Evangelische Theologie - Universität Duisburg

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Universität Duisburg - Essen
Fachbereich Geisteswissenschaften
Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis
für das Fach
EVANGELISCHE THEOLOGIE
WS 2006/07
Stand: 2006-10-30
1
Die Studiengänge im Fach Evangelische Theologie
1. LGr – Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden
Jahrgangsstufen der Gesamtschulen mit dem Studienschwerpunkt Grundschule.
2. LHRGe – Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden
Jahrgangsstufen der Gesamtschulen mit dem Studienschwerpunkt Haupt-, Real- und
Gesamtschule.
3. Im Diplomstudiengang Erziehungswissenschaften für die Diplomprüfung als
Fachdidaktik (Erziehungswissenschaft II / Schule).
4. Nebenfach im Diplomstudiengang SOWI Diplom I/II (auf Antrag)
5. Beantragt ist ein 2-Fach BA-Studiengang „Christliche Studien“ und ein 2-Fach MAStudiengang „Christliche Studien“. Vielleicht wird die Einschreibung zum WS 2006/07
bereits möglich sein.
-------------------- auslaufende Studiengänge: ------------------------------------6. Lehramt der Primarstufe (Schwerpunktfach) mit 42 Semesterwochenstunden (SWS).
(auslaufend)
7. Lehramt der Primarstufe (weiteres Unterrichtsfach) mit 21 SWS. (auslaufend)
8. Lehramt der Sekundarstufe I als 1. oder 2. Fach mit 42 SWS. (auslaufend)
9. Lehramt der Sekundarstufe II. (auslaufend)
10. Lehramt der Sekundarstufe II, berufliche Fachrichtung. (auslaufend)
11. Alle Lehramtsstudiengänge können auch mit dem Abschluss „Erweiterungsprüfung“
studiert werden. Dieser Abschluss setzt ein abgeschlossenes Lehramtsstudium (1.
Examen) voraus. Veranstaltungen können aber bereits vor dem 1. Examen besucht
werden.
Alle Studienordnungen, Modulhandbücher und Scheinvordrucke sind im Sekretariat Ev.
Theologie (R12T04F02) und im Internet (www.uni-essen.de/Ev-Theologie) erhältlich.
Über günstige Fächerkombinationen gibt Ihnen die Zentralstelle für Allgemeine Studienberatung
(ZAS) Auskunft.
2
Verwaltung
Das Studierendensekretariat der Fachgruppe Ev. Theologie befindet sich in Raum
R12 T04 F02. Es wird geleitet von Frau Annegret Lange, R12 T04 F02 und Frau Rita Lehmann,
R12 T04 F10.
Öffnungszeiten: Mo –Do von 9.00 bis 12.00 Uhr, Fr von 7.30 bis 11.45 Uhr
Telefon: (0201) 183-4389 oder 183-4422
email: [email protected] oder [email protected]
Die Internet-Seiten finden Sie unter: www.uni-essen.de/Ev-Theologie
Der Fachgruppensprecher ist z. Zt. Herr Prof. Dr. Aaron Schart
Der Studiengangskoordinator ist z. Zt. Herr Prof. Dr. Klaus Ebert (Sprechstunde Di 11-12
Uhr)
Der PC-Pool der Fachgruppe befindet sich in R12 T04 E87 (Zugang nur vom F-Gang).
Für die Vergabe von Magnetkarten, die den Zutritt zum PC-Pool erlauben, ist Herr Schart
zuständig. Für die Benutzung der PCs ist eine Zugangsberechtigung des HRZ nötig.
3
Lehrende und Mitarbeitende in der Evangelischen Theologie
1. Hauptamtlich Lehrende
Ebert, Klaus, Prof. Dr., R12 T04 E84, Tel. -4306
Schart, Aaron, Prof. Dr., R12 T04 F07, Tel. -3503
Schulz, Heiko, Prof. Dr., R12 T04 F10, Tel. -3507
Siemann, Jutta, PD Dr., R12 T04 F05, Tel. -3501
Stöve, Eckehart, Prof. Dr., R12 V04 D91, Tel. -3748 e-mail: [email protected]
Wengst, Klaus, Prof. Dr., (Ruhr-Universität Bochum), R12 T04 F02
2. Professoren i.R.
Barnikol, Horst-Martin, Prof. Dr.
Bauer-Kayatz, Christa, Prof. Dr. em.
Gottwald, Eckart, Prof. Dr.
Jaeschke, Ursula, Prof. Dr.
Rickers, Folkert, Prof. Dr.
3. Honorarprofessor
Schultze, Herbert, Direktor i.R., Dr.
4. Privatdozent
Anton, Karl-Heinz, PD Dr.
5. Wissenschaftliche/r Angestellte/r/, Wissenschaftliche Hilfskraft
Reinwald, Mareike, WHK
6. Lehrbeauftragte
Büllesbach, Claudia, Str’in
Bredt, Harald, Studentenpfarrer
Heinrich, Rolf, Pfarrer Dr.
Loth, Heinz Jürgen, M.A.
Neu, Rainer, PD Dr.
Plieth, Martina, Pfarrerin PD Dr.
Wengenroth, Gisela, OStR’in
Stöfken, Thomas, Lehrer
7. Sekretariat
Lange, Annegret
Lehmann, Rita
4
Abkürzungsverzeichnis
1. Studiengänge
LP Lehramtsstudiengang Primarstufe: Schwerpunktfach (auslaufend)
LPWU Lehramtsstudiengang Primarstufe: Weiteres Unterrichtsfach
L1 Lehramtsstudiengang Sekundarstufe I
L2 Lehramtsstudiengang Sekundarstufe II
LGr
Lehramt an Grund,- Haupt- und Realschulen und den entsprechenden
Jahrgangsstufen der Gesamtschulen mit dem Studienschwerpunkt Grundschule
LHRGe
Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden
Jahrgangsstufen der Gesamtschulen mit dem Studienschwerpunkt Haupt-, Realund Gesamtschule
LGyGe
Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
LBK
Lehramt an Berufskollegs
2. Studienbereiche und Teilgebiete (gilt nur für auslaufende Studiengänge)
Bereich
Biblische Theologie
Geschichte des biblischen Israels und seiner Religion
Theologie des Alten Testaments
Jesus und das Urchristentum
Theologie des Neuen Testaments
Historische Theologie
Kirchengeschichte (Epochen oder Längsschnitte)
Kirchen- und Konfessionskunde
Andere Weltreligionen
Systematische Theologie
Prinzipienfragen und Grundprobleme
Dogmatik
Ethik
Ökumenische Theologie
Religionspädagogik und Didaktik der Evangelischen
Religionslehre
Grundfragen religiöser Bildung und Erziehung
Pädagogische Handlungsfelder der Kirche
Religionsunterricht in der Grundschule
LPW LP/L
U
1
A
A1
A1
A2
A2
A3
A4
A3
B
B1
B2
B3
C
C1
A4
C2
A5
C3
C4
B
D
L2
B1
B2
B3
E1
E2
E3
D1
D2
D3
A1
A2
B1
B2
C
C1
C2
C3
D
D1
D2
D3
D4
E
Es ist darauf zu achten, dass die Teilgebiete für die Studiengänge L2, LP bzw. L1 und LPWU
nicht identisch sind; „A3, LPWU A2“ heißt: für LP und L1 ist dies das Teilgebiet A3, für LPWU
hingegen ist dies das Teilgebiet A2. Eine Veranstaltung wie z.B. „A, D, C2“ geht über die
Bereiche und Teilgebiete hinaus. Es kann gewählt werden, für welches Teilgebiet diese
Veranstaltung am Ende zählen soll.
