Bewegungswissenschaft ausgearbeitete Prüfungsfragen von Kathrin Sieder mit der Zusammenfassung von Papa Bouba und miveuse Fragen sind nach dem Skript geordnet. 1) Definiere den Begriff Bewegungswissenschaften! Die Bewegungswissenschaft stellt eine wichtige Teildisziplin der Sportwissenschaft dar, die gleichermaßen grundlage- und anwendungsorientiert ist. Ihr Gegenstandsbereich betrifft die Außen- und die Innensicht von Bewegung und Sport. Sie beschäftigt sich einerseits mit den beobachtbaren Produkten (Haltungen und Bewegungen) sowie andererseits mit dem System jener körperinternen Prozesse (Motorik, Emotionen), die den Vollzügen zu Grunde liegen. In Abhängigkeit vom wissenschaftstheoretischen Standort und der eingenommenen Perspektiven werden dabei vielfältige Zielsetzungen und Analyseinteressen verfolgt. Bewegung uns Bewegungswissenschaft Bewegung studieren Bewegung verstehen Bewegung strukturieren Bewegung analysieren Vielseitige Aspekte von Bewegung Bewegungswissenschaft 2) Bewegung als Prozess und Bewegung als Produkt 1. sportliche Bewegung als das außen gerichtete und beobachtbare Produkt (Wurf, Carvingschwung, Vorhandschlag) Bewegungsaufgaben(z.B. Hochsprung, Lattenüberquerung) Aufgabenspezifische Bewegungslösungen (Technik) 2. Sportliche Bewegung als der nicht unmittelbar zu beobachtende Prozess (Das Werfen, Das Carven, Das Vorhand – Schlagen) 2) Wie denken Sie über Bewegungswissenschaft? bzw. Was ist für sie Bewegungswisse.? puh... das ist eine mühsame Frage... die kann jeder für sich beantworten... 3) Beschreiben Sie die fünf sportspezifischen Bewegungsaufgaben nach Göhner? Charakterisieren die jeweiligen Punkte. Innerhalb der Vergleichsziele im Rahmen der Grundstruktur der sportspezifischen Bewegungsaufgabe unterscheidet Göhner 5 Teilbereiche. Nennen Sie diese und charakterisieren Sie sie Stichwortartig! Nennen sie 5 Bereiche aus der Grundstruktur der sportspezifischen Bewegungsaufgabe nach Göhner und charakterisieren Sie diese stichtwortartig! Bennen sie die 5 Bereiche der Vergleichsziele von Göhner und charakterisieren sie diese! 1. Sportspezifische Bewegungsziele Alle Bewegungsaufgaben im Sport enthalten eine Zielsetzung, die durch oder mit Bewegung erreicht werden muss. Ob man die Disziplinen der Leichtathletik, des Turnens oder des Skilaufs denkt, stets ist typisch, dass Ziele genannt werden, die durch Bewegung erreicht werden müssen. 1. Vergleichsziele 2. Erreichungsziele 3. Movendum- und Bewegerziele 4. Zweck- und Formbewegungen 2. Sporttypische Movenda Das Movendum ist jenes Objekt, das Zielgerecht zu bewegen ist, an dessen beobachtbaren und messbaren Verlauf sich daher das Erreichen des Bewegungsziel ermitteln lassen muss Im Sport gibt es kaum Einschränkungen hinsichtlich der zu bewegenden Objekte Es muss lediglich bewegbar sein, um es auf ein genanntes Bewegungsziel zu bewegen Es gibt Standardisiertes Movendum und „Freies Movendum“ 3. Sporttypische Beweger Differenzierung und Charakterisierung notwendig, um Bewegung zu verstehen Gegnerbehinderter Beweger o Direkt: Movendum kann Störungen verursachen(Ringen, Judo) o Indirekt: Movendum und andere Beweger sind nicht identisch(Ball und Gegner im Fußball) Instrumenteller und partnerunterstützter Beweger(Rudern, Tandem) Partnerunterstützer und gegnerbehinderter Beweger(Sportspiele) Instrumenteller und gegnerbehinderter Beweger(Badminton- Einzel) Instrumenteller, partnerunterstützter und gegnerbehinderter Beweger(Tennis- Doppel, Eishockey) 4. Sportartspezifischer Bewegungsraum Räume, die Aktivitäten des Bewegers unterstützen oder ermöglichen(Schwimmen, Skilauf) Räume mit dem Ziel, beabsichtigte Bewegung zu verhindern(Klettern, Wildwasserfahren, Hürdenlauf) Neutrale Räume – weder Unterstützung noch Behinderung(Fußballfeld, Volleyballhalle) 5. Bewegungsregeln im Sport Bewegungsaufgaben im Sport stimmen darin überein, dass das erreichen der Bewegungsziele an das Einhalten von Regeln gebunden ist Dienen auch zum erhalt von sportmotorischen Techniken(Brustschwimmen, Klassischer Technik im Skilanglauf) 4) Die 5 Einzelabschnitte der Vergleichsziele und ein paar kurze Worte zur Charakteristik 1. Sportspezifische Bewegungsziele Alle Bewegungsaufgaben im Sport enthalten eine Zielsetzung, die durch oder mit Bewegung erreicht werden muss. Ob man die Disziplinen der Leichtathletik, des Turnens oder des Skilaufs denkt, stets ist typisch, dass Ziele genannt werden, die durch Bewegung erreicht werden müssen. 