner, Christian (Hg.): Politikwissenschaft: Eine Einführung. 3. Aufl. Paderborn/München/Wien/Zürich 2001. Pelinka, Anton; Rosenberger, Sieglinde: Österreichische Politik. Grundlagen, Strukturen, Trends. – Wien 2000. Leistungsnachweise: Mitarbeit und schriftliche Prüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 122 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:2 LV-Nr. S6:2BOS LV-Titel Berufsorientierung (BO) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Toth-Bell Dorothea Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Schließen der Lücke zwischen Schule und Beruf bei Jugendlichen mit SPF Der Mensch mit Behinderung im Beruf. Das Arbeitsfeld von Jugendlichen mit SPF Pädagogische Konzepte zur Begleitung in die Welt der Arbeit Bildungsziele: Die Studierenden kennen den Zugang zu Bildungsangeboten für Jugendliche mit SPF können die umgebende gesellschaftliche Situation und die entsprechende Rechtssituation reflektieren und einschätzen (Berufschancen, -risiken) können die individuellen Stärken und Möglichkeiten ihrer SchülerInnen abklären können individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf erstellen können den SchülerInnen auf dem Weg zum Beruf Strategien vermitteln (Weiterbildung, Umschulung, etc.) Sach-, Personal- und Sozialkompetenz Literatur: Berufsorientierung nach dem Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule;bm:bwk; Wien 2000 Specht et al., ZSE - Jugendliche mit Behinderung zwischen Schule und Beruf;bm:bwk; Graz 2002 Leistungsnachweise: Referate mit schriftlicher Ausarbeitung und Seminarpräsentation Arbeitsmappe: Reflexionsaufgaben zu Lehrausgängen Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 123 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:3 Heilpädagogische und therapeutische Aspekte Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Matl-Vidmar Michaela Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2 Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu 4:2 , 4:3, 5:4 und 6:5 Bildungsziele: Stärken individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zur professionellen Gestaltung des Fachunterricht Ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen aus Sicht der verschiedenen Fachbereiche für Kinder mit unterschiedlichen Lernständen und Lernproblemen entwickeln und erproben Bildungsinhalte: FD: Der Entwicklungs-, Leistungs- und Verhaltensbereich von Kindern Grundtechniken einer prozessorientierten Förderdiagnostik bezogen auf Entwicklungs-, bzw. Wachstumsmöglichkeiten Teamfähigkeit: Kollegen, Eltern, andere Fachkräfte Didaktische Konzeptionen für die Planung und Umsetzung individueller Fördermaßnahmen Wissen über Lernwege SPR: Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit körperlicher, geistiger oder Sinnesbehinderung Unterstützte Kommunikation THÜ: Diagnostik zur Feststellung der Schulreife Mitarbeit in Überprüfungsverfahren Reflexion und Beurteilung der Fähigkeiten von Kindern ME: Entdeckung der Zusammenhänge von Musik, Sprache und Bewegung Improvisation Gestaltungsaufgaben zum Thema Präsenz der Person Körperorientierte Vermittlungsformen Initiatoren für Lernfreude und Kreativität Die kreative Persönlichkeit IME: Behandlung ausgewählter musikalischer Problemstellungen aus der schulischen Praxis Zusammenfassende und auf die schulische Praxis bezogene Wiederholung und Vertiefung der erworbenen musikalischen und instrumentaltechnischen Fertigkeiten Literaturspiel WX: Kulturgeschichtliche Aspekte des Spiels Spielewerkstatt für Kinder mit SPF Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung Fächerübergreifende Aspekte und Berücksichtigung der Freizeitpädagogik RH: Schnittstellen von Rhythmik und musiktherapeutischen Inhalten musiktherapeutisches Instrumentarium für Kinder mit Mehrfachbehinderungen Instrumentenbau und Einsatzmöglichkeiten Rhythmik für Kinder mit Sinnesbehinderungen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Methodenkompetenz Personalkompetenz Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 124 Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG ECTSCredits Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 13 13 13 13 0,5 6,5 13 1 1 1 1 0,5 0,5 1 72 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:3 FD Förderdiagnostik einschl. Elementarstufe 6:3 SPR Sprachheilkunde 6:3 THÜ Therapeutisch-funktionelle Übungen 6:3 ME Musikerziehung 6:3 IME Instrumentalmusikerziehung 