Bild downloaden

Werbung
Pressemitteilung
27. September 2013 / PM-Code CDE-70173-13-09-4
Eine Prise Orient: Das Geschmackserlebnis für alle Sinne
Yaz – Eine Prise Orient bringt erstmals die große Vielfalt der orientalischen Gewürze in
die moderne City-Gastronomie.
Zusammenfassung
Viele Menschen sind seit Jahrtausenden fasziniert von der überwältigenden Vielfalt der
orientalischen Aromen, die ganz einfachen Grundzutaten wie Couscous, Joghurt oder
Lamm ein angenehm exotisches Flair verleihen. In der Rezeptur der Yaz-Gerichte sorgt
genau diese "Prise Orient" für ein inspirierendes und neues Geschmackserlebnis,
welches das Konzept so einzigartig macht.
Text
Viele Menschen sind seit Jahrtausenden fasziniert von der überwältigenden Vielfalt der
orientalischen Aromen, die ganz einfachen Grundzutaten wie Couscous, Joghurt oder
Lamm ein angenehm exotisches Flair verleihen. In der Rezeptur der Yaz-Gerichte sorgt
genau diese "Prise Orient" für ein inspirierendes und neues Geschmackserlebnis,
welches das Konzept so einzigartig macht.
Von Marrakesch bis Istanbul, von Jerusalem bis Mekka – die orientalische Küche ist so
reich und bunt und hat doch einen ganz eigenen Charakter. Von fruchtig bis würzig, von
scharf bis süß, die orientalische Küchenkultur ist ein Fest für Gaumen, Augen und Nase.
Lamm, Linsen, Kichererbsen, Couscous, Joghurt und Minze gehören zu den typischen
Zutaten, die hier verwendet werden. Sie werden mit duftenden Gewürzen und Kräutern
kombiniert, so dass jedes Gericht wunderbar aromatisch schmeckt.
Schon in der Antike waren die Länder des Orients in den weltweiten Gewürzhandel
integriert. Es waren Kaufleute aus Arabien und Nordafrika, die Gewürze aus dem Fernen
Osten in den Mittelmeerraum transportierten. So konnten sie auch in Europa Einzug in
die Küchen halten. Das Morgenland selbst war schon seit früher Zeit ein Großabnehmer
der würzigen Aromen. Dies spiegelt sich auch in der opulenten Küche dieser Regionen
wieder. Kulinarische Träume, die noch heute fester Bestandteil der Kultur Arabiens und
Nordafrikas sind, kamen seinerzeit erstmals aus Topf, Pfanne und Tajine – der tönernen
Rundform aus Lehm mit einem konisch geformten Deckel. Immer noch gibt es in der
orientalischen Küche Gerichte mit fantasievollen Namen wie "Wonne des Schlundes"
oder die "Gebetskette des Derwisch". Alle Gerichte, ob aus der Tajine oder anderen
Gefäßen haben eines gemeinsam: eine fein abgestimmte Vielzahl an aromatischen
Würzstoffen.
Hier einige Beispiele:
Kardamom
Heute noch zählen die getrockneten, aromatischen Samen der tropischen Staude zu den
teuersten Gewürzen der Welt. Denn sie werden aufwändig und manuell geerntet.
Besonders der Orient schätzt den leicht kampferartigen Duft und den aromatischwürzigen, etwas scharfen Geschmack. Kardamom ist eines der wichtigsten Gewürze der
arabischen Küche und wird auch bei der Zubereitung von Kaffee verwendet. Dieses
Gewürz soll eine stimulierende, anregende und aphrodisische Wirkung haben. Mit
seinen ätherischen Ölen regt Kardamom die Verdauung an und wirkt Blähungen
entgegen. Außerdem hat er eine entkrampfende Wirkung auf das Nervensystem.
Kreuzkümmel
Kreuzkümmel, auch Cumin genannt, zählt weltweit zu den beliebtesten Gewürzen. Die
Küche des Orients liebt dessen süß-lieblichen Duft und leicht scharfen, etwas bitteren
Geschmack. Arabische Falafel (Bällchen aus Kichererbsen) werden genauso mit
Kreuzkümmel gewürzt wie türkische Köfte (Hackbällchen) oder das marokkanische
Couscous. Ebenso ist dieses Gewürz typisch für das mexikanische Chili con Carne.
Kümmel und Kreuzkümmel unterscheiden sich stark im Geschmack. Der Cumin hat eine
eher eigenwillige Note, Kümmel schmeckt dagegen mehr traditionell und würzig. Beide
können jedoch auf eine lange Tradition als Heilpflanzen zurückblicken. Köche rund um
den Globus wissen um die appetitanregende Wirkung beider Gewürze. Sie kurbeln den
Stoffwechsel an, beeinflussen die Verdauung, indem sie Gallen- und Magensäfte anregen,
und helfen gegen Krämpfe und Koliken.
Koriander
Bei diesem Doldengewächs werden zwei Pflanzenteile als Gewürz verwendet: die
Blätter, meist frisch, sowie die getrockneten Früchte. Diese kugeligen Früchte besitzen
einen süß-holzigen Duft und einen leicht pfefferartigen Geschmack. Im Orient wird
besonders das frische Korianderkraut geschätzt. Die getrockneten Korianderfrüchte
passen zu Fleischgerichten, Saucen, Marinaden, Pilzen genauso wie zu Linsen- und
Kohlgerichten. Ohne Fett geröstet erhalten Korianderfrüchte ein nussartiges Aroma.
Koriander ist eines der ältesten Würz- und Heilmittel mit magen- und
nervenstärkenden, krampflindernden, sowie entzündungshemmenden Eigenschaften.
