Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie Frankfurt

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INFORMATION vom 23. Mai 2012
Frankfurt am Main
Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
25. Mai – 16. September 2012
Deutsches Architekturmuseum (DAM)
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
ERÖFFNUNG:
Do, 24. Mai 2012, um 19 Uhr
PRESSEKONFERENZ:
Mi, 23. Mai 2012, um 11 Uhr
FÜHRUNGEN:
jeweils samstags und sonntags um 14 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di, Do — Sa 11 — 18 Uhr \ Mi 11 — 20 Uhr \
So 11 – 19 Uhr, Mo geschlossen
Elia Zanghelis, Rem Koolhaas / OMA: Haus am Checkpoint Charlie, Berlin, 1987–90
© DAM, Hagen Stier, © 2012 OMA: VG Bild-Kunst, Bonn
DAS ARCHITEKTURMODELL – WERKZEUG, FETISCH, KLEINE UTOPIE
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BESONDERHEITEN DER AUSSTELLUNG
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PUBLIKATION
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IMPRESSUM
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BEGLEITPROGRAMM
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VORSCHAU / KONTAKT
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Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
Frankfurt am Main, 23.05.2012
DAS ARCHITEKTURMODELL – WERKZEUG, FETISCH, KLEINE UTOPIE
Die über alle Etagen des Museums reichende Ausstellung zeigt, auf welche Weise Architekten seit etwa
1920 mit Architekturmodellen gearbeitet haben – und was die neuesten Entwicklungen sind. Auf der
Basis intensiver Forschungsarbeit, die durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain ermöglicht wurde,
werden Architekturmodelle in ein neues Licht gerückt: Sie dienen Architekten als Werkzeuge, Fetische
oder zum Erproben von Utopien.
DAS ARCHITEKTURMODELL
In dieser Ausstellung steht das Architekturmodell im Zentrum – und nicht wie sonst üblich das Gebäude,
das mit Hilfe des Modells geplant wurde. Architekturmodelle gibt es seit vielen Jahrhunderten. Aber seit
dem Beginn des 20. Jahrhunderts werden Architekturmodelle in solcher Zahl und für so vielfältige
Zwecke angefertigt wie nie zuvor. Das hat mehrere Gründe: Der wichtigste ist die Erfindung der
Fotografie und die Entwicklung von Drucktechniken zur Fotoreproduktion. Wenn sich von einem Modell
ein wirkungsvolles Foto herstellen lässt, es also als „Fotomodell“ dient, lohnt sich die Mühe des
Modellbaus gleich doppelt: Das Foto kann viel leichter durch Bücher, Zeitschriften oder gar Filme ins
Gespräch gebracht werden als das reale Modell. Deswegen werden vielen Modellen der Ausstellung Fotos
gegenübergestellt, die das Modell so zeigen, wie der Architekt es veröffentlicht sehen wollte.
WERKZEUG
Es gibt Modelle, ohne deren Einsatz ein geplantes Architekturprojekt nie entstanden wäre. Ohne die
Seifenhaut-, Statik- und Messmodelle von Frei Otto wären viele seiner Projekte nicht umsetzbar gewesen.
Das Modell kann auch ein Werkzeug der Verführung sein, mit dem der Architekt den Bauherrn oder die
Öffentlichkeit überzeugt. Ein Modell ist anschaulicher als Pläne.
Aber auch ein Modell kann lügen. Außerdem sind die meisten Architekturmodelle viel reduzierter,
abstrakter als die „Zweifelfälle“, die in einer Vitrine am Eingang zur Ausstellung zu sehen sind.
Architekturmodelle sind häufig Versprechen, die spätere Entwicklungen beim Entwerfen und Bauen
offenlassen – und nicht perfektionistische Miniaturen.
FETISCH
Viele Modelle zeigen mehr als nur ein verkleinertes Abbild. Sie sind aus kostbaren, manchmal
merkwürdigen Materialien oder zeigen einen Idealzustand, nicht die Realität. Sie sind Fetisch und
„Ersatzhandlung“: Manche Modelle sind überzeugender als das tatsächlich umgesetzte Projekt.
KLEINE UTOPIE
Utopien in der Architektur konnten, vor allem in den 1960er Jahren, gar nicht groß genug sein. Riesige
Stadtutopien entstanden als bauliche Begleiter von Gesellschaftsutopien. Dargestellt wurden diese
visionären Entwürfe oft mit Modellen.
