Modul - Nr - PH Salzburg

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CURRICULUM
Studiengang Sonderschule
© Herbert Huber
Überarbeitete Version September 2009
Inhaltsverzeichnis
3:1 Kommunikation und Konflikt......................................................................................................................... 3
3:2 Didaktik und Inklusion .................................................................................................................................. 8
3:3 Basisfähigkeiten für den Schriftspracherwerb ............................................................................................ 13
3:4 Leben mit Beeinträchtigungen ................................................................................................................... 21
3:5 Besondere Erziehungs- und Lernbedürfnisse ............................................................................................ 32
4:1 EPICT ........................................................................................................................................................ 40
4:2 Pädagogik der Vielfalt ................................................................................................................................ 44
4:3 Diagnose und Förderung ........................................................................................................................... 51
4:4 Spezifische Lebenswelten.......................................................................................................................... 59
4:5 Berufsfeldbezogene Arbeit und Forschung ................................................................................................ 68
5:1 Raum erfahren, Grenzen wahrnehmen ...................................................................................................... 74
5:2 Werte, Haltungen, Einstellungen ................................................................................................................ 85
5:3 Soziales Lernen und Leistungsbeurteilung ................................................................................................ 94
5:4 Differenzierung und Individualisierung ..................................................................................................... 102
5:5 Unterrichtspraxis und wissenschaftliches Arbeiten .................................................................................. 108
6:1 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen .......................................................................................... 111
6:2 Mensch und Institution ............................................................................................................................. 116
6:3 Heilpädagogische und therapeutische Aspekte ....................................................................................... 124
6:4 Reflexion und Innovation 1....................................................................................................................... 133
6:5 Reflexion und Innovation 2....................................................................................................................... 141
Erweiterung des 180 ECTS Studiengangs nach § 10, Abs 2 HCV (Hochschulcurriculaverordnung):
Über die 180 ECTS-Credits hinaus können zusätzliche Studienveranstaltungen/Module aus
sämtlichen Studienfachbereichen der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Ausmaß von höchstens 30
ECTS-Credits gewählt werden.
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
2
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
3:1
Kommunikation und Konflikt
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Schlager Friedrich
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 3. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu 3:2 Integration, Inklusion
Bildungsziele:
BP:
Grundlagenwissen aus dem Bereich der Behindertenpädagogik, Anwaltschaft übernehmen, Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit
behindertenspezifischen Fragestellungen und Präsentation der Arbeit
Sozialkompetentes Verhaltensrepertoire im Bezug zu Kindern mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen entwickeln
KOKO/LVT:
Konfliktlösungsstrategien unter besonderer Berücksichtigung von Verhaltensauffälligkeiten
SP:
Unterrichtsgespräche moderieren
Inhalte darstellen und erläutern
Bildungsinhalte:
BP:
Behindertenpädagogik: Lern- und Geistigbehindertenpädagogik. – eine Einführung
Behinderung als soziales Problem
Die Institutionalisierung von Behinderung. Sozialisationsbedingungen
Pädagogische Beurteilung von Lernbehinderung und von geistiger Behinderung
Erziehung und Bildung von Kindern mit Lernbehinderung und geistiger Behinderung
Heilpädagogische Diagnostik
Grundsätze der schulischen Arbeit, einer integrativen und inklusiven Arbeit
Spezielle Fragen zur Lernbehindertenpädagogik und zur Geistigbehindertenpädagogik
(Erscheinungsbilder, Behinderung und Familie, Lebenspraktische Erziehung, Ethik,...
Medien und Behinderung).
Selbstbestimmtes Leben (Arbeit, Freizeit, Wohnen, Partnerschaft und Sexualität)
KOKO/LVT:
Konflikt, Kommunikation: Kommunikationstheorie und Kommunikationsmodelle. Verbale und nonverbale Kommunikation.
Wahrnehmungspsychologische Grundlagen. Emotionale Intelligenz. Fragetechniken, Gesprächsverhalten, Beratungsgespräch,
Kommunikationswerkzeuge.
Auftreten, Verständlichkeit, Visualisierung, Körpersprache, vortragen, Repräsentationssysteme
Konflikttheorie, Eskalationsstufen, Konfliktsignale, Deeskalationswerkzeuge, Konfliktmoderation, Konfliktlösung in Schulen
SP:
Unterrichtsgespräche moderieren,
Erklären und Erläutern, Anweisungen geben
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Bereitschaft zur vorbehaltlosen Übernahme von Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung im Speziellen in der Rolle als Lehrerin.
Grundlagenwissen zur Behindertenpädagogik
Fähigkeit zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit behindertenpädagogischen Fragen inklusive der Fähigkeit zu angemessener
Präsentation
In diesem Modul werden folgende Kompetenzen gefördert und überprüft:
Sozialkompetenz
Personalkompetenz
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
3
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
3:1 BP Behindertenpädagogik
Art der
Lehrveranstal
-tung
ECTSCredits
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
S
2
0
2
51
3
Ü
Ü
2
1,5
0
0
2
1,5
26
7
2
1
5,5
0
5,5
84
6
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Schulpraktische Studien
3:1 Lehrverhaltenstraining/KoKo
3:1 Schulpraxis
Ergänzende Studien
Summe
Literatur:
Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
4
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:1
LV-Nr.
S3:1BHPS
LV-Titel
Psychologische, soziologische und pädagogische Grundlagen der Behindertenpädagogik (BP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
2
S
WS
S
Vortragende/r
Schlager Friedrich
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
3
Bildungsinhalte:
Lern- und Geistigbehindertenpädagogik. – eine Einführung
Behinderung als soziales Problem
Die Institutionalisierung von Behinderung. Sozialisationsbedingungen
Pädagogische Beurteilung von Lernbehinderung und von geistiger Behinderung
Erziehung und Bildung von Kindern mit Lernbehinderung und geistiger Behinderung
Heilpädagogische Diagnostik
Grundsätze der schulischen Arbeit, einer integrativen und inklusiven Arbeit
Spezielle Fragen zur Lernbehindertenpädagogik und zur Geistigbehindertenpädagogik
(Erscheinungsbilder, Behinderung und Familie, Lebenspraktische Erziehung, Ethik,...
Medien und Behinderung).
Selbstbestimmtes Leben (Arbeit, Freizeit, Wohnen, Partnerschaft und Sexualität)
Bildungsziele:
Grundlagenwissen zur Behindertenpädagogik, im Speziellen zur Lernbehindertenpädagogik und
zur Geistigbehindertenpädagogik. Kenntnis schulpädagogischer Zusammenhänge. Exemplarische
Anwendung in integrativen und nichtintegrativen Lernsituationen.
Fähigkeit zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit behindertenpädagogischen Fragen
inklusive der Sprachkompetenz: Fähigkeit zu angemessener Präsentation (Öffentlichkeitsarbeit)
Personalkompetenz: Bereitschaft zur vorbehaltlosen Übernahme von Anwaltschaft für Menschen
mit Behinderung im Speziellen in der Rolle als Lehrerin.
Sozialkompetenz: Kooperation mit anderen Lehrergruppen, Institutionen.
Literatur:
Cloerkes Günther: Soziologie der Behinderten. 1997. Schindele Heidelberg.
Mietzel Gerd: Wege in die Psychologie. 2005. Stuttgart. Gotta´sche Buchhandlung.
Firlinger Beate: Buch der Begriffe. 2003. Wien. Integration Österreich.
Tietze-Fritz Paula. Handbuch der heilpädagogischen Diagnostik. 1992. Dortmund. Modernes
Lernen.
Leistungsnachweise:
Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre durch schriftliche Prüfung.
Erarbeitung eines Themas nach wissenschaftlichen Kriterien in Form einer Seminararbeit und
Präsentation.
Aktive Mitarbeit.
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
5
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:1
LV-Nr.
S3:1LVTÜ
LV-Titel
Lehrverhaltenstraining/Konflikt und Kommunikation
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
2
Ü
WS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg, Angerer Albert, Buchacher Walter, Faber Angela, Wimmer Josef
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
2
Bildungsinhalte:
Kommunikationstheorie und Kommunikationsmodelle. Verbale und nonverbale Kommunikation.
Wahrnehmungspsychologische Grundlagen. Emotionale Intelligenz. Fragetechniken,
Gesprächsverhalten, Beratungsgespräch, Kommunikationswerkzeuge.
Auftreten, Verständlichkeit, Visualisierung, Körpersprache, vortragen, Repräsentationssysteme
Konflikttheorie, Eskalationsstufen, Konfliktsignale, Deeskalationswerkzeuge, Konfliktmoderation,
Konfliktlösung in Schulen.
Bildungsziele:
Sozial- und Führungskompetenzen (Personalführung) entwickeln: Theoretische Grundlagen von
Kommunikation, Präsentation und Konflikten kennen und darstellen.
Das eigene Kommunikations-, Präsentations- und Konfliktverhalten wahrnehmen und reflektieren
Das eigene Verhaltensrepertoire sozialkompetent weiterentwickeln.
Literatur:
Buchacher/Wimmer: Das Seminar. Wirksamvortragen und lebendige Seminare gestalten. Wien
2007
Schulz von Thun. Miteinander reden 1 1989.Reinbek. Rowohlt
Schulz von Thun. Miteinander reden 2 1989.Reinbek. Rowohlt
Molcho Samy. Körpersprache der Kinder. 1992. München. Mosaik Verlag.
Klement Karl/Teml Hubert: Schulpraxis reflektieren. 1996. Innsbruck, Wien. Studienverlag.
Teml Hubert/Teml Helga: Erfolgreiche Unterrichtsgestaltung. 2006. Innsbruck, Wien.
Studienverlag.
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit, Lehrpräsentation, Portfolio (Reflexionen)
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
6
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:1
LV-Nr.
S3:1SP
LV-Titel
Schulpraktische Studien 3. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
Ü
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
Unterrichtsgespräche moderieren,
Erklären und Erläutern, Anweisungen geben,
Arbeitsaufträge formulieren;
verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten,
Fertigkeiten und Wissen
Bildungsziele:
Unterrichtsgespräche moderieren
Inhalte darstellen und erläutern
Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren
Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können
Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
7
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
3:2
Didaktik und Inklusion
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Schlager Friedrich
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 3. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des ersten Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
zu Modul 3:1 Kommunikation und Konflikt
Bildungsziele:
Sozialkompetenz: Integration und Inklusion: Kenntnis und Einstellung
Unterrichtsgespräche moderieren, Inhalte darstellen und erläutern
Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren
Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können
Informationstechniken, Medienkompetenz im Zusammenhang mit Integrations- und Inklusionsthematik.
Bildungsinhalte:
HAS- Integr.:
Überblick und Grundwissen zu Behinderungsarten
Geschichte von Ausmerzung und Aussonderung, von Sondermaßnahmen, von Integration und Inklusion
Rahmenbedingungen, Maßnahmen und (Lern)-Methoden, die Chancengerechtigkeit ermöglichen
Die heterogene Gruppe: Didaktik und Methodik eines integrativen Unterrichts, Individualisierung und Differenzierung
Die gesetzlichen Grundlagen der schulischen Integration, Analyse und Diskussion der integrativen Modelle
SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf)
Interdisziplinäre Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit
Der pädagogische Bericht (Anamnese, Beobachtung, Diagnose)
„Aus anderer Sicht“ (Begegnungsprojekt)
Selbstbestimmtes Leben
SP:
Unterrichtsgespräche moderieren,
Erklären und Erläutern, Anweisungen geben,
Arbeitsaufträge formulieren;
verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen
EPICT-GL:
Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den Unterricht (Vor-/Nachbereitung,
Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können.
Arbeitshaltung
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Theoriekompetenz
Sozialkompetenz
Sachkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
3:2 HAS Allgemeine Sonderpädagogik
Art der
Lehrveranstal
-tung
S
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1,5
0,5
2
26
ECTSCredits
2
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Schulpraktische Studien
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
8
3:2
Schulpraxis
Ergänzende Studien
3:2 EPICT Grundlagen 2
Ü
1,5
Ü
1
4
Summe
1,5
32
2
0,5
1,5
32
2
1
5
90
6
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
9
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:2
LV-Nr.
S3:2ASS / S3:2ASO
LV-Titel
Integrations- und Inklusionspädagogik (HAS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
2
1,5 S / 0,5 S ODL
WS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg, Angerer Albert, Giger Silvia, Hofer Hans-Georg, Priller Hans-Peter,
Schlager Friedrich, Taupe-Lehner Anna, Toth-Bell Margaret
Prüfung
ECTS
schriftlich
1/1
Bildungsinhalte:
Überblick und Grundwissen zu Behinderungsarten
Geschichte von Ausmerzung und Aussonderung, von Sondermaßnahmen, von Integration und
Inklusion
Rahmenbedingungen, Maßnahmen und (Lern)-Methoden, die Chancengerechtigkeit ermöglichen
Die heterogene Gruppe: Didaktik und Methodik eines integrativen Unterrichts, Individualisierung
und Differenzierung
Die gesetzlichen Grundlagen der schulischen Integration, Analyse und Diskussion der integrativen
Modelle
SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf)
Interdisziplinäre Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit
Der pädagogische Bericht (Anamnese, Beobachtung, Diagnose)
„Aus anderer Sicht“ (Begegnungsprojekt)
Selbstbestimmtes Leben
Bildungsziele:
Erwerb facheinschlägigen Wissens und facheinschlägiger Fähigkeiten in den angeführten
Bildungsinhalten - Theoriekompetenz
Erwerb von Personalkompetenz im Sinne einer sensiblen und vorurteilsfreien Einstellung
gegenüber Menschen mit Behinderungen
Planungskompetenz: Beispielhaft eine integrative Unterrichtssituation analysieren und
Bewältigungsstrategien an Unterrichtsbeispielen planen.
Literatur:
Schöler,J.: Integrativer Schule, integrativer Unterricht
Feyerer, E.: Gemeinsamer Unterricht in der Sekundarstufe I
bm:uk;Zentrum für Schulversuche/Schulentwicklung: Integration in der Praxis
Integration Österreich (Hrsg.) Redaktion Beate Firlinger: Buch der Begriffe
Leistungsnachweise:
Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
10
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:2
LV-Nr.
S3:2SP
LV-Titel
Schulpraktische Studien 3. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
Ü
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
2
Bildungsinhalte:
Unterrichtsgespräche moderieren,
Erklären und Erläutern, Anweisungen geben,
Arbeitsaufträge formulieren;
verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten,
Fertigkeiten und Wissen
Bildungsziele:
Unterrichtsgespräche moderieren
Inhalte darstellen und erläutern
Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren
Methoden, Lern- und Sozialformen ziel- inhalts- und personenorientiert einsetzen können
Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
11
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:2
LV-Nr.
S3:2EPÜ / S3:2EPO
LV-Titel
EPICT – Grundlagen 2
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
1 Ü / 0,5 Ü ODL
WS
S
Vortragende/r
Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler
Christian
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1/1
Bildungsinhalte:
Einführung, Vertiefung und Spezialisierung
unter Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte und Aspekte in
Präsentation
Tabellenkalkulation
Special Needs
Bildungsziele:
Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den
Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter
Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können.
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Sprachkompetenz
Sozialkompetenz
Personalkompetenz
Planungskompetenz
Arbeitshaltung
Literatur:
Feibl Thomas: Der Kinder-Software-Ratgeber. Die besten Multimediaprodukte für Spiel, Spaß und
Kreativität. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2001.
Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und
HandelsgesmbH, 2006.
Reiter Anton, Rieder Albert (Hrsg.): Didaktik der Informatik. Informations- und
Kommunikationstechnische Grundbildung. Wien, Jugend und Volk Verlagsgesellschaft mbH,
1900.
Aktuelle Skripten und Informationen online
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
12
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
3:3
Basisfähigkeiten für den Schriftspracherwerb
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Schlager Friedrich
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 3. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu Modul 3:1 Kommunikation und Konflikt
Bildungsziele:
Grundlagenkenntnis (Sachkenntnis) zur Geistigen Behinderung und zur didaktisch-methodischen Arbeit in der Schule für
schwerstbehinderte Kinder. Befähigung zum diff. Umgang mit Materialien.
Personale Kompetenz und Methodenkompetenz in der Arbeit mit Kindern mit geistiger Behinderung
Zusammenarbeit der Disziplinen, Fähigkeit zum team-teaching. Methodenkompetenz
Bildungsinhalte:
D:
Grundlagen des Schriftspracherwerbs
Voraussetzungen beim Kind (Wahrnehmung. Kognition, Motorik, phonologische Bewusstheit)
methodisch-didaktische Grundlagen
individualisieren, differenzieren
SPR:
Entwicklung der Kindersprache
Die Entwicklung der Kommunikations- und Sprachfähigkeit als Basis für den Schriftspracherwerb
THÜ:
Grundlagen der Pädagnostik mit Begrifflichkeiten, Arten der Diagnostik und Ordnungsschemata, von der Diagnostik zum Handeln:
Motorische Entwicklung und mögliche Deviationen, Symptomatik, Auswirkungen und Therapieansätze
IME:
Praktische Anwendung und Festigung der Liedbegleitungsfähigkeit; Festigung der spieltechnischen Grundlagen besonders im Hinblick
auf den Einsatz des Instruments im Rahmen von schulischer Spielmusik
WT:
Umgang mit den Materialien: Holz, Metall, Kunststoff
Grundlegende Fertigungstechniken, Plangestaltung, Zeitplanung, Anfertigung eines Arbeitsprotokolls und Kostenkalkulation
Möbel Design
KT
Allgemeine Förderdiagnostik;
Diagnostik der optischen Wahrnehmungsstörungen laut M. Frostig
Planungskompetenz: Erkennen individueller Lernausgangslagen
Sachkompetenz: Zusammenhänge, sachliche Abfolge, weitere Aspekte
Zertifizierbare Kompetenzen:
Beherrschung der Grundlagen zum Schriftspracherwerb aus allen beteiligten Fächern der Didaktik1 und 2
Theoriekompetenz
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
Selbststudium
ECTSCredits
in
Arbeitsstunden
Humanwissenschaften
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
13
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
3:3 Deutsch
3:3 Sprachheilkunde
3:3 Therapeutisch-funktionelle Übungen
3:3 Instrumentalmusikerziehung
3:3 Werkerziehung technisch
3:3 Kulturtechniken
Schulpraktische Studien
S
S
S
Ü
Ü
S
1,5
1
1
1
1,5
1
0
0
0
0
0
0
1,5
1
1
1
1,5
1
7
13
13
13
7
13
1
1
1
1
1
1
7
0
7
66
6
Ergänzende Studien
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
14
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
LV-Nr.
S 3:3
S3:3DES
LV-Titel
Schriftspracherwerb
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
S
WS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
Grundlagen des Schriftspracherwerbs
Voraussetzungen beim Kind (Wahrnehmung. Kognition, Motorik, phonologische Bewusstheit)
methodisch-didaktische Grundlagen
individualisieren, differenzieren
Bildungsziele:
Sachkompetenz:
Aneignen fachspezifischen Basiswissens
Methodenkompetenz:
Umsetzen kindgerechter Anwendungsebenen
Literatur:
Schenk,Ch.: Lesen- und Schreibenlernen. Eine Didaktik des Schriftspracherwerbs;
Schneider, 2006
Brügelmann/Brinkmann: Didaktische Landkarte. In: Ideenkiste1,ppn1999
Metze,W.: Differenzierung im Erstleseunterricht, Diagnose und Förderung; Cornelsen 1995
Leistungsnachweise:
Erstellung exemplarischer Beispiele , Diskussion schriftlich
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
15
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:3
LV-Nr.
S3:3SHS
LV-Titel
Sprachheilkunde
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Toth-Bell Margaret
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Entwicklung der Kindersprache
Die Entwicklung der Kommunikations- und Sprachfähigkeit als Basis für den Schriftspracherwerb
Bildungsziele:
Die Studierenden sollen:
Theoriekompetenz:
das menschliche Wahrnehmungslernen im Mutterleib kennen
die Vorstadien der Sprachentwicklung und den Anfang des Sprachverständnisses kennen
die Bedeutung des Spracherwerbs für das Erlernen der Kulturtechniken kennen
Methodenkompetenz/Planungskompetenz: Arbeit mit Kindern mit Sprachauffälligkeiten planen
können.
Literatur:
Wendlandt, W. – Sprachstörungen im Kindesalter; Stuttgart 2006
Wirth, G. – Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen; Köln 2000
Butzkamm, W. + J. – Wie Kinder sprechen lernen; Tübingen 1999
Pinker, S: - Der Sprachinstinkt; München 1998
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme; Übungsfindung zur LRS; Gespräch über den Semesterstoff
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
16
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:3
LV-Nr.
S3:3TÜS
LV-Titel
Therapeutische Übungen – Grundlagen und Motorik
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
Schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Grundlagen der Pädagnostik mit Begrifflichkeiten, Arten der Diagnostik und Ordnungsschemata,
von der Diagnostik zum Handeln: Motorische Entwicklung und mögliche Deviationen,
Symptomatik, Auswirkungen und Therapieansätze
Bildungsziele:
Grundlagenwissen zur Pädagnostik und Motorik erwerben
Kennen wesentlicher motorischer Fähigkeiten, Abweichungen, Erscheinungsformen mit
pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen
Beobachtungs-, Planungs- und Methodenkompetenz:
Pädagogische Intervention planen und durchführen
Literatur:
Ledl,Viktor; Bettinger,Thomas: Kinder beobachten und fördern, 2004
Simon-Wokaun / Toth-Bell: Versteh mich, Salzburg, 2005
Kiphard,Ernst J.: Motopädagogik, 2003
Brand, I., Breitenbach, E., Maisel, V., Integrationsstörungen, Würzburg 1986
Leistungsnachweise:
Wissensdiskurs, strukturierte Beobachtung von Kindern, Erstellen einer Kasuistik mit
Förderansätzen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
17
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:3
LV-Nr.
S3:3MEI
LV-Titel
Instrumentalmusikerziehung
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin
Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert, Matl-Vidmar
Michalea
Prüfung
ECTS
praktische Arbeit
1
Bildungsinhalte:
Praktische Anwendung und Festigung der Liedbegleitungsfähigkeit; Festigung der
spieltechnischen Grundlagen besonders im Hinblick auf den Einsatz des Instruments im Rahmen
von schulischer Spielmusik
Bildungsziele:
Aufbau bzw. Weiterentwicklung von Handlungskompetenz, Sachkompetenz, Personalkompetenz,
Methodenkompetenz, Sozialkompetenz
Literatur:
Sämtliche approbierte Schulbücher.
Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument.
Leistungsnachweise:
Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines
Prüfungsprogrammes am Semesterende
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
18
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:3
LV-Nr.
S3:3WTÜ
LV-Titel
Werkstattpraxis ASO Oberstufe (WT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
Ü
WS
S
Vortragende/r
Hörschinger Rudolf
Prüfung
ECTS
Immanenter Prüfungscharakter
1
Bildungsinhalte:
Umgang mit den Materialien: Holz, Metall, Kunststoff
Grundlegende Fertigungstechniken, Plangestaltung, Zeitplanung, Anfertigung eines
Arbeitsprotokolls und Kostenkalkulation
Klein-Möbel Design.
Bildungsziele:
In der Werkstatt vertiefen die Studierenden ihren Umgang mit den Materialien Holz, Kunststoff und
Metall, den dazu notwendigen Werkzeugen, Maschinen und Technologien. Sie entwickeln kreative
Designobjekte, die sie nach den Grundprinzipien des Designprozesses herstellen.
Neben Plangestaltung, Zeitplanung, Anfertigung eines Arbeitsprotokolls, einer Kostenkalkulation
und allen Fertigungstechniken erlangen sie Einblicke in die Arbeitswelt.
Personalkompetenz, Sach- und Planungskompetenz, bimanuelle Handlungskompetenz sowie
Professionsbewusstsein
Literatur:
Heufler, Gerhard: Produktgestaltung. Wien: ÖBV, 1978
Der LP der Allgemeinen Sonderschule
Hafner, Gustav: Handbuch vieler Hobby-Techniken. Graz: Styria, 1980.
Lindner, Gert: Freude am Werken. München: Mosaik, 1976.
Leistungsnachweise:
Erfüllte Arbeitsaufträge und Werkstücke
Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
19
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:3
LV-Nr.
