Jahresbericht des Tumorregisters Magdeburg 1999 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Medizinische Fakultät Institut für Biometrie und Medizinische Informatik Elke Burger, Uwe Schmidt, Dr. Bernd Blobel Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Onkologische Nachsorgeleitstelle Magdeburg Andrè Buckisch Vorwort Um wieviel Stellen nach dem Komma erhöht sich das Erkrankungsrisiko an Krebs in unmittelbarer Nähe eines Kernkraftwerkes? So sieht meist die erste Frage aus, die jemandem einfällt, wenn von einem Tumorregister gesprochen wird. Tatsächlich findet man diesen Bezug häufig in den Medien. Diese oder ähnliche Fragen werden von epidemiologischen oder Inzidenzregistern beantwortet, deren Bedeutung an dieser Stelle keinesfalls geschmälert werden soll. Aber es gibt aktuelle permanente Fragen, die den Arzt viel brennender interessieren: Wie ist die Ansprechrate meiner Therapie? Wie hoch ist der Metastasierungsgrad? Wieviel Prozent der Patienten werden entsprechend vorgegebener Standards behandelt? Fragen zur Therapiebewertung und zur Qualitätssicherung, die weit über die Möglichkeiten epidemiologischer Register hinausgehen und nur von Verlaufsregistern - klinischen Registern - beantwortet werden können. Das klinische Tumorregister am Institut für Biometrie und Medizinische Informatik der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat sich im vergangenen Jahr weiter etabliert. Der kontinuierliche Ausbau der Meldestrukturen im Regierungsbezirk Magdeburg sowie die Neuorganisierung von Meldewegen über die Einbeziehung von Arztbriefen schlagen sich in den deutlichen Zuwächsen an dokumentierten Berichten nieder, die mit der Implementierung des ONCONET Sachsen-Anhalt als erstem deutschen Netzwerk medizinischer Anwendungen auch in diesem Jahr eine Fortsetzung finden wird. Die hohe Zahl der im letzten Jahr erfassten Neuzugänge erlaubt eine Übersicht über mehrere Diagnosejahrgänge und damit vergleichende Statistiken. Ohne das Engagement der Dokumentierenden sowie ein förderndes Umfeld wäre die Arbeit des Registers als spezifische Form der medizinischen Dokumentation und Vorstufe für die Zukunftsvision einer verteilten umfassenden elektronischen Krankenakte für Krebspatienten undenkbar. Deshalb möchte ich hier auch in diesem Jahr allen dokumentierenden Einrichtungen und ihren Mitarbeitern danken, wobei ich neben den Krankenhäusern und den Universitätskliniken insbesondere die Onkologische Nachsorgeleitstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt erwähnen möchte. Zudem gilt mein Dank dem Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Tumorzentrums Soziales, dem Vorstand Magdeburg/Sachsen-Anhalt und der sowie Geschäftsstelle der Leitung des des Universitätsklinikums Magdeburg für die finanzielle Unterstützung. Schließlich danke Tumorregister Magdeburg 3 ich besonders meinen Mitarbeitern für ihr engagiertes und qualifiziertes Wirken im Register sowie bei der Erstellung des Berichtes. Für Kommentare, Kritiken und Hinweise, die uns helfen, mit unserer Arbeit noch besser und gezielter zur Krebsvorsorge und zur Versorgung der Krebspatienten beitragen zu können, sind wir jederzeit dankbar. Dr. Bernd Blobel Leiter des Tumorregisters 4 Tumorregister Magdeburg Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Tätigkeitsbericht des Registers für 1999 7 1.1 Das klinische Tumorregister Magdeburg – Einleitung 7 1.2 Inhalte 8 1.2.1 Einschluss (Diagnose) 8 1.2.2 Therapie 8 1.2.3 Nachsorge 9 1.3 9 Statistik 1.3.1 Tumorerfassung 9 1.3.2 Beteiligte Einrichtungen 11 1.3.3 Regionale Verteilung 13 2. Diagnosejahrbezogene Daten 1996 - 1998 16 2.1 Einleitung, allgemeine Bemerkungen 16 2.2 Statistik, Demographie 17 2.3 Statistik, Lokalisationen 19 2.4 Sterbefälle 24 2.5 Diagnosen 25 C00 - C14 C15 - C26 C30 - C39 C40 - C41 C81 – C96 C43 C44 C45 - C49 C50 C51 - C58 C60 - C63 C64 - C68 C69 - C72 C73 - C75 C76 – C80 3. Lippen, Mundhöhle, Pharynx Verdauungsorgane Atmungssystem Knochen, Gelenke, Gelenkknorpel Hämatopoetisches und retikuloendotheliales System Melanom der Haut Haut Bindegewebe, subkutane u.a. Weichteilgewebe, per. Nerven Brust (männlich, weiblich) Weibliche Genitalorgane Männliche Genitalorgane Harnorgane Auge, Gehirn, ZNS Endokrine Drüsen ungenau bez. Lokalisationen, sekundäre Neubildungen, CUP Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Tumorregister Magdeburg 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 5 1. Tätigkeitsbericht des Registers für 1999 1.1 Das klinische Tumorregister Magdeburg - Einleitung Dem klinischen Register Magdeburg/Sachsen-Anhalt kommt in der Realisierung der Anforderung nach steigender Effizienz und Qualität bei der Versorgung Krebskranker, aber auch bei der Prävention und der Nachsorge eine hervorragende Bedeutung zu. Erstmals profitierte dabei das Register von dem im Staatsvertrag vereinbarten Abgleich der Patientendaten mit dem Life-Status der Patienten, der über Einwohnermeldeämter dem epidemiologischen Register in Berlin zur Verfügung steht, wodurch das Follow-up der Patienten, die im