Das Kern-Hülle -Modell

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Was ist Leben?
Beim Vorhandensein folgender Eigenschaften spricht man von Leben.
Bewegung
Stoffwechsel
Wachstum
Reizbarkeit
Vermehrung
und Fortpflanzung
Lebewesen können sich bewegen.
Tiere haben vielfältige Bewegungsarten hervorgebracht (fliegen, schwimmen,
kriechen, laufen etc.)
Bei Pflanzen laufen die Bewegungen in der Regel sehr langsam ab und sind deshalb schwierig zu beobachten.
Lebewesen müssen sich ernähren und atmen. Unbrauchbare Stoffe werden ausgeschieden.
Lebewesen haben die Fähigkeit zu wachsen.
Lebewesen reagieren auf Reize.
Tiere haben besondere Sinnesorgane, mit welchen Reize aufgenommen werden
können (Auge für Licht, Ohr für Töne usw.)
Aber auch Pflanzen können sich zum Beispiel nach dem Licht ausrichten.
Lebewesen pflanzen sich fort und vererben ihre Gestaltmerkmale weiter
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Gene und Chromosomen
Allen Merkmalen, die ein bestimmtes Tier, eine Pflanze oder den Menschen zu genau demjenigen
Lebewesen machen, das es ist, liegen unzählige Erbfaktoren zugrunde. Diese Erbfaktoren heissen
Gene.
All diese tausende von Genen sind auf einer bestimmten Anzahl von Chromosomen zusammengefasst. Jedes Gen hat auf einem Chromosom seinen genauen Platz. In jeder Körperzelle kommen alle
Chromosomen doppelt als sogenanntes Chromosomenpaar vor.
Die Anzahl der Chromosomen ist von Lebewesen zu Lebewesen sehr unterschiedlich. Sie ist aber kein
Zeiger für den Entwicklungsstand eines Lebewesens.
Chromosomenzahlen einiger Lebewesen :
Pflanzen
Natternzunge (Farn)
Streifenfarn
Kartoffel
Hafer
Apfelbaum
Mais
Himbeere
Tiere
1260
144
48
42
34
20
14
Karpfen
Hund
Huhn
Pferd
Schwein
Taube
Pferdespulwurm
104
78
78
66
40
16
4
Der Mensch hat 46 Chromosomen.
Neue Zellen entstehen durch Teilung schon bestehender Zellen. Dabei müssen die Erbinformationen
unverändert weitergegeben werden.
Chromosomensatz des Menschen (Mann)
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Zellteilung
Da in jeder unserer Körperzellen gleich viele Chromosomen sind, müssen die Chromosomen bei jeder
Zellteilung kopiert werden.
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Zellteilung
Da in jeder unserer Körperzellen gleich viele Chromosomen sind, müssen die Chromosomen bei jeder
Zellteilung kopiert werden.
Vor der Teilung. Die Chromosomen sind als
dünne Fäden erkennbar.
Prophase: Die Chromosomen werden kürzer
und dicker. Sie teilen sich in zwei identische
Längshälften.
Das Zentralkörperchen teilt sich und die
Zellmembran, die den Zellkern umgeben hat,
löst sich auf.
Metaphase: Die Chromosomen wandern in
die Mitte der Zelle und ordnen sich in einer
Ebene, wie auf einem Teller an.
Fäden von den Zentralkörperchen heften
sich an die Chromosomenhälften.
Anaphase: Die Fäden verkürzen sich und
ziehen je eine Chromosomenhälfte zu entgegengesetzten Polen.
Telophase: Die Chromosomen sammeln
sich. Es bilden sich zwei Kerne und die Zelle
schnürt sich ein.
Die Chromosomen ergänzen sich wieder zu
vollständigen, wieder teilbaren Chromosomen. Sie werden wieder zu ineinander verschlungene Fäden. Die Zelle teilt sich.
68618154/WA/14.05.2016/4/4
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