1. Vergleichsziele 1. Zeitminimierung o Erreichen einer möglichst kurzen Zeit für eine vorgegebene Distanz o Start- und Zielsituation müssen genau festgelegt werden(Grundlage für die Messung) 2. Distanzmaximierung, Distanzminimierung o Mit dem Movendum eine möglichst große(bzw. kurze) Distanz erreichen(z.B.: Sperrwurf, Weitsprung, Dartwurf) o Ausgangs- und Endsituation müssen genau festgelegt werden.(Grundlage für die Messung) 3. Treffermaximierung, Trefferminimierung o Mit dem Movendum(unter bestimmten Bedingungen) eine möglichst große Anzahl von Treffern erreichen(z.B. Fußball, Fechten, Bowling) o Treffer muss definiert sein(Zählung, Messung, Entscheid durch Schiedsrichter) 4. Schwierigkeitsoptimierung o Bewegungsaufgabe mit zunehmend schwieriger werdendem Bewegungsvorgang, bzw. schwieriger gestaltbare Situation bewältigen(Gewichtheben, Springreiten) o Bewältigung der Aufgabe wird beobachtet, Grad der Schwierigkeit wird gemessen 5. Verlaufsoptimierung o Nicht einzelne Bewegungsmerkmale(Zeit, Distanz, Treffer) sind Grundlage für den Vergleich, sondern der gesamte Verlauf(z.B.: Turnen, Eiskunstlauf) o Grundlage für den Vergleich sind Anzahl und Schwere von Fehlern bzw. Schwierigkeit des Ablaufs o Fehlerminimierung o Schwierigkeitssteigerung 2. Erreichungsziele 3. Movendum- und Bewegerziele 4. Zweck- und Formbewegungen 5) Wie lauten die drei Gebiete der Sportbiomechanik? Geben Sie (Anwendungs) Beispiele dazu 1. Leistungsbiomechanik – Techniksteuerung und Technikoptimierung Beispiel: Erklärung der Sprungweite beim Weitsprungen 2. Anthropometrische Biomechanik – Leistungssteuerung und Eignungsdiagnose Beispiel: Körperbaumerkmale 3. Präventive Biomechanik – Belastungsteuerung und Belastungsanalyse Beispiel: Hebetechniken 6) Die 3 Abschnitte der Leistungsbiomechanik und je ein anwendbares Beispiel. Nennen sie drei Aufgabenbereiche innerhalb der Leistungsbiomechanik und geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel dazu an! 2. Technikanalyse (Parallelschwung vs. Carvingschwung) 3. Technikoptimierung (??) 4. Konditionsanalyse (??) 7) Nenne alle Merkmale des Counter Movement Jumps und beschreibe diese stichwortartig Merkmale aus dem CMJ · Sprungdauer · Dynamische Maximalkraft · Explosivkraft · Abfluggeschwindigkeit · Flughöhe(Sprunghöhe) · Kraftstöße · Kraftstoßverhältnis · Qualität des Kraft- Zeit- Verlaufs Der Counter-Movement-Jump, ein Sprung aus der Grundstellung mit Ausholbewegung nach unten, ist eine Sprungform zum Testen der konzentrischen Kraftfähigkeit der Sprungmuskulatur. Die Ausholbewegung und die damit erzeugte Vorspannung in der Sprungmuskulatur führt im unteren Umkehrpunkt der Bewegung bereits zu einer positiven Kraft, die größer ist als die Kraft durch das eigene Körpergewicht (biomechanisches Prinzip der Anfangskraft). In der Regel ist die Sprunghöhe größer als die Sprunghöhe beim Squat Jump. Ausholgeschwindigkeit und Beugetiefe beeinflussen das Ergebnis. Individuell optimale Ausholgeschwindigkeit und Beugetiefe maximieren die Sprunghöhe. (http://www.biovision-online.com/counter.htm mit Abbildung!!!) gute seite: http://www.sportkrankenhaus.de/Ergebnisse/sprung.htm 8) Was sind Biomechanische Prinzipien? Sollen allgemeingültige Erkenntnisse über die biomechanische Zweckmäßigkeit sportlicher Bewegungen ermöglichen Sie bieten Erklärungen für „Kategorien von Bewegung“ Biomechanische Prinzipien nach Hochmuth(1982) Zur Beurteilung der Zweckmäßigkeit sportlicher Techniken sind Kriterien erforderlich, die anhand