5
3. Modulstruktur des GHR-Studiums, dargestellt mit Hilfe von Modulkürzeln
Bereich A (=AT/NT):
Bereich B (=HT):
Altes Testament und Neues Kirchen- und
Testament
Religionsgeschichte
Bereich D (=RP):
Bereich C (=ST):
Religionspädagogik und
Systematische Theologie Didaktik des Evangelischen
Religionsunterrichts
Grundstudium, 3 Semester:
Modul 1: Prinzipien und
Methoden, 8 SWS
Modul 2: Quellen und
Entwicklungen, 10 SWS
M1-AT oder M1-NT*
M1-HT
M1-ST
M1-RP
M2-BK
M2-AT oder M2-NT*
M2-HT
M2-ST
M2-RP
Zwischenprüfung
studienbegleitend
Hauptstudium, 3 Semester:
Modul 3: Kernthemen und
M3-AT oder M3-NT*
M3-HT
M3-ST
Probleme, 8 SWS
Modul 4: Anwendungen
M4-AT oder M3-NT*
M4-HT
M4-ST
und Erprobungen, 10 SWS
Modul 5: Kontexte und
M5-AT oder M5-NT
M5-HT
M5-ST
Vermittlungen, 6 SWS
Staatsexamen, Teil a
evtl. Hausarbeit (wenn sie nicht in einem anderen Fach geschrieben wird)
Staatsexamen, Teil b
Prüfung in Fachwissenschaft (= Bereiche AT/NT oder HT oder ST)**
Staatsexamen, Teil c
M3-RP
M4-RP1
M4-RP2
Prüfung in Fachdidaktik**
* In den Modulen 1 und 2 muss einmal eine AT- und einmal eine NT-Veranstaltung gewählt werden. Gleiches gult für die Module 3 und 4.
** Eine der beiden Prüfungen muss schriftlich, eine mündlich erfolgen. Die Prüfungskandidatin kann wählen.
4. Veranstaltungsarten
BS Blockseminar
KO Kolloquium
PS Proseminar
SE Seminar
OS Oberseminar
TU Tutorium
ÜB Übung
VO Vorlesung (VO2 z.B. heißt: Vorlesung im Umfang von 2 Semesterwochenstunden)
5. Verpflichtungsart der Veranstaltungen
PV Pflichtveranstaltung
WP Wahlpflichtveranstaltung
WA Wahlveranstaltung
6. Semestertermine
Vorlesungsbeginn: 16.10.2006
Vorlesungsende:
09.02.2007
Weihnachtsferien: 27.12.06-05.01.07
6
Wahlveranstaltung für Studentinnen und Studenten im Grundstudium
Butke//Reinwald/Spalink
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Studium des
Unterrichtsfaches Evangelische Religionslehre
Di 8-10 Uhr
Raum R12 T04 E87 (PC-Pool der Ev. Theologie)
Beginn: 17.10.2006
Habt ihr gerade oder vor wenigen Semestern mit dem Studium der Evangelischen Theologie
begonnen? Dann ist das Orientierungstutorium geradezu „wie für euch gemacht“, denn für das
wissenschaftlich-theologische Arbeiten ist ein grundlegendes „Handwerkszeug“ unverzichtbar,
das in den spezielleren Veranstaltungen meist schon vorausgesetzt wird. Das
Orientierungstutorium möchte daher diese vornehmlich methodischen Fertigkeiten wie





die Recherche nach theologischer Literatur,
das Bibliographieren nach den gängigen Konventionen,
die Nutzung der wichtigsten theologischen Hilfsmittel (z.B. Lexika, Konkordanzen)
das Wissen um theologische Zeitschriften und Kommentarreihen (sowie deren
Abkürzungen) und
das Erstellen von Protokollen, Referaten und Hausarbeiten
vermitteln und Gelegenheit zu deren Einübung bieten.
Aber auch ganz grundlegende inhaltliche Fragen wie die nach




der Aufgabe der Theologie,
dem Evangelischen an der Evangelischen Theologie,
den Aufgabenbereichen und Themen der einzelnen theologischen Disziplinen
sowie nach deren Zusammenhang
sollen hier in ungezwungener Runde geklärt werden.
Nutzt also diese Veranstaltung, die Hilfen für einen guten Start in das Theologiestudium geben
möchte!
Literatur:
-Heiligenthal, Roman/Schneider, Thomas M.: Einführung in das Studium der Evangelischen
Theologie. Stuttgart 22004.
-Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde. Freiburg
im Breisgau 2003.
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WS 2006/07
Lehrveranstaltungen im Fach Evangelische Theologie
Stand 26.09.2006
Altes und Neues Testament
Vorlesungen
Grundwissen AT
VO 2
Schart
Modul 2-AT
2006ws001
Di 10 - 12 R11 T04 C94
( L1 LHRGe LGr LP L2 LBK )
Die Vorlesung dient der Einführung in die wichtigsten Texte des AT. In jeder Sitzung wird ein
Text vorgestellt, seine Entstehung geklärt, seine Form und sein Inhalt analysiert und seine
theologische Aussage herausgearbeitet.
Einführung in das Neue Testament
VO 2
Wengst
Modul 2-NT
2006ws002
Mo 12 - 14 R11 T06 C59
( LGr L1 LHRGe L2 LP LBK )
Im ersten Teil soll das Neue Testament als Teil der Bibel wahrgenommen, anschließend danach
gefragt werden, wie es historisch zum neutestamentlichen Kanon gekommen ist und was sachlich
zu ihm getrieben hat. Es folgen als zweiter Teil zunächst ein geschichtlicher Abriss zum Land
Israel vom Tod Herodes des Großen bis zum Ende des zweiten jüdisch-römischen Krieges und
dann ein Überblick von Jesus bis zur Entstehung des Christentums zu Beginn des 2.
Jahrhunderts. Im dritten Teil werden ausgewählte Schriften des Neuen Testaments untersucht.
