Lösungen: Klausur „Markets“ und „Neue Institutionen – Ökonomik“ Stand 18.07.2010 1. a) definieren Sie : Produktionsfunktion: Eine Produktionsfunktion beschreibt die Beziehung zwischen den Inputs (Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden) und den sich daraus ergebenden Outputs (Erträge). Somit gibt eine Produktionsfunktion die höchste Produktionsmenge an, die ein Unternehmen mit Hilfe der Kombination von Inputs produzieren kann. (lt. Sauermann) Ertrag: Volkswirtschaftlich gesehen handelt es sich beim Ertrag um die gemäß gesetzlichen Regeln bewertete Gütererstellung eines Unternehmens in einer Periode. Ergebnis des Produktionsprozesses in physikalischen Einheiten (kg, Liter) gemessen. (lt Sauermann) Grenzertrag: Ein Grenzprodukt oder auch Grenzertrag ist in der Produktionstheorie der Zuwachs des Ertrags, der durch den Einsatz einer jeweils weiteren Einheit eines Produktionsfaktors erzielt wird. Nach dem Ertragsgesetz nimmt der Grenzertrag eines Produktionsfaktors unter sonst gleichen Bedingungen (ceteris paribus) stetig ab Durchschnittsertrag: In der Mikroökonomie ist der Durchschnittsertrag (auch: Durchschnittsprodukt, Durchschnittsproduktivität) eines Faktors die auf eine Faktoreinheit im Mittel entfallende Produktionsmenge. Durchschnittserträge werden berechnet als Produktionsergebnis durch Faktoreinsatz. Dabei kann es sich bei beiden Größen sowohl um Wert- als auch Mengeneinheiten handeln. Der Durchschnittsertrag ist maximal, wenn er gleich dem Grenzertrag ist. Gesamtergebnis des Produktionsprozesses dividiert durch alle Einheiten des Produktionsfaktors Bsp. 10.000 Liter / 1000 Arbeitsstunden = 10 l/h (lt. Sauermann) 1. b) zeichnen und erläutern Sie den Verlauf des Ertragsgesetzes: Das Ertragsgesetz ist ein Modell aus der Volkswirtschaftslehre. Es beschreibt die Effizienz eines Wertschöpfungsprozesses, wenn nur ein variabler Produktionsfaktor erhöht wird, die anderen aber gleich bleiben (ceteris paribus). Damit bietet dieses Modell ein besonders anschauliches (didaktisches) Konzept, Relationen von Einsatz (Input) und Ertrag (Output) zu beschreiben Erhöht man die Einsatzmenge eines Faktors bei Konstanthaltung der übrigen Faktoren, so kann der Ertragszuwachs zunächst überproportional steigen(Phase 1 bis Wendepunkt), nach Überschreiten einer bestimmten Grenze muss der Ertragszuwachs abnehmen (Phase 2 und 3 bis Hochpunkt), nach Überschreiten einer zweiten Grenze muss er negativ werden (ab Phase 4) Das Maximum will man nicht Realisieren, denn Grenzertrag = 0 c) Definieren Sie: Gesamtkosten: Kosten = Entgelte der Produktionsfaktoren (lt. Sauermann) Die fixen Kosten sind unabhängig von der Produktionsmenge. Die variablen Kosten variieren anhängig von der Produktionsmenge Fixkosten: Entgelte für einen fix eingesetzten Produktionsfaktor (lt.Sauermann) Die Fixen Kosten (auch Bereitschaftskosten, zeitabhängige Kosten oder beschäftigungsunabhängige Kosten) sind ein Teil der Gesamtkosten, welche hinsichtlich der Änderung einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Zeitabschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen. Das Gegenteil der Fixkosten sind die variablen Kosten. Der Anteil an variablen und fixen Kosten wird durch Kostenauflösung