6:3 WX Werken textil 6:3 RH Rhythmik Schulpraktische Studien S Ü Ü S Ü Ü S 1 0,5 0,5 1 1 0,5 0,5 0 0,5 0,5 0 0 0,5 1 1 1 1 1 0,5 1 5 1,5 6,5 Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 125 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3FDS LV-Titel Förderdiagnostik (FD) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Toth-Bell Margaret Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 1 Bildungsinhalte: Der Entwicklungs-, Leistungs- und Verhaltensbereich von Kindern Grundtechniken einer prozessorientierten Förderdiagnostik bezogen auf Entwicklungs-, bzw. Wachstumsmöglichkeiten Teamfähigkeit: Kollegen, Eltern, andere Fachkräfte Didaktische Konzeptionen für die Planung und Umsetzung individueller Fördermaßnahmen Wissen über Lernwege Bildungsziele: Die Studierenden können: die Stärken und Schwächen der SchülerInnen gezielt beobachten die Stärken und Schwächen der SchülerInnen sorgfältig analysieren ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen planen und umsetzen Literatur: Ledl, V.: Kinder beobachten und fördern. Wien: 1994 Domsch, H., Krowatschek, D.: Förderpläne kein Problem Pieterse,M.: Kleine Schritte. Frühförderprogramme für Kinder mit Entwicklungsverzögerung, Lauf 2001 Leistungsnachweise: Planungs- und Reflexionsaufgaben Seminarpräsentation Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 126 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3SHÜ / S6:3SHO LV-Titel Sprachheilkunde (SPR) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS S Vortragende/r Toth-Bell Margaret Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit körperlicher, geistiger oder Sinnesbehinderung Unterstützte Kommunikation Bildungsziele: Die Studierenden kennen kausale Zusammenhänge und Phänomene sprachlicher Beeinträchtigung bei Kindern mit Behinderung können Kindern ohne orale Sprache Kommunikationsangebote machen kennen Förderstrategien für die Klasse Literatur: Sevenig, H. – Materialien zur Kommunikationsförderung von Menschen mit schwersten Formen cerebraler Bewegungsstörungen; Düsseldorf 1995 Adam, H. – Mit Gebärden und Bildsymbolen kommunizieren; Würzburg 1996 Leistungsnachweise: Erstellen einer Kommunikationstafel mit Bildern und Symbolen (Begründung der inhaltlichen und formalen Gestaltung) Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 127 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3TÜÜ / S6:3TÜO LV-Titel Therapeutische Übungen – Schulreifediagnostik (THÜ) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung mündlich Bildungsinhalte: Schulreifediagnostik: Mögliche Verfahren und deren Funktionen Aktive Mitarbeit in Überprüfungsverfahren Reflexion und Beurteilung der Fähigkeiten von Kindern Studiengang S ECTS 0,5 / 0,5 Bildungsziele: Kritische Auseinandersetzung mit Schulreifediagnostik Kennen der Normentwicklung und Entwicklungsverzögerungen bzw. Entwicklungsstörungen schulpflichtiger Kinder, strukturiertes Beobachten in Überprüfungsverfahren, Kriterien einer adäquaten Beurteilung kennen Literatur: Simon-Wokaun, G., Toth-Bell, M., Versteh´ mich, Salzburg 2008 Reichenbach,CH.: Diagnostik im Schuleingangsbereich, 2008 Lützenkirchen, I., Entwicklung von Basisfähigkeiten, Bonn 1988 Leistungsnachweise: Dokumentation und Auswertung eines Überprüfungsverfahrens nach SIMON-WOKAUN Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 128 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3MES LV-Titel Musik-Sprache-Bewegung (ME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Matl-Vidmar Michaela Prüfung ECTS praktische Arbeit 1 Bildungsinhalte: Entdeckung der Zusammenhänge von Musik, Sprache und Bewegung Improvisation Gestaltungsaufgaben zum Thema Präsenz der Person Körperorientierte Vermittlungsformen Initiatoren für Lernfreude und Kreativität Die kreative Persönlichkeit Bildungsziele: Sachkompetenz: Einheit von Musik, Sprache und Bewegung aus innerstem Rhythmus realisieren. Methodenkompetenz: Beispiele und Methoden zur Vermittlung elementarer Kreativität kennen. Sozialkompetenz: Integrationsfähigkeit in einen harmonischen Klangkörper besitzen, Kooperationsfähigkeit zeigen. Stärken des persönlichen Ausdrucks Personalkompetenz: Einheit von Musik, Sprache und Bewegung als individuelles Ausdrucksmittel erfahren. Sachkompetenz: Praktische Fähig- und Fertigkeiten im Verbinden von Musik-Sprache-Bewegung erwerben. Literatur: Glathe, Brita: Rhythmik und Improvisation. Modelle für Rhythmikunterricht und musikalische Improvisation, Seelze-Velber: Kallmeyer’sche Verlagsbuchhandlung GmbH 1997 Widmer, Manuela: Sprache spielen. Vom Kinderreim zur Spielszene, Donauwörth: Ludwig Auer GmbH 1994 Matl-Vidmar, Michaela: Skriptum zur Lehrveranstaltung. 