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BESONDERHEITEN DER AUSSTELLUNG
102 MODELLE AUS DEM DAM
Die ca. 300 Exponate der Ausstellung stammen zu einem Drittel aus der Sammlung des DAM. Ausgehend
von den Erwerbungen des Gründungsdirektors Heinrich Klotz (zwischen 1979 und 1989) verfügt das
DAM heute über eine der weltweit größten und renommiertesten Architekturmodellsammlungen. Nach
aktueller Zählung besitzt das DAM 1.240 Modelle von 419 Architekten aus 25 Ländern. Zu den
Höhepunkten, die in der Ausstellung erstmals seit Jahren gezeigt werden, zählen die StatikHängemodelle von Frei Otto, sowie zwei riesige, jeweils 12 Quadratmeter große Modelle von Rem
Koolhaas zu städtebaulichen Planungen in Paris La Villette, 1983, und Melun-Sénart, 1987.
200 LEIHGABEN
Zwei Drittel der Exponate sind Leihgaben, beispielsweise aus dem Museum of Modern Art, New York,
dem FRAC Centre Orléans, dem Deutschen Museum München und aus mehreren Berliner
Architektursammlungen. Auch viele Architekten unterstützen die Ausstellung durch Leihgaben: So
werden von Herzog & de Meuron aus Basel rund 50 Arbeitsmodelle zum Prada-Store in Tokyo gezeigt.
Von den Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank aus Berlin werden in einem magisch anmutenden
dunklen Kabinett hinterleuchtete Styrodurmodelle präsentiert.
Zu den herausragenden Leihgaben zählen die drei Modelle aus dem MoMA in New York: Das älteste noch
erhaltene Modell von Mies van der Rohe (Resor House, 1937–47) und zum berühmten SeagramHochhaus, ebenfalls von Mies van der Rohe, ein kostbares, in Bronze ausgeführtes Architekturmodell
(1955). In New York direkt gegenüber dem Seagram Building steht das Lever House (1949–52), der erste
Wolkenkratzer mit einer Curtain-Wall-Fassade. Das erhaltene Modell von 1952/53 reist ebenfalls aus
dem MoMA ins DAM.
Für die Gegenposition, das rohe und „trashige“ Modell, stehen die Arbeiten des Berliner Architekten
Sergius Ruegenberg, der in den 1970er Jahren aus Zeitungsausschnitten und Kartonresten wundersam
collagenhafte Modelle herstellte.
VIELE „PREMIEREN“
Viele Modelle wurden für die Ausstellung auf Dachböden, in Lagerhallen und Modellbau-Werkstätten
aufgespürt und werden im DAM erstmals zu sehen sein. Ein besonders spektakulärer Fund ist ein
spiralförmiges Hochhaus-Modell aus dem Jahr 1963/64, das der Architekt Conrad Roland in den
vergangenen 24 Jahren bei einer Berliner Spedition eingelagert hatte. Es war trotzdem in einem
hervorragenden Zustand. Seine auf den ersten Blick ungewöhnliche und utopisch erscheinende gedrehte
Form ist einer der originellsten Beiträge zum Hängehausprinzip und war seinerzeit ein völlig neuartiger
Ansatz im Hochhausbau. Das Modell „funktioniert“ genauso wie das geplante Bauwerk: Die Konstruktion
wird durch ein Seilnetz getragen und zugleich stabilisiert.
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Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
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MATERIALIEN:
HOLZ, KARTON, METALL, WACHS, GESCHMOLZENES STYROPOR, SEIFENLAUGE…
Die Ausstellung zeigt Modelle aus den unterschiedlichsten Materialien. Traditionell werden Modelle aus
Holz oder Karton gefertigt. Im DAM werden jedoch auch Modelle aus Metall zu sehen sein: Ein
Kupfermodell von Aldo Rossi, ein versilberter Bronzeguss von BeL-Architekten. Zu den kuriosesten
Stücken zählen Wachsmodelle, die in einem Wasserbecken geformt wurden, und Styropormodelle, die
der Architekt Franz Krause mit einer brennenden Kerze verschmolzen hat. Die Besucher können an
Modellkästen von Frei Otto selbst Hand anlegen und mit Sand und Seifenlauge experimentieren: Die
Seifenhaut-Modelle spielten auch für Frei Otto eine große Rolle bei der Entwicklung leichter
Zeltkonstruktionen.
