Kirchliche Zeitgeschichte. Modul 2: Quellen und Entwicklungen – Das Christentum in seiner Geschichte Universität Duisburg-Essen, Vorlesung Sommer-Semester 2005, Prof. Dr. E. Stöve Abschlusstest II (20.10.2005). Name (mit Studiengang): .................................................. Matrikel-Nr.: ............................................ A Multiple Choice (max. 3 Punkte je Frage) 1. Was bezeichnet der Begriff Liberale Theologie? (3 Antworten sind richtig) x x x eine Theologie, die sich der modernen Kultur öffnet Liberale Theologie ist eine andere Bezeichnung für Dialektische Theologie eine Theologie, die die Dogmen als historisch relative Formulierungen des Glaubens sieht eine Theologie, die sich vor allem auf Martin Luther beruft eine Theologie, deren Hauptvertreter Harnack und Troeltsch sind 2. Was versteht die katholische Soziallehre unter dem Subsidiaritätsprinzip? (3 Antworten sind richtig) x x x Unterstützung oder Hilfe der höheren Ebene werden nur im Bedarfsfalle aktiv regelt die Stellvertretung bei der Vakanz eines Bistums es ist ein Gegenbegriff zu staatsdirigistischen (sozialistischen oder kommunistischen) Ideen bezeichnet die Spendebereitschaft eines treuen Gemeindegliedes der Staat darf nur solche Aufgaben an sich ziehen, zu deren Wahrnehmung untergeordnete Einheiten (wie die Familie) nicht in der Lage sind 3. Was versteht man unter dem Landesherrliche Kirchenregiment? (2 Antworten sind richtig) x die vom Landesfürsten über die protestantische Kirche seines Territoriums ausgeübte Kirchenleitung die illegitimen Übergriffe eines Landesherrn in kirchliche Angelegenheiten die nach der Reichsgründung 1871 auf den Kaiser übertragene Kirchenhoheit die staatlichen Gesetzgebung im Kulturkampf x die von der Obrigkeit anstelle des Bischofs wahrgenommene Kirchenhoheit (Summepiskopat) 4. Was ist die Theologie der Schöpfungsordnungen und was impliziert sie? (3 Antworten sind richtig) x x x die neu-lutherische Ausformung der Zwei-Reiche-Lehre die göttliche Einsetzung sozialer und staatlicher Strukturen („Reich Gottes zur Linken“) die Erhebung von Familie, Nation, Stand, Volk, Rasse zu gottgewollten Einrichtungen die Theologie der ökologischen Bewegung in der Kirche die römische Kritik an Kapitalismus und Kommunismus 5. Was bezeichnet man mit dem Begriff Descendenztheorie? (3 Antworten sind richtig) x x x den allmählichen Verfall aller Kulturen die Inkarnation oder den Herabstieg des Gottessohnes vom Himmel eine Theorie über die Herkunft von Lebewesen (Pflanzen, Tiere, Menschen) ist eine andere Bezeichnung für Abstammungslehre oder Evolutionstheorie eine Theorie, die sich gegen die Vorstellung wendet, dass die Lebewesen in unveränderlicher Form durch einen göttlichen Schöpfungsakt erschaffen wurden Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 1 A Multiple Choice, Forts. 6. Was bezeichnet man als imitatio Christi (Nachfolge Christi)? (2 Antworten sind richtig) die Einsetzung des Apostel Petrus als Vicarius Christi x das Ideal einer am Auftrag und Vorbild Jesu ausgerichteten Lebensführung x die Berufung der Jünger durch Jesus zum das ganze Leben umfassenden Dienst für das Reich Gottes die Christusdarstellungen in der modernen Malerei die Darstellung der Christusfigur in Passionsspielen 7. Was versteht man unter Historismus? (3 Antworten sind richtig) x die Auffassung, die von der Geschichte als dem umfassenden Zusammenhang geistigen Lebens ausgeht die Vorrangstellung des Fachs Geschichte in den Geisteswissenschaften die Tendenz zu historischen Dramen in der Literaturgeschichte x in der Kunstgeschichte, insbes. in der Architektur: die Reproduktion vergangener Kunststile x die Auffassung, dass alle Erkenntnis kontextgebunden und deswegen historischen Veränderungen unterworfen ist 8. Was ist der Antimodernisteneid? (3 Antworten sind richtig) x Verpflichtung