Langtext Fettverdauung – 6825 Zeichen (inkl. Leerzeichen

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Langtext Fettverdauung – 6825 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Unverträglichkeit gegen Nahrungsfette?
Wenn der Körper fettes Essen schlecht verdaut
Immer wieder dieser Druck im Bauch! Und dieses Völlegefühl, diese Blähungen! Immer
mehr Menschen klagen insbesondere nach dem Essen über solche Beschwerden. Und
sie befürchten, plötzlich bestimmte Lebensmittel oder deren Bestandteile wie zum
Beispiel Fett nicht mehr zu vertragen. Unverträglichkeit – eines der neuen Schlagworte
im Lexikon moderner Befindlichkeiten. Doch häufig steckt hinter der Revolte des Körpers
keine Fett-Unverträglichkeit, sondern eine Überbelastung des Leber-Galle-Systems. Die
läßt sich glücklicherweise mit den daraus resultierenden Beschwerden wie Völlegefühl,
Blähbauch oder Bauchschmerzen durch einen Spezialextrakt aus den Blättern der
Königsartischocke relativ leicht lindern oder sogar vollkommen vermeiden, wie aktuelle
Forschungsergebnisse zeigen.
Noch vor wenigen Jahren waren Nahrungsfette der leibhaftige Feind gesunder Ernährung.
Inzwischen weiß man es besser. Ohne ausreichende Fettzufuhr aus der Nahrung können
Blutarmut, Muskelschwäche oder eine erhöhte Infektanfälligkeit auftreten. Zudem lassen sich
lebensnotwendige Vitamine wie zum Beispiel A, D, E und K nur mit Hilfe von Fett verwerten.
Fette tragen darüber hinaus häufig bestimmte Aroma- und Geschmacksstoffe, so dass fette
Speisen vielfach besser schmecken als fettarme oder gar -freie Alternativen. Fette sind deshalb
nicht nur verlockend, sondern in Maßen (!) durchaus auch gesund. Problematisch ist aber, dass
man Lebensmitteln ihren Fettgehalt nicht direkt ansieht. Das Fett „versteckt“ sich manchmal
regelrecht, ein Zuviel davon bemerkt man zunächst gar nicht.
Fette – energiereich und langlebig
Ein Problem der Fette ist ihr hoher Brennwert, also ihr hoher Energiegehalt. Denn Fett ist ein
wahres Energiebündel. In einem Gramm stecken sage und schreibe neun Kilokalorien, mehr als
doppelt so viel Energie wie in Kohlenhydraten und Eiweißen, die es gerade einmal auf etwa vier
Kilokalorien pro Gramm bringen. Diese Energiebündel werden in den Fettzellen unseres
Körpers eingelagert – für schlechte Zeiten. Ein in der Evolution des Menschen äußerst
sinnvoller Vorgang, wusste man doch vor Jahrtausenden häufig nicht, wann die nächste
Mahlzeit zur Verfügung stand. Heute jedoch verkehrt sich die Schutzfunktion der Fettvorräte ins
Gegenteil. In Zeiten allgemeiner Überverfügbarkeit fettreicher Nahrung werden die Fettzellen so
lange „gefüttert“, bis sie zum Bersten gefüllt sind. Das Körpergewicht steigt, mit ihm die
Blutfettwerte. In der Folge bilden sich in unseren Blutgefäßen gefährliche Ablagerungen. Der
Blutdruck erhöht sich chronisch und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Vorher
aber wird ein Organ besonders belastet – unsere Leber.
Die Leber, Schwerarbeiter im Dauerstress
Als größte Drüse unseres Körpers hat die Leber neben der Säuberung unseres Organismus'
von Schad- und schädlichen Genußstoffen wie Alkohol und Nikotin eine ganz spezielle
Aufgabe: Sie produziert täglich etwa 800 ml Gallensaft – jenen Stoff, der zugeführte
Nahrungsfette als Energielieferanten erst verwertbar macht. Dieser Gallensaft wird in der
Gallenblase zwischengespeichert und, je nachdem wieviel an Fetten zugeführt wurde, bei
Bedarf in den Zwölffingerdarm abgegeben. Dort werden die ankommenden Fette von der
Gallenflüssigkeit umspült, unterstützt durch Enzyme in ihre Einzelbestandteile zerlegt und dem
Stoffwechsel im Dünndarm zugeführt. Die Leber arbeitet in jeder Minute unseres Lebens
zuverlässig und unbemerkt. Unter gewissen Umständen jedoch ist der beste Arbeiter überlastet.
