1. . [ SENSIBILITÄT & SINNESORGANE] Prüfungsfragen der 2. Teilprüfung Wozu dient die Sensibilität? Was sind Sinnesrezeptoren? Sensibilität dient dazu, Veränderungen in der Umwelt oder im Körperinneren wahrzunehmen. Sinnesrezeptoren sind spezialisierte Zellen, die von bestimmten äußeren oder inneren Reizen angeregt werden und diese dann in Form von elektrischen Impulsen oder chemischen Reaktionen weiterleiten. 2. Welchen Art von Sinnesrezeptoren kennst du? Mechanorezeptoren (Berührungsrezeptoren) Thermorezeptoren (Temperaturrezeptoren) Photorezeptoren (sprechen auf Licht an) Chemorezeptoren (reagieren auf z.B. Geschmacksstoffe in Mund und Nase) Nozizeptoren (leiten Schmerzreize in Folge von Gewebsschädigungen weiter) 3. Die Hautsensibilität (Berührungs- und Tastempfinden) Mechanorezeptoren Merkel- Tastscheiben (Merkel- Zellen): spezielle Hautzellen in haarlosen Körperregionen Meissner- Tastkörperchen (kommen vor in...): ■ Fingerspitzen ■ Hand- und Fußsohlen ■ Augenlidern ■ Lippen ■ äußere Genitale Vater Pacini- Lamellenkörperchen: (regisrtieren Vibrationsreize) ■ Unterhaut ■ innere Organe ■ Muskel und Gelenke Ruffini- Körperchen (Ruffini- Kolben): (Dehnungsrezeptoren) ■ Lederhaut ■ Gelenkskapseln Haarfollikelsensoren ■ Nervengeflechte umgeben als Haarfollikelsensoren die Haarwurzeln der behaarten Haut freie Nervenendigungen ■ afferente Nervenfasern ohne Hülle Temperaturrezeptoren als freie Nervenendigungen überall in der Haut verteilt informieren das ZNS ständig über Temperaturvrhältnisse im inneren und außerhalb des Körpers. Man unterscheidet Kalt- und Warmrezeptoren ■ registrieren Bereich von 10- 45 °C ■ darunter bzw. darüber werden die Schmerzrezeptoren stimuliert 4. Wie entsteht die Schmerzempfindung? Charakteristika des Schmerzes? Über freie Nervenendigungen vermittelt reagieren auf chemische Stoffe, die bei Gewebsschädigungen oder Gewebsstoffechselstörungen freigesetzt werden; z.B. Histamin oder Prostaglandine bei einer Stimulation gelangt der Reiz zunächst zum Rückenmark von dort weiter zu den sensorischen Rindenfeldern im Großhirn --> hier erfolgt die bewusste Wahrnehmung des Schmerzes (aufsteigendes Aktivierungssystem) --> kann durch im Gehirn ausgeschüttete Substanzen gehemmt oder unterdrückt werden --> absteigendes Hemmsystem diese Funktionen sind sinnvoll, damit durch den Schmerz nicht lebensnotwendige Handlungen (z.B. Fluchtreaktionen) behindert werden Charakteristika des Schmerzes: Somatischer Schmerz ■ Schmerz mit Ursprung Haut, Bewegungsapparat oder Bindegewebe ■ 1. und 2. Oberflächenschmerz Viszeraler Schmerz ■ Eingeweideschmerz ■ z.B. bei Dehnung oder bei Krämpfen von glatter Muskulatur, bei Mangeldurchblutung und bei Entzündungen ■ kann dauernd auftreten oder periodisch wiederkehrend Neurogener Schmerz ■ entsteht durch Reizung von Nervenfasern- oder Bahnen, die unterbrochen wurden psychogener Schmerz ■ nicht durch Rezeptoren ausgelöst, sondern durch eine psychische Störung 5. Was versteht man unter der Tiefensensibilität? Gibt Information über... die Stellung der Gelenke (Stellungssinn) die Bewegung unserer Gelenke (Bewegungssinn) den Widerstand, gegen den