klinischen Register dokumentiert sind, wesentlich vervollständigt wird. Bereits in den vergangenen Jahresberichten wurde umfassend über die Aufgaben und die Bedeutung des klinischen Registers berichtet, seine Stellung zum epidemiologischen Register beschrieben und in ausführlicher Weise die Maßnahmen zur strikten Einhaltung des Datenschutzes dargestellt. Neben der Dokumentation von der Diagnostik bis zur Primär- und Sekundärtherapie im klinischen Bereich wurde im Jahresbericht 1997 im breiten Umfang die Dokumentation und Organisation der Nachsorge durch die Onkologische Nachsorgeleitstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt gewürdigt. Im vorliegenden Jahresbericht soll analog zu den Vorjahren im ersten Teil eine Bilanz über die 1999 geleistete Arbeit gezogen werden. Dieser Tätigkeitsbericht umfasst sowohl die Anzahl der neu aufgenommenen Fälle als auch den Umfang der im laufenden Jahr dokumentierten Berichte zu den Krankheitsverläufen sowie weitere interessante Fakten. Die Tabellen im zweiten Teil des Berichtes geben Auskunft über die in den Jahren 1996, 1997 und 1998 gestellten Diagnosen, unabhängig davon, wann die dazugehörigen Meldungen das Register erreichten. Dabei ist zu beachten, dass diese Zahlen noch weiteren Zuwachs erhalten werden, da insbesondere durch neue Kooperationspartner auch zu diesen Diagnosejahrgängen noch Meldungen eingehen werden. 6 Tumorregister Magdeburg 1.2 Inhalte Neben den Stammdaten der Patienten, die für die Zuordnung der Einzelberichte unerlässlich sind, werden Angaben zur Diagnose, Therapie, Nachsorge und zum Abschluss getroffen. Für jede dieser Rubriken stehen separate Meldebögen zur Verfügung. 1.2.1 Einschluss (Diagnose) Ziel des klinischen Registers ist es, alle Patienten mit bösartigen Neubildungen (ICD 10: C00 – C97) in ihrem klinischen Verlauf zu erfassen. Dazu zählen auch semimaligne Tumoren wie insbesondere das Basaliom (ICD 10: C44). Die Patienten sollten i.d.R. ihren Wohnsitz im Regierungsbezirk Magdeburg haben, oder ihre Behandlung erfolgte mindestens zum Teil dort. Im Interesse einer durchgängigen Dokumentation der Patienten werden diese Vorgaben nicht starr gehandhabt. Für eine ordentliche Verlaufsbewertung sind die Meldungen zum sekundären Tumorgeschehen (Rezidive, Metastasen, Rezidivmetastasen) von großem Interesse. Des weiteren bietet das Register auch die Möglichkeit, gutartige bzw. in situ Neubildungen zu dokumentieren (ICD 10: D00 – D48). Die Dokumentation erfolgt grundsätzlich tumor- und patientenbezogen. Das heißt, mehrere Tumoren ein und desselben Patienten können gemeinsam bewertet werden, Therapien und Nachsorgen können den jeweiligen Tumoren zugeordnet werden. 1.2.2 Therapie Für die Dokumentation der Tumortherapie stehen einheitlich die gelben Meldebögen zur Verfügung. Operation, Radiotherapie und/oder medikamentöse Therapien (Chemo-, Hormon-, Immun-, Schmerztherapie) können auch gleichzeitig auf einem Bogen erfasst werden, soweit das der zeitliche Verlauf zulässt. Für ggf. auch übergreifende Auswertungen sind der Charakter der Therapie (kurativ, palliativ, symptomatisch, adjuvant, neoadjuvant) und der posttherapeutische Tumorstatus wichtige Angaben im Zusammenhang mit der Lokalisation, Histologie, zum TNM oder auch zum Alter bzw. zum Allgemeinzustand des Patienten. Tumorregister Magdeburg 7 1.2.3 Nachsorge Wie schon in der Einleitung erwähnt, wurde die umfassende Funktionalität des Registers zur Nachsorge, die insbesondere durch die Onkologische Nachsorgeleitstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalts wahrgenommen wird, im Jahresbericht für das Jahr 1997 beschrieben. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Nachsorgeberichte die entscheidende Möglichkeit sind, aktuelle Informationen zum Krankheitsverlauf des Patienten zu erhalten, insbesondere wenn sich am Tumorstatus keine Veränderungen ergeben haben. Diese Informationen sind aber für statistische Analysen unerlässlich. Gerade hier bietet die kooperative Dokumentation zwischen den unterschiedlichsten Bereichen einen immensen Vorteil. 1.3 Statistik 1.3.1 Tumorerfassung Im Tumorregister Magdeburg waren am 31.12.1999 rund 15.300 Patienten erfasst. Im vergangenen Jahr konnte das für ein klinisches Register hohe Dokumentationsniveau der Vorjahre noch einmal deutlich übertroffen werden. Das belegt zum einen die Abbildung 1 der im jeweiligen Jahr erfassten Fälle und zum anderen die Tabelle 1, die die Anzahl der registrierten Meldebögen für die Jahre 1997 - 1999 und des gesamten Registerbestandes angibt. 