S3:3KTS
LV-Titel
Einführung in die Kulturtechniken
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Brestan Barbara
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
Grundlagen und praktische Umsetzung von Förderdiagnostik allgemein;
Diagnostik und Förderung optischer Wahrnehmungsstörungen lt. M. Frostig
Planungskompetenz: Erkennen individueller Lernausgangslagen;
Sachkompetenz: Terminologie, Zusammenhänge, sachliche Abfolgen, weitere
Aspekte
Bildungsziele:
Theoriekompetenz:
Die Studierenden wissen verschiedene Methoden der allgemeinen
Förderdiagnostik( bei Lernbehinderten und Kindern mit erhöhtem Förderbedarf);
Sachkompetenz, Methodenkompetenz:
Spezielle Diagnostik der optischen Wahrnehmungsstörungen laut M. Frostig
Literatur:
Ohlmeier Gertrud: Frühförderung behinderter Kinder, Verlag Modernes Lernen
Fröhlich Andreas: Wahrnehmungsstörungen und -förderung, Edition Schindele
Frostig Marianne: Bewegungserziehung, Ernst- Reinhardt- Verlag
Dank Susanne: Übungsreihen f. Geistigbehinderte, Verlag Modernes Lernen
Leistungsnachweise:
Studium des Seminarskriptums und Prüfungsgespräch
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
20
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
3:4
Leben mit Beeinträchtigungen
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Maresch Maria
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 3. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
Pflichtmodul / Wahlmodul
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu S 3:2 Didaktik und Inklusion
Zu V 3:2 Didaktik und Inklusion
Zu S 3:5 Besondere Erziehungs- und Lernbedürfnisse
Bildungsziele:
Die Studierenden
erwerben einschlägiges Fachwissen und einschlägige Fähigkeiten in den angeführten Bildungsinhalten
lernen lehrplanentsprechende Modelle für den sonderpädagogischen Bereich mit Schwerpunkt ASO kennen
verstehen den Zusammenhang von Berücksichtigung individueller Voraussetzungen und individuellen Lernchancen von SchülerInnen
in der Allgemeinen Sonderschule
kennen Bedeutung und Möglichkeiten von Förderung lernbeeinträchtigter SchülerInnen (v.a. folgende Schwerpunkte betreffend:
Wahrnehmen, Handeln, mathematisches Denken, Spieleerziehung, Bewegung, Sprechen, Sich–bildnerisch-Ausdrücken, Gestalten,
Sich-Ernähren und fachspezifische Arbeitsweisen in den Bereichen Gemeinschaft und Zeit)
Sprachkompetenz
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Bildungsinhalte:
SU: Gemeinschaft und Zeit
Zeit/Geschichte:
Zeitbegriff und Zeitstrukturierung
Darstellungsmodelle zu zeitlichen Abläufen (lineares, zyklisches Modell)
Gemeinschaft:
Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein
Überblick über soziale Beziehungsräume (Mikro-, Makrobereiche)
M: Mathematische Früherziehung, Pränumerik
Mathematische Früherziehung
Mathematische Grundfähigkeiten
Förderung des Denkens in handlungsorientierten Lernsituationen
Grundlegende Kompetenzen pränumerischer Arbeit
Sinnesschulung
BS: Spielerziehung
Kleine Spiele
große Sportspiele und mögliche behinderungsspezifische Adaptierungen
Mannschaftsspiele in heterogenen Gruppen
E: Spielerischer Fremdsprachenunterricht und Simulation
spielerischer monolingualer Fremdsprachenunterricht unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen von Schüler/innen in der
Allgemeinen Sonderschule
berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz
EH: Ernährung des Menschen
Naturwissenschaftliche Grundlagen: Ernährung und Gesundheit, DACH-Beratungsstandards
Kulturwissenschaftliche Grundlagen zur Esskultur: soziokulturelle Normen und Bewertungen
Grundtechniken der Nahrungszubereitung für die Zubereitung einfacher Tagesmahlzeiten im Schulunterricht
BE: Bildnerische Erziehung in der Sonderpädagogik
Die bildnerische Entwicklung im Kinder- und Jugendalter
Entwicklungsverzögerungen und –defizite im sonderpädagogischen Bereich
Förderung kindlicher und jugendlicher Darstellungs- und Ausdrucksfähigkeit in Zusammenhang mit entwicklungspsychologischen
Aspekten
Besondere Lernchancen durch ästhetische Erfahrungen für SchülerInnen mit Lernstörungen
Experiment- und materialorientierte Prozesse, besondere Techniken (z.B. aleatorische Techniken, Druckgrafik), differenzierte
Gestaltungsaufgaben
Kreativtage - BS:
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
21
Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik
Methodische und organisatorische Maßnahmen einer elementaren Bewegungserziehung im Freien
Körper- und Naturerfahrung
Erweitern des Körperkonzeptes
Kreativtage - BE:
Ort der Kunst als Lernwerkstatt
Begegnung mit Kunst, Künstler und Kunstvermittler durch den Besuch von Künstlerateliers, Galerien und Museen. Die
Auseinandersetzung passiert auf einer handlungsorientierten, interaktiven Ebene, wobei sowohl die grundschuladäquate als auch
die studentenadäquate Perspektive berücksichtigt wird.
Der sinnliche Zugang wird durch eigenes Tun ermöglicht, neue Medien werden involviert, die Auseinandersetzung wird durch
spielerischen Umgang gefördert.
Kreativtage - ME / RH
Kreatives Erleben und Gestalten aus dem Blickwinkel der Fächer ME und RH
Förderung der eigenen kreativen Persönlichkeit
Ästhetische Erfahrung am Gegenstand und in der Umwelt
Entwicklung kreativer Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik, Bewegung und Sprache
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Sprachkompetenz
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
ECTSCredits
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
3:4 SU Gemeinschaft und Zeit
3:4 M Mathematische Früherziehung, Pränumerik
3:4 BS Spielerziehung
E Spielerischer Fremdsprachenunterricht und
3:4
Simulation
3:4 EH Ernährung des Menschen
3:4 BE BE in der Sonderpädagogik
Schulpraktische Studien
Ergänzende Studien
3:4 Kreativtage (BS; ME / RH; BE)
S
S
S
Ü
1
0,5
0,5
0,5
1
0,5
0,5
0,5
13
6,5
6,5
19
1
0,5
0,5
1
Ü
S
1
1
1
1
13
13
1
1
Ü
1
1
13
1
5,5
5,5
84
6
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
22
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4SUS
LV-Titel
Gemeinschaft und Zeit (SU)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Zeit/Geschichte:
Zeitbegriff und Zeitstrukturierung
Darstellungsmodelle zu zeitlichen Abläufen (lineares, zyklisches Modell)
Gemeinschaft:
Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein
Überblick über soziale Beziehungsräume (Mikro-, Makrobereiche)
Bildungsziele:
Reflexion zu sozialer Handlungsfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung von
Lernbeeinträchtigungen
Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen
Theorie-, Sach- und Methodenkompetenz:
Kann didaktische Modelle zur Entwicklung fachspezifischer Arbeitsweisen entwerfen
Literatur:
Kallmeyer (2001): Wir blicken zurück. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 9/01
Leistungsnachweise:
Didaktische Analyse zur Ausarbeitung von Unterrichtsmodellen zum Bereich Gemeinschaft
Darstellung von Zeitabläufen – Entwickeln eines didaktischen Materials zum Bereich Zeit
Präsentation der Ausarbeitungen zu den Studienaufträgen
Sprache:
Deutsch
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23
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4MAS
LV-Titel
Mathematische Früherziehung, Pränumerik (M)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
0,5
S
WS
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Bildungsinhalte:
Mathematische Früherziehung
Mathematische Grundfähigkeiten
Förderung des Denkens in handlungsorientierten Lernsituationen
Grundlegende Kompetenzen pränumerischer Arbeit
Sinnesschulung
Studiengang
S
ECTS
0,5
Bildungsziele:
Kenntnis über grundlegende mathematische Fähigkeiten
Hinführung zu mathematischen Handeln und Denken
Lernfelder der Pränumerik unter sonderpädagogischer Perspektive
Literatur:
Grüßing M., Peter-Koop A. (2007): Die Entwicklung mathematischen Denkens in Kindergarten und
Grundschule. Beobachten-Fördern-Dokumentieren. Mildenberger
Leistungsnachweise:
Ausarbeitung von methodischen Stufenfolgen unter dem Aspekt der Differenzierung und des
handelnden Lernens
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
24
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4ENÜ
LV-Titel
Spielerischer Fremdsprachenunterricht und Simulation (E)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5
Ü
WS
S
Vortragende/r
Martinek Daniela
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
spielerischer monolingualer Fremdsprachenunterricht unter Berücksichtigung individueller
Voraussetzungen von Schüler/innen in der Allgemeinen Sonderschule
berufsspezifische Fremdsprachenkompetenz
Bildungsziele:
Möglichkeiten der frühen Fremdsprachenförderung kennen lernen und anwenden
Sozialkompetenz (Kommunikation & Kooperation)
Sprachkompetenz (Standardsprache Englisch)
Literatur:
VAHID, Betty & HARWOOD, Sally & Brown, Sally.: 500 Tips for Working with Children with
Special Needs, London, New York: RoutledgeFalmer, 1998
MACINTYRE, Christine: Play for Children with Special Needs. Including Children aged 3-8.
London: David Fulton Publishers, 2002
ZOOM 2: Englisch integrieren, Graz 1996 [www.sprachen.ac.at/download]
PINTER, Annamaria: Teaching Young Language Learners. Oxford: Oxford University Press, 2006
Leistungsnachweise:
Unterrichtseinheit in englischer Sprache planen, durchführen und evaluieren
Sprache:
Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
25
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4BSS
LV-Titel
Spielerziehung (BS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5
S
WS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
0,5
Bildungsinhalte:
Kleine Spiele
große Sportspiele und mögliche behinderungsspezifische Adaptierungen
Mannschaftsspiele in heterogenen Gruppen
Bildungsziele:
Erwerb technischer und taktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten
Spielfertigkeiten, Spielverhalten und Spielverlauf beurteilen, ggf. korrigieren und Spiele leiten
behinderungsspezifische Sportspiele (Rollstuhlbasketball, Boccia…) kennen
Wissenserwerb und Repertoireaufbau zur Spielerziehung in heterogenen Gruppen
Methoden-, Führungs- und Personalkompetenz
Literatur:
Lang,H.: Spielen, Spiele, Spiel
Sowa,M: Mannschaftsspiele in heterogenen Gruppen
Schoo,M.: Sport und Bewegungsspiele für körperbehinderte Kinder
Lamers,W.: Spiele mit schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen
Leistungsnachweise:
Spielesammlung, aktive Teilnahme und Präsentation
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
26
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4EHÜ
LV-Titel
Ernährung des Menschen (EH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Buchner Ursula
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Naturwissenschaftliche Grundlagen: Ernährung und Gesundheit, DACH-Beratungsstandards
Kulturwissenschaftliche Grundlagen zur Esskultur: soziokulturelle Normen und Bewertungen
Grundtechniken der Nahrungszubereitung für die Zubereitung einfacher Tagesmahlzeiten im
Schulunterricht
Bildungsziele:
Die Studierenden
kennen die wesentlichen Anforderungen an eine gesunde Ernährung und können diese
begründen (Bedeutung der Nahrungsinhaltsstoffe, Stoffwechsel)
können die DACH-Beratungsstandards in der Mahlzeiten-/Speisenplanung unter Berücksichtigung
individueller Bedürfnisse umsetzen
können Grundtechniken einer nährstoffschonenden Nahrungszubereitung für die einzelnen
Lebensmittelgruppen unter Berücksichtigung der behinderungsspezifischen Erfordernisse an die
Arbeitsgestaltung anwenden
können Ernährungsprotokolle nach differenzierten Gesichtspunkten bewerten
kennen Essensgewohnheiten, Rituale verschiedener Kulturen
Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Theoriekompetenz
Literatur:
Buchner/Schinwald (2006): KIMM – 1. Salzburger Eltern-Kind-Kochbuch
DGE: Beratungsstandards
Leistungsnachweise:
Erfüllung der Erkundungs- und Arbeitsaufträge, mündliches Abschlussgespräch
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
27
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4BES
LV-Titel
BE in der Sonderpädagogik (BE)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Maresch Maria
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Die bildnerische Entwicklung im Kinder- und Jugendalter
Entwicklungsverzögerungen und –defizite im sonderpädagogischen Bereich
Förderung kindlicher und jugendlicher Darstellungs- und Ausdrucksfähigkeit in Zusammenhang
mit entwicklungspsychologischen Aspekten
Besondere Lernchancen durch ästhetische Erfahrungen für SchülerInnen mit Lernstörungen
Experiment- und materialorientierte Prozesse, besondere Techniken (z.B. aleatorische Techniken,
Druckgrafik), differenzierte Gestaltungsaufgaben
Bildungsziele:
Die Studierenden
erarbeiten sich Wissen über die Entwicklung des kindlichen und jugendlichen Zeichnens und
Gestaltens und möglicher Entwicklungsverzögerungen und -defizite
kennen den Lehrplan für BE für die ASO und entwickeln Verständnis für besondere Lernchancen
durch BE im sonderpädagogischen Bereich
kennen bildnerische Modelle v.a. für Grundstufe 1 und 2 der ASO
Theoriekompetenz
Sachkompetenz: Lehrplanbezug (bildnerische Aufgabenstellungen, Techniken und Medien)
Methodenkompetenz: Methodenauswahl und -planung
Soziale Kompetenz: Wahrnehmung
Literatur:
Bareis, Alfred: Vom Kritzeln zum Zeichnen und Malen – Bildnerisches Gestalten mit Kindern.
Donauwörth: Auer Verlag, 2005.
Braun, Daniela: Handbuch Kunst und Gestalten – Theorie und Praxis für die Arbeit mit
Kindergruppen. Freiburg-Basel-Wien: Herder, 1998
Kathke, Petra: Sinn und Eigensinn des Materials. Projekte, Anregungen, Aktionen. Band 1 u. 2.
Neuwied, Berlin: Luchterhand, 2001.
Richter , Hans-Günther (Hg.): Die Kinderzeichnung. Entwicklung, Interpretation, Ästhetik. Berlin:
Cornelsen Verlag, 1997.
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit
Schriftliche Prüfung über die Entwicklung des bildnerischen Gestaltens
Mündliches Abschlussgespräch: Reflexion von Unterrichtsmodellen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
28
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4KWS
LV-Titel
Kreativtage - BS
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Mösl Hermann
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Sporttreiben im Sinne der Erlebnispädagogik
Methodische und organisatorische Maßnahmen einer elementaren Bewegungserziehung im
Freien
Körper- und Naturerfahrung
Erweitern des Körperkonzeptes
Bildungsziele:
Grundsätzliches Verständnis für die Bedeutung einer elementaren Bewegungserziehung im Freien
aufbauen
Erkenntnisgewinn im Planen, Organisieren, Anleiten, Durchführen und Reflektieren von
Bewegungsunterricht
Methodisch-didaktische Grundlagen für den Bewegungsunterricht im Freien erproben und
Sicherheitsorientierung verinnerlichen
Kennenlernen sportpädagogischer Trends in der Bewegungserziehung
Literatur:
Kölsch, H.: Wege moderner Erlebnispädagogik
Muff, A.: Erlebnispädagogik und ökologische Verantwortung
Volkert, Kathi/von Rüdiger, G.: Praktische Erlebnispädagogik
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
29
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4KWS
LV-Titel
Kreativtage: Ort der Kunst als Lernwerkstatt (BE)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Buttler Viktoria, Kaiser-Gruber Theresia
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Begegnung mit Kunst, Künstler und Kunstvermittler durch den Besuch von Künstlerateliers,
Galerien und Museen. Die Auseinandersetzung passiert auf einer handlungsorientierten,
interaktiven Ebene, wobei sowohl die grundschuladäquate als auch die studentenadäquate
Perspektive berücksichtigt wird.
Der sinnliche Zugang wird durch eigenes Tun ermöglicht, neue Medien werden involviert, die
Auseinandersetzung wird durch spielerischen Umgang gefördert.
Bildungsziele:
Persönliche Erfahrung im Umgang mit bildender Kunst
Erkenntnisgewinn durch die Konfrontation mit Kunst
Kennenlernen repräsentativer Institutionen des Kunstbetriebes in Salzburg und Wien
Methoden der Kunstvermittlung entwickeln und praktisch erproben, Künstler und Kunstvermittler „vor
Ort“ erleben und mit ihnen arbeiten
Methoden-, Handlungs- und Fachkompetenz
Literatur:
Kirchner, Constanze / Kirschenmann, Johannes : Mit Kunst zur Kunst. Beispiele ästhetischer
Praxis zur handlungsorientierten Kunstrezeption. Donauwörth 2004
Leistungsnachweise:
Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
30
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:4
LV-Nr.
S3:4KWS
LV-Titel
Kreativtage - ME / RH
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Matl-Vidmar Michaela, Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Kreatives Erleben und Gestalten aus dem Blickwinkel der Fächer ME und RH
Förderung der eigenen kreativen Persönlichkeit
Ästhetische Erfahrung am Gegenstand und in der Umwelt
Entwicklung kreativer Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik, Bewegung und Sprache
Bildungsziele:
Erleben, Erkennen und Ausschöpfen der individuellen kreativen Fähigkeiten und
Gestaltungspotentiale
Entwickeln von fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten
Literatur:
Schmidt,Lilo: Maskenspiel in Therapie und Pädagogik
Ulbrich,C.: Kindersingen, tanzen, musizieren, spielen, improvisieren
Bertrand,A.: Basales Theater im Unterricht
Trybek,M.: Unter dem Regenbogen
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
31
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
3:5
Besondere Erziehungs- und Lernbedürfnisse
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Absolon- Plank Ingeborg
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 3. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
3. 2 (HW Integration) ,3.3. (IME,WT)
Bildungsziele:
Zentrale Ziele diese Moduls liegen in der Erweiterung der Planungskompetenz unter Einbeziehung der kreativ-ästhetischen
Werkerziehung, des Spielens und Einsetzens von elementaren musikalischen Instrumentarien, der rhythmischen Grunderfahrung,
der Fachmethoden des Mathematik -Unterrichts unter besonderer Berücksichtigung des lernbehinderten Kindes hinsichtlich der
Ausdrucksmöglichkeit im kreativen und rhythmischen Bereich.
Führungskompetenz
Sachlogisch richtige Aufbereitung komplexer Themen im differenzierten Unterricht für heterogene Lerngruppen.
Kommunikative Kompetenz im schulpraktischen Bereich (Erklären, Anweisungen erteilen, u.a.)
Bildungsinhalte:
WX:
Überblick über kulturwissenschaftliche, ästhetische und kreative Aspekte der textilen Werkerziehung.
Erlebnisorientierte Materialerfahrungen
Differenzierungsmöglichkeiten für Kinder mit SPF
Erstellen von Lernhilfen zur Förderung von Koordination und Feinmotorik
M: Maße, Größen und angewandte Mathematik
Fachmethoden des Mathematikunterrichts
Das Spiel im Mathematikunterricht der Sonderschule
Vorraussetzungen, Lösungshilfen und Schwierigkeiten beim Lösen von Sachproblemen
RH:
Bewegung, Musik und Sprache in Improvisation und Gestaltung
ME:
Musizierpraxis mit dem elementaren Instrumentarium: Lied- und
Bewegungsbegleitung, Spielstücke, Improvisations- u. Gestaltungsaufgaben
Methodische Konzepte: Wahrnehmung – Koordination – Feinmotorik
Entwicklungsgemäße Aufgabenstellungen im Musizieren (Spielmusik)
Instrumente als operative Möglichkeit des Hervorbringens
Schwerpunkt: Allgemeine Sonderschule: Grundstufe 1 und 2
Differenzierungsmöglichkeiten (Integration)
SP:
Unterrichtsgespräche moderieren,
Erklären und Erläutern, Anweisungen geben,
Arbeitsaufträge formulieren;
verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen
SA-konkret 2:
Vertiefende Kenntnisse zu ausgewählten Sachgebieten im sonderpädagogischen Bereich
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Führungskompetenz
Planungskompetenz
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
32
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
ECTSCredits
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
3:5 WX Textiles Werken
3:5 M Mathematik
3:5 RH Grundlagen der Rhythmik
3:5 ME Elementares Musizieren
Schulpraktische Studien
3:5 Schulpraxis
3:5 Sachanalyse konkret 2
Ergänzende Studien
Ü
S
S
Ü
1
1
1
1
0
0
0
1
1
1
1
0,5
13
13
13
0,5
1
1
1
S
V
0
1
0,5
0
0,5
1
6,5
38
0,5
2
5
0,5
5,5
84
6
Summe
Literatur:
Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
Entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
33
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:5
LV-Nr.
S3:5WXÜ
LV-Titel
Einführung in die Textildidaktik (WX)
Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Schinwald Marianne
Prüfung
ECTS
schriftlich
0,5
Bildungsinhalte:
Überblick über kulturwissenschaftliche, ästhetische und kreative Aspekte der textilen
Werkerziehung.
Erlebnisorientierte Materialerfahrungen
Differenzierungsmöglichkeiten für Kinder mit SPF
Erstellen von Lernhilfen zur Förderung von Koordination und Feinmotorik
Aufbereiten von Unterrichtssequenzen mit Differenzierung für Kinder mit Schwerst- und
Mehrfachbehinderungen.
Bildungsziele:
Psychomotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten kennen und Fördermöglichkeiten entwickeln.
Methoden zur Differenzierung kennen.
Kompetenzen: Planungskompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz
Literatur:
Beudels / Lensing/ Beins: Das ist für mich ein Kinderspiel, 9.Aufl., Dortmund: Borgmann 2003
Pauli/ Kisch: Geschickte Hände, 9.Aufl., Dortmund: Verlag modernes Lernen, 2003
Textildidaktik, Kolhoff-Kahl; Auer-Verlag
Handbuch der Sinneswahrnehmung; Zimmer Renate, Herder
Leistungsnachweise:
Planungs- und Reflexionsaufgaben
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
34
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:5
LV-Nr.
S3:5MAS
LV-Titel
Sachrechnen, Größen (MA)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS) Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Maße, Größen und angewandte Mathematik
Fachmethoden des Mathematikunterrichts
Das Spiel im Mathematikunterricht der Sonderschule
Vorraussetzungen, Lösungshilfen und Schwierigkeiten beim Lösen von Sachproblemen
Bildungsziele:
Umsetzung der Fachmethoden und Repräsentationsebenen im sonderpädagogischen Kontext
Fach-, Methoden- und Reflexionskompetenz
Kann Sachprobleme erfassen, modellieren und kommunizieren
Kennt unterschiedliche methodische Zugänge zur Begriffsbildung von Größen
Kann didaktische Medien und Aufgabenstellungen entwerfen und in spielerischer Form
aufbereiten
Literatur:
Piaget, J./Szeminska: Die Entwicklung des Zahlenbegriffs beim Kind, Stuttgart 1975
Bruner, J: Entwurf einer Unterrichtstheorie, Berlin 1974
Leistungsnachweise:
Präsentation einer didaktischen Spur im Seminar
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
35
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:5
LV-Nr.
S3:5RHS
LV-Titel
Grundlagen der Rhythmik (RH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
WS
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Bildungsinhalte:
Bewegung, Musik und Sprache in Improvisation und Gestaltung
Die Parameter Zeit, Raum, Kraft und Form
Materialien und Instrumente in der rhythmischen Praxis
Prinzipien der Rhythmik in Individualisierung und Differenzierung
Lehrplananalyse
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Im Erleben, Erkennen und Benennen das Arbeitsprinzip der Rhythmik verstehen
Ganzheitliche Förderung von Kindern mit unterschiedlichen Lernbedürfnissen realisieren und
Lehrplanverknüpfungen herstellen
Stärkenorientiert mit „Anders sein“ umgehen und Berührungsängste abbauen
Theorie-, Sozial- und Personalkompetenz
Literatur:
Edleditsch,H.: Entdeckungsreise Rhythmik
Widmer, M.: Sprache spielen
Stabe,E.R.: Rhythmik im Elementar- und Sonderschulbereich
Lehrplan der Allgemeinen Sonderschule
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme, Literaturarbeit
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
36
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:5
LV-Nr.
S3:5MEÜ
LV-Titel
Elementares Musizieren (ME)
Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü ) Semester (WS / SS) Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Matl-Vidmar Michaela
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Lehrplanbereich: Musizieren
Musizierpraxis mit dem elementaren Instrumentarium: Lied- und
Bewegungsbegleitung, Spielstücke, Improvisations- u. Gestaltungsaufgaben
Methodische Konzepte: Wahrnehmung – Koordination – Feinmotorik
Entwicklungsgemäße Aufgabenstellungen im Musizieren (Spielmusik)
Instrumente als operative Möglichkeit des Hervorbringens
Schwerpunkt: Allgemeine Sonderschule: Grundstufe 1 und 2
Differenzierungsmöglichkeiten (Integration)
Bildungsziele:
Stärken des persönlichen Ausdrucks
Praktische Fähig- und Fertigkeiten im Spielen des elementaren Instrumentarium besitzen.
Beispiele und Methoden zum Einsatz des elementaren Instrumentariums kennen.
Integrationsfähigkeit in einen harmonischen Klangkörper besitzen, Kooperationsfähigkeit
zeigen.
Leitung und Organisation des instrumentalen Zusammenspiels (Dirigieren)
Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen.
Literatur:
Helms, Siegmund u.a.: Handbuch des Musikunterrichts. Primarstufe, Kassel: Gustav Bosse
GmbH & Co. Kg 32006
Tischler B., Moroder-Tischler R.: Musik aktiv erleben. Musikalische Spielideen für die
pädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Praxis. Frankfurt am Main: Verlag
Diesterweg Moritz 1990
Wagner, Elisabeth: Orff-Instrumente kennenlernen. Ideen zur Jahresplanung mit
Klanggeschichten, Liedern und Tanzspielen, München: Don Bosco 2003
Martini, Ulrich: Musikinstrumente – erfinden, bauen, spielen. Anleitungen und Vorschläge für
die pädagogische Arbeit, Stuttgart: Klett 8 2001
Leistungsnachweise:
aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit in der Übung
Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten
Vortrag eines vorbereiteten instrumentalen Spielstücks im Ensemble
Klausur
Sprache:
Deutsch/Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
37
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:5
LV-Nr.
S3:5SPO
LV-Titel
Schulpraktische Studien 3. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS) Studiengang
0,5
0,5 S ODL
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
0,5
Bildungsinhalte:
Unterrichtsgespräche moderieren,
Erklären und Erläutern, Anweisungen geben,
Arbeitsaufträge formulieren;
verschiedene Lernformen für die Erarbeitung von Inhalten; Übung und Festigung von
Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen
Bildungsziele:
Unterrichtsgespräche moderieren
Inhalte darstellen und erläutern
Anweisungen und Aufträge klar, verständlich und altersadäquat formulieren
Methoden, Lern- und Sozialformen ziel-, inhalts- und personenorientiert einsetzen können
Methoden-, Sprach-, Sozial- und Führungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
38
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 3:5
LV-Nr.