Der Römerbrief
VO 2
Wengst
Modul 3-NT
2006ws003
Mo 10 - 12 R11 T05 C59
( LGr L1 LHRGe L2 LP LBK )
Der Römerbrief ist in der protestantischen Auslegung eng verbunden mit Luthers Entdeckung
des freisprechenden Evangeliums. Diese Entdeckung hatte jedoch eine Kehrseite, insofern Luther
seine im Widerspruch zur spätmittelalterlichen katholischen Kirche gewonnene Erkenntnis von
der Rechtfertigung aus Gnade durch Glauben als Gegensatz des Paulus zum Judentum
projizierte. Über die sich daraus in der Auslegung des Römerbriefes ergebende theologische
Judenfeindschaft als Schatten des Protestantismus soll am Beginn der Vorlesung gehandelt
werden. Der dann folgende auslegende Durchgang durch den Römerbrief geht von der Annahme
aus, dass Paulus sich hier mit dem Problem des Verhältnisses zwischen Israel und den Völkern
auseinandersetzt und dabei einerseits den Unterschied zwischen Israel und den Völkern in
doppelter Weise einreißt (alle sind Sünder, alle erfahren Gottes Erbarmen), andererseits aber an
der Besonderheit Israels festhält. Dabei geht es nicht um bloße Theorie, sondern um konkrete
Lebensgestaltung.
8
Übungen
2006ws005
Ausgewählte Themen der biblischen Theologie
Wiss.ÜB 1 stündig
n.V.
( LHRGe L1 LP L2 LGr LBK )
Schart
Die konstituierende Sitzung ist am Freitag, den 27. Okt., um 12 Uhr in Raum R12 T04 F07. Dort
werden die weiteren Termine vereinbart.
Die Veranstaltung soll vor allem dazu dienen, die Schwerpunkte, die man im Studium der
Biblischen Theologie gesetzt hat, im Gespräch mit anderen so zuzuspitzen und zu vertiefen, dass
man für das Examen vorbereitet ist. Nach wenigen Sitzungen, in denen das Grundwissen
wiederholt wird, sollen dann die Teilnehmenden ihre Schwerpunkte und Themen präsentieren
und sich der Diskussion stellen.
Proseminare
Einführung in das AT. Sprache und Denken
PS 2
Schart
Modul 1-AT
2006ws006
Di 12 - 14 R11 T05 C84
( LP LGr L2 LHRGe L1 LBK )
Die Veranstaltung dient zum einen der Einführung in die Sprachen des AT, Hebräisch und
Griechisch. Über die Sprache, ihren Wortbestand und ihre grammatischen Strukturen soll zum
anderen in die Begriffs- und Denkwelt des AT eingeführt werden.
Die Veranstaltung kann, nach Rücksprache mit dem Dozenten, auch als Einführung in das NT im
Rahmen des Moduls 1 anerkannt werden.
Seminare
2006ws007
Die Gleichnisse Jesu
BS
( L1 L2 LP LHRGe LGr LBK )
Büllesbach
Block: 13.10.2006-05.01.2007
Die konstituierende Sitzung ist Freitag, 13.10.2006 von 14-16 Uhr im R12 S03 H20
weitere Termine: Sa, 28.10.06, 9.30-15.00 Uhr, Mi, 04.01.06, 9.30-15.00 Uhr und
Do, 05.01.07, 9.30-18.00 Uhr
Modul 1-NT
Erzählungen vom "Reich Gottes" gehörten zum Herzstück der Verkündigung Jesu. In seinen
Gleichniserzählungen benutzte Jesus Bilder, Metaphern und Analogien aus dem Alltag, die seine
Zuhörer und Zuhörerinnen unmittelbar ansprachen. Das Proseminar führt exemplarisch anhand
der Gleichnisse in die historisch-kritische Exegese und in neuere Auslegungsmethoden des NT
ein.
9
Prophetie
SE 2
Schart
Modul 3-AT
2006ws008
Mi 10 - 12 R11 T07 C59
( L1 L2 LGr LHRGe LP LBK )
Die prophetische Literatur des Alten Testaments zählt zu den Besonderheiten, die das Alte Israel
auf Grund seines Glaubens hervorgebracht hat. Außer im Koran gibt es nichts wirklich
vergleichbares. Niemand beanspruchte eine solche Nähe zu Gott wie die Prophetinnen und
Propheten. Sie geben auch für die heutige Suche nach dem, was in die Zukunft trägt, wichtige
Anstöße. Da die Propheten die Avantgarde der Poesie und Meister der Wortspiele sind, wird
gelegentlich auf hebräische Worte Bezug genommen.
Fachdidaktik des AT
SE 2
Schart
Modul 4-AT
2006ws009
Fr 10 - 12 R12 T04 F14
( L1 LHRGe LGr L2 LBK LP )
Der Religionsunterricht steht vor der Aufgabe, biblische Texte und Themen angemessen
einzubringen. Was aber kann als "angemessen" gelten, wenn alttestamentliche Exegese und
Religionsdidaktik, biblische Hermeneutik und Religionspädagogik nach Kriterien suchen?
2006ws010
Bibliodrama in der Schule
BS
( LHRGe L2 LP LGr L1 LBK )
Bredt
Modul 4-NT
konstituierende Sitzung: Fr 20.10.06, 8.30 Uhr in R12 T04 F14,
1. Block: Fr 17.11.06 v. 17-21 Uhr, Sa 18.11.06 v.10-18 Uhr, ESG-Duisburg, Holteistr. 80,
47057 Duisburg
2. Block: Fr 19.01.07 v. 17-21 Uhr u. Sa 20.01.07 v. 10-18 Uhr,ebenfalls ESG-Duisburg
(Anmeldung im Sekretariat R12 T04 F02)
Schüler- oder subjektorientierter Religionsunterricht ist von der ersten bis zwölften Klasse
angesagt. Wir werden in diesem Blockseminar anhand des Prophetenbüchleins Jona zuerst für
uns selber und dann für Schüler/Innen der Primar- und Sek I erarbeiten, was die Methode des
Bibliodramas zur Subjektorientierung beiträgt. Die Bereitschaft zu Rollenspiel, Referat,
Protokollführung und Reflexion wird vorausgesetzt, damit der Zusammenhang von Theorie und
Praxis erfahrbar wird.
Literatur:
-Heiner Aldebert, Spielend Gott kennenlernen - Bibliodrama in religionspädagogischer
Perspektive, HH 2001
-Gerhard Marcel Martin, Sachbuch Bibliodrama, Praxis und Theorie, 2.Aufl. 1995
10
Einführung in die Septuaginta
BS
2006ws004
Dafni /Schart
(LHRGe L2 LP LGr L1 LBK)
Modul: M5-AT
Blockseminar 12.-17.02.2007, täglich 2-3 Sitzungen; Raum: R12 T04 E87 (PC-Pool);
konst. Sitzg. 12.02.2007 um 10 Uhr
Die christliche Bibel der ersten Jahrhunderte n.Chr. enthielt das Alte Testament nicht in der
ursrpünglichen, hebräischen, sondern in einer griechischen Fassung. Dabei handelt es sich um
eine christliche Adaption der sogenannten Septuaginta. Diese stellt eine jüdische
Schriftensammlung in griechischer Sprache dar. Die Hauptmasse der Schriften stellen
Übersetzungen der ursprünglich hebräisch verfassten heiligen Schriften Israels dar. Im Zuge der
Übersetzung ins Griechische sind maßgebliche Uminterpretationen der alttestamentlichen
Aussagen vorgenommen worden. Die Septuaginta bezeugt einerseits, wie griechisches Denken
Einfluss auf die Religion Israels genommen hat, aber ebenso auch, wie die Autoren versucht
haben, das eigene Profil des israelitischen Monotheismus zu bewahren. Die Septuaginta bezugt
so gesehen eine tiefgreifende Wandlung des israelitischen Gottesglaubens in hellenistischer Zeit,
ohne die auch das Auftreten der neutestamentlichen Autoren nicht möglich gewesen wäre.
