Was brauchen Kinder

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Tabellenanhang
In den folgenden Tabellen finden sich Informationen in Ergänzung zum Bürgergutachten „Kinder in die Mitte“. Im Bürgergutachten sind die für die Aufgabenstellung
relevanten Ergebnisse dargestellt. Die Bürgergutachter haben insgesamt ungefähr
2.200 Stunden am Bürgergutachten gearbeitet und dabei etwa 250 Wandplakate erstellt und fast 1.000 Zettel ausgefüllt. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit sind
im Bürgergutachten dargestellt. Für interessierte Leser finden sich hier ergänzende
Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten und aus den Einzelbewertungsbögen.
Inhaltsverzeichnis Anhang:
1.
2.
3.
4.
5.
Leitlinien für ein kinder-, jugend- und familienfreundliches Vorarlberg
Wenn-Dann-Abfrage zu den Projektskizzen
Ergebnisse zum Themenbereich Schule
Was Kinder brauchen und was zu vermeiden ist.
Ergebnisse der Einzelbewertungsbögen
5.1 Positive Kindheitserfahrungen der Bürgergutachter
5.2 Negative Kindheitserfahrungen der Bürgergutachter
5.3 Das Wichtigste was Vorarlberg für Kinder und Jugendliche machen kann
5.4 Das Wichtigste was Vorarlberg für Familien machen kann
Die Interpretation der Ergebnisse bleibt dem Leser überlassen.
1. Leitlinien für ein kinder-, jugend- und familienfreundliches
Vorarlberg
Die erste Tabelle präsentiert die von den Bürgergutachtern formulierten Leitlinien als
die zentralen Gruppenergebnisse des Bürgergutachtens. Sie gibt die Leitlinien in der
Rangfolge der Bewertung mit Klebepunkten wieder.
Leitlinien
Familien genießen in allen Lebensbereichen Vergünstigungen
In Vorarlberg ist es möglich, eine Familie mit Kindern als AlleinverdienerIn zu unterhalten
Konkrete, sichtbare und verständliche Maßnahmen zur Stärkung des Stellenwerts aller Familienstrukturen in der Gesellschaft
Die Kinder von Heute sind die Eltern von Morgen - wir unterstützen sie!
Ein flexibles Betreuungs- und Schulsystem, in dem Kritikfähigkeit, Kommunikation, Sozialkompetenz und Teamfähigkeit gelebt werden
Eine veränderte Grundhaltung, die Kindern ihre Rechte einräumt, damit sie sích zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln
Die Familie wird in der Öffentlichkeit attraktiv dargestellt (Image/Bewusstsein)
Familie als Marke
Gesunde und starke Kinder in Körper und Geist
Das Miteinander ist wertvoll
Die Wertvermittlung wird in der Familie und Gesellschaft gefördert (vorgelebt). Das Wechselspiel zw. Freiräumen, Grenzen u. Toleranz wird kommuniziert.
Eigenverantwortung statt Fernsteuerung (Bevormundung)
Finanzielle Grundsicherung für Kinder bis zu 4 Jahren
Laufende Anpassung der Rahmenbedingungen an die sich ändernden Bedürfnisse und
Wünsche der Kinder
Mehr Kinder- bzw. Familienbewusstsein von Öffentlichkeit und Unternehmen
Nicht berufstätige Eltern sind sozial abgesichert
Stärkung der Mehrkinderfamilien
Begleitende Information, Anreize und Dokumentation (Kontrolle) bei der Familiengründung
und Kindererziehung
Eine Partizipation von Kindern auf allen Ebenen
Gemeinsamer Unterricht und gemeinsames Lernen von lernstarken und lernschwachen
Schülern
Karenzzeiten werden verlängert und auf die Pension angerechnet
Kinder und Familien haben den Mut, alternative Möglichkeiten anzunehmen und einzufordern
Ausbildung und Löhne ermöglichen Familienstart
Begleitung, Beratung und Hilfestellung für Jugendliche bei der Bewältigung ihrer Probleme
Ein Kindergartensystem von privaten und öffentlichen Kindergärten mit gleichen Qualitätsstandards und Bedingungen.
Ein Schulsystem mit gleichberechtigtem Miteinander von privaten und öffentlichen Schulen
Familien ab 3 Kindern werden aktiv finanziell oder nach Bedürfnissen unterstützt
Kostenlose Kinderbetreuung in Vorarlberg
Recht des Schülers auf tägliche Bewegungseinheiten
Unterstützung alleinerziehender Elternteile
Punkte
22
18
17
16
16
16
14
14
14
13
12
9
9
9
9
9
9
8
8
8
7
7
6
6
6
6
6
6
6
6
Leitlinien (Fortsetzung)
Punkte
Bei Bedarf bekommt jedes Kind (vom Kleinkind bis Ende Schulpflicht) Kinderbetreuung
5
Die Familie wird als Grundzelle unserer Gesellschaft gestärkt und gefördert.
5
Eine kindgerechte (angstfrei, gefordert und gefördert, sozial, ..) umfassende Kinderbetreuung
5
(2-14 Jahre) steht kostenlos zur Verfügung.
Gut auf den Schuleintritt vorbereitete Kinder
4
Integration findet statt
4
Kinder + Jugendliche werden von Land-, Stadt- und Gemeindeorganen aktiv in Planungen
4
und Umsetzung von sie betreffende Dinge einbezogen
Regelmäßige und zwingende Formulierung der gesetzten Maßnahmen
4
Zuversichtliche Jugendliche leben in Geborgenheit
4
Das Zusammenkommen von Kindern ist schön
3
Schule als Lernen fürs Leben
3
Vereinbarkeit Familie und Beruf
3
Die Schulen entwickeln sich laufend weiter - unter Einbeziehung von Eltern und Schülern
2
Umfassende Eltern- und Familienbildung
2
Vorarlberg ist kinder- und familienfreundlich
2
Wertevermittlung durch Eltern, Kindergarten, Schule,…
2
Es gibt eine flächendeckende, flexible Kinderbetreuung
0
Freie Gestaltungsräume für Kinder und Lehrer
0
Jedes Kleinkind soll, wenn benötigt, einen Betreuungsplatz haben
0
2. Wenn-Dann-Abfrage zu den Projektskizzen
Die Bürgergutachter entwickelten in Kleingruppen jeweils mehrere Projektideen, von
denen sie jeweils eine in Form einer Projektskizze vertieften. Diese Projektskizzen
wurden von den Kleingruppen im Plenum präsentiert, woraufhin die Teilnehmenden
der jeweiligen Planungszelle überlegten, welche Folgen die Verwirklichung dieser
Projektideen für Kinder und Familien in Vorarlberg haben könnten. Sie überlegten
auch, welche Auswirkungen die Projektverwirklichung für sie haben könnten und wie
sie eventuell bereit wären, die Projekte zu unterstützen. Die Ergebnisse finden sich in
den folgenden Tabellen, die wie im Bürgergutachten nach drei Bereichen mit mehreren Teilbereichen sortiert sind und noch einmal kurz erläutert werden.
A.
VERÄNDERUNG DER RAHMENBEDINGUNGEN
Den Projektskizzen, welche die Rahmenbedingungen für Familien ändern wollen, ist
gemeinsam, dass sie eine Neugewichtung von Werten, Rechten und Finanzen beinhalten.
A.1.
MASSNAHMEN, DIE DIREKT BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN
ANSETZEN
Das Gemeinsame dieser beiden Projektskizzen ist ihr direkter Bezug zu den Kindern
und Jugendlichen. Sie sollen in beiden Projekten die Möglichkeit erhalten, ihre Wünsche und Bedürfnisse besser in die Vorarlberger Gesellschaft einzubringen. Mit dem
Projekt „Kinderparlament“ sollen sie zur aktiven Teilnahme am politischen Geschehen animiert werden und mit dem Projekt „Jugendcoach“ zum besseren Umgang mit
den entsprechenden Angeboten.
Planungszelle 1 Kleingruppe D
Kinderparlament
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Mehr Anerkennung
Werde mehr in das Schulsystem eingebunden
Aktivere Rolle der Kinder in der
Gesellschaft
Lernen aktiv mitzuwirken
Aktives Mitgestalten
konstruktives Miteinander
Gewissheit, dass das Kind
soziale Kompetenz erwirbt
Wertschätzung
Verbesserte Kommunikation
Im Selbstwertgefühl gestärkte Kin- angeregte + zufriedene Verder
hältnisse
Zufriedene Kinder, da als „vollwer- Von Kindern lernen
tig“ anerkannt
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung
Anerkennung in der Gesellschaft
Leichtere Eingliederung
Wertschätzung
Erleichterung
Mitsprache der Kinder
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
auf Gemeindeebene
Kinder dazu motivieren
Information und Motivierung der
Kinder
Planungszelle 3 Kleingruppe A
Begleitung Beratung und Hilfestellung Jugendlicher
bei der Lösung ihrer Probleme (Jugendcoach)
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Orientierungshilfe für FreizeitgeAlternativen zeigen für TV +
staltung
Computer
„Neue“ Sichtweisen / Kontakte /
Jugendliche / Kinder sind „gut
„neutrale“ Vertrauensperson
aufgehoben“
Die Gelassenheit, dass Kinder
Kinder + Jugendliche sind
einen guten Ansprechpartner haunsere Zukunft
ben
Besserer Lernerfolg = weniger
Angenehme Atmosphäre in
Sorgen für die Eltern
den zwischenmenschlichen
Beziehungen
Hilfe bei anstehenden Problemen
Kinder sind nicht nur sich
zu lösen
selbst gelassen
Orientierung, sinnvolle Freizeitgestaltung, soziales Lernen
kompetente Ansprechperson +
Orientierungshilfe für
Jugendliche / Kinder
Bessere Freizeitgestaltung für
Kinder
Eltern wissen, dass die Kinder u.