S3:5SAKV
LV-Titel
Sachanalyse konkret 2
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
V
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
schriftlich
2
Bildungsinhalte:
Vertiefende Kenntnisse zu ausgewählten Sachgebieten im sonderpädagogischen Bereich
Aufgliederung und Aufbereitung von Sachanalysen nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden
Spezifisch vertiefende Kenntnisse für altersgerechte Lernförderung
Kennenlernen der sachlogischen Strukturen und die Aufbereitung von Sachgebieten unter
Berücksichtigung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie
Bildungsziele:
Differenzierung, heterogener Unterricht und die sachlogisch richtige Aufbereitung von komplexen
Themen ist Ziel der Lehrveranstaltung. Dabei soll auch vertiefendes Wissen zu ausgewählten
Sachgebieten erworben werden. Die Verwendung moderner Informations- und
Kommunikationstechnologien (EPICT) ist ein weiterer Schwerpunkt.
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Planungskompetenz
Literatur:
Joachim Kahlert u.a. (Hrsg.): Handbuch Didaktik des Sachunterrichts, Verlag Julius Klinkhardt,
2007
Drucker, Ludwig/Popp,Walter (Hrsg.): Kind und Sache. Juventa Verlag
Kaiser, Astrid: Basiswissen Sachunterricht, Schneiderverlag.
Leistungsnachweise:
Erstellung von Sachanalysen und Unterrichtsvorbereitungen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
39
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
4:1
EPICT
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Schlager Friedrich
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 4. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
Wahlpflicht
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnitttes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
zu Modul 4:2 Pädagogik der Vielfalt
Bildungsziele:
Erwerb von Fachkompetenz zu aktuellen schulpädagogischen Fragestellungen
Methodenkompetenz und Forschungskompetenz im Sinne der wissenschaftlichen Bewältigung derartiger Fragen
Methodenkompetenz im Sinne der Anwendung moderner Informations- und Kommunikationssysteme
Erproben verschiedener didaktischer Konzepte
Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung
Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen
Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung
Entwickeln von Förderkonzepten
Bildungsinhalte:
SP:
Fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht
Innovative Lernformen
Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen
Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung
Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben
SP: Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
Je nach Thematik der aktuellen schulpädagogischen Fragestellung
EPICT-PU:
Einführung, Vertiefung und Spezialisierung im IKT-Bereich
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Methoden-,Personal- und Forschungskompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
ECTSCredits
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1
2
0
1
1
3
13
39
1
3
0,5
0,5
1
38
2
3,5
1,5
5
90
6
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Schulpraktische Studien
4:1 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
4:1 Blockpraxis
Ergänzende Studien
4:1 EPICT PU
S
Ü/S
Ü
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
40
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:1
LV-Nr.
S4:1AFS
LV-Titel
Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Buchacher Walter, Faber Angela, Giger Silvia, Mitter Hubert, Schlager Friedrich , Wimmer Josef,
Winklhofer Claudia
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
mögliche Fragen:
Begabtenförderung; Lern- und Leistungsdiagnostik
Gewaltprävention; Missbrauchprävention
Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung (z.B. ADHS,
Teilleistungsstörungen…)
Medienpädagogik
Geschichte und Bildungspolitik
Tiefenpsychologie
Gesundheitsförderung
Psychohygiene
Globales Lernen
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Peer- Mediation
Betreuungsformen im gesellschaftlichen Kontext
Soziale Ungleichheit und schulische Nachmittagsbetreuung
Schulische Nachmittagsbetreuung
Gender
Bildungsziele:
Personalkompetenz:
Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen
schulpädagogischen Fragen.
Theorie- und Sachkompetenz ; Methodenkompetenz
Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen
Forschungskompetenz: Fragen selbständig mit wiss. Methoden erarbeiten.
Literatur:
Pflichtlektüre und Weiterführende Literatur werden vom jeweiligen LV-Leiter zu den
jeweils aktuellen pädagogischen Fragestellungen angegeben.
Leistungsnachweise:
aktive Mitarbeit und Präsentation in f2f
Quellenrecherche, Erstellung einer schriftlichen Unterlage, Vorbereitung der Präsentation
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
41
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:1
LV-Nr.
S4:1BP / S4:1BPO
LV-Titel
Schulpraktische Studien: Blockpraxis
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
3
2 Ü / 1S ODL
SS
S
Vortragende/r
N.N
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
2/1
Bildungsinhalte:
fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht;
innovative Lernformen;
Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen,
Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung;
Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben
Bildungsziele:
Erproben verschiedener didaktischer Konzepte;
Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung;
Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen;
Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –
beurteilung;
Entwickeln von Förderkonzepten
Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
aktive Teilnahme
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
42
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:1
LV-Nr.
S4:1EPÜ / S4:1EPO
LV-Titel
EPICT – Projektunterricht
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 Ü / 0,5 Ü ODL
SS
S
Vortragende/r
Einhorn Peter, Gruber Rudolf, Hofer Hans-Georg, Hosse Sven, Maurek Johannes, Lindenthaler
Christian
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1/1
Bildungsinhalte:
Einführung, Vertiefung und Spezialisierung
unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse für Kinder und Jugendliche mit
Behinderungen
Computer als prothetisches Hilfsmittel
Information und Kommunikation
Social Software als Unterstützung bei visuellen/auditiven Problemen
E-Portfolio
Kollaboration
Grundlagen Daten-/Kinder-/Jugendschutz
Grundlagen Urheberrecht
Bildungsziele:
Die Studierenden sollen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien effizient für den
Unterricht (Vor-/Nachbereitung, Administration) sowie im Unterricht (Methode, Didaktik) unter
Berücksichtigung pädagogischer Standpunkte sinnvoll einsetzen können.
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Sprachkompetenz
Sozialkompetenz
Personalkompetenz
Planungskompetenz
Arbeitshaltung
Führungskompetenz
Literatur:
Feibl Thomas: Was macht der Computer mit dem Kind. Kinder im Medienzeitalter begleiten,
fördern und schützen. Freiburg, Velber im OZ Verlag GmbH, 2002.
Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Handbuch Neue Medien. Perg, CDA Verlags- und
HandelsgesmbH, 2006.
Hüffel Clemens, Reiter Anton (Hrsg.): Medienpioniere erzählen … 50 Jahre österreichische
Mediengeschichte von den alten zu den neuen Medien. Braumüller, Wien 2004.
Aktuelle Skripten und Informationen online
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftlich und mündliche Überprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
43
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
4:2
Pädagogik der Vielfalt
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
SS
Schlager Friedrich
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 4. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
erfolgreiche Absolvierung des 1.Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu Modul 3:2 Didaktik und Inklusion
Bildungsziele:
Unterschiedliche personale, kulturelle, soziale, konfessionelle, religiöse und kognitive Voraussetzungen der Schüler/innen als Ressource
und Chance für gemeinsames Lernen nutzen und Kennen der gesetzlichen Grundlagen
Unterrichtsorganisation zur bestmögliche individuellen Förderung gestalten und in Lernprozessen den Fokus auf die Stärken der
Schüler/innen legen
Kenntnisse im Bereich Geschlechtersensibilität, Migration und Begabungsförderung erwerben
Bildungsinhalte:
EW und PS:
Theorien der Intelligenz-, Begabungs-, Kreativitäts- Motivations- und Leistungsförderung
mögliche Lern- und Entwicklungshemmnisse und individuelle Fördermaßnahmen
Möglichkeiten des Umgangs mit Unterschieden und daraus resultierenden Konflikten
Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens in einer heterogenen Klasse
unterschiedliche Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung und die damit verbundene Lehrer/innen-Rolle
Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation, die Interessen, Verhaltensmuster und Kenntnisse von Mädchen und Buben gleichermaßen
berücksichtigt
Globale Zusammenhänge am Beispiel Migration
Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren
Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen
Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen
Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens erkennen
Grundlagen inklusiver, interkultureller, geschlechtsspezifischer und begabungsfördernder Erziehung
besondere Merkmale und Bedürfnisse von (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern, von Mädchen und Burschen sowie Kindern und
Jugendlichen mit Migrationshintergrund
spezielle gesetzliche Grundlagen zu deren Förderung
RP ev.
Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung in Österreich und des Religionsunterrichts
Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und religiöse Bekenntnisgemeinschaften
Andere religiöse Gemeinschaften
Grundlagen interreligiösen Lernens und Feierns
Schulkultur und Religion
Christliche Konfessionen und Ökumene
Weltreligionen mit Schwerpunkt Islam
Fundamentalismus in Christentum und Islam
Religionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus
Religiöser Pluralismus und Toleranz auf der Basis eigener konfessioneller Identität
RP r.k.
Religionen und Konfessionen
Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und relig. Bekenntnisgemeinschaften
Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung
Schulkultur und Religion
Grundlagen interreligiösen Lernens
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
44
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Theoriekompetenz
Personalkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
4:2 EW Pädagogik der Vielfalt
4:2 PS Pädagogik der Vielfalt
4:2 RP Religionspädagogik ev. oder r.k.
Art der
Lehrveranstal
-tung
S
S
V/S
ECTSCredits
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1,5
0
1
0
0,5
0,5
1,5
0,5
1,5
19,5
6,5
32
1,5
0,5
2
2
0
2
26
2
4,5
1
5,5
84
6
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Schulpraktische Studien
4:2 SP Tagespraxis
Ü
Ergänzende Studien
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
45
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:2
LV-Nr.
S4:2EWS
LV-Titel
Erziehungswissenschaft. Heterogenität. Bedeutung und Konsequenzen für Erziehung und
Unterricht (EW)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
S
SS
S
Vortragende/r
Giger Silvia, Schlager Friedrich
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1,5
Bildungsinhalte:
Theorien der Intelligenz-, Begabungs-, Kreativitäts- Motivations- und Leistungsförderung
mögliche Lern- und Entwicklungshemmnisse und individuelle Fördermaßnahmen
Möglichkeiten des Umgangs mit Unterschieden und daraus resultierenden Konflikten
Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens in einer heterogenen Klasse
unterschiedliche Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung und die damit
verbundene Lehrer/innen-Rolle. Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation, der Interessen,
Verhaltensmuster und Kenntnisse von Mädchen und Buben gleichermaßen berücksichtigen
Globale Zusammenhänge am Beispiel Migration. Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und
reflektieren. Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen
Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen
Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens
erkennen
Bildungsziele:
Theorie- und Sachkompetenz:
unterschiedliche personale, kulturelle, soziale und kognitive Voraussetzungen der Schüler/innen
als Ressource für gemeinsames Lernen zu nutzen
Vorurteile und Rollenklischees hinterfragen und reflektieren
Reflektieren das eigene Verhalten, die Interaktionen im Unterricht, die eigenen
Gechlechtsrollenvorstellungen und –erwartungen
Bewusstsein über die Funktion als Role Models entwickeln
Planungs- und Methodenkompetenz:
den Unterricht so zu organisieren, dass eine bestmögliche individuelle Förderung gewährleistet ist
in Lernprozessen den Fokus auf die Stärken der Schüler/innen zu legen
Grundlagen des Zweitspracherwerbs kennen
Mehrsprachigkeit als Bildungschance in Europa erkennen
Interkulturelles Lernen und geschlechtssensible Pädagogik als Teil des sozialen Lernens
erkennen
Literatur:
Prengel Annedore: Pädagogik der Vielfalt. 3.Auflage. 2006. Verlag für Sozialwissenschaften
Wiesbaden
Fuhrer Urs: Erziehungspsychologie. 2005. Huber Bern.
Maria Anna Kreienbaum / Tamina Urbanek, Jungen und Mädchen in der Schule – Konzepte der
Koedukation, V.Cornelsen, Berlin 2006
Maria Buchmayr (Hrsg.in), Geschlecht lernen, Gendersensible Didaktik und Pädagogik,
Studienverlag, Linz 2008
Informationsblätter des Referats Schule und Migration
Leistungsnachweise:
Portfolio; Seminarbeiträge; schriftliche und mündliche Prüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
46
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:2
LV-Nr.
S4:2PSO
LV-Titel
Pädagogische Soziologie. Heterogenität. Personale, kulturelle, soziale und kognitive
Voraussetzungen (PS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5
0,5 S ODL
SS
S
Vortragende/r
Giger Silvia, Schlager Friedrich
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
0,5
Bildungsinhalte:
Grundlagen inklusiver, interkultureller, geschlechtsspezifischer und begabungsfördernder
Erziehung
besondere Merkmale und Bedürfnisse von (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern, von
Mädchen und Burschen sowie Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
spezielle gesetzliche Grundlagen zu deren Förderung
Bildungsziele:
Theorie- und Sachkompetenz:
Diversität als Bereicherung wahr zu nehmen
Individualisationsbedingungen, Sozialisationsbedingungen, Enkulturationsbedingungen verstehen
Sprachkompetenz: Präsentationsaufgaben
Literatur:
Prengel Annedore: Pädagogik der Vielfalt. 3.Auflage. 2006. Verlag für Sozialwissenschaften
Wiesbaden
Fuhrer Urs: Erziehungspsychologie. 2005. Huber Bern.
Informationsblätter des Referats Schule und Migration
http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/prinz/interkult_lernen.xml
Maria Anna Kreienbaum / Tamina Urbanek, Jungen und Mädchen in der Schule – Konzepte der
Koedukation, V.Cornelsen, Berlin 2006
Maria Buchmayr (Hrsg.in), Geschlecht lernen, Gendersensible Didaktik und Pädagogik,
Studienverlag, Linz 2008
Leistungsnachweise:
Portfolio; Seminarbeiträge; schriftliche und mündliche Prüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
47
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:2
LV-Nr.
S4:2RPevV / S4:2RPevS / S4:2RPevO
LV-Titel
Religionspädagogik ev. – Schule und Religion, Religionen und Konfessionen (RP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5 V / 0,5S /
1,5
SS
S
0,5 S ODL
Vortragende/r
Knopf Tillmann
Prüfung
ECTS
mündlich
1 / 0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung in Österreich und des Religionsunterrichts
Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und religiöse Bekenntnisgemeinschaften
Andere religiöse Gemeinschaften
Grundlagen interreligiösen Lernens und Feierns
Schulkultur und Religion
Christliche Konfessionen und Ökumene
Weltreligionen mit Schwerpunkt Islam
Fundamentalismus in Christentum und Islam
Religionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus
Religiöser Pluralismus und Toleranz auf der Basis eigener konfessioneller Identität
Bildungsziele:
Theorie- und Personalkompetenz:
gesetzliche Rahmenbedingungen im Spannungsfeld Staat und Religionsgemeinschaften kennen
Einen Überblick über die verschiedenen Formen der Organisation von Religion in Österreich
gewinnen
Chancen und Grenzen interkonfessioneller und interreligiöser Schulkultur sehen lernen
Theorie-, Sach- und Personalkompetenz:
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der großen christlichen Konfessionen kennen
Die Bedeutung der Ökumene für die christlichen Kirchen verstehen
Grundzüge der Weltreligionen (bes. des Islam) verstehen
Positionen zwischen Absolutheitsanspruch und Pluralismus verstehen
Den Toleranzgedanken auf der Basis eigener Identität reflektieren
Literatur:
Krech, Hans: Handbuch religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, Göttingen 62006
Lähnemann, Johannes: Evangelische Religionspädagogik in interreligiöser Perspektive, Göttingen
1998
Kießig, Manfred u.a.[Hgg]: Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloh 72001, 658-706
Rössler, Andreas: Evangelisch-katholisch. Grundlagen Gemeinsamkeiten Unterschiede, Gütersloh
²2004
Schimmel, Annemarie: Der Islam. Eine Einführung, Stuttgart 1990
Von Stosch, Klaus: Einführung in die Systematische Theologie Paderporn, Wien u.a. 2006
Leistungsnachweise:
Qualifizierte Mitarbeit, (E-)Portfolio Kolloquium
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
48
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:2
LV-Nr.
S4:2RPrkV / S4:2RPrkS / S4:2RPrkO
LV-Titel
Religionspädagogik katholisch (RP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
0,5 V / 0,5 S / 0,5 S ODL
SS
S
Vortragende/r
Sagmeister Raimund
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1 / 0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Religionen und Konfessionen
Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften und relig. Bekenntnisgemeinschaften
Gesetzliche Grundlagen der Religionsausübung
Schulkultur und Religion
Grundlagen interreligiösen Lernens
Bildungsziele:
Gesetzliche Grundlagen im Miteinander von Staat, Kirchen und Religionsgemeinschaften kennen
Schule als Ort unterschiedlicher Kulturen, Konfessionen und Religionen wahrnehmen
Möglichkeiten und Grenzen interreligiösen Lernens und Feierns sehen
Sensibilität und Respekt gegenüber unterschiedlichen religiösen Einsichten auf dem Hintergrund des
eigenen Glaubens entwickeln (Theorie- und Personalkompetenz)
Literatur:
Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg.): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk
2002: 287-333.
Leistungsnachweise:
Arbeitsaufträge
schriftliche und mündliche Prüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
49
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:2
LV-Nr.
S4:2SP
LV-Titel
Schulpraktische Studien 4. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
2
Ü
SS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
2
Bildungsinhalte:
LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung;
Störungen und Konflikte;
Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen
und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale,
Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren
Bildungsziele:
Kommunikationskompetenz erwerben
Empathiefähigkeit erproben
Störungen und Konflikte wahrnehmen und entsprechend reagiern
unterschiedliche Begabungen und Interessen erkennen und günstige Lernsituationen schaffen
den individuellen Bedürfnissen/Möglichkeiten entsprechend Lernziele festlegen
spezielle Fördermöglichkeiten sowie Differenzierungsmöglichkeiten erkennen, entwickeln und
umsetzen
Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren und Konsequenzen für weiteres unterrichtliches
Handeln ziehen
Methoden-, Führungs-, Sprach-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
50
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
4:3
Diagnose und Förderung
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Roth Helmut
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 4. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Bildungsziele:
Wesentliche Wahrnehmungsbereiche und Fördermöglichkeiten kennen
Integration von Wahrnehmung, Bewegung, Emotion und Kognition realisieren
Gestaltungsmöglichkeiten mit Bewegung, Musik, Sprache und Materialien erweitern
Didaktisch-methodische Grundlagen des Faches anwenden können
Kann didaktische Medien und Aufgabenstellungen zur Geometrie entwerfen und Unterrichtssequenzen dazu planen und fachdidaktisch
reflektieren
Diagnose und Förderung der Basisfähigkeiten zum Schriftspracherwerb im weiteren Sinn
Graphomotorik : Diagnose und Therapie
Sprachauffälligkeiten von Kindern kennen: Sprachentwicklungsstörungen, Redeflussstörungen, Stimmstörungen
Strategien für den Unterricht reflektieren und anwenden
Bildungsinhalte:
D:
Theoretische und praktische Aspekte der Lese- und Literaturerziehung
Erlebnisorientierten Texte und Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung des lernbehinderten Kindes
Kinder- und Jugendliteratur
Theoretische und praktische Grundlagen gezielter diagnostische Erhebungen bei
Leseschwäche und Leseschwierigkeiten;
D:
Diagnostische Verfahren;
Entwicklung individueller Förderpläne
Durchführung gezielter Diagnostik und Förderung
M:
Raumerleben, Raumkonzept, Raumlehre
Elementare Geometrie – geometrische Abbildungen
Geometrische Grundbegriffe (Strecke, Fläche, Körper, Symmetrie, Projektion)
Arbeitsweisen (bauen, legen, falten, schneiden, spannen, zeichnen, konstruieren, skizzieren, schummern..)
Berechnung der Umfangslänge und des Flächeninhalt
SPR:
Sprachauffälligkeiten im Kindesalter
Spezifische Sprachentwicklungsstörungen ohne organische, mentale oder emotionale Schädigungen
RH:
Vielseitiges Gestalten mit Bewegung, Musik und Sprache
Theoretische Grundlagen der Wahrnehmungsentwicklung und –förderung
Diagnostik und Förderung einzelner Wahrnehmungsbereiche durch Bewegung, Musik, Sprache und Materialien
Planung, Umsetzung und Reflexion von Unterrichtssequenzen bzw. Unterrichtseinheiten
KT:
Stufenmodelle zum Erreichen bestimmter Förderziele bzgl. Schriftspracherwerb;
Praktische Umsetzung
Grundlagen graphomotorischer Kompetenz
Förderung graphomotorischer Basisfunktionen
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Theoriekompetenz
Methodenkompetenz
Planungskompetenz
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
51
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
ECTSCredits
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
13
13
13
13
13
13
1
1
1
1
1
1
6
6
78
6
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
4:3 D
Leseerziehung, Literaturerziehung
4:3 D
Lesediagnose - Leseförderung
4:3 M
Geometrie
4:3 SPR Sprachheilkunde
4:3 RH Rhythmik und Wahrnehmung
4:3 KT Einführung in die Kulturtechniken
Schulpraktische Studien
S
Ü
S
S
Ü
S
Ergänzende Studien
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
52
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
LV-Nr.
S 4:3
S4:3DES
LV-Titel
Leseerziehung, Literaturerziehung (D)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
theoretische und praktische Aspekte der Lese- und Literaturerziehung
erlebnisorientierte Texte und Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung des lernbehinderten
Kindes
Kinder- und Jugendliteratur
Bildungsziele:
Sach- und Methodenkompetenz hinsichtlich einer
individualisierenden, differenzierenden Lese- und Literaturerziehung
Literatur:
Altenburg,E: Wege zum selbständigen Lesen.10 Methoden für Texterschließung;1991
Fartacek/Sampl: Reden wir übers Lesen.2006
Leistungsnachweise:
Bearbeitung von Fachliteratur und praktische Arbeit
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
53
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
LV-Nr.
S 4:3
S4:3DEÜ
LV-Titel
Lesediagnose – Leseförderung (D)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
Theoretische und praktische Grundlagen gezielter diagnostischer Erhebungen bei Leseschwäche
und Leseschwierigkeiten;
Diagnostische Verfahren;
Entwicklung individueller Förderpläne
Durchführung gezielter Diagnostik und Förderung
Bildungsziele:
theoretische und praktische Kompetenz in Diagnose und Förderung bei Leseschwäche
Literatur:
Crämer/Füssenik:Lesekompetenz erwerben und fördern; 1998
Wedel-Wolff:Lesen lernen,lesen können; Lesefit,bm:bwk 2002
Leistungsnachweise:
Diagnostik und Fördereinheiten erstellen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
54
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:3
LV-Nr.
S4:3MAS
LV-Titel
Geometrie (M)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Raumerleben, Raumkonzept, Raumlehre
Elementare Geometrie – geometrische Abbildungen
Geometrische Grundbegriffe (Strecke, Fläche, Körper, Symmetrie, Projektion)
Arbeitsweisen (bauen, legen, falten, schneiden, spannen, zeichnen, konstruieren, skizzieren,
schummern..)
Berechnung der Umfangslänge und des Flächeninhalt
Bildungsziele:
Kann didaktische Medien und Aufgabenstellungen zur Geometrie entwerfen und
Unterrichtssequenzen dazu planen und fachdidaktisch reflektieren
Fach-, Planungs- , Methodenkompetenz:
Planungsentscheidungen unter Berücksichtigung entwicklungsbedingter Voraussetzungen treffen
können
Kindern Freude an geometrischen Tätigkeiten vermitteln und interessante geometrische
Zusammenhänge und Eigenschaften entwickeln lassen
Methodenrepertoires für das eigene Lernen von Geometrie nutzen und reflektieren können
Literatur:
Radatz, Rickmeyer: Handbuch für den Geometrieunterricht, Schroedl, Hannover 1991
Leistungsnachweise:
Entwicklung eines didaktischen Lernsets zur Geometrie und Präsentation in der Seminargruppe
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
55
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:3
LV-Nr.
S4:3SHS
LV-Titel
Sprachheilkunde (SPR)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Toth-Bell Margarete
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
Sprachauffälligkeiten im Kindesalter
Spezifische Sprachentwicklungsstörungen ohne organische, mentale oder emotionale
Schädigungen
Bildungsziele:
Die Studierenden
kennen Sprachauffälligkeiten von Kindern: Sprachentwicklungsstörungen, Redeflussstörungen,
Stimmstörungen
können Strategien für den Unterricht reflektieren und anwenden
Literatur:
Wendlandt, W. –Sprachstörungen im Kindesalter; Stuttgart 2006
Grohnfeldt, M. –Handbuch der Sprachtherapie, Bd. 2, 4, 5; Berlin 1991 - 1997
Wirth, G. – Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen; Köln 2000
Leistungsnachweise:
Prüfungsgespräch
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
56
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:3
LV-Nr.
S4:3RHÜ
LV-Titel
Rhythmik und Wahrnehmung (RH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1
Bildungsinhalte:
Vielseitiges Gestalten mit Bewegung, Musik und Sprache
Theoretische Grundlagen der Wahrnehmungsentwicklung und –förderung
Diagnostik und Förderung einzelner Wahrnehmungsbereiche durch Bewegung, Musik, Sprache
und Materialien
Planung, Umsetzung und Reflexion von Unterrichtssequenzen bzw. Unterrichtseinheiten
Bildungsziele:
wesentliche Wahrnehmungsbereiche und Fördermöglichkeiten kennen
Integration von Wahrnehmung, Bewegung, Emotion und Kognition realisieren
Gestaltungsmöglichkeiten mit Bewegung, Musik, Sprache und Materialien erweitern
Didaktisch-methodische Grundlagen des Faches anwenden können
Theorie,- Methoden,- Planungs- und Personalkompetenz
Literatur:
Hirler,S./Penz: Wahrnehmungsförderung durch Rhythmik und Musik
Peter-Führe S.: Rhythmik für alle Sinne
Achermann, L.: Sinn-Salabim
Klöppel; Vliex: Helfen durch Rhythmik
Leistungsnachweise:
Aufgabensammlung, Planung, aktive Teilnahme
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
57
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:3
LV-Nr.