2008 Leistungsnachweise: aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit im Seminar Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten Präsentation einer Tanzstudie zum Thema Musik-Sprache-Bewegung im Ensemble Sprache: Deutsch/Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 129 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3MEI LV-Titel Instrumentalmusikerziehung (IME) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Messin Irmgard, Matl-Vidmar Michaela, Oberhammer Elmar, Pagitsch Alois, Pföss Rupert, Steinberger Johanna, Urthaler Barbara, Vinatzer Klaus, Wedl Lorenz Prüfung ECTS praktische Arbeit 0,5 Bildungsinhalte: Behandlung ausgewählter musikalischer Problemstellungen aus der schulischen Praxis Zusammenfassende und auf die schulische Praxis bezogene Wiederholung und Vertiefung der erworbenen musikalischen und instrumentaltechnischen Fertigkeiten Literaturspiel Bildungsziele: Weiterentwicklung und Abrundung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Führungskompetenz Präsentationskompetenz Literatur: Sämtliche approbierten Schulbücher. Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument. Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht regelmäßiges häusliches Üben Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 130 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3WXÜ LV-Titel Heilpädagogische und therapeutische Aspekte des Spiels 1 (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 0,5 Ü SS S Vortragende/r Schinwald Marianne Prüfung ECTS schriftlich 0,5 Bildungsinhalte: Kulturgeschichtliche Aspekte des Spiels Spielewerkstatt für Kinder mit SPF Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung 1 Fächerübergreifende Aspekte und Berücksichtigung der Freizeitpädagogik Bildungsziele: Sensomotorische Geschicklichkeit fördern. Freude an aktiver Lebenshaltung durch das Spiel. Kennenlernen verschiedener Hilfsmittel zur Vereinfachung textiler Arbeitsprozesse Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz Literatur: Hennerbichler Susanne: Kugelturm und Polsterwurm: Spielwerkstatt für Kinder von 3 – 10 Jahren. Linz: Veritas, 1996 Becker, Christian: Spielerisch lernen mit Textilien. 125 Spiele für einen ganzheitlichen Unterricht Oldenburger Vordrucke 493 Bartsch Ekkehard (Hrsg.): Spielzeugwerkstatt. Spielsachen zum Selbermachen für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Berlin: Fipp Verlag1992 Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 131 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:3 LV-Nr. S6:3RHS / S6:3RHO LV-Titel Rhythmik und therapeutische Aspekte (RH) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS schriftlich und mündlich 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Schnittstellen von Rhythmik und musiktherapeutischen Inhalten musiktherapeutisches Instrumentarium für Kinder mit Mehrfachbehinderungen Instrumentenbau in Kooperation mit dem Fach WT Rhythmik für Kinder mit Sinnesbehinderungen Bildungsziele: Verknüpfung von Rhythmik und Musiktherapien kennen Den Stellenwert der Rhythmik für Kinder mit Sinnes- und Mehrfachbehinderungen verstehen und den Einsatz von spezifischen Instrumenten erarbeiten Theorie,- Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz Literatur: Shalmon,S.: Hören, Spüren, Spielen Kreusch/Jakob: Klang-Werkstatt für Kinder Relevante Lehrpläne aus den sonderpädagogischen Arbeitsfeldern Leistungsnachweise: Literaturarbeit Präsentation eines Spielliedes mit Einsatz der selbstgebauten Instrumente Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 132 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:4 Reflexion und Innovation 1 Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Taupe-Lehner Anna Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu Modul 6.1 und 6.5 Bildungsziele: BS: Auseinandersetzen mit ausgewählten Lernfeldern im Fach Bewegung und Sport mit Einblick in die theoretischen und praktischen Aspekte der jeweiligen Inhalte BE: Kennen die Bedeutung und Möglichkeiten (basaler) ästhetischer Lernprozesse und des Spiels zur Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen zur