Jugendlichen gut aufgehoben sind,
weg von der Straße
Kindern u. Jugendlichen Erlebnisse u. Erfahrungen ermöglichen
Festigung der Persönlichkeit
Hilfestellung bei der Erziehung der
Kinder
A.2.
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Mit Jugendlichen + Kindern aktiv
sein
Mitarbeit, Zeit für Betreuung /
Organisation
auch Familien zu helfen!
zu unterstützen!
Zugang zu den Schulen erleichtern
Kinder u. Jugendliche ermuntern
daran teilzunehmen
VERÄNDERUNG DES WERTERAHMENS
Beide Projektskizzen befassen sich mit der ersten zentralen Empfehlung des Bürgergutachtens, der Wertediskussion in der Vorarlberger Gesellschaft. Dabei stellt sich
„FAMILIE als „GÜTE“-Zeichen“ ein sehr umfassendes Projekt vor, das Inhalte aus
fast allen anderen Themenbereichen aufgreift und wesentlich von der Politik getragen werden sollte. Die positive Darstellung der Familie in den Medien stellt hier einen
Ausgangspunkt für einen Wertewandel dar. Im zweiten Projekt wird hingegen die
Vorbildwirkung des Einzelnen in den Mittelpunkt gestellt. Familie und Gesellschaft
(insbesondere Schule) haben hier die Aufgabe, Werte zu diskutieren und als Akteure
eine Vorbildfunktion wahrzunehmen.
Planungszelle 5 Kleingruppe C
FAMILIE als „GÜTE“-ZEICHEN
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Wir-Gefühl Geschwister
Zukunft / Altersvorsorge
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
durch aktive, pos. Wertevermittlung
Mitarbeit
Anerkennung, Absicherung,
Sicherheit
Erleichterung
Kinder sind meine Zukunft
Ansehen in der Gesellschaft
Beeinflussung von Meinungsbildungsprozessen in meinem Umfeld
für die Familie m. Wertschätzung Bin bereit zu unterstützen
Sich wohl fühlen kann dazu beitragen
Kindergerechte Umgebung /
flexible Arbeitsplätze
Betriebskindergärten, flexible
Arbeitszeiten, Mittagstisch f.
Familien
Familienfreundliche Gemeinden
Sichere und , gut geführte Kinderspielplätze, Kindergärten,
Schulen und Jugendarbeit
Finanzielle und soziale Absicherung
Unabhängig Pensionsversichert
Tagesmütter/-Väter
Leihoma/-Opa
Vergangenheit aus der Kindheit
lebe
Stellenwert heben
dass ich wieder Arbeiten gehen
kann
Entlastung, etwas Teilzeit, Kinder gut versorgt
Planungszelle 3 Kleingruppe C
Die Wertevermittlung wird in Familie und Gesellschaft gefördert (vorgelebt).
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
An sich selbst zu arbeiten
Angenehmerer Umgang von /
mit den Jugendlichen
Besseres Zusammenleben der
Sensibilisierung in der eigenen
Generationen
Kommunikation (ggf. durch
Feedback)
Besseres Zusammenleben
Ich muss mich der Wertediskussion stellen.
Gesünderes Familienklima
Kinder ernst nehmen und auf
Werte hinweisen
Ausgeglichene Kommunikation / Beratung u.ä. außerhalb der
weniger (sinnlose Konflikte
Familie => Bessere Akzeptanz
durch die Jugendlichen
Mehr Grundlagenarbeit / KontiStärkung der Familie als primäre
nuität / Begleitung
Sozialzelle
Wertediskussion wird angeregt
gut erzogene Kinder u. Jugendliche sind eine Bereicherung f. die
Gesellschaft
Verständnis für einander
Festigung des Charakters
Bessere Bewältigung von Problemen
Mitarbeiten
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Vorbild im eigenen Umfeld
mit Kindern aktiv stundenweise
zu arbeiten
Vorbild sein, Vorleben , Unterstützen
Impulsvortrag & (offene) Diskussion
Vorzeigen
Kinder aus dem Kinderdorf in
den Ferien betreuen
Wertediskussion im schulischen
und häuslichen Umfeld führen
Mit gutem Beispiel vorangehen
Mehr Aufmerksamkeit für Kinder
und Jugendliche
A.3.
VERÄNDERUNG DES FINANZIELLEN RAHMENS FÜR FAMILIEN
Die vier Projektskizzen gehen von der zweiten zentralen Empfehlung des Bürgergutachtens aus. Sie wollen die finanziellen Rahmenbedingungen für Familien verbessern. Die Anregungen der beiden ersten Skizzen beziehen sich auf alle politischen
Ebenen, angefangen beim Steuersystem. Bei den familienfreundlichen Tarifen geht
es speziell darum, die „Nebenkosten“ der Familien vor allem im Freizeitbereich zu
senken. Mit der Idee der Studienpartnerhäuser wird angeregt, die Familien bei der
Ausbildung ihrer Kinder zu entlasten.
Planungszelle 4 Kleingruppe A
In Vorarlberg ist es möglich, eine Familie mit Kindern als Alleinverdiener zu unterhalten
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Familiäre Bildung wird erleichtert Familiäre Bildung wird attraktiver
Sie sind finanziell besser gestellt Ich könnte es selbst in Anspruch
nehmen
Ein Elternteil ist immer zu Hau- Meine Tochter könnte bei meise
nem Enkel zu Hause bleiben
ev. stressfreies Heranwachsen
Schwerpunkte für finanzielle
ohne Schuldenfalle
Förderung im Land werden neu
überdacht
Mehr Zeit für Kinder
Familie attraktiver
Lust auf Familie steigt
Steuern gerecht nutzen und
verteilen
Kinder haben ist kein finanzieller Ich muss nicht arbeiten gehen
Nachteil mehr
und kann mich um meine Kinder
kümmern
Basis ist gegeben
Familie wächst
weniger finanz. Probleme
Mehr Möglichkeiten für Familien
mit mehr Kindern!
Mehr Möglichkeiten für weniger
gut gestellte Familien
Familie haben ist IN
Familie darf nicht ARMUT bedeuten
Betreuung durch Familienmitglied
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
JA – gerechtes Umlageverfahren
In guter Form JA
Planungszelle 2 Kleingruppe C
Nicht berufstätige Elternteile sind sozial abgesichert
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Mehr intakte Familien – glückliMehr glückliche Kinder + Rückchere Kinder
gang sozial auffälliger Kinder
Vorbildhaftes Elternhaus
Glücklichere Menschen in meiner Umgebung
Vater/Mutter ist länger zu Hause Absicherung für meine Pension
= Geborgenheit
Soziale Absicherung (s. Plakat) Erfüllung eines lange gehegten
Wunsches
Zusammengehörigkeit
Länger bei meinen Kindern
Keine Angst vor finanziellen
Keine Angst vor FamiliengrünProblemen
dung
Zukunftssichernde Maßnahme
Rückgang der sozial auffälligen
Kinder
mehr Taschengeld, mehr Zeit für Sicherheit im Familienleben
Eltern
Mehr und längere Betreuung
Mehr Zusammensein mit Familie
Flexible Erziehung da Elternteil
mehr Sicherheit
Soziales Verhalten miteinander
und helfen
Planungszelle 2 Kleingruppe B
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Verantwortung u. Erziehung zu
Hause wahrnehmen
keine persönliche Unterstützung
möglich
Bessere Familienstruktur
Bin bereit für diesen Zweck mehr
Steuern zu bezahlen
ein gemütlicheres Zuhause
Weniger Zukunftsängste
Familienfreundliche Tarife
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
finanzielle Entlastung kinderrei- kommt erst für meine Kinder /
cher Familien
Enkel zum Tragen
Freude und Spaß an Bewegung Mehr Freizeitmöglichkeiten für
und Gesundheit
Kinder
Mehr zusammen unternehmen
billigere Freizeitgestaltung =>
=> sich besser kennenlernen
weniger Taschengeldausgabe
mehr Inanspruchnahme durch
Kostenersparnis
Ersparnis
Ersparnis / mehr Angebot
Ersparnis
Soziale Absicherung Betreuung glückliche Kinder
der Kinder durch Eltern
mehrere Aktivitäten mögliche
verbesserte Lebensqualität /
mehr Taschengeld
Kosteneinsparung, leichtere
Gemeinsam Sport unternehmen
Teilhabe an den Veranstaltungen
Freizeit leistbar => verbesserte
mehr Möglichkeiten für Sport
Lebensqualität
Mehr Sport / mehr Freude für
Kinder
Unterstützung der Familie
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
keine persönliche Unterstützung
möglich
Die Einrichtungen zu benutzen
evtl. bei Verein mithelfen
Diese Aktivitäten mit den Kindern machen
Angebote wahrnehmen
Planungszelle 2 Kleingruppe D
Studienpartnerhäuser
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Bessere Zukunft für die Kinder
Verbesserung in den Familien
Ein besseres Leben zu Hause
Finanzielle Unterstützung
Weniger Probleme für Studienzeit
Bildung für alle die wollen
Bessere Atmosphäre bei Kindern
Familien können Kinder ermöglichen studieren zu gehen!
Präsentation weiterer Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder
Gleiche Bildungsmöglichkeit für
alle Kinder
Glücklichere Familie
Mehr Geld übrig; Chance für
Kinder zu studieren
Ersparnis Familienbudget
B.
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Mithilfe bei der Suche eines
Studienpartnerhauses u. Inanspruchnahme des Angebotes
Ich könnte so auch studieren
gehen
Finanzielle Unterstützung
freiwillig jemanden zu übernehKostengünstigere Unterbringung men, Babysitten, usw.