die Muskeln Bewegungen ausführen (Kraftsinn) man untescheidet folgende Rezeptortypen: Muskelspindel Golgi- Sehnenorgane Vater- Pacini- Lamellenkörperchen (regisrtieren mechanischeVerformungen 6. Geruchs- und Geschmackssinn Geruchssinn seine Rezeptoren sind Chemorezeptoren, die in den Riechfeldern, die in beiden Nasengängen an der oberen Nasenscheidewand und an der oberen Nasenmuschel liegen. ■ Die Riechfelder bestehen aus drei verschiedenen Zellarten: Stützzellen Basalzellen Riechzellen zwei Endigungen der Riechzellen: ■ Reichhärchen (reagieren mit den vorbeiströmenden Geruchsstoffen) ■ feine Axone, die sich im N. Olfactorius vereinigen --> Riechkolben (Bulbus olfactorius) liegen unter den Stirnlappen des Großhirns, in welchen sie auf zwei Neurone der Riechbahn umgeschaltet werden, deren Axone über den tractus olfactorius zu unterschiedlichen, älteren Teilen der Großhirnrinde ziehen Das gesamte Riechhirn ist eng mit dem limbischen System verknüpft. Geschmackssinn Die Chemorezeptoren des Geschmackssinns werden durch gelöste Substanzen in der Mundhöhle erregt. Der Gerruchssinn ist an der Geschmacksempfindung ebenfalls beteiligt. Die Rezeptoren liegen in den Geschmacksknospen im Bereich der Zunge, der Mundschleimhaut, des Rachens und des Kehlsdeckels. besonders konzentriert in den Zungenpapillen Geschmacksknospen bestehen aus Stützzellen und Sinneszellen – den Geschmackszellen wieder zwei Endigungen: ■ Geschmacksstiftchen (ragt am Geschmacksporus in die Mundhöhle) ■ afferente Fasern am anderen Ende, die die Sinneseindrücke über den VII. Hirnnerv zum Großhirn weiterleiten. Geschmacksrichtungen: ■ süß ■ sauer ■ salzig ■ bitter ■ umami (japanisch: gut schmeckend) 7. Beschreibe die drei Schichten des Bulbus oculi! Die äußere Augenhaut Die wieße Lederhaut (Sklera) besteht aus festem Bindegewebe und umhüllt den ganzen Augapfel. Geht vorne in die lichtdurchlässige, gefäßlose Hornhaut (Kornea) über. ■ Etwas stärkere Wölbung ■ maßgebliche Beteiligung an der Lichtbrechung die mittlere Augenhaut gefäßreich wird im hinteren Abschnitt als Aderhaut (Choroidea) bezeichnet. versorgt die Netzhaut mit Nährstoffen geht im vorderen Augenbereich in den Zilliarkörper (corpus cilliare) über. ■ An seinen bindegewebigen Fsern ist die Linse aufgehängt. ■ Enthält den Zilliarmuskel, der für die Akkomodation (Krümmungszustand der Linse beim Nah- und Fernsehen) zuständig ist ■ in den Bindegewebsfortsätzen des Zilliarkörpers wird das Kammerwasser gebildet. Füllt die vor der Iris liegende vordere Augenkammer und die hinter der Iris liegende hintere Augenkammer sorgt für die Ernährung der Hornhaut und der Linse Abfluss über den Schlemm- Kanal (am Übergang zwischen Hornhaut und Sklera) vorne weiter schließt der Zilliarkörper an die Regenbogenhaut (Iris) an ■ kreisrunde Scheibe, die in der Mitte ein Loch – die Pupille – aufweißt. ■ Enthält neben vielen Farbpigmenten scherengitterartig angeordnete Muskeln, die die Pupillenweite regulieren können Pupillenverenger (M. sphincter pupillae) Pupillenerweiterer (M. dilatator pupillae) vom vegetativen Nervensystem inerviert Pupillenverengung (Miosis) bei Helligkeit oder