ganzheitlichen individuellen Förderung. Innovative Organisationsformen und Techniken erproben WX: Kreativitätsförderung zur Entwicklung individueller Problemlösungsstrategien WT: Die Studierenden erlangen Sozial-, Sach- und Methodenkompetenz in der Heilpädagogischen Arbeit mit Materialien und machen synästhetische Erfahrungen mit Materialien in Kombination mit Klang und Bewegung in heterogenen Gruppen Die Studierenden verbessern, adaptieren und entwickeln heilpädagogische Lernmaterialien und Methoden HW-Innovation: Zukünftige Lehrer und Lehrerinnen sollen wissen, dass Innovationen ein systematischer Veränderungsprozess hin zu grundlegend neuen Lösungen sind. Dahinter steht auch immer ein neuer Wert (z.B. Unterschiede nützen anstatt Einheitlichkeit, Angebot statt Druck oder mehr Anwendung statt abstraktem Wissen). Zudem geht es um den Erwerb der Einstellung, Innovationen als lohnende Aufgabe zur Belebung der Motivation zu sehen. Schulpraktische Studien: Selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Bildungsinhalte: BS: Die Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Heilpädagogisches Reiten Wassersportmöglichkeiten (Halliwick-Methode von J. MCMillan, Tauchen…) für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Inklusive Tanztheaterformen: Schattentheater, Schwarzes Theater… Analyse der relevanten Lehrpläne in den sonderpädagogischen Arbeitsfeldern BE: Basale ästhetische Lernprozesse zur Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen Das Spiel für identitätsbildendes und differenziertes soziales Verhalten Manuelle Geschicklichkeit und ganzheitliche Förderung durch Material und Techniken Förderung durch differenzierte Gestaltungsaufgaben WX: Entwickeln und Fertigen von Spielen und Spielfiguren nach den Kriterien der Produktgestaltung der Umsetzbarkeit in der Grundstufe Planen von projektorientierten Unterrichtssequenzen Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung 2 WT: Lernmaterialien, Lernspiele, Klangkörper, Instrumente und Fördermaterialien für den offenen Unterricht oder die Therapie Synästhetische Wahrnehmung, Material- und Technologie-Erfahrungen Selbstständiges Entwickeln im Laborunterricht HW-UW: Rituale und Routinen des Lehrberufs reflektieren Methoden zur persönlichen Reflexion Unterscheidung: Erhaltungs-, Ausbau- und Innovationsziele Das eigene Innovationspotential erkunden Unterrichtsbezogene Innovationskonzepte (Alternativpädagogik, Klippert-Methodik, soziales Lernen, computerunterstütztes Lernen Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 133 usw.) Projekte und projektorientiertes Unterrichten Übersicht über Innovationen im österr. Bildungswesen Vergleichende Pädagogik: Innovationen im Schulwesen anderer Länder Schulpraktische Studien: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Sachkompetenz Methodenkompetenz Personalkompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 6:4 UW Innovation Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:4 BS Ausgewählte Lernfelder 6:4 BE Therapeutische Aspekte WX Heilpädagogische und therapeutische Aspekte 6:4 d. Spiels 2 6:4 WT Gestalten Schulpraktische Studien 6:4 SP Schulpraxis Art der Lehrveranstal -tung ECTSCredits Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden S 1 0 1 13 1 S S Ü 1 0,5 1 0 0,5 0,5 1 1 1,5 13 13 7 1 1 1 Ü 0,5 0,5 1 13 1 Ü 1 0 1 13 1 5 1,5 6,5 72 6 Ergänzende Studien Summe Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 134 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:4 LV-Nr. S6:4UWS LV-Titel Innovation (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich und Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Rituale und Routinen des Lehrberufs reflektieren Methoden zur persönlichen Reflexion Unterscheidung: Erhaltungs-, Ausbau- und Innovationsziele Das eigene Innovationspotential erkunden Unterrichtsbezogene Innovationskonzepte (Alternativpädagogik, Klippert-Methodik, soziales Lernen, computerunterstütztes Lernen usw.) Projekte und projektorientiertes Unterrichten Übersicht über Innovationen im österr. Bildungswesen Vergleichende Pädagogik: Innovationen im Schulwesen anderer Länder. Bildungsziele: Zukünftige Lehrer und Lehrerinnen sollen wissen, dass Innovationen ein systematischer Veränderungsprozess hin zu grundlegend neuen Lösungen sind. Dahinter steht auch immer ein neuer Wert (z.B. Unterschiede nützen anstatt Einheitlichkeit, Angebot statt Druck