8 Tumorregister Magdeburg Abb. 1: Entwicklung der Tumorerfassung Stand 31.12.1999 Anzahl 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 Erfassungsjahr In der Abbildung 2 ist dargestellt, auf welche Diagnosejahre sich die 1999 erstmals im Register erfassten Patienten aufteilen. Daraus wird nochmals deutlich, dass es nicht zulässig ist, aus der Anzahl der im letzten Jahr dokumentierten Patienten (vgl. Abschnitt 1) Rückschlüsse auf die Inzidenz zu ziehen. Abb. 2: Diagnosejahre der 1999 erfassten Patienten Stand 31.12.1999 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1994 1995 1996 1997 1998 1999 Diagnosejahr Tumorregister Magdeburg 9 Tab. 1: Dokumentierte Meldebögen und Verläufe* Stand 31.12.1999 Bogenart 1997 1998 1999 Gesamt Diagnosebögen 3325 2805 4829 15918 Operationsbögen 3131 2609 4511 14685 Chemotherapiebögen 1699 1265 2402 7914 Bestrahlungsbögen 1134 1396 1454 5136 Verläufe 6251 5771 9995 35043 Nachsorgebögen 6060 5339 8127 28852 Abschlussbögen 330 348 942 1986 21930 19533 32260 109534 Insgesamt * Verlaufsbögen werden im Register nach jeder Therapie angelegt. Hier wird der jeweils aktuelle Status der Tumorerkrankung des Patienten eingetragen bzw. geplante Maßnahmen vermerkt (linke Spalte des Therapiebogens). Verläufe können auch bei einer Nachuntersuchung ohne Therapie oder Langzeitbetreuung angelegt werden. Konsilbögen werden im Zentrum gegenwärtig nicht benutzt und können somit bei der Zählung vernachlässigt werden. Hier ist zu beachten, dass im Sinne eines Tätigkeitsberichts die Fälle dem Jahr der Erfassung zugeordnet werden. Erst im zweiten Abschnitt geschieht die Zuordnung der Fälle zum Jahr der Diagnose, so dass Angaben zur Schätzung der Inzidenz erst dort gemacht werden. Eine komplette Übersicht aller bisher im Register erfassten Fälle ist den Seiten 22 und 23 zu entnehmen. 1.3.2 Beteiligte Einrichtungen Das klinische Tumorregister Magdeburg zeichnet sich gegenüber anderen Registern durch eine starke Verzahnung der Meldestrukturen aus den klinischen und ambulanten Bereichen aus. Dabei kommen bei der Erstmeldung von Patienten drei wesentliche Säulen zum Tragen: Das ist zum einen das Universitätsklinikum in Magdeburg mit 15 dokumentierenden Kliniken, das sind die Krankenhäuser der Region, das sind aber auch die niedergelassenen Ärzte, die noch zahlreiche Patienten nachmelden, die durch die klinischen Strukturen noch nicht erfasst wurden. Die Abbildung 3 zeigt den Anteil der genannten Bereiche bezüglich der Erstmeldungen. 10 Tumorregister Magdeburg Abb. 3: Anteil der Meldestrukturen bei der Ersterfassung der Patienten Stand 31.12.1999 Universitätsklinikum 37,3% Niedergelassene Ärzt e 33,2% reg. Krankenhäuser 29,5% In der Abbildung 4 ist der Anteil der dokumentierten Berichte dargestellt, wobei berücksichtigt wird, dass pro Patient mehrere Berichte den Krankheitsverlauf beschreiben. Hier fällt der Anteil, der durch die niedergelassenen Ärzte eingebracht wird, erwartungsgemäß höher aus, da der gesamte Bereich der Nachsorge mit der Dokumentation von i.d.R. mehreren Bögen in einem hohen Maß ambulant erfolgt. Abb. 4: Anteil der Meldestrukturen an der Gesamtdokumentation Stand 31.12.1999 Universitätsklinikum 35,2% reg. Krankenhäuser 21,2% Niedergelassene Ärzt e 43,6% Insgesamt beteiligen sich 53 Kliniken aus 18 Krankenhäusern der Region und dem Universitätsklinikum sowie 18 Kliniken aus 6 überregionalen Tumorzentren bzw. Onkologischen Schwerpunkten und über 160 Arztpraxen und Gemeinschaftspraxen an den Meldungen für das Register. Die Tabelle 2 zeigt die Verteilung der Kliniken auf die Fachgebiete. Tumorregister Magdeburg 11 Tab. 2: Meldende Fachabteilungen Stand 31.12.1999 Fachgebiet Kliniken Niedergelassene Ärzte Chirurgie 19 6 Gynäkologie 10 43 Innere Medizin 14 15 Urologie 2 35 Radiologie 2 1 Dermatologie 1 38 HNO 2 - Allgemeinmedizin / PA - 21 MKG-Chirurgie 1 1 Orthopädie 1 1 Neurologie 1 1 53 162 Gesamt 1.3.3 Regionale Verteilung Die Verteilung der Patienten auf die Landkreise im Einzugsgebiet ist sehr stark von der jeweiligen Meldeaktivität geprägt, so dass Unterschiede in der Verteilung nicht unbedingt auf regionale Inzidenzunterschiede zurückzuführen sind. In der Tabelle 3 sind die Wohnorte der Patienten auf die Landkreise des Regierungsbezirkes aufgeteilt. 12 Tumorregister Magdeburg Tab. 3: Wohnorte der Patienten Stand 31.12.1999 Wohnorte der Patienten Meldungen Meldungen Meldungen Meldungen 1997 1998 1999 Gesamt Altmarkkreis Salzwedel 238 142 351 1097 LK Aschersleben / Staßfurt 143 141 221 663 Bördekreis 193 128 216 919 Landkreis Halberstadt 116 123 187 616 Jerichower Land 212 249 455 1354 Magdeburg 645 464 1063 3511 Ohrekreis 150 120 260 769 Landkreis Quedlinburg 104 83 130 413 Landkreis Schönebeck 111 140 249 764 Landkreis Stendal 255 229 375 1174 Landkreis Wernigerode 314 280 485 1568 2481 2099 3992 12848 780 324 707 2451 64 73 130 304 Regierungsbez. Magdeburg Rest Sachsen-Anhalt außerhalb Sachsen-Anhalt fehlende Angabe 309 Insgesamt 3325 309 2805 4829 15912 Bei der Interpretation der Tabelle sind außerdem die Größe der Landkreise und die Kapazität der jeweiligen onkologischen Versorgungseinrichtungen zu beachten. Deshalb sind in Tabelle 4 die Meldungen den Landkreisen zugeordnet, aus denen sie stammen. Dabei sind niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser und Universitätskliniken gleichermaßen berücksichtigt. Tumorregister Magdeburg 13 Tab. 4: Gemeldete Diagnosen aus den Kreisen Stand 31.12.1999 Ort Altmarkkreis Salzwedel Meldungen gesamt 225 702 LK Aschersleben / Staßfurt 51 170 Bördekreis 41 352 Landkreis Halberstadt 