Nahsicht Pupillenerweiterung (Mydriasis) bei Dämmerung oder Stressreaktion die innere Augenhaut Netzhaut (Retina) mit den bildaufnehmenden Sinneszellen Pigmentepithel, das die Netzhaut umkleidet und störende Lichtstreuungen verhindert und den Stoffwechsel zwischen Netz- und Aderhaut unterstützt zwischen Pigmentepithel und Netzhaut besteht nur im im Bereich der Papille (Austritt des Sehnervs) eine feste Verbindung Netzhaut erhält Nährstoffe über die A. centralis retinae (zentrale Netzhautarterie) ■ tritt zusammen mit dem Sehnerv (N. opticus) in das Auge ein Abfluss über die V. centralis retinae, die parallel zur zentralen Netzhautarterie verläuft 8. Welche Strukturen zählt man zum optischen Apparat des Auges? Hornhaut Linse Glaskörper Kammerwasser 9. Was versteht man unter corpus vitreum? Corpus vitreum = Glaskörper (--> der Innenraum des Augapfels hinter der Linse) 10.Erkläre den Vorgang der Akkomodation! Um sowohl nahe als auch weit entfernte Dinge immer scharf zu sehen, muss die Brechkraft ständig variiert werden dies erfolgt über die Linse, welche ihren Krümmungsgrad (somit ihre Brechkraft) verändern kann Nahakkomodation: Zilliarmuskel kontrahiert sich Fasern entspannen sich, an denen die Linse aufgehängt ist Linse folgt ihrer Eigenelastizität und kann eine stärker gewölbte Form annehmen (höhere Brechkraft) Fernakkomodation Gegenteil von Nahakkomodation 11.Was versteht man unter Myosis/ Mydriasis? Welcher Anteil des vegetativen Nervensystems ist dafür verantwortlich? Pupillenverengung (Miosis) bei Helligkeit oder Nahsicht parasymphatisch Pupillenerweiterung (Mydriasis) bei Dämmerung oder Stressreaktion symphatisch 12.Über welche Stationen erreicht in optischer Eindruck den für das Sehen verantwortlichen Bereich der Gehirnrinde (=Sehrinde)? = Sehbahn das von den Sinneszellen aufgenommene Licht wird über N. opticus, chiasma opticum (= Sehnervenkreuzung) und Sehbahn zum Thalamus weitergeleitet. Dort erreicht er über die Sehstrahlung die Sehrinde des Hinterhauptlappens hier findet die eigentliche Wahrnehmung statt. Hier verschmelzen die aus beiden Augen einlaufenden Informationen das Gehirn lernt bald nach der Gburt, diese Informationen zu aufrechten, wahrheitsgetreuen Bildern zu verarbeiten. 13.Nenne die 6 äußeren Augenmuskeln und ihre Funktionen! M. rectus superior (oberer gerader Augenmuskel) Hebung und Innenrollung des Auges M. rectus inferior (unterer gerader Augenmuskel) Blicksenkung und Außenrollung M. rectus lateralis (äußerer gerader Augenmuskel) Abduktion des Auges (Auswärtsbewegung) M. rectus medialis (innerer gerader Augenmuskel) Adduktion des Auges (Nasalbewegung) M. obliquus superior (oberer schräger Augenmuskel) Abduktion, Einwärtsrollung, Blicksenkung M. obliquus inferior (unterer schräger Augenmuskel) Blickhebung, Abduktion und Außenrollung) 14.Nenne die innere Augenmuskeln und ihre Funktion! M. sphincter pupillae: Pupillenverenger zur Adaption M. dilatator pupillae: Pupillenerweiterung zur Adaption M. ciliaris: Akkomodation der Linse 15.Welche Schutzeinrichtun des Auges kennst du? Augenbrauen oberes und unteres Augenlid (Palpebra) --> begrenzn die Lidspalte