der zeitlichen Verlaufs mechanischer Parameter eine entsprechende Bewegung de Bewegungsablaufs erlauben. (www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/mittelbau/Biomechanik.pdf) Eine Aufgabe der Biomechanik sportlicher Bewegungen besteht darin, mitzuhelfen, zweckmäßigere Bewegungsabläufe für die Sportarten bzw. -disziplinen zu entwickeln, sie theoretisch zu begründen und mit Hilfe von Kennlinien und anderen Hilfsmitteln objektiv darzustellen. Aufgrund der Tatsache, dass die Bewegungsabläufe verschiedener Sportarten bzw. disziplinen in ihrer Struktur und Zielstellung verwandt sind, lassen sich auch übergreifende, verallgemeinerte Kriterien zur Beurteilung der Zweckmäßigkeit finden. Diese übergreifenden Kriterien bezeichnen wir als "biomechanische Prinzipien". Sie erhalten die allgemeinsten Erkenntnisse über das rationelle Ausnutzen der mechanischen Gesetze bei sportlichen Bewegungen. Sie stellen gewissermaßen die auf die Bewegung des Menschen angewandten mechanischen Gesetze unter einer bestimmten Zielsetzung dar. (http://www.sport.uni-stuttgart.de/inspo/index.php?id=226) 9) Nenne die Biomechanischen Prinzipien nach Hochmuth. Biomechanische Prinzipien nach Hochmuth(1982) Prinzip der Anfangskraft Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf Prinzip der zeitlichen Koordination von Einzelimpulsen Prinzip der Gegenwirkung Prinzip der Impulserhaltung Prinzip 1 Prinzip der maximalen Anfangskraft Soll bei einer sportmotorischen Fertigkeit der Körper des Sportlers oder ein Sportgerät eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit erhalten, muss durch einen (eine Ausholbewegung abbremsenden) Bremskraftstoß die Anfangskraft des Beschleunigungskraftstoßes maximal gestaltet werden. Eine Körperbewegung, mit der ein großer Kraftstoß erreicht werden soll, ist durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung einzuleiten. Durch das Abbremsen der Gegenbewegung ist zu Beginn der Zielbewegung bereits eine positive Kraft (Anfangskraft) für die Beschleunigung vorhanden. Dieses vergrößert den Kraftstoß, wenn Bremsund Beschleunigungskraftstoß dabei in einem optimalen Verhältnis stehen. Prinzip 2 Optimaler Beschleunigungsweg Soll im Laufe einer sportmotorischen Fertigkeit der Körper des Sportlers oder eines Sportgerätes auf eine hohe Endgeschwindigkeit gebracht werden, muss der Beschleunigungsweg eine optimale Länge haben und geradlinig oder stetig gekrümmt sein. Bei Körperbewegungen, mit denen eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll, ist ein optimal langer Beschleunigungsweg auszunutzen. Dabei soll der geometrische Verlauf des Beschleunigungsweges gradlinig oder stetig gekrümmt sein. Das Prinzip des optimalen Beschleunigungsweg kommt bei bei solchen sportlichen Bewegungen zum Tragen, die hohe Endgeschwindigkeiten erfordern (z. B. Würfe/Stöße in der Leichtathletik). Länge und Richtung des Beschleunigungsverlaufs müssen optimal gestaltet werden, wobei optimal nicht unbedingt maximale Länge des Beschleunigungsweges bedeutet. Prinzip 3 Optimale Tendenz im Beschleunigungsverlauf Die größten Beschleunigungskräfte sollen am Anfang der Beschleunigungsphase wirksam werden, wenn es darum geht, schnellstmöglich hohe Kräfte zu entwickeln. Sollen hohe Endgeschwindigkeiten erreicht werden, liegen die größten Beschleunigungen am Ende des Beschleunigungsweges. Als Ergänzung zum Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges ist das Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf formuliert worden (Hochhuth). Bei Sportarten, bei denen es darum geht, schnellstmöglichst Kraft zu entwickeln, müssen die größten Beschleunigungskräfte am Anfang der Beschleunigungsphase wirksam werden (z.b. Boxen). Für Sportarten, bei denen eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll (leichtathletische Wurfdisziplinen), liegen die größten Beschleunigungskräfte am Ende der Beschleunigungsphase. Prinzip 4 Zeitliche Koordination von Teilimpulsen Bei sportlichen Sprüngen