91 279 249 699 2616 8602 Ohrekreis 22 102 Landkreis Quedlinburg 96 279 Landkreis Schönebeck 109 307 Landkreis Stendal 177 526 Landkreis Wernigerode 438 1430 4115 13448 Rest Sachsen-Anhalt 581 1993 außerhalb Sachsen-Anhalt 133 471 4829 15912 Jerichower Land Magdeburg Regierungsbezirk Magdeburg Insgesamt 14 Meldungen 1999 Tumorregister Magdeburg 2. Diagnosejahrbezogene Daten von 1996, 1997 und 1998 2.1 Einleitung Im vorliegenden Kapitel sollen die dokumentierten Neubildungen den Jahren ihrer Erstdiagnose zugeordnet werden. Im Median (Mittel) vergeht knapp ein halbes Jahr von der Diagnose eines Tumors bis zur ersten Erwähnung im Register. Diese Zeitspanne liegt im Rahmen auch anderer klinischer Register und ist deutlich kürzer als bei epidemiologischen Registern. Die Abbildung 5 zeigt die Verteilung der im Magdeburger Tumorregister erfassten Fälle auf die Diagnosejahre. Abb. 5: Verteilung der Diagnosejahre Stand 31.05.2000 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1994 1995 1996 1997 1998 1999 Diagnosejahr Aufgrund des bisher erreichten Vollständigkeitsgrades sollen in diesem Kapitel alle Tumoren aufgelistet werden, deren Erstdiagnose in den Jahren 1996, 1997 bzw. 1998 gestellt wurde. Gemessen an den Erfahrungen, die aus der Krebsregistrierung vor 1990 existieren, kann man zumindest grob abschätzen, dass in diesen Jahren ca. 60 bis 70% der Neuerkrankungen im Register erfasst wurden. Eine Darstellung für das Jahr 1999 wird erst ab etwa Mitte 2001 angeboten. Obwohl derzeit für 1999 schon mehr Fälle erfasst wurden als in den Vorjahren, gehen gegenwärtig noch immer zahlreiche Meldungen für dieses Diagnosejahr im Register ein. 2.2 Demographie In diesem Abschnitt sollen die Alters- und Geschlechtsverteilungen der registrierten Patienten dargestellt werden. Tumorregister Magdeburg 15 Die charakteristischen Züge der geschlechtsspezifischen Altersverteilung (Lebensbaum) von Sachsen-Anhalt haben sich im letzten Jahr nicht wesentlich verändert und können den vorangegangenen Jahresberichten entnommen werden. Da es zwischen den Altersverteilungen von Männern und Frauen insbesondere ab dem 55. Lebensjahr zum Teil sehr deutliche Unterschiede gibt, werden in den Abbildungen 6 - 8 die aufgetretenen Fälle von 1996, 1997 und 1998 bezogen auf je 100.000 der Bevölkerung getrennt für Männer und Frauen dargestellt. Abb. 6: standardisierte Altersverteilung 1996 Abb. 7: standardisierte Altersverteilung 1997 Fälle pro 100 000 Fälle pro 100 000 Frauen 1996 Männer 1996 1000 Frauen 1997 Männer 1997 1000 800 800 600 600 400 400 200 200 0 0 0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80-90 90-100 Alter 0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80-90 90-100 Alter Abb. 8 : standardisierte Altersverteilung 1998 Fälle pro 100 000 Frauen 1998 Männer 1998 1000 800 600 400 200 0 0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80-90 90-100 Alter 16 Tumorregister Magdeburg Der Anteil von Männern, die bei Diagnosestellung älter als 60 Jahre waren, ist absolut niedriger als der bei Frauen. Bezogen auf die Altersverteilung der Bevölkerung liegt er wesentlich über dem der Frauen. Neuerkrankungen bei jungen Frauen treten häufiger auf als bei jungen Männern. Die Abbildung 8 zeigt den prozentualen Anteil von Männern und Frauen über alle Jahrgänge im Register. Dieses Geschlechtsverhältnis deckt sich mit anderen Registern in Deutschland, bei denen der Anteil Männer ca. 45% und Frauen ca. 55% beträgt. Abb. 9: Anteil Männer / Frauen im Register Frauen 55,2% Männer 44,8% Tumorregister Magdeburg 17 2.3 Statistik, Lokalisationen Abb. 10: Häufigkeiten der 1996 gestellten Tumordiagnosen Männer Frauen andere 6,3% Haut 25,3% Haut 23,1% Atmung 2,6% andere 5,3% Atmung 16,7% Verdauung 12,2% Verdauung 14,5% Harnorg. 12,0% Genitalien 15,1% Brust 31,4% Genitalien 11,9% Blut u. a. Harnorg. 5,7% 7,7% Blut u. a. 10,2% Abb. 11: Häufigkeiten der 1997 gestellten Tumordiagnosen Männer Frauen Haut 23,4% andere 8,4% Haut 27,2% Atmung 2,8% andere 8,7% Atmung 12,3% Verdauung 14,9% Brust 25,0% Harnorg. 11,9% Verdauung 19,7% Genitalien 11,9% Genitalien 14,1% Blut u. a. 8,7% Blut u. a. 7,4% Harnorg. 3,7% Abb. 12: Häufigkeiten der 1998 gestellten Tumordiagnosen Männer Frauen Haut 25,4% Haut 24,2% andere 9,8% Atmung 2,1% andere 10,8% Atmung 10,7% Harnorg. 9,3% Verdauung 25,0% Genitalien 10,6% 18 Blut u. a. 9,3% Brust 23,7% Verdauung 18,1% Genitalien 10,4% Blut u. a. 7,3% Harnorg. 