Mikuskovics Baum www.mikuskovicsbaum.com Presseinformation MIKUSKOVICS BAUM Genre: Folk / Klassik / Weihnachtslied / Weltmusik Pressekontakt: [email protected] Homepage: www.mikuskovicsbaum.com Das österreichische Duo „Mikuskovics Baum“, beschäftigt sich seit vielen Jahren vor allem mit der Alten Volksmusik Europas, setzt sie mit Zweistimmigem Gesang, Maultrommel, Harfe, Jodlern, Obertongesang, und diversen Blas- und Saiteninstrumenten in Szene und hat bisher die beiden CDs „Mondnacht“ und „Lux Natus Est“ produziert. Beiden CD-Produktionen liegen musikalische und traditionelle Konzepte zu Grunde: „Lux Natus Est“, erschienen 2011, ist eine Weihnachts-CD, die weit über musikalische, kulturelle, politische und religiöse Grenzen ihre LiebhaberInnen findet. Für manche sogar „alljahrestauglich“. Und „Mondnacht“, erschienen 2013, folgt thematisch den 13 Mondzyklen eines Sonnenjahres, beginnend mit dem Übergang vom Winter zum Frühjahr (Maria Lichtmess), endend mit der Wintersonnwende. Für die Musik des Alpenraumes Mitteleuropas besonders erwähnenswert sind die zwei, auf den CDs enthaltenen, Jodler („Der Winter ist vergangen“ und „Es ist ein Ros entsprungen“) sowie die beiden traditionellen, österreichischen Menuette, interpretiert mit Harfe und der typisch österreichischen Maultrommelwechseltechnik: Das „Menuett aus Arbesbach“ auf „Lux Natus Est“, und das „Menuett in A“ auf „Mondnacht“. Die für den österreichischen Alpenraum typische Wechseltechnik mit mehreren Maultrommeln wurde 2012 von der Österreichischen UNESCO Kommission ins Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Österreichs offiziell aufgenommen. Unsere „Menuett aus Arbesbach“-Version hat dazu beigetragen und findet sich als Hörbeispiel auf der Website der Österreichischen UNESCO Kommission. →Offizielle Seite der Österreichischen Unesco Kommission BERNHARD MIKUSKOVICS ist Vokalist, Obertonsänger, Multiinstrumentalist, Komponist, Musikproduzent, Pädagoge und Buchautor. Er beschäftigt sich autodidaktisch seit frühester Kindheit mit Musik und erwarb sein musikalisches Wissen und seine musikalischen Fertigkeiten nach Abschluß einer grafischen Ausbildung in Wien während ausgedehnter Bildungsreisen und in Zusammenarbeit mit Kollegen und Lehrern. →www.mikuskovics.info GEORG BAUM ist dipl. Konzertharfenist, Vokalist, Pianist, Komponist, Musikproduzent und Pädagoge und schloß seine Studien am „Franz Schubert Konservatorium Wien“ 1997 mit Auszeichnung ab. Konzerte, Rundfunk-, Film- und Fernsehauf-zeichnungen führten ihn schon während seiner Studienzeit als gefragten Solisten und Begleiter renommierter Kolleginnen und Kollegen durchs In- und Ausland. →www.harpmosphere.com PRESSESTIMMEN: "Harfe, Hornpfeife, Maultrommel, Obertongesang... und schwebende oft zweistimmige Vokalarbeit: Ob sie mit "King of the fairies & The Butterfly" gen Irland reisen oder in einer sehr getragenen Version Matthias Claudius´ "Abendlied" anstimmen, Bernhard Mikuskovics und Georg Baum verstehen es die Alltagshektik vergessen zu machen und den Blick nach Innen zu lenken, dorthin, wo jene Dinge spürbar werden, die sich im Lebenstrubel der Wahrnehmung entziehen." Christoph Kutzer, Miroque Magazin "Geschichte und Gegenwart. Tradition und Moderne. Bernhard Mikuskovics und Georg Baum genießen es ungemein, Liedgut aus längst vergangenen Tagen und alten Kulturen in zeitgemäßen Klangwelten neu aufleben zu lassen. Während sie mit ihrer Band NAM gerne auch druckvolle Stücke mit archaischer Kraft und Energie umsetzen, stimmt das Künstlerduo mit seinem jüngeren Projekt Mikuskovics Baum sehr viel