errechnet. Variable Kosten: Entgelte für die variabel eingesetzten Produktionsfaktoren. (lt. Sauermann) Das Gegenteil der variablen Kosten stellen die Fixkosten dar. Im Gegensatz zu den Fixkosten lassen sich die variablen Kosten verursachungsgerecht auf die Produkteinheiten verteilen, um die Stückkosten zu ermitteln.Variable Kosten sind beispielsweise Kosten für Rohstoffe, die in ein Produkt eingehen. Grenzkosten: Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit eines Produktes entstehen. Mathematisch ist die Grenzkostenfunktion die erste Ableitung (die Steigung) der Kostenfunktion Durchschnittliche Gesamtkosten: Mit Durchschnittskosten sind immer die totalen durchschnittlichen Kosten gemeint. Werden die variablen Kosten pro Ausbringungseinheit berechnet, spricht man von durchschnittlichen variablen Kosten. Da sich die gesamten Kosten (C) aus variablen (VC) und fixen Kosten [C = FC + VC 2.) Ein Unternehmen in vollständiger Konkurrent hat die Kostenfunktion K= 20+20x+x². Der Marktpreis sei mit P= 60 gegeben. a) errechnen Sie die gewinnmaximale Menge (x*) und die Höhe des maximalen Gewinns(π*), sowie die totalen (Ø K/x)und die variablen Durchnittskosten (Ø vK/x)im Gewinnmaximum (Hinweis: die Ableitung von x² ist 2x) Lösung: (π = Gewinn) K`= 20+2x π = U-K π=p*x-K = 60 * x - ( 20+20x+x²) Oder einfacher!! U`=K` p=K 60 = 20+2x X=20 Maximale Menge, wenn Preis = Grenzkosten π = 60x-20-20x-x² π`= 0 = 60-20-2x = 40-2x= 0 40 = 2x 20 = x = x* (gewinnmaximale Menge) Gewinnfunktion π=p*x–K π* = 60*20 -(20+20*20+20²) π* = 380 (max. Gewinn) K =(20+20*20+20²) Ø K / x (20) = 820 / 20 = 41 = Ø totale Durchschnittskosten Kv=(20+ 20*20+20²) Ø Kv/ x (20) = (20*20 + 20²) / 20 = 40 = Ø variable Durchschnittskosten b) auf welche Höhe darf der Marktpreis fallen, sodass das Unternehmen gerade noch tragfähig ist? K`= K/x 20+2x = (20+20x+x²) / x 20x+2x² = 20+20x +x² *X -x² , -20x P= 20 + 2x P = 20+2*4,472 P = 29,44€ = Höhe des Preises x² =20 x1,2 = +/- √ 20 x = 4,472 = Menge , da es keine negativen Mengen gibt! 3.Skizzieren und erläutern Sie das 1. Gossensche Gesetz: Erstes Gossensches "Gesetz" (Annahme über das Empfinden von Menschen verallgemeinert) Mit steigenden Verbrauchsmengen einer Ware nimmt der Nutzenzuwachs je Zeiteinheit ab, falls sich der Verbrauch der übrigen Waren nicht ändert. Dieses "Gesetz" heißt auch "Gesetz vom abnehmenden Nutzenzuwachs (Grenznutzen)". Es bedeutet, dass man z. B. beim zunehmenden Verzehr von Kuchen immer satter wird, dass also der Nutzenzuwachs je Stück mit jedem zusätzlich verzehrten Stück kleiner wird, abnimmt, weil eben das Sättigungsgefühl immer stärker wird. Kurvenmäßig sieht das so aus, dass die ansteigende Kurve oben immer flacher wird, d. h. die Zuwächse werden kleiner. In der höheren Mathematik lässt sich hier wunderbar mit der Differentialrechnung hantieren, womit man die Zuwächse errechnen kann (Differential = ganz kleine Zuwächse). Die Zuwächse werden allgemein mit einem Strich rechts oben am Buchstaben ( ' ) bezeichnet. N entspricht (bei Sauermann U)= Nutzen n = Nutzen, gesamt St/Z = Stück je Zeiteinheit Erstes Gossensche "Gesetz" n' = Nutzenzuwachs (Grenznutzen) n' = f'(ST/Z) : Ableitung, Differential, Zuwachsgleichung ST = Stückzahl, Z = Zeiteinheit Wir sehen, wie es mit den Nutzenzuwächsen ('Grenznutzen') so bergab geht. Das erste Gossensche Gesetz (auch Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder Sättigungsgesetz) lautet: „Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt.“ Das Gesetz besagt also, dass der Konsum eines Gutes mit zunehmender Menge einen immer geringeren Zusatznutzen (Grenznutzen) stiftet. Das 1. Gossensche Gesetz besagt dass zwar der Gesamtnutzen mit einem Mehrkonsum eines Gutes X steigt, der Grenznutzen aber abnimmt. Bsp.: Wasser: Mit zunehmendem Wasserkonsum steigt zwar dein Gesamtnutzen, jedoch sinkt der Grenznutzen dabei, denn mit zunemenden Gläsern verringert sich der Nutzen den es bei dir stiften soll - nämlich deinen Durst zu löschen. Das erste Glas hat bei dir sozusagen einen höheren Nutzen als das zweite. Das spiegelt sich graphisch in einem degressiven Verlauf des Grenznutzens wieder. 4. Definieren sie (verbal und formal) die Budgetrestriktion Angenommen, ein Individuum verfüge über ein exogen gegebenes Einkommen und sehe sich einem bestimmten Vektor von –als unbeeinflussbar empfundenen– Preisen der Konsumgüter gegenüber. Die Budgetgerade (auch Konsummöglichkeitsgrenze, Budgetrestriktion, Bilanzgerade) stellt dann alle Kombinationen von Güterbündeln dar, die sich das Individuum mit seinem Einkommen gerade noch leisten kann. = Budgetgerade, blau = Indifferenzkurven (im 2 Güter Fall) Allg. Budgetrestriktion: Einkommen Y = p1 * x1 + p2 * x2 Bier Ausgaben f * x1 x2 * p2 = Y – p1 * x1 Hähnchen Ausgaben f * x2 / p2 x2 = (y/p2) – ((p1*x1)/p2) = Grafik Steigung der Budgetrestriktion = - p1/p2 (in X*) Steigung Indifferenzkurve = -dx2 / dx1 = f1/ f2 Maximalprinzip: Mit gegebenen Mitteln das bestmögliche Güterbundel finden. Zeichnet man in das obige Indifferenzkurvensystem (mit unendlich vielen Indifferenzkurven, von denen nur einige exemplarisch gegeben sind) die Budgetgerade ein, so erkennt man, dass das Haushaltsoptimum durch einen Tangentialpunkt gegeben ist. Im Haushaltsoptimum ist also die Steigung der Indifferenzkurve gleich der Steigung der Budgetgerade 5. Die Situation eines Haushaltes, der rational handele, sei charakterisiert durch die Nutzenfunktion U (x1, x2) = x1 * x2, das Einkommen Y = 300 und die Güterpreise Px1 = 5 und Px2 = 10 (Hinweis: F< = dU/dx1 = x2 und f2 = dU/dx2 = x1) a) Welches Güterbündel wählt der Haushalt? Budgetrestriktion 1) Y = p1 * x1 + p2 * x2 300 = 5 * x1 + 10 * x2 5x1 = 300-10x2 /5 (1) x1 = 60-2x2 f2 / p1 = f1 / p2 (=2. Gossnisches Gesetz) 2) Einsetzten x2 / 5 = X1/ 10 Umformen (2) x1 = 2* x2 (2) in (1) einsetzen 2*x2 = 60-2 *x2 4*x2 = 60 x2* = 15 x1* = 30 (60-2*15) b) Wie lautet die Gleichung der Indifferenzkurve, auf der das optimale Güterbündel liegt ? = Maximaler Gesamtnutzen U = x1 * x2 U = 30*15 = 450 Nutzenmaximum = U* c) Wie verändert sich die allokative Entscheidung, wenn c.p. Der Preis des Gutes X2 auf Px2 = 5 sinkt? Preis x2 sinkt, somit erhöht sich die Menge 300 = 5 x1 + 5 x2 5x1 = 300- 5x2 x1 = 60-x2 (2 in 1) x2 = 60-x2 2x2 = 60 x2* = 30 (von 15 auf 30 erhöht) X1* = 30 d) Wie hoch ist der Wert der Grenzrate der Substitution bei den zuletzt unterstellten Güterpreisen ?