vergrößern die Schwungbewegungen den Absprung-Kraftstoß, indem ihre reaktive Wirkung die Zeitdauer des Kraftstoßes der Beinstreckung verlängert Das Ziel heißt: Schwungübertragung: Durch plötzlich abgebremste Ausholbewegungen wird Energie nicht vernichtet, sondern in einer Gliederkette weitergeleitet. Bei vielen sportlichen Bewegungen ist es möglich, den Gesamtimpuls durch das Hintereinanderschalten mehrerer Einzelimpulse zu erhöhen. Wesentlich ist dabei, dass der Impuls durch Abbremsung von einem Körperteil auf ein anderes übertragen werden kann. Dabei sollen die Beschleunigungsmaxima der Körperteile zeitlich nacheinander auftreten ... Die Biomechanik erfasst mit dem Koordinationsbegriff die räumliche, zeitliche und kräftemäßige Ordnung menschlicher Bewegungsvollzüge. Jeder Sportler, der sich bewegt (auch jedes sich bewegende Sportgerät) besitzt eine Masse und eine Geschwindigkeit, also einen Impuls. Entsprechend haben auch Teilbewegungen (z.B. Sprungbein, Arme etc) (Teil-)Impulse. Dadurch wird der Impuls des Gesamtsystems erzeugt bzw. geändert. Beispiel: Sprungbewegung (Jump and Reach) Prinzip 5 Impulserhaltung Das Prinzip der Impulserhaltung beruht auf dem Drehimpulserhaltungssatz. Danach bleibt der Drehimpuls einer Bewegung konstant, wenn keine äußeren Kräfte wirken. Diese Gesetzmäßigkeit erlaubt einem Sportler die aktive Kontrolle seiner Drehgeschwindigkeit. http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/mittelbau/Biomechanik.PDF 10) Was besagt das "Prinzip der Anfangskraft" und ein Beispiel. Was versteht man unter dem Prinzip der Anfangskraft? Geben Sie auch ein praktisches Beispiel! Dieses Prinzip besagt, dass eine Bewegung, mit der eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll, durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung einzuleiten ist. Durch das Abbremsen der Gegenbewegung entsteht eine Anfangskraft, durch die der Kraftstoß (Impuls) vergrößert wird. (http://www.sportunterricht.de/lksport/akradef.html) Beispiel: Vergleich CMJ mit SJ Prinzip der Anfangskraft Körperbewegung, mit der eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll durch entgegengesetzte Bewegung (Ausholen) einleiten. Durch Abbremsen der Anfangskraft entsteht ein höherer Impuls. mechanisches Gesetz: Anfangskraft maximieren. Dies wirkt sich aber nur zu einem bestimmten Grad positiv auf die Sprunghöhe aus. Ziel der Biomechanik ist es die optimale Anfangskraft, also das optimale Verhältnis von Brems- und Beschleunigungskraftstoß zu ermitteln. So konnte beim Strecksprung ein optimaler Wert unabhängig vom Leistungsniveau ermittelt werden (Hochmuth). (http://www.uli.goeppert.org/sport/biomechanik.doc) 11) Beschreibe das Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigigungsverlauf? Beispiele? Was versteht man unter dem Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf? Geben Sie auch ein sportpraktisches Beispiel! Was beschreibt das Prinzip der optimalen Tendenz des Beschleunigungsverlaufes und geben sie ein sporttypisches Beispiel an! Eine konstante Kraft gibt einer Masse eine umso höhere Endgeschwindigkeit, je länger die Kraft auf die Masse einwirkt. Das Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges kommt bei bei solchen sportlichen Bewegungen zum Tragen, die hohe Endgeschwindigkeiten erfordern (z. B. Würfe/Stöße in der Leichtathletik). Länge und Richtigung des Beschleunigungsverlaufs müssen optimal gestaltet werden. Optimal bedeutet nicht unbedingt maximale Länge des Beschleunigungsweges. (http://www.sportunterricht.de/lksport/optbeweg.html) Als Ergänzung zum Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges ist das Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf formuliert worden (Hochhuth). Prinzip 3 Optimale Tendenz im Beschleunigungsverlauf Die größten Beschleunigungskräfte sollen am Anfang der Beschleunigungsphase wirksam werden, wenn es darum geht, schnellstmöglich hohe Kräfte zu entwickeln. Sollen hohe Endgeschwindigkeiten erreicht werden, liegen