Gerechtigkeit
Soziale Unterschiede werden
ausgeglichen
Bessere Studier- u. Lebensstandard während
Ausbildung
Gute und erschwingliche Unterbringung in Studienhäusern
Möglich am Studienplatz zu
wohnen
finanzielle Unterstützung
Erleichterung im Studium
Unterstützung – Spenden
Gemeinschaft unter Studenten
Mithilfe am Bau eines Studienhauses
nicht möglich
PROJEKTE FÜR FAMILIEN
Die Projektskizzen in diesem Themenbereich haben gemeinsam, dass sie die Familienförderung stärker bei den Eltern ansetzen und diese dazu befähigen wollen, die
Herausforderungen der Elternschaft besser zu bewältigen.
B.1. PROJEKTE ZUR FAMILIENKOMPETENZ
Diese beiden Entwürfe wollen die Weiterbildungsmöglichkeiten für Eltern verbessern
und Anreize zur Teilnahme schaffen.
Planungszelle 1 Kleingruppe B
Eltern-Kind-Pass
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Besserer Umgang mit altersspezifiAustausch mit anderen
schen Fragen
Bessere Kontrolle über Entwicklung
Hilfestellung in allen Entdes Kindes
wicklungsphasen der Kinder
Bewusstseinsbildung
Wachsen bewusster zusammen auf
Neue Wege
Alle Bevölkerungsgruppen werden
Sich Einlassen
erfasst
Prävention
Lernen
Folglich: gesundes familiäres Netzdazu lernen
werk
Erweiterung des Horizontes
Früherkennung
Bessere Gemeinsamkeit
Kreative Erziehung
Gesundheitliche Vorsorge ist gewährleistet
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Helfe bei der Organisation
Kursteilnahme
Familienrat
Planungszelle 4 Kleingruppe C
Elternbildung
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Anregungen von alten Mustern
in eine optimistische Zukunft
weg zu kommen
blicken!
Weniger Stress in allen BezieIdeale Voraussetzungen für Fahungen und mehr Sicherheit im
milien durch Veranstaltungen
Umgang miteinander
und Beteiligung der Vorträge
Macht z. Veränderung
Sensibilisierung von Eltern u.
Erfahre so guten Umgang mit
werdenden Eltern im Hinblick auf Kindern, wenn eigene Kindheit
Familienbildung
nicht OK war
u.a. Erweiterung des Wissens
Bin dafür
Kinderfreundlicher
Tolerantere Umgangsformen
Kann so „Familie“ lernen
meine Kinder werden dadurch
unterstützt gute Eltern zu sein
Mitverantwortung – Infos
Sowohl Eltern, als auch Kinder
haben dadurch einen Vorteil!
Das Land interessiert sich für die mehr Kinder
gute Bildung der Eltern
Gesteuerte Führung in die kinJedem wird geholfen, der es will
der- und familienfreundliche
Zukunft
Eltern zu Eltern beraten
mehr Verantwortung => Bewusstsein steigt
In Krisen begleiten
Geborgenheit für Kinder
Gut gebildete + bessere Eltern
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Bin bereit
in jeglicher Form, die benötigt
wird
würde ich nützen
Ja – in Seminaren mitwirken und
Verantwortung übernehmen
Unterstützung – mache mit
Bin bereit für weitere Arbeit
B.2.
VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF
Mit diesem Projektvorschlag sollen mögliche Eltern nicht zwischen Familie und Beruf
wählen müssen, sondern beides miteinander verbinden können und somit zur Elternschaft ermutigt werden.
Planungszelle 5 Kleingruppe A
Familienfreundliches Unternehmen
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Einkommen, Lebensstandard,
Selbstbestätigung, Sicherheit,
Spielen, Betreuung
Befriedigung
Mehr Freude in der Familie
Mehr Freude in der Familie
Vereinbarung Familie + Beruf
Vereinbarung Familie + Beruf
besser möglich
Attraktive Arbeitsplatz
Sozialer Frieden
Dass Mütter mehr Zeit für ihre
mehr Sicherheit im Alltag
Kinder haben
Bessere Einkommen
B.3.
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
durch meinen Arbeitseinsatz,
Motivation
durch den Arbeits-Einsatz
Motivierte Arbeit
Projektplanung
Beratende Unterstützung, wenn
möglich
ALTERNATIVE FAMILIENUNTERSTÜTZUNG
Die hier skizzierten Vorschläge verbinden die Empfehlungen zur Wertediskussion
und zur finanziellen Absicherung der Familien. Nicht vorrangig durch Geld sollen die
Bedürfnisse von Eltern und Familien erfüllt werden, sondern durch die Unterstützung
neuer Netzwerke. Diese Netzwerke sollen Dienstleistungen vermitteln und Eigeninitiativen unterstützen.
Planungszelle 2 Kleingruppe A
Familienbörse
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Nachhilfeunterricht nehmen +
lernen + lehren
geben
Gemeinsam und nicht nebenei- Einbringung der eigenen Fähignander leben
keiten/Entlastung
Eigenverantwortung
Entlastung in ungeliebten BereiPersönlicher Einsatz
chen
Geben / nehmen
Kennenlernen neuer Menschen
in Gemeinde / Stadt / Nachbarschaft
Gemeinsam ist Zufriedenheit
könnte mich sozial engagieren
Beziehungs-Netzwerke
Familienzusammenhalt wird
gestärkt
mehr Gemeinsamkeit
Zufriedenheit / Kostenersparnis
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Nachhilfe: miteinander / zusammen lernen
meine Fähigkeiten einbringen
mein Talent anbieten
Anbieten eigener Fähigkeiten /
Talente
bei verschiedenen Veranstaltungen von Kindern und Jugendlichen etwas mit beitragen
Initiierung eines Projektes
Meine Fähigkeiten für verschiedene Bereiche anzubieten
würde meine Talente einbringen
Planungszelle 5 Kleingruppe B
Förderung von Eigeninitiativen
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Flexibilität
Flexibilität
Rundum Betreuung
Entlastung, Erholung, Lebensfreude
keine Bürokratie
Neue Wege
Unterstützung / Hilfe
mehr Freiräume für Eltern
Anlaufstelle
Bessere Versorgung für Kinder
Versorgen
Sicher
Servicestellen
entlaste berufstätige Eltern
Bereicherung der Familie
Leihoma/-opa Erleichterung für
Familien
C.
Gefühl nicht allein gelassen zu
sein
sichere Zukunft
Wertschätzung Familie
Mehr Möglichkeiten
ohne Last => gesundes Leben
Chance im Berufsleben (Anerkennen)
Chance ins Berufsleben (Anerkennen)
Einfach zu realisieren
Förderung der Familie
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Beschaffung Spenden
z.B. Leihopa, Mithilfe Koordination
Aktiv anbieten – passiv unterstützen
Leihoma in der Pension
Freiwillige Dienste
ehrenamtliche Tätigkeit
mitarbeiten
Regionale Mitarbeit (Nachfrage,
Erhebung Angebote)
PROJEKTE FÜR INSTITUTIONEN
Hier geht es den Bürgergutachtern darum, wie die Schule und andere Kinderbetreuungs-Institutionen ihr Angebot für Familien und Kinder optimieren können. Viele der
Anregungen beziehen sich sowohl auf die Schule als auch auf andere Einrichtungen
der Kinderbetreuung.
C.1.
ALLGEMEIN
Im der ersten Skizze geht es um das gleichberechtigte Miteinander von Anbietern mit
unterschiedlichen Konzepten. Das Land soll die Rahmenbedingungen für bessere
Wahlmöglichkeiten der Eltern schaffen und über die Alternativen informieren. Mit der
Fortbildung für Lehrer und Betreuungspersonal soll im zweiten Projekt die personelle
Qualität verbessert und über die gesamte Berufstätigkeit des Personals sichergestellt
werden. Das dritte Projekt stellt die direkten Bedürfnisse der Kinder stärker in den
Mittelpunkt und möchte ihnen über sportliche Betätigung zu einer besseren Gesundheit und zu etlichen Kompetenzen verhelfen.
Planungszelle 1 Kleingruppe A
Schulen – gleichberechtigtes Miteinander
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Wahlmöglichkeiten
Kinder richtig verstehen
Weniger Leistungsdruck und
Stress
Kind wird abgeholt, wo es steht
Gewissheit , dass das Kind geborgen ist
Harmonie
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Bereit zur Mithilfe
Kinder zu akzeptieren
Beratende Mitwirkung
Weniger Schulstress
Mehr Integration
mehr Sozialverhalten
qualitativ wertvolle Ausbildung
für Kinder als Mensch
Sozialer Aspekt in der Gesellschaft wird sich (langfristig) verändern
Mein Kind wir seinen Eignungen
und Neigungen entsprechend
gefördert
Neuartige / bessere Erziehung
für Kinder
Stressfrei / gewaltfrei
weniger Druck
Kein Stress & Druck
Ausgeglichene Kinder
Planungszelle 1 Kleingruppe C
Fortbildung (für Lehrer und Betreuungspersonal)
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Bessere Lernerfolge
Beruhigung
Mehr Freizeit f. Familie
Weniger Mithilfe bei Hausaufgaben
Höhere Qualität der Ausbildung Zufriedenes Kind haben
Qualität im Unterricht
ausgeglichene Kinder
Zufriedene Kinder + Eltern
Qualitatives Lernen
Steigerung der Unterrichtsqualität
Bessere Ausbildung
Weniger Stress für Kinder
Erfolgreicher Berufseinstieg
Bessere, leichtere Lernmethoden
Planungszelle 3 Kleingruppe B
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Fahrten zu Kursorten
Evtl. Materialbeschaffung
Kursangebote im BE / WEK
Kurse besuchen / Eltern Abende
Das Recht der Kinder und Schüler auf tägliche
Sportstunden
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Gesunde + ausgeglichene KinDass Kinder richtig beschäftigt
der
werden (Turnen)
Vermeidung körperlicher ProbSteuerzahler: Weniger „Krankleme bei Jugendlichen
heitsausgaben“
Größere Hinwendung zum Sport Gesundheitskosten werden we+ zur Fitness (contra Beweniger
gungsmangel)
Jugendliche, die Sport treiben,
Ein absolutes Muss für die gute
nehmen seltener Drogen
Entwicklung der Kinder
Bei täglicher Bewegung gesünBessere Lebensqualität
dere Kinder
Lebensfreude / SelbstbestätiVolksgesundheit bleibt erhalten
gung
(Kosten,..)