S4:3KTS
LV-Titel
Einführung in die Kulturtechniken (KT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Brestan Barbara
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
Stufenmodelle zum Erreichen bestimmter Förderziele bzgl. Schriftspracherwerb;
Praktische Umsetzung
Grundlagen graphomotorischer Kompetenz
Förderung graphomotorischer Basisfunktionen
Bildungsziele:
Diagnose und Förderung der Basisfähigkeiten zum Schriftspracherwerb im weiteren Sinn;
Graphomotorik : Diagnose und Therapie.
Literatur:
Dank Susanne: Lesen, Schreiben und Rechnen mit Geistigbehinderten, Verlag J&V
Böhm: Lesen und Schreiben in der Sonderschule, Kobi- Verlag
Pauli Sabine: Geschickte Kinder, Verlag Modernes Lernen
Kephart N.: Das lernbehinderte Kind im Unterricht, Ernst Reinhardt- Verlag
Leistungsnachweise:
Studium des Seminarskriptums und Prüfungsgespräch
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
58
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
4:4
Spezifische Lebenswelten
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Matl-Vidmar Michaela
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 4. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Bildungsziele:
Interesse für interkulturelle Begegnungen wecken
erlebnisorientierte Begegnung mit einem Werk
Vermittlungsmethoden für lernbeeinträchtige Kinder entwickeln.
Differenzierte Ziele aus den fachspezifischen Bereichen
Bildungsinhalte:
THÜ:
Die Wahrnehmung
Normfähigkeiten, Abweichungen und Symptomatik
Therapiemöglichkeiten
ME:
Musikbezogenes Hören
Subjektbezogenes Hören
Musik in der Umwelt
Elementares Hören
Methoden einer spielerisch-handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung
Instrumentenkunde
WX:
Kulturgeschichtliche und kulturübergreifende Aspekte zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen.
Didaktisch –methodische Aufbereitung von Unterrichtssequenzen zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen einschließlich praktischer
Arbeiten.
Textiltechnologische Produktions- und Fertigungsverfahren unter Berücksichtigung sonderpädagogischer Bedürfnisse
BS:
Lauf, Wurf und Sprung in adäquaten Organisationsformen
motorische Erscheinungsbilder von MCP, CP, ADS und Fördermöglichkeiten
elementare Bewegungserfahrungen im Rollstuhl
alles was Räder hat rollt – ein Projekt
BE:
Werkbegegnung: Beispiele aus Alltagskultur, Medien und Kunst
Körperkultur und Identitätsentwicklung (geschlechtsspezifische, interkulturelle u. behindertenspezifische Aspekte)
WT:
Schiefe Ebene, Hebel, Reibung, Statik, Dynamik
Mechanische Energie umformen, weiterleiten
Das Rad, die Welle, das Getriebe, Nocken, Rollen und Flaschenzüge, …
Antriebs- u. Lenkungssysteme, Maschinen
Elektrischer Stromkreis, elektronische Schaltungen und Bauteile, Gefahren des elektrischen Stroms
Steuer- und Regelabläufe/–techniken
Licht-, elektronische, pneumatische, hydraulische und mechanische Steuerungen
Analyse von Regelkreisen (Spülkasten, Thermostat, Spannungsregler…)
EH:
Grundlagen der Arbeitsorganisation im Haushalt (Sicherheit-, Hygiene-, Zeit-, Finanzmanagement, Umweltressourcen)
Arbeitsorganisation im EH-Unterricht
Arbeitslehre – Selbständigkeitstraining: schriftliche, mündliche, praktische Anleitungen
Zubereitung einfacher Speisen zur Optimierung von Tageskostplänen
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
59
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Sachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
ECTSCredits
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
13
0.5
25.5
13
0.5
0.5
13
1
0.5
1.5
1
0.5
0.5
1
7
66
6
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
4:4 THÜ Therapeutische Übungen
4:4 ME Erlebnisbezogenes Hören
4:4 WX Kulturgeschichte der Textilien
4:4 BS Leichtathletische Grundformen
4:4 BE Kultur und Kunst
4:4 WT Die Welt der Technik
4:4 EH Arbeiten im Haushalt
Schulpraktische Studien
S
S
Ü
S
S
Ü
Ü
Ergänzende Studien
Summe
7
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
60
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4TÜS
LV-Titel
Therapeutische Übungen – Die Wahrnehmung (THÜ)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
SS
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
schriftlich
Bildungsinhalte:
Die Wahrnehmung
Normfähigkeiten, Abweichungen, Symptomatik
Therapiemöglichkeiten
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Kennen von Normfähigkeiten, Deviationen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und
therapeutischen Möglichkeiten
Literatur:
Fischer,Erhard: Wahrnehmungsförderung, 2003
Fröhlich,Andreas(Hrsg.): Wahrnehmungsstörungen und Wahrnehmungsförderung, 2005
Goddard, S., Greifen und begreifen, Freiburg 1998
Bielefeldt, E., Tasten und Spüren, Basel 1996
Leistungsnachweise:
Literaturarbeit mit Auswahlbegründung und Praxisbezug
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
61
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4MES
LV-Titel
Erlebnisbezogenes Hören (ME)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Matl-Vidmar Michaela
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
0,5
Bildungsinhalte:
Musikbezogenes Hören
Subjektbezogenes Hören
Musik in der Umwelt
Elementares Hören
Methoden einer spielerisch-handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung
Instrumentenkunde
Bildungsziele:
Sachkompetenz:
Berühmte Komponisten und Werke der Musikgeschichte kennen.
Die kulturbildende Funktion der Musikerziehung erfassen.
Wissen über den Lehrplan und über den Bereich Hören nachweisen.
Methodenkompetenz:
Methoden einer spielerisch-handlungs- und erlebnisorientierten Werkbegegnung kennen und
durchführen.
Sozialkompetenz:
Integrations- und Kooperationsfähigkeit zeigen.
Literatur:
Helms, Siegmund u.a.: Handbuch des Musikunterrichts. Primarstufe, Kassel: Gustav Bosse GmbH
& Co. Kg 32006
Tischler B., Moroder-Tischler R.: Musik aktiv erleben. Musikalische Spielideen für die
pädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Praxis, Frankfurt am Main: Verlag
Diesterweg Moritz 1990
Leistungsnachweise:
aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit im Seminar
Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten
Präsentation einer konzipierten Unterrichtseinheit zum Thema „Werkbegegnung“
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
62
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4WXÜ
LV-Titel
Kulturgeschichte der Textilien (WX)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Schinwald Marianne
Prüfung
ECTS
mündlich
1,5
Bildungsinhalte:
Kulturgeschichtliche und kulturübergreifende Aspekte zu Kleidung/Mode, Design und Wohnen.
Didaktisch – methodische Aufbereitung von Unterrichtssequenzen zu Kleidung/Mode, Design und
Wohnen einschließlich praktischer Arbeiten.
Textiltechnologische Produktions- und Fertigungsverfahren unter Berücksichtigung
sonderpädagogischer Bedürfnisse
Bildungsziele:
Eigene und fremde textilkulturelle Normen und Werte kennen lernen
Interesse für interkulturelle Begegnungen wecken
Kulturgeschichtliche Aspekte von Kleidung / Mode, Design und Wohnen
Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz
Literatur:
Kolhoff-Kahl Iris, 2005, Textildidaktik. Eine Einführung, Donauwörth Auer Verlag
Kolhoff-Kahl / Malaka: Kinder – Kleider, Unterrichts- und Lehrmaterial für Kinder
Kolhoff-Kahl Iris. Gespannte Textilien.
Leistungsnachweise:
Präsentation einer Forschungsarbeit
Sachanalyse
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
63
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4BSS
LV-Titel
Leichtathletische Grundformen (BS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
Praktische Arbeit
1
Bildungsinhalte:
Lauf, Wurf und Sprung in adäquaten Organisationsformen
motorische Erscheinungsbilder von MCP, CP, ADS und Fördermöglichkeiten
elementare Bewegungserfahrungen im Rollstuhl
alles was Räder hat rollt – ein Projekt
Bildungsziele:
Lauf, Wurf und Sprung in vielfältigen Formen erleben, theoretisches Basiswissen aneignen und
konditionelle Fähigkeiten verbessern
beobachten, analysieren und dokumentieren von motorischen Auffälligkeiten und Entwicklung von
Fördermöglichkeiten
Geschick im Umgang mit Handbikes, Liegerädern und Rollstühlen erwerben
Theorie,- Methoden,- Planungs,- Sozial- und Personalkompetenz
Literatur:
Haberkorn,Ch., Plaß,R., Baumann,H.:(Hsg.): Leichtathletik, Band 1 und 2
Katzenbogner,H.: Leichtathletik macht Spaß
Schmid,L.: Stubenhocker und Zappelphilipp
Sowa,M.: Das reißt uns vom Hocker
Leistungsnachweise:
Seminararbeit
Planung einer UE
aktive Teilnahme und Nachweis der erforderlichen Fähig- und Fertigkeiten
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
64
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4BES
LV-Titel
Kultur und Kunst (BE)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Maresch Maria
Prüfung
ECTS
Immanenter Prüfungscharakter
0,5
Bildungsinhalte:
Werkbegegnung: Beispiele aus Alltagskultur, Medien und Kunst
Körperkultur und Identitätsentwicklung (geschlechtsspezifische, interkulturelle u.
behindertenspezifische Aspekte)
Bildungsziele:
Die Studierenden
kennen Methoden einer handlungs- und erlebnisorientierten Kultur- und Werkbegegnung als
Ausgangspunkt für ästhetische Erfahrungen, Kreativität und bildnerisches Gestalten und zur
ganzheitlichen Förderung der Persönlichkeit lernbehinderter Kinder und Jugendlicher
erkennen die Bedeutung der Alltagskultur und der bildenden Kunst als Impuls für verschiedene
Lernbereiche und für die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und mit
gesellschaftsrelevanten Fragen (Schwerpunkt: ASO Oberstufe)
Sachkompetenz: Struktur, Zusammenhänge, fachspezifische Überlegungen
Methodenkompetenz: Methodenauswahl, -planung
Personalkompetenz: Initiative, Selbsteinschätzung, Präsenz, Kreativität, LehrerInnenpersönlichkeit
Sozialkompetenz: Kommunikation, Kooperation, Wahrnehmung, Empathie, Gruppenprozesse
Literatur:
Kirchner, Constanze/Kirschenmann, Johannes: Wenn Bilder lebendig werden. Anstöße zum
Umgang mit Kunstwerken. Hannover: BDK-Verlag 1996
Kirchner, Constance: Kinder und Kunst der Gegenwart. Seelze-Velber: Kallmeyer 1991
Körper. In: Schüler 2002. Nr. 39008.
Schmuck, Beate: Adoleszente Selbstinszenierungen auf schulischen Hinterbühnen. In:
Ästhetische Bildung. In: BOEKWE 1_2007
Skripten
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit
Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte, Literaturarbeit, Reflexion
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
65
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4WTÜ
LV-Titel
Die Welt der Technik (WT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Hörschinger Rudolf
Prüfung
ECTS
Immanenter Prüfungscharakter
0,5
Bildungsinhalte:
Schiefe Ebene, Hebel, Reibung, Statik, Dynamik
Mechanische Energie umformen, weiterleiten
Das Rad, die Welle, das Getriebe, Nocken, Rollen und Flaschenzüge, …
Antriebs- u. Lenkungssysteme, Maschinen
Elektrischer Stromkreis, elektronische Schaltungen und Bauteile, Gefahren des elektrischen
Stroms
Steuer- und Regelabläufe/–techniken
Licht-, elektronische, pneumatische, hydraulische und mechanische Steuerungen
Analyse von Regelkreisen (Spülkasten, Thermostat, Spannungsregler…)
Bildungsziele:
Interesse für einen engagiert kreativen Umgang mit Inhalten aus der Verbindung von Natur und
Technik entwickeln.
Grundlagen der Mechanik der Bewegung, der Elektrotechnik, der Regel- u. Steuertechnik
angewandt erfahren.
Technisches Grundverständnis entwickeln, technische Zusammenhänge erkennen.
Kritischen, sinn- und verantwortungsvollen Umgang mit der Technik pflegen.
Vermittlungsmethoden für lernbeeinträchtige Kinder entwickeln.
Fachwissenschaftlich technologische Fähigkeiten sowie fachspezifische Förder- und
Handlungsfähigkeit vertiefen. Sach-, Theorie- und Personalkompetenz
Literatur:
Macaulay, David: Das neue Mammutbuch der Technik. Nürnberg: Tesslow, 2003
Onn, Aidan Lawrence: Kabinett der Mechanik. Winterthur: Technorama, 1999
Stührmann, Heinz-Jürgen: Lehrerhandbuch für den Technischen Werkunterricht. Bd.1
Maschinentechnik. Weinheim: Beltz, 1978
Der LP der Allgemeinen Sonderschule
Leistungsnachweise:
Theoretische Kenntnisse.
Arbeitsaufträge, das Referat sowie deren fachdidaktische Umsetzung.
Prüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
66
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:4
LV-Nr.
S4:4EHÜ
LV-Titel
Arbeiten im Haushalt (EH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Buchner Ursula
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Grundlagen der Arbeitsorganisation im Haushalt (Sicherheit-, Hygiene-, Zeit-, Finanzmanagement,
Umweltressourcen)
Arbeitsorganisation im EH-Unterricht
Arbeitslehre – Selbständigkeitstraining: schriftliche, mündliche, praktische Anleitungen zur
Vermittlung von Handlungsroutinen zur Alltagsbewältigung den spezifischen Lernbedürfnissen
entsprechend gestalten sowie Herstellen von Querverbindung zur Berufsorientierung
(Erschließung potentieller Berufsfelder im Bereich Hauswirtschaftliche Dienstleistungen).
Zubereitung einfacher Speisen zur Optimierung von Tageskostplänen
Bildungsziele:
Den EH-Unterricht in der Schulküche organisieren können:
Arbeitsorganisatorische Strategien kennen
Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen im Schulunterricht anwenden
Kompetenzen: Sachkompentenz, Planungskompetenz, Führungskompetenz
Literatur:
Schulbücher für den EH-Unterricht
Leistungsnachweise:
Vorlage einer Werkmappe (Pflicht- und Zusatzaufgaben)
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
67
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
4:5
Berufsfeldbezogene Arbeit und Forschung
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
SS
Martinek Daniela
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
2. / 4. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
siehe VS 4:5 und HS 4:5
Bildungsziele:
Grundlagen des Schulrechts und der berufsfeldbezogenen Forschung kennen, anwenden und evaluieren können
Schulpraktische Herausforderungen im Bereich der Klassenführung und Individualisierung annehmen und bewältigen können
Bildungsinhalte:
HW-FO:
Phasen empirischer Studien
Gütekriterien, Hypothesen
Empirische Methoden (Quantitative und qualitative Forschung)
Deskriptive Statistik:
Häufigkeitsverteilungen, Auswertungsverfahren, Maße zentraler Tendenzen, Zusammenhangsmaße
Schulpraxis:
LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung;
Störungen und Konflikte;
Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen und Einsatz geeigneter
Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale, Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum
und Additum differenzieren
Schulrecht:
Allgemeine Begriffsbestimmungen
Die Rechtssubjekte
Das Öffentliche Recht
Verfassungsrechtliche Grundfragen des Schulwesens
Schulverwaltung und Schulaufsicht
Schulorganisationsrecht
Schulpflichtrecht
Schulunterrichtsrecht
Schulzeitrecht
Schulerhaltungsrecht
Religionsunterrichtsrecht
Grundzüge des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Theoriekompetenz
Forschungskompetenz
Sachkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
4:5 HFOS Forschung
Art der
Lehrveranstal
-tung
S
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1,5
0,5
2
26
ECTSCredits
2
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
68
Schulpraktische Studien
4:5
Praxis
Ergänzende Studien
4:5 Schulrecht
Ü
1
1
13
1
V
1
1
13
1
50
2
102
6
Bakk. Arbeit
4:5 Bachelor-Arbeit
Summe
3,5
0,5
4
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
69
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:5
LV-Nr.
S4:5FOS / S4:5FOO
LV-Titel
Berufsfeldbezogene Forschung (HFOS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
2
1,5 S / 0,5 S ODL
SS
S
Vortragende/r
Greinstetter Roswitha, Hofer Hans-Georg, Martinek Daniela, Seitlinger Elisabeth
Prüfung
ECTS
schriftlich
1,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Phasen empirischer Studien
Gütekriterien, Hypothesen
Empirische Methoden
(Quantitative und qualitative Forschung)
Deskriptive Statistik:
Häufigkeitsverteilungen, Auswertungsverfahren, Maße zentraler Tendenzen,
Zusammenhangsmaße
Bildungsziele:
Grundlagen empirischer Forschung kennen
grundlegende Forschungsmethoden kennen und anwenden können
berufsfeldbezogene Untersuchungen planen und evaluieren können
Theorie- und Forschungskompetenz
Literatur:
BORTZ, Jürgen; DÖRING, Nicola: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und
Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer, 20064
WOSNITZA, Marold; JÄGER, Reinhold. S. (Hrsg.): Daten erfassen, auswerten und präsentierenaber wie? Landau: Verlag Empirische Pädagogik, 20064
Leistungsnachweise:
Untersuchungen planen (Hypothesen formulieren), durchführen (Datenerhebung) auswerten
(Hypothesen überprüfen, Ergebnisse interpretieren) und darstellen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
70
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:5
LV-Nr.
LV-Titel
Bachelor-Arbeit
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
SS
Studiengang
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
keine
2
Bildungsinhalte:
Forschungsfrage –Hypothesenbildung aus den sonderpädagogischen Fachbereichen
Inhaltlich- struktureller Aufbau
Literaturrecherche
Forschungsdesign
Darstellungsform
Stilistische Merkmale
Textverarbeitung
Quellen und Zitation
Bildungsziele:
Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der
Pädagogischen Hochschule Salzburg
Erwerb von Theorie-, Sach-, Reflexions- und Forschungskompetenz
Literatur:
Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule.
Facultasverlag , Wien 2008
Leistungsnachweise:
Bachelorarbeit
Sprache:
Deutsch, Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
71
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:5
LV-Nr.
S4:5SP
LV-Titel
Schulpraktische Studien 4. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
LehrerInnen – SchülerInnen – Beziehung;
Störungen und Konflikte;
Individualisierung und Differenzierung von Unterricht: -individuelle Lernstandsanalyse; -Erstellen
und Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden und Materialien für die jeweiligen Lernpotenziale,
Begabungen und Interessen; -Lerninhalte nach Fundamentum und Additum differenzieren
Bildungsziele:
Kommunikationskompetenz erwerben
Empathiefähigkeit erproben
Störungen und Konflikte wahrnehmen und entsprechend reagieren
unterschiedliche Begabungen und Interessen erkennen und günstige Lernsituationen schaffen
den individuellen Bedürfnissen/Möglichkeiten entsprechend Lernziele festlegen
spezielle Fördermöglichkeiten sowie Differenzierungsmöglichkeiten erkennen, entwickeln und
umsetzen
Unterricht nach festgelegten Kriterien analysieren und Konsequenzen für weiteres unterrichtliches
Handeln ziehen
Methoden-, Führungs-, Sprach-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
72
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 4:5
LV-Nr.
S4:5SRV
LV-Titel
Schulrecht
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
V
SS
Vortragende/r
Krämer-Hannak Elisabeth
Prüfung
schriftlich
Bildungsinhalte:
Allgemeine Begriffsbestimmungen
Die Rechtssubjekte
Das Öffentliche Recht
Verfassungsrechtliche Grundfragen des Schulwesens
Schulverwaltung und Schulaufsicht
Schulorganisationsrecht
Schulpflichtrecht
Schulunterrichtsrecht
Schulzeitrecht
Schulerhaltungsrecht
Religionsunterrichtsrecht
Grundzüge des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Vermittlung der rechtlichen Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an allgemein
bildenden Pflichtschulen
Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: (Orientierung am Kompetenzenkatalog der PH Salzburg)
Theoriekompetenz:
rechtliche Grundlagen für die künftige Tätigkeit als Lehrer/In an APS
Vorschriften die auf den Schulalltag keine unmittelbaren Auswirkungen haben, sind nur insoweit
zu behandeln, als dies zum Verständnis des Schulrechtes erforderlich ist
Sachkompetenz:
schulrechtliche Regelungen, Erlässe, … kennen und erklären können
Methodenkompetenz:
Einordnung von schulrechtlichen Vorschriften in Situationen des Schulalltages
anhand ausgewählter praktischer Fallbeispiele schulrechtliche Regelungen und Vorschriften
anwenden können
Literatur:
Skriptum aus Schulrecht, weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben
Leistungsnachweise:
Test
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
73
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
5:1
Raum erfahren, Grenzen wahrnehmen
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Hörschinger Rudolf
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 5. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu S 5.2 Werte Haltungen Einstellungen
Zu S 5:5 Unterrichtspraxis
Zu S 6:1 Bachelor-Arbeit
Bildungsziele:
M: Kennen von Ursachen, Erscheinungsformen, Einflussfaktoren und Auswirkungen von Rechenschwäche
D: Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der Berücksichtigung des Kindes mit
besonderen Bedürfnissen
BS: Eine Wintersportwoche planen, SchülerInnen entsprechend einbinden können, Eigenkönnen und –wissen in ausgewählten
Wintersportarten entwickeln
BS: Die ganzheitliche Bedeutung der Bewegungserziehung erfassen u. die Heterogenität im Bewegungsunterricht als Chance erleben
WT: Einen kreativen Umgang mit Inhalten aus der Verbindung von Natur und Technik für heterogene Gruppen entwickeln.
BE: Die eigene bildnerische Gestaltungsfähigkeit im Bereich Plastik und Raum sowie im darstellenden Spiel die Raum- und
Körpererfahrungen erweitern.
WT: Fördern der Raumwahrnehmungsfähigkeit, Raumvorstellung, Raumlage, Größeneinschätzung für Menschen mit speziellen
Bedürfnissen.
WT: Lebens(-um)-raum und Wohnraum gestalten, verändern. Aktive Mitarbeit in Aufbau und Gestaltung des eigenen Wohnraumes und
der Wohnumgebung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen.