3,4% Tumorregister Magdeburg Tab. 5: Tumorerkrankungen 1996 / 1997 / 1998 1996 1997 1998 ICD10 Lokalisationen C00 C01-02 C07 C08 C03 C04 C05 C06 C09 C10 C11 C12 C13 C14 C00-C14 Lippen Zunge Parotis Große Speicheldrüsen Zahnfleisch Mundboden Gaumen Andere u. n.n.bez. Teile des Mundes Tonsille Oropharynx Nasopharynx Sinus piriformis Hypopharynx Mundbereich o.n.A. LIPPEN, MUNDHÖHLE, PHARYNX C15 C16 C17 C18 C19 C20 C21 C22 C23 C24 C25 C26 Ösophagus Magen Dünndarm Dickdarm Rektosigmoid Rektum Anus und Analkanal Leber und intrahepatische Gallengänge Gallenblase Extrahepatische Gallengänge Pankreas ungenaue Bezeichnungen - - - - - - 2 1 1 C15-C26 VERDAUUNGSORGANE 356 183 173 536 288 248 623 340 283 C30 C31 C32 C34 C38 C37 C30-C38 Nasenhöhle und Mittelohr Nebenhöhlen Larynx Bronchien und Lunge Herz, Mediastinum, Pleura Thymus ATMUNGSSYSTEM u. THORAXORGANE C40 Knochen, Gelenke, Gelenkknorpel der Extremitäten Knochen, Gelenke und Gelenkknorpel anderer und n.n.bez. Lokalisationen KNOCHEN, GELENKE und GELENKKNORPEL C41 C40-C41 C43 C44 C43-C44 Melanom der Haut Sonstige Neubildungen der Haut HAUT C45 C47 C48 C49 Mesotheliom Periphere Nerven und autonomes NS Retroperitoneum und Peritoneum Bindegewebe, subkutane u. andere Weichteilgewebe MESOTHELIAL. U. WEICHTEILGEWEBE C45-C49 Tumorregister Magdeburg gesamt männl. weibl. gesamt männl. weibl. 2 8 3 2 3 4 1 4 7 1 1 8 1 45 1 6 2 1 3 3 3 7 1 1 8 1 37 11 43 3 130 32 91 3 11 14 4 14 8 58 10 96 2 183 30 122 3 13 22 11 44 1 3 34 38 8 4 1 4 5 1 8 11 2 2 9 3 18 10 60 1 88 16 72 1 8 4 6 22 2 2 23 188 7 3 225 3 1 1 1 3 3 2 1 2 1 58 36 1 95 14 50 2 5 18 5 22 2 22 151 4 179 10 10 1 4 2 1 6 12 2 2 7 1 51 21 85 3 232 28 131 4 25 27 11 54 2 1 37 3 3 46 9 7 4 2 1 6 11 2 2 6 1 7 17 49 2 107 17 86 2 19 8 4 28 2 1 38 137 1 1 180 1 3 1 1 1 - 4 36 1 125 11 45 2 6 19 7 26 1 1 35 110 147 1 3 27 1 1 33 3 3 - 2 2 - 2 1 1 3 1 2 4 1 3 2 1 1 6 4 114 532 646 2 48 272 320 1 8 6 10 25 4 23 2 69 15 36 3 2 10 4 5 1 3 22 185 211 11 5 1 1 5 5 1 11 14 4 3 11 4 76 7 20 1 61 17 55 9 4 9 2 3 25 219 249 1 2 1 1 1 1 1 - gesamt männl. weibl. 66 260 326 1 7 3 6 17 6 3 122 666 788 1 3 4 8 3 55 343 398 1 3 1 17 22 4 67 323 390 1 2 7 10 2 145 574 719 1 1 10 12 2 54 292 346 2 10 18 30 91 282 373 1 4 11 16 1 6 7 14 19 1996 1997 1998 ICD10 Lokalisationen gesamt männl. weibl. gesamt männl. weibl. gesamt männl. weibl. C50 BRUST 443 369 C54 C55 C53 C56 C51 C52 C57 C51-C57 Corpus uteri Uterus o.n.A. Cervix uteri Ovar Vulva Vagina weibliche Genitalorgane o.n.A. WEIBLICHE GENITALORGANE C61 C62 C60 C60-C62 Prostata Hoden Penis MÄNNLICHE GENITALORGANE C67 C64 C65 C66 C68 C64-C68 Harnblase Niere Nierenbecken Ureter Harnorgane o.n.A. HARNORGANE C69 C71 C70 C72 C69-C72 Auge und Adnexe Gehirn Hirnhäute Rückenmark, ZNS o.n.A. AUGE, GEHIRN, AND. TEILE DES ZNS C73 C74 C75 C73-C75 Schilddrüse Nebennieren Sonst. endokrine Drüsen ENDOKRINE DRÜSEN C76 C77 C79 C80 C76-C80 Andere und mangelhaft bez. Lokalisationen Lymphknoten Rezidive sonst. Lokalisationen Unbekannte Primärlokalisation AND. u. MANGELHAFT BEZ. LOKALISATIONEN, UNBEK. PRIMÄRLOKALISAT. C81-96 D46-47 D00-09 20 1 442 51 3 58 37 13 6 168 - 156 33 3 192 156 33 3 192 152 43 34 3 1 - 3 11 2 - 26 1 12 2 - 4 4 2 1 37 22 1 1 17 136 33 5 174 175 1 1 20 182 11 12 51 2 1 15 117 29 3 149 129 28 21 3 1 53 1 17 2 - 109 1 - 2 1 19 - 69 51 6 1 2 20 110 61 3 50 35 5 4 4 162 3 28 2 33 54 - 97 72 9 2 2 11 - 12 - 2 1 34 149 62 366 - 117 29 3 23 37 2 - 18 4 1 63 2 1 162 - 3 61 3 50 35 5 4 4 - 93 74 5 2 1 23 66 93 1 75 46 10 2 7 234 29 4 1 34 23 - 116 111 7 2 1 237 14 417 - 136 33 5 174 81 16 27 234 - 7 93 1 75 46 10 2 7 - 91 55 5 1 3 23 4 30 51 3 58 37 13 6 168 134 89 8 1 1 233 424 2 11 13 17 1 18 1 27 92 92 1 15 12 40 18 22 37 15 22 28 16 12 HÄMATOPOETISCHES und RETIKULOENDOTH. SYSTEM 233 126 107 252 128 124 238 126 112 IN-SITU-NEUBILDUNGEN 36 3 33 29 4 25 32 7 25 SONSTIGE NEUBILDUNGEN 1 - 1 - - - 2 1 1 Insgesamt 2730 1284 1446 3140 1474 1666 2919 1371 1548 Tumorregister Magdeburg Tab. 6: Tumorerkrankungen alle Jahrgänge ICD9 ICD10 ICD-O Lokalisationen 140 141 143 144 145 145 142 142 146 146 147 148 148 149 140-149 C00 C01-02 C03 C04 C05 C06 C07 C08 C09 C10 C11 C12 C13 C14 C00-C14 C00 C01-02 C03 C04 C05 C06 C07 C08 C09 C10 C11 C12 C13 C14 C00-C14 Lippen Zunge Zahnfleisch Mundboden Gaumen Andere u. n.n.bez. Teile des Mundes Parotis Große Speicheldrüsen Tonsille Oropharynx Nasopharynx Sinus piriformis Hypopharynx Mundbereich o.n.A. LIPPEN, MUNDHÖHLE, PHARYNX 6 51 4 24 11 6 26 3 47 60 13 12 55 10 328 4 36 3 21 11 2 16 37 55 9 11 50 7 262 2 15 1 3 4 10 3 10 5 4 1 5 3 66 150 151 152 153 154 154 154 155 156 156 157 159 C15 C16 C17 C18 C19 C20 C21 C22 C23 C24 C25 C26 C15 C16 C17 C18 C19 C20 C21 C22 C23 C24 C25 C26 75 356 14 859 174 559 20 73 91 46 179 3 64 203 8 412 94 345 5 55 23 19 97 1 11 153 6 447 80 214 15 18 68 27 82 2 150-159 C15-C26 C15-C26 Ösophagus Magen Dünndarm Dickdarm Rektosigmoid Rektum Anus und Analkanal Leber und intrahepatische Gallengänge Gallenblase Andere u. n.n.bez. Teile der Gallenwege Pankreas Sonstige und ungenau bez. NB der Verdauungsorgane VERDAUUNGSORGANE 2449 1326 1123 160 160 161 162 164 163,164 160-164 C30 C31 C32 C34 C37 C38 C30-C38 C30 C31 C32 C34 C37 C38 C30-C38 Nasenhöhle und Mittelohr Nebenhöhlen Larynx Bronchien und Lunge Thymus Herz, Mediastinum, Pleura ATMUNGSSYSTEM und THORAXORGANE 9 21 155 944 8 19 1156 5 16 144 775 3 11 954 4 5 11 169 5 8 202 170 170 C40 C41 C40 C41 34 25 17 13 17 12 170 C40-C41 C40-C41 Knochen, Gelenke, Gelenkknorpel der Extremitäten Knochen, Gelenke und Gelenkknorpel anderer und n.n.bez. Lokalisationen KNOCHEN, GELENKE und GELENKKNORPEL 59 30 29 172 173 172-173 C43 C44 C43-C44 C43 C44 C43-C44 Melanom der