Gesundheitsförderung / Abbau
von Frust
Gesundheit
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
In irgendeiner Form mitzuarbeiten
C.2
BETREUUNG
Kein separates Projekt (nur im Zusammenhang mit Schule unter C.1.)
C.3
SCHULE
Das hier vorgestellte Projekt verbindet die Empfehlung zur Wertediskussion mit den
Anregungen zum Schulsystem. Eine veränderte Lehrerausbildung soll gemeinsam
mit der Einbeziehung Dritter Sozial- und Familienkompetenzen im Schulbereich stärker vermitteln.
Planungszelle 4 Kleingruppe B
Projekt: Sozial- und Familienkunde im Lehrplan
verankern
WENN diese Projektidee umgesetzt wird, DANN:
Bedeutet dies für
bedeutet dies für mich
Familien und Kinder
Lust auf Familie steigt
Enkelkinder
Sensibilisierung von K + J sowie Mein Kind lernt auch außerhalb
Lehrkörper im Bezug auf Fam.der nicht bestehenden Familie,
Planung / Bildung
was Familie bedeutet
Mehr Harmonie
Langfristig bessere Akzeptanz
von Familien
Mehr Wissen, vieles könnte im
Schulen familienfreundlich zu
Vorfeld vermieden werden.
machen
nächste Generation ist vor. fami- Ich würde als Lehrer gern an
lienfreundlicher
solchen Kursen teilnehmen
Attraktivere Schulen
„Lebensnahe“ Schule
Positive Beeinflussung
Geistiges Wachstum entwickeln
und mitfördern
„Basiswissen“ über Familie beFamiliengründung wird angeregt
kommt dann jeder
Was ist eine Familie wird vermit- dass meine Kinder schon in der
telt
Schule auf Familienplanung /bildung hingewiesen werden
Familien werden wieder mehr
Zu lernen, das jeder das wichgeschätzt
tigste in der Gesellschaft ist
Familie stärken
Wohnsituation bessert sich auf
längere Sicht
Familie attraktiver machen
Land soll Familie ganz voranstellen
bin ich evtl. bereit, dass so zu
unterstützen
Ja, bei Projekten
Ja – Eltern lernen von Kindern
und umgekehrt!
Ich komme mit einem (meinem)
Baby in die Schule
in jeder Form
JA, durch Lebenserfahrung (Vorträge)
Durch Vorleben
3. Ergebnisse zum Themenbereich Schule
Die Gruppenergebnisse zum Themenbereich Schule werden hier noch einmal
separat aufgeführt, da sich nach den ersten beiden Planungszellen eine Verschiebung in der Aufgabenstellung der Kleingruppenarbeit ergab. Wurde in der
Tagungsstätte „Schloss Hofen“ (Planungszellen 1 und 2) noch gefragt:
Einigen Sie sich in der Gruppe bitte darauf, in welcher Zusammensetzung
die Schüler zukünftig besser individuell gefordert und gefördert werden
können:
a) In einem System, in dem „starke“ und „schwache“ Schüler gemeinsam
miteinander und voneinander lernen ?
oder
b) In einem System, in dem „starke“ und „schwache“ Schüler möglichst
frühzeitig voneinander getrennt werden, um sie entsprechend separat
fördern und fordern zu können?
Schulsystem
Keine Trennung bis 14
Gesamtschule => Starke + Schwache gemeinsam
Bis 12 Jahre gemeinsam
Keine Trennung bis 10
Länger gemeinsam, spätere Trennung nach Neigung (Handwerk/ Computer / Hauswirtschaft/ etc.)
Punkte
15
10
5
1
1
Beschreiben Sie bitte kurz die Ausgestaltung dieses Systems.
Merkmale des Schule
Attraktiver Förderunterricht (neues Wort finden)
Aussortierung von unfähigen LehrerInnen
Benotung erst ab 4. Volksschule
Breitere Auswahl an Wahlpflichtfächern
Der Schwächere wird gefordert
Der Stärkere Hilfsbereitschaft
Gegenseitiges Lernen
Grundkenntnisse nicht vernachlässigen
Individuelles Einschulungsalter (Meinung der Eltern einbeziehen)
Insgesamt höhere Hilfsbereitschaft
Keine Schülerkonkurrenzen erzeugen
Kleinere Klassen
Kleingruppenförderung für a) Schwache b) Begabte
Lehrer leistungsgerechte Entlohnung
Leistungsgruppen
Montessori und ganzheitliche Lehrmethoden flächendeckend
Rücksichtnahme auf schwache Schüler in der Lehrerausbildung, mehr Praxis
Schwache brauchen Lob und Erfolgserlebnisse
Schwache Schüler besondere Aufgabe der Lehrer
Soziales Lernen wichtig
Starke als Vorbilder für Schwache
Strukturen schaffen, damit sich SchülerInnen gegenseitig helfen können
Viel Gruppenarbeit
weniger fixe Leistungsprüfung/mehr abholen wo sie sind, d.h. prüfen wenn das Kind soweit ist
So lautete, um ein noch differenzierteres Ergebnis zu bekommen, in den weiteren Planungszellen in Dornbirn und in Feldkirch die Arbeitsaufgabe wie folgt
Bitte überlegen Sie auf Grundlage des Referates und Ihrer eigenen Lebenserfahrungen, wie die Schulstruktur in Vorarlberg verbessert werden kann. Denken Sie
insbesondere darüber nach, ob „starke“ und „schwache“ Schüler besser gemeinsam miteinander und voneinander lernen oder ob bzw. wann sie voneinander getrennt werden sollen, um sie entsprechend separat fördern und fordern zu können.
Vorschläge für Systemverbesserungen
Reformierung des Dienstrechtes (Absetzung Lehrer, Verpflichtende Weiterbildung, weniger
Ferien, Gehaltskurve ausgeglichener u. leistungsbezogen)
Punkte
17
starke und schwache Schüler gemeinsam unterrichten bis max. 14 Jahre. Bedingungen:
wenig Schüler, Team-Teaching, Fördermaßnahmen für starke und schwache
14
Motivation von jungen Schulpersonal (speziell Männer) ==> Änderung Gehaltsschema
mehr männliche Lehrkräfte---Anfangsgehalt muss erhöht werden und Dienstrecht muss geändert werden.
Starke und schwache Schüler gemeinsam unterrichten, daraus folgen separate Förderungsu. Forderungsgruppen
Kleinere Klassen / Lerngruppen oder mehr Lehrer / Stützlehrer für große Klassen
Fortbildung verpflichtend (auch für höhere Schulen)
Lehrer zur Weiterbildung verpflichten außerhalb der Unterrichtszeit
Sportstätten an Schulen und Kindergärten ausbauen + Sport ausbauen / forcieren
Lehrerfortbildungen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität und der pädagogischen Fähigkeiten (incl. Kontroll- u. Begleitmechanismen)
12
12
Gehalt und Kündigungsmöglichkeiten (wie in Privatwirtschaft)
Selektion nach Praktikum (Während des Studiums => Eignungstest)
Lernschwache und lernstarke Schüler lernen autonom ohne Aufsicht (Räume / Mittel ... )
Starke unterstützen Schwache
Leistungspotential der Kinder früh suchen und dann fordern (musisch z.B. oder naturwissenschaftlich)
Ausländerkinder u. - Eltern sollen vor Schuleintritt Deutschkenntnisse besitzen
Notensystem überarbeiten (bestanden/ nicht bestanden)
Eigene Hochbegabteneinrichtungen (außerschulisch)
Forderung und Förderung auch der Lehrer. Auch da gibt es starke und schwache Lehrer
Ab 3./4. Volksschulklasse sollen Hauptfächer differenziert von Fachlehrern unterrichtet werden
Im KG-Jahr vor der Volksschule lesen und rechnen vermitteln (an 5-jährige)
Zeugnis für Lehrer von Schülern
Integration ja mit der Einschränkung: verhaltensgestörte Kinder oder auffällige Kinder
Alte Vorschule - andere Form der Schule als Vorbereitung auf die Schule für 5-6 jährige
Gesamtschule bis zur 8. Schulstufe
Möglichst integrativ / in gleicher Schule
Integrationsklassen
In Mathematik / Sprache spez. Förderung in 2 Gruppen (1 Mathe / 1 Sprache)
Schultypenwechsel von HauptschuleS ins Gymnasium umgekehrt ermöglichen u. fördern
(Unterstufe)
Keine Leistungsgruppen in der Hauptschule
Bessere Vorbereitung der Kinder auf die verschiedenen Vorschul- und Schultypen
8
8
8
12
11
10
10
9
9
8
7
7
7
6
6
5
4
4
3
3
3
2
2
1
1
0
Die hier wiedergegeben Ergebnisse zur Gruppenarbeit Schulatmosphäre waren
als Ergänzung zur Gruppenarbeit Schulsystem angelegt.
