4. Aufgabenblatt: Lösungen

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Brückenkurs Mathematik
Dozent: Oellrich
4. Aufgabenblatt: Lösungen
In dieser Aufgabe haben Sie die Gelegenheit, die mathematischen Begriffe dieses Kurses zu wiederholen.
Kreuzen Sie alle Aussagen an, die Sie für mathematisch richtig halten. Es sind überall mehrfache Kreuze
möglich, mindestens aber eins.
1. Eine Zahl
x
x
x
hat immer einen konkreten, bekannten Wert
kann als Name aus Ziffern aufgefasst werden
kann mit anderen Zahlen durch Rechenoperationen verknüpft werden
kann mit anderen Zahlen verglichen werden.
2. Ein Zahlenstrahl
x
x
ist eine gerichtete Übertragung mathematischer Daten
ist eine Veranschaulichung kontinuierlicher Zahlen
hat immer Einheitsmarkierungen
enthält für jede beliebige positive Zahl einen Punkt.
3. Eine Darstellung
x
x
kann etwa eine implizite Schreibweise nach bestimmten Regeln sein
für Zahlen ist z.B. das Binärsystem
ist das Schriftbild einer Formel
ist eine geometrische Zeichnung.
Das Schriftbild einer Formel kann je nach Standpunkt eine Darstellung sein oder nicht. Zum
einen Ja, weil eine Formel irgendwie notiert werden muss, also dargestellt. Zum anderen Nein,
weil wir im Unterricht eine Darstellung“ auf Zahlen bezogen hatten, nicht auf Formeln. Beides
”
ist richtig (mit der entsprechenden Begründung). Analog für geometrische Zeichnungen.
4. Ein Stellenwertsystem
x
x
x
hat eine Basis b, die die Stellenwerte bestimmt
hat einen Ziffernvorrat aus den b kleinsten Zahlen
ist eine zahlenmäßige Bewertung von Arbeitsplätzen
ist eine implizite Rechenvorschrift zur Darstellung von Zahlen.
5. Eine Variable
x
x
x
ist keine Zahl, weil der Wert unbekannt ist
wird zur Konstanten durch Einsetzen eines Wertes
kann beliebige Werte annehmen
kann für einen gesuchten unbekannten Wert stehen.
6. Eine Formel
x
x
x
x
besteht u.a. aus Zahlen und Operatoren
ist eine unausgerechnete Rechenvorschrift
ist der Ausdruck einer mathematischen Idee
kann durch geeignete Regeln bearbeitet werden.
7. Ein Operator
x
ist
ist
ist
ist
ein rechnender Mensch
eine Zahl, mit der gerechnet werden soll
ein Symbol für eine Rechenoperation
eine unbestimmte Variable.
8. Eine Regel
x
x
ist eine intuitive Wahrheit
ist eine genaue Rechenvorschrift
ist ein für alle zulässigen Inputwerte korrekter Vergleich von zwei Formeln
macht zwei Formeln gegeneinander austauschbar.
9. Eine Definition
x
x
x
ist die willkürliche Regelung eines Sachverhalts
ist die präzise Festlegung eines neuen Begriffs
durch eine Formel ist auch eine Regel
darf keiner Regel widersprechen.
10. Der Kehrwert
x
ist die Zahl, die im Produkt mit x den Wert 1 ergibt
ist die wichtigste Kenngröße moderner Besen
spielt in der Definition anderer Rechenoperationen keine Rolle
ist eindeutig und existiert für jede Zahl x.
11. Die Division
x
1
x
x
y
ist die Umkehrung der Multiplikation x · y
ist eine Multiplikation des Nenners mit dem Kehrwert des Zählers
ist das Finden eines Rechtecks mit Flächeninhalt x und einer Seitenlänge y
kann in einem Stellenwertsystem nicht ausgeführt werden.
Die Umkehrung der Multiplikation kann je nach Standpunkt beides sein. Nein, denn definiert
hatten wir die Division unabhängig von der Multiplikation. Ja, denn im täglichen Rechengeschäft heben wir eine Multiplikation durch eine Division wieder auf. Beides ist richtig (mit der
entsprechenden Begründung).
12. Die Potenz xn
x
x
ist eine Abkürzung für die n-fache Multiplikation von x mit sich selbst
kann nur für natürliche Exponenten n sinnvoll definiert werden
kann nur für positive Basiswerte x sinnvoll definiert werden
eignet sich nicht zur Anwendung von Rechenregeln.
Kann nur für natürliche Exponenten sinnvoll definiert werden kann je nach Standpunkt beides
sein. Ja, denn wir hatten die Potenz durch das n-fache Produkt von x mit sich selbst definiert,
was offenbar nur für natürliche n möglich ist. Nein, denn wir hatten Potenzen auf ganzzahlige n
erweitert. Das ist im Grunde dasselbe, als hätten wir z.B. x0 := 1 definiert. Also geht das auch
für nicht-natürliche Exponenten.
13. Ein mathematisches Gesetz
x
ist
ist
ist
ist
eine
eine
eine
eine
Konvention für bestimmte Schreibweisen
besonders komplizierte Regel
Festlegung, wie Mathematiker arbeiten sollen
besonders grundlegende Regel.
14. Eine Forderung
x
ist
ist
ist
ist
eine Vorbedingung für eine Zustimmung
eine Gleichung zwischen zwei unabhängigen Größen
ein berechtigtes Verlangen nach einer Zahlung
eine Gleichung, die man nicht umformen kann.
15. Ein Test
x
ist
ist
ist
ist
eine
eine
eine
eine
Gleichung, die erfüllt sein kann oder nicht
Gleichung, die für alle Inputs wahr sein muss
bewertete Prüfung wie jede andere
Gleichung, die man nicht umformen kann.
16. Eine Umformung
x
x
ist die sprachliche Neuformulierung eines Sachverhalts
ist eine Transformation, die geometrische Gebilde verändert
ist eine spezielle Regel zwischen zwei Gleichungen
kann mit einer Einschränkung verbunden sein, die man prüfen muss.
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