= Grenzrate der Substitution = Steigung der Indifferenzkurve f1 = f2 - dx2/dx1 = f1 / f2 = x2* / x1* = 30/30 = 1 Aufgabe 6 Auf einem Markt vollständiger Konkurrenz ist die Angebotsfunktion mit PS = 40+2x und die Nachfragefunktion mit Pd = 400 -4x gegeben. a) Errechnen Sie Menge und Preis im Gleichgewicht 40 + 2x = 400-4x +4x, -40 6x = 360 /6 x* = 60 PS = 40+120 = 160 = p* b) Wie hoch sind gleichgewichtige Menge und Preis, wenn der Staat eine Stücksteuer von t=60 auf das Gut X erhebt; wer trägt die Steuerlast (Angebotsgerade im 60 vertikal verschoben) PS = 40+2x + 60 Pd= 400-4x 100+2x = 400-4x 6x = 300 x* = 50 +4x , -100 /6 Pd= 400- ( 4*50) = P* = 200 Steueraufkommen = Menge * Steuer t = 50*60=3000 Wer trägt die Steuerlast ? 200-160 = 40 € Nachfrager (Preis neu – Preis alt) 60-40 = 20 € Produzenten (t - Nachfrageranteil) Neue Institutionen-Ökokomik 7. Was verstehen Sie unter einer Institution im Sinne der Institutionen-Ökonomik? Institutionen im Sinne der Institutionen- Ökokomik sind Systeme von Formellen und Informellen Regeln einschließlich der Mechanismen ihrer Durchsetzung mit dem Zweck das individuelle Verhalten in eine bestimmte Richtung zu weisen. (Regeln des Ökonomischen Zusammenlebens, die bislang noch nicht am Markt geregelt wurden) 8. Öffentliche Güter a) Welchen Charakter haben sie? Öffentliche Güter sind durch (weitgehende) Nichtrivalität im Konsum und (i. d. R.) Nichtausschließbarkeit vom Konsum gekennzeichnet. So ist zum Beispiel die Landessicherheit ein öffentliches Gut – es wird gleichzeitig von allen in einem Land Ansässigen konsumiert, ohne dass der Konsumnutzen jedes Einzelnen durch den Konsum anderer Individuen beeinträchtigt wird. Gleichzeitig kann kein einzelnes Individuum davon ausgeschlossen werden. b) Warum tritt hier Marktversagen auf? Die private (d. h. über Märkte oder ähnliche auf Freiwilligkeit beruhende) Bereitstellung derartiger Güter leidet unter Trittbrettfahrerverhalten, welches darin besteht, das Gut von den anderen bereitstellen zu lassen, um dann in den kostenfreien Genuss des Gutes zu kommen. Auch wenn insgesamt u. U. eine hinreichend große Zahlungsbereitschaft vorhanden wäre, käme aufgrund der Nichtausschließbarkeit dennoch keine kaufwirksame Marktnachfrage nach diesem Gut zustande. → Nichtrivalität im Konsum → Nichtexklusivität im Konsum c) Wie lässt sich das Problem aus b) lösen? Aufgrund des Versagens dezentraler Allokationsmechanismen (des Marktes) für öffentliche Güter wird oft deren gesellschaftlich organisierte (i.d.R. also staatliche) Bereitstellung gefordert. Zwar kann der Staat durch Rückgriff auf Steuern (Zwangsabgaben) und ähnliche vorgeschriebene Abgaben die Finanzierung öffentlicher Güter sicherstellen, ungelöst bleibt aber die Festlegung einer effizienten Bereitstellungsmenge für das öffentliche Gut. a) definieren Sie Transaktionskosten Transaktionskosten sind diejenigen Kosten, die durch die Benutzung des Marktes (market transaction costs), also im Zusammenhang mit der Transaktion von Verfügungsrechten (z. B. Kauf, Verkauf, Miete), oder einer innerbetrieblichen Hierarchie (managerial transaction costs) entstehen. Die Transaktionskostentheorie besagt, dass bei jeder Transaktion auch Transaktionskosten entstehen. Die Transaktionskostentheorie ist ein elementarer Bestandteil der