RH: Rhythmik als fächerübergreifendes Prinzip erkennen und verstehen - Tänze erfinden und verändern
Bildungsinhalte:
M: Dyskalkulie/Rechenschwäche
Erscheinungsformen der Dyskalkulie
Begriffe und Definitionen
Diagnose von Dyskalkulie
Entwickeln von Förderkonzepten und Förderplänen
D: Texte verfassen und beurteilen
Basiskenntnisse der mündlichen und schriftlichen Kommunikation
Texte Verfassen bei Kindern mit Lernbeeinträchtigung
Bewerten, beurteilen und fördern
BS: Wintersporttage
Didaktik und Methodik von ausgewählten Wintersportarten
Gefahrenkunde und Erste Hilfe
Organisation von Wintersporttagen oder -kursen
Gesetze und Erlässe zu Schulveranstaltungen
Behinderungsspezifische Aspekte des Wintersports für Kinder und Jugendliche mit
Behinderungen
BS: Motopädagogik
Motopädagogik in Theorie und Praxis
Bewegungsunterricht in heterogenen Gruppen
alternative Lehr- und Lernformen
Abenteuer- und Erlebnisparcours
WT: Nutzung der Elemente
Fliegen, Schwimmen
Auftrieb, Reibung, Statik, Dynamik
Sonnen-, Wind- u. Wasserkraft
Wärme, Schall, Licht
BE: Darstellendes Spiel
Gestalten von Spielräumen
Herstellen von Masken und Puppen
Darstellendes Spiel (figurales und personales Spiel)
Körpersprache (Haltung, Bewegung, Gestik, Mimik)
WT: Lebensraum wahrnehmen
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
74
Mensch, Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum
Wohn- und Lebensqualität, soziale u. gesellschaftliche Nachhaltigkeit
Integration, Diversität, Partizipation
WT: Lebensraum gestalten
Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum
Bauwerk u. -technik
Baumaterialien, -technologien, -formen
RH: Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip
Fächerübergreifendes Prinzip der Rhythmik an exemplarischen Beispielen
Divergenz und Ganzheitlichkeit in der Tanzerziehung und im Tanztheater
Vom Bewegungsspiel zum Tanz
Tanzen in heterogenen Gruppen – Rollstuhltanz
Tanzchoreographie und Tanztheater
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Personalkompetenz
Sachkompetenz
Planungskompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
M Dyskalkulie/Rechenschwäche
5:1
D Texte verfassen und beurteilen
5:1 BS Wintersporttage
BS Motopädagogik
5:1
WT Nutzung der Elemente
5:1 BE Darstellendes Spiel
WT Lebensraum wahrnehmen
5:1
WT Lebensraum gestalten
5:1 RH Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip
Art der
Lehrveranstal
-tung
S
S
Ü
S
Ü
Ü
S
Ü
S
Summe
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
0,5
0,5
1
0,5
0,5
1
0,5
0,5
1
5,5
Gesamt
(betreut)
0,5
0,5
1
0,5
0,5
1
in
Arbeitsstunden
1
6,5
6,5
13
6,5
6,5
13
6,5
6,5
13
0,5
0,5
1
0,5
0,5
1
0,5
0,5
1
6
78
6
1
0,5
ECTSCredits
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
75
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1MAS
LV-Titel
Dyskalkulie / Rechenschwäche (M)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
0,5
S
WS
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Bildungsinhalte:
Erscheinungsformen der Dyskalkulie
Begriffe und Definitionen
Diagnose von Dyskalkulie
Entwickeln von Förderkonzepten und Förderplänen
Studiengang
S
ECTS
0,5
Bildungsziele:
Kennen von Ursachen, Erscheinungsformen, Einflussfaktoren und Auswirkungen von
Rechenschwäche
Fach-, Sach-, Methodenkompetenz
Kann anhand eines Kriterienkataloges Rechenschwäche beobachten, analysieren und
diagnostizieren
Kann ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen konzipieren und umsetzen
Literatur:
Lobeck: Rechenschwäche, Luzern 1992
Schilling, Proching: Dyskalkulie, Winterthur 1988
Leistungsnachweise:
Ausarbeitung eines Förderplanes
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
76
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1DEO
LV-Titel
Texte verfassen und beurteilen (D)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5
0,5 S ODL
WS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg
Prüfung
ECTS
schriftlich
0,5
Bildungsinhalte:
Fachtheoretische Grundlagen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung, Textsorten
kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der
Berücksichtigung des Kindes mit besonderen Bedürfnissen
Beurteilung von Texten und Arbeiten von Schülerinnen und Schülern
Bildungsziele:
Theoriekompetenz: Basiskenntnisse der mündlichen und schriftlichen Kommunikation
Planungskompetenz: Aufbau der Kompetenzen des Verfassens von Texten bei Kindern mit
Lernbeeinträchtigung
Beurteilungskompetenz: Bewerten, beurteilen und fördern
Literatur:
Payrhuber, F.: Schreiben lernen, Aufsatzunterricht in der Grundschule; libelle 1998
Claussen, C.: Erzähl mal was. Materialien für das mündliche Erzählen; Auer 2000
Spitta, G.: Kinder schreiben eigene Texte
Schardt, F: Aufsatzbeurteilung in der Grundschule, Kohl Verlag
Thamm, J.: Texte verfassen mit geistig– und lernbehinderten Jugendlichen. Ein
identitätsorientiertes Konzept für offenen Unterricht; Klinkhardt 1995
Leistungsnachweise:
Erstellen von Unterrichtsplanungen zum Bereich Texte verfassen
Bewertung und Beurteilung von Texten von Schülerinnen und Schülern
Sammlung von methodischen Impulsen zur mündlichen Sprachverwendung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
77
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1BSÜ
LV-Titel
Wintersporttage (BS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna, Priller Hans-Peter, Hosse Sven
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Didaktik und Methodik von ausgewählten Wintersportarten
Gefahrenkunde und Erste Hilfe
Organisation von Wintersporttagen oder -kursen
Gesetze und Erlässe zu Schulveranstaltungen
Behinderungsspezifische Aspekte des Wintersports für Kinder und Jugendliche mit
Behinderungen
Bildungsziele:
Eigenkönnen und –wissen in ausgewählten Wintersportarten entwickeln
Begleiten einer Gruppe, Demonstrieren der spezifischen Bewegungen
in methodischen Varianten vermitteln können
behinderungsspezifische Sportgeräte und Adaptierungen in Technik und Methodik kennen
Eine Wintersportwoche planen können
SchülerInnen in die Gestaltung von Wintersportwochen entsprechend einbinden können (Abend-,
Freizeitgestaltung, Dokumentation, Lernen)
Kontinuierliche Sicherheitsorientierung und Gefahrenbewusstsein wecken
Überlegtes Handeln und Verhalten in Notfällen, Erste Hilfe leisten können
An gesetzlichen Vorgaben orientieren und diese einhalten
Literatur:
Walter,R.: Snowsport Austria
Skripten zur LV
Leistungsnachweise:
Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
78
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1BSS
LV-Titel
Motopädagogik (BS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
0.5
S
WS
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Bildungsinhalte:
Motopädagogik in Theorie und Praxis
Bewegungsunterricht in heterogenen Gruppen
alternative Lehr- und Lernformen
Abenteuer- und Erlebnisparcours
Studiengang
S
ECTS
0,5
Bildungsziele:
Die ganzheitliche Bedeutung der Bewegungserziehung erfassen und die Möglichkeiten von
alternativen Lehr- und Lernformen zur Entfaltung der kindlichen Leistungsfähigkeit erkennen
Heterogenität im Bewegungsunterricht als Chance erleben
Literatur:
Kiphard,E.: Motopädagogik
Hölzl,R.: Psychomotorik, bewegte Stunde für verhaltensauffällige Kinder
Beudels,W.: Das ist für mich ein Kinderspiel
Zimmer,R.: Handbuch der Psychomotorik
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit, Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
79
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1WTÜe
LV-Titel
Nutzung der Elemente (WT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
0,5
Ü
Vortragende/r
Hörschinger Rudolf
Prüfung
Immanenter Prüfungscharakter
Bildungsinhalte:
Fliegen, Schwimmen
Auftrieb, Reibung, Statik, Dynamik
Sonnen-, Wind- u. Wasserkraft
Wärme, Schall, Licht
Semester (WS / SS)
WS
Studiengang
S
ECTS
0,5
Bildungsziele:
Interesse für einen engagiert kreativen Umgang mit Inhalten aus der Verbindung von Natur und
Technik entwickeln.
Die Nutzung der Elemente in einem experimentierenden, Problem lösenden Handeln praktisch
anwenden.
Technisches Grundverständnis entwickeln, technische Zusammenhänge erkennen.
Kritischen, sinn- und verantwortungsvollen Umgang mit der Technik pflegen.
Innovative Unterrichtsthemen und Fördermaßnahmen für heterogene Gruppen entwickeln.
Fachwissenschaftlich technologische Fähigkeit, fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit
verbessern. Sach-, Theorie-, Sozial- und Personalkompetenz
Literatur:
Macaulay, David: Das neue Mammutbuch der Technik. Nürnberg: Tesslow, 2003.
Stührmann, Heinz-Jürgen: Lehrerhandbuch für den Technischen Werkunterricht. Bd.1
Maschinentechnik. Weinheim: Beltz, 1978
Der LP der Allgemeinen Sonderschule
Leistungsnachweise:
Theoretische Kenntnisse überprüfen. Arbeitsaufträge, das Referat sowie deren fachdidaktische
Umsetzung.
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
80
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1BEÜ
LV-Titel
Darstellendes Spiel (BE)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
Ü
WS
Vortragende/r
Maresch Maria
Prüfung
schriftlich und mündlich
Bildungsinhalte:
Gestalten von Spielräumen
Herstellen von Masken und Puppen
Darstellendes Spiel (figurales und personales Spiel)
Körpersprache (Haltung, Bewegung, Gestik, Mimik)
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Die Studierenden
erweitern im Bereich Plastik/Objekt und Raum ihre eigene bildnerische Gestaltungsfähigkeit
erweitern im darstellenden Spiel ihre Raum- und Körpererfahrungen und experimentieren mit ihrer
Körpersprache
kennen die Bedeutung und Möglichkeiten des figuralen und personalen Spiels für
identitätsbildendes und differenziertes soziales Verhalten für SchülerInnen mit SPF
Sachkompetenz: Masken, Puppen, figurales, personales Spiel
Planungskompetenz: Sachanalyse, Situationsanalyse, Lernziele
Methodenkompetenz: Methodenauswahl, -planung
Personale Kompetenz: Selbsteinschätzung, Präsenz, Kreativität
Sozialkompetenz: Kommunikation, Kooperation, Wahrnehmung, Problem-, Konfliktlösung,
Empathie, Gruppenprozesse
Sprachkompetenz: Körpersprache, zweckmäßiger Stimmgebrauch
Literatur:
Braun, Daniela: Handbuch Kunst und Gestalten. Theorie und Praxis für die Arbeit mit
Kindergruppen. Freiburg, Basel, Wien: Herder, 1998.
Thiesen, Peter: Drauflosspieltheater. Weinheim, Basel: Beltz, 1991².
Skripten
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit und kreatives Engagement
Studienauftrag: Darstellendes Spiel in der Schulpraxis: Planung, Durchführung, Reflexion
Prüfungsgespräch: Reflexion, Kenntnis der fachtheoretischen Inhalte und der verwendeten
Literatur
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
81
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1WTS
LV-Titel
Lebensraum wahrnehmen (WT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
0,5
S
WS
Vortragende/r
Hörschinger Rudolf
Prüfung
schriftlich und mündlich
Bildungsinhalte:
Mensch, Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum
Wohn- und Lebensqualität, soziale u. gesellschaftliche Nachhaltigkeit
Integration, Diversität, Partizipation
Bauwerk u. -technik
Baumaterialien, -technologien, -formen
Studiengang
S
ECTS
0,5
Bildungsziele:
Lebens(-um)-raum erfahren, wahrnehmen, begreifen
Wohnraum als sinnlich dritte Haut in sozialem Formenkontext wahrnehmen.
Beziehung zw. Mensch, (Um-)raum, Bauwerk u. -technik als Baustein der menschlichen Kultur
erkennen.
Fördern der Raumvorstellung, Raumlage, Größeneinschätzung und
Raumwahrnehmungsfähigkeit.
Aufbau und Gestaltung des eigenen Wohnraumes und der Wohnumgebung für Menschen mit
speziellen Bedürfnissen erörtern.
Eigenständiges Erarbeiten von innovativen Unterrichtsmaterialien für heterogene Gruppen.
Eingehen auf und Planen von Fördermaßnahmen.
Kompetenz in Baumaterialien, -technologien, -formen.
Entwicklung der Personalkompetenz, der Sach-, Planungs- Sozial- und Methodenkompetenz.
Professionsbewusstsein, fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit.
Literatur:
LP der ASO
Andritzky Michael, Gert Selle: Lernbereich Wohnen. Bd. 1 und 2. Reinbek: Rowohlt 1983.
Architekturskriptum
Leistungsnachweise:
Erfüllte Arbeitsaufträge, Referat, Präsentation
Erarbeiten von innovativen Unterrichtsmaterialien
Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio und im moodle
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
82
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1WTÜ
LV-Titel
Lebensraum gestalten (WT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
0,5
Ü
WS
Vortragende/r
Hörschinger Rudolf
Prüfung
Immanenter Prüfungscharakter
Bildungsinhalte:
Mensch, Wohnraum, Wohnumfeld, (Um-)raum
Wohn- und Lebensqualität, soziale u. gesellschaftliche Nachhaltigkeit
Integration, Diversität, Partizipation
Bauwerk u. -technik
Baumaterialien, -technologien, -formen
Studiengang
S
ECTS
0,5
Bildungsziele:
Lebens(-um)-raum und Wohnraum (mit-)gestalten, verändern
Aktive Mitarbeit in Aufbau und Gestaltung des eigenen Wohnraumes und der Wohnumgebung für
Menschen mit speziellen Bedürfnissen.
Fördern der Raumvorstellung, Raumlage, Größeneinschätzung und
Raumwahrnehmungsfähigkeit.
Fachwissen in Baumaterialien, -technologien, -formen, in bautechnischen und bauphysikalischen
Sachverhalten durch praktisches, experimentelles Tun.
Professionsbewusstsein, Fachspezifische Förder- und Handlungsfähigkeit
Entwicklung der Sach-, Planungs- und Methodenkompetenz.
Literatur:
LP der ASO
Andritzky Michael, Gert Selle: Lernbereich Wohnen. Bd. 1 und 2. Reinbek: Rowohlt 1983.
Architekturskriptum
Leistungsnachweise:
Individuelle Ideen entwickeln und kreativ in die Praxis umsetzen
Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio und im moodle
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
83
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:1
LV-Nr.
S5:1RHS
LV-Titel
Rhythmik – ein fächerübergreifendes Prinzip (RH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Exemplarischen Beispiele der Rhythmik im fächerübergreifenden Unterricht
Divergenz und Ganzheitlichkeit in der Tanzerziehung und im Tanztheater
Vom Bewegungsspiel zum Tanz
Tanzen in heterogenen Gruppen (Rollstuhltanz..)
Tanzchoreographie und Tanztheater
Bildungsziele:
Rhythmik als fächerübergreifendes Prinzip erkennen und verstehen
Tänze erfinden und verändern
Eine Tanzform entwickeln und in der Praxis erproben
Sach-, Methoden-, Planungs-, Sozial- und Personalkompetenz
Literatur:
Klipcera, R.: Rhythmik ein fächerübergreifendes Prinzip. Rhythmik im Deutsch- und
Mathematikunterricht
Hirler,P.: Wie tanzt der Mond
Reuter/Theis (Hrsg.): Spielräume, Spaßräume, Lernräume, theaterpädagogische Anregungen für
Sonderpädagoginnen
Relevante Lehrpläne
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme; Planung und Präsentation
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
84
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
5:2
Werte, Haltungen, Einstellungen
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Roth Helmut
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 5. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
ME, Schulpraxis, Schulpraxis und IME
Bildungsziele:
SU:
Physikalisch-chemisch-technische Phänomene wahrnehmen und in geeigneten Versuchssituationen naturwissenschaftlich erklären
lernen
E:
Topic-based approach kennenlernen und umsetzen
D:
Theoretische und schriftlicher Sprachförderung, praktische Kompetenz im Aufbau, in Förderung und Beurteilung schriftlicher
Sprachkompetenz
EH:
Die Studierenden
erkennen die, den unterschiedlichen didaktischen Konzeptionen innewohnenden Wertvorstellungen
formulieren angemessene Ziele für den EH-Unterricht bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen
setzen angemessene inhaltliche Schwerpunkte
ME:
Die soziale und persönlichkeitsbildende Funktion der Musikerziehung erleben.
Praktische Fähig- und Fertigkeiten in allen Lehrplanbereichen der Musikerziehung besitzen.
Spezifische Methoden zur fächerübergreifenden Unterrichtsgestaltung einsetzen.
Leitung und Organisation eines Musikprojektes in der Schulpraxis.
WX:
Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen.
Kleidung und Mode als persönliche Ausdrucksform im Kontext zur Heterogenität
Sensibilität für soziale, ökonomische und ökologische Aspekte in der Textilproduktion entwickeln
Produktionskette in der Textilindustrie kennen
IME:
Weiterentwicklung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz
Bildungsinhalte:
SU:
Erfahrungs- und Lernbereich Technik
Kräfte und deren Wirkung
Stoffe und deren Veränderung
Versuchsreihen zu mehreren exemplarischen Themenfeldern
E:
Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht
D:
Fachtheoretische Grundlagen der mündlichen Sprachverwendung,
Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der Berücksichtigung des Kindes mit
besonderen Bedürfnissen,
Förderung von mündlichem Sprachverhalten, Text- und Gesprächskompetenz aufbauen
Beurteilung von Texten, von Arbeiten von Schülerinnen und Schülern
EH:
Werte, Einstellungen und Haltungen in Hinblick auf:
Haushalt und Lebensführung im gesellschaftlichen Kontext
Haushalt und Wirtschaft: Grundlagen zur Verbraucherbildung (Konsumentenrecht)
Didaktische Konzeptionen zum Unterricht in Ernährung und Haushalt: Lehrplananalyse
ME:
Planung, Organisation und Durchführung von Musikprojekten
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
85
Musik im fächerübergreifenden Kontext
Fest- und Feiergestaltung, Rituale
Lehrplanbereich: Bewegen
Differenzierungsmöglichkeiten (Integration)
Konzeption, Ausarbeitung und Präsentation eines Musikprojektes in der Schulpraxis
WX:
Produktanalyse und Produktgestaltung zu Kleidung und Mode.
Erweiterung und Festigung der technologischen Grundlagen.
Zusammenhänge zwischen Form und Schnitt als Ausdruck gesellschaftlicher Strukturen
IME:
Sicherheit im Erarbeiten, Singen, Spielen und Begleiten schwierigerer Lieder aus dem VS-Bereich und die dazugehörigen
spieltechnischen Voraussetzungen;
Einsatz des Lehrer-Instruments auch in Lehrplanbereichen wie Werkbegegnung und Hörerziehung
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Sprachkompetenz
Methodenkompetenz
Personalkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
ECTSCredits
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1
0,5
1
1
1
13
19
13
13
13
1
1
1
1
1
1
1
0,5
0,5
0,5
0,5
6,5
72
6
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
5:2
SU Technik
5:2
E Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht
5:2
D Texte verfassen
5:2
EH Haushalt und Konsum
ME Musik im facherübergreifenden
5:2
Gestaltungsprojekt
5:2
WX Körper, Kleider, Umwelt
5:2
IME Instrumentalmusikerziehung
Schulpraktische Studien
S
Ü
S
S/ODL
S/ODL
Ü
Ü
1
0,5
1
0,5
0,5
0,5
0,5
1
1
Ergänzende Studien
Summe
5,5
1
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
86
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:2
LV-Nr.
S5:2SUS
LV-Titel
Technik (SU)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
WS
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Bildungsinhalte:
Erfahrungs- und Lernbereich Technik
Kräfte und deren Wirkung
Stoffe und deren Veränderung
Versuchsreihen zu mehreren exemplarischen Themenfeldern
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Physikalisch-chemisch-technische Phänomene wahrnehmen und in geeigneten
Versuchssituationen naturwissenschaftlich erklären lernen
Theorie- und Methodenkompetenz
Literatur:
Ollerenshaw Ch., Ritchie R., Rieder K. (2000): Kinder forschen, Naturwissenschaften im
modernen Sachunterricht. Öbv.hpt.
Leistungsnachweise:
Direkte Leistungsvorlage und Unterrichtssimulation
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
87
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:2
LV-Nr.
S5:2ENÜ
LV-Titel
Themenzentrierter Fremdsprachenunterricht (E)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5
Ü
WS
S
Vortragende/r
Martinek Daniela
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
themenzentrierter Fremdsprachenunterricht (Schwerpunkt: kulturelle Aspekte)
cross-curricular activities (nach Lehrplan 2008 ab der 3. Schulstufe)
Bildungsziele:
topic-based approach kennenlernen und umsetzen
Sachkompetenz (Analyse und Zusammenhänge)
Sozialkompetenz (Empathie und Wahrnehmung)
Literatur:
WESTFALL, Tanja: Culture with a small “c”: Working with common denominators in everyday life.
In: English Language Teaching News, (2006) Nr. 55, p. 26-29
JET, VOL. 1, NO. 3, MAY, 1991, THEME PACK: MONSTERS: BREWSTER, Jean: English Across
the Curriculum. In: English Language Teaching News, (1997) Nr. 32, p. 21-29
HORAK, Angela & EDELMANN, Rudolf & HUBER, Maria: ZOOM 6. Englisch integrieren Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4. Schulstufe. Graz, 2001
[www.sprachen.ac.at/download/]
SEEBACHER, Bruno & KAZIANKA, Monika & STEINHÄUSLER, Ione: ZOOM 7. Sprachen
integrieren - Exemplarische Aktivitäten für die Grundstufe II. Graz, 2002
[www.sprachen.ac.at/download/]
Leistungsnachweise:
Projektplanung (Englisch) integrieren
Literaturstudium & Prüfungsgespräch
Sprache:
Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
88
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
LV-Nr 2.2wird durch das Kompetenzzentrum vergeben
S 5:2
S5:2DES
LV-Titel
Texte verfassen (D)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
Fachtheoretische Grundlagen der mündlichen Sprachverwendung,
Textsorten kennen und entwickeln (freies Schreiben, lebensbezogener Schriftverkehr) unter der
Berücksichtigung des Kindes mit besonderen Bedürfnissen,
Förderung von mündlichem Sprachverhalten, Text- und Gesprächskompetenz aufbauen
Beurteilung von Texten, von Arbeiten von Schülerinnen und Schülern
Bildungsziele:
Theoretische und schriftlicher Sprachförderung, praktische Kompetenz im Aufbau, in Förderung
und Beurteilung schriftlicher Sprachkompetenz
Literatur:
Claussen,C.:Erzähl mal was, 2002
Payrhuber,F.: Aufsatzunterricht in der Grundschule.1998
Schardt,F.:Aufsatzbeurteilung, 2002
Leistungsnachweise:
schriftlich
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
89
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:2
LV-Nr.
S5:2EHS / S5:2EHO
LV-Titel
Lebensgestaltung im Privathaushalt (EH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 S / 0,5 S ODL
WS
S
Vortragende/r
Buchner Ursula
Prüfung
ECTS
mündlich
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Werte, Einstellungen und Haltungen in Hinblick auf:
Haushalt und Lebensführung im gesellschaftlichen Kontext: Funktion und Bedeutsamkeit der
privaten Haushalte als private Lebensbereiche. Der Haushalt als Arbeitsplatz: die Bedeutung
hauswirtschaftlicher Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft (Querverbindung zur
Berufsorientierung)
Haushalt und Wirtschaft: Grundlagen zur Verbraucherbildung (Konsumentenrecht, Merkmale für
nachhaltige Konsumentscheidungen)
Didaktische Konzeptionen zum Unterricht in Ernährung und Haushalt: Lehrplananalyse
Bildungsziele:
Die Studierenden
erkennen die, den unterschiedlichen didaktischen Konzeptionen innewohnenden
Wertvorstellungen
formulieren angemessene Ziele für den EH-Unterricht bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen
setzen angemessene inhaltliche Schwerpunkte unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Ziele
(z.B. Bildung für nachhaltige Entwicklung) als auch individueller, behinderungsspezifischer
Entwicklungsziele.
Kompetenz: Planungskompetenz, Theoriekompetenz
Literatur:
BMUKK: Lehrplan EH für die Allgemeine Sonderschule
Leistungsnachweise:
Arbeitsaufträge zu den einzelnen didaktischen Konzeptionen (PBL)
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
90
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:2
LV-Nr.
S5:2MES / S5:2MEO
LV-Titel
Musik im fächerübergreifenden Gestaltungsprojekt (ME)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 S / 0,5 S ODL
WS
S
Vortragende/r
Matl-Vidmar Michaela
Prüfung
ECTS
schriftlich
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Planung, Organisation und Durchführung von Musikprojekten
Musik im fächerübergreifenden Kontext
Fest- und Feiergestaltung, Rituale
Lehrplanbereich: Bewegen
Differenzierungsmöglichkeiten (Integration)
Konzeption, Ausarbeitung und Präsentation eines Musikprojektes in der Schulpraxis.
Bildungsziele:
Die soziale und persönlichkeitsbildende Funktion der Musikerziehung erleben.
Praktische Fähig- und Fertigkeiten in allen Lehrplanbereichen der Musikerziehung besitzen.
Spezifische Methoden zur fächerübergreifenden Unterrichtsgestaltung einsetzen.
Integrations-, und Kooperationsfähigkeit zeigen.
Die Vorbildwirkung der Lehrerpersönlichkeit erkennen.
Literatur:
Helms, Siegmund u.a.: Handbuch des Musikunterrichts. Primarstufe, Kassel: Gustav Bosse GmbH
& Co. Kg 32006
Tischler B., Moroder-Tischler R.: Musik aktiv erleben. Musikalische Spielideen für die
pädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Praxis. Frankfurt am Main: Verlag
Diesterweg Moritz 1990
Reichle-Ernst, Susi / Meyerholz, Ulrike: Heisse Füsse, Zaubergrüsse. Tanzgeschichten für Kinder
von 4 – 10 Jahren, Gümlingen: Zytglogge Verlag Bern 42001
Fischer, Renate: Tanzen mit Kindern. Spielformen. Technik. Improvisation. Gestaltung., Kassel:
Gustav Bosse GmbH &Co.KG 1998
Leistungsnachweise:
aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit im Seminar
Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten
Präsentation des konzipierten Gestaltungsprojektes
Klausur
Sprache:
Deutsch/Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
91
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:2
LV-Nr.
S5:2WXÜ
LV-Titel
Körper, Kleidung, Umwelt (WX)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Schinwald Marianne
Prüfung
ECTS
mündlich
0,5
Bildungsinhalte:
Produktanalyse und Produktgestaltung zu Kleidung und Mode.
Erweiterung und Festigung der technologischen Grundlagen.
Zusammenhänge zwischen Form und Schnitt als Ausdruck gesellschaftlicher Strukturen.
Bildungsziele:
Kleidung und Mode als persönliche Ausdrucksform im Kontext zur Heterogenität
Sensibilität für soziale, ökonomische und ökologische Aspekte in der Textilproduktion entwickeln
Produktionskette in der Textilindustrie kennen
Adäquate Berücksichtigung feinmotorischer und kognitiver Fähigkeiten
Kompetenzen: Personal-, Sach- und Methodenkompetenz
Literatur:
Werkweiser 1 und 2, Hg: Bildungsdepartment des Kantons Luzern
Textiles Gestalten Band 1 und 2, Donauwörth: 2002, Auer Verlag Gmbh
Martin und Caroline Laffon, Kinder in den Kulturen der Welt 2. Auflage
Textildidaktik, Kohlhoff-Kahl, Auer-Verlag
Leistungsnachweise:
Präsentation der praktischen Arbeit nach Kriterien der Produktgestaltung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
92
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:2
LV-Nr.