die größten Beschleunigungen am Ende des Beschleunigungsweges. Als Ergänzung zum Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges ist das Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf formuliert worden (Hochhuth). Bei Sportarten, bei denen es darum geht, schnellstmöglichst Kraft zu entwickeln, müssen die größten Beschleunigungskräfte am Anfang der Beschleunigungsphase wirksam werden (z.b. Boxen). Für Sportarten, bei denen eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll (leichtathletische Wurfdisziplinen), liegen die größten Beschleunigungskräfte am Ende der Beschleunigungsphase. Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf Boxen / Fechten: (in kurzer Zeit hohe Kräfte entwickeln) Die größten Beschleunigungskräfte sollten am Anfang der Bewegung realisiert werden. Leichtathletische Wurfdisziplinen: (kein zeitlicher Druck) das Optimum wird erreicht, wenn die größten Beschleunigungskräfte am Ende des Beschleunigungsweges liegen. (http://www.uli.goeppert.org/sport/biomechanik.doc) Beispiele und Auswirkungen des Prinzips: 1. Abfallende Tendenz: Bei allen Bewegungen im Sport, mit Zeitbegrenzung ist eine abfallende Tendenz im Beschleunigungsverlauf erstrebenswert. Dadurch kommt es zu einer geringeren Zeitdauer des Beschleunigungsvorgangs. Typische Beispiele sind alle Kampfsportarten, bei denen es Ziel ist den Gegner, möglichst überraschend und bevor dieser decken kann, zu treffen. 2. Aufsteigende Tendenz: Bei allen Bewegungen ohne Begrenzung der Zeitdauer, außer durch den Beschleunigungsweg und -leistung selbst, kommen aufsteigende Tendenzen im Verlauf einer Beschleunigung zum Einsatz. Dadurch kommt es zu einer höheren Endgeschwindigkeit. Es ist aber auch eine höhere Leistung zu verrichten, was höhere Anforderungen an den Sportler stellt. Typische Beispiele sind alle Wurfdisziplinen der Leichtathletik, mit dem Ziel einer hohen Weite. (http://www.sport.uni-stuttgart.de/inspo/index.php?id=1544) 12) Was besagt das biologische Prinzip nach Roux + sportpraktisches Beispiel ? Biologisches Prinzip der funktionellen Anpassung nach Roux(1895) Veränderung äußerer(mechanischer) Bedingungen: Körper reagiert mit System erhaltenden Anpassungen Grundlage für Anpassung Dieses Prinzip der funktionellen Anpassung hat Wilhelm Roux (*1850-†1924, deutscher Anatom und Embryologe) bereits 1895 vorgestellt. Hinter diesem Prinzip steckt, daß der menschliche Körper sich sehr flexibel äußeren Bedingungen anpaßt, wenn ihn äußere Reize in die richtige Richtung leiten. Dazu benötigen die Organe und Knochen allerdings eine gewisse Anpassungszeit. Die Kombination aus Reizen und Anpassungszeit bietet der Kämpfer bzw. Sportler seinem Körper durch das regelmäßige Training. Umgekehrt führt das Ausbleiben von Reizen zum Abbau von Körperstrukturen, so daß dieses Prinzip auch erklärt, daß der Körper ständig Leichtbau betreibt, z.B. indem Muskeln während einer Trainingspause erschlaffen und sich auf das benötigte Maß verkleinern. (http://www.arsmartialis.com/faq/faq01.html) 13) Phasengliederung nach Meinel & Schnabel vergleichen mit Funktionsgliederung nach Göhner Phasestruktur sportlicher Bewegung (Meinel & Schnabel) Azyklische Bewegung o Vorbereitungsphase o Hauptphase o Endphase Zyklische Bewegung o Phasenverschmelzung o Hauptphase -> Zwischenphase 1. Vorbereitungsphase o Schaffung optimaler Vorraussetzung für die erfolgreiche und ökonomische Ausführung der Hauptphase o z.B.: Ausholbewegung Bewegungsrichtung ist meist der nachfolgenden Hauptbewegung entgegengesetzt Länge ist möglichst(optimal) groß Funktionsgliederung nach Göhner Gliederungskriterium o Nennung von Funktionen im Blick auf das Bewegungsziel o Zeitlich abgrenzbare Phasen Zwei unterschiedliche Zugänge o Induktive Funktionsgliederung o Deduktive Funktionsgliederung 1. Induktive, aktionszentrierte Funktionsgliederung Ausgangspunkt: Erkenn- und benennbare Aktionen von real ausgeführten sportlichen Bewegungen Beispiel: Skischwung, Tennisaufschlag