Einen besonderen interkonfessionellen Akzent erhält die Veranstaltung dadurch, dass Frau Dr. E.
Dafni das Seminar leiten wird, die der griechisch-orthodoxen Kirche angehört.
Das Seminar wird exemplarisch an ausgewählten Textpartien in die Septuaginta einführen. Dabei
kommt es jeweils darauf an zu untersuchen, inwiefern Auseinandersetzungen mit der
griechischen Religion (besonders Homer), dem Hellenismus und der frühen griechischen
Philosophie im Hintergrund stehen.
11
Historische Theologie
Vorlesungen
Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit
VO 2
Stöve
Modul 2-HT
2006ws011
Do 08 - 10 R12 R07 A69
( LP LBK LHRGe LGr L2 L1 )
Inhalt: Die Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit umfasst die Epochen der Reformation, der
Gegenreformation (Zeitalter des Konfessionalismus und der Orthodoxie) sowie der Aufklärung,
als das 16. - 18. Jh.
Konzept: Die Geschichte wird themenzentriert analysiert und quellenbezogen dargeboten
(schriftliche Dokumente und ikonographisches Material). Die Darstellung wird durch PowerPoint-Präsentationen unterstützt. Wichtige Zitate und Bilder werden interaktiv erarbeitet.
Themen: Folgende Komplexe sollen behandelt werden: Amt und Gemeinde, Frömmigkeitseliten,
Gottesdienst und Kult, Dogma und Bekenntnis, Theologie und Wissenschaft, Ethik und Moral,
Staat und Kirche, Reform und Erneuerung, Religion und Kultur, Toleranz und Intoleranz.
Arbeitshilfen: Eine Gliederung der Vorlesung sowie das für den Abschlusstest relevante Material
(Zitate, Begriffe und Bilder) werden den Teilnehmern vor der jeweiligen Veranstaltung zur
Vertiefung, Ergänzung und Weiterbildung an dieser Stelle zur Verfügung gestellt.
-Moeller, Bernd: Deutschland im Zeitalter der Reformation, Deutsche Geschichte Bd. 4, 4. Aufl.,
Göttingen 1999 (Kleine Vandenhoeck-Reihe 1432)
-Smolinsky, Heribert: Kirchengeschichte der Neuzeit, Düsseldorf 2003
-Wallmann, Johannes: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 5. Aufl. (verbessert
u. erweitert), Tübingen 2000 (UTB S 1355)
Schmidt, Martin: Pietismus, 3. Aufl., Stuttgart 1983 (Urban-Taschenbücher 145)
Wallmann, Johannes: Der Pietismus, Göttingen 2005 (UTB S 2598)
Proseminare
Einführung in methodische Fertigkeiten
PS 2
Stöve
Modul 1-HT
2006ws012
Do 10 - 12
S - H212
( LGr L2 L1 LBK LP LHRGe )
Parallel zur Vorlesung, die Grund- und Überblickswissen vermitteln soll, wird im Proseminar
anhand von ikonographischem Material aus dem selben Themenbereich in die methodischen
Fertigkeiten eingeführt.
Es geht des dabei vornehmlich um die Entwicklung folgender Fertigkeiten, wobei der Umgang
mit den digitalen Medien inzwischen zwangsläufig im Mittelpunkt steht:
- Informationsbeschaffung, insbes. Suchstrategien im Internet
- kritische Beurteilung von Informationen
- Literaturbeschaffung und Bibliographieren
- die rationale Vermittlung von Wissen (Erstellung einer Power-Point-Präsentation).
Das Proseminar hat Workshop-Charakter. Es findet in einem der EDV-Räume der Universität
statt. Es werden Zweiergruppen gebildet. Die Präsentation sollte am Ende des Semesters fertig
gestellt und dem Plenum vorgeführt werden. (weiter nächste Seite!)
12
Bildmaterial wird an dieser Stelle zur Verfügung gestellt. Es ist empfehlenswert, sich rechtzeitig
anzumelden und sich um die Themenwahl zu kümmern.
-Moeller, Bernd: Deutschland im Zeitalter der Reformation, Deutsche Geschichte Bd. 4, 4. Aufl.,
Göttingen 1999 (Kleine Vandenhoeck-Reihe 1432)
-Smolinsky, Heribert: Kirchengeschichte der Neuzeit, Düsseldorf 2003
-Wallmann, Johannes: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 5. Aufl. (verbessert
u. erweitert), Tübingen 2000 (UTB S 1355)
-Schmidt, Martin: Pietismus, 3. Aufl., Stuttgart 1983 (Urban-Taschenbücher 145)
-Wallmann, Johannes: Der Pietismus, Göttingen 2005 (UTB S 2598)
Anmeldung unter [email protected]
Seminare
15 Häretiker, Schismatiker oder Apostaten
SE 2
Stöve
Modul 3-HT
2006ws013
Mi 16 - 18
S - H212
( L1 LHRGe LGr LP LBK L2 )
Das Seminar ist eine Veranstaltung des Moduls 3: Kernthemen und Probleme - Gott, Mensch
und Welt im Verständnis des Christentums.
Thema: 15 wichtige Häretiker, Schismatiker oder Apostaten der Kirchengeschichte
Das Seminar ist für das Hauptstudium geeignet und will inhaltlich und methodisch das Wissen
zentraler Inhalte der christlichen Überlieferung anhand solcher theologischer Persönlichkeiten
vertiefen, die mit der Mehrheitskirche wegen ihrer Überzeugung in Konflikt geraten sind.
Das Seminar arbeitet als Workshop: Es werden Zweiergruppen gebildet, denen jeweils ein
Computer zur Verfügung steht.
Die beiden Hauptaufgaben werden sein:
1.) gezielte Suchstrategien zu entwickeln, um in begrenzter Zeit möglichst gute Informationen zu
bekommen
2.) eine didaktisch optimale Lösung in Form einer Powerpoint-Präsentation zu erarbeiten, die
dann am Ende des Semesters im Plenum vorgestellt wird.
Neben den einschlägigen Enzyklopädien (TRE, RGG4, LThK ) sei besonders auf The Oxford
Dictionary of the Christian Church verwiesen. Weitere nützliche Nachschlagewerke sind in der
Literaturliste zur Kirchengeschichte zu finden.
http://www.uni-duisburg.de/Institute/CollCart/es/lit/INDEX.HTM
13
Der Islam - Religion, Kultur, Politik
SE 2
Achtung, Raumänderung!
Neu
Modul 5-HT
2006ws017
Mi 08 - 10 R11 T09 C73
( LP LGr L1 LBK LHRGe L2 )
Der Islam ist zum Tagesgespräch geworden. Mehr jedoch durch die Taten mancher seiner
Nachfolger als durch die Lehren seines Propheten. Die grundlegenden Überzeugungen und
religiösen Praktiken des Islam sind weniger bekannt. Dabei ist der Islam inzwischen - neben der
katholischen und evangelischen Kirche - dir drittgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland.