S5:2MEI
LV-Titel
Instrumentalmusikerziehung (IME)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
WS
S
Vortragende/r
Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Wedl Lorenz, Urthaler Barbara, Pagitsch Alois, Messin
Irmgard, Oberhammer Elmar, Steinberger Johanna, Vinatzer Klaus, Pföss Rupert, Matl-Vidmar
Michaela
Prüfung
ECTS
praktische Arbeit
0,5
Bildungsinhalte:
Sicherheit im Erarbeiten, Singen, Spielen und Begleiten schwierigerer Lieder aus dem VS-Bereich
und die dazugehörigen spieltechnischen Voraussetzungen;
Einsatz des Lehrer-Instruments auch in Lehrplanbereichen wie Werkbegegnung und Hörerziehung
Bildungsziele:
Aufbau und Weiterentwicklung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz, Personalkompetenz,
Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Führungskompetenz
Literatur:
Sämtliche approbierten Schulbücher.
Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument.
Leistungsnachweise:
Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht; regelmäßiges häusliches Üben; Vorbereitung eines
Prüfungsprogrammes am Semesterende
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
93
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
5:3
Soziales Lernen und Leistungsbeurteilung
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Toth-Bell, Dorothea M.
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 5. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Bildungsziele:
Soziales Lernen:
Soziales Lernen theoretisch begründen
Methodeninstrumentarium für Soziale Lernprozesse entwickeln und praktisch umsetzen
Leistungsbeurteilung:
Grundlagen der Leistungsbeurteilung kennen, verstehen und anwenden können
Religionspädagogik r.k.:
Kenntnisse über:
kulturell oder religiös bedingte unterschiedliche Wertesysteme
Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins
Religionspädagogik evang.:
Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von Ökumene und Interreligiösem Denken
Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik
Projektunterricht:
Die Projektmethode als relevante Unterrichtsmethode in ihrer theoretischen Begründung kennen und in der Praxis anwenden können
Bildungsinhalte:
Soziales Lernen:
grundlegende Konzepte und Theorien zur Persönlichkeit und zum Sozialen Lernen
Stärken- Schwächenanalysen und Erarbeitung von Entwicklungspotentialen
Reflexion der persönlichen Lern- und Lebensgeschichte anhand persönlichkeitspsychologischer Konzepte
Modellfunktion der Lehrkraft
Kriterien personaler und sozialer Kompetenz in allen Schulbereichen
Interaktion in Gruppen
Gruppenentwicklung und Gruppendynamik
Instrumente der Analyse sozialer Lernprozesse
Ich-Stärkung von Kinder
Selbstwertgefühl
Selbstreflexion und Ich-Wahrnehmung
Kommunikation und Kooperation zwischen Kindern
Empathischer Perspektivenwechsel
Entwicklung von Gruppen und Gruppenidentität
Entwicklung von Klassen- und Schulklima
der Fachunterricht als Lernfeld personaler und sozialer Kompetenzen
Lernsettings auf allen Schulstufen und in allen fächern, die personale und soziale Lernprozesse fördern
Leistungsförderung und Leistungsbewertung als personale und soziale Herausforderung
Selbstbild- Fremdbildanalysen
Selbstmanagement
Leistungsbeurteilung:
Kriterien der Leistungsfeststellung & Leistungsbewertung  Leistungsbeurteilung
Grundlagen der Leistungsbeurteilung (Leistungsbeurteilungsverordnung, Bezugsnormen, Taxonomien, Testkriterien,
Beurteilungsfehler)
differenzierte Leistungsdiagnostik (Begabungen & Schwächen wahrnehmen)
Korrekturarbeiten (schriftliche und mündliche Arbeiten bewerten)
(alternative) Formen der Leistungsbeurteilung & Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis
Bildungsstandards in Österreich
internationale Vergleichsstudien
Religionspädagogik r.k.:
Ethische Grundlagen aus christlicher und multireligiöser Perspektive
Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins
Ethische und moraltheologische Themenfelder und Argumentationsmodelle
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
94
Religionspädagogik evang.:
Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von Ökumene und Interreligiösem Denken
Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik
Evangelische Ethik
Ethische Themenfelder im gesellschaftlichen, theologischen und kirchlichen Diskurs
Projektunterricht:
Allgemeine Zielsetzungen der Projektmethode.
Entwickeln eines weltoffenen, gesellschaftlich-historischen Problembewusstseins aus dem Blickwinkel der Pädagogik.
Kooperative Kompetenzen als Voraussetzung pädagogischen Handelns
Realisierung der Projektmethode als einen Weg zur Erreichung der Bildungsziele.
Theoretisches Fundament zur Umsetzung der Projektmethode.
Konzeption von praxisbezogenen Phasen des Projektunterrichtes (z.B. Themenfindung, ...).
Reflexion und Diskussion der Projektmethode.
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Theoriekompetenz,
Sachkompetenz
Sozialkompetenz
Modulprüfung: Nein
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
5:3 EW Erziehungswissenschaft
5:3 PS Pädagogische Soziologie
5:3 UW Unterrichtswissenschaft
5:3 RP Religionspädagogik rk.oder ev.
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
ECTSCredits
S
S
S
S
1
1
1
1
1
1
1
1
13
13
13
38
1
1
1
2
S
1
1
13
1
5
5
90
6
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Schulpraktische Studien
Ergänzende Studien
5:3 Projektunterricht
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
95
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:3
LV-Nr.
S5:3EWPSS
LV-Titel
Soziales Lernen (PS+EW)
Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
2
S
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
schriftlich
2
Bildungsinhalte:
grundlegende Konzepte und Theorien zur Persönlichkeit und zum Sozialen Lernen
Stärken- Schwächenanalysen und Erarbeitung von Entwicklungspotentialen
Reflexion der persönlichen Lern- und Lebensgeschichte anhand persönlichkeitspsychologischer
Konzepte
Modellfunktion der Lehrkraft
Kriterien personaler und sozialer Kompetenz in allen Schulbereichen
Interaktion in Gruppen
Gruppenentwicklung und Gruppendynamik
Instrumente der Analyse sozialer Lernprozesse
Ich-Stärkung von Kinder
Selbstwertgefühl
Selbstreflexion und Ich-Wahrnehmung
Kommunikation und Kooperation zwischen Kindern
Empathischer Perspektivenwechsel
Entwicklung von Gruppen und Gruppenidentität
Entwicklung von Klassen- und Schulklima
der Fachunterricht als Lernfeld personaler und sozialer Kompetenzen
Lernsettings auf allen Schulstufen und in allen fächern, die personale und soziale Lernprozesse
fördern
Leistungsförderung und Leistungsbewertung als personale und soziale Herausforderung
Selbstbild- Fremdbildanalysen
Selbstmanagement
Unterschiedliche Gewaltpräventionsprogramme
Bildungsziele:
Soziales Lernen theoretisch begründen
Methodeninstrumentarium für Soziale Lernprozesse entwickeln und praktisch umsetzen
Entwicklung von Lernanlässen für Kinder und Jugendliche zur Erweiterung der Selbst-, Sozial- und
Sachkompetenz
Bedingungen schaffen, in denen beim Erwerb der Kompetenzen die Schule als positiver
Lebensraum und förderlicher Lernort erlebt wird
die eigene Person als wichtiges Modell für sozialkompetentes Handeln begreifen
in Lerngruppen förderliches Klassenklima schaffen
mit Schulpartner kooperieren
Konflikte konstruktiv bewältigen
das eigene Handeln kritisch reflektieren
die Gruppe als den Lernort sozialer Lernprozesse nutzen
Gewaltpräventionsprogramme kennen und umsetzen
Literatur:
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
96
Pammer, A.: Soziale Kompetenz für Praktiker
Seiwert: Das neue 1 x 1 der Persönlichkeit
Mitschka: Die Klasse als Team
Cierpka: Faustlos- Gewaltprävention Grundstufe
Spiel/Strohmeier: WISK – Gewaltprävention Sekundarstufe
Leistungsnachweise:
aktive Mitarbeit in den Stunden
Dokumentation der persönlichen Entwicklung, Analysen, Rückmeldungen und
Praxisbeobachtungen in Form eines Lerntagebuches (Portfolio)
Wissensnachweis über Seminarinhalte und Pflichtlektüre in Form einer schriftlichen Arbeit
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
97
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:3
LV-Nr.
S5:3UWS
LV-Titel
Leistungsbeurteilung (UW)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
Kriterien der Leistungsfeststellung & Leistungsbewertung  Leistungsbeurteilung
Grundlagen der Leistungsbeurteilung (Leistungsbeurteilungsverordnung, Bezugsnormen,
Taxonomien, Testkriterien, Beurteilungsfehler)
differenzierte Leistungsdiagnostik (Begabungen & Schwächen wahrnehmen)
Korrekturarbeiten (schriftliche und mündliche Arbeiten bewerten)
(alternative) Formen der Leistungsbeurteilung & Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis
Bildungsstandards in Österreich
internationale Vergleichsstudien
Bildungsziele:
Grundlagen der Leistungsbeurteilung kennen, verstehen und anwenden können
Literatur:
BM:BWK: Verordnung des Bundesministers für Unterricht und Kunst vom 24. Juni 1974 über die
Leistungsbeurteilung in Pflichtschulen sowie mittleren und höheren Schulen
(Leistungsbeurteilungsverordnung): www.bmbwk.gv.at/schulen/recht/index.xml
OLECHOWSKI, Richard & PERSY, Elisabeth (Hrsg.): Fördernde Leistungsbeurteilung. Schule –
Wissenschaft – Politik Band 1 Reihe des Ludwig Boltzmann-Instituts für Schulentwicklung und
international-vergleichende Schulforschung Wien, München: Jugend und Volk Verlag, 1987
RHEINBERG, Falko: Bezugsnormen und schulische Leistungsbeurteilung. In: WEINERT, Franz E.
(Hrsg.): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim, Basel: Beltz Verlag, 2001a, S. 59 –72
WAGNER, Christine & VALTIN, Renate: Noten oder Verbalbeurteilung. Die Wirkung
unterschiedlicher Bewertungsformen auf die schulische Entwicklung von Grundschulkindern. In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 35 (2003), Heft 1, S. 27 –
36
Leistungsnachweise:
aktive Teilnahme im Seminar und bei online Diskussionen
Dokumentation der Erprobung in der Schulpraxis (Literaturbezug, Planung, Durchführung und
Evaluierung)
Literaturstudium und schriftliche Überprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
98
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:3
LV-Nr.
S5:3RPrkS
LV-Titel
Religionspädagogik r.k. (RP)
Semesterstunden LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
2
Bildungsinhalte:
Ethische Grundlagen aus christlicher und multireligiöser Perspektive
Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins
Ethische und moraltheologische Themenfelder und Argumentationsmodelle aus dem Blickwinkel der
Sonderpädagogik
Bildungsziele:
Kenntnisse über:
kulturell oder religiös bedingte unterschiedliche Wertesysteme
Entwicklung des Gewissens und des moralischen Bewusstseins
Grundlagen ethischer und moraltheologischer Urteilsfindung
Religion als ethisch relevanter Lebensdeutung
Auseinandersetzung mit ethischen Themen aus sonderpädagogischer Perspektive
Literatur:
Pflichtlektüre:
Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg.): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk
2002: 335-372.
Leistungsnachweise:
Arbeitsaufträge
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
99
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:3
LV-Nr.
S5:3RPevS
LV-Titel
Religionspädagogik ev. - Grundlagen Evangelischer Identität mit besonderer Berücksichtigung der
Ethik (RP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
2
Bildungsinhalte:
Grundlagen und zentrale Topoi Evangelischer Systematischer Theologie im Horizont von
Ökumene und Interreligiösem Denken
Grundlagen der Ethik im Horizont der Pädagogik
Evangelische Ethik
Ethische Themenfelder im gesellschaftlichen, theologischen und kirchlichen Diskurs
Bildungsziele:
Zentrale Topoi systematischer Theologie andenken
Das Verhältnis von Pädagogik und Ethik verstehen
Unterschiede und Gemeinsamkeiten ethischer Systeme reflektieren
Die Besonderheit evangelischer Ethik verstehen
Grundzüge evangelisch-theologischen Denkens im ökumenischen und interreligiösen Kontext
verstehen
Literatur:
Beutler, Kurt; Horster, Detlev [Hgg.]: Pädagogik und Ethik, Stuttgart 1996, 20-44; 88-97; 217-258
Kießig, Manfred u.a.[Hgg]: Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloh 72001, 11-256;
257-496 (Auszüge)
Löwisch, Dieter-Jürgen: Einführung in die Pädagogische Ethik. Eine handlungsorientierte
Anleitung für die Durchführung von Verantwortungsdiskursen, Darmstadt 1995, 3-9; 84-114;
Deuser, Herrmann: Die Zehn Gebote. Kleine Einführung in die theologische Ethik, Stuttgart 2002
u.a.m.
Leistungsnachweise:
Referat
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
100
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:3
LV-Nr.
S5:3PUS
LV-Titel
Projektunterricht (PU)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
Allgemeine Zielsetzungen der Projektmethode.
Entwickeln eines weltoffenen, gesellschaftlich-historischen Problembewusstseins aus dem
Blickwinkel der Pädagogik.
Kooperative Kompetenzen als Voraussetzung pädagogischen Handelns
Realisierung der Projektmethode als einen Weg zur Erreichung der Bildungsziele.
Theoretisches Fundament zur Umsetzung der Projektmethode.
Konzeption von praxisbezogenen Phasen des Projektunterrichtes (z.B. Themenfindung, ...).
Reflexion und Diskussion der Projektmethode.
Bildungsziele:
Die Projektmethode als relevante Unterrichtsmethode in ihrer theoretischen Begründung kennen
und in der Praxis anwenden können
Sachkompetenz
An der Planung und Durchführung von Projektunterricht in heterogenen Klassen mitwirken.
Den Erwerb von Arbeits- und Lernstrategien fördern und den spezifischen Lernbedürfnissen von
Kindern mit SPF gerecht werden.
Theoriekompetenz
Theoretisches Wissen verstehen und anwenden.
Personale Kompetenz
Mit Neuem experimentieren und weiterentwickeln, Empathie und Förderkultur zeigen.
Für die Mitbeteiligung von Schüler/innen und deren Interessen offen sein.
Sich der Verantwortung und der Tragweite pädagogischen Handelns bewusst sein.
Literatur:
BMBWK: Grundsatzerlass zum Projektunterricht – Tipps zur Umsetzung. Wien, 2001.
Frey, Karl: Die Projektmethode. Der Weg zum bildenden Tun. Weinheim und Basel, 1996.
Gudjons, Herbert: Handlungsorientiert lehren und lernen. Schüleraktivierung, Selbsttätigkeit,
Projektarbeit. 2001.
Hänsel, Dagmar. Handbuch Projektunterricht. 1997.
Leistungsnachweise:
Erstellen eines praxisbezogenen und zielgruppenspezifischen Unterrichtsprojekts
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
101
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
5:4
Differenzierung und Individualisierung
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Toth-Bell Dorothea M.
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 5. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
Wahlpflicht
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Bildungsziele:
Sprachheilkunde:
Die Studierenden kennen:
kausale Zusammenhänge und sprachliche Beeinträchtigungen bei Kindern mit Behinderung
Phänomene sprachlicher Beeinträchtigung bei Kindern mit Behinderung
Therapeutische Übungen:
Kennen der Ziele des Konzeptes der Basalen Stimulation
Gezielte Fördermöglichkeiten entwickeln
Schulpraktische Studien:
Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter Lernsituationen
Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien
Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess berücksichtigen
Lernprozesse moderieren
Lern- und Leistungsstand der Schüler/innen feststellen
Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen:
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen Fragen
- Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen
- Damit Erwerb von Theorie-, Reflexions-, Personal-, Sozial- und Sachkompetenz
Bildungsinhalte:
Sprachheilkunde:
Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit körperlicher, geistiger oder
Sinnesbehinderung
Therapeutische Übungen:
Einführung in die Basale Stimulation,
basale Wahrnehmungsbereiche,
Kommunikation auf nonverbaler Ebene,
„Snoezelen“ mit Inhalten und Zielen
Schulpraktische Studien:
Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen;
Organisation von selbstgesteuertem Lernen;
Innere Differenzierung;
Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung
Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen:
Aktuelle relevante schulpädagogische Themen, wie z. B.
Schulische Nachmittagsbetreuung
Begabtenförderung
Pädagogische Diagnostik
Gewaltprävention
Peer-Mediation
Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung
Schulen und Familien: Unterstützende und ergänzende Netzwerke
Frühe sprachliche Förderung
Legasthenie
Medienpädagogik
Geschichte und Bildungspolitik
Gesundheitsförderung
Sexuelle Gesundheit
Gender
Interkulturelle und sprachliche Bildung
Globales Lernen
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Lernumgebungen gestalten
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
102
Lehr- und Lerntheorien im beruflichen Kontext usw.
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Sprachkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
ECTSCredits
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1
1
13
13
1
1
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
5:4 SP Sprachheilkunde
5:4 THÜ Therapeutisch-funktionelle Übungen
Schulpraktische Studien
5:4 Schulpraktische Studien
5:4 Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
Ergänzende Studien
S
S
Ü/S
S
Summe
1
1
2,5
1
0,5
3
1
39
13
3
1
5,5
0,5
6
78
6
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
103
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:4
LV-Nr.
S5:4SHS
LV-Titel
Sprachheilkunde
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit
körperlicher, geistiger oder Sinnesbehinderung
Bildungsziele:
Die Studierenden kennen:
kausale Zusammenhänge und sprachliche Beeinträchtigungen bei Kindern mit Behinderung
Phänomene sprachlicher Beeinträchtigung bei Kindern mit Behinderung
Förderstrategien für die Klasse
Literatur:
Ohlmeier, G. – Frühförderung behinderter Kinder; Dortmund 1997
Grohnfeldt, M. – Sprachstörungen im sonderpädagogischen Bezugssystem; Berlin 1995
Leistungsnachweise:
Prüfungsgespräch
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
104
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:4
LV-Nr.
S5:4TÜS
LV-Titel
Therapeutische Übungen – Basale Förderung (THÜ)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
WS
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
Schriftlich
Bildungsinhalte:
Einführung in die Basale Stimulation
basale Wahrnehmungsbereiche
Kommunikation auf nonverbaler Ebene
„Snoezelen“ mit Inhalten und Zielen
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Die „Basale Stimulation“ als Förderkonzept kennen und durchdringen
Gezielte Fördermöglichkeiten entwickeln
Unterscheidung und Schnittmenge zum „Snoezelen“ kennen
Literatur:
Pickenhain, L.: Basale Stimulation – Neurowissenschaftliche Grundlagen; Düsseldorf 2001
Fröhlich, A.: Basale Stimulation; Das Konzept, Düsseldorf 2000
Werner,B.: Konzeptanalyse. Basale Stimulation, 2002
Leistungsnachweise:
Literaturarbeit, strukturierte Beobachtung und Auswertung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
105
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:4
LV-Nr.
S5:4SP / S5:4SPO
LV-Titel
Schulpraktische Studien
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
3
2,5 Ü / 0,5 S ODL
WS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich
2/1
Bildungsinhalte:
Entdeckendes, Forschendes Lernen; Offenes Lernen; Projektorientiertes Lernen;
Organisation von selbstgesteuertem Lernen;
Innere Differenzierung;
Leistungskontrolle und Leistungsbeurteilung
Bildungsziele:
Kennenlernen, Planen und Durchführen projektorientierter, offener und selbstgesteuerter
Lernsituationen
Erkennen unterschiedlicher Lernstrategien
Unterschiedliche Begabungen und Lernstrategien in der Planung und im Unterrichtsprozess
berücksichtigen
Lernprozesse moderieren
Lern- und Leistungsstand der Schüler/innen feststellen
Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und
Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
106
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:4
LV-Nr.
S5:4AFS
LV-Titel
Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
WS
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
schriftlich und mündlich
Bildungsinhalte:
Aktuelle relevante schulpädagogische Themen, wie z. B.
Studiengang
S
ECTS
1
Schulische Nachmittagsbetreuung
Begabtenförderung
Pädagogische Diagnostik
Gewaltprävention
Peer-Mediation
Spezifische Formen der Verhaltensbeeinträchtigung
Schulen und Familien: Unterstützende und ergänzende Netzwerke
Frühe sprachliche Förderung
Legasthenie
Medienpädagogik
Geschichte und Bildungspolitik
Gesundheitsförderung
Sexuelle Gesundheit
Gender
Interkulturelle und sprachliche Bildung
Globales Lernen
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Lernumgebungen gestalten
Lehr- und Lerntheorien im beruflichen Kontext usw.
Bildungsziele:
Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen schulpädagogischen
Fragen
Erwerb spezifischen Wissens zu den jeweiligen aktuellen Fragestellungen
Damit Erwerb von Theorie-, Reflexions-, Personal-, Sozial- und Sachkompetenz
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Themenstellung
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit im Seminar
Erfüllen der Arbeitsaufträge
Prüfungsgespräch
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
107
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
5:5
Unterrichtspraxis und wissenschaftliches Arbeiten
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Taupe-Lehner Anna
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 5. Semester
jedes Wintersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Bildungsziele:
Bachelorarbeit:
Pädagogische Fragestellungen systematisch erfassen und entwickeln und über unterschiedliche Methoden und
Untersuchungsinstrumentarien Bescheid wissen. Ein eigenes Forschungsvorhaben erproben, reflektieren, interpretieren und
dokumentieren.
Blockpraxis:
Erproben verschiedener didaktischer Konzepte;
Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung;
Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen;
Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –beurteilung;
Entwickeln von Förderkonzepten
Bildungsinhalte:
Bachelorarbeit:
Zentrale Wissenschaftliche Literatur auswerten
Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte
Normen für die Gestaltung einer wissenschaftlichern Arbeit
Blockpraxis:
fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht;
innovative Lernformen;
Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen,
Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung;
Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Forschungskompetenz
Planungskompetenz
Methodenkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
ECTSCredits
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
2
1
3
39
3
2
1
3
75
114
3
6
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Schulpraktische Studien
5:5 Blockpraxis
Ü/S
Ergänzende Studien
Bakk. Arbeit
5:5 Bachelor-Arbeit
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
108
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:5
LV-Titel
Bachelor-Arbeit
Semesterstunden
LV-Nr.
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
WS
Studiengang
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
keine
3
Bildungsinhalte:
Forschungsfrage –Hypothesenbildung aus den sonderpädagogischen Fachbereichen
Inhaltlich- struktureller Aufbau
Literaturrecherche
Forschungsdesign
Darstellungsform
Stilistische Merkmale
Textverarbeitung
Quellen und Zitation
Bildungsziele:
Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der
Pädagogischen Hochschule Salzburg
Erwerb von Theorie-, Sach-, Reflexions- und Forschungskompetenz
Literatur:
Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule.
Facultasverlag , Wien 2008
Leistungsnachweise:
Bachelorarbeit
Sprache:
Deutsch, Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
109
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 5:5
LV-Nr.
S5:5BP / S5:5BPO
LV-Titel
Schulpraktische Studien: Blockpraxis
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
3
2 Ü / 1 S ODL
WS
S
Vortragende/r
N.N
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
2/1
Bildungsinhalte:
fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht;
innovative Lernformen;
Differenzierungs- und Individualisierungskonzepte; Fördermaßnahmen,
Leistungsfeststellung- und Leistungsbeurteilung;
Erziehungs- und Beratungsaufgaben; administrative Aufgaben
Bildungsziele:
Erproben verschiedener didaktischer Konzepte;
Erstellen praxisnaher Formen der Unterrichtsplanung;
Durchführen von Kleinprojekten, Exkursionen, Lehrausgängen;
Planen, Durchführen und Auswerten verschiedener Formen der Leistungsfeststellung und –
beurteilung;
Entwickeln von Förderkonzepten
Planungs-, Methoden-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
aktive Teilnahme
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
110
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
6:1
Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Matl-Vidmar Michaela
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 6. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
Wahlpflicht
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu 4:5, 4:2, 5:5 und 6:5
Bildungsziele:
Bachelorarbeit
Eine pädagogische Fragestellungen im Rahmen der Bachelorarbeit systematisch erfassen und entwickeln und unterschiedliche
Methoden und Untersuchungsinstrumentarien anwenden. Ein eigenes kleines Forschungsvorhaben erproben, reflektieren,
interpretieren und dokumentieren.
SP:
Selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes
SU:
Naturwissenschaftl. Zusammenhänge vernetzt darstellen
Bildungsinhalte:
Bachelorarbeit:
Verfassen einer wissenschaftlich korrekten Bachelorarbeit
Zentrale Wissenschaftliche Literatur auswerten
Sprachliche Gestaltung wissenschaftlicher Texte
Normen für die Gestaltung einer wissenschaftlichern Arbeit
SU:
Naturwissenschaftliche Zusammenhänge:
Naturphänomene in der Lebenswelt des Kindes (Wetter,…)
Technische Systeme
Ver- und Entsorgung (Wasser, Klärwerk, Müll, Papierrecycling,..)
Wärmeausdehnung
Materialien zu exemplarischen Themenfeldern
SP:
Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen;
Moderation von Lernprozessen;
Konfliktlösungsstrategien
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Methodenkompetenz
Forschungskompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
ECTSCredits
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
6:1 Sachunterricht Naturwissenschaft
S
1
0
1
13
1
Schulpraktische Studien
6:1 Schulpraktische Studien
Ü
1
0
1
13
1
100
4
Ergänzende Studien
Bakk. Arbeit
6:1 Bachelor-Arbeit
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
111
Summe
2
0
2
126
6
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
112
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:1
LV-Titel
Bachelor-Arbeit
Semesterstunden
LV-Nr.
