1 Die Wirtschaft Lerneinheit 1 –Wir alle sind Wirtschaftsteilnehmer

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1 Die Wirtschaft
Lerneinheit 1 –Wir alle sind Wirtschaftsteilnehmer
1. Wie heißen die Wirtschaftsteilnehmer?
2. Stellen Sie den Wirtschaftskreislauf zwischen einen Betrieb und einen Haushalt grafisch dar und
beschreiben Sie ihn.
3. Stellen Sie den Wirtschaftskreislauf zwischen zwei Betrieben grafisch dar und beschreiben Sie
ihn.
4. Vorteile der Arbeitsteilung.
+
Verkürzung der Arbeitszeiten.
+
Verstärkte Einsatzmöglichkeit von ungelernten und angelernten Arbeitskräften.
+
Kostengünstige Massenproduktion
5. Nachteile der Arbeitsteilung.
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Mensch verliert durch die Eintönigkeit der Arbeit die Arbeitslust.
-
Menschen konzentrieren sich nicht mehr und machen Fehler.
6. Geben Sie ein Beispiel für innerbetriebliche Arbeitsteilung.
7. Geben Sie ein Beispiel für zwischenbetriebliche Arbeitsteilung.
8. Gründe für die internationale Arbeitsteilung
-
Nicht jede Volkswirtschaft ist in der Lage, alle Güter in ausreichender Menge herzustellen.
-
Nicht jede Volkswirtschaft kann alle Güter selbst erzeugen.
-
Es gibt Volkswirtschaften, die Güter kostengünstiger herstellen können als andere.
9. Vorteile der internationalen Arbeitsteilung
+
Es wird an jenem Standort produziert, der im Vergleich die günstigsten Voraussetzungen
bietet (Kosten, Arbeitskräfte, Rohstoffe, Klima etc.).
+
Billiger Bezug
10. Nachteile der internationalen Arbeitsteilung
-
Wirtschaftliche und politische Abhängigkeit
-
Verlagerung von Arbeitsplätzen mit niedrigen Sozial- und Umweltstandards.
-
Hohe Umweltbelastung durch lange Transportwege.
11. Wer ist der wichtigste Handelspartner Österreichs?
Lerneinheit 2 –Der Einfluss des Staates auf die Wirtschaft
Ökosoziale Marktwirtschaft
Wie wird dies in der österreichischen Wirtschaftspolitik umgesetzt?
öko: (Schutz der Umwelt)
Gesetze für den Umweltschutz:
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Katalysator bei Autos
Förderung von alternativen Energien (Sonnen-, Windenergie, Ökodiesel)
Förderung für energiesparende Maßnahmen (Wärmedämmung)
Fahrverbot für Autos bei Überschreitung der Grenzwerte für die Feinstaubbelastung
Förderung des öffentlichen Verkehrs
Keine Atomkraftwerke
Verlagerung des Verkehrs von Straße auf Schiene (Transitverkehr)
Recycling (Papier, Glas, Metalle, Kunststoff, Bioabfall)
Vorschriften bei Verpackung (Mineralwasser in Glasflaschen)
Kläranlagen
Filter
Energiesparlampen
sozial: (Schutz der sozial Schwachen)
Sozialgesetze
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Kollektivvertraglicher Mindestlohn, Kündigungsfristen,
Pflichtversicherung (Pension-, Kranken-, Unfall-, Arbeitslosenversicherung)
Arbeitsrechtliche Regelungen (Arbeitszeit, Kündigungsschutz)
geschützter Arbeitsplatz für Behinderte
Schutzbestimmungen für werdende Mütter
Sozialleistungen für Familien (Familienbeihilfe)
Wohnbeihilfe,
Stipendien für Studenten
kein Schulgeld
Vergünstigungen für Pensionisten und Familien bei öffentlichen Verkehrsmitteln
Steuerliche Unterstützung von Pendlern
Konsumentenschutz
Eisenbahnen- und Autobuslinien auch in dünn besiedelten Gebieten
Konsumentenschutzgesetz
Mietrecht (Höchstmiete für Altbauwohnungen)
Höchstpreise für Grundnahrungsmittel
Marktwirtschaft:
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Privateigentum
Unternehmer entscheiden was, in welcher Menge erzeugt wird
Märkte (= Ort wo Angebot auf Nachfrage trifft)
Preisbildung ist grundsätzlich frei
Arbeitnehmer könne ihre Ausbildung und ihren Beruf frei wählen
2 Wofür brauchen wir Betriebe?
Lerneinheit 1 –Wir alle sind Wirtschaftsteilnehmer
1. Was ist ein Betrieb?
Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, in denen Sachgüter und Dienstleistungen für den Bedarf
anderer (Betriebe oder Haushalte) erzeugt bzw. bereitgestellt werden.
2. Was versteht man unter Firma?
Firma ist der in das Firmenbuch eingetragene Namen eines Unternehmers, unter dem er seine
Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt.
3. Wie definiert das Unternehmensgesetzbuch ein Unternehmen?
Unternehmen ist jede auf Dauer angelegte Organisation selbständiger wirtschaftlicher Tätigkeit,
auch wenn sie nicht auf Gewinn ausgerichtet ist.
4. Welche Partner hat ein Betrieb und welche Interessen verfolgen sie?
5. Einzelwirtschaftliche Ziele (siehe Sichern auf Seite 24)
- Rentabilität
- Wirtschaftlichkeit
- Marktorientierung als Leitvorstellung
6. Volkswirtschaftliche Ziele
- Grundbedürfnisse aller Menschen decken
- die übrigen Güter und Dienstleistungen gerecht verteilen
- die Umwelt erhalten
7. Produktionsfaktoren
- welche gibt es
- Unterschied zwischen ausführender und leitender Arbeit
- Unterschied zwischen Anlagevermögen und Umlaufvermögen
8. Wovon hängt die Leistungsfähigkeit und der Leistungswille ab?
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