In diesem Seminar werden die Teilnehmer/Innen
-die "Fünf Säulen" des Islam als seine tragenden Elemente verstehen lernen;
-die islamische Selbsteinschätzung ihrer Religion und Mohammeds als dem "Gesandten Gottes"
und die Beurteilung von Judentum und Christentum kennen lernen;
-eine Moschee in Essen besuchen und an einem Abendgebet teilnehmen;
-die Bedeutung des "Heiligen Krieges" und des Märtyrertums einzuschätzen lernen,
-über die unterschiedlichen Hauptrichtungen des Islam informiert werden,
-die Hintergründe des gegenwärtigen islamischen Extremismus und der Spannungen zwischen
islamischen und westlichen Staaten diskutieren.
Einführungslektüre zur Auswahl:
Was jeder vom Islam wissen muss, hg. vom Lutherischen Kirchenamt der VELKD, Gütersloh
1990
Annemarie Schimmel, Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, Düsseldorf 1996
Melanie Miehl, 99 Fragen zum Islam, Gütersloh 2001
2006ws015
Leben und Tod in den Weltreligionen
BS
( LP LHRGe LGr L2 L1 LBK )
Schultze
1. konst. Sitzg. 17.10.06 v. 14-16 Uhr in R12 T04 E87
2. konst. Sitzg. 24.10.06 v. 14-16 Uhr in R12 T04 E87
Blocktermine:
11.11.06 v. 9.30-12.30
Achtung, dies sind die richtigen Termine!
25.11.06 v. 9.30-15.00
02.12.06 v. 9.30-12.30
09.12.06 v. 12.30-15.00
13.01.07 v. 9.30-15.00
27.01.07 v. 9.30-12.30 alle Termine in R12 T04 F14
Modul 4-HT
Alle Religionen geben den Menschen Antworten auf die Fragen nach dem Woher, Wozu, Wie
und Warum des Lebens. Die Gläubigen aller Religionen haben Riten entwickelt, in denen
einerseits Geburt, Sterben, Tod und wichtige Stationen auf dem Lebensweg, andererseits die
Jahreszeiten gefeiert werden. Lehren und Riten geben den Antworten des Glaubens eine
lebensnahe Gestalt. Kinder und Jugendliche können daraus ihre eigenen Fragen klären und
verstehen, worum es den verschiedenen religiösen Botschaften geht. Schülerinnen und Schüler
können daran etwas über die Religionen kennen lernen. Zusammen mit Teilnehmerinnen und
Teilnehmern werden in dem Seminar Beispiele für den Unterricht skizziert.
14
2006ws016
Andere sind anders - Folgerungen aus der Shoa für das Leben in
der Gesellschaft und für den Unterricht
BS
( LGr LP L2 LHRGe L1 LBK )
Schultze
1.konst.Sitzg. 17.10.06 v. 16-18 Uhr in R12 T04 E87
2.konst.Sitzg. 24.10.06 v. 16-18 Uhr in R12 T04 E87
Blocktermine:
11.11.06 v. 12.30-15.00 Uhr
Achtung, dies sind die richtigen Termine!
25.11.06 v. 9.30-15.00 Uhr
02.12.06 v. 12.30-15.00 Uhr
09.12.06 v. 9.30-12.30 Uhr
13.01.07 v. 9.30-15.00 Uhr
27.01.07 v. 12.30-15.00 Uhr alle Termine in R12 T04 F14
Modul 4-HT
Das, was das Leben interessant und schön macht, stellt uns Menschen zugleich vor
Schwierigkeiten: Es ist die Tatsache, dass zwischen den einzelnen Menschen oft große
Unterschiede in Temperament, Vorstellungswelt, Gefühlen und Gedanken bestehen. Das
Anderssein der anderen kann froh machen oder ärgern, befreien oder eine Art Fessel bedeuten.
Manche Bewunderung, aber auch Hass und Unrecht unter Menschen haben hier ihren Ursprung.
Bereits Verfolgung erleidende Kinder haben in Konzentrationslagern erfahren, dass
Vorstellungen von "mehr wert" und "weniger wert" Ausgrenzung, ja Tötung zur Folge haben
können. Erwachsene machen ähnliche Entdeckungen. Beispielhaft werden Vorgänge dieser Art
in dem Seminar recherchiert und zu Skizzen für den Unterricht ausgearbeitet.
Liebe und Sexualität in den Weltreligionen
SE 2
Loth
Modul 5-HT
2006ws018
Do 16 - 18 R12 T04 F14
( LHRGe LP LGr L2 L1 LBK )
Die Beziehung zwischen Christentum und Erotik ist komplex und bisweilen dramatisch. Dies hat
die christliche Kultur tief geprägt und zu einer Idealisierung der geistigen Liebe geführt. Die
Religionsgeschichte zeigt jedoch, dass das Phänomen Sexualität auch in einer anderen Weise in
den religiösen Kontext integriert werden kann. So sind z. B. die erotischen Spiele des Gottes
Krishna mit seinen Gefährtinnen noch heute Gegenstand der Meditation in Nordindien. Und die
frommen Muslime erhoffen sich ganz konkret die Zuneigung von "liebevollen
Altersgenossinnen" im Paradies. Sexualität kann jedoch nicht nur zu einer Manifestation
religiöser Intention werden, sondern ist in den Religionen auch immer als ein Mittel zur
Kontrolle angesehen worden.
Literatur: Gerhard J. Bellinger, Sexualität in den Religionen der Welt, Frechen 1999; Malek
Chebel, Die Welt der Liebe im Islam: eine Enzyklopädie; Erotik, Schönheit und Sexualität in der
arabischen Welt, in Persien und der Türkei, Darmstadt 1997; Edward Geoffrey Parrinder,
Sexualität in den Religionen der Welt, Olten-Freiburg i. Br. 1980; Michael Klöcker/Udo
Tworuschka, Hrsg., Sexualität (Ethik der Religionen — Lehre und Leben 1), München-Göttingen
1984; Georg Baudler, Gott und Frau: die Geschichte von Gewalt, Sexualität und Religion,
München 1991.
15
Achtung, diese Veranstaltung wurde anstelle von "Bilder mit religiösen Motiven in den
Galerien an Rhein und Ruhr" gewählt. Zeit-, Orts- sowie Modulangabe bleiben bestehen!
2006ws014
Sebastian Castellio, der große Anwalt für Toleranz im 16. Jh.
SE 3
Fr 10 - 12 R12 T04 E87
( LP LHRGe LGr L2 L1 LBK )
Stöve
Modul 3-HT
Beschreibung: In einer Zeit, in der der rechte Glaube als entscheidend für ewiges Heil oder
ewige Verdammnis galt, hat Castellio an der Forderung der Toleranz festgehalten, überzeugt,
dass letztlich nur das rechte Leben entscheidend sein kann.