LV-Art ( V / S / Ü )
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
keine
Bildungsinhalte:
Forschungsfrage -Hypothesenbildung
Inhaltlich- struktureller Aufbau
Literaturrecherche
Forschungsdesign
Darstellungsform
Stilistische Merkmale
Textverarbeitung
Quellen und Zitation
Semester (WS / SS)
SS
Studiengang
S
ECTS
4
Bildungsziele:
Korrektes, wissenschaftliches Abfassen einer Bachelorarbeit gemäß der Prüfungsordnung der
Pädagogischen Hochschule Salzburg
Erwerb von Theorie-, Sach- und Forschungskompetenz
Literatur:
Samac, K., Prenner, M., Schwetz, H.: Die Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule.
Facultasverlag , Wien 2008
Leistungsnachweise:
Bachelorarbeit
Sprache:
Deutsch, Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
113
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:1
LV-Nr.
S6:1SUS
LV-Titel
Naturwissenschaft (SU)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
SS
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Bildungsinhalte:
Naturwissenschaftliche Zusammenhänge:
Naturphänomene in der Lebenswelt des Kindes (Wetter,…)
Technische Systeme
Ver- und Entsorgung (Wasser, Klärwerk, Müll, Papierrecycling,..)
Wärmeausdehnung
Materialien zu exemplarischen Themenfeldern
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Kann unter Verwendung fachspezifischer Arbeitsweisen naturwissenschaftliche Zusammenhänge
vernetzt darstellen
Theorie- und Methodenkompetenz
Literatur:
Ollerenshaw Ch., Ritchie R., Rieder K. (2000): Kinder forschen, Naturwissenschaften im
modernen Sachunterricht. Öbv.hpt.
Leistungsnachweise:
Studienauftrag zum Experimentierenlernen zu Naturphänomenen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
114
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:1
LV-Nr.
S6:1SP
LV-Titel
Schulpraktische Studien (SP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
Ü
SS
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
mündlich
Bildungsinhalte:
Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen;
Moderation von Lernprozessen;
Konfliktlösungsstrategien
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes
Reflektieren des Lernprozesses
Präsentationen moderieren
Anwenden von Konfliktlösungsstrategien
Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und
Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen
Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
115
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
6:2
Mensch und Institution
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Absolon-Plank Ingeborg
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 6. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
zu 2:3 und 3:1
Bildungsziele:
In diesem Modul sollen Studierende theoretische Kompetenzen(Auseinandersetzung mit elementaren Lebensthemata aus religiöser
Sicht, psychohygienischer Ressourcen im Lehrberuf, Basiswissen unterstützender außerschulischer Institutionen,
Auseinandersetzung mit Grundelementen des politischen Verständnisses im demokratischen System,
Kennen von außerschulischen Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche mit SPF) erwerben.
In dieser Auseinandersetzung wird auf differenzierte personale Kompetenz Wert gelegt.
Bildungsinhalte:
Religion r.k
Ausgewählte Themen der Religionspädagogik z.B.:
Kirchenpädagogik
Kunst und Religion
Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer
Umgang mit Tod und Trauer
Feste feiern und gestalten
Interreligiöses Lernen
Religion ev
Die Geschichte des Kindes in der Evangelischen Religionspädagogik
Religiöse Entwicklung, Moralische Entwicklung, Glaubensentwicklung,
Entwicklung des Welt- und Gottesbildes, Entwicklung der Gottesbeziehung
Religiöse Identität im Kinder- und Jugendalter
Das Kind als Subjekt seiner religiösen Entwicklung
PP:
Psychohygiene: Konzepte: „Wertequadrat“, „Inneres Team“
Verdrängungsmechanismen
Grundüberzeugungen/beliefs
Burnout
„Energiebilanz“ im Lehrberuf
Psychosoziale Institutionen: Kenntnis der verschiedenen psycho-sozialen Einrichtungen in Stadt und Land Salzburg
EW/PS:
Kenntnis des Angebots und der Arbeitsweise der jeweiligen Institution.
Berührungspunkte mit dem Berufsfeld von Lehrkräften.
Nutzungs- und Kooperationsmöglichkeiten Schule und Einrichtungen
PB:
Politische Bildung: Der Begriff „Politik“, die unterschiedlichen ideologischen Begründungen von Macht und Herrschaft, die Frage nach
der sog. guten Regierung, Wesen der Demokratie, Strukturelemente des demokratischen Systems unter besonderer Berücksichtigung
Österreichs (Vergleich von ausgewählten Strukturelementen wie z.B. Wahlsystemen), das demokratische System und seine
Politische(n) Kultur(en), Gegenentwürfe (Extremismus, Fundamentalismus und Terror).
BO:
Berufsorientierung: Schließen der Lücke zwischen Schule und Beruf bei Jugendlichen mit SPF
Der Mensch mit Behinderung im Beruf. Das Arbeitsfeld von Jugendlichen mit SPF.Pädagogische Konzepte zur Begleitung in die Welt
der Arbeit
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Sozialkompetenz
Theoriekompetenz
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
116
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Humanwissenschaften
6:2 RP Religionspädagogik r.k. oder ev.
6:2 PP Psychohygiene
6:2 EW/PS Psychosoziale Institutionen
S
S
V
1
1
0,5
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
6:2 PB Politische Bildung
6:2 BO Berufsorientierung
S
S
1
1
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
0,5
ECTSCredits
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
1
1
1
13
13
38
1
1
2
1
1
13
13
1
1
5
90
6
Schulpraktische Studien
Ergänzende Studien
Summe
4,5
0,5
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
117
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:2
LV-Nr.
S6:2RPrkS
LV-Titel
Religionspädagogik r.k. (RP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
SS
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
schriftlich
Bildungsinhalte:
Ausgewählte Themen der Religionspädagogik z.B.:
Kirchenpädagogik
Kunst und Religion
Religiöse Dimension der Unterrichtsfächer
Umgang mit Tod, Trauer und Grenzerfahrungen
Feste feiern und gestalten
Interreligiöses Lernen
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
Vertiefung und handlungstheoretische Bewältigung des gewählten Themenfeldes
Literatur:
Baumgartinger Christoph, u.a. (Hg): Religionspädagogik in einer veränderten Welt. Jugend & Volk:
2002
Leistungsnachweise:
Arbeitsaufträge, Seminararbeit, Portfolio, Lehrausgang, Exkursion
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
118
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:2
LV-Nr.
S6:2RPevS
LV-Titel:
Religionspädagogik ev. – Religionspsychologie (RP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Knopf Tillmann
Prüfung
ECTS
mündlich
1
Bildungsinhalte:
Religionspsychologische Grundlagen
Die Geschichte des Kindes in der Evangelischen Religionspädagogik
Religiöse Entwicklung, Moralische Entwicklung, Glaubensentwicklung,
Entwicklung des Welt- und Gottesbildes, Entwicklung der Gottesbeziehung
Religiöse Identität im Kinder- und Jugendalter
Das Kind als Subjekt seiner religiösen Entwicklung
Bildungsziele:
Grundlegende Erklärungsmodelle religiöser Entwicklung und Sozialisation kennen
Die Bedeutung religiöser Identitätsentwicklung und –findung verstehen
Die Entwicklung von Gottesbeziehung und Jesusbeziehung verstehen
Die Entwicklung des Weltbildes verstehen
Über Ziele und Methoden christlicher Erziehung reflektieren
Literatur:
Büttner/Dieterich: Die religiöse Entwicklung des Menschen, Stuttgart 2000
(einzelne Artikel für Referate)
Grom, Bernhard: Religionspädagogische Psychologie 52000, 9-31
Hanisch, H.: Die zeichnerische Entwicklung des Gottesbildes bei Kindern und
Jugendlichen, Stuttgart 1996
Oser, Fritz: Die Entstehung Gottes im Kinde, Zürich 1992
u.am.
Leistungsnachweise:
Referat, qualifizierte Mitarbeit
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
119
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:2
LV-Nr.
S6:2PPS
LV-Titel:
Psychohygiene – Burnout (PP)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
S
SS
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg, Faber Angela, Unterbruner Gernot
Prüfung
schriftlich und mündlich
Bildungsinhalte:
Konzepte: „Wertequadrat“, „Inneres Team“
Verdrängungsmechanismen
Grundüberzeugungen/beliefs
Burnout
„Energiebilanz“ im Lehrberuf
Psychohygiene (Zeitmanagement usw.)
Studiengang
S
ECTS
1
Bildungsziele:
grundlegende psychodynamische Vorgänge (Wertedynamik, beliefs/Grundüberzeugungen,
Verdrängungsmechanismen) kennen
grundlegende Informationen zum Thema „Burnout“ kennen
Wissen über Werte und Einstellungen (Wertequadrat, „Inneres Team“) praktisch anwenden
können
Psychohygienische Handlungsmöglichkeiten kennen und anwenden können
Literatur:
Hennig/Keller: Anti-Streß-Programm für Lehrer. Donauwörth 2003.
Miller: Sich in der Schule wohlfühlen. Beltz 2006.
Hillert: Das Anit-Burnout-Buch für Lehrer. Kösel 2006.
Leistungsnachweise:
Seminararbeit und Präsentation
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
120
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:2
LV-Nr.
S6:2EWPSV / S6:2EWPSO
LV-Titel
Psycho-soziale Einrichtungen in Salzburg
Schulen und Familien unterstützende und ergänzende Netzwerke (EW+PS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 V / 0,5 V ODL
SS
S
Vortragende/r
Wimmer Josef
Prüfung
ECTS
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
1/1
Bildungsinhalte:
Kenntnis der verschiedenen psycho-sozialen Einrichtungen in Stadt und Land Salzburg.
Kenntnis des Angebots und der Arbeitsweise der jeweiligen Institution.
Berührungspunkte mit dem Berufsfeld von Lehrkräften.
Nutzungs- und Kooperationsmöglichkeiten Schule und Einrichtungen
Bildungsziele:
Lehrkräfte und Eltern kommen oft an ihre Grenzen.
Es gibt in diesen schwierigen Frage- und Problemstellungen Hilfsangebote und
Beratungseinrichtungen für SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte. Für Lehrkräfte ist die Kenntnis
der mit der Schule kooperierenden psychosozialen Institutionen ein wichtiger Teil der
Professionalisierung.
In diesem Seminar
erwerben Sie einen Überblick über die Institutionen
lernen die Konzepte einzelner Einrichtungen kennen
nehmen Kontakt zu einzelnen Einrichtungen auf und/oder
organisieren Besuche um die Praxis vor Ort kennen zu lernen
laden VertreterInnen der Institutionen in die PH zu Informationsveranstaltungen (Ringvorlesung)
ein.
Diese LV fördert und überprüft folgende Kompetenzen:
Personale Kompetenz
Theoriekompetenz
Literatur:
individuelle Vereinbarungen
Leistungsnachweise:
Am Ende der LV wird ein Handbuch veröffentlicht. Alle Studierenden stellen einen
Beitrag zu diesem Handbuch zur Verfügung, der nach einer vorgegebenen „Maske“ erstellt wird.
Präsentation (Poster und Mappe) einer vertiefend erforschten Institution in der
Abschlussveranstaltung.
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
121
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:2
LV-Nr.
S6:2PBS
LV-Titel
Politische Bildung (PB)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Kriechbaumer Robert
Prüfung
ECTS
schriftlich
1
Bildungsinhalte:
Der Begriff „Politik“, die unterschiedlichen ideologischen Begründungen von Macht und Herrschaft,
die Frage nach der sog. guten Regierung, Wesen der Demokratie, Strukturelemente des
demokratischen Systems unter besonderer Berücksichtigung Österreichs (Vergleich von
ausgewählten Strukturelementen wie z.B. Wahlsystemen), das demokratische System und seine
Politische(n) Kultur(en), Gegenentwürfe (Extremismus, Fundamentalismus und Terror).
Bildungsziele:
Die Kenntnis des Begriffs des Politischen und der Bedeutung des politischen Engagements im
Sinne der civic education sowie von verbindlichen Normen als deren Grundlage.
Überblick über die unterschiedlichen ideologischen Legitimierungen politischer Herrschaft
(historisch-vergleichende Analysefähigkeit politischer Systeme).
Kenntnis der wesentlichen Strukturelemente des demokratischen Systems am Beispiel
Österreichs.
Kenntnis der Strukturelemente und ideologischen Begründungen des Fundamentalismus und
Terrorismus.
Damit Erwerb von Theoriekompetenz.
Literatur:
Hoffman, Bruce: Terrorismus. Der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Gewalt. Frankfurt/Main 2008.
Laqueur, Walter: Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert. 2. Aufl. – München 2003.
Mols, Manfred; Lauth, Hans-Joachim; Wagner, Christian (Hg.): Politikwissenschaft: Eine
Einführung. 3. Aufl. Paderborn/München/Wien/Zürich 2001.
Pelinka, Anton; Rosenberger, Sieglinde: Österreichische Politik. Grundlagen, Strukturen, Trends. –
Wien 2000.
Leistungsnachweise:
Mitarbeit und schriftliche Prüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
122
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:2
LV-Nr.
S6:2BOS
LV-Titel
Berufsorientierung (BO)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Toth-Bell Dorothea
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Schließen der Lücke zwischen Schule und Beruf bei Jugendlichen mit SPF
Der Mensch mit Behinderung im Beruf. Das Arbeitsfeld von Jugendlichen mit SPF
Pädagogische Konzepte zur Begleitung in die Welt der Arbeit
Bildungsziele:
Die Studierenden
kennen den Zugang zu Bildungsangeboten für Jugendliche mit SPF
können die umgebende gesellschaftliche Situation und die entsprechende Rechtssituation
reflektieren und einschätzen (Berufschancen, -risiken)
können die individuellen Stärken und Möglichkeiten ihrer SchülerInnen abklären
können individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf erstellen
können den SchülerInnen auf dem Weg zum Beruf Strategien vermitteln (Weiterbildung,
Umschulung, etc.)
Sach-, Personal- und Sozialkompetenz
Literatur:
Berufsorientierung nach dem Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule;bm:bwk;
Wien 2000
Specht et al., ZSE - Jugendliche mit Behinderung zwischen Schule und Beruf;bm:bwk;
Graz 2002
Leistungsnachweise:
Referate mit schriftlicher Ausarbeitung und Seminarpräsentation
Arbeitsmappe: Reflexionsaufgaben zu Lehrausgängen
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
123
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
6:3
Heilpädagogische und therapeutische Aspekte
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Matl-Vidmar Michaela
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 6. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu 4:2 , 4:3, 5:4 und 6:5
Bildungsziele:
Stärken individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zur professionellen Gestaltung des Fachunterricht
Ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen aus Sicht der verschiedenen Fachbereiche für Kinder mit unterschiedlichen
Lernständen und Lernproblemen entwickeln und erproben
Bildungsinhalte:
FD:
Der Entwicklungs-, Leistungs- und Verhaltensbereich von Kindern
Grundtechniken einer prozessorientierten Förderdiagnostik bezogen auf Entwicklungs-, bzw. Wachstumsmöglichkeiten
Teamfähigkeit: Kollegen, Eltern, andere Fachkräfte
Didaktische Konzeptionen für die Planung und Umsetzung individueller Fördermaßnahmen
Wissen über Lernwege
SPR:
Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit körperlicher, geistiger oder
Sinnesbehinderung
Unterstützte Kommunikation
THÜ:
Diagnostik zur Feststellung der Schulreife
Mitarbeit in Überprüfungsverfahren
Reflexion und Beurteilung der Fähigkeiten von Kindern
ME:
Entdeckung der Zusammenhänge von Musik, Sprache und Bewegung
Improvisation
Gestaltungsaufgaben zum Thema
Präsenz der Person
Körperorientierte Vermittlungsformen
Initiatoren für Lernfreude und Kreativität
Die kreative Persönlichkeit
IME:
Behandlung ausgewählter musikalischer Problemstellungen aus der schulischen Praxis
Zusammenfassende und auf die schulische Praxis bezogene Wiederholung und Vertiefung der erworbenen musikalischen und
instrumentaltechnischen Fertigkeiten
Literaturspiel
WX:
Kulturgeschichtliche Aspekte des Spiels
Spielewerkstatt für Kinder mit SPF
Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung
Fächerübergreifende Aspekte und Berücksichtigung der Freizeitpädagogik
RH:
Schnittstellen von Rhythmik und musiktherapeutischen Inhalten
musiktherapeutisches Instrumentarium für Kinder mit Mehrfachbehinderungen
Instrumentenbau und Einsatzmöglichkeiten
Rhythmik für Kinder mit Sinnesbehinderungen
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Methodenkompetenz
Personalkompetenz
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
124
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
ECTSCredits
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
13
13
13
13
0,5
6,5
13
1
1
1
1
0,5
0,5
1
72
6
Humanwissenschaften
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
6:3 FD Förderdiagnostik einschl. Elementarstufe
6:3 SPR Sprachheilkunde
6:3 THÜ Therapeutisch-funktionelle Übungen
6:3 ME Musikerziehung
6:3 IME Instrumentalmusikerziehung
6:3 WX Werken textil
6:3 RH Rhythmik
Schulpraktische Studien
S
Ü
Ü
S
Ü
Ü
S
1
0,5
0,5
1
1
0,5
0,5
0
0,5
0,5
0
0
0,5
1
1
1
1
1
0,5
1
5
1,5
6,5
Ergänzende Studien
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
125
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3FDS
LV-Titel
Förderdiagnostik (FD)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Toth-Bell Margaret
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
1
Bildungsinhalte:
Der Entwicklungs-, Leistungs- und Verhaltensbereich von Kindern
Grundtechniken einer prozessorientierten Förderdiagnostik bezogen auf Entwicklungs-, bzw.
Wachstumsmöglichkeiten
Teamfähigkeit: Kollegen, Eltern, andere Fachkräfte
Didaktische Konzeptionen für die Planung und Umsetzung individueller Fördermaßnahmen
Wissen über Lernwege
Bildungsziele:
Die Studierenden können:
die Stärken und Schwächen der SchülerInnen gezielt beobachten
die Stärken und Schwächen der SchülerInnen sorgfältig analysieren
ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen planen und umsetzen
Literatur:
Ledl, V.: Kinder beobachten und fördern. Wien: 1994
Domsch, H., Krowatschek, D.: Förderpläne kein Problem
Pieterse,M.: Kleine Schritte. Frühförderprogramme für Kinder mit Entwicklungsverzögerung, Lauf
2001
Leistungsnachweise:
Planungs- und Reflexionsaufgaben
Seminarpräsentation
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
126
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3SHÜ / S6:3SHO
LV-Titel
Sprachheilkunde (SPR)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 Ü / 0,5 Ü ODL
SS
S
Vortragende/r
Toth-Bell Margaret
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von primären Störungsbildern: bei Kindern mit
körperlicher, geistiger oder Sinnesbehinderung
Unterstützte Kommunikation
Bildungsziele:
Die Studierenden
kennen kausale Zusammenhänge und Phänomene sprachlicher Beeinträchtigung bei Kindern mit
Behinderung
können Kindern ohne orale Sprache Kommunikationsangebote machen
kennen Förderstrategien für die Klasse
Literatur:
Sevenig, H. – Materialien zur Kommunikationsförderung von Menschen mit schwersten Formen
cerebraler Bewegungsstörungen; Düsseldorf 1995
Adam, H. – Mit Gebärden und Bildsymbolen kommunizieren; Würzburg 1996
Leistungsnachweise:
Erstellen einer Kommunikationstafel mit Bildern und Symbolen
(Begründung der inhaltlichen und formalen Gestaltung)
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
127
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3TÜÜ / S6:3TÜO
LV-Titel
Therapeutische Übungen – Schulreifediagnostik (THÜ)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
0,5 Ü / 0,5 Ü ODL
SS
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
mündlich
Bildungsinhalte:
Schulreifediagnostik: Mögliche Verfahren und deren Funktionen
Aktive Mitarbeit in Überprüfungsverfahren
Reflexion und Beurteilung der Fähigkeiten von Kindern
Studiengang
S
ECTS
0,5 / 0,5
Bildungsziele:
Kritische Auseinandersetzung mit Schulreifediagnostik
Kennen der Normentwicklung und Entwicklungsverzögerungen bzw. Entwicklungsstörungen
schulpflichtiger Kinder,
strukturiertes Beobachten in Überprüfungsverfahren,
Kriterien einer adäquaten Beurteilung kennen
Literatur:
Simon-Wokaun, G., Toth-Bell, M., Versteh´ mich, Salzburg 2008
Reichenbach,CH.: Diagnostik im Schuleingangsbereich, 2008
Lützenkirchen, I., Entwicklung von Basisfähigkeiten, Bonn 1988
Leistungsnachweise:
Dokumentation und Auswertung eines Überprüfungsverfahrens nach SIMON-WOKAUN
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
128
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3MES
LV-Titel
Musik-Sprache-Bewegung (ME)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Matl-Vidmar Michaela
Prüfung
ECTS
praktische Arbeit
1
Bildungsinhalte:
Entdeckung der Zusammenhänge von Musik, Sprache und Bewegung
Improvisation
Gestaltungsaufgaben zum Thema
Präsenz der Person
Körperorientierte Vermittlungsformen
Initiatoren für Lernfreude und Kreativität
Die kreative Persönlichkeit
Bildungsziele:
Sachkompetenz:
Einheit von Musik, Sprache und Bewegung aus innerstem Rhythmus realisieren.
Methodenkompetenz:
Beispiele und Methoden zur Vermittlung elementarer Kreativität kennen.
Sozialkompetenz:
Integrationsfähigkeit in einen harmonischen Klangkörper besitzen, Kooperationsfähigkeit zeigen.
Stärken des persönlichen Ausdrucks
Personalkompetenz:
Einheit von Musik, Sprache und Bewegung als individuelles Ausdrucksmittel erfahren.
Sachkompetenz:
Praktische Fähig- und Fertigkeiten im Verbinden von Musik-Sprache-Bewegung erwerben.
Literatur:
Glathe, Brita: Rhythmik und Improvisation. Modelle für Rhythmikunterricht und musikalische
Improvisation, Seelze-Velber: Kallmeyer’sche Verlagsbuchhandlung GmbH 1997
Widmer, Manuela: Sprache spielen. Vom Kinderreim zur Spielszene, Donauwörth: Ludwig Auer
GmbH 1994
Matl-Vidmar, Michaela: Skriptum zur Lehrveranstaltung. 2008
Leistungsnachweise:
aktive Mitarbeit und ausreichende Anwesenheit im Seminar
Nachweis der erforderlichen praktischen Fähig- und Fertigkeiten
Präsentation einer Tanzstudie zum Thema Musik-Sprache-Bewegung im Ensemble
Sprache:
Deutsch/Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
129
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3MEI
LV-Titel
Instrumentalmusikerziehung (IME)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Buttmann Rudolf, Kastenhuber Johann, Messin Irmgard, Matl-Vidmar Michaela, Oberhammer
Elmar, Pagitsch Alois, Pföss Rupert, Steinberger Johanna, Urthaler Barbara, Vinatzer Klaus, Wedl
Lorenz
Prüfung
ECTS
praktische Arbeit
0,5
Bildungsinhalte:
Behandlung ausgewählter musikalischer Problemstellungen aus der schulischen Praxis
Zusammenfassende und auf die schulische Praxis bezogene Wiederholung und Vertiefung der
erworbenen musikalischen und instrumentaltechnischen Fertigkeiten
Literaturspiel
Bildungsziele:
Weiterentwicklung und Abrundung von musikpraktischer Gestaltungskompetenz
Personalkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Führungskompetenz
Präsentationskompetenz
Literatur:
Sämtliche approbierten Schulbücher.
Die gebräuchlichen Unterrichts- und Studienwerke für das gewählte Instrument.
Leistungsnachweise:
Regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht
regelmäßiges häusliches Üben
Vorbereitung eines Prüfungsprogrammes am Semesterende
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
130
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3WXÜ
LV-Titel
Heilpädagogische und therapeutische Aspekte des Spiels 1 (WX)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
0,5
Ü
SS
S
Vortragende/r
Schinwald Marianne
Prüfung
ECTS
schriftlich
0,5
Bildungsinhalte:
Kulturgeschichtliche Aspekte des Spiels
Spielewerkstatt für Kinder mit SPF
Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung 1
Fächerübergreifende Aspekte und Berücksichtigung der Freizeitpädagogik
Bildungsziele:
Sensomotorische Geschicklichkeit fördern.
Freude an aktiver Lebenshaltung durch das Spiel.
Kennenlernen verschiedener Hilfsmittel zur Vereinfachung textiler Arbeitsprozesse
Kompetenzen: Sachkompetenz, Methodenkompetenz
Literatur:
Hennerbichler Susanne: Kugelturm und Polsterwurm: Spielwerkstatt für Kinder von 3 – 10 Jahren.
Linz: Veritas, 1996
Becker, Christian: Spielerisch lernen mit Textilien. 125 Spiele für einen ganzheitlichen Unterricht
Oldenburger Vordrucke 493
Bartsch Ekkehard (Hrsg.): Spielzeugwerkstatt. Spielsachen zum Selbermachen für behinderte und
nichtbehinderte Kinder. Berlin: Fipp Verlag1992
Leistungsnachweise:
Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
131
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:3
LV-Nr.