oder mehr Anwendung statt abstraktem Wissen). Zudem geht es um den Erwerb der Einstellung, Innovationen als lohnende Aufgabe zur Belebung der Motivation zu sehen. Zu erwerbende Kompetenzen: Veränderungskompetenz: Veränderungsprozesse systematisch begründen, planen und umsetzen Personale Kompetenz: die eigene Veränderungsbereitschaft und der Umgang mit Widerständen Theoriekompetenz: Wissen über Bedeutung, Verfahren und gelungene Beispiele von Innovation. Literatur: Stephen C. Lundin/Harry Paul/John Christensen: Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch.Wien 2001 (Ueberreuter) Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 135 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:4 LV-Nr. S6:4BSS LV-Titel Ausgewählte Lernfelder (BS) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 S SS S Vortragende/r Taupe-Lehner Anna Prüfung ECTS schriftlich und Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Die Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Heilpädagogisches Reiten Schwimmen lernen nach der Halliwick-Methode von J. MCMillan Tauchen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Inklusive Tanztheaterformen: Schattentheater, Schwarzes Theater… Analyse der relevanten Lehrpläne in den sonderpädagogischen Arbeitsfeldern Bildungsziele: Auseinandersetzen mit ausgewählten Lernfeldern im Fach Bewegung und Sport mit Einblick in die theoretischen und praktische Aspekte der jeweiligen Inhalte. Motorische Fördermöglichen für Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Lernbedürfnissen und Behinderungen erkennen und adäquaten Bewegungsunterricht planen, umsetzen und reflektieren Theorie-, Sach-, Fach- und Personalkompetenz Literatur: Reuter;Theis/Hsg.): Spielräume, Spaßräume, Lernräume, Theaterpädagogische Anregungen für Sonderpädagoginnen Thiesen,P.: Drauflosspieltheater Pietrzak,I.: Kinder mit Pferden stark machen Skripten zu den ausgewählten Lernfeldern Leistungsnachweise: Portfolio Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 136 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:4 LV-Nr. S6:4BES / S6:4BEO LV-Titel Therapeutische Aspekte (BE) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS S Vortragende/r Maresch Maria Prüfung ECTS schriftlich und mündlich und Modulprüfung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Basale ästhetische Lernprozesse zur Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen Das Spiel für identitätsbildendes und differenziertes soziales Verhalten Manuelle Geschicklichkeit und ganzheitliche Förderung durch Material und Techniken Förderung durch differenzierte Gestaltungsaufgaben Bildungsziele: Die Studierenden kennen die Bedeutung und Möglichkeiten (basaler) ästhetischer Lernprozesse und des Spiels zur Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen und zur ganzheitlichen individuellen Förderung kennen innovative Organisationsformen und Techniken erarbeiten Wissen über materialorientierte Prozesse erarbeiten Wissen und Repertoire über bildnerische Techniken und Gestaltungsaufgaben zur Entwicklung der manuellen Geschicklichkeit und ganzheitlichen Förderung reflektieren ihre in der Ausbildung erworbenen Kompetenzen Sachkompetenz: kunsttherapeutische und heilpädagogische Ansätze Methodenkompetenz: Einsatz differenzierter Fördermaßnahmen Personale Kompetenz:: Selbsteinschätzung, LehrerInnenpersönlichkeit, Initiative, Kreativität Reflexion, Innovation Literatur: Steiner, Herbert: Gemeinsam gestalten. Arbeitsbuch zur integrativen Kreativitätsförderung. Theunissen, Georg (Hg.): Kunst, ästhetische Praxis und geistige Behinderung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1997. Richter, Hans-Günther (Hg.): Therapeutischer Kunstunterricht Kathke, Petra: Sinn und Eigensinn des Materials. Projekte, Anregungen, Aktionen. Band 1 u. 2. Neuwied, Berlin: Luchterhand, 2001. Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit Literaturarbeit Aufgabensammlung: Ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen Prüfung: Kenntnis und Reflexion der verwendeten Literatur Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 137 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:4 LV-Nr. S6:4WXÜ / S6:4WXO LV-Titel Heilpädagogische und therapeutische Aspekte des Spiels 2 (WX) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1,5 1 Ü / 0,5 Ü ODL SS S Vortragende/r Schinwald Marianne Prüfung ECTS mündlich und Modulprüfung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Entwickeln und Fertigen von Spielen und Spielfiguren nach den Kriterien der Produktgestaltung der Umsetzbarkeit in der Grundstufe Planen von projektorientierten Unterrichtssequenzen Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung 2 Bildungsziele: Kreativitätsförderung zur Entwicklung individueller Problemlösungsstrategien Personal-, Sozial-, Methoden-, Planungs-, Sachkompetenzen Literatur: Lehrveranstaltungsskript Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Werkmappe, mündliche Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 138 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:4 LV-Nr. S6:4WTÜ / S6:4WTO LV-Titel Gestalten (WT) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 Ü / 0,5 Ü ODL SS S Vortragende/r Hörschinger Rudolf Prüfung ECTS Immanenter Prüfungscharakter 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Lernmaterialien, Lernspiele, Klangkörper, Instrumente und Fördermaterialien für den offenen Unterricht oder die Therapie Synästhetische Wahrnehmung, Material- und Technologie-Erfahrungen Selbstständiges Entwickeln von Lernmaterialien im Laborunterricht Bildungsziele: Die Studierenden erlangen Sozial-, Sach- und Methodenkompetenz in der Heilpädagogischen Arbeit mit Materialien. Sie erproben elementare Gestaltungsmöglichkeiten und machen synästhetische Erfahrungen mit Materialien in Kombination mit Klang und Bewegung zur Förderung der Motorik, der Sensomotorik, der (Sinnes-) Wahrnehmung, Haptik, Aufmerksamkeit, Kognition in heterogenen Gruppen Die Studierenden vertiefen ihre Personal- und Planungskompetenz durch die Verbesserung, Adaptierung und Entwicklung von heilpädagogischen Lernmaterialien und Methoden Literatur: Der gültige Lehrplan der Sonderschule Richter, Erhard: Werken in der Sonderschule für Lernbehinderte. Marhold, 1982 Müller-Laackman, Beatrix: Werken und Gestalten. Methoden in Heilpädagogik und Heilerziehungspflege. Eins, 2003. Baulig, Inge; Baulig, Volkmar: Ganzheitliche Wahrnehmungsförderung. Beispiele und Sequenzen. Förderschulmagazin, 22/2000/7-8, S. 41 - 44 Leistungsnachweise: Erfüllte Arbeitsaufträge und Werkstücke Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio, im moodle Sprache: Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 139 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:4 LV-Nr. S6:4SP LV-Titel Schulpraktische Studien 6. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich und Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 140 Moduldeckblatt Kurzzeichen: Modulthema: 6:5 Reflexion und Innovation 2 Studiengang: Modulverantwortliche/r: S Taupe-Lehner Anna Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: 3. / 6. Semester jedes Sommersemester Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): P 2. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Zu 4:5, 6.1 und 6:4 Bildungsziele: SU: Sachthemen aus soziokultureller Betrachtung mehrperspektifisch verknüpfen und die angeführten Bildungsinhalte aus dem Blickwinkel von Menschen mit Beeinträchtigungen reflektieren. D: Grundkenntnisse und Reflexion beim Einsatz neuer Medien und Analyse von Lernsoftware und Lernmaterial. M: Fachdidaktische Fragestellungen generieren können und über das Untersuchungsdesign von Studien Bescheid wissen, eigene kleine Studien entwerfen und nach den Gütekriterien in der schulischen Praxis durchführen können. E: Innovativen Fremdsprachenunterricht planen und umsetzen können. HW- Evaluation: Studierende erwerben die Fähigkeit, Prozesse (eigener Unterricht, persönliche Lernerfahrungen, Programme zur Schulentwicklung) zu begleiten um festzustellen, ob sie erfolgreich sind. Kennenlernen geeigneter Verfahren und Methoden. Schulpraktische Studien: Selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes. Bildungsinhalte: SU: Soziokulturelle Themenstellungen aus mehrperspektivischer Betrachtung (Gemeinschaft, Wirtschaft, Zeit, Raum, Natur) Konsumbewusstsein Wirtschaftliches und soziales Handeln Wirtschaftliche Vorgänge (Land- und Forstwirtschaft) Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Kinderrechte Gesundheits- und Sexualerziehung, menschlicher Körper D: Theoretische Grundlagen: innovative Medien im Deutsch Unterricht Analysen; Individualisierung und Differenzierung im offenen Unterricht Deutsch und Projektunterricht M: Exemplarisch ausgewählte Forschungsstudien zum