Als Reaktion auf die erste protestantische Ketzerverbrennung, die Hinrichtung des spanischen
Humanisten Michel Servet auf Betreiben Calvins in Genf, hat Castellio unter dem Titel: De
haereticis, an sint persequendi (Über die Häretiker, ob sie verfolgt werden müssen) einen Reader
veröffentlicht, in dem große Theologen als Apologeten für Glaubensfreiheit zu Wort kommen.
Vorangestellt hat er dieser Quellensammlung ein Vorwort unter dem Pseudonym Martinus
Bellius.
Das Werk liegt deutsch nur in einer Übersetzung des 16. Jh. vor.
Durchführung: Aufgabe des Seminars soll sein,
1) das Vorwort in modernes Deutsch zu übersetzen,
2) eine Internetseite zu gestalten, die eine Biographie, ein Werkverzeichnis, ein
Literaturverzeichnis und zeitgenössisches Bildmaterial enthält.
Den Seminarteilnehmern wird eine Zweisprachige Version des Vorwortes (Lateinisches Original
und deutsche Übersetzung aus dem 16. Jh. zur Verfügung gestellt.
Voraussetzung: Abgeschlossenes Grundstudium; Latein- und Französischkenntnisse sind
erwünscht, aber keine Teilnahmevoraussetzung.
Anmeldung bitte an: [email protected] oder über das Sekretariat der Ev. Theologie
Kolloquien
Examenskolloquium
KO 2
Stöve
Konstituierende Sitzung: Mittwoch, 18. Oktober 2006
Anmeldung bitte an: [email protected]
2006ws019
Mi 18 - 20
( LP L1 LHRGe LGr L2 LBK )
16
Systematische Theologie
Vorlesungen
Gegenreformation - Pietismus – Aufklärung
VO 2
Ebert
Modul 2-ST
2006ws020
Do 10 - 12 R11 T05 C75
( LHRGe LP LGr L1 L2 LBK )
Die historischen und theologischen Verwicklungen des ausgehenden 16.Jahrhunderts bis zur
Mitte des 18.Jahrhunderts sollen vorgestellt werden. Politisch einschneidend sind die Ereignisse
in Folge des 30-jährigen Krieges und der Neuanfang mit dem Westfälischen Frieden (1648).
Theologisch zeigt sich ein Wiedererstarken der römischen Kirche (Gegenreformation/Barock),
die Erstarrung des reformatorischen Impulses (lutherische Orthodoxie) und Lehrstreitigkeiten
innerhalb des reformatorischen Lagers sowie als parallele Gegenbewegung Pietismus und
Aufklärung.
Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekannt gegeben
Seminare
2006ws022
Theologie in gottvergessener Zeit - Dietrich Bonhoeffer
SE 2
Mo 14 - 16 R11 T04 C84
(
L1
LHRGe LGr L2 LP LBK )
Ebert
Modul 3-ST
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) gehört zu den wenigen evangelischen Christen, die schon sehr
früh und konsequent gegen die NS-Dikatatur aus theologischen und politischen Gründen
Stellung bezogen haben. Er schließt sich der Widerstandsgruppe um Admiral Canaris an, wird
verhaftet und am 9. April hingerichtet.
Seine theologischen Reflexionen, besonders die Schriften, Notizen und Briefe aus der Haft in
Tegel sind von bestechender Klarheit und prophetischer Weitsicht.
-E. Bethge: D.B. Eine Biographie, München 1989 (KT 69); ders. D.B., Reinbeck 1985
(romo);
-R. Wind: Dem Rad in die Speichen greifen. Die Lebensgeschichte des D.B., 13. Aufl.
Weinheim 1998.
17
2006ws025
Auschwitz-der jüdische Versuch einer theologischen
Interpretation der Gottesferne
SE 2
Mo 10 - 12 R11 T04 C84
( LP LGr L1 L2 LBK LHRGe )
Ebert
Modul 5-ST
Auschwitz, der Ort, der stellvertretend für alle Vernichtungslager des NS-Regimes steht,
verkörpert nicht nur geographisch den Zivilisationsbruch in der Moderne, sondern er ist auch
metaphorischer Ausdruck für Gottesferne und der "Gottesfinsternis" (M. Buber).
-M. Buber, Gottesfinsternis. In: Werke Bd. 1, München/Heidelberg 1962;
-M. Brocke/H. Jochun, Wolkensäule und Feuerschein. Jüdische Theologie des Holocaust,
München 1982
Hans Jonas, Gedanken über Gott.
Jüdische Religionsphilosophie
SE 2
Ebert
Modul 4-ST
2006ws024
Do 16 - 18 R11 T04 D24
( LP L1 LHRGe L2 LBK LGr )
Eine philosophische Beschäftigung mit der Gottesfrage ist seit Kants Kritik eigentlich obsolet.
Der jüdische Philosoph Hans Jonas (1903-1992), der u.a. zusammen mit Hannah Arendt in
Marburg evangelische Theologie studiert hat und mit einer Arbeit über die Gnosis dort
promoviert worden ist, versucht mittels "metaphorischen Vermutens" den inneren Gegenstand
der Theo-Logie wieder in die Sphäre des Denkens einholen.
Q.: Hans Jonas, Gedanken über Gott, Frankfurt/M. 1994 (BS 116)
F.D.E. Schleiermacher - Über die Religion (1799)
SE 2
Ebert
Modul 1-ST
2006ws021
Mo 16 - 18 R12 S05 H20
( LHRGe LGr L1 L2 LBK LP )
In der neueren theologischen Diskussion um den Religionsbegriff wird immer wieder auf
Schleiermachers "Reden" Bezug genommen. In dieser 1799 erstmalig erschienenen Schrift
unternimmt S. den Versuch, theologisches Denken, religiöses Gefühl und zeitgenössische
Religionskritik miteinander in Beziehung zu setzen.
Q.: F. Schleiermacher, Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern. 1799
(reclam UB239)
Hegels Religionsphilosophie
SE 2
Anton
Modul 3-ST
2006ws023
Fr 14 - 16 R12 T04 F14
( LP L1 L2 LHRGe LGr LBK )
"Hegels Religionsphilosophie will nicht Frömmigkeit bewirken oder Apologetik betreiben. Sie
will aber auch Religion nicht kritisch destruieren, sondern "schlicht" als eine Form des "Geistes"
begreifen. Religion ist bei Hegel eben nicht Beziehung zu einem Gott, der jenseits des "Geistes"
anzutreffen wäre. Einige zentrale Stücke der Religionsphilosophie Hegels werden gelesen und
diskutiert. Die kontroversen Partien sollen im Seminar ausgehalten, nicht geglättet werden".
18
Kolloquien
2006ws026
Themen der Theologie
KO 2
Einzeltermin Mi10- 12
( LP L1 LHRGe L2 LGr LBK )
Ebert
persönliche Anmeldung erforderlich!
Kolloquium zur Vorbereitung auf das 1. Examen LA u. Magisterprüfung (NF).
Religionspädagogik
Vorlesungen
'Stufen des Glaubens' –
Zur Entwicklungstheorie J.W. Fowlers
VO 2
Plieth
Modul 2-RP
diese Veranstaltung entfällt!