ruhigere, einfühlsamere und besinnlichere Klänge an. Im Fokus steht die Schönheit der Stille und der Zauber behutsamer Instrumentierung. Sie nehmen uns mit auf eine bemerkenswerte Zeitreise, wobei das musikalische Erbe Alteuropas die Grundlage für die 13 Interpretationen - Lieder, Tänze, Volksweisen und Folklore - bildet: Harfe, Maultrommel, Streichpsalter, Hornpfeife oder auch ethnische Flöten finden ihren Weg in diesen beseelten Klangkosmos, der sich thematisch und inhaltlich mit der Magie mystischer Vollmondnächte beschäftigt. Durch die vielseitige Melange alter Tonwerkzeuge entsteht mühelos eine dynamische Eigendynamik. Und trotz der eher sanft-atmosphärischen Basis, bekommen die Stücke dennoch eine lebhafte Anmutung, wie beispielsweise das irische Traditional „King Of The Fairies & The Butterfly“ oder das Minnelied aus Siebenbürgen „Es saß ein klein wilds Vögelein“ wunderbar zeigen. So entsteht das wohlige Gefühl einer zarten Traumreise, die den Alltag weit hinter sich zu lassen vermag." Jasmin Froghy, Sonic Seducer Musikmagazin 03/2014 Der autodidaktische Multi-Instrumentalist und Obertonsänger Bernhard Mikuskovics hat mit dem Konzertharfenisten und Sänger Georg Baum zwei Alben aufgenommen: Eine Sammlung mit zehn alten Weihnachtsliedern, die zur Sonnenwende am 21.12.2013 in Wien aufgeführt wird, und das aktuelle Konzeptalbum, eine musikalische Reise durch die 13 Vollmondnächte des Jahreszyklus. Die Reise beginnt in Siebenbürgen, Transsylvanien, „Es saß ein klein wilds Vögelein“, die Harfe begleitet den zweistimmigen Gesang und die Flöte singt das traurige Winterlied, eine bezaubernde Ballade. Das bekannte Volkslied „Der Winter ist vergangen“ stammt ursprünglich aus den Niederlanden, Maultrommel und Harfe spielen ein Duett, einfühlsamer Gesang, Jodel und Obertongesang betonen den liedhaften Charakter. Streichpsalter und Harfe bringen den Frühling, „La rosa enflorece“ ist ein romantisches spanisches Volkslied mit atemberaubendem Obertongesang und die beiden Irish Tunes „King of the fairies & The Butterfly“ umtanzen den frühsommerlichen Vollmond mit virtuosem Zusammenspiel von Low Whistle und Harfe. Der Mittsommer Vollmond ist dem Slowakischen Volkslied „Hrmelo Prsalo“ (es regnete und donnerte) gewidmet und mit dem traditionellen Deutschen Lied „Herr Heinerich“ zieht der Herbst ins Land, Harfe und Gitarre spielen sich ein, erhöhen den Pace und der Gesang setzt ein. Der Kreis schließt sich mit den dramatischen Gesängen des Volkslieds „Ach bittrer Winter“. Auch die Weihnachtslieder haben die beiden Künstler aus ganz Europa gesammelt, „The Angel Gabriel“ basiert auf einer Bretonischen Melodie und wurde vom englischen Priester Sabine Baring-Gould (18341924) getextet. Die Österreichische Volksweise „Es wird scho glei dumpa“ verbindet Harfe, Vokalartistik und klassischen Liedgesang und das von J. S. Bach vertonte Kirchenlied „Ich steh an deiner Krippen hier“ stammt vom Lutheraner Paul Gerhardt (1653). Aus dem Norden kommen zwei wunderschöne melancholische Lieder, das aus Norwegen stammende „Mitt hjerte alltid vanker“ und das Finnische „Varjele jumala“. Eine atemberaubende Version vom Westfälischen „Oh Tannenbaum“ mit Harfe, gefühlvollem Gesang, Vokalartistik und Hornpfeife beschließt den musikalischen Reigen. Passend zum Schwinden des Lichts habe ich zwei großartige Produktionen zweier außergewöhnlicher Künstler erhalten, die Themen sind die Wintersonnenwende und der Mondzyklus. Die Musik von Mikuskovics Baum ist eine musikalisch bildhafte Reise mit traditioneller Europäischer Musik. Adolf Goriup, Folk World Onlinemusikmagazin #52/2014