Schulatmosphäre
Punkte
Charakter der Kinder als gut anerkennen
19
Überarbeitung des Lehrplans: Qualität statt Quantität
14
Aus- und Weiterbildung bzgl. emotionaler und rationaler Vernetzung
14
Vertiefende Gespräche zwischen Eltern, Lehrern und Schülern
13
Bedürfnisse der Schüler und Lehrer abfragen bzgl. Schulatmosphä13
re/Gestaltung/Mitgestaltenl
mehr pädagogische Ausgerichtete Ausbildung für Lehrer
13
Konstruktive Kritik, keine Schuldzuweisungen, sachliche Diskussion
12
Gegenseitiges Vertrauen Schüler/Lehrer/Eltern
12
Kontakt und Kommunikation zwischen Eltern/Lehrern und Schülern gefördert ( Rundschrei12
ben, Reflexionen)
Mitspracherecht aller Beteiligten zur Gestaltung des Klassenraums
11
Gestaltungsmöglichkeiten in den Klassen für Schüler ermöglichen
11
Anonyme Evaluierung der Lehrerarbeit durch Schüler
11
Weniger Druck mehr Spiel - mehr Kreativität
10
Motivation der Lehrer und Kinder durch Lob
9
Kreative u. persönliche Förderung
9
Ausreichend Lehr- und Lernmittel den LehrerInnen zur Verfügung stellen
9
Gegenseitiger Respekt, Achtung, Wertschätzung
9
Räume: Durch Duft und Geschmack sowie Farben/Pflanzen beide Gehirnhälften ansprechen
9
Exkursionen und außerschulische Projekte und Aktivitäten
9
Gutes Benehmen als Gesprächsthema in Schule (Kinder / Kinder + Kinder / Erwachsene)
8
Anerkennung und Lob für Schüler und Lehrer
8
Kommunikationstraining: Schüler/Lehrer
8
Eine gute Atmosphäre beginnt in einem geregelten Elternhaus
8
Schon in der Ausbildung Methodenvielfalt
8
Gleichberechtigte Partner ( Kinder / Eltern / Lehrer)
7
Beziehung zwischen Schülern, Eltern und Lehrern verbessern (feedback)
7
Nachmittagsbetreuung durch andere Personen, nicht Lehrer---anderer Kontext
6
Konfliktmanagement und Mediatoren
6
Schulpsychologischen Dienst ausbauen
6
Vermehrte außerschulische Aktivitäten (Helferlein)
6
Außerschulische Projekte/Engagement sollen im Zeugnis erwähnt werden
6
Jede/n einzelnen ernst nehmen (viele Bedürfnisse = viele Möglichkeiten)
5
Information von in- u. ausländischen Kindern schon im Volksschulsystem
5
Konfliktraum einrichten (für alle)
5
Pausenplätze und Architektur kindgerecht (Pausenplätze speziell fördern / attraktiv gestal5
ten)
Eltern mehr einbeziehen / Eltern selber mehr einbringen v. allem auch höhere Schulen
4
Mehr Kommunikation u. Zusammenarbeit zw. Partnern
4
Gemeinsame Gestaltung aller Schulräume durch Lehrer und Kinder
4
Lernklima / Schulatmosphäre fördern
4
Lockere Atmosphäre / Abwechslungsreicher Unterricht
4
Funktionshierarchien JA Machthierarchien NEIN
3
Formulierung / Beschreibung der Noten z.B. Kästchen mit positiven/negativen Formulierun3
gen
Grundsätzliche Verbesserung: Nicht zu streng und nicht zu stur
3
Schulatmosphäre als Gesprächsthema zw. Eltern u. Lehrern
3
Gute Pädagogen, ergänzt durch Psychologen
3
Eltern können entscheidenden Beitrag leisten (Schulpartnerschaft / Dialog)
3
Lehrer und Schüler wählen gemeinsam und unabhängig Projekte
3
Kindern die Möglichkeit einer anonymen Lehrerbeurteilung bieten
Zu Beginn Anfangsrituale (Jede/r soll sich mit einbringen)"
Pausengestaltung (Bewegung/Angebote)
Kreative Pausengestaltung z.B. durch ausländische Mitschüler
Anpassung von Arbeits- und Urlaubszeit an die Angestellten (Arbeitswelt)
Mehr Wahlmöglichkeiten in bezug auf die Fächer
Schulleiter = Psychologe
Unvoreingenommenheit
Soziale und schulische Aspekte der Entwicklung gleichwertig
Platz und Raum für persönliche Beziehungen
Kinder als Kunden sollen mehr mitentscheiden können
3
2
2
1
1
1
1
0
0
0
0
4. Was Kinder brauchen und was zu vermeiden ist.
Ergebnis der Gruppenarbeit in der Arbeitseinheit 1 - Teil A
Was brauchen Kinder?1
Ausbildung für alle
Förderung
Ausbildung und Freizeit; Gespräche im Austausch; Fähigkeiten/Leistung
"Kind sein dürfen"
Freiraum f. persönliche Entwicklung
Freiraum
Platz für Entfaltung
Freizeitmöglichkeiten
Gemeinschaft, intakte Familie, Geborgenheit
Zuwendung, Angenommen sein
Geborgenheit in der Familie
Geborgenheit und finanzielle Sicherheit
Akzeptanz und Zuneigung
Liebe
Halt in der Familie
Geborgenheit
Sicherheit
Angenommen sein
Wertschätzung der Familie
Liebe + Geborgenheit im Elternhaus
Geborgenheit und Nestwärme
Geborgenheit und Sicherheit in der Familie
Liste Geborgenheit
Zugehörigkeit/Vertrauen zu einer Person bzw. Gemeinschaft
Intimsphäre
Offene Erziehung, Vertrauen der Eltern
Vertragstreue
Die Meinung der Kinder akzeptieren
Familie
Unterstützung der Eltern in der Berufstätigkeit und Kindererziehung (Informationen)
Intakte Familie
Einigkeit bei Erziehung
Mutter zu Hause, Anwesenheit der Eltern, zum Besprechen offener Fragen
Familie
Gutes Klima in der Familie
Finanzielle Basis
Materielle Sicherheit
soziale Kontakte
Gesundes Umfeld
Gutes soziales Umfeld
Werte vorleben
Orientierung: Regeln, Grenzen
Vermittlung von Normen und Werten, Glaube
Religion
Werte
Zuhören lernen / Kinder ernst nehmen
Zeit nehmen - Beschäftigung der Kinder
Hilfen im Umgang mit Massenkonsum und Massenmedien
Zeit
Liste Zeit
1
Nach thematischen Zusammenhängen sortiert
Punkte
9
12
2
16
10
4
4
13
27
15
12
11
9
8
8
8
7
6
5
4
4
3
2
6
6
5
4
1
11
10
9
9
8
6
5
11
4
5
8
7
13
6
6
4
2
12
6
5
4
1
Ergebnis der Gruppenarbeit in der Arbeitseinheit 1 - Teil B
Was ist zu vermeiden?2
Drogen und Gewalt
Zu einfacher Zugang zu Drogen, "Handy", "Kredite" (mehr Kontrolle durch Gesellschaft)
Alkohol, Zigaretten, Drogen
Konsumzwang = Schulden
Medienkonsum
wenig Fernsehen, Computer, Game Boy, wenig Taschengeld, auf die Schule konzentrieren
Willkürliche Freizeitgestaltung
Freizeitgestaltung
Gewalt
Gewalt / Aggressivität
Jegliche Gewalt in der Familie
Gewalt und Respektlosigkeit
Übermaß an Angst und Gewalt
Aggressivität
Liste Gewalt
Gewalt: psychische und physische
Intoleranz
Ablehnung
Isolation / Einsamkeit
Manipulation / Gruppenzwang
Liste Lieblosigkeit
Unsicherheit im soz. Umfeld
Geringe Achtung
Materielle Not
Ungerechtigkeit z.B. Lügen
Umgang
Materielle Unsicherheit
Vernachlässigung
negative Ausdrucksweise und Umgang
Negative Beurteilung im Beisein der Kinder
Luxusverwahrlosung
schlechte Gesellschaft, Arbeitslosigkeit
Konflikte in der Familie nicht über die Kinder austragen, unlösbare Konflikte und Streit zwischen Partnern
Streitereien der Eltern - Scheidung
Streit
Elternstreit
Streit der Eltern vor Kindern
Überforderung, Angst vor Versagen
Stress
Zeitmangel
Orientierungslosigkeit in Freizeit / Berufswahl etc.
Überforderung
Mangel an Freiräumen
Zu wenig Freiräume
Zwang
Bevormundung
Enge Räume Zwänge
2
Nach thematischen Zusammenhängen sortiert
Punkte
16
9
3
11
10
6
2
1
33
12
10
10
7
4
3
3
10
8
7
6
2
13
10
9
9
7
5
5
4
4
3
2
16
9
6
5
5
18
10
10
10
12
11
8
7
4
2
5. Ergebnisse der Einzelbewertungsbögen
5.1 Positive Kindheitserfahrungen der Bürgergutachter
Welches (kindheitsbezogene) Ereignis aus Ihrer eigenen Kindheit ist Ihnen als besonders
positiv im Gedächtnis geblieben?