Neuen Institutionenökonomik. b) Nennen Sie die einzelnen Arten von Transaktionskosten Ex ante (bevor die Transaktion ausgeführt wird) Informationsbeschaffungskosten (z.B. Informationssuche über potenzielle Transaktionspartner) Anbahnungskosten (z.B. Kontaktaufnahme) Vereinbarungskosten (z. . Verhandlungen, Vertragsformulierung, Einigung) Ex post (nachdem die Transaktion ausgeführt wurde) Abwicklungskosten (z. B. Maklercourtage, Transportkosten) Kontrollkosten (z. B. Einhaltung von Termin-, Qualitäts-, Mengen-, Preis- und Geheimhaltungsabsprachen, Abnahme der Lieferung) Änderungskosten/Anpassungskosten (z.B. Termin-, Qualitäts-, Mengen- und Preisänderungen) Konkreter versteht man unter Transaktionskosten Such-, Anbahnungs-, Informations-, Zurechnungs-, Verhandlungs-, Entscheidungs-, Vereinbarungs-, Abwicklungs-, Absicherungs-, Durchsetzungs-, Kontroll-, Anpassungs- und Beendigungskosten. Transaktionskosten entstehen z. B., wenn zwischen den an einer Transaktion beteiligten Personen Kommunikationsbedarf, Verständigungsprobleme, Missverständnisse oder Konflikte auftreten. c) Wie weit würden Sie (als Ökonomisch rational handelnder Mensch) Ihre Informationssuche für die Erstellung einer Hausarbeit ausdehnen? → Komische Frage- was will er denn jetzt - Sauermann wollte mir dazu auch keine Auskunft geben. Lediglich , dass hier etwas Kreativität gefordert sei. Evtl. ein Zusammenhang von Nutzen und dem damit verbunden Aufwand, so abgestimmt , dass keine Verschwendung (hier von Zeit) stattfindet und Effizienz entsteht. Vergleich mit 1. Gossnischen Gesetz .. Der abnehmende Grenznutzen prägt uns unbewusst in all unseren Tätigkeiten. Er ist Ursache unseres Wirkens, oder zumindest sollte er es sein. Grundvoraussetzung ist daher das Erkennen eines abnehmenden Grenznutzens. Denn nur so kann eine effektive bzw. effiziente Arbeit verrichtet werden.Wenn man den Aspekt von unterschiedlicher Begabung und Intellekt außer Acht lässt, so ist einzig die Lerndauer entscheidend für die Note der Klausur, bzw. Bearbeitungsdauer der Hausarbeit. Ich denke es ist nach zu vollziehen, dass je länger man lernt, desto besser wird diese Note. Hier greift letztlich der abnehmende Grenznutzen. Denn es verhält sich nicht etwa so, dass wenn ich doppelt soviel Zeit investiere, auch eine doppelt so gute Note schreibe. In der Tat wird ab einem gewissen Punkt der Aufwand (nämlich die investierte Zeit) unverhältnismäßig groß. 10. a) Was sind Externe Effekte? Als externen Effekt bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre die unkompensierten Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen, für die also niemand bezahlt oder einen Ausgleich erhält, auf unbeteiligte Marktteilnehmer (unbeteiligte Dritte). Sie werden nicht in das Entscheidungskalkül des Verursachers einbezogen. Volkswirtschaftlich gesehen sind sie eine Ursache für Marktversagen und können staatliche Interventionen notwendig werden lassen. Negative externe Effekte werden auch als externe Kosten, positive als externer Nutzen bezeichnet. Extern heißt dabei, dass die Effekte (Nebenwirkungen) eines Verhaltens nicht (ausreichend) im Markt berücksichtigt werden. b) skizzieren sie eine mögliche Lösung bei der Existenz von Externen Effekten (Schädigung eines Fischers durch eine oberhalb am Fluss liegende, Schadstoff emittierende Chemiefabrik) bei staatlicher Zuweisung von Schädigungsrechten bzw. von Rechten auf Unversehrtheit. → Firma hat das Recht sich in D zu befinden → eine Reduktion des Schadens auf E hat zur Folge, dass der Gesamtschaden für den Geschädigten (hier Fischer) deutlich kleiner ist als in D. → Die Firma muss Kosten in Höhe von A aufwenden.. - (relativ gering) → Vorteil für den Geschädigten (Fischer) ist ungleich größer , als die Kosten, die der Firma für die Vermeidung angefallen sind. → Geschädigter (hier Fischer) somit bereit, die Kosten der Vermeidung zu übernehmen, da er einen großen Vorteil erlangt. c) Nennen Sie je 3 Beispiele für positive wie negative Externe Effekte Positive externe Effekte: -Stadionblick vom Balkon , Deodorant benutzender Arbeitskollege ;), Forschung und Entwicklung neuer Technologien Negative externe Effekte: Abholzung von Wäldern → Emissionen, Autobahn, Bellende Hunde, Laute Musik → Lärm Soooo soviel zur Klausur (so ausführlich ist es übrigens nicht verlangt)... weitere Themen, die genannt wurden, ich aber keinen Nerv mehr hatte, diese „gescheit“ auszuarbeiten sind auf der nächsten Seite.. Sorry.. Prinzipal (Auftraggeber/ Arbeitgeber o.ä. )– Agent ( Auftragsnehmer / Arbeitnehmer)- Theorie Agent soll Auftrag erbringen, Prinzipal/ Auftraggeber kann die Leistung nicht einschätzen. Asymmetrische Information.. Käufer haben keine Information Agentur Ansatz kurz Skizzieren IÖ Skript S. 24 – 27 vor allem die asymmetrische Information ( Gebrauchtwagen) → „ Vertrauensverhältnis als Basis der Transaktionen, Lösung evtl Garantien Lösungen: → Regeln → Führungsansatz (Wir Gefühl) → Motivation → Hierarchie Probleme Property-Rights → Probleme bei Verfügungsrechten (hier handelt es sich vermutlich um den „Fischer“) Unter Verfügungsrechten (sog. Property Rights), versteht man in der Ökonomik Rechte, die für eine Gesellschaft erlaubte Handlungsweisen von unerlaubten Handlungsweisen abgrenzen. Verfügungsrechte regeln 1. Rechte auf Nutzung des Gutes, 2. Rechte auf formale oder materielle Veränderungen an einem Gut, 3. Rechte auf die Aneignung von Erträgen, die durch die Nutzung eines Gutes entstehen und 4. Rechte auf vollständige oder teilweise Veräußerung oder Übertragung des Gutes (bzw. der Rechte daran) an Dritte. Sinnvoll definierte Verfügungsrechte können Marktversagensprobleme lösen. Prinzip der Nutzenmaximierung Der optimale Haushaltsplan repräsentiert den Punkt, an dem der Haushalt sein Nutzenmaximum unter der Nebenbedingung eines bestimmten Einkommens erreicht. Das Nutzenmaximum des Haushalts ist gegeben an dem Punkt, an dem Indifferenzkurve und Budgetgerade die gleiche Steigung haben. (2. Gossn. Gesetz) Das Nutzenmaximierung des Haushalts ist gegeben an dem Punkt, an dem die Grenzrate der Substitution dem umgekehrten Preisverhältnis der Güter entspricht. dx2 p1 dx1 p2 P.S.: Da manche Leude gehrn Rechtschreibfeler suchen hab ich eksdra ein paar eingebaud damit auch sie Ihre Sbass baim Lährnen habpen. Für Lösungen aus der Aufgaben 3,4,7,9,10,11,12,14,15 und 17 aus den Übungsaufgaben vom Sauermann wäre ich übrigens interessiert!! Sodele .. ach ja .. alle Angeben ohne Gewähr !! ; D