S6:3RHS / S6:3RHO
LV-Titel
Rhythmik und therapeutische Aspekte (RH)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 S / 0,5 S ODL
SS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Schnittstellen von Rhythmik und musiktherapeutischen Inhalten
musiktherapeutisches Instrumentarium für Kinder mit Mehrfachbehinderungen
Instrumentenbau in Kooperation mit dem Fach WT
Rhythmik für Kinder mit Sinnesbehinderungen
Bildungsziele:
Verknüpfung von Rhythmik und Musiktherapien kennen
Den Stellenwert der Rhythmik für Kinder mit Sinnes- und Mehrfachbehinderungen verstehen und
den Einsatz von spezifischen Instrumenten erarbeiten
Theorie,- Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz
Literatur:
Shalmon,S.: Hören, Spüren, Spielen
Kreusch/Jakob: Klang-Werkstatt für Kinder
Relevante Lehrpläne aus den sonderpädagogischen Arbeitsfeldern
Leistungsnachweise:
Literaturarbeit
Präsentation eines Spielliedes mit Einsatz der selbstgebauten Instrumente
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
132
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
6:4
Reflexion und Innovation 1
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Taupe-Lehner Anna
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 6. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu Modul 6.1 und 6.5
Bildungsziele:
BS:
Auseinandersetzen mit ausgewählten Lernfeldern im Fach Bewegung und Sport mit Einblick in die theoretischen und praktischen
Aspekte der jeweiligen Inhalte
BE: Kennen die Bedeutung und Möglichkeiten (basaler) ästhetischer Lernprozesse und des Spiels zur Aktivierung des Individuums und
seiner Sinnesfunktionen zur ganzheitlichen individuellen Förderung. Innovative Organisationsformen und Techniken erproben
WX: Kreativitätsförderung zur Entwicklung individueller Problemlösungsstrategien
WT: Die Studierenden erlangen Sozial-, Sach- und Methodenkompetenz in der Heilpädagogischen Arbeit mit Materialien und machen
synästhetische Erfahrungen mit Materialien in Kombination mit Klang und Bewegung in heterogenen Gruppen
Die Studierenden verbessern, adaptieren und entwickeln heilpädagogische Lernmaterialien und Methoden
HW-Innovation:
Zukünftige Lehrer und Lehrerinnen sollen wissen, dass Innovationen ein systematischer Veränderungsprozess hin zu grundlegend
neuen Lösungen sind. Dahinter steht auch immer ein neuer Wert (z.B. Unterschiede nützen anstatt Einheitlichkeit, Angebot statt Druck
oder mehr Anwendung statt abstraktem Wissen).
Zudem geht es um den Erwerb der Einstellung, Innovationen als lohnende Aufgabe zur Belebung der Motivation zu sehen.
Schulpraktische Studien:
Selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes
Reflektieren des Lernprozesses
Präsentationen moderieren
Anwenden von Konfliktlösungsstrategien
Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und Forschungskompetenz
Bildungsinhalte:
BS:
Die Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
Heilpädagogisches Reiten
Wassersportmöglichkeiten (Halliwick-Methode von J. MCMillan, Tauchen…) für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
Inklusive Tanztheaterformen: Schattentheater, Schwarzes Theater…
Analyse der relevanten Lehrpläne in den sonderpädagogischen Arbeitsfeldern
BE:
Basale ästhetische Lernprozesse zur Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen
Das Spiel für identitätsbildendes und differenziertes soziales Verhalten
Manuelle Geschicklichkeit und ganzheitliche Förderung durch Material und Techniken
Förderung durch differenzierte Gestaltungsaufgaben
WX:
Entwickeln und Fertigen von Spielen und Spielfiguren nach den Kriterien der Produktgestaltung der Umsetzbarkeit in der Grundstufe
Planen von projektorientierten Unterrichtssequenzen
Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung 2
WT:
Lernmaterialien, Lernspiele, Klangkörper, Instrumente und Fördermaterialien für den offenen Unterricht oder die Therapie
Synästhetische Wahrnehmung, Material- und Technologie-Erfahrungen
Selbstständiges Entwickeln im Laborunterricht
HW-UW:
Rituale und Routinen des Lehrberufs reflektieren
Methoden zur persönlichen Reflexion
Unterscheidung: Erhaltungs-, Ausbau- und Innovationsziele
Das eigene Innovationspotential erkunden
Unterrichtsbezogene Innovationskonzepte (Alternativpädagogik, Klippert-Methodik, soziales Lernen, computerunterstütztes Lernen
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
133
usw.)
Projekte und projektorientiertes Unterrichten
Übersicht über Innovationen im österr. Bildungswesen
Vergleichende Pädagogik: Innovationen im Schulwesen anderer Länder
Schulpraktische Studien:
Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen;
Moderation von Lernprozessen;
Konfliktlösungsstrategien
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Personalkompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
6:4 UW Innovation
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
6:4 BS Ausgewählte Lernfelder
6:4 BE Therapeutische Aspekte
WX Heilpädagogische und therapeutische Aspekte
6:4
d. Spiels 2
6:4 WT Gestalten
Schulpraktische Studien
6:4 SP Schulpraxis
Art der
Lehrveranstal
-tung
ECTSCredits
Präsenzstudienanteile
Betreute
Studienanteile
gemäß
§ 37 HG
Gesamt
(betreut)
in
Arbeitsstunden
S
1
0
1
13
1
S
S
Ü
1
0,5
1
0
0,5
0,5
1
1
1,5
13
13
7
1
1
1
Ü
0,5
0,5
1
13
1
Ü
1
0
1
13
1
5
1,5
6,5
72
6
Ergänzende Studien
Summe
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
134
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:4
LV-Nr.
S6:4UWS
LV-Titel
Innovation (UW)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich und Modulprüfung
1
Bildungsinhalte:
Rituale und Routinen des Lehrberufs reflektieren
Methoden zur persönlichen Reflexion
Unterscheidung: Erhaltungs-, Ausbau- und Innovationsziele
Das eigene Innovationspotential erkunden
Unterrichtsbezogene Innovationskonzepte (Alternativpädagogik, Klippert-Methodik, soziales
Lernen, computerunterstütztes Lernen usw.)
Projekte und projektorientiertes Unterrichten
Übersicht über Innovationen im österr. Bildungswesen
Vergleichende Pädagogik: Innovationen im Schulwesen anderer Länder.
Bildungsziele:
Zukünftige Lehrer und Lehrerinnen sollen wissen, dass Innovationen ein systematischer
Veränderungsprozess hin zu grundlegend neuen Lösungen sind. Dahinter steht auch immer ein
neuer Wert (z.B. Unterschiede nützen anstatt Einheitlichkeit, Angebot statt Druck oder mehr
Anwendung statt abstraktem Wissen).
Zudem geht es um den Erwerb der Einstellung, Innovationen als lohnende Aufgabe zur Belebung
der Motivation zu sehen.
Zu erwerbende Kompetenzen:
Veränderungskompetenz: Veränderungsprozesse systematisch begründen, planen und umsetzen
Personale Kompetenz: die eigene Veränderungsbereitschaft und der Umgang mit Widerständen
Theoriekompetenz: Wissen über Bedeutung, Verfahren und gelungene Beispiele von Innovation.
Literatur:
Stephen C. Lundin/Harry Paul/John Christensen: Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch.Wien
2001 (Ueberreuter)
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit, Modulprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
135
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:4
LV-Nr.
S6:4BSS
LV-Titel
Ausgewählte Lernfelder (BS)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
S
SS
S
Vortragende/r
Taupe-Lehner Anna
Prüfung
ECTS
schriftlich und Modulprüfung
1
Bildungsinhalte:
Die Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
Heilpädagogisches Reiten
Schwimmen lernen nach der Halliwick-Methode von J. MCMillan
Tauchen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
Inklusive Tanztheaterformen: Schattentheater, Schwarzes Theater…
Analyse der relevanten Lehrpläne in den sonderpädagogischen Arbeitsfeldern
Bildungsziele:
Auseinandersetzen mit ausgewählten Lernfeldern im Fach Bewegung und Sport mit Einblick in die
theoretischen und praktische Aspekte der jeweiligen Inhalte.
Motorische Fördermöglichen für Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten
Lernbedürfnissen und Behinderungen erkennen und adäquaten Bewegungsunterricht planen,
umsetzen und reflektieren
Theorie-, Sach-, Fach- und Personalkompetenz
Literatur:
Reuter;Theis/Hsg.): Spielräume, Spaßräume, Lernräume, Theaterpädagogische Anregungen für
Sonderpädagoginnen
Thiesen,P.: Drauflosspieltheater
Pietrzak,I.: Kinder mit Pferden stark machen
Skripten zu den ausgewählten Lernfeldern
Leistungsnachweise:
Portfolio
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
136
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:4
LV-Nr.
S6:4BES / S6:4BEO
LV-Titel
Therapeutische Aspekte (BE)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 S / 0,5 S ODL
SS
S
Vortragende/r
Maresch Maria
Prüfung
ECTS
schriftlich und mündlich und Modulprüfung
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Basale ästhetische Lernprozesse zur Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen
Das Spiel für identitätsbildendes und differenziertes soziales Verhalten
Manuelle Geschicklichkeit und ganzheitliche Förderung durch Material und Techniken
Förderung durch differenzierte Gestaltungsaufgaben
Bildungsziele:
Die Studierenden
kennen die Bedeutung und Möglichkeiten (basaler) ästhetischer Lernprozesse und des Spiels zur
Aktivierung des Individuums und seiner Sinnesfunktionen und zur ganzheitlichen individuellen
Förderung
kennen innovative Organisationsformen und Techniken
erarbeiten Wissen über materialorientierte Prozesse
erarbeiten Wissen und Repertoire über bildnerische Techniken und Gestaltungsaufgaben zur
Entwicklung der manuellen Geschicklichkeit und ganzheitlichen Förderung
reflektieren ihre in der Ausbildung erworbenen Kompetenzen
Sachkompetenz: kunsttherapeutische und heilpädagogische Ansätze
Methodenkompetenz: Einsatz differenzierter Fördermaßnahmen
Personale Kompetenz:: Selbsteinschätzung, LehrerInnenpersönlichkeit, Initiative, Kreativität
Reflexion, Innovation
Literatur:
Steiner, Herbert: Gemeinsam gestalten. Arbeitsbuch zur integrativen Kreativitätsförderung.
Theunissen, Georg (Hg.): Kunst, ästhetische Praxis und geistige Behinderung. Bad Heilbrunn:
Klinkhardt, 1997.
Richter, Hans-Günther (Hg.): Therapeutischer Kunstunterricht
Kathke, Petra: Sinn und Eigensinn des Materials. Projekte, Anregungen, Aktionen. Band 1 u. 2.
Neuwied, Berlin: Luchterhand, 2001.
Leistungsnachweise:
Aktive Mitarbeit
Literaturarbeit
Aufgabensammlung: Ganzheitliche und spezielle Fördermaßnahmen
Prüfung: Kenntnis und Reflexion der verwendeten Literatur
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
137
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:4
LV-Nr.
S6:4WXÜ / S6:4WXO
LV-Titel
Heilpädagogische und therapeutische Aspekte des Spiels 2 (WX)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1,5
1 Ü / 0,5 Ü ODL
SS
S
Vortragende/r
Schinwald Marianne
Prüfung
ECTS
mündlich und Modulprüfung
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Entwickeln und Fertigen von Spielen und Spielfiguren nach den Kriterien der Produktgestaltung
der Umsetzbarkeit in der Grundstufe
Planen von projektorientierten Unterrichtssequenzen
Kreativitätsfördernde Methoden in der textilen Werkerziehung 2
Bildungsziele:
Kreativitätsförderung zur Entwicklung individueller Problemlösungsstrategien
Personal-, Sozial-, Methoden-, Planungs-, Sachkompetenzen
Literatur:
Lehrveranstaltungsskript
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Werkmappe, mündliche Modulprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
138
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:4
LV-Nr.
S6:4WTÜ / S6:4WTO
LV-Titel
Gestalten (WT)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 Ü / 0,5 Ü ODL
SS
S
Vortragende/r
Hörschinger Rudolf
Prüfung
ECTS
Immanenter Prüfungscharakter
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Lernmaterialien, Lernspiele, Klangkörper, Instrumente und Fördermaterialien für den offenen
Unterricht oder die Therapie
Synästhetische Wahrnehmung, Material- und Technologie-Erfahrungen
Selbstständiges Entwickeln von Lernmaterialien im Laborunterricht
Bildungsziele:
Die Studierenden erlangen Sozial-, Sach- und Methodenkompetenz in
der Heilpädagogischen Arbeit mit Materialien. Sie erproben elementare Gestaltungsmöglichkeiten
und machen synästhetische Erfahrungen mit Materialien in Kombination mit Klang und Bewegung
zur Förderung der Motorik, der Sensomotorik, der (Sinnes-) Wahrnehmung, Haptik,
Aufmerksamkeit, Kognition in heterogenen Gruppen
Die Studierenden vertiefen ihre Personal- und Planungskompetenz durch die Verbesserung,
Adaptierung und Entwicklung von heilpädagogischen Lernmaterialien und Methoden
Literatur:
Der gültige Lehrplan der Sonderschule
Richter, Erhard: Werken in der Sonderschule für Lernbehinderte. Marhold, 1982
Müller-Laackman, Beatrix: Werken und Gestalten. Methoden in Heilpädagogik und
Heilerziehungspflege. Eins, 2003.
Baulig, Inge; Baulig, Volkmar: Ganzheitliche Wahrnehmungsförderung. Beispiele und Sequenzen.
Förderschulmagazin, 22/2000/7-8, S. 41 - 44
Leistungsnachweise:
Erfüllte Arbeitsaufträge und Werkstücke
Dokumentation u. Präsentation der eigenen Arbeiten im Portfolio, im moodle
Sprache:
Deutsch, Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
139
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:4
LV-Nr.
S6:4SP
LV-Titel
Schulpraktische Studien 6. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich und Modulprüfung
1
Bildungsinhalte:
Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen;
Moderation von Lernprozessen;
Konfliktlösungsstrategien
Bildungsziele:
selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes
Reflektieren des Lernprozesses
Präsentationen moderieren
Anwenden von Konfliktlösungsstrategien
Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und
Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
140
Moduldeckblatt
Kurzzeichen:
Modulthema:
6:5
Reflexion und Innovation 2
Studiengang:
Modulverantwortliche/r:
S
Taupe-Lehner Anna
Studienjahr/Semester:
Dauer und Häufigkeit des Angebots:
3. / 6. Semester
jedes Sommersemester
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):
Niveaustufe (Studienabschnitt):
P
2.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes
Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen:
Zu 4:5, 6.1 und 6:4
Bildungsziele:
SU:
Sachthemen aus soziokultureller Betrachtung mehrperspektifisch verknüpfen und die angeführten Bildungsinhalte aus dem Blickwinkel
von Menschen mit Beeinträchtigungen reflektieren.
D:
Grundkenntnisse und Reflexion beim Einsatz neuer Medien und Analyse von Lernsoftware und Lernmaterial.
M:
Fachdidaktische Fragestellungen generieren können und über das Untersuchungsdesign von Studien Bescheid wissen, eigene kleine
Studien entwerfen und nach den Gütekriterien in der schulischen Praxis durchführen können.
E:
Innovativen Fremdsprachenunterricht planen und umsetzen können.
HW- Evaluation:
Studierende erwerben die Fähigkeit, Prozesse (eigener Unterricht, persönliche Lernerfahrungen, Programme zur Schulentwicklung) zu
begleiten um festzustellen, ob sie erfolgreich sind. Kennenlernen geeigneter Verfahren und Methoden.
Schulpraktische Studien:
Selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes.
Bildungsinhalte:
SU:
Soziokulturelle Themenstellungen aus mehrperspektivischer Betrachtung
(Gemeinschaft, Wirtschaft, Zeit, Raum, Natur)
Konsumbewusstsein
Wirtschaftliches und soziales Handeln
Wirtschaftliche Vorgänge (Land- und Forstwirtschaft)
Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein
Kinderrechte
Gesundheits- und Sexualerziehung, menschlicher Körper
D:
Theoretische Grundlagen: innovative Medien im Deutsch Unterricht
Analysen;
Individualisierung und Differenzierung im offenen Unterricht
Deutsch und Projektunterricht
M:
Exemplarisch ausgewählte Forschungsstudien zum Mathematikunterricht der Sonderschule kennen und eigene kleine
Forschungsvorhaben erproben und reflektieren
Allgemeine mathematische Kompetenzen (Modellieren, Operieren und Darstellen, Kommunizieren, Probleme stellen und lösen)
Inhaltliche Kompetenzen (Arbeit mit Zahlen, Operationen, Größen, Ebene und Raum)
E:
Innovative Sprachprojekte kenne lernen, neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht der Allgemeinen Sonderschule
(Einsatz digitaler Medien)
HW- Evaluation:
Die Bedeutung von Evaluation für die Steuerung von Abläufen und Innovationen
Evaluation als Teil der Qualitätsentwicklung
Ansätze für Evaluation (formativ, summativ)
Verfahren und Techniken der Evaluationspraxis
Selbstevaluation und Fremdevaluation
Der Zusammenhang von Evaluation und Schulentwicklung
Evaluation als Forschungsprozess
Evaluationen planen, durchführen und auswerten.
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
141
Schulpraktische Studien:
Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen;
Moderation von Lernprozessen;
Konfliktlösungsstrategien
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:
Theoriekompetenz
Sachkompetenz
Forschungskompetenz
Selbststudium
Semesterwochenstunden
Studienfachbereiche
Humanwissenschaften
6:5 UW Evaluation
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
6:5 SU Soziokulturelle Lernfelder
6:5 DE Innovativer Deutschunterricht (Medienanalyse)
6:5 MA Forschung und Evaluierung
EN Innovative Konzepte im
6:5
Fremdsprachenunterricht
Schulpraktische Studien
6:5 SP Schulpraktische Studien
Art der
Lehrveranstal
-tung
Präsenzstudienanteile
S
Betreute
Studien- Gesamt
anteile
(betreut)
gemäß
§ 37 HG
ECTSCredits
in
Arbeitsstunden
1
1
13
1
S
S
S
Ü
0,5
0,5
0,5
1
0,5
0,5
0,5
1
1
1
1
13
13
13
13
1
1
1
1
Ü/S
0,5
1
1,5
7
1
3
3,5
6,5
72
6
Ergänzende Studien
Summen
Literatur:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Leistungsnachweise:
entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungsbeschreibung
Sprache(n):
Deutsch, Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
142
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:5
LV-Nr.
S6:5UWO
LV-Titel
Evaluation (UW)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
1 S ODL
SS
S
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
ECTS
mündlich und Modulprüfung
1
Bildungsinhalte:
Die Bedeutung von Evaluation für die Steuerung von Abläufen und Innovationen
Evaluation als Teil der Qualitätsentwicklung
Ansätze für Evaluation (formativ, summativ)
Verfahren und Techniken der Evaluationspraxis
Selbstevaluation und Fremdevaluation
Der Zusammenhang von Evaluation und Schulentwicklung
Evaluation als Forschungsprozess
Evaluationen planen, durchführen und auswerten.
Bildungsziele:
Studierende erwerben die Fähigkeit, Abläufe zu begleiten und zu kontrollieren um festzustellen, ob
sie erfolgreich sind.
Solche Abläufe (= Prozesse) können sein:
der eigene Unterricht
die eigene persönliche Lernerfahrung
Programme zur Schulentwicklung.
Für eine gelingende Evaluation werden geeignete Ansätze und Verfahren vermittelt.
Zu erwerbende Kompetenzen:
Reflexionskompetenz: Verläufe aus einer objektivierten Position betrachten
Theoriekompetenz: Wissen über Bedeutung, Zugänge und Verfahren von Evaluation
Forschungskompetenz: Fragestellungen (aus der Praxis) systematisch erfassen und entwickeln,
Abläufe kritisch reflektieren und Konsequenzen für zuküntiges Handeln ableiten.
Literatur:
Bastian, J.: Einführung in die Unterrichtsentwicklung. Beltz 2007
Altrichter/Posch: Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht.
Leistungsnachweise:
Modulprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
143
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:5
LV-Nr.
S6:5SUS / S6:5SUO
LV-Titel
Soziokulturelle Lernfelder (SU)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
0,5 S / 0,5 S ODL
SS
S
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
ECTS
mündlich und Modulprüfung
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Soziokulturelle Themenstellungen aus mehrperspektivischer Betrachtung
(Gemeinschaft, Wirtschaft, Zeit, Raum, Natur)
Konsumbewusstsein
Wirtschaftliches und soziales Handeln
Wirtschaftliche Vorgänge (Land- und Forstwirtschaft)
Soziale Verantwortung und Demokratiebewusstsein
Kinderrechte
Gesundheits- und Sexualerziehung, menschlicher Körper
Bildungsziele:
Kann Sachthemen aus soziokultureller Betrachtung mehrperspektivisch verknüpfen
Kann die angeführten Bildungsinhalte aus Perspektive von Menschen mit Beeinträchtigungen
reflektieren
Personal-, Reflexions- und Sachkompetenz
Literatur:
Kallmeyer (2001): Arbeit. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag H. 10/01
Kallmeyer (2005). Kinderrechte. Grundschule Sachunterricht. Friedrich Verlag. H. 25/05
Leistungsnachweise:
Präsentation der Ausarbeitungen zu Soziokulturellen Lernfeldern und kriterienorientierte Reflexion
in der Gruppe
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
144
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
LV-Nr.
S 6:5
S6:5DES / S6:5DEO
LV-Titel
Innovativer Deutsch Unterricht (Medienanalyse)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1
0,5 S / 0,5 S ODL
SS
Vortragende/r
Absolon-Plank Ingeborg
Prüfung
schriftlich und mündliche Modulprüfung
Bildungsinhalte:
Theoretische Grundlagen: innovative Medien im Deutsch Unterricht
Analysen;
Individualisierung und Differenzierung im offenen Unterricht
Deutsch und Projektunterricht
Studiengang
S
ECTS
0,5 / 0,5
Bildungsziele:
Theoriekompetenz. Grundkenntnisse und Reflexion beim Einsatz neuer Medien
Analyse von Lernsoftware und Lernmaterialien
Planungskompetenz:Entwürfe und Präsentationen von Unterrichtserfahrungen
im offenen Unterricht, im Projektunterricht
Literatur: (max. 2-4 Angaben)
Nothelfer,I: Offener Unterricht in der (Sonder)Schule;
in: Fördermagazin 2/2005
Reiß,G./Eberle.G.(Hrsg): Offener Unterricht. Freie Arbeit mit lernschwachen Schülerinnen und
Schülern. Weilheim 1995
Leistungsnachweise:
Seminararbeit, Modulprüfung
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
145
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:5
LV-Nr.
S6:5MAS / S6:5MAO
LV-Titel
Forschung und Evaluation (MA)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
1
0,5 S / 0,5 S ODL
Vortragende/r
Roth Helmut
Prüfung
Semester (WS / SS)
SS
Studiengang
S
ECTS
mündlich und Modulprüfung
0,5 / 0,5
Bildungsinhalte:
Exemplarisch ausgewählte Forschungsstudien zum Mathematikunterricht der Sonderschule
kennen und eigene kleine Forschungsvorhaben erproben und reflektieren
Allgemeine mathematische Kompetenzen (Modellieren, Operieren und Darstellen,
Kommunizieren, Probleme stellen und lösen)
Inhaltliche Kompetenzen (Arbeit mit Zahlen, Operationen, Größen, Ebene und Raum)
Bildungsziele:
Fachdidaktische Fragestellungen generieren können und über das Untersuchungsdesign von
Studien Bescheid wissen
Eine eigene kleine Studie entwerfen und nach den Gütekriterien in der schulischen Praxis
durchführen können
Forschungskompetenz
Literatur:
Radatz, Rickmeyer (1996): Aufgaben zur Differenzierung. Hamburg: Schroedl
Leistungsnachweise:
Aktive Teilnahme, Dokumentation der Studie
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
146
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:5
LV-Nr.
S6:5ENÜ
LV-Titel
Innovative Konzepte im Fremdsprachenunterricht (E)
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
Studiengang
1
Ü
SS
S
Vortragende/r
Martinek Daniela
Prüfung
ECTS
mündlich und Modulprüfung
1
Bildungsinhalte:
innovative Sprachenprojekte kennen lernen
neue Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht der Allgemeinen Sonderschule
(Einsatz digitaler Medien)
Bildungsziele:
innovativen Fremdsprachenunterricht planen und umsetzen
Sachkompetenz
Literatur:
LIGHTBOWN, Patsy M. & SPADA, Nina: How languages are Learned. Oxford: Oxford University
Press, 20073.
LEWIS, Gordon: The Internet And Young Learners. Oxford: Oxford University Press, 2004
aktuelle innovative Sprachenprojekte (download unter: www.sprachen.ac.at/download/)
Leistungsnachweise:
Modulprüfung
Sprache:
Englisch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
147
Lehrveranstaltungsbeschreibung
Modul
S 6:5
LV-Nr.
S6:5SP / S6:5SPO
LV-Titel
Schulpraktische Studien 6. Semester
Semesterstunden
LV-Art ( V / S / Ü )
Semester (WS / SS)
1,5
0,5 Ü / 1 S ODL
SS
Vortragende/r
N.N.
Prüfung
mündlich und Modulprüfung
Bildungsinhalte:
Projektunterricht : didaktische Leitlinien; Merkmale und Ziele; Phasen;
Moderation von Lernprozessen;
Konfliktlösungsstrategien
Studiengang
S
ECTS
0,5 / 0,5
Bildungsziele:
selbstständiges Planen, Gestalten und Durchführen eines Unterrichtsprojektes
Reflektieren des Lernprozesses
Präsentationen moderieren
Anwenden von Konfliktlösungsstrategien
Sach/Theorie-, Planungs-, Methoden-, Sprach-, Führungs-, Sozial-, Personal- und
Forschungskompetenz
Literatur:
Schulpraktische Unterlagen der PH Salzburg
Kompetenzenkatalog der PH Salzburg
Leistungsnachweise:
Unterrichtsplanungen und Unterrichtsreflexionen; Lehrauftritte
Sprache:
Deutsch
Curriculum PH Salzburg Studiengang Sonderschule
148
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