Haut Sonstige Neubildungen der Haut HAUT 926 2484 3410 391 1284 1675 535 1200 1735 192 158 171 171 C45 C46 C47 C48 C49 C45-C49 C45 C46 C47 C48 C49 C45-C49 Mesotheliom Kaposi-Sarkom Periphere Nerven und autonomes NS Retroperitoneum und Peritoneum Bindegewebe, subkutane u. andere Weichteilgewebe MESOTHELIALES und WEICHTEILGEWEBE 2 1 21 22 90 133 2 1 16 8 46 73 5 14 44 60 174 C50 C50 BRUST 2311 17 2294 184 184 180 182 179 183 C51 C52 C53 C54 C55 C56 C51 C52 C53 C54 C55 C56 Vulva Vagina Cervix uteri Corpus uteri Uterus o.n.A. Ovar 80 37 555 453 9 282 - 80 37 555 453 9 282 Tumorregister Magdeburg gesamt männlich weiblich 21 ICD9 ICD10 ICD-O Lokalisationen gesamt 184 179-184 C57 C51-C57 C57 C51-C57 weibliche Genitalorgane o.n.A. WEIBLICHE GENITALORGANE 29 1445 - 29 1445 187 185 186 187 185-187 C60 C61 C62 C63 C60-C63 C60 C61 C62 C63 C60-C63 Penis Prostata Hoden männliche Genitalorgane o.n.A. MÄNNLICHE GENITALORGANE 19 805 175 999 19 805 175 999 - 189 189 189 188 188 188-189 C64 C65 C66 C67 C68 C64-C68 C64 C65 C66 C67 C68 C64-C68 Niere Nierenbecken Ureter Harnblase Harnorgane o.n.A. HARNORGANE 546 39 11 564 6 1166 351 23 7 413 4 798 195 16 4 151 2 368 190 192 191 192 190-192 C69 C70 C71 C72 C69-C72 C69 C70 C71 C72 C69-C72 Auge und Adnexe Hirnhäute Gehirn Rückenmark, ZNS o.n.A. AUGE, GEHIRN, AND. TEILE DES ZNS 15 37 219 3 274 6 11 111 3 131 9 26 108 143 193 194 194 193-194 C73 C74 C75 C73-C75 C73 C74 C75 C73-C75 Schilddrüse Nebennieren Sonst. Endokrine Drüsen ENDOKRINE DRÜSEN 277 5 20 302 50 2 4 56 227 3 16 246 195 196 197 198 199 195-199 C76 C77 C78 C79 C80 C76-C80 C76 C77 C79 C80 C76-C80 Andere und mangelhaft bez. Lokalisationen Lymphknoten Atmung/ Verdauung Rezidive sonst. Lokalisationen Unbekannte Primärlokalisation ANDERE und MANGELHAFT BEZ. LOKALISATIONEN, UNBEKANNTE PRIMÄRLOKALISATIONEN 9 2 5 170 186 3 1 1 80 85 6 1 4 90 101 200-208 C81-C96 D46-D47 C42 HÄMATOPOETISCHES und RETIKULOENDOTH. SYSTEM 1363 734 629 230-234 D00-D09 324 33 291 7 4 3 15912 7177 8735 IN SITU CA. ANDERE NEUBILDUNGEN Insgesamt männlich weiblich Abb 13: Häufigkeiten der Tumordiagnosen aller Jahrgänge Männer Haut 23,5% Frauen Haut 19,9% andere 8,8% Atmung 13,4% Atmung 2,3% Verdauung 12,8% Verdauung 18,6% Harnorg. 11,2% Genitalien 14,0% 22 Blut u. a. 10,3% andere 10,8% Brust 26,2% Genitalien 16,5% Blut u. a.Harnorg. 7,2% 4,2% Tumorregister Magdeburg 2.4 Sterbefälle Tab. 7: Sterbefälle 1996 / 1997 / 1998 1996 gesamt 1997 männl. weibl. gesamt 1998 männl. weibl. gesamt männl. weibl. C00-C14 Lippen, Mundhöhle, Pharynx 10 7 3 12 9 3 2 2 - C15-C26 Verdauungsorgane 114 64 50 118 61 57 90 38 52 C30-C38 Atmungssystem u. Thoraxorgane 154 132 22 127 102 25 38 30 8 C40-C41 Knochen, Gelenke und Gelenkknorpel 1 1 - - - - 1 - 1 C45-C49 Mesotheliales u. Weichteilgewebe 10 6 4 2 1 1 4 1 3 C43-C44 Haut 48 28 20 30 25 5 8 6 2 C50 Brust 44 - 44 22 - 22 8 - 8 C51-C57 Weibliche Genitalorgane 21 - 21 22 - 22 8 - 8 C60-C62 Männliche Genitalorgane 36 36 - 24 24 - 8 8 - C64-C68 Harnorgane 51 34 17 34 28 6 24 16 8 C69-C72 Auge, Gehirn, and. Teile des ZNS 12 7 5 11 7 4 5 4 1 C73-C75 Endokrine Drüsen 2 1 1 - - - 1 1 - C76-C80 And. u. mangelhaft bez. Neubildungen 18 9 9 14 6 8 7 3 4 C81-D47 Hämatopoet. u. retik. System 54 27 27 42 24 18 30 14 16 D00-09 In-situ-Neubildungen - - - 1 1 - 1 - 1 575 352 223 459 288 171 235 123 112 Gesamt Tumorregister Magdeburg 23 2.5. Diagnosen Die folgenden Übersichten beziehen sich auf den Diagnosezeitraum 1996 bis 1998. Bei der Altersverteilung sind die Jahrgänge einzeln aufgeführt. Alle anderen Darstellungen beziehen sich auf den gesamten Diagnosezeitraum, da hier prozentuale Anteile dargestellt werden. In diesem Jahresbericht wird erstmalig die ICD10 für die Auswertung zugrunde gelegt. Die bisher praktizierten Auszählungen nach dem Lokalisationscode haben sich als nicht vorteilhaft herausgestellt, da Mehrfachzählungen durch mehrere Lokalisationsangaben möglich waren. Bei der jetzigen Methode wird jeder Tumorerkrankung genau ein Diagnosencode zugeordnet. Die Abbildung stellt noch einmal die Diagnosen der Jahrgänge 1996 - 1998 zusammengefasst für Männer und Frauen dar. Abb. 14: Häufigkeiten der 1996-1998 gestellten Diagnosen zusammengefasst Männer Frauen Haut 23,4% andere 8,8% Haut 25,8% Atmung 2,5% andere 9,0% Atmung 13,0% Verdauung 15,1% Verdauung 19,6% Harnorg. 