INFORMATION zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrat Reinhold Entholzer und AMS-OÖ Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer am 18. April 2016 zum Thema Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Arbeitsmarkt Rückfragen-Kontakt: Mag. Johannes Halak; 0732/7720-12045 bzw. [email protected] BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 2 Sozial-Landesrat Entholzer: „Im Mittelpunkt einer Reform der Mindestsicherung muss ein Ausbau der Angebote zur Arbeitsmarktintegration stehen.“ Die Zielsetzungen der bedarfsorientierten Mindestsicherung umfassen neben der Sicherung des Lebensunterhalts und des Wohnbedarfs und damit der Vermeidung von Armut und sozialer Ausgrenzung insbesondere die Hilfe beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in das Arbeitsleben. Die Grundlage für alle Bestrebungen einer nachhaltigen und raschen Re-Integration in den Arbeitsmarkt bildet die Bereitschaft der BMS-Bezieher/innen ihre Arbeitskraft einzusetzen und sich um eine entsprechende Anstellung zu bemühen. Diese Vorgabe findet ihren gesetzlichen Ausdruck in der Bemühungspflicht gemäß § 7 und § 11 des Oö. BMSG und bildet eine Grundvoraussetzung für den Anspruch bzw. den Bezug von Leistungen der bedarfsorientierten Mindestsicherung. In der Realität sind Mindestsicherungsbezieher/innen oftmals stark von vermittlungshemmenden multiplen Problemlagen geprägt, die den Wiedereinstieg in das Berufsleben erschweren. Neben diesen individuellen Problemlagen ist es vor allem die schwierige Situation am Arbeitsmarkt, die in den vergangenen Jahren zu einem Anstieg der Bezieher/innen der bedarfsorientierten Mindestsicherung geführt hat. Untenstehende Tabelle soll einen Eindruck der Arbeitsmarktentwicklung in ausgewählten Bereichen seit 2012 geben: Status/Jahr BMS-Bezieher/innen im Jahresmittel Langzeitarbeitslose* Jugendliche Arbeitslose** Arbeitslose in Oberösterreich 2012 2013 2014 2015 2012-2015 9.165 7.435 5.586 28.995 11.327 8.906 6.192 33.270 12.819 12.176 6.436 37.483 13.953 15.650 6.686 41.192 + 52,24% + 110,50% + 19,70% + 42,10% Daten: AMS Arbeitsmarktdaten Online sowie Land OÖ *zum Stichtag in einem beliebigen Status beim AMS vorgemerkte Personen, die die LZBL-Regel erfüllen. Als langzeitbeschäftigungslos (LZBL) gilt eine Person, wenn die Dauer des zugehörigen GF zum Stichtag eine GF-Dauer > 365 Tage aufweist. ** bis 25 Jahre Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 3 Zur Illustration der Problematiken wurden die absoluten Zahlen ab dem Jahr 2012 mit dem Wert 100 indexiert und in untenstehender Grafik dargestellt. Daten: AMS Arbeitsmarktdaten Online sowie Land OÖ, absolute Werte 2012=100; Sozial-Landesrat Reinhold Entholzer: „Der Blick auf die Entwicklungen am Arbeitsmarkt ist notwendig, wenn über das letzte Sicherungsnetz des Sozialwesens, die bedarfsorientierte Mindestsicherung, gesprochen wird. Bloß die Anstiege in der BMS zu thematisieren, dabei aber nicht über Arbeitsmarktpolitik zu sprechen, ist damit nicht nur eine Verkürzung, sondern kommt einer inhaltlichen Leermeldung gleich. Genau aus diesem Grund wehre ich mich gegen die geplanten Kürzungen in der bedarfsorientierten Mindestsicherung, denn es ist nicht zu erwarten, dass arme und ohnehin von sozialer Ausgrenzung betroffene Menschen deswegen schneller oder besser eine Arbeit finden, weil sie zum Teil noch ein Stück weit ärmer gemacht werden. Im Gegenteil: Wir wissen, dass zunehmende soziale Ausgrenzung und Armut mit ihren Folgen die Chancen am Arbeitsmarkt weiter verringert.