Abenteuerspiele im Wald, kleine und große Hütten bauen
Angenehmes, freies Umfeld im Ländle
Angenommen werden von den Eltern
Aufnahme im Sportverein - Alpenverein, Freie Nutzung von Grünflächen (Wald) zum Spielen, (Abenteuer erleben)
Bis zu meinem 9. Lebensjahr waren wir eine sehr harmonische Familie (Vater, Mutter, Bruder, ich)
mit lauter gemeinsamen Aktivitäten und viel Freiraum (Schwimmen, Skifahren)
Dass ich bis zu meinem 12. Lebensjahr eine Mutter hatte, die immer für mich da war
Dass sich die Eltern immer Zeit für uns Kinder nahmen
Die älteren Kinder haben auf die Jüngeren aufgepasst
Die Eltern waren gerecht, viel Liebe gegeben, von Geburt, Kinder reden viel mit mir
Die Lehrer haben sich sehr für uns interessiert und uns eine Menge beigebracht
Die Liebe der Mutter die immer für uns da war
Die Mutter hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme
Die Mutter war stets zu Hause, und immer erreichbar. Einen großen Freiraum zum Spielen
Die Zeit der Mutter für mich
Einschulung
Eltern hatten viel Zeit für mich, zum Spielen und zur Weiterbildung
Elternhaus
Elternhaus + Schule haben zusammengearbeitet (Lehrer hatte mehr Rückhalt), mehr Freifläche zum
Spielen / Toben
Erziehung
Familie
Familie - Opa, Oma - Geschwister – Schule
Familie, Kindergarten
Familienausflüge
Familiensonntage - Spaziergänge, gemeinsamer Tag
Ferienjob
Ferien bei meiner Tante (Onkel) in Kärnten
Feste in der Familie und der Gemeinde (kirchliche Feste, Hochzeiten, Musikfeste)
Freizeit - Spiel in freier Natur
Freizeit zu Hause (Kinder in der Nachbarschaft haben mit uns 3 Kinder die Freizeit im Freien / Wald
und Schuppen verbracht)
Freizeit, Naturbezogenes Spielen, Freiraum
Freundlichkeit
Geborgenheit in der Großfamilie
Gemeinsames Spielen mit anderen Kindern, beide Elternteile zuhause, viel Zeit für uns Kinder
Gemeinsames Spielen verschieden alter Kinder in Großfamilien (Dornbirn, Lustenau)
Gemeinschaftliches Spielen
Halt in der eigenen Familie durch meine Großeltern und meine Mutter
Ich bin in meiner Familie sicherlich mit meinen 2 Geschwistern in der Mitte gestanden, ich hatte eine
schöne Kindheit
In der Stadt zu wohnen, ich fand alles was ich wollte
In einer Bauernfamilie mit Pflegegeschwistern aufgewachsen, viel in der schönen, freien Natur sich
aufgehalten in einer fast Montessori Schule als alle Volksschulklassen von der 1. - 4. von 5. - 8.
Schulstufe
In einer gesunden Familie aufwachsen - Berufsausbildung ermöglicht - Werte übermittelt bekommen
Intakte Familie - Erlebnisse mit den Pfadfindern - selektive Gleichheit aller Kinder
Intakte Familie, vieles gemeinsam unternommen (Sport), Vater + Mutter Vorbild, zur Mitarbeit einge-
laden
Intaktes Familienverhältnis, viel Zeit als gesamte Familie verbracht, 90 Jahre alter Mann als Freund
Keine
Kindergarten – Sport
Kindergarten (liebenswerte Kinderbetreuung), Spielen mit anderen Kindern
Liebe von meinen Eltern
Liebe zueinander
Mit der Natur aufwachsen
Mithilfe beim Aufbau eines Jugendhauses
Mutter war immer zu Hause. Ausreichend Platz zum herumtoben
Mutter war zu Hause bei den Kindern
Schulabschluss, neue Erfahrungen im Zivildienst
Schulausflüge, gemeinsame Tätigkeiten wie z.B. Pfadfinder oder Jungschar
Schule
Schule Jahre, von 10 - 14 Jahre die Zeit war positiv
Schule Jungendtreff
Schulweg, Sommerabende, kein Fernseher
Spiele in der Wohnstrasse mit gleichaltrigen Kindern
Spielen in der Natur, Fernsehen im Nachbardorf
Spielplatz mit viel Grün + Wasser, Unternehmungen mit den Eltern, Ausflüge, Ski fahren usw.
Sport im Verein (Trainingslager), Ausflüge
Urlaub mit den Eltern
Viel Platz, viel Natur
Viel Raum, weniger Strafen, nicht starken Verkehr, viel Grün (Landschaft)
Viel Spaß, wenn man "verbotene" Sachen getan hat - und man nicht gleich bestraft wurde (z.B. Erdbeeren stehlen, beim Nachbarn läuten und davon rennen etc.)
Viel zu wenig Einrichtungen für Kinder und Jugendliche
Viele Kinder in der Nachbarschaft, Freiräume
Vom Vater aus aufbauende Sätze
Wandern im Kindergarten (Innsbruck)
Zeit haben - Begegnungen mit Natur - Großeltern - Miterzieher
5.2 Negative Kindheitserfahrungen der Bürgergutachter
Welches (kindheitsbezogene) Ereignis aus Ihrer eigenen Kindheit ist Ihnen als besonders negativ im Gedächtnis geblieben?
"Brandmarkung" im kleinem Dorf als Zugezogener und Kind geschiedener Eltern
3 Jahre Krankheit und schließlich der Tod meiner Mutter. Das Verlassen werden
Aggressive Lehrer
Allein sein
Als "ärmeres" Kind immer benachteiligt
Angst vor Lehrer (traute sich nicht zu fragen, ob man auf die Toilette darf)
Arbeitende Mutter, ohne viel Zeit zum Spielen, wenig Kontakt zu Kindern, im Alter von 0 - zum Einschulen
Aufgrund eines Umzuges, der Wechsel in eine andere Schule
Ausgelacht oder nicht ernst genommen werden
Ausgeschlossen aus der Gemeinschaft
Ausgrenzung
Bevormundung
Da der Vater früh verstorben ist, war die Mutter so überfordert und hat keine Hilfestellung bekommen,
weder von der Gemeinde noch von woanders. Angst vor dem Lehrer
Das manche Lehrer ein Unterschied gemacht haben zwischen Armen und Reichen
Dass der Vater beruflich sehr viel von der Familie weg war
Dass dies wohl nach dem Tod meines Vaters sich praktisch von heute auf morgen ins Gegenteil verändert hat, weil die Mutter ganztags arbeiten gehen musste, um 4 Kinder durchzubringen
Dass durch Erzählungen meiner Mutter - ihre Kindheit ganz anders geprägt war. Sie konnte in ihrer
früheren Kindheit keine guten Erfahrungen machen, deshalb hat sie es (uns) bei uns besser gemacht!
Dass mein Vater unbedingt "Musterkinder" wollte - kein Verständnis für Blödsinn hatte, alles musste
echtens sein
Die Arbeit, Fortbildung, Erlernen eines Berufes
Die ersten Schuljahre (Lehrerin hat geschmeichelt, aber nicht mich)
Diskriminierung begabter Kinder durch Lehrer in VS mit Prügelstrafen
Durch Not war Mutter sehr streng in der Erziehung
Eltern die keine Zeit haben, weil sie arbeiten müssen und Kinder alleine sein müssen, weil es keine
billigen Kinderplätze gibt
Es gab keine negativen Ereignisse an, die ich im erinnern kann
Es gibt wenig Bus zur Schule
Etwas streng erzogen
Ich war beschäftigt deutsch zu lernen
In der Schule wurde mit zweierlei Maß gemessen. Die Schwächeren hatten es bei den Lehrern nicht so
gut
Keine
Keine besonderen Ereignisse die mir negativ in Erinnerung geblieben sind
Keine negativen
Keine öffentliche Sportanlagen bzw. zu weit weg
Kinder hatten nichts zu sagen
Kindergarten, Betreuer zeigen kein Interesse für die Kinder, keine Hilfestellungen zur Integration in der
Gruppe
Kirchenzwang in Schule
Krankenhausaufenthalt mit 2 Jahren
Kriegsereignisse
Lehrer hat manche Schüler geschlagen
Leider keine Unterstützung
Leistungsdruck in der Schule, autoritäre Lehrer
Mehrere Schulstufen in einer Klasse
Mein Vater war ein Alkoholiker (Gewalt in der Familie)
Meine Eltern waren zu verklemmt, ich konnte nie über besondere Probleme mit ihnen sprechen
Musste schreiben lernen bevor ich in die Schule kam
Nach begangener Tat in den Keller eingesperrt
Nach der Schule - keine Schulbildung mehr, Grund - Armut, Problem mit Beschäftigung, Arbeitsplatz
negativ
Nicht den richtigen Beruf gemacht (gewählt) zu haben
Nicht viele Möglichkeiten zum andere Kinder kennen lernen (aus anderen Städten, Dörfer, …)
Nur männliche Geschwister durften studieren
Religionsunterricht
Sandler" + Alkohol rund um den Bahnhof
Schläge der Eltern
Schule
Schule
Schule = Eltern - Lehrer - Kind Verhältnisse, Lehrer sagen was zu tun ist (oft ungerecht), Eltern tolerieren - Kinder leiden
Streit der Eltern, versagtes Lob für gute Arbeit
Streit zwischen Eltern und im weiteren Sinn der Streit durch meinen Vater
Streitereien meiner Eltern
Volksschulzeit - Angst vor Lehrer
Wenig Freizeitangebote (oder wurden diese zu wenig beworben), zunehmende Verschlechterung der
Umweltsituation (Verkehr)
Wenig Geld, Kleider u.ä.
Wenig Integration von Kindern mit Schulschwächen, Problemen in bestimmten Fächern, Lehrer mit
niedriger pädagogischer Kompetenz; Verschlossenheit von Mitschülern gegenüber "Fremden"
Wenig Zeit mit Eltern (eigener Betrieb)
Zwistigkeiten von den Eltern
5.3 Das Wichtigste, was Vorarlberg für Kinder und Jugendliche
machen kann
Diese Frage wurde den Bürgergutachtern sowohl in der ersten der 16 Arbeitseinheiten, als auch in der letzten Arbeitseinheit gestellt.
Was ist nach Ihrer Meinung das Wichtigste, was das Land Vorarlberg für Kinder und Jugendliche machen kann?
Ergebnis aus dem ersten Einzelbewertungsbogen Ergebnis aus dem letzten Einzelbewer(AE 1)
tungsbogen (AE 16)
Alle Möglichkeiten einsetzen, um aus dem Jugendli- Anerkennung als Rechtspersönlichkeit
chen einen guten Menschen zu machen (sichern)
Bessere Ausbildung, mehr um Arbeitsplätze kümAngebot für Freizeitaktivitäten erweitern
mern, Eltern unterstützen, dass ein Elternteil zuhause
ist
Bildung an die Interessen der Kinder- und JugendliAnsehen von Familien mit Kindern erhöhen
chen anpassen - Räume schaffen an denen sie sich
Wohlfühlen - Bezugsperson ermöglichen
Bildungszugang erleichtern
Auch Noten für Lehrer, Beurteilung der Lehrer
Den Familien viel Unterstützung zukommen lassen.