in der Lidspalte befinden sich neben Talgdrüsen auch feine Muskeln, die das Auge willkürlich und unwillkürlich (Abwehrreflex) schließen können. Augenwimpern Bindehaut (Konjunktiva) bedeckt den vorderen, sichtbaren Abschnitt der Sklera, die Innenseite der Augenlidern --> Verbindung zwischen Augapfel und Augenlidern Tränenapparat 16.Beschreibe den Aufbau des Tränenapparates! Besteht aus Tränendrüsen und Tränenwegen Tränendrüsen liegen oberhalb der äußeren Augenwinkel in den Augenhöhlen. Die Tränendrüsen produzieren Tränenflüssigkeit ■ salzreich ■ enthält ein bakterienabtötendes Enzym, das Lysozym ■ schwemmt Fremdkörper aus dem Bindehautsack aus ■ bewahrt mit Hilfe des Lidschlags die der Luft ausgesetzten Teile des Auges vor Austrocknung ■ gelangt in den Bindehautsack und sammelt sich in den inneren Augenwinkeln ■ dort befinden sich zwei Tränenkanälchen, die in einen gemeinsamen Tränensack münden ■ von dort über Tränen- Nasen- Gang in die Nasenhöhle ■ durch äußere Reize oder durch psychische Faktoren kann es zu vermehrter Tränenbildung kommen --> Abfluss der Tränenflüssigkeit über die Lidränder 17.In welchen Bereichen des knöchernen Schädels befinden sich das Hör- und das Gleichgewichtsorgan? Liegen in der Felsenbeinpyramide des Schläfenbeins 18.Welcher Hirnnerv transportiert die Informationen aus dem Hör- und Gleichgewichtsorgan zum Gehirn? Wo verläuft dieser Nerv? N. vestibulocochlearis (VIII. Hirnnerv) verläuft zusammen mit den ohrversorgenden Blutgefäßen vom Innenohr durch den inneren Gehörgang in das Schädelinnere 19.Anatomie des Hörorgans! (äußeres Ohr, Mittelohr, Innenohr) äußeres Ohr: Ohrmuschel äußerer Gehörgang ■ zieht zum Trommelfell ■ enthält Drüsen, die das Ohrenschmalz (Cerumen) bilden ■ enthält einzelne Haare, die vor Fremdkörpern schützen das Trommelfell, eine dünne bindegewebige Membran, ist die Grenze zwischen äußerem und Mittelohr Mittelohr liegt in der Paukenhöhle ■ von Trommelfell bis zu einer knöchernen Wand des Innenohrs ■ in dieser Wand befinden sich zwei membranverschlossene Knochenfenster, das ovale und das runde Fenster ■ sie stellen eine Verbindung zum Innenohr dar die Ohrtrompete (eustachische Röhre) stellt eine Verbindung zwischen Mittelohr und oberem Rachenraum her ■ in der Paukenhöhle liegen die 3 Gehörknöchelchen Hammer, Ambos und Steigbügel, die miteinander verbunden sind Innenohr enthält die Sinnesrezeptoren für das Gehör und das Gleichgewicht liegt in einem komplizierten Holraumsystem, dem knöcheren Labyrinth des Felsenbeins ■ dieses besteht aus Vorhof, Bogengängen und Schnecke ■ ist mit Perilymphe, einer liquorähnlichen Flüssigkeit gefüllt ■ hier liegen die Sinnesorgane des Gleichgewichtsorgans die knöcherne Schnecke (Cochlea) ist spiralförmig gewunden wird von einer Zwischenwand in zwei Etagen geteilt (scala vestibuli (Vorhoftreppe) und die scala tympani (Paukentreppe)) die knöcherne Schnecke umgibt die häutige Schnecke, eine membranösen Schlauch ■ ■ gefüllt mit Endolymphe hier befindet sich die Basilarmembran, auf der sich das Corti- Organ mit den Sinneszellen befindet 20.Welche Struktur stellt die Verbindung zwischen Mittelohr und oberem