“ Case Management in Oberösterreich Zur Steigerung der Vermittlungschancen am Arbeitsmarkt und insbesondere für BMSBezieher/innen mit multiplen Vermittlungshemmnissen wurde in Oberösterreich mit dem Case Management und den Programmen zur Berufsorientierung, Ausbildung sowie der schrittweisen Heranführung an den Arbeitsmarkt ein engmaschiges Netz an Projekten und Hilfestellungen gesponnen, die das Ziel verfolgen, Hilfesuchende bei der Bewältigung ihrer Problemlagen zu unterstützen und im weiteren Schritt im Idealfall den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Entsprechend der geltenden Vereinbarungen zur bedarfsorientierten Mindestsicherung arbeiten die für die Mindestsicherung zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden bzw. Magistrate und das Arbeitsmarktservice im Rahmen einer in jedem Bezirk eingerichteten Clearingstelle zusammen, um gemeinsam über Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 4 abgestimmte und strategisch zielführende Angebote zu beraten, die im individuellen Fall die Steigerung der Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt bewirken. Nach Abklärung der gesundheitlichen Eignung der Hilfesuchenden und damit einer Einschätzung ob die bzw. der Betroffene dem Arbeitsmarkt überhaupt zur Verfügung steht, wird im weiteren Schritt durch das sogenannte Case Management sowohl eine Sozialanamnese als auch ein Perspektivenplan für den/die BMS-Bezieher/in erstellt. Das vom Land Oberösterreich und dem AMS gemeinsam getragene Case Management existiert seit Sommer 2012 flächendeckend in allen Bezirken, wobei die Vereine B7, FAB und das Oö. Hilfswerk mit der Durchführung der Angebote beauftragt sind. Einladungen zum Case Management erfolgen über die Clearingstellen und damit in einer gemeinsamen Steuerung durch BMS-Behörden (Bezirkshauptmannschaften und Magistrate) sowie dem AMS. Beauftrager Verein B7 – Leben und Arbeit Zuständigkeitsbezirke Steyr- Stadt, Steyr-Land, Kirchdorf, Gmunden, Vöcklabruck, Braunau FAB – Verein zur Förderung von Arbeit und Linz-Stadt, Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Beschäftigung Rohrbach, Freistadt, Perg Oö. Hilfswerk Wels-Stadt, Wels-Land, Eferding, Grieskirchen, Ried im Innkreis, Schärding Im Zeitraum zwischen 2012 und 2015 wurden in Summe 1.645 auf diese besondere Hilfeleistung angewiesene Personen dem Case Management zugewiesen. „Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt uns, dass nach dem Case Management rund 35 % der Klient/innen in den ersten oder zweiten Arbeitsmarkt vermittelt werden können. Weitere rund 20 % können soweit befähigt werden, die Jobsuche eigenständig und mit verbesserten Chancen weiterzuführen“, führt der Sozial-Landesrat aus. Um die Zielgruppe des Case Managements besser zu verstehen, ist eine Verdeutlichung der Problemlagen und damit einhergehenden Vermittlungshemmnisse notwendig: Vermittlungshemmnisse aufgrund des sozialen und/oder familiären Umfeldes, z.B. - Probleme im familiären und/od. sozialen Umfeld (z. B. Gewaltbereitschaft in der Familie, fehlende familiäre Unterstützung, ungeregelte Betreuungspflichten, häufige Erfahrung von Arbeitslosigkeit im Familienkreis) - soziale Notlagen nach dem Oö. BMSG wie insbesondere Gefährdungen im Zusammenhang mit der Wohnsituation oder auf Grund von Schuldenproblemen - Stigmatisierung durch ethnische Herkunft, soziales oder familiäres Milieu Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 5 Vermittlungshemmnisse im Bereich der Arbeits- und Ausbildungsfähigkeiten, z. B. - Mangelnde Berufspraxis/-ausbildung - Ausbildungsabbruch - Intellektuelle Defizite - häufig wechselnde kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse - Langzeitarbeitslosigkeit Persönliche Vermittlungshemmnisse, z.B. - auffälliges bzw. schwieriges Sozialverhalten (z. B. erhöhtes Aggressionspotential, Gewaltbereitschaft, mangelnde Gruppenfähigkeit) - Traumatisierung (durch Gewalt- und Missbrauchserfahrung) - Fehlen von Schlüsselqualifikationen (Einhalten von Vereinbarungen, Pünktlichkeit, Akzeptieren von Autoritäten, Regeln und Grenzen, Teamfähigkeit) - Persönlichkeitsdefizite (auffällige Introvertiertheit, Selbstüberschätzung, mangelnder Realitätsbezug, vermindertes Durchhaltevermögen, fehlende Frustrationstoleranz, Orientierungslosigkeit, Motivationsdefizite) - Sprachdefizite - Minderung der Erwerbsfähigkeit - Delinquenz – strafrechtliche Verurteilung, Bewährungshilfe - usw. Pakt