11,0% Genitalien 12,5% 24 Brust 26,3% Blut u. a. 9,2% Genitalien 12,1% Harnorg. Blut u. a. 4,2% 7,4% Tumorregister Magdeburg C00 - C14 Lippen, Mundhöhle, Pharynx Männer 1996 1997 1998 1 4 3 18 32 19 16 21 27 2 1 2 37 58 51 59,8 57,2 61,4 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl 1996 1997 1998 30 25 140 – 149 ICD10 C00 – C14 Frauen 1996 1997 1998 1 1 4 9 2 2 6 4 1 2 1 8 18 7 56,7 60,6 65,0 Frauen Anzahl 35 ICD9 35 1996 1997 1998 30 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 13,7% 38,7% 6,8% 12,9% 19,9% 15,8% 12,9% 8,9% 11,6% 16,1% 7,5% 15,8% Zunge Gaum en Mundboden andere 19,4% Tonsille Oropharynx Hypopharynx Parotis Oropharynx-Ca. Hypopharynx-Ca. Anzahl Anzahl 16 12 14 10 12 8 10 8 6 6 4 4 2 2 0 0 I II III IVA IVB IVC k.E.m. 0 I UICC-Stadien II III IVA IVB IVC UICC-Stadien Die Abkürzung k.E.m. auf den folgenden Seiten steht für „keine Einteilung möglich“ Tumorregister Magdeburg 25 C15 - C26 Verdauungsorgane Männer 1996 1997 4 4 59 90 109 177 11 17 183 288 63,8 64,2 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl ICD9 150 – 157 ICD10 C15 - C26 Frauen 1996 1997 4 2 53 61 96 154 20 31 173 248 65,5 67,4 1998 11 103 213 13 340 64,1 Frauen Anzahl 250 250 1996 1997 1998 200 1998 7 53 183 39 283 68,3 1996 1997 1998 200 150 150 100 100 50 50 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 18,9% 26,3% 6,2% 5,8% 6,7% 4,4% 7,6% 7,3% 31,6% 5,1% 4,2% 4,2% 42,1% 13,8% 15,9% Magen Leber Dickdarm Pankreas Rektosigm oid andere Rektum Ösophagus Dickdarm-Ca. Rektum-Ca. Anzahl Anzahl 100 140 120 80 100 80 60 60 40 40 20 20 0 0 0a I II III UICC-Stadien 26 IV k.E.m. I II III IV k.E.m. UICC-Stadien Tumorregister Magdeburg C30 - C39 Atmungssystem ICD9 160 – 164 ICD10 C30 - C39 Männer Frauen von...bis...unter 1996 1997 1998 1996 1997 1998 0 20 20 40 3 3 1 2 1 40 60 87 70 50 16 14 6 60 80 122 103 93 20 27 25 80 100 2 3 1 1 3 1 Insgesamt 211 179 147 38 46 33 Durchschnittsalter in Jahren 62,6 61,7 62,2 62,6 64,4 64,9 Männer Anzahl Frauen Anzahl 140 140 1996 1997 1998 120 100 1996 1997 1998 120 100 80 80 60 60 40 40 20 20 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 92,5% 88,3% 3,9% 2,3% 3,9% 5,2% 3,9% Larynx Bronchien andere Herz Thym us Larynx-Ca. Bronchial-Ca. 140 200 120 150 100 80 100 60 40 50 20 0 0 I II III Tumorregister Magdeburg IVA IVB IVC k.E.m. IA IB IIA IIB IIIA IIIB IV k.E.m. 27 C40 – C41 0 20 40 60 80 Insgesamt Knochen, Gelenke, Gelenkknorpel Männer 1996 1997 1998 1 1 1 1 1 1 1 1 1 4 3 2 von...bis...unter 20 40 60 80 100 Männer Anzahl ICD9 170 ICD10 C40 – C41 Frauen 1996 1997 1998 1 1 1 1 2 1 2 3 2 Frauen Anzahl 3 1996 1997 1998 3 2 2 1 1 1996 1997 1998 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Lokalisationen Männer Frauen 33,3% 85,7% 14,3% 66,7% Extremitäten 28 Schädel / Rumpf Tumorregister Magdeburg C42 Hämatopoetisches und retikuloendotheliales System ICD9 ICD10 Männer 1996 1997 1998 12 9 11 19 10 8 44 46 42 48 57 60 3 6 5 126 128 126 51,3 56,0 56,4 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl Frauen 70 1996 1997 1998 60 50 C81 – C96 Frauen 1996 1997 1998 6 8 11 14 13 5 32 29 25 45 67 64 10 7 7 107 124 112 57,2 58,3 61,3 Anzahl 70 200 - 208 1996 1997 1998 60 50 40 40 30 30 20 20 10 10 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 12,5% 11,6% 23,9% 4,7% 19,8% 8,2% 10,5% 13,7% 12,2% 14,5% 34,7% Mb. Hodgkin lymph. Leukämie 33,5% NHL myel. Leukämie Plasmozytome andere Beim Staging der Tumoren in dieser ICD-Gruppe wurden verschiedene Klassifikationen je nach Erkrankung verwendet (z.B. Ann Arbor, Rai, Binet, Durie und Salmon, FAB, CML-Phasen, Kiel-Klassifikation,...). Dadurch wurden in den jeweiligen Gruppen die Zahlen recht klein, so dass hier auf eine grafische Darstellung verzichtet wird. Tumorregister Magdeburg 29 C44 Melanom der Haut Männer 1996 1997 1998 1 1 5 6 6 20 22 20 21 25 22 1 2 5 48 55 54 63,6 57,6 58,7 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl ICD9 172 ICD10 C43 Frauen 1996 1997 1998 1 1 8 15 11 21 25 33 32 21 36 5 5 10 66 67 91 70,5 54,9 59,2 Frauen Anzahl 40 1996 1997 1998 30 40 1996 1997 1998 30 20 20 10 10 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Histologien Männer Frauen 13,3% 19,4% 3,3% 1,8% 12,5% 26,1% 37,5%9,1% 33,3% 43,6% LMM ALM NM SSM n.n.bez. Clark-Level n=381 5,8% 8,4% 23,9% 4,7% Level 1 Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 k. A. 22,0% 35,2% 30 Tumorregister Magdeburg C44 Sonstige Neubildungen der Haut von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer 1996 1997 2 1 9 6 65 58 160 240 36 38 272 343 66,1 68,2 Männer Anzahl 1996 1997 1998 200 173 ICD10 C44 Frauen 1996 1997 2 6 61 81 152 173 45 63 260 323 68,7 68,8 1998 6 69 183 34 292 66,9 1998 1 12 68 152 49 282 67,4 Frauen Anzahl 250 ICD9 250 1996 1997 1998 200 150 150 100 100 50 50 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Histologien Männer Frauen 22,1% 6,8% 13,8% 79,2% 7,0% 71,0% Plattenepithel-Ca. Tumorregister Magdeburg Basalzell-Ca. andere 31 C45 - C49 Bindegewebe, subkutane u.a. Weichteilgewebe periphere Nerven Männer 1996 1997 1998 3 1 2 1 2 2 4 4 4 8 2 8 1 1 17 10 16 50,9 51,6 51,4 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl 1996 1997 1998 8 158,171,192 ICD10 C45 - C49 Frauen 1996 1997 1998 1 1 2 3 1 2 2 6 2 2 3 8 1 8 12 14 41,9 52,4 55,2 Frauen Anzahl 10 ICD9 10 1996 1997 1998 8 6 6 4 4 2 2 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 29,4% 4,7% 55,8% 8,8% 23,3% 16,3% Mesotheliom Retro- und Peritoneum 32 61,8% periphere Nerven sonst.Binde-u. Weichteilgewebe Tumorregister Magdeburg C50 Brust (männlich, weiblich) Männer 1996 1997 1998 1 4 1 3 2 1 7 3 57 63,3 62,7 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren ICD9 174 – 175 ICD10 C50 Frauen 1996 1997 22 25 227 191 166 185 27 16 442 417 59,2 59,4 1998 27 176 144 19 366 58,9 Frauen Anzahl 250 