2006ws027
Mi 10 - 12 V15 R01 H90
( LGr L1 LBK LHRGe LP L2 )
Wie entwickeln Menschen ihre individuelle Beziehungsgeschichte mit Gott bzw. ihren Glauben?
- Eine durchaus überzeugende und gut nachvollziehbare Antwort auf diese Frage hat der
Religionspädagoge James W. Fowler mit Hilfe seiner Theorie der ‚stages of faith’
(‚Glaubensstufen’) formuliert; er hat sich dabei im Schnittpunkt von Theologie und
Entwicklungspsychologie bewegt und im Rückgriff auf Jean Piaget, Lawrence Kohlberg und
Robert Selmann und andere ein vermittelndes Konzept vorgestellt, das im Rahmen der
Veranstaltung umfassend analysiert (und wo nötig auch kritisiert) werden soll.
Grundlagenliteratur:
-Fowler, J.W.: Stufen des Glaubens. Die Psychologie der menschlichen Entwicklung und die
Suche nach Sinn, Gütersloh 2000. - Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt
gegeben.
Gott als Thema im Religionsunterricht
BS v. 12.-17.02.2007
Löhr
2006ws038
R11 T03 D16
( LGr L1 LBK LHRGe LP L2 )
Modul 2-RP
Das Seminar geht der Frage nach, wie Gott im Kontext des Religionsuntrrichtes thematisiert
werden kann. Dabei geht es sowohl um die Schwierigkeiten Gott unter den Bedingungen der
Gegenwart zu denken als auch um die Art und Weise wie Kinder und Jugendliche Gott erfahren
als auch um die verschiedenen Formen wie Frömmigkeit im Religionsunterricht praktisch geübt
werden kann.
19
Seminare
Einführung in die Religionspädagogik
SE 2
Siemann
Modul 1-RP
2006ws028
Do 12 - 14 R12 T04 F14
( L2 LGr LBK L1 LHRGe LP )
Grundlegende Themen wie das Verhältnis von Theologie und Pädagogik, die Frage nach der
Bildung im Verhältnis zu Erziehung, Sozialisation und Lernen sollen erörtert werden.
Religionspädagogische Konzepte und Methoden werden erarbeitet. Die Situation in den
religionspädagogischen Praxisfeldern und der in ihnen Handelnden sollen gewürdigt werden.
Dabei werden auch die Herausforderungen zunehmender Technologisierung und Globalisierung
(Interreligiöser Dialog) behandelt. (Literaturangaben nächste Seite!)
-Adam, Gottfried /Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen
1993, 4. Aufl.
-Grethlein, Christian: Fachdidaktik Religion, Göttingen 2004
-Heckel, Martin: Religionsunterricht auf dem Prüfstand, ZThK 102 (2005), 246 ff
-Nipkow, Karl Ernst: Grundfragen der Religionspädagogik, Bd. 1-3, Gütersloh 1975-82
-Nipkow, Karl Ernst: Religionspädagogik im Pluralismus, Gütersloh 1998
-Orth, Gottfried: Ich glaube an Gott. Was Studienanfänger glauben, bb 100 (2002), 65 ff
-Siemann, Jutta: Jugend und Religion im Zeitalter der Globalisierung, Münster 2002
-Siemann, Jutta: Theorie und Praxis Biblischer Didaktik, Münster 2003
Anzuschaffen:Identität und Verständigung - Eine Denkschrift der Evangelischen Kirche in
Deutschland, hg. vom Kirchenamt der EKD, Gütersloh 1994 .
2006ws029
Religionslehrer/Innen und ihr Verhältnis zur Kirche
SE 2
Do 10 - 12 R12 T04 F14
( LGr LBK L1 LP LHRGe L2 )
Siemann
Modul 2-RP
Achtung, diese Veranstaltung wurde anstelle von "Religionsunterricht in einer
naturwissenschaftlich geprägten Welt" gewählt!
Auf der Grundlage solider empirischer Untersuchungen wird das Verhältnis der
Religionslehrkräfte zur Kirche (das besser ist als sein Ruf) wissenschaftlich analysiert.Auf der
Basis des zu erwerbenden Impulspapiers "Kirche der Freiheit. Perspektiven für die evangelische
Kirche im 21. Jahrhundert" (2,25 €) werden die Teilnehmer/Innen aktiv an der Diskussion um
eine große Kirchenreform beteiligt. Insbesondere wird die Thematisierung von Kirche im RU
sowie evangelische schulnahe Jugendarbeit (Zusammenarbeit von Kirche und Schule) eingehend
erörtert; Vorschläge werden an die EKD weitergeleitet.
2006ws030
Genderfragen in Theologie, Kirche und Religionsunterricht
SE 2
Di 12 - 14 R12 T04 F14
( LGr LP L1 L2 LHRGe LBK )
Siemann
Modul 3-RP
Gender bezeichnet das gesellschaftlich zugeschriebene Geschlecht. Geschlechtsspezifische Sichtund Verhaltensweisen werden überwiegend sozial vermittelt. Sowohl weibliche als auch
männliche künftige Lehrpersonen sollten sich mit den entsprechenden Forschungsergebnissen
20
auseinandersetzen und ihre Sozialisation, ihr Verhalten und dessen Auswirkungen auf
Schüler/Innen reflektieren. Eine Auswahlliste aus der Fülle an Literatur wird im Seminar verteilt.
Ein "Tag der Theologie" zum Veranstaltungsthema ist geplant.
Schöpfung als Thema im Religionsunterricht
SE 2
Ebert
Modul 3-RP
2006ws031
Do 14 - 16 R11 T07 C59
( LP LHRGe L1 LGr L2 LBK )
Mit der ökologischen Krise ist zugleich auch das Bewusstsein um die (Mit-)Kreatürlichkeit des
Menschen deutlich geworden. Neben Frieden und Gerechtigkeit tritt nun auch die Bewahrung der
Schöpfung als ein Moment der ökumenischen Bewegung in den Vordergrund theologischer
Reflexion und kirchlichen Handelns.
Neben exegetischen und systematischen Überlegungen sollen vor allem didaktische Modelle zum
Thema vorgestellt und diskutiert werden.
-C. Westermann, Schöpfung, 2. Aufl. Stuttgart 1979 (TT 12)
Gebet und Opfer in den Religionen.
Interreligiöse Lernprozesse
SE 2
Heinrich/Rickers
Modul 3-RP
2006ws032
Di 10 - 12 V13 S00 D50
( LP L1 LBK LHRGe LGr L2 )
"Beten: Die Tore des Herzens öffnen" lautet der Titel eines Publik-Forum Extra-Heftes. Die
Firma Benetton ruft - mit einem unvorhersehbaren Echo - Jugendliche in aller Welt auf, ihre
Gebete aufzuschreiben und veröffentlicht sie. "Beten ist Leben", heißt es auf der Titelseite des
christlichen Magazins "chrismon". Der öffentliche Gebetsruf des Muezzin ist Streitpunkt in
Deutschland. Juden, Muslime und Christen beten gemeinsam vor oder zu dem einen Gott.