Die Leber bildet dabei keine Ausnahme. Muss sie innerhalb kurzer Zeit zu viele Fette
verarbeiten, reicht die Menge des gebildeten Gallensaftes einfach nicht mehr aus. Dann rutscht
ein Teil der Fette zunächst unverdaut weiter in den Dickdarm. Dort warten Bakterien, die Fette
in einem Gärprozess mit enormer Gasentwicklung abbauen.
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Als unangenehme Folgen entstehen sogenannte dyspeptische Beschwerden wie Völlegefühl,
Blähungen, Sodbrennen, Magen-Darm-Krämpfe und Bauchschmerzen. Häufig verbunden mit
unerklärlicher Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit als weitere Zeichen einer
Leberüberlastung. Die Aussage „Ich vertrage einfach keine fetten Speisen mehr“ hat also
weniger mit einer echten Lebensmittel-Unverträglichkeit, als vielmehr mit einer Überbelastung
des Leber-Galle-Systems zu tun.
Fettverdauung steigern, die Leber schützen
Einer der wichtigsten Helfer gegen dyspeptische Beschwerden ist ein spezieller Extrakt der
Königsartischocke (Hepar-SL Kapseln, rezeptfrei in Apotheken). Seine stark Gallensaft
fördernde Wirkung wurde in den vergangenen Jahren durch eine Vielzahl von Studien belegt.
Während oder kurz vor den Mahlzeiten eingenommen, kann die Gallensaftproduktion innerhalb
von 30 bis 60 Minuten um bis zu 150 Prozent gesteigert werden. Dyspeptische Beschwerden
tauchen daher nach der Einnahme meist gar nicht auf oder reduzieren sich auf ein erträgliches
Maß. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie mit 120 Patienten, die bisher unter solchen
dyspeptischen Beschwerden litten und als Therapie sechs Wochen lang den
Königsartischockenextrakt einnahmen. Nahezu bei allen Patienten konnte eine erhebliche
Verringerung der Beschwerden festgestellt werden, vielfach ließen sie sich völlig vermeiden.
Besonders erfreulich: Knapp 90 Prozent der behandelnden Ärzte stuften die Wirkung des
Königsartischockenextrakts als gut bzw. sehr gut ein, bei ausgezeichneter Verträglichkeit. Ein
zusätzliches Argument ist der sogenannte Leberschutzeffekt nach einer kurmäßigen
Anwendung der Hepar-Therapie. Laut einer Untersuchung der Universität Münster wurden
Leberzellen durch den Königsartischocken-Spezialextrakt widerstandsfähiger gegen
Schadstoffe wie Alkohol und Lösungsmittel. Dies könnte auch für weitere Patienten von
Bedeutung sein, die – aus welchen Gründen auch immer – auf die Einnahme von
Medikamenten angewiesen sind. Viele Arzneistoffe müssen nämlich zuerst die Leber passieren,
bevor sie an ihren Wirkungsort gelangen. Besonders einige chemische Schmerzmittel stehen in
dem Ruf, die Leberzellen extrem zu belasten. Leberzellschutz ist daher auch in solchen Fällen
von großer Bedeutung.
Geregelte Fettverdauung, genussvolles Essen
Auf Grund seiner vielfältigen Schutzfunktionen erscheint die Einnahme des geprüften
Königsartischocken-Extraktes als eine einfache und wirksame Maßnahme, dyspeptischen
Beschwerden vorzubeugen und die Überlastung des Leber-Galle-Systems auszugleichen.
Schon die Einnahme von zwei Kapseln zu oder kurz vor den Mahlzeiten reicht meist aus, damit
dem Genuß leckerer – und häufig eben auch fetter – Speisen keine schmerzhafte Reue folgt.
Und damit das Gefühl einer Nahrungsfett-Unverträglichkeit endgültig der Vergangenheit
angehört.
Weitere Infos dazu gibt es im Internet unter www.heilpflanzen-online.com
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