aller katholischen Geistlichen und Professoren zur Verurteilung der Irrtümer des Modernismus eine Selbstverpflichtung katholischer Ehepaare, auf kontrazeptive Mittel zu verzichten x der von Pius X. 1910 eingeführte und bis 1967 praktizierte Eid der Geistlichen gegen die Anwendung moderner wissenschaftlicher Prinzipien in der Theologie eine Selbstverpflichtung der Pfarrer, keine Rockmusik im Gottesdienst zu verwenden x eine Verurteilung der historisch-kritischen Untersuchung der christlichen Tradition 9. Gegen wen ist der Syllabus errorum (Verzeichnis der Irrtümer) gerichtet? (2 Antworten sind richtig) x x gegen Liberalismus und Rationalismus gegen Befürworter der Religionsfreiheit, Trennung von Kirche und Staat, Gleichberechtigung der Konfessionen und Religionen u.a. gegen den Reichskanzler Bismarck gegen die gleichgeschlechtliche Ehe gegen die Vormacht Preußens im Deutschen Reich 10. Was bezeichnet der Begriff Heiliger Stuhl? (1 Antwort ist richtig) x die Päpstliche Regierung in Konkordatstexten den Bischofsstuhl in Kathedralkirchen den Stuhl, von dem aus der Papst den Segen „urbi et orbi“ erteilt den Stuhl, auf dem Petrus in Rom vor seinem Martyrium gesessen hat das Chorgestühl in einer Basilika Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 2 B. Antwort in Stichworten (max. 4 Punkte je Frage) 11. Was bezeichnet der Begriff Soziale Frage? Was sind die Ursachen? 1) die sozialen Probleme im Gefolge der Industrialisierung, insbesondere die Phänomen der Ausbeutung (inkl. Frauen- und Kinderarbeit) und der Massenarmut (katastrophale Wohnverhältnisse, Epidemien, Alkoholismus u.a.) 2) Bevölkerungsexplosion, Landflucht, unkontrollierter Kapitalismus 12. Was ist der Unterschied von Weihe und Ordination? Wie sieht die konfessionelle Zuordnung aus? Weihe (Priester- oder Bischofsweihe) ist in der römisch-katholischen Kirche ein Sakrament; in dem sakramentalen Akt der Weihe werden auf den Priester ein unauslöschliches Merkmal (character indelebilis) übertragen. Ordination ist die Einsetzung eines evangelischen Geistlichen mit dem Auftrag, das Wort Gottes zu verkündigen und die Sakramente zu spenden; handelndes Subjekt ist die Gemeinde, in deren Auftrag kirchliche Würdenträger die Amtseinführung vollziehen (Handauflegung, Gebet). Die Ordination ist kein Sakrament, sondern eine Amtseinführung. 13. Was ist der kategorische Imperativ und wo ist er zu finden? Er formuliert allgemeine Regeln für das richtige (sittliche) Handeln, wobei vom konkreten situativ gebundenem Inhalt abstrahiert wird (formale Ethik). Er bildet das Herzstück der Ethik von Immanuel Kant (Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 1784; Kritik der praktischen Vernunft, 1788) und liegt in mehreren geringfügig von einander abweichenden Formulierungen vor: Ein Beispiel: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.« (KdpV I.1.1, § 7) 14. Was ist das Ziel des Laizismus und in welchem Land ist er besonders ausgeprägt? das Bestreben, den Einfluss der Kirche (und jeder anderen Religion) auf den Staat und das öffentliche Leben, insbesondere in der Schule, einzuschränken und möglichst auszuschalten. Besonders stark ausgeprägt ist der Laizismus in Frankreich; mit der Trennung von Staat und Kirche 1905 hat er sich weithin durchgesetzt, auch wenn die freien Schulen (écoles libres, katholische Privatschulen) weiterhin staatliche Zuschüsse erhalten; jüngste Herausforderung des Laizismus war die Kontroverse um den Schleier muslimischer Frauen in öffentlichen Schulen 15. Nennen Sie einige der so genannten Grundwahrheiten des christlichen Fundamentalismus? Inspiration der Heiligen Schrift, leibliche Auferstehung und Jüngstes Gericht, Jungfrauengeburt, die Göttlichkeit von Jesus Christus, das Kreuz als Sühneopfer Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 3 C. Beantworten Sie die Fragen zu den