WIG (Dyba) bis erste Klausur Minimalprinzip: - Ein gegebenes Ziel mit minimalem Mitteleinsatz erreichen Maximumsprinzip: - Mit gegebenem Mitteleinsatz den maximalen Nutzen erzielen Arbeitsteilung: - - - - - - Arbeitsteilung ist die Auflösung von Arbeit in Teilverrichtungen, die von versch. Personen oder Wirtschaftseinheiten ausgeführt werden Gegenteil: vollständige Selbstversorgung versch. Formen von Arbeitsteilung: - ursprünglichste Teilung -> zwischen Mann & Frau - Berufsbildung: Spezialisierung auf best. Tätigkeitsfelder - Berufsspaltung: Innerhalt eines Berufes durch Technisierung erforderliche Spezialisierung - Arbeitszerlegung: Zerlegung eines gesamten Arbeitsvorgangs in mehrere Teilleistungen - Abteilungsbildung: Arbeitsvorgänge in Abteilungen Zusammenfassen unterentwickelte Volkswirtschaft: primärer Sektor überwiegt hoch entwickelte Volkswirtschaft: tertiärer Sektor überwiegt(hohe Nachfrage nach Dienstleistungen) -> Tertialisierung Betriebliche Arbeitsteilung: Arbeitszerlegung in Stellen -> Abteilungsbildung + : Entlastung der einzelnen Mitarbeiter, schnellere Produktion durch Spezialisierung - : keine Flexibilität zwischen den Stellen, hohe Koordinationsanforderungen Berufliche Arbeitsteilung: Spezialisierung von Personen auf bestimmte Tätigkeitsfelder +: jeder hat Spezialgebiet, Projekte im Team= sozialer Aspekt, paralleles Arbeiten=schnell, einheitliche Aufgabengebiete - : keine Vollübersicht, keine Alleinprojekte, Absprachsbedarf, Abstimmungsbedarf Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung: Urerzeugung(primärer Sektor): Gewinnung von Rohstoffen Weiterverarbeitung(sekundärer Sektor): Rohwaren werden zu Produktions- oder Konsumgütern verarbeitet Handel und andere Dienstleistungen(tertiärer Sektor): hergestellte Güter müssen an den Ort ihrer Verwendung gebracht und verteilt werden, Kreditgeschäfte abwickeln & andere Dienstleistungen + : Erfahrung & Spezialisierung - : Abhängigkeit von anderen Sektoren Internationale Arbeitsteilung: Spezialisierung durch klimatische & topologische Gegebenheiten +: Internationale Abhängigkeit fördert Kooperation & ist friedensstiftend, gesellschaftlicher Wohlstand, höhere Produktivität durch int. Wettbewerb - : Abhängigkeit, Missverständnisgefahr, Monopol/Kartellbildung Markt & Preis: - - - - Markt und Marktarten: Definition Markt: Markt ist der Ort an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen und dessen Konsequenz eine Preisbildung ist Unterscheidung nach Güterart: Faktormarkt ->Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt Gütermarkt -> Sachgütermarkt, Dienstleistungsmarkt nach Organisationsgrad: organisiert: Märkte, die an Ort&Zeit gebunden sind unorganisiert: nicht an Ort&Zeit gebunden nach Zugangsmöglichkeit: offener Markt -> jeder kann teilnehmen geschlossener Markt -> Zugang durch Beschränkungen behindert oder ausgeschlossen nach Vollkommenheit: vollkommen -> gleichartige Produkte(kein Qualitätsunterschied etc) -> Keine pers. Präferenzen (Ort, Zeit) -> trifft nie ein(homo oeconomicus) unvollkommen -> mehrere Bedingungen des vollkommenen Marktes treffen nicht zu Marktformen: Polypol: viele Anbieter(Lebensmittelmarkt) Oligopol: wenige Anbieter(Mineralölmärkte) -> Preis abhängig von Nachfrage und Konkurrenz(Wettbewerb); Gefahren: Konkurrenzkampf, Preisführerschaft, Preisabsprache Monopol: ein Anbieter -> freie& flexible Preisbildung, da keine Konkurrenz; Preis wird Gewinnmaximierung angepasst, Preis abhängig von Nachfrage; Gefahren: Ausweichen auf Substitutionsgüter, Eingreifen von Staat/Verbraucherschützer Marktformen: polipolistisches Angebot + polipolistische Nachfrage = viel Konkurrenz -> Tabelle angucken(Blatt S 136)! Angebot & Nachfrage: Angebot: Die Menge eines best. Gutes, die ein Verkäufer bereit ist zu verkaufen Nachfrage: Die Absicht ein best. Gut zu erwerben Entscheidungsgründe -> Angebot: Preis des angebotenen Gutes Preise der Produktionsfaktoren Preise der übrigen Güter Stand des techn. Wissens Gewinnerwartung -> Nachfrage: Preis des nachgefragten Gutes/anderer Güter Konsumsumme - Preisbildung: - steigt der Preis, steigt auch das Angebot; sinkt der Preis steigt die Nachfrage - Gleichgewichtspreis: Angebot = Nachfrage - Angebotsüberschuss: Angebot > Nachfrage -> Preissenkung - Nachfrageüberschuss: Angebot < Nachfrage -> Preissteigerung - Normale Elastizität: Mengen und Preisentwicklung sind proportional - Hohe Elastizität: Mengenentwicklung überproportional zur Preisentwicklung - niedrige Elastizität: Mengenentwicklung unterproportional zur Preisentwicklung - ist das Angebot größer als die Nachfrage(Angebotsüberschuss)-> Käufermarkt - ist das Angebot kleiner als die Nachfrage(Nachfrageüberschuss) -> Verkäufermarkt - wird das nachgefragt, was angeboten wird -> Gleichgewichtsprinzip Funktionen des Preises: - Lenkungsfunktion: zeigt dem Unternehmen, ob es sich lohnt weiter zu produzieren - Ausgleichsfunktion: Nutzenmaximum + Gewinnmaximum = ausgeglichener Preis - Anreizfunktion: steigt der Preis der Produktionsfaktoren steigt das Angebot