3D-DRUCKER
Eigens für die Ausstellung wurde ein 3D-Drucker erworben. Mit dieser Technologie können seit einigen
Jahren Architekturmodelle in einem Arbeitsgang aus Kunststoff hergestellt werden. Der 3D-Drucker wird
in Kooperation mit der Technischen Universität Kaiserslautern betrieben und fertigt in den
Ausstellungsräumen immer am Wochenende in einem „public printing“-Workshop in Zusammenarbeit
mit der Städelschule kleine Duplikate von einem der bekanntesten Modelle der DAM-Sammlung, dem
Einsteinturm des Architekten Erich Mendelsohn (1887–1953).
ARCHITEKTURMODELLE IM FILM
Das Auditorium des DAM wird während der Ausstellung zum Kinosaal. Gezeigt wird das künstlerische
Filmprojekt „Mock-Ups in Close-Up“, eine zwei Stunden lange Montage aus Filmszenen, in denen
Architekturmodelle vorkommen. Gabu Heindl und Drehli Robnik haben, beginnend mit Metropolis von
Fritz Lang (1927), in 141 Filmen Architekturmodelle aufgespürt, die oft zur Handlung entscheidend
beitragen – nicht selten indem sie mit großem Getöse zerstört werden.
IM ARCHITEKTURBÜRO
In drei Architekturbüros wurden eigens für die Ausstellung Aufnahmen angefertigt, wie die Modelle quasi
„in ihrer natürlichen Umgebung“, also am Ort ihres Entstehens aufbewahrt werden: Bei Barkow Leibinger
Architekten in Berlin hängen sie wie Reliefs an der Wand, bei Schultes Frank Architekten, ebenfalls
Berlin, türmen sie sich in einem Regal zu einem Gesamtmodell und bei den Frankfurter Architekten
Meixner Schlüter Wendt stehen sie in und auf Glasvitrinen, arrangiert zu einem Steinbruch miteinander
verwandter Entwurfsgedanken.
BEIM MODELLBAUER: MUSTERSAMMLUNG
Zu den profiliertesten Modellbau-Betrieben zählt Zaborowsky-Modellbau aus Zürich, 1947 gegründet.
Rund 80 Modellfragmente aus der Mustersammlung wurden erstmals für die Ausstellung zur Verfügung
gestellt. Sie erlauben einen Blick hinter die perfekt ausgearbeiteten Fassaden. Man kann erahnen, wie die
extreme Präzision der Modelle zustande kommt.
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Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
Frankfurt am Main, 23.05.2012
NEUE FORSCHUNG, KORRIGIERTE PROVENIENZ, KATALOG
Zu den meisten Modellen aus der DAM-Sammlung, die in der Ausstellung zu sehen sein werden, aber
auch zu vielen Leihgaben, wurden Einzelrecherchen durchgeführt, die den ursprünglichen
Entstehungszusammenhang der Modelle rekonstruieren: Was genau war der Zweck, für den die Modelle
gebaut wurden? Welche Materialien wurden aus welchen Gründen verwendet? Wer waren die
Modellbauer? In welchen Publikationen waren die Modelle abgebildet und in wieweit tragen die Fotos zur
Interpretation der Modelle (und natürlich der geplanten Bauwerke) bei? In einigen Fällen wurden
Zuschreibungen und Datierungen korrigiert. Zu einem sehr wichtigen und bekannten Modell der DAM
Sammlung muss die „Modellgeschichte“ und damit die Provenienz korrigiert werden. Näheres dazu wird
auf der Pressekonferenz der Ausstellung bekanntgegeben werden.
Die Ergebnisse der Forschungsarbeit und der Modellrecherchen sind in der Ausstellung und dem reich
bebilderten Katalog zu finden, der im Verlag Scheidegger & Spiess erscheint. Für den Katalog wurden
nahezu alle 102 Modelle aus der DAM-Sammlung, aber auch etliche Leihgaben eigens neu fotografiert.
MIT MODELLEN VON
Raimund Abraham; Emilio Ambasz; Paul Andreu; Archigram; Barkow Leibinger; Otto Bartning; BeL;
Béla Berec; Helge Bofinger; Gottfried Böhm; Roger Boltshauser; Donato Bramante \ Bernd Grimm, Arno
Brandlhuber und Bernd Kniess; Jean-Louis Chanéac; Lluís Clotet \ Oscar Tusquets Blanca; Theodore
Conrad; Dieter Cöllen; Richard J. Dietrich; Wolfgang Döring; Peter Eisenman \ Richard Serra; EM2N;
Klaus Ethner; Fink + Jocher; Norman Foster; Giefer und Mäckler; Hermann Giesler; Gigon \ Guyer,
Herbert Goertz; Bruce Goff; Julian Harrap; Haus-Rucker-Co; Henn Architekten; Herzog & de Meuron;
Nikolaus Hirsch, Wolfgang Lorch, Andrea Wandel; Hans Hollein; HPP; Hufnagel Pütz Rafaelian;
Friedensreich Hundertwasser; Christoph Ingenhoven; Arata Isozaki; Walter Jonas; Louis I. Kahn;
Kandor Model Makers; Christian Kerez; Josef Paul Kleihues; Hans Köhler; Rüdiger Kramm; Kraus
Schönberg; Franz Krause; Andreas Kretzer \ Dennis Röver; Rob Krier; Uwe Laske; Lederer Ragnarsdóttir
Oei; Heinrich Lindenbeck; Christoph Mäckler; Peter Märkli; Mass Studies; Merete Mattern; Marcel
Meili; Markus Peter, Meixner Schlüter Wendt; Erich Mendelsohn; Mies van der Rohe; Charles Moore \
August Perez & Associates; Rem Koolhaas \ OMA; Frei Otto; Oda Pälmke; Pei, Cob, Freed & Partner;
Dumeng Raffainer; Heinz Rasch; Wolfgang Rathke; Bruno Reichlin \ Fabio Reinhart; Eckhart Reissinger;
Conrad Roland; Aldo Rossi; Sergius Ruegenberg; Giovanni Sacchi; Alfred Schmid; Axel Schultes und
Charlotte Frank; Wolfgang Schulze, Hans Uwe Schultze; Otto Ernst Schweizer \ Anton Schäffer; SITE;
Skidmore, Owings & Merrill; Robert A. M. Stern; James Stirling; Heinz Tesar; Oswald Mathias Ungers;
Makoto Sei Watanabe; Karl Wimmenauer; Christof Wurzer; Peter Zumthor; Zaborowsky Modellbau.
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Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
Frankfurt am Main, 23.05.2012
PUBLIKATION
Peter Cachola Schmal / Oliver Elser (Hrsg.):
DAS ARCHITEKTURMODELL – WERKZEUG,
FETISCH, KLEINE UTOPIE
Erschienen im Verlag Scheidegger & Spiess 2012
englisch / deutsch; 360 Seiten, mit ca. 500 farbigen
Abbildungen; Format 23,5 x 30 cm, Hardcover
Mit Beiträgen von Oliver Elser, Rolf Sachsse, Peter Cachola
Schmal, Michael Stöneberg, Philip Ursprung, Sandra WagnerConzelmann und Christiane Weber.
Mit Fotos von Hagen Stier, Uwe Dettmar u.a.
ISBN: 978-3858813466
Im Buchhandel: 65,- EUR
Im Museumsshop: 49,- EUR
IMPRESSUM
Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
25. Mai – 16. September 2012 im Deutschen Architekturmuseum (DAM)
Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums (DAM)
Direktor DAM Peter Cachola Schmal
Kurator Oliver Elser
Assistentin des Kurators Teresa Fankhänel
Kuratorische Mitarbeit Michael Stöneberg, Philipp Sturm
Ausstellungsorganisation Michael Stöneberg, Teresa Fankhänel, Philipp Sturm
Studentische Mitarbeiter Annette Abel, Christian Guckelsberger, Paulina Kasprzyk, Markus Michel,
Denise Penninger, Myriam Pflugmann, Franziska Stein, Michael Weyck
Modellrestaurierung Christian Walter
Sammlungsleiterin Inge Wolf
Öffentlichkeitsarbeit Brita Köhler, Stefanie Lampe
Kuratorin Architekturvermittlung Christina Budde
Ausstellungsdesign Deserve Raum und Medien Design Wiesbaden / Berlin Mario Lorenz, Lars Schneider
DAM Corporate Design (Flyer, Plakate) Gardeners Frankfurt am Main
Registrar Wolfgang Welker
Sekretariat Inka Plechaty
Verwaltung Yvonne Künstler, Jacqueline Brauer
Aufbau Marina Barry, Paolo Brunino, Ulrich Diekmann, Enrico Hirsekorn, Caroline Krause, Eike Laeuen,
Joachim Müller-Rahn, Michael Reiter, Angela Tonner, Beate Voigt, Herbert Warmuth, Gerhard Winkler,
Valerian Wolenik unter der Leitung von Christian Walter
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Kooperationen
Goethe-Universität Frankfurt am Main Kunstgeschichtliches Institut
Hauptseminar „Geschichte des Architekturmodells (15.–21. Jahrhundert)“, Sommersemester 2010
Prof. Dr. Christian Freigang, Oliver Elser
mit den Studierenden Annette Abel, Petra Bausch Sandra Becker, Marilena Demarez-Bandeh, Sarah
Göbel, Eva-Maria Kiefer-Bärz, Christian Körner, Adela Kutschke, Despina Stella Perrou-Asghari, Heinz
Peschl, Myriam Pflugmann, Gerhild Riemann, Chantal Rischard, Helmut Schlephorst
Technische Universität Kaiserslautern
Bereitstellung des MakerBot Thing-O-Matic 3D-Druck der Einsteinturm-Edition
Erstellung von Testdrucken des Newton-Kenotaphen
Jun.-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Kretzer (Fachgebiet Digitale Werkzeuge), Dipl.-Ing. Dennis Röver
(Fachgebiet Tragwerksentwurf und Konstruktionen)
Erstellung von Testdrucken des Newton-Kenotaphen am Digitallabor der TU Kaiserslautern
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Bayer (Fachgebiet Methodik des Entwerfens und Entwerfen), Andreas Stengele
(Laborleitung), Sergej Ruppel (Technischer Modellbau), Dipl. Ing. Maximilian Wienecke (Fachgebiet
Methodik des Entwerfens und Entwerfen)
Staatliche Hochschule für Bildende Künste Städelschule Frankfurt am Main
Betrieb des MakerBot Thing-O-Matic während der Ausstellung
Architekturklasse der Städelschule unter der Leitung von Prof. Johan Bettum
Leihgeber
Akademie der Künste Berlin
Architekturmuseum der Technischen Universität München
Emilio Ambasz New York / Bologna
Barkow Leibinger Architekten Berlin
Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst Fotografie und Architektur Berlin
Boltshauser Architekten AG Zürich
Brandlhuber+ Berlin
Deutsches Museum München
EM2N Zürich
FRAC Centre Orléans
Atelier Hans Hollein Wien
Herzog & de Meuron Basel
Christian Kerez Zürich
Meixner Schlüter Wendt Architekten Frankfurt am Main
Münchner Stadtmuseum
Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
Oda Pälmke Berlin
Wolfgang Rathke und Rathke Architekten Wuppertal
Conrad Roland Holualoa Hawaii
Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai) Karlsruhe
Schultes Frank Architekten Berlin
Technische Universität Braunschweig Institut für Tragwerksentwurf
Technische Universität Darmstadt Fachbereich Architektur / Kunstgeschichte
The Museum of Modern Art New York
Ungers Archiv für Architekturwissenschaft Köln
Zaborowsky Modellbau Zürich
Fabian Zimmermann Berlin / Garnpoint
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Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
Frankfurt am Main, 23.05.2012
Impressum Katalog
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine
Utopie“ (25. Mai bis 16. September 2012)
Deutsches Architekturmuseum, Dezernat für Kultur und Wissenschaft, Stadt Frankfurt am Main
© 2012 Deutsches Architekturmuseum / Frankfurt am Main und Verlag Scheidegger & Spiess AG, Zürich
Herausgeber: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal
Redaktion: Philipp Sturm, Teresa Fankhänel
Modellfotografie: Uwe Dettmar / Frankfurt am Main), Michael Heinrich / München), Werner
Huthmacher / Berlin, Norbert Miguletz / Frankfurt am Main, Bernd Seeland / Karlsruhe, Thomas Spier /
Berlin, Hagen Stier / Hamburg
Lektorat: Karoline Mueller-Stahl
Übersetzungen: Lisa Rosenblatt, Nick Grindell, Judith Rosenthal, Bronwen Saunders, Jeremy Gaines
Korrektorat Deutsch: Karoline Mueller-Stahl
Korrektorat Englisch: Charlotte Eckler
Design und Gestaltung: VERY, Frankfurt am Main
Lithografie, Druck und Bindung: DZA Druckerei zu Altenburg GmbH, Thüringen
Ermöglicht durch:
Ermöglicht wurden Forschung, Ausstellung und die Publikation durch eine großzügige Zuwendung des
Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Mit freundlicher Unterstützung von:
Pressefotos zur Vorankündigung und für die Dauer der Ausstellung unter www.dam-online.de
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Begleitend zur Ausstellung werden neben der regelmäßig stattfindenden Modellbauwerkstatt zahlreiche
Führungen, Workshops und Vorträge angeboten:
MODELLBAUWERKSTATT FÜR GROSS UND KLEIN - KINDER, JUGENDLICHE UND FAMILIEN
mit Jorma Foth, freischaffender Künstler und Peter Körner, Dipl.-Ing. Fachrichtung Innenarchitektur
Samstags 12 - 16 Uhr; Eintritt 5 Euro
02.06.
09.06.
30.06.
07.07.
14.07.
21.07.
28.07.
04.08.
11.08.
18.08.
25.08.
15.09.
Fotorealität – Von der Fläche zum Raum
Henninger-Turm – Neuentwurf / Überarbeitung / Transformation eines Wahrzeichens
Gips – Die neue / alte Altstadt im Relief
Bauhaus – Geometrie macht Architektur
Skyline in the Box – Hochhäuser in 3D
Gitterschalen – Formfindung frei nach Frei Otto
Fliegende Stadt – Architektur in Bewegung
Kappadokische Miniatur – eine Traumlandschaft in Gips
Von Gips nach Gips – Brücken durch ferne Welten
Fotorealität – von der Fläche zum Raum
Kantenschoner – schwindelnder Gerüstbau, eckig geradeaus
Gips – die neue / alte Altstadt im Relief
Alle Workshop-Themen können auch gern separat gebucht werden — egal ob für die Schulklasse, den
Kindergeburtstag oder das Team einer Firma! Anfragen bitte an [email protected]
„VITRINE DER WOCHE“ IN DER MODELLBAUWERKSTATT
Alle kleinen und großen Architekturmodellfreunde, Modelleisenbahner und Legoexperten sind
aufgerufen, ihre besten Werke in einer Vitrine auszustellen. Bewerbung unter [email protected]
FÜHRUNGEN UND WORKSHOPS
Sa/So, 14 Uhr Öffentliche Führungen mit Yorck Förster, Eintritt ins Museum 7 Euro/3,50 Euro erm.
30.05., 14-17 Uhr Workshop für Erwachsene in der Reihe „Architektur + Kaffee“: Modellbau zum
DAM, 15 Euro
30.05., 18 Uhr Kuratorenführung für Lehrerinnen und Lehrer aller Schulstufen, kostenlos
20.06., 18 Uhr Kuratorenführung mit Oliver Elser, 7 Euro/3,50 Euro ermäßigt
28.06., 19 Uhr Vortrag Michael Stöneberg: Architekturmodelle in der NS-Zeit und der Propagandafilm
„Wort aus Stein“, 5 Euro \ 2,50 Euro ermäßigt
22.08., 18 Uhr Kuratorenführung mit Oliver Elser, Eintritt ins Museum 7 Euro/3,50 Euro ermäßigt
07.09., 16 Uhr Kuratorenführung mit Oliver Elser, Eintritt ins Museum 7 Euro/3,50 Euro ermäßigt
08.09., 10-17 Uhr Lehrerfortbildung: Architektur ganz praktisch – Modellbau im Unterricht,
45 Euro/25 Euro ermäßigt. Anmeldung unter [email protected]
14.09., 19 Uhr Vortrag und Screening „Mock-Ups ind Close-up, Architekturmodelle im Film
1927—2010“ von Gabu Heindl und Drehli Robnik, Wien (141 Spielfilmszenen mit Architekturmodellen);
5 Euro/2,50 Euro ermäßigt
16.09., 16 Uhr Kuratorenführung zum Abschluss der Ausstellung mit Oliver Elser, Eintritt ins Museum
7 Euro/3,50 Euro ermäßigt
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Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
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06. Oktober 2012 – 13. Januar 2013
Druot, Lacaton & Vassal - Transformation eines 60er Jahre Wohnhochhauses
13. Oktober 2012 – 13. Januar 2013
Johannes Peter Hölzinger - Psychodynamische Raumstrukturen
17. November 2012 – 20. Januar 2013
Internationaler Hochhaus Preis 2012
DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main, Germany, www.dam-online.de
Brita Köhler, Dipl.-Ing. (FH)
T +49 (0)69 212 36318 \ F +49 (0)69 212 36386
[email protected]
Stefanie Lampe, B.A. / Assistenz
T +49 (0)69 212 31326 \ F +49 (0)69 212 36386
[email protected]
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