Keineswegs ist "Gebetlosikeit" ein Zeichen unserer Zeit. Beten und Opfern sind wichtige
Ausdrucksformen des Glaubens in den verschiedenen Religionen, mit ihnen stellen Menschen
Beziehungen zu ihrem Gott her. "Im Beten erfassen Menschen das eigentliche religiöse Leben"
(Friedrich Heiler).
Wie kommunizieren Menschen mit ihrem Gott/ihrer Gottheit? Mit Worten, mit körperlichen
Ausdrucksformen wie Ritual, Opfer und Tanz, im heiligen Schweigen? Was ist ein Gebet? Was
ist ein Opfer? Welche Bedeutung haben sie im Leben der Menschen in den verschiedenen
Religionen? Mit diesen Fragen wollen wir uns an Hand der Lektüre von Texten, in der
Begegnung, im Gespräch mit Vertreter/Innen der Religionen und in der Teilnahme an Gebetsund Opferpraktiken in den Religionen beschäftigen.
-Schwerpunkt: Beten, in: zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft,
Stuttgart, 9/2003, S. 18-35
-Ulrich Berner/Christoph Bochinger/Rainer Flasche (Hg.), Opfer und Gebet in den Religionen,
Gütersloh, 2005
-Martin Bauschke/Walter Homolka/Rabeya Müller (Hg.), Gemeinsam vor Gott. Gebete aus
Judentum, Christentum und Islam, Gütersloh, 2004
21
Vom Recht des Kindes auf religiöse Bildung
SE 2
Plieth
Modul 3-RP
diese Veranstaltung entfällt!
2006ws033
Mi 12 - 14 V13 S00 D50
( L1 LBK LP LGr LHRGe L2 )
Was ist eigentlich Bildung? Was macht religiöse Bildung aus? Gibt es so etwas wie ein 'Recht
des Kindes auf religiöse Bildung'? Wenn ja, wie wird es umgesetzt bzw. wie könnte seine
Umsetzung aussehen? - Wer mit Kindern in unterschiedlichen religionspädagogisch bestimmten
Lehr-Lern-Kontexten (in Familie, Gemeinde und Schule) umgeht, wird unweigerlich mit diesen
Fragen konfrontiert und ist dazu aufgefordert, Stellung zu beziehen sowie Antworten zu
formulieren. Beides kann nur mit Hilfe umfassender Reflexion von theoretischen Vorgaben und
praktischen Bestimmungselementen der gegenwärtig auszumachenden 'Bildungslandschaft'
sinnvoll erfolgen; diese kritisch zu beleuchten, wird im Zentrum der gemeinsamen Seminararbeit
stehen.
Grundlagenliteratur:
-Schweitzer, F.: Das Recht des Kindes auf Religion. Ermutigungen für Eltern und Erzieher,
Gütersloh 2000. - Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
2006ws039
Kooperationen zwischen Schule und Kirchengemeinde
SE 2
Mi 10 - 12 Haus d. Kirche
( L1 LBK LP LGr LHRGe L2 )
Seifert/Wengenroth
NEU
Modul 4-RP1
Das Seminar bietet die Möglichkeit verschiedene Kooperationen, z.B. Kontaktstunden,
Schulgottesdienste, Projekte in der Ortsgemeinde in Theorie und Praxis kennen zu lernen. Dabei
soll die Vorbereitung eines eigenen Praxismodells im Blick auf die Ev. Kontaktstunde erarbeitet
werden.
Schulpraktische Studien (SPS)
Schulpraktische Studien Primarstufe
SPS 2
Wengenroth
Modul 4-RP2
2006ws034
Do 08 - 10
( LHRGe L1 L2 LP LBK LGr )
Teilnehmer erproben didaktisch und methodisch selbst erarbeitete Themen im
Religionsunterricht einer Grundschule.
Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Mitarbeit im Seminar "Einführung in die
Fachdidaktik."
Diese Veranstaltung findet statt in der Hövelschule, Hövelstr. 49/51, 45326 Essen
2006ws035
22
Einführung in die Fachdidaktik Evangelische Theologie für die
Primarstufe
SPS 2
Do 10 - 12
( LP LGr LHRGe LBK L2 L1 )
Wengenroth
Modul 4-RP1
Es werden grundlegende didaktische Problemstellungen des evangelischen Religionsunterrichts
in der Grundschule erörtert. Im Zentrum steht die Arbeit an Themen, die im Rahmen einer
weiteren Veranstaltung in schulpraktische Studien an einer Grundschule erprobt werden.
Gesamtziel ist es, dass die Teilnehmer Religionsunterricht auf dem aktuellen Stand der
Fachdidaktik vor- und nachbereiten können.
Die Veranstaltung steht in Bezug zu den schulpraktischen Studien der Primarstufe
Diese Veranstaltung findet statt in der Hövelschule, Hövelstr. 49/51, 45326 Essen
2006ws036
Forschendes Lernen in der Praxisphase - Einführung in die
Fachdidaktik Ev. Religionslehre mit Praxisphase
SE 2 und SPS 2
Mi 10 - 14 R12 T04 F14
( LBK LGr LP LHRGe L2 L1 )
Siemann
Modul 4-RP1+2
Die angekündigte Lehrveranstaltung gliedert sich wie folgt: In den ersten Wochen des Semesters
treffen wir uns in der Universität, um gemeinsam gründlich eine Unterrichtsreihe zu einem
neutestamentlichen Gleichnis für die 5. Jg.Stufe GS vorzubereiten. Dabei lernen die
Studierenden am konkreten Beispiel die Durchführung der für die Planung notwendigen
Didaktischen Analyse, Sachanalyse, Entwicklung von angestrebten Kompetenzen und
Lernzielen, Methodenreflexion sowie Beobachtungsaufgaben zu erfüllen. In der nächsten Phase
befinden wir uns vor Ort in der Schule, um die Stunden durchzuführen, vor- und
nachzubesprechen. Verbleibende Sitzungen dienen der gemeinsamen Auswertung, vor allem im
Hinblick auf die Beobachtungen beim Theologisieren von Kindern und zu den begrifflichen
Fähigkeiten beim Denken und Sprechen in der Vorpubertät. Es kann ein Leistungsnachweis
erworben werden.
Schulpraktische Studien für die Sekundarstufe I
SPS
Stöfken
Modul 4-RP2
2006ws037
Do 12 - 14
( LP L1 LBK LHRGe LGr L2 )
Die Schulpraktischen Studien sollen Praxis und Theorie des Religionsunterrichts miteinander
vermitteln und eigene Wahrnehmungen und Erfahrungen in der Schulpraxis ermöglichen.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Studierende begrenzt. Die Anmeldung kann über das Internet
erfolgen oder über eine Anmeldeliste, die im Sekretariat Evangelische Theologie (R12 T04 F02)
ausliegt.
Diese Veranstaltung findet statt in der Realschule Hamborn II, Kalthoffstraße 50, 47166
Duisburg.
Die konst. Sitzung ist am 17.10.2006 um 16.00 Uhr in R11 T04 C75
23
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