Auf geänderte Situation in der Familie eingeKinderspielgruppen, Kindergarten, versch. Schulforhen, gesundes Umfeld schaffen
men z. B. Montessori, Volksschulen, dann weiterführend auch Hauptschulen, weiterführende höhere
Schulen, viel Sportmöglichkeiten
Der Familie Zeit und Geld geben um für die ersten
Ausbau der Betreuungseinrichtungen und pasJahre sich den Kindern zu widmen
sender Info dazu
Die Familien so zu unterstützen, dass die Mütter zu
ausgebildete, fähige Personen (Lehrer, VorgeHause bleiben. Für die Jugend gute Angebote für die setzte, Jungscharführer, usw.) damit sie den
Freizeit, ohne Alkohol
Kindern die Möglichkeit geben sie zu fördern
Die natürlichen Grundgesetze achten und die Arbeit
Bedürfnisse wahrnehmen - Raum geben
und den Status der Frau entsprechend schätzen, würdigen und nach Möglichkeit auch ein wenig honorieren, damit sie den Wert der Mutter- / Vater-Seins wieder bewusst haben
Eine Möglichkeit bieten, sein Leben zu gestalten
bessere Kinderbetreuung, mehr private und
(Ausbildung - Freizeit - Sport)
Firmenkindergärten (Betreuungsstätten für Kinder ganztägig)
Eine Zukunft bieten
Betreuung
Eltern stärken, damit die Kinder eine "gesunde" Basis Betreuungsplätze schaffen, die erschwinglich
erleben können und nicht in außerhäusliche Betreusind und gut betreut sind mit Spielpädagogen
ung abgegeben werden müssen
Familien besser fördern
Betreuungsstätten mit flexiblen Öffnungszeiten /
ganzjährig
Finanziell
Bildung
Fördern, ernst nehmen, auf Kinder eingehen
Das sie in intakten Strukturen aufwachsen und
sich wohlfühlen können
Förderung der Eltern - Kompetenzen, Sicherung einer Das Thema Familie direkt in den Schulplan
guten Berufsausbildung in chancenreichen Berufen
einzubeziehen
Förderung der Schwachen (Menschen mit BehindeDen Alleinerzieher so finanziell absichern, dass
rung, Lernschwächen etc.) - Förderung von Begabten die Familie wieder wachsen kann und attraktiv
(Stipendien u. ä.) - Motivation "dabei zu sein", mitzu- wird
gestalten, Integration
Förderunge der Kreativität, Gegeninitiative, weg vom Die Anliegen der Jugendlichen wohlwollend und
ständigen Konsum
großzügig behandeln und ev. Erfüllen
Freiräume schaffen, Durch Anerkennung + Verantwor- Die Eltern dazu bewegen was ihre Aufgaben
tung integrieren
sind die sie übernommen haben sich zu entschließen Kinder zu bekommen und zu haben
Freiräume schaffen, sinnvolle Freizeitgestaltung erDie Familie als Ausgangszelle fördern, wert-
möglichen, finanzielle Unterstützung z.B. in Form von schätzen und honorieren und ihnen die Verantbilligen Tickets für Öffis
wortung für die Kinder bewusst machen und
nach Möglichkeit auch lassen
Freizeitaktivitäten bzw. Beschäftigungen
Die Familie ideell und materiell unterstützen
Freizeitmöglichkeiten und gute Schulbildung genüDie Kinder und Jugend im Wort Gottes (Bibel)
gend Arbeitsplätze
viel mehr zu unterweisen, aber nicht nur durch
Konfessionen auch durch freie Christengemeinden
Freizeitmöglichkeiten, gutes Verkehrsnetz, Alkohol
Eltern finanziell besser unterstützen
darf nicht ohne Ausweis gekauft werden
Freundliches Umfeld schaffen
Eltern-Kind-Pass
Für die div. Sport- und andere Vereine führen (Verei- Entwicklungsräume schaffen / erhalten - "positine mehr finanziell unterstützen), Bildung für Kinder
ves" Klima fördern
noch wichtiger machen in der Öffentlichkeit
Gefühl der Sicherheit geben, Freiraum schaffen, sich Ergebnisse des Bürgergutachtens ernst nehaltersgerecht entwickeln, Beständigkeit zu leben, Mit- men
sprachemöglichkeit, Möglichkeit mit zu entscheiden
Geht es gut
Ernst nehmen
Gemeinschaften, Kinder passenden Alters mit Frühlö- Familie und Elternbildung als Pflichtfach in der
sungen von erfahrenen Personen
Schule anbieten
Gute / günstige Kinderbetreuung, Plätze an denen sie Familien finanziell besser stellen und attraktiver
geduldet sind und gute Personen sich mit ihnen bemachen
schäftigen
Gute Ausbildung der Lehrer. Klassenzahl der Schüler Familien finanziell fördern
nicht zu groß. Freiräume für Jugendliche
Ich denke der "Schritt" nach vorne, den wir jetzt geFamilien in allen Belangen fördern
hen, ist der Richtige!
Im Bereich Schule eine besondere Förderung von
Familien stärken
Kindern mit Leistungsproblemen; Veranstaltungen, die
die Kreativität fördern
Im Kind und Jugendlichen die Erfahrungen ermögliFamilien stärken, Bildung
chen dass es für jeden eine Möglichkeit gibt, im Land
zu leben und sein eigene Art zu ….
Informationen bzw. Veranstaltungen (auch in Schulen) Familien Unterstützung für kinderreiche Famiüber Alkohol und Drogen
lien
Institutionen + Vereine fördern, welche sich mit KinFinanzmittel für Projekte zur Verfügung stellen
dern und Jugendlichen beschäftigen z.B. Kultur +
Musik, Sport, Kindergärten, Spielgruppen, Tagesmütter, 1/2 Tags Arbeiten für Mütter (Alleinerziehende),
Familie allgemein aufwerten (auch finanzielle)
Intaktes Elternhaus, Freiräume, Jugendschutzgesetz Fördern auf der ganzen Linie
umsetzen
Jedem Kind eine entsprechende Ausbildung mitgeben Förderung für gute Projekte z.B. Filme produzieren, Musikstücke usw.
Jugendgruppen f. gemeinsame Gespräche, Ansprech- frei zugängliche Räume oder Plätze im Freien
partner für Kinder, Werkstätten f. Kinder, die zu Hause zur Verfügung stellen
misshandelt oder einfach links liegengelassen werden
Jugend-Veranstaltungen, Ermäßigungen bei Sportla- Freiräume im Vorort, Motivation zur Bewegern (Schilifte, Hallenbäder, usw.)
gungsmöglichkeiten
Kampf gegen Langeweile und Frust Bekämpfung
Freizeiteinrichtungen fördern,
durch verschiedene Süchte "Wertigkeit der Nächstenliebe", besser Umgangsformen
Kinder mehr für die Natur zu motivieren, Männer als
Freizeitmöglichkeiten
Kindergärtner, VS-Lehrer
Kinderfreundliches Umfeld ermöglichen (Absicherung Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendlider Familie), gute Ausbildungsmöglichkeiten, Förde- che erschwinglich machen
rungen von Schwachen, flexibles Schulsystem
Kindergärten, kinderfreundliche gestalten durch mehr Für Kinder Spielplätze, für Jugendliche GeKontrolle, bessere Ausbildung, Anpassung an die
meinschaftsräume
Arbeitszeiten, Leistungsfunktionen nur für pädago-
gisch ausgebildete Personen
Kompetente, breit gefächerte Betreuung und Förderung
Mehr auf Drogen und Alkohol ein Auge werfen. Schon
12 jährige bis Mitternacht auf der Straße
Mehr Berufsschulen
Mehr Bildung, mehr Zeit von den Eltern für Kinder,
Mehr Zeit Kinder in Schule
Mehr Freizeitmöglichkeiten
genügend Angebote an Freizeiteinrichtungen
genügend Fachpersonal zur Verfügung stellen
gut gebildete Pädagogen
gute Kinderbetreuung, versch. Schultypen,
Kindergartenformen, Lehrstellen
Gute Schulausbildung mit qualifiziertem Lehrpersonal
gute Schulausbildung,
gute und freundliche Tarife machen
Mehr für die Sicherheit im Straßenverkehr
Mehr Patriotismus, Vorarlberger Dialekt soll erhalten
bleiben - Mehr Freizeitangebote - Kampf gegen Drogen (Alkoholmissbrauch, Rassismus) - um die Ausbildungs- (und Arbeitsplätze) sich stark machen
Mehr Räume zur Freizeitgestaltung
Ich denke, sie ist auf dem besten Weg dazu.