für Arbeit und Qualifizierung Das Sozial-Ressort des Landes Oberösterreich steuert im Jahr 2016 rund 18 Millionen Euro zum Pakt für Arbeit und Qualifizierung bei. Die im Zuge des Paktes für Arbeit und Qualifizierung durch die Abteilung Soziales geförderten Angebote umfassen die strategischen Säulen „Jugendliche und junge Erwachsene“, „Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungsproblemen und Menschen am Rande des Arbeitsmarktes“. Die Tabellen im Anhang geben einen Überblick über die in Oberösterreich durch das Sozial-Ressort beauftragen Projekte. Aufgrund der unterschiedlichen Zielgruppen und Zielsetzungen der Projekte variieren die Erfolgsquoten im Sinne einer Vermittlung in den regulären Arbeitsmarkt. Betrachtet man das an Teilnehmer/innen zahlenmäßig größte Beschäftigungsprojekt B24, schaffen im ersten Monat nach Projektende rund 20 % der Teilnehmer/innen den Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt. Drei Monate nach Projektende beläuft sich die Erfolgsquote auf etwas mehr als 30 %, was dafür spricht, dass im Sinne Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 6 des Auftrages grundlegend wichtige Qualifikationserfordernisse in den Angeboten vermittelt werden, von denen die Klient/innen langfristig im Sinne einer maßgeblichen Steigerung ihrer Arbeitsmarktchancen profitieren. Entwicklungsperspektiven Im Zuge der ohnehin laufenden Debatte über Reformansätze der bedarfsorientierten Mindestsicherung ist es aus Sicht des Sozial-Landesrats sinnvoll, verstärkt Angebote zur beruflichen Re-Integration in den Arbeitsmarkt zu setzen und damit zu einer Entlastung der sozialen Netze in einer Form beizutragen, die nicht – wie etwa Kürzungen der Bezüge – zu Lasten der ohnehin schwierigen Situation der Bezieher/innen gehen und deren Chancen am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen weiter verschlechtern. „Ich werde diese Themen weiterhin mit Nachdruck einbringen, um eine strategisch sinnvolle und geordnete Vorgehensweise der Landesregierung sicherzustellen. Über die sozialen Netze zu diskutieren, ohne auch über Arbeitsmarktpolitik zu sprechen, wird der Thematik nicht gerecht und bringt uns in Gefahr, an den eigentlichen Ursachen vorbei zu handeln“, so der Sozial-Landesrat, der darüber hinaus vorhandene Projekte eines strategischen Screenings unterziehen will, um die Effizienz der Angebote nach Möglichkeit weiter zu erhöhen und noch zielgerichteter auf die Erfordernisse der derzeitigen Arbeitsmarktsituation reagieren zu können. Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 7 Birgit Gerstorfer, Landesgeschäftsführerin des AMS OÖ Schwieriges Arbeitsmarktumfeld 7,6 Prozent der Arbeitslosen beziehen Mindestsicherung 3.243 arbeitslose Personen bezogen Ende März eine bedarfsgerechte Mindestsicherung – das sind 7,6 % aller Arbeitslosen in Oberösterreich. Die überwiegende Zahl der Betroffenen (2.293 Personen bzw. 70,7 %) waren 'Aufstocker', die neben dem AMS-Bezug nur eine Teilunterstützung erhielten; 950 Personen (das sind 2,2 % aller Arbeitsuchenden) waren Vollbezieher der Mindestsicherung (und haben keinen Anspruch auf einen AMS-Bezug). Die Mindestsicherung wurde im Herbst 2011 eingeführt. 2012 blicken wir auf das erste volle Jahr der Implementierung (siehe Grafik): Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration 2012/Mar Seite 8 teilunterstüt teilunterstüt teilunterstüt zt (m . AMS- zt (m . AMS- zt (m . AMSBezug) Bezug) Asyl Bezug) ohne Migrationshi Migrationshi ntergrund ntergrund ohne Asyl 290 89 853 vollunterstüt vollunterstüt vollunterstüt ALLE zt (m . AMS- zt (m . AMS- zt (m . AMSBezug) Bezug) Asyl Bezug) ohne Migrationshi Migrationshi ntergrund ntergrund ohne Asyl 65 80 147 1.524 2013/Mar 410 130 960 95 114 155 1.864 2014/Mar 585 139 1.230 123 167 164 2.408 2015/Mar 735 164 1.458 203 410 187 3.157 2016/Mar 716 199 1.378 177 512 261 3.243 Längere Vormerkdauer – weniger Arbeitsaufnahmen Die Vermittlungslage von Arbeitslosen mit Mindestsicherungsbezug