Jugendgottesdienst am 20. März St. Johann im Pongau „Traust di Nie!“ Zivilcourage Beginn 19:00 Uhr Eröffnungslied Ich singe für die Mutigen Band Begrüßung/ Eröffnung Kyrie Kreuzzeichen Begrüßung Hinführung Josef Das erste Hindernis (sehen) wird abgebaut Dazwischen immer ein gesungenes Kyrie Ella bereitet vor Lesung Gen 12, 1-4a Jugendlicher Zwischengesang Evangelium Predigt Atme in uns Joh 8,1-11 2. Hindernis (Hürde) und 3. Hindernis (Dämmwolle) wird in der Predigt abgebaut Alle Priester Josef Fürbitten Letzte Fürbitte Gabenbereitung Gabenlied Hochgebet Sanctus Vater Unser Friedensgruß Kommunion Lieder zur Kommunion Schlussgebet Einladung zur Agape Segen Schlusslied Die abgebauten Hindernisse werden zum Altar gebracht Firmlinge Da berühren sich Himmel und Erde Band Josef Alle/Band Alle Band Steffi liest Heilig, heilig, heilig – Albert Frey Gesungen Friedenstext Time of your life – Green Day You don’t know – Millow Band Josef Adalbert Segenstext Es ist nicht deine Schuld Band 3 Hindernisse stehen im Gang der Kirche 1. Hindernis = Bananenschacht eln mit Aufschrift Andreas organisiert Rosi bereitet mit Jugendlichen vor Rosi Fürbitten: Priester: Jesus lädt uns ein, ihm auf seinem Weg zu folgen. Sein Weg fordert uns heraus, manchmal mehr als es uns liebt ist. So bitten wir: 1: Für alle, die den Mut haben, öffentlich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung aufzutreten. Gott unser Vater: Wir bitten Dich erhöre uns! 2: Für alle Menschen denen aufgrund ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihrer politischen Einstellung Gewalt angetan wird. Gott unser Vater: Wir bitten Dich erhöre uns! 3: Für die Jugendlichen, dass sie die Kraft haben, sich für Recht und Gerechtigkeit einzusetzen. Gott unser Vater: Wir bitten Dich erhöre uns! 4: Für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben. Gott unser Vater: Wir bitten Dich erhöre uns! 5: Fürbitte Intentionen!! Gott unser Vater: Wir bitten Dich erhöre uns! 6: „Symbolisch haben wir zu Beginn den Weg zum Gottesdienst mit drei Hindernissen dargestellt. Wir möchten für alle jene bitten, die nicht den Mut haben Zivilcourage zu zeigen. Lass sie [SEHEN] statt ‚nichts bemerken’, [BEWERTEN] statt zu denken ‚is mir wuascht’, [HANDELN] statt ‚daran vorbeizugehen’.“ Gott unser Vater: Wir bitten Dich erhöre uns Priester: Gott, du bist für uns und für alle Menschen wie Vater und Mutter. Auf dich setzen wir unsere Hoffnung und dich preisen wir, in dieser Zeit und in Ewigkeit. Amen. Friedensgruß: Wem? dem anderen dem x-beliebigen dem wildfremden der mir gleichgültig ist der mich nichts angeht dem man nicht trauen kann dem man besser aus dem Weg geht dem man es schon von weitem ansieht dem da dem Spinner dem Blödmann dem Besserwisser der nicht so tun soll dem es noch Leid tun wird der mir es noch büßen soll der noch was erleben kann der sich nicht unterstehen soll dem ich es schon zeigen werde dem da wünsche ich den Frieden Segen: Gott, öffne uns Augen und Sinne, damit wir erkennen, wer wir sind. Gott, öffne uns Augen und Seelen, damit wir sehen, wo unsere Mitmenschen Not leiden. Gott, öffne uns Augen und Verstand, damit wir unsere Aufgaben in dieser Welt wahrnehmen. Der Segen Gottes sei mit uns. In Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Lesung aus dem Buch Genesis! Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen. Da zog Abram weg, wie der Herr ihm gesagt hatte. Wort des lebendigen Gottes Evangelium: Jesus aber ging zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!