Die eigentlich funktionale Gliederung ergibt sich erst aus der Bestimmung der Übergang zur Hauptphase muss flüssig Zwecke, die mit den Aktionen im erfolgen Rahmen der gesamten 2. Hauptphase Bewegungsaufgabe zu erreichen sind. o Charakteristische Phase im Sinne der Beispiel: „Beugen der Beine“ Bewegungslösung Salto: Funktion? Hauptbeschleunigungsphase(Kugelstoß) Sprungeinleitung: Funktion? Absprung beim Weitsprung Skilauf- Buckelpiste:Funktion? Absprung und Rotation beim Salto 2. Deduktive, zielzentrierte o Die gestellte Bewegungsaufgabe wird hier Funktionsgliederung direkt gelöst Ausgangspunkt 3. Endphase Bewegungsziele und o Die Endphase führt im Ergebnis sehr oft zu Rahmenbedingungen einem statischen Zustand: Beispiel Skischwung Abgang von Geräten Übergeordnete Bewegungsziele Abwurf, Abstoß der LA Schwunghafte Richtungsänderung Ausschwingen des Schlägers Teilziele o Es besteht eine Ursächliche Bewegung(kausale Drehen der Kanten der Skier Relation) zur Hauptphase Umkanten Entlasten Ergebnisbeziehung Innenlage o Haupt- und Endphase sind vom Ergebnis der vorhergehenden Phase abhängig Kausalbeziehung o Endphase wird von der Hauptphase verursacht Zweckbeziehung o Spätere Phase beeinflusst dir vorgehende Phase(Planung) 14) Was ist eine deduktive, was ist eine induktive Funktionsgliederung? Nenne je ein sportspezifisches Beispiel. deduktive Funktionsgliederung induktive Funktionsgliederung Ausgangspunkt Ausgangspunkt: Bewegungsziele und Rahmenbedingungen Erkenn- und benennbare Aktionen von real ausgeführten sportlichen Bewegungen Beispiel Skischwung Beispiel: Skischwung, Tennisaufschlag Übergeordnete Bewegungsziele Die eigentlich funktionale Gliederung ergibt Schwunghafte Richtungsänderung sich erst aus der Bestimmung der Zwecke, die Teilziele mit den Aktionen im Rahmen der gesamten Drehen der Kanten der Skier Bewegungsaufgabe zu erreichen sind. Umkanten Beispiel: „Beugen der Beine“ Entlasten Salto: Funktion? Innenlage Sprungeinleitung: Funktion? Skilauf- Buckelpiste:Funktion? 15) Differenziere die Begriffe "Motorische Fähigkeiten" und "Motorische Fertigkeiten“? Motorische Fertigkeiten o aufgabenzentriert o weitgehend automatisiert ausgeführte Komponenten von Tätigkeiten o bilden sich hauptsächlich durch Üben heraus o elementare (Basis-)Fertigkeiten (Gehen, Laufen, Springen, Werfen,…) o sportartspezifische Fertigkeiten (Skilauf, Schwimmen, Radfahren,…) Motorische Fähigkeiten o nicht beobachtbar (latent) o können aus beobachtbaren Indikatoren geschlossen werden o Informationsorientierte Voraussetzungen bei der Planung, Komposition und neuromuskulären Feinabstimmung von bewegungshandlungen (koordinative Fähigkeiten) o energetische Voraussetzungen für Umfang, Intensität und Dauer des Muskeleinsatzes (konditionelle Fähigkeiten) Abbildung Motorische Fähigkeiten Pdf Folie Einheit 5 Seite 1 16) Nenne die Aufgabenbereiche sportmotorischer Tests und beschreibe zwei dieser Aufgabenbereiche genauer mit je einem Beispiel aus Wirklichkeit. Nennen sie die Aufgabenbereiche sportmotorischer Tests! Was sind die Aufgabenbereiche von sportmotorischen Tests? Aufgabenbereich 1. leistungsdiagnostischer Aufgabenbereich o Erfassung motorischer Eigenschafts- und Leistungsniveaus und Bestimmung sportmotorischer Merkmalskombinationen (sportmotor. Eigenschafts- und Leistungsprofil) o Ermittlung des Rangplatzes von Personen in einer Gruppe bzw. Unterschiede zwischen Gruppen 2. dimensionsanalytischer Aufgabenbereich o Strukturanalytische Bestimmung und Überprüfung der Dimensionen der Motorik o Beseitigung terminologischer Unklarheiten o Theoretische Begründung von Trainingsmethoden o Erhebung der Unterschiede der Dimensionen 3. prognostischer Aufgabenbereich o Ermittlung von Begabung und Eignung für spezielle sportmotorische Aufgaben durch einmaliges Testen (Eignungsprüfung für Trainingsgruppen, Schulen oder Studium) o Eignungs- und Talentsuche durch mehrmaliges Testen (Längsschnitt) 4. entwicklungsdiagnostischer Aufgabenbereich