Solche Bürgergutachten sind sicherlich ein
guter Beitrag dazu. Ich hoffe, dass doch einiges
davon umgesetzt wird
Mehr Unterstützung bei der Entscheidung der Berufs- in den sogenannten Discos mehr Kontrolle (Alwahl, bzw. weiterführende Schulen
ter, Alkohol und Drogen)
Mehr Unterstützung für Familien - attraktive BahnInitiativen unterstützen, Meinungsbildung
Busgestaltung (besonders für Abend / Nacht) - mehr
Freizeitangebote - billigere Eintrittspreise (Bsp:
Schwimmbäder, Kino,…)
Möglichst gute Schulbildung mitgeben - die Eltern
Intaktes Familienleben, ganzheitliche Betreuunterstützen, dass die Kinder so lange wie möglich im ungsstätten, vielseitige /-schichtige LebensräuElternhaus bleiben können
me
Offene Stätten, Beratungen
Jugend- Kinderprojekte fördern
Positive Zukunft in Aussicht stellen: Beschäftigung,
Jugendtreffs, Veranstaltungen, Wettbewerbe
höhere Schule, Lehrer, Sicherheit, erreichbare, sinnvolle Ziele erreichbar machen
Räumlichkeiten, Veranstaltungen, Sportanlagen
Kinder - ihre Belange erst nehmen
Respektvoller Umgang + Schutz (Drogen) - EntfalKinder ernst nehmen, die nötige Sicherheit und
tungs- und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen - Hilfe Akzeptanz geben
zur persönlichen und beruflichen Orientierung - Aufklärung über "die Welt der Erwachsenen"
Schulbildung - Sport
Kinderbetreuungseinrichtungen vom Kleinkind
bis Ganztagesschule
Schülerfreifahrten, Spielplätze, Lehrlingsausbildungs- kinderfreundliche, kostenlose Institutionen
plätze, Studienplätze
Schutz vor negativen Einflüssen, Drogen, Rauchen,
Kinderrechte
Kriminalität
Stärkung der Jugendgruppen
Liberalisierung des Schulsystems, Reformierung bezüglich Lehrmethoden in Richtung Montessori
Thema "sichere Gemeinde" - mehr Info an die Eltern, Mehr Bildung, mehr ausgebildete Lehrer
Unterhaltungs- u. Treffmöglichk. sportliche Projekte
Themen über Lehre - Bildung
mehr Einbezug der Meinung - Umsetzung
Unterhaltungsmöglichkeiten, Jugendzentrum, FreiMehr finanzielle Unterstützung in Familien,
zeitangebote ausbessern
Unterstützung bei sportlichen Aktivitäten
mehr Freiräume schaffen z.B. Jugendzentrum,
Jugendhaus, etc.
Unterstützung der Bildungseinrichtungen, Lernmateri- mehr Freizeitangebote, schauen das ein Elternal, Freizeiteinrichtungen
teil bis zum 3. Lebensjahr zuhause ist
Veranstaltungen mit und für Kinder
mehr für Freizeit (Spielplätze - Räumlichkeiten
zur Verfügung stellen)
Verbesserung der Busverbindung (speziell abends /
mehr Kontakt mit Eltern und Familie
nachts) - mehr Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten,
Infos - mehr Räume für Jugendliche
Verbesserung des Sportunterrichts in der Volksschule,
mehr körperliche Tätigkeit
Vereins, Klubs - kostenlos; Freizeitsport z.B. Skateboard-Platz
Voraussetzung schaffen, damit Frauen wieder Kinder
bekommen und Beruf und Familie verbinden können,
dass sich die Kinder bzw. auch die Eltern einer sehr
guten Betreuung sicher sind, die finanziell und zeitmäßig möglich ist.
Vorschulische + außerschulische Zeit mit Betreuung
anbieten besonders im Sommer + Ferienzeit
Zuerst die Eltern auf viele Hinweise durch Vorträge
oder Informationen darauf hinweisen
Zukunft Orientierung von Kinder
Mehr Möglichkeiten ein Kind zu sein
Mehr Raum für Kinder und Jugendliche
Mitsprache
Mitsprache und Mitentscheidung, Möglichkeiten
schaffen und ernst nehmen
Monopolstellung der Schulen und Kindergärten
aufgeben
Nahversorgung
Neue Rahmenbedingungen für Lehrer (Ausbildung, Fortbildung)
Noch mehr Mittel zur Verfügung stellen
offene Anlaufstellen für Kinder /Jugendliche
Offener für Initiativen und Projekte werden.
Schneller in der Umsetzung von Verbesserungen sein
öffentliche Bereiche wie Sportplätze, Jugendräume, Nachtbusse
Partizipation Kinder – Schule
Partizipation leben
Recht auf mehr Mitsprache
Schaffung von Freiräumen
Schule reformieren: Lehrer besser unterstützen,
kleinere Klassen, Förderprojekte
Schule umstrukturieren
Schulen qualitativ verbessern
Schulsystem ändern
Sich finanziell und sozial für sie einzusetzen
sinnvolle Freizeitgestaltung für Jugendliche
Sporteinrichtungen schaffen (auch im Bregenzerwald)
Sportmöglichkeiten
Strengere Gesetze: Schutz für Kinder und Jugend (Drogen, Alkohol, Sexuelle Ausbeutung,
Web-Seiten - Internet usw.….)
Tarife ändern (billiger machen), studieren ermöglichen
Unnötige Bürokratie vermeiden
Unterrichtsstunden für Sozial- und Familienkunde. Jugend fördern und leben lassen
Verbesserung der körperlichen Grundausbildung
verpflichtende Fortbildung für alle Lehrer
viel Freizeitmöglichkeiten, Jugendhäuser
viel mehr Freiräume
viel Zusammenleben in der Gemeinde
Weitere Ausbildung von Lehrern und Kindergärtnerinnen
Werte übertragen
Zukunftsperspektive für Jugendliche (Beruf)
attraktiver bereitstellen.
5.4 Das Wichtigste, was Vorarlberg für Familien machen kann
Auch diese Frage wurde sowohl in der ersten, als auch in der letzten Arbeitseinheit
gestellt.
Was ist nach Ihrer Meinung das Wichtigste, was das Land Vorarlberg für Familien machen
kann?
Ergebnis aus dem ersten EinzelbewertungsErgebnis aus dem letzten Einzelbewertungsbogen (AE 1)
bogen (AE 16)
Armut bei Familien abbauen ohne dass die Fami- Junge Familien mit mehr als 2 Kindern von Gelie als Bettler dasteht. Arbeitsmarkt verbessern.
meinde oder Stadt finanziell unterstützen (Müllsäcke - Wasser - Kindergartengebühr)
Aufklärung für Familien (Mütter) das es nicht
Existenzsicherung für Alleinerziehende und sozischlecht ist wenn sie arbeiten gehen müssen und al-finanziell bedürftige Familien, Unterstützung
das ihre Kinder einen guten Betreuungsplatz ha- derjenigen die schon jetzt danach fragen
ben (günstigen!!!), Toleranz für arbeitende Mütter
und ihre Kinder
Begleitung
soziale Unterstützung wenn nötig
Beruf und Kinder (wenn beide arbeiten müssen) in steuerliche Verbesserung für Großfamilien
Einklang zu bringen
bessere Kinderbetreuung
finanzielle und fachkompetente Unterstützung für
kinderreiche Familien, Alleinerzieher, in Not geratene Familien
Bessere Vereinbarkeit Familie und Beruf für Müt- finanzielle Unterstützung
ter und Väter
Besseres Betreuungspersonal für berufstätige
Mehr finanzielle Unterstützung
Mütter, Verstärkung der Eltern. Mitsprache. Verstärkt finanzielle Hilfe für Alleinerzieher
Das "Bild" der nicht berufstätigen Mutter stärken, Alleinverdiener mehr Unterstützen
Das Familien mit Kindern oder auch allein erzie- Karenzgeld verlängern
hende wenn eine Frau mit Kind arbeiten muss
einen Halbtagsjob hat und einen kleinen Job dazu
nimmt steuerlich soviel nachzahlen muss, dass es
sich nicht lohnt, die darf alles abgeben - besser
man arbeitet nur den halben Tag
Den Familien nicht alle Verantwortungen abneh- Wohnungen für Jungfamilien stützen
men
Die Familie auf unseren Schöpfer Gott aufmerk- Die Familie finanziell (noch) besser zu unterstütsam machen, sehr wichtig, die Furcht, Not, Angst zen
würde sehr verschwinden, aber intensive Lehre
nicht nur durch Konfessionen sonder auch die
freien Christen mehr anerkennen und Lehre von
ihnen geben lassen.
Die Wertigkeit des Begriffes "Hausfrau" korrigie- finanzielle Unterstützung für Familien
ren. Familienfreundliche Betriebe fördern (Nicht
mit Geld), mehr Arbeitsprojekte für Arbeitslose
(Jugendliche)
Eine gute Basis für Eltern mit kleinen Kindern zu bessere finanzielle Absicherung der Alleinverdieschaffen, auch für Väter eine Teilzeitbeschäftiner/In
gungsrecht ohne dadurch Benachteiligungen in
Kauf zu nehmen müssen - freiere, kreativere,
natürliche Kinderbetreuung sprich: Waldkindergärten - Beziehung zur Natur stärken, weniger Druck
auf die Kinder bezüglich Leistung soziale "Fähigkeiten" stärken
Eine Möglichkeit für Eltern bieten, die berufstätig finanziell besser stellen - Single und ohne Kinder
sind und trotzdem Kinder haben wollen; eine Art belasten
Tageseinrichtungen, in der die geboten wird, gemeinsam Hausaufgaben zu erledigen etc.
Einrichtungen zu schaffen um junge Väter und
Familie müssen eine noch größere Steuerentlas-
Mütter in Erziehungsfragen Hilfe zu geben
Ermöglichung des Zusammenlebens der Familie
zumindest bis zur Entlastung der Kinder aus der
Pflichtschule (z.B. Erhaltung des Sonntags) - Familiengerechter Wohnbau
Erziehungsjahre mehr anrechnen - mehr auf Familienförderungen eingehen
Familie besser fördern, vielleicht auch Vorbereitung auf Ehe, Familie + Elternschaft
Familien mehr unterstützen, dass man wieder den
Mut hat Kinder zu haben
Familienförderung
tung erfahren
Finanziell fördern
Großfamilien oder überhaupt Familien unterstützen
Jungfamilien finanziell unterstützen
Auf den Bund einwirken, damit Familien sozial
abgesichert sind (auch Alleinerzieherinnen)
Finanzielle Absicherung der Familien und Alleinerziehender
Familienfreundliche Angebote z.B. Verbilligