Einführungslektion Übungsaufgaben 1. Typ: Single Choice Frage: Eine Lernende Organisation hat folgende Aufgabe NICHT zum Ziel: A) Die zunehmende Komplexität ihrer Umwelt besser und schneller bewältigen zu können. B) Die Veränderungen in ihrer Umwelt wahrzunehmen und ihr Verhalten dementsprechend zu ändern. C) Ihr organisationales Lernen durch Wissensmanagement bewusst zu steuern. D) Ihre Aktions- und Reaktionsfähigkeit mit Hilfe von organisationalem Lernen und Wissensmanagement zu erhöhen. Richtig: C Feedback: Antwort C ist falsch: Organisationales Lernen kann nicht bewusst gesteuert werden, nur durch das Erschaffen von positiven Rahmenbedingungen und Anreizen unterstützt und positiv beeinflusst werden. 2. Typ: Drag and Drop Frage: Ordnen Sie diese Stichpunkte dem entsprechenden Kasten zu! 5 7 2 4 Individuelles Lernen Individuelles und organisationales Lernen 1 3 6 Organisationales Lernen 1. Lernprozess einer Organisation 2. … wird als Reaktion auf die veränderten Umgebungsbedingungen ausgelöst. 3. Die organisationale Wissensbasis verändert sich. 4. … findet über die Interaktion und Kommunikation der Individuen statt. 5. Individuelle Rationalität wird gebildet. 6. Gemeinsam geteilte Wirklichkeit wird erstellt. 7. Veränderung des Verhaltens eines Individuums. Feedback: Die Zuordnung ist leider falsch. Arbeiten Sie den Block Organisationales Lernen erneut durch! Einführungslektion 3. Typ: Multiple Choice Frage: Welche sind die Voraussetzungen für organisationales Lernen? Organisationales Lernen findet dann statt, …. A) wenn die Individuen ihre Erfahrungen und inneren Vorstellungen miteinander austauschen. B) wenn die Mitarbeiter einer Organisation zusammenarbeiten. C) wenn sich die Mitarbeiter in einer offenen Umgebung gegenseitig vertrauen können. D) wenn das neue Wissen durch Standardisierung und Speicherung vielen zugänglich gemacht wird. Richtig: A, B, C, D Feedback: Alle Antworten sind richtig. 4. Typ: Ja/Nein Frage: Ist die folgende Aussage richtig? Organisationales Wissen ist immer geringer, als die Summe des individuellen Wissens. Richtig: Nein Feedback: Organisationales Wissen kann sowohl größer, als auch geringer als die Summe des individuellen Wissens sein. (Siehe Block: Organisationales Lernen, Animation: Organisationaler Lernprozess) Einführungslektion 5. Typ: Drag and Drop Frage: Ordnen Sie die Merkmale richtig zu! (Organisationaler Lernprozess) 1 2 Kommunikation Interaktion Individuelles Lernen Konkrete organisationale Aufgabenlösungen Eigene Erfahrungen Subjektive Bilder Interaktion der Individuen Neues kollektives Wissen 3 Integration Speicherung Individueller Zugang zur Wissensbasis Standardisierung des neuen kollektiven Wissens Eingliederung des Wissens aus der kollektiven Wissensbasis in die individuellen Handlungen Objektive Informationsbausteine und Metastrukturen Änderung der kollektiven Wissensbasis Kollektive Wissensbasis Anmerkung: Die Kästen, Pfeile und Nummern sind angegeben. Die Aufgabe ist die Titel und die dazugehörigen Begriffe richtig einzuordnen. Feedback: Die Zuordnung ist leider falsch. Sehen Sie den Block Organisatioanles Lernen erneut durch! 6. Typ: Ja/Nein Frage: Aufgabe des Wissensmanagements ist es, die Implementierung, Umsetzung und Kontrolle der organisationalen Lernprozesse systematisch und erfolgreich zu realisieren. Antwort: Ja Feedback: Die Aussage ist richtig. 4 Einführungslektion 7. Typ: Single Choice Frage: Folgende ist KEINE Aufgabe des Wissensmanagements: A) Die infrastrukturelle und organisatorische Voraussetzungen für eine lernende Organisation zu schaffen. B) Lernprozesse steuern, indem die Mitarbeiter zur Weiterbildung geschickt werden. C) Dafür zu sorgen, dass die organisationale Wissensbasis genutzt, verändert und weiterentwickelt wird. D) Positive Rahmenbedingungen und Anreize zu schaffen, die das organisationale Lernen effektiv unterstützen können. Richtig: B Feedback: Antwort B ist falsch: Lernprozesse können nicht gesteuert werden. Ein Mitarbeiter kann auch zur Weiterbildung gehen, ohne dort etwas zu lernen. Wissensmanagement muss durch positive Rahmenbedingungen und Anreize dafür sorgen, dass diese Lernprozesse stattfinden können. 8. Typ: Ja/Nein Frage: Ist diese Aussage richtig? Die Kernaufgabe von Wissensmanagement ist die Unterstützung der Speicherung und Standardisierung von kollektivem Wissen, damit alle Mitarbeiter dieses Wissen zur Lösung von Aufgaben und Problemen verwenden können. Richtig: Falsch Feedback: Die Speicherung und Standardisierung von kollektivem Wissen ist nur eine Aufgabe des Wissensmanagements. Die Schaffung positiver Rahmenbedingungen und Anreize, die das organisationale Lernen unterstützen ist gleichermaßen wichtig. Einführungslektion 9. Typ: Drag and Drop Frage: Ordnen Sie die Merkmale richtig zu! Unabhängiges Wissen Wissen wird durch Nutzung und Teilung verändert Prozesswissen Wissen ist teilbar Wissen kann nur im bestimmten Kontext existieren Speicherung, Weitergabe und Nutzung haben keinen Einfluss auf das Wissen Wissen kann am besten durch Anwenden erworben werden Ziel: Rationalisierung und Effektivierung von Wissensresourcen Automatisierungsverfahren Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie Formale Abbildung von Wissen Der Fokus liegt auf den Interaktionsprozessen, in denen Wissen produziert wird Im Vordergrund stehen die Beziehungen zwischen den Mitarbeitern. Ziel: Eine Organisationskultur zu schaffen, die das Konstruieren und die Verteilung des Wissens unterstützt. Konstruiertes Wissen Anmerkung: Die Kästen, Bild und Titel sind angegeben. Die Aufgabe ist, die Begriffe richtig einzuordnen. Feedback: Die Zuordnung ist leider falsch. Sehen Sie den Block Wissensmanagement erneut durch! Einführungslektion 10. Typ: Drag and Drop Frage: Stellen Sie das Bild zusammen! (Von Zeichen zu Wissen) Interpretation Wissen Pragmatik (Vernetzung, Anwendung) Information Semantik (Bedeutung) Daten Syntax (Formate) Zeichen Rehäuser, Krcmar, 1996 Anmerkung: Die Kasten, Pfeile, Ovale und Quelle sind angegeben. Die Aufgabe ist, die Begriffe richtig einzuordnen. Feedback: Die Zuordnung ist leider falsch. Arbeiten Sie den Block Wissensmanagement erneut durch! 11. Typ: Ja/Nein Frage: Ist diese Aussage richtig? Die so genannten Bausteine des Wissensmanagements können unabhängig voneinander beeinflusst und verändert werden. Richtig: Falsch Feedback: Die Bausteine des Wissensmanagements sind eng miteinander vernetzt, wodurch die Beeinflussung einer der Bausteine indirekt auch die anderen Bausteine verändert. Einführungslektion 12. Typ: Drag and Drop Frage: Ordnen Sie die Beschreibungen den Bausteinen zu! Baustein Beschreibung Wissensnutzung Effektiver Einsatz organisationalen Wissens mit dem Ziel, die Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit der Organisation zu verbessern. Wissenserwerb Effektives Beschaffen von noch nicht vorhandenem Wissen aus dem Organisationsumfeld. Wissensbewahrung Angemessene Selektion, Speicherung und regelmäßige Aktualisierung von Wissen, sowie eine Absicherung gegenüber ungewolltem Wissensabfluss nach außen. Wissensverteilung Verbreitung von Erfahrungen, Wissen und Informationen innerhalb der Organisation über Kommunikationsprozesse. Wissensentwicklung Produktion neuer Fähigkeiten und neuen Wissens, das intern und eventuell auch extern noch nicht existiert. Wissensidentifikation Analyse und Beschreibung des Wissensumfeldes der Organisation in Orientierung an den übergeordneten Unternehmenszielen. Anmerkung: Die Tabelle, Überschriften und Bausteine sind angegeben. Die Aufgabe ist, die Beschreibungen richtig einzuordnen. Feedback: Die Zuordnung ist leider falsch. Arbeiten Sie den Block Wissensmanagement erneut durch! 13. Typ: Multiple Choice Frage: Zu den wichtigsten Rahmenbedingungen des Wissensmanagement gehören … A) die Organisationsform. Eine geeignete Organisationsform, in der die Organisation die Fähigkeit erwirbt, effektiv zu lernen, fördert die Konstruktion, Anwendung und Bewahrung von Wissen. B) die Entscheidungen im Vertrieb. Diese Entscheidungen tragen dazu bei, in Partnernetzwerken eine offene Umgebung zu gestalten, die einen freien Wissenstransfer ermöglicht. C) die personellen Entscheidungen. Sie sorgen dafür, dass die Organisationsmitglieder in einer offenen Umgebung Vertrauen zueinander aufbauen und frei miteinander kommunizieren können. D) die technische Infrastruktur. Die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur der Organisation unterstützt die Vernetzung der Wissensträger und der Wissensbenutzer innerhalb der Organisation. Richtig: A, C, D Feedback: Die Entscheidungen im Vertrieb haben keinen direkten Einfluss auf das Wissensmanagement und gehören somit nicht zu den wichtigsten Rahmenbedingungen des Wissensmanagements. Einführungslektion 14. Typ: Single Choice Frage: Wissensmanagement hat das folgende NICHT zum Ziel: A) Die Reaktion auf die veränderte Umgebungsbedingungen. B) Die Effektivität des Problemlösungsprozesses einer Organisation zu steigern, indem die Verteilung des Wissens gefördert wird. C) Der Abbau der Abhängigkeit der Organisation von den einzelnen Wissensträgern. D) Das Erschließen externer Wissensressourcen, um Wissen, das in der Organisation noch nicht vorhanden ist, zu erwerben. Richtig: A Feedback: Antwort A ist falsch: Die Reaktion auf die veränderten Umgebungsbedingungen ist das organisationales Lernen. Ziel ist es diese Reaktion zu unterstützen, aber die Reaktion selbst ist kein Ziel. 15. Typ: Drag and Drop Frage: Ordnen Sie die Begriffe richtig zu! Keine Ziele des Wissensmanagements Ziele des Wissensmanagements Dokumentation des organisationalen Wissens Vollständige Formalisierung des organisationalen Wissens Steuerung des oranisationalen Lernprozesses Förderung der Nutzung von vorhandenem, aber brachliegendem oder unbewusstem Wissen in der Organisation Förderung der Nutzung von externem Wissen durch die Verbindung verteilt vorhandenen Wissens. Anmerkung: Die Kästen, Titel und Zielscheibe sind angegeben. Die Aufgabe ist, die Beschreibungen richtig einzuordnen. Feedback: Die Zuordnung ist leider falsch. Arbeiten Sie den Block Wissensmanagement erneut durch! Einführungslektion 16. Typ: Single Choice Frage: Folgende ist KEINE Rolle des Wissensmanagements im E-Business: A) Die Unterstützung des organisationalen Lernens durch das Einbeziehen von Kundenwissen. B) Die Unterstützung des Aufbaus von so genannten „Learning Relationship“. C) Die Unterstützung des Vertriebs von Produkten und Dienstleistungen durch das Internet. D) Die Schaffung einer vertrauensvollen Umgebung, die die freie Interaktion und Kommunikation aller Partner fördert. Richtig: C Feedback: Antwort C ist falsch: Der Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen wird vom Wissensmanagement nur indirekt unterstützt. 17. Typ: Ja/Nein Frage: Ist die folgende Aussage richtig? Die Aufgabe des Wissensmanagement ist es, die Konstruktion relevanten Wissens aus den gewonnenen Kundendaten durch gezielte Interpretation zu unterstützen. Richtig: Ja Feedback: Die Aussage ist richtig. 18. Typ: Ja/Nein Frage: Ist die folgende Aussage richtig? Ein Austausch von Wissen über Produkteigenschaften und -erneuerungen in der Supply Chain führt zu einem schnellen Wissensabfluss und wirkt somit den Zielen des Wissensmanagements entgegen. Richtig: Nein Feedback: Ein solcher Austausch führt zu einer schnelleren und effizienteren Zusammenarbeit zwischen der Organisation und ihren Lieferant und unterstützt somit das Wissensmanagement. Einführungslektion 19. Typ: Multiple Choice Frage: Zu den Aufgaben des Wissensmanagements im E-Business gehören: A) Eine vertrauensvolle Umgebung zu schaffen, die die freie Kommunikation zwischen dem Kunden und der Organisation unterstützt. B) Bei der Einführung von E-Business für das Erhalten der Organisationsstrukturen und Organisationskultur zu sorgen. C) Wissenslücken der Kunden zu entdecken und sie mit individualisierten Informationsangeboten füllen. D) Informationen über die Kunden zu gewinnen, ohne eigene Informationen preiszugeben. Richtig: A, C Feedback: B) Die Einführung von E-Business verlangt nach einer Umstrukturierung der Organisation und nach einer Umstellung in der Organisationskultur. Das Erhalten der alten Formen ist somit keine Aufgabe des Wissensmanagements. D) Nicht nur die Organisation soll von den Kunden lernen, sondern auch die Kunden von der Organisation. Eine gegenseitige Zusammenarbeit hilft dabei Vertrauen zu schaffen, welches eine freie Kommunikation und Interaktion ermöglicht. 20. Typ: Single Choice Frage: Bei der Einführung von E-Business gehört das folgende NICHT zu den besonderen Anforderungen gegenüber dem Wissensmanagement: A) Die Bewältigung der zunehmenden Geschwindigkeit des Wandels. B) Die Interpretation von großen Mengen an Rohdaten. C) Die Notwendigkeit der Verbesserung der Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern. D) Die Analyse und Beschreibung des Wissensumfeldes der Organisation. Richtig: D Feedback: Antwort D ist falsch: Die Analyse und Beschreibung des Wissensumfeldes der Organisation gehört zu den Aufgaben des Wissensmanagements, die auch bei Organisationen, die nicht im E-Business beschäftigt sind, zentral sind. Einführungslektion 21. Typ: Multiple Choice Frage: Zu den Aufgaben des Wissensmanagements im E-Business gehören: A) Die Schaffung und Förderung effektiven Wissenstransfers zwischen den Organisationen. B) Die Schaffung einer vertrauensvollen Umgebung und das Zusammenbringen der relevanten Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Organisationen. C) Die Unterstützung der Konstruktion von Meta-Wissen und von einem gemeinsam geteilten Kontext, die eine schnelle Interpretation der neuen Informationen aus dem Partnernetzwerk ermöglichen. D) Angst und Unsicherheit vor fremden und neuen Wissen zu nehmen und das Anwenden des neuen Wissens zu fördern. Richtig: A, B, C, D Feedback: Alle Antworten sind richtig.