Rachenraum dar? Wozu dient diese Verbindung? Die Ohrtrompete (eustachische Röhre) diese Verbindung bewirkt einen Luftdruckausgleich zwischen Mittelohr und Rachenraum 21.Was stellt den adäquaten Reiz für das Corti- Organ mit den darin befindlichen Sinneszellen dar? Der Schall 22.Erkläre das Zustandekommen des Höreindruckes! (= Hörfunktion) Aufnahme des Schalls in der Ohrmuschel äußerer Gehörgang --> Trommelfell Trommelfell wird in Schwingungen versetzt, die sich auf den Gehörknöchelchenkette übertragen. --> ovales Fenster Perilymphe der Scala vestibuli werden in Schwingung versetzt 23.Woraus besteht das Vestibulärorgan? Worauf reagieren die Sinneszellen der Makula, worauf die Sinneszellen der Bogengänge? Leitungsbahnen des Gleichgewichtsorgans! Zum Vestibularapparat (Gleichgewichtsorgan) gehören: Vorhof (Vestibulum) ■ Zentrum des knöchernen Labyrinths ■ nach hinten gehen die drei Bogengänge weg ■ nach vorne geht die Schnecke des Hörorgans weg ■ ist mitPerilymphe gefüllt und enthält mit Endolymphe gefüllte Strukturen ■ die membranösen Strukturen werden im Vorhof als Utriculus (großes Vorhofsäckchen) und Sacculus (kleines Vorhofsäckchen) bezeichnet durch zwei kleine Gänge miteinander verbunden enthalten jeweils ein Sinnesfeld (Makula), welches im Utriculus in horizontaler Ebene, im Sacculus in vertikaler Ebene liegen aus Sinneszellen und Stützzellen aufgebaut die Sinneszellen sind Haarzellen, die in eine gallertige Membran hineinragen diese Membran (Statolithenmembran) bedeckt das ganze Sinnesfeld und hat an ihrer Oberfläche feine Kalziumkarbonatkristalle (Statolithen) eingelagert. Die Sinneszellen der Makula reagieren auf Schwerkraft Beschleunigung in vertikaler oder horizontaler Richtung. und die drei Bogengänge ■ stehen im rechten Winkel zueinander in den drei Raumebenen ■ es gibt einen vorderen und hinteren vertikalen; und ein seitlich horizontalen Bogengang ■ beginnen und enden im Vorhofbereich und bilden so eine Art Ring. ■ In den knöchernen Bogengängen verlaufen die membranösen, mit Endolymphe gefüllten häutigen Bogengänge. ■ Jeder Bogengang ist am Ende zu einer Ampulle erweitert. Hier befinden sich die Sinneszellen des Bogengangsystems Haarzellen, die von Stützzellen umgeben sind ihre Härchen ragen in eine gallertige, kuppelförmige Masse ein (Cupula) ■ Die Sinneszellen der Bogengänge reagieren auf Drehbewegungen Leitungsbahnen des Gleichgewichtsorgans von den Haarzellen im Gleichgewichtsorgan --> Erregungsleitung zu den Nervenzellen im inneren Gehörgang ihre Fasern bilden den vestibulären Anteil des N. Vestibulocochlearis, der ihre Informationen an zahlreiche Hirnareale weiterleitet über diese Verbindungen werden die Erregungen des Gleichgewichtsapparates mit dem motorischen System verknüpft, sodass die normale Stellung des Kopfes, des Körpers und der Augen der jeweiligen Situation angepasst werden können bzw. bei einem Lagewechsel reagiert werden kann. In der Großhirnrinde findet die bewusste Wahrnehmung der Körperpositionen statt. Wird eine ungünstige Körperposition bemerkt, so kann man über die motorische Großhirnrinde mit entsprechenden Stellungsänderungen reagieren.