Seine Samen entdeckte man sogar in den Grabstätten der Pharaonen und auch die
römischen Legionen führten sie auf ihrem Feldzug durch Europa mit, um ihr Brot damit
zu würzen.
Sumak
Sumak ist die geriebene, getrocknete Frucht des Essigbaumes. Schon die Römer kannten
Sumak und nannten ihn „Syrischer Sumach“, der bereits im ältesten Kochbuch der Welt
"De re coquinaria" die allseits beliebte Fischsoße verfeinerte. Im 12. Jahrhundert bauten
die Mauren, die damals Spanien besetzt hielten, in großem Maße Sumak an, um damit
Leder zu gerben. Matthioli berichtet im 16. Jahrhundert, dass die "Völker des Ostens die
getrockneten Früchte des Sumachs anstelle von Salz benutzten". Sumach schmeckt
fruchtig und sauer. Daher wird er in zahlreichen Ländern ähnlich wie Zitrone genutzt. Er
verfeinert im arabischen Raum Schmortöpfe aller Art, Kebabs, Dips und Salate. Dem
Sumak wird vor allem eine zellschützende Wirkung zugeschrieben, und er gilt somit
gewissermaßen als „Jungbrunnen“ in der Küche. In diesem Zusammenhang ist auch die
antioxidative Wirkung erwähnenswert.
Raz-el-Hanout
Raz-el-Hanout ist arabisch und heißt wörtlich „der Kopf des Ladens“. „Ras“ meint Kopf
oder Herz und „Hanout“ ein kleines Ladengeschäft. Bei Raz-el-Hanout müsste man
eigentlich von „den“ Aromen sprechen, denn die traditionelle Gewürzmischung aus
Marokko besteht aus einer ganzen Reihe edler Gewürze. Das wichtigste Merkmal dieser
Gewürzkomposition ist die Harmonie der Aromen, deren Duft an Zimt, Rosenblüten und
Honig erinnert, leichte Karamelltöne aufweist, aber auch appetitlich fruchtige Noten und
einen Hauch getrockneter Pflaumen. Üblicherweise enthalten sie bis zu 27 verschiedene
Zutaten. Darunter auch die spanische Fliege, der man – in homöopathischen Dosen
verwandt – aphrodisische Wirkung nachsagt.
Der "Kochtopf" der orientalischen Küche
Tajine heißt das Gefäß und auch das Gericht. Die Tajine wurde ursprünglich von
marokkanischen Nomaden – den "Berbern" – hergestellt. Das Kochen in der Tajine ist
eine etwa 3000 Jahre alte Garmethode für vollwertige und gesunde Ernährung. Sie wird
heute noch in Algerien, Marokko und Tunesien (dem früheren "Maghreb") genutzt. Das
Gericht hat für die gesundheitsbewusste Ernährung viele Vorteile und obendrein bietet
es noch einen unvergleichlichen Genuss.
Das Kochgeschirr Tajine ist eine runde, flache Form aus Lehm mit einem konisch
geformten Deckel. Heute sind die meisten Gefäße glasiert, weil es praktischer ist. An der
höchsten Stelle des Deckels ist eine kleine Mulde, in die vor dem Garvorgang kaltes
Wasser hineingefüllt wird. Die Form wird mit Gemüse oder Fleisch befüllt. Je nachdem,
wie wasserhaltig die Zutaten sind, kommt etwas Wasser und Öl hinzu. Da die Tajine
empfindlich auf große Temperaturunterschiede reagiert, wird sie langsam erhitzt. Der
Dampf steigt nach oben, kühlt an der obersten Stelle ab, wo sich die Mulde mit dem
kalten Wasser befindet, kondensiert und läuft an den Seiten des Deckels wieder nach
unten in den Topf. Weil Lehm ein sehr guter Wärmespeicher ist, wird die Hitze in der
Tajine gleichmäßig verteilt. So wird alles langsam und schonend im eigenen Saft gegart,
wobei die Nährstoffe erhalten bleiben. Alle Zutaten sind selbst noch nach langer Garzeit
bissfest.
Yaz hat die Tajine zeitgemäß interpretiert und bietet seinen Gästen neun verschiedene
Grillgerichte auf einer Basis von Couscous und Schmorgemüse aus der Tajine-Form an.
Über Yaz
Yaz ist ein neu entwickeltes Konzept der City-Gastronomie, das erstmals eine weltweit
beliebte Geschmacksrichtung im boomenden Fast Casual-Marktsegment anbietet. Das
Motto "Eine Prise Orient" beschreibt eine fein ausbalancierte und moderne
Interpretation der orientalischen Küchenkultur, eingebettet in ein individuell gestaltetes
Ambiente, das die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Orients von der Theke bis zum
Teller erlebbar macht. Das gesamte Konzept wurde mit einem Sternekoch,
Wissenschaftlern, IT-Experten und Designern entwickelt.
(8310 Zeichen)
Kontaktinformationen
Journalisten wenden sich bitte an folgenden Pressekontakt:
Yaz GmbH & Co. KG
Herrn Erkan Erkul
Sprecher der Geschäftsführung
Telefon 0711 / 341702-92
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.yaz-restaurants.com
Verwendungshinweise
Diese Presseinformation ist für journalistische Zwecke frei und kostenlos verwendbar.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns über Veröffentlichungen auf dem Laufenden halten.
Bei Online-Texten reicht uns ein Link, ansonsten freuen wir uns über ein Belegexemplar,
einen Scan, ein PDF oder über einen Sendungsmitschnitt.
Sollten Sie Ihre Veröffentlichung durch Bildmaterial aus unserem Media-Pool
illustrieren, mögen Sie bitte in der Unterzeile auch den jeweiligen Fotografen nennen.
Herunterladen