Mathematikunterricht der Sonderschule kennen und eigene kleine Forschungsvorhaben erproben und reflektieren Allgemeine mathematische Kompetenzen (Modellieren, Operieren und Darstellen, Kommunizieren, Probleme stellen und lösen) Inhaltliche Kompetenzen (Arbeit mit Zahlen, Operationen, Größen, Ebene und Raum) E: Innovative Sprachprojekte kenne lernen, neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht der Allgemeinen Sonderschule (Einsatz digitaler Medien) HW- Evaluation: Die Bedeutung von Evaluation für die Steuerung von Abläufen und Innovationen Evaluation als Teil der Qualitätsentwicklung Ansätze für Evaluation (formativ, summativ) Verfahren und Techniken der Evaluationspraxis Selbstevaluation und Fremdevaluation Der Zusammenhang von Evaluation und Schulentwicklung Evaluation als Forschungsprozess Evaluationen planen, durchführen und auswerten. Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 141 Schulpraktische Studien: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Theoriekompetenz Sachkompetenz Forschungskompetenz Selbststudium Semesterwochenstunden Studienfachbereiche Humanwissenschaften 6:5 UW Evaluation Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 6:5 SU Soziokulturelle Lernfelder 6:5 DE Innovativer Deutschunterricht (Medienanalyse) 6:5 MA Forschung und Evaluierung EN Innovative Konzepte im 6:5 Fremdsprachenunterricht Schulpraktische Studien 6:5 SP Schulpraktische Studien Art der Lehrveranstal -tung Präsenzstudienanteile S Betreute Studien- Gesamt anteile (betreut) gemäß § 37 HG ECTSCredits in Arbeitsstunden 1 1 13 1 S S S Ü 0,5 0,5 0,5 1 0,5 0,5 0,5 1 1 1 1 13 13 13 13 1 1 1 1 Ü/S 0,5 1 1,5 7 1 3 3,5 6,5 72 6 Ergänzende Studien Summen Literatur: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Leistungsnachweise: entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung Sprache(n): Deutsch, Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 142 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:5 LV-Nr. S6:5UWO LV-Titel Evaluation (UW) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 1 S ODL SS S Vortragende/r N.N. Prüfung ECTS mündlich und Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: Die Bedeutung von Evaluation für die Steuerung von Abläufen und Innovationen Evaluation als Teil der Qualitätsentwicklung Ansätze für Evaluation (formativ, summativ) Verfahren und Techniken der Evaluationspraxis Selbstevaluation und Fremdevaluation Der Zusammenhang von Evaluation und Schulentwicklung Evaluation als Forschungsprozess Evaluationen planen, durchführen und auswerten. Bildungsziele: Studierende erwerben die Fähigkeit, Abläufe zu begleiten und zu kontrollieren um festzustellen, ob sie erfolgreich sind. Solche Abläufe (= Prozesse) können sein: der eigene Unterricht die eigene persönliche Lernerfahrung Programme zur Schulentwicklung. Für eine gelingende Evaluation werden geeignete Ansätze und Verfahren vermittelt. Zu erwerbende Kompetenzen: Reflexionskompetenz: Verläufe aus einer objektivierten Position betrachten Theoriekompetenz: Wissen über Bedeutung, Zugänge und Verfahren von Evaluation Forschungskompetenz: Fragestellungen (aus der Praxis) systematisch erfassen und entwickeln, Abläufe kritisch reflektieren und Konsequenzen für zuküntiges Handeln ableiten. Literatur: Bastian, J.: Einführung in die Unterrichtsentwicklung. Beltz 2007 Altrichter/Posch: Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Leistungsnachweise: Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 143 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:5 LV-Nr. S6:5SUS / S6:5SUO LV-Titel Soziokulturelle Lernfelder (SU) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS S Vortragende/r Roth Helmut Prüfung ECTS mündlich und Modulprüfung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Soziokulturelle Themenstellungen aus mehrperspektivischer Betrachtung (Gemeinschaft, Wirtschaft, Zeit, Raum, Natur) Konsumbewusstsein Wirtschaftliches und soziales Handeln Wirtschaftliche Vorgänge (Land- und Forstwirtschaft) Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein Kinderrechte Gesundheits- und Sexualerziehung, menschlicher Körper Bildungsziele: Kann Sachthemen aus soziokultureller Betrachtung mehrperspektivisch verknüpfen Kann die angeführten Bildungsinhalte aus Perspektive von Menschen mit Beeinträchtigungen reflektieren Personal-, Reflexions- und Sachkompetenz Literatur: Kallmeyer (2001): Arbeit. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 10/01 Kallmeyer (2005). Kinderrechte. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag. H. 25/05 Leistungsnachweise: Präsentation der Ausarbeitungen zu Soziokulturellen Lernfeldern und kriterienorientierte Reflexion in der Gruppe Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 144 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul LV-Nr. S 6:5 S6:5DES / S6:5DEO LV-Titel Innovativer Deutsch Unterricht (Medienanalyse) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1 0,5 S / 0,5 S ODL SS Vortragende/r Absolon-Plank Ingeborg Prüfung schriftlich und mündliche Modulprüfung Bildungsinhalte: Theoretische Grundlagen: innovative Medien im Deutsch Unterricht Analysen; Individualisierung und Differenzierung im offenen Unterricht Deutsch und Projektunterricht Studiengang S ECTS 0,5 / 0,5 Bildungsziele: Theoriekompetenz. Grundkenntnisse und Reflexion beim Einsatz neuer Medien Analyse von Lernsoftware und Lernmaterialien Planungskompetenz:Entwürfe und Präsentationen von Unterrichtserfahrungen im offenen Unterricht, im Projektunterricht Literatur: (max. 2-4 Angaben) Nothelfer,I: Offener Unterricht in der (Sonder)Schule; in: Fördermagazin 2/2005 Reiß,G./Eberle.G.(Hrsg): Offener Unterricht. Freie Arbeit mit lernschwachen Schülerinnen und Schülern. Weilheim 1995 Leistungsnachweise: Seminararbeit, Modulprüfung Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 145 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:5 LV-Nr. S6:5MAS / S6:5MAO LV-Titel Forschung und Evaluation (MA) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) 1 0,5 S / 0,5 S ODL Vortragende/r Roth Helmut Prüfung Semester (WS / SS) SS Studiengang S ECTS mündlich und Modulprüfung 0,5 / 0,5 Bildungsinhalte: Exemplarisch ausgewählte Forschungsstudien zum Mathematikunterricht der Sonderschule kennen und eigene kleine Forschungsvorhaben erproben und reflektieren Allgemeine mathematische Kompetenzen (Modellieren, Operieren und Darstellen, Kommunizieren, Probleme stellen und lösen) Inhaltliche Kompetenzen (Arbeit mit Zahlen, Operationen, Größen, Ebene und Raum) Bildungsziele: Fachdidaktische Fragestellungen generieren können und über das Untersuchungsdesign von Studien Bescheid wissen Eine eigene kleine Studie entwerfen und nach den Gütekriterien in der schulischen Praxis durchführen können Forschungskompetenz Literatur: Radatz, Rickmeyer (1996): Aufgaben zur Differenzierung. Hamburg: Schroedl Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Dokumentation der Studie Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 146 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:5 LV-Nr. S6:5ENÜ LV-Titel Innovative Konzepte im Fremdsprachenunterricht (E) Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang 1 Ü SS S Vortragende/r Martinek Daniela Prüfung ECTS mündlich und Modulprüfung 1 Bildungsinhalte: innovative Sprachenprojekte kennen lernen neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht der Allgemeinen Sonderschule (Einsatz digitaler Medien) Bildungsziele: innovativen Fremdsprachenunterricht planen und umsetzen Sachkompetenz Literatur: LIGHTBOWN, Patsy M. & SPADA, Nina: How languages are Learned. Oxford: Oxford University Press, 20073. LEWIS, Gordon: The Internet And Young Learners. Oxford: Oxford University Press, 2004 aktuelle innovative Sprachenprojekte (download unter: www.sprachen.ac.at/download/) Leistungsnachweise: Modulprüfung Sprache: Englisch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 147 Lehrveranstaltungsbeschreibung Modul S 6:5 LV-Nr. S6:5SP / S6:5SPO LV-Titel Schulpraktische Studien 6. Semester Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) 1,5 0,5 Ü / 1 S ODL SS Vortragende/r N.N. Prüfung mündlich und Modulprüfung Bildungsinhalte: Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen; Moderation von Lernprozessen; Konfliktlösungsstrategien Studiengang S ECTS 0,5 / 0,5 Bildungsziele: selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes Reflektieren des Lernprozesses Präsentationen moderieren Anwenden von Konfliktlösungsstrategien Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz Literatur: Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg Kompetenzenkatalog der PH Salzburg Leistungsnachweise: Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte Sprache: Deutsch Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule 148