1996 1997 1998 200 150 100 50 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Lokalisationen 38% 10% 4% 5% 8% Zentraler Drüsenkörper Oberer inn. Quadrant Unterer inn. Quadrant Oberer äuß. Quadrant Unterer äuß. Quadrant o.n.A. andere 4% 31% Mamma-Ca. 350 300 250 200 150 100 50 0 0 Tumorregister Magdeburg I IIA IIB IIIA IIIB IV k.E.m. 33 C51 - C58 Weibliche Genitalorgane Männer 1996 1997 1998 - von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren ICD9 179 – 184 ICD10 C51 - C58 Frauen 1996 1997 1998 1 1 1 26 25 25 54 80 45 82 111 79 5 17 12 168 234 162 58,6 60,4 59,6 Frauen Anzahl 120 1996 1997 1998 100 80 60 40 20 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Tumorarten 5,0% 36,3% Cervix uteri Vagina Ovar Vulva Corpus uteri n.n.bez. 20,9% 1,1% 4,3% 32,4% Cervix-Ca. Corpus-Ca. 60 120 50 100 40 80 30 60 20 40 10 20 0 0 0 34 I IA IB II IIA IIB IIIA IIIB IV IVA IVB k.E.m. 0 I IA IB IC II IIA IIB IIIA IIIB IIIC IVA IVB k.E.m. Tumorregister Magdeburg C60 - C63 Männliche Genitalorgane Männer 1996 1997 1998 1 1 4 23 28 20 27 23 26 115 106 86 26 16 13 192 174 149 64,1 62,7 61,9 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren ICD9 185 – 187 ICD10 C60 - C63 Frauen 1996 1997 1998 - Männer Anzahl 120 1996 1997 1998 100 80 60 40 20 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Tumorarten 79,4% 18,4% 2,1% Penis Prostata Hoden Prostata-Ca. Hoden-Ca. 200 40 150 30 100 20 50 10 0 0 I II Tumorregister Magdeburg III IV k.E.m. I II III IV k.E.m. 35 C64 - C68 Harnorgane Männer 1996 1997 1998 2 2 6 2 46 49 25 94 111 92 10 9 9 152 175 129 64,1 64,2 64,9 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl ICD9 188 – 189 ICD10 C64 - C68 Frauen 1996 1997 1998 1 1 2 2 22 17 12 46 35 32 12 8 6 81 62 53 65,6 65,9 65,0 Frauen Anzahl 120 1996 1997 1998 100 120 1996 1997 1998 100 80 80 60 60 40 40 20 20 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 55,5% 48,0% 46,9% 39,5% 5,0% 5,1% Niere Harnblase andere Nieren-Ca. Harnblasen-Ca. 160 100 140 80 120 100 60 80 40 60 40 20 20 0 0 I 36 II III IV k.E.m. 0a I II III IV k.E.m. Tumorregister Magdeburg C69 - C72 Auge, Gehirn, ZNS Männer 1996 1997 1998 4 3 4 3 1 5 9 7 7 8 8 16 23 20 49,4 48,4 48,4 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl 1996 1997 1998 10 190 – 192 ICD10 C69 - C72 Frauen 1996 1997 1998 2 1 1 1 1 4 3 10 6 6 2 1 14 11 13 55,1 55,3 53,9 Frauen Anzahl 12 ICD9 12 1996 1997 1998 10 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten Männer Frauen 13,6% 89,5% 6,8% 78,0% 1,7% Auge Hirnhäute 5,3% 5,3% Gehirn Rückenmark Hirntumoren 12 10 8 6 4 2 0 I Tumorregister Magdeburg II III IV 37 C73 - C75 Endokrine Drüsen Männer 1996 1997 1998 3 6 2 7 7 2 2 5 4 12 18 56,0 46,5 48,5 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl 1996 1997 1998 40 193 – 194 ICD10 C73 - C75 Frauen 1996 1997 1998 2 4 10 21 12 27 40 7 15 29 2 1 23 54 92 52,5 54,1 51,0 Frauen Anzahl 50 ICD9 50 1996 1997 1998 40 30 30 20 20 10 10 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten 80,8% 3,0% 16,3% Schilddrüse Männer Schilddrüse Frauen andere TNM der Schilddrüsen-Ca. 100% k. A. x 4 3 2 1 0 80% 60% 40% 20% 0% T 38 N M Tumorregister Magdeburg C76 – C80 Mangelhaft bezeichnete Lokalisationen ICD9 195 - 199 sekundäre Neubildungen, CUP ICD10 C76 – C80 Männer 1996 1997 1998 2 1 1 8 8 7 6 6 7 2 1 18 15 16 58,2 58,3 57,3 von...bis...unter 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Insgesamt Durchschnittsalter in Jahren Männer Anzahl Frauen 1996 1997 1998 2 5 10 1 12 9 8 3 3 3 22 22 12 66,9 63,2 71,5 Frauen Anzahl 14 1996 1997 1998 12 10 14 1996 1997 1998 12 10 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 0-20 20-40 40 - 60 60 - 80 0-20 80 - 100 20-40 40 - 60 60 - 80 80 - 100 Altersverteilung Altersverteilung Tumorarten 44,8% 3,8% NB o.n.A. Frauen NB o.n.A. Männer Tumorregister Magdeburg 2,9% 48,6% sekundäre NB ungenau bezeichnete NB 39 3. Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Tabellen Seite Tab. 1: Dokumentierte Meldebögen und Verläufe 11 Tab. 2: Meldende Fachabteilungen 13 Tab. 3: Wohnorte der Patienten 14 Tab. 4: Gemeldete Diagnosen aus den Kreisen 15 Tab. 5: Tumorerkrankungen 1996 / 1997 / 1998 20 Tab. 6: Tumorerkrankungen gesamt 22 Tab. 7: Sterbefälle 1996 / 1997 / 1998 24 Abbildungen Abb. 1: Entwicklung der Tumorerfassung 10 Abb. 2: Diagnosejahre der 1999 erfassten Patienten 10 Abb. 3: Anteil der Meldestrukturen bei der Ersterfassung der Patienten 12 Abb. 4: Anteil der Meldestrukturen an der Gesamtdokumentation 12 Abb. 5: Verteilung der Diagnosejahre 16 Abb. 6: standardisierte Altersverteilung 1996 17 Abb. 7: standardisierte Altersverteilung 1997 17 Abb. 8: standardisierte Altersverteilung 1998 17 Abb. 9: Anteil Männer / Frauen im Register 18 Abb. 10: Häufigkeiten der 1996 gestellten Tumordiagnosen 19 Abb. 11: Häufigkeiten der 1997 gestellten Tumordiagnosen 19 Abb. 12: Häufigkeiten der 1998 gestellten Tumordiagnosen 19 Abb. 13: Häufigkeiten der Diagnosen aller Jahrgänge 23 Abb. 14: Häufigkeiten der 96/97/98 gest. Diagnosen zusammengefasst 25 40 Tumorregister Magdeburg