o Bestimmung der Ausprägungsänderungen sportmotorischer Merkmale innerhalb bestimmter Zeitspannen bei Personen und Gruppen (sportmotorische Verlaufsprofile) o Bestimmung des Zusammenhangs zwischen sportmotorischen Eigenschaften und Fertigkeiten 5. experimenteller Aufgabenbereich o Prüfung der Wirksamkeit bestimmter Methoden und Maßnahmen mit Hilfe experimenteller Untersuchungsansätze 17) Gib die Einteilung der motorischen Fähigkeiten nach Bös an. Motorische Fähigkeiten energetisch determinierte Fähigkeiten informationsorientierte Fähigkeiten Ausdauer Kraft AA KA AA AnA aerobe Ausdauer MK Schnelligkeit Koordination Beweglichkeit SK RS KP AS KZ B AnA KA MA SK AS RS KZ KP B anaerobe Ausdauer Kraftausdauer Maximalkraft Schnellkraft Aktionsschnelligkeit Reaktionsschnelligkeit Koordination unter Zeitdruck (z.B. Hindernislauf) Koordination unter Präzisionsdruck (z.B. Balancieren) Beweglichkeit 18) Was versteht man unter dem Entwicklungsprinzip der funktionellen Asymmetrie? Was besagt das Entwicklugnsprinzip der funktionellen Asymmetrie? Asymmetrische Funktionalität (das mit der Seitigkeit) 4.Prinzip des funktionellen Asymmetrie o Im Laufe der Entwicklung bilden sich Seitigkeiten aus o In frühen Phasen der Kindheit sind Seitigkeiten nur ansatzweise zu beobachten o Im Sport erhebt sich die Frage nach der Spezialisierung bzw. Generalisierung (Speerwurf, Handballwurf) 19) Biomechanische Erklärung Impuls & Beispiel Zu dieser Frage hab ich keine exakte oder kurze Antwort gefunden, aber die beiden Absätze beantworten die Frage meiner Meinung nach am ehesten. 1. Biomechanische Bewegungsanalyse Biomechanik Wissenschaftliche Disziplien, die auf biologische Strukturen wirkende und innerhalb dieser Strukturen auftretenden Kräften sowie deren Auswirkungen untersucht.(Nigg 1999). Biologische Strukturen: o Zellen und Gewebe(Knochen, Muskeln, usw.) o Organe, Organsysteme und Körperteile o Gesamter Organismus(Körper) o System mehrerer interagierender Körper und Syteme Sportbiomechanik Teilgebiet der Biomechanik mit Einschränkung auf sportliche Haltungen und Bewegungen des Menschen, gegebenenfalls in Verbindung mit Sportböden, Sportgeräten(Wurfgerät, Booten), Tieren(Pferde) und umgebende Medien(Wasser, Luft) Biomechanische Bewegungsmerkmale Mit Hilfe biomechanischer Methoden bei Bewegungen erfassbare zeitdiskrete oder verlaufsorientierte Parameter(Gelenkwinkel, Geschwindigkeit des Körperschwerpunkts, Bodenreaktionskräfte, Muskelaktivitäten) Leistungsbestimmende biomechanische Bewegungsmerkmale Biomechanische Bewegungsmerkmale, die eine Leistung bei Haltungen und Bewegungen wesentlich bestimmen bzw. beeinflussen Gliederung: Biomechanik Äußere Biomechanik Innere Biomechanik Sportbiomechanik Allgemeine Sportbiomechanik (sportartunabhängig) Spezielle Sportbiomechanik Sportbiomechanik LeistungsBiomechanik (sportartspezifisch) Anthropometrische Biomechanik PräventivBiomechanik 2. Biomechanische Prinzipien Sollen allgemeingültige Erkenntnisse über die biomechanische Zweckmäßigkeit sportlicher Bewegungen ermöglichen Sie bieten Erklärungen für „Kategorien von Bewegung“ Biomechanische Prinzipien nach Hochmuth(1982) Aus der Optimierungsrechnung abgeleitete biomechanische Prinzipien Spezifizierung des allgemeinen biologischen Prinzips der funktionellen Anpassung nach Roux(1895) für biomechanische Fragestellungen Biomechanische Prinzipien nach Hochmuth(1982) Prinzip der Anfangskraft Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf Prinzip der zeitlichen Koordination von Einzelimpulsen Prinzip der Gegenwirkung Prinzip der Impulserhaltung FOLIEN SIEHE AA-SPOBEW.3 Kritik an den biomechanischen Prinzipien von Hochmuth Die Prinzipien 4.-6. sind allgemein gültige oder einfach ableitbare mechanische Gesetze, die keine biologisch bedingte Sachverhalte widerspiegeln Die Prinzipien 2.