folgenden Zitaten in Stichworten! (max. 5 Punkte pro Zitat) 1. Zitat Willst du unter Verzicht auf alles Eigentum mit deinen Brüdern leben nicht nur in der Gemeinschaft der materiellen Güter, sondern auch in der der geistigen und geistlichen Gaben, indem du dich mühst um die Offenheit des Herzens? - Ich will es. Willst du, um besser verfügbar zu sein für den Dienst mit deinen Brüdern und um dich ungeteilt der Liebe Christi zu schenken, im Zölibat verbleiben? - Ich will es. Willst du, damit wir einmütigen Sinnes seien und damit unsere Einheit im Dienst sich vollauf verwirkliche, die Entscheidungen annehmen, die in der Communauté getroffen und durch den Prior zum Ausdruck gebracht werden? - Ich will es. 1) Um welche Textsorte (Gelübde, Predigt, Abhandlung, Gebet) handelt es sich? ein Gelübde, und zwar ein Mönchsgelübde 2) Wer stellt die Fragen, wer gibt die Antwort? die Fragen stellt der Prior (oder Abt), die Antwort gibt der Novize 3) In welchem Kontext befinden wir uns? in einer Mönchgemeinschaft, einem Kloster, einer Kommunität 2. Zitat 5. ... Die Kirche erkennt in Dank und Ehrfurcht gegen Gott die Wohltat dieser seiner Anordnungen an. Sie erinnert an Gottes Reich, an Gottes Gebot und Gerechtigkeit und damit an die Verantwortung der Regierenden und Regierten. Sie vertraut und gehorcht der Kraft des Wortes, durch das Gott alle Dinge trägt. Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne der Staat über seinen besonderen Auftrag hinaus die einzige und totale Ordnung menschlichen Lebens werden und also auch die Bestimmung der Kirche erfüllen..... 1) Welche Textsorte (Bekenntnis, Essay, Gebet, Lied, Erklärung, Konzilstext) aus dem Verwerfungssatz geht hervor, dass es sich um ein Bekenntnis handelt (formal könnte es sich auch um einen Konzilstext handeln); im vorliegenden Fall ist es die Barmer theologische Erklärung von 1934 2) Situation der Nationalsozialismus versucht die Kirchen gleichzuschalten, d.h. deren Autonomie aufzuheben und staatlicher Kontrolle zu unterstellen. Die Deutschen Christen, in deren Hände die meisten Landeskirchen sind, unterstützen dieses Ziel 3) Welche Gruppierung wird verworfen? die Deutschen Christen, die sich zum Handlanger der Nationalsozialisten gemacht haben bzw. selber glühende Nationalsozialisten sind Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 4 C. Zitate, Forts. (max. 5 Punkte pro Zitat) 3. Zitat Ich habe einen Traum, dass eines Tages diese Nation sich erheben wird und der wahren Bedeutung ihres Credos gemäß leben wird: "Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: dass alle Menschen gleich erschaffen sind." Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können ... Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird ... Um was geht es? In welchem Land befinden wir uns? In welcher Zeit befinden wir uns? 1) um den Kampf der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassendiskriminierung; 2) in den Vereinigten Staaten 3) in den 50er und 60er Jahren des 20. Jh. (Der Baptistenpfarrer Martin Luther King hat diese berühmte Rede 1963, anlässlich des Marsches auf Washington, vor dem Lincoln Memorial in Washington D.C. gehalten) 4. Zitat Jeder Irrtum, jede falsche Lehre nimmt für sie [die echte Theologie] den Charakter einer Einwendung an, welche sie zu beantworten, einer Dissonanz, welche sie in Harmonie aufzulösen hat. Erst dann, wenn die Theologie die Lösung nicht gibt oder unrichtig gibt, wird der Irrtum theologisch gefährlich. An sich aber ist er ein wohltätiges Element im kirchl. Lebensprozesse, welches, indem es gebieterisch zu einer Lösung drängt, zugleich wesentlich zur Vervollkommnung und Erweiterung der Wissenschaft beiträgt 1) Wie wird Irrtum und falsche Lehre traditioneller Weise gewertet? als Häresie, die wie Gift oder eine ansteckende Krankheit hinterhältig wirkt 2) Welcher theologischen Richtung gehört der Verfasser an? dem Modernismus, bzw. der historisch-kritischen Theologie (es handelt sich um den berühmten katholischen Theologen Ignaz von Döllinger) 5. Zitat Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist Opium des Volkes. Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. ... Die Kritik des Himmels verwandelt sich damit in die Kritik der Erde 1) Welcher Richtung entstammt der Text? der linken (bzw. der linkshegelianischen) Religionskritik; der internationalen Arbeiterschaft; dem Bund der Kommunisten (Verfasser ist Karl Marx) 2) In welcher Zeit ist er entstanden? 40er Jahren des 19. Jh., in der Zeit des Vormärz Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 5 D Bildkommentare und Bildanalyse in Stichworten (bitte Pfeile benutzen), Bild 1 (max. 5 Punkte) 1) Welchem Amt ist das Wappen zuzuordnen und warum? dem Papstamt wegen der beiden gekreuzten Schlüssel (Symbol der höchsten Binde- und Lösegewalt nach Mt. 16) 2) Welche drei Insignien zeichnen das Amt aus? die beiden gekreuzten Schlüssel, das Pallium, die Mitra 3) Was ist das besonders Auffällige an diesem Wappen? erstmal ist hier bei Benedikt XVI. (Ratzinger) die Mitra an die Stelle der Tiara getreten (Das dreigeteilte Wappen entspricht einer persönlichen Wahl des Amtsinhabers; hier: Links der "Freisinger Mohr" (Wappen der Freisinger Fürstbischöfe), rechts der Korbiniansbär (aus dem Freisinger Stadtwappen) und unten eine Muschel (als Jakobsmuschel ein Pilgersymbol). Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 6 Bildkommentare und Bildanalyse, Bild 2 (max. 5 Punkte) 1) Worum geht es auf dem Bild? um eine Illustration des Zwei-Wege-Motiv nach Mt 7,13-14: „Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!“ 2) Welcher kirchlichen Richtung würden Sie es zuordnen? der Erweckungsbewegung (Charlotte Reihlen, die dieses Bild 1866 in Auftrag gab, war Gründerin der ersten schwäbischen Diakonissenanstalt 3) Wo enden die beiden dargestellten Wege? a) an Gasthaus, Theater, Spielhölle, technischem Fortschritt vorbei in der Hölle b) an karitativen Einrichtungen vorbei im himmlischen Jesusalem Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 7 Bildkommentare und Bildanalyse, Bild 3 (max. 5 Punkte) 1) Was stellt das Bild dar? die Himmelfahrt Mariens (Assumptio Beatae Mariae Virginis) 2) Wann ist das Dargestellte offizielle Kirchenlehre geworden? 1950, unter Pius XII., durch die apostolische Konstitution: »Munificentissimus Deus« 3) Welcher Kunstrichtung gehört das Bild an? dem Barock (Gemälde von Guido Renis, 17. Jh.) Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 8 Bildkommentare und Bildanalyse, Bild 4 (max. 5 Punkte) 1) Welcher theologischen Richtung ist das Bild zuzuordnen? Theologie der Befreiung (José Clemente Oroszco, Christus zerschlägt sein Kreuz, 1943) 2) Wie wird nach europäisch-christlicher Auffassung das Kreuz überwunden? durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten 3) Welchem Tag im Kirchenjahr ist das Bild eher zuzuordnen, Karfreitag oder Ostern? beide Antworten sind möglich, mit unterschiedlicher Begründung; ich plädiere für die Zuordnung zu Ostern: die befreiende Wirkung, die von der Verkündigung Jesu ausgeht, ist stärker als das Scheitern am Kreuz; eine Art präsentische Deutung von Ostern Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 9 Bildkommentare und Bildanalyse, Bild 5 (max. 5 Punkte) 1) Worum geht es in der Szene bzw. wie würden Sie das Bild nennen? Jesus und die Ehebrecherin (Joh. 8) 2) Wie entwaffnet Jesus seine Gegner und rettet damit zugleich die Frau? „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ (Joh. 8,7) 3) Welcher Kunstrichtung ist das Bild zuzuordnen? Expressionismus (hier: Max Beckmann, Die Sünderin, 1917) Abschlusstest II (20.10.05): Kirchliche Zeitgeschichte. - Modul 2: Quellen und Entwicklungen - Seite 10