zeigt sich vor allem an der Vormerkdauer und den Arbeitsaufnahmen: Während Personen ohne Mindestsicherungsbezug im Schnitt 155 Tage arbeitslos sind, sind es in der Gruppe mit Mindestsicherungsbezug 219 Tage. Im März nahmen 170 bislang arbeitslose Bezieherinnen und Bezieher von Mindestsicherung eine Arbeit auf – um 18 weniger als im März 2015. "Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Arbeitslosigkeit innerhalb dieser Personengruppe nicht dauerhaft verfestigt", betont AMS-Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer. "Als Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 9 Instrumente zur Förderung des Wiedereinstiegs in den Beruf setzen wir Schulungen, Eingliederungsbeihilfen und Transitarbeitsplätze ein.“ 7,6 Prozent der Personen in Schulung beziehen Mindestsicherung Die Zahl der Mindestsicherungsbezieherinnen und Mindestsicherungsbezieher in Schulungen steigt aktuell deutlich an: Im Jahresabstand gab es einen Zuwachs um 52,6 % (von 511 auf 780 zwischen März 2015 auf 2016) – bei einem tendenziell rückläufigen Schulungsaufkommen. "Unter den Personen in Schulung nehmen die Bezieherinnen und Bezieher von Mindestsicherung einen Anteil von 7,6 % ein. Ihr Anteil entspricht also jenem unter den Arbeitslosen", resümiert Gerstorfer. Pressekonferenz am 18. April 2016 BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 10 Anhang: Berufsorientierungs- Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekte des Sozial-Ressorts für Bezieher/innen der bedarfsorientierten Mindestsicherung Berufsorientierung Im Jahr 2015 haben 117 Teilnehmer/innen an den Maßnahmen zu einer grundlegenden beruflichen Orientierung und Heranführung an die Erfordernisse der Arbeitswelt teilgenommen. Verein Projekt Einzugsgebiet VSG- Verein für Sozial und Kick (Jugendliche) Linz-Stadt Ju-can (Jugendliche) Eferding, Linz-Land, Linz- Gemeinwesenprojekte Bischöfliche Arbeitslosenstiftung Stadt, Perg Ausbildungsprojekte In Summe haben im Jahr 2015 206 Jugendliche eines der unten angeführten Ausbildungsprojekte durchlaufen, wobei das Ziel im Erreichen eines Lehrabschlusses liegt. Die Lehrangebote der Projekte sind vielfältig und reichen von technischen und handwerklichen Abschlüssen bis zu Ausbildung zum/zur Bürokaufmann/Bürokauffrau. Verein BFI Projekt LEA Einzugsgebiet Freistadt, Linz-Land, Perg, Urfahr-Umgebung BIS Buntspecht Gmunden, Vöcklabruck SAUM Donauwerkstätten Linz-Stadt, Linz-Land, Perg, Steyr-Land, Urfahr- Umgebung, Wels-Stadt, Wels-Land VABB Job Start Kirchdorf, Linz-Land, SteyrStadt, Steyr-Land Vehikel Vehikel Freistadt, Linz-Land, Perg, Rohrbach, Wels-Land, Wels-Stadt, Urfahr- Umgebung VFQ Via Vista Freistadt, Linz-Stadt, LinzLand, Pressekonferenz am 18. April 2016 Perg, Rohrbach, BMS & Arbeitsmarktintegration Seite 11 Urfahr-Umgebung, Wels- Stadt, Wels-Land VFQ Fragile Freistadt, Land, Linz-Stadt, Perg, Liz- Rohrbach, Urfahr-Umgebung, Wels- Stadt, Wels-Land Beschäftigungsprojekte In Summe haben im Jahr 2015 561 Personen an einem der oben genannten Beschäftigungsprojekte teilgenommen. Die angebotenen Transitarbeitsplätze sind zeitlich für max. 1 Jahr befristet und dient der schrittweisen Heranführung an den Arbeitsmarkt. Verein Projekt Einzugsgebiet ALOM Manufaktur Haslach Rohrbach, Schärding, Urfahr-Umgebung B7 – Leben und Arbeit Fahrradzentrum Eferding, Freistadt, Grieskirchen, Kirchdorf, Linz-Stadt, Linz-Land, Perg, Rohrbach, Steyr-Stadt, Steyr-Land, UrfahrUmgebung, Wels-Stadt, Wels Land BIS- Bildungszentrum Primavera Gmunden, Vöcklabruck Stützpunkt Linz-Stadt, Linz-Land, Wels- Salzkammergut SAUM Stadt, Wels-Land FAB-Verein zur Förderung Step by Step Linz-Stadt, Linz-Land, Wels- von Arbeit und bzw. Nachfolgeprojekt Stadt, Wels-Land Beschäftigung „Schritte in den Arbeitsmarkt“ FAB in Kooperation mit B24 Braunau, Eferding, Volkshilfe, VFQ, Saum, Bis Freistadt, Gmunden, und Genesis Grieskirchen, Kirchdorf, Linz, Linz-Land, Perg, Schärding, Steyr, Vöcklabruck, Wels Pressekonferenz am 18. April 2016