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Kurstag1:
1. Einteilung der Protista in 4 Gruppen:
Flagellata, Rhizopoda, Sporozoa, Ciliata
2. Zwei Abgrenzungen der Protisten gegen Bakterien und Cyanobakterien
-
einheitlich strukturierte Cilien /Flagellen
Zellkern und Hülle
Mitochondrien
Chloroplasten
Endoplasmatisches Retikulum
Golgi Apparat
3. Kreuze an
Schizogonie
Generationswechsel
Cyclose
Skelette
auch autotrophe Formen
Pseudopodien
Kerndualismus
Flagellata
Rhizopoda
x
x
Sporozoa
x
x
Ciliata
x
x
x
x
x
4.Nenne einen Parasiten -und die Krankheit die er erzeugt -aus jeder Gruppe (ausser Ciliata):
Flagellata:
Trypanosoma gambiense
Trypanosoma cruzei
Leishmania
Giardia
Rhizopoda:
Entamoeba histolytica
Sporozoa:
Plasmodium
Babesia bigemina
 Schlafkrankheit
 Chagas Krankheit
 Leishmaniose
 Lamblienruhr
 Amöbenruhr
 Malaria
 Texasfieber bei Rindern
5. Wie bewegen sich Amöben (Gleitfasermodell)?
Zwischen Ekto- und Endoplasma liegt Netz aus Actin- und Myosinfilamenten das sich über die
ganze Zelle erstreckt. Actin- und Myosinfilamente erstrecken sich aber auch durch das ganze
Cytoplasma und verbinden so verschiedene Bereiche des corticalen Filamentnetzes. Durch
Aneinandergleiten der beiden Filamente (wie bei Kontraktion und Erschlaffen von
Muskelzellen) kommen die Bewegungen zustande.
6. Was ist Pino- was Phagocytose?
Aufnahme fein gelöster Stoffe (Flüssigkeit) (Pinocytose) oder gröberer Partikel (Phagocytose)
durch Einstülpung oder Abschnürung der Zellmembran in die Zelle.
7. Welchen Nutzen haben die Strahlenförmigen Axopodien der Radiolarien?
Schwebeeinrichtung, und Nahrungsaufnahme durch Plasmafilm der auf dem Mikrotubulis liegt
und sich Richtung Zentralkapsel bewegt (Fliessband).
8. Mit welcher Vorrichtung geschieht die Osmoregulation bei Paramecium caudatum, und
warum ist sie wichtig?
Kontraktile Vakuole (mit Ampullen und Sammelkanälen)
Osmoregulation benötigen nur Süsswasserbewohner (keine Parasiten und marine
Protisten). Da durch die höhere Salzkonzentration im Inneren des Tieres ständig Wasser
einströmt (Osmose) würde ein Süsswasserbewohner der das überschüssige Wasser nicht
loswerden kann platzen.
9. Beschreibe den Weg der Nahrungsaufnahme von Paramecium.
Nahrung gelangt über Peristom (Mundfeld) durch Vestibulum (Mundtrichter) in Cytostom
(Zellmund). Über Cytopharynx (Zellmagen) mit Schlundfasern gelangt die Nahrung in
Vakuolen abgeschnürt in die Zelle. Die Vakuolen zirkulieren im Cytoplasma (Cyclose) und
werden von Acidisomen und Lysosomen angesäuert und das Futter verdaut. An einer
bestimmten Stelle in der Pellikula schnüren sich die Vakuolen mit den unverdaulichen Resten
nach aussen ab =Cytophyge (Zellafter)
10. Was gibt den Ciliaten eine konstante Form?
Pellicula mit kompliziertem Feinbau
11. Drei Kriterien die Metazoa von Protisten abgrenzen
- Trennung in somatische und vegetative Zellen
- unterschiedliche somatische Zelltypen  Gewebe
- Vielzelligkeit
- Diploidie
- erste Leiche
12. Nenne die beiden grossen Gruppen der Coelenterata (Hohltiere)
Cnidaria (Nesseltiere), z.B.Hydra; Ctenophora (Rippenquallen)
13. Welche Funktion hat der Gastrovaskularraum von Hohltieren?
Verdauung von Nahrung und verteilung der Nähr- und Abfallstoffe
14. Nenne die drei Schichten der Körperwand einer Hydra,und jeweils eine typische Zellart
Ektoderm: Nesselzelle, Epithelmuskelzelle, Interstitielle (I-) Zellen, Nervenzelle,
Rezeptorzelle
Mesogloea: nicht Zellulär, Strukturlose Stützlamelle, Ento-und Ektodermiszellen sind mit
Ausläufern in ihr verankert
Entoderm: Nährmuskelzellen, Drüsenzelle
15. Mit welchen drei Typen von Nesselkapseln (Nematocysten, Cnidien) ist eine Hydra ausgerüstet,
und für was sind sie jeweils da?
Stilett/Durchschlagskapseln : Beutefang- giftiger Tubulus bohrt sich in Panzer von Beute
Wickelkapseln
: Beutefang- ausgeschleuderter Tubulus wickelt Beute ein
Klebkapseln
: Lokomotion- klebriger Tubulus übernimmt Befestigung
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