-3. sind ebenfalls aus der Mechanik ableitbar und beziehen biologische Faktoren nur bedingt ein Die Allgemeingültigkeit der Prinzipien wird durch sportartspezifische Bedingungen stark eingeschränkt(z.B. Kicking-Experiment von Hatze) Aus der Optimierungsrechung abgeleitete biomechanische Prinzipien Menschliches Bewegungssystem ist stark überbestimmt(redundant) Frage nach der Optimierungsstrategie Mögliche Lösung durch Optimierungsfunktionen(cost function) o Minimale mechanische Energie o Minimale metabolische Energie o Minimale Spannung Biologisches Prinzip der funktionellen Anpassung nach Roux(1895) Veränderung äußerer(mechanischer) Bedingungen: Körper reagiert mit System erhaltenden Anpassungen Grundlage für Anpassung 20) Was versteht man unter Bewegungskopplung und anhand welcher Aspekte lässt sie sich beschreiben? Was ist eine Bewegungskopplung und mit welchen Aspekten lässt sie sich beschreiben? Bewegungskopplung Beschreibt den Zusammenhang von Teilbewegungen - Schwungübertragung - Zeitliche Verschiebung von Teilbewegungen - Formen des Rumpfeinsatzes - Bewegungssteuerung durch den Kopf 21) Ordne die einzelnen Latenzzeiten der Rezeptorensyteme von der kürzesten bis zur längsten namentlich. Rezeptorsystem und Latenzzeiten bei motorischen Reaktionen o Propriozeptive Reize: ca. 50 – 80 ms o Kinästhetische Reize: ca. 90 – 150 ms o Akustische Reize: ca. 100 – 180 ms o Optische Reize: ca. 150 – 250 ms o Vestibuläre Reize: < 100 ms 22) Was ist das "Propriozeptive System"? Aufgaben? 4.1.1 Propriozeptives System (Stelllung und Bewegung von Körperteilen, Kräfte, …) o Muskelempfindungen o Sehnenempfindungen o Gelenksempfindungen o Muskellängensystem (Intrafusale Muskelfasern, Muskelspindeln) o Golgi-Sehnenrezeptoren o Mechanorezeptoren der Gelenke Funktionen o Bereitstellung von Informationen über Kräfte, Spannung, kontraktionsgeschwindigkeiten, Gelenkstellungen usw. o Voreinstellung von Spannungsendzuständen über die Muskelspindeln zur Realisierung zuntralnervaler motorischer Programme o Begrenzung der Kraftentwicklung o Begrenzung der Kontraktionsgeschwindigkeit o Aktive Entspannung in den Arbeitspausen der Muskulatur 23) Nennen Sie die Funktion der effektorischen Systeme! 4.1 Effektorische Systeme Funktionen o Bewegungen starten o Bewegungen ausführen o Bewegungsausführungen überwachen o Bewegungsergebnis bewerten o Ausführungsvorschriften der Prozesse speichern 24) Was versteht man unter Bewegungsrhythmus und wie kann man ihn differenzieren? Bewegungsrhythmus o Beschreibt die zeitliche Ordnung einer Bewegung o Objektrhythmus Kraft-Zeit- oder räumlich-zeitliche Verläufe des Movendums oder des Bewegers o Subjektrhythmus Selbstwahrnehmung des Bewegers o Bei zyklischen Bewegungen o Bei azyklischen Bewegungen 25) Reliabilität definieren und überprüft werden 1. Reliabilität / Zuverlässigkeit o Grad der Genauigkeit mit der ein Test ein Merkmal misst, unabhängig davon, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht o Methoden der Reliabilitätsprüfung Test-Retest (Stabilität) Paralleltest (Äquivalenz) Split-half (innere Konsistenz) Konsistenzanalyse (innere Konsistenz) o Operationalisiert mit Hilfe des Reliabilitäts-Koeffizienten 1.00 – 0.95 0.95 – 0.90 0.90 – 0.80 0.80 – 0.70 0.70 – 0.60 ausgezeichnet sehr gut annehmbar mäßig gering 26) Entwicklungsprinzip selbstregulatorischer Fluktuation 1. Prinzip des selbstregulatorischen Fluktuation o Die Ontogenese ist kein Prinzip der ununterbrochenen Stabilisierung o Das lebende System befindet sich während der Periode aktiven Wachstums in einem Stadium gestalterischer Instabilität, kombiniert mit einer progressiven Bewegung in Richtung der Stabilität o Variabilität und Stabilität der Bewegungsregulation 27) Schutzreflexe + Beispiele Unerwünschte Wirkungen von Schutzreflexen o Einknicken der Hüfte bei nach hinten gerichteten Bewegungen Abfaller rückwärts im Wasserspringen o Lidschlussreflex Schießsport Torwarte im Hand- und Fußball Block im Volleyball o Halsstellreflex Kopf an die Brust beim Rückwärtssalto Kopf in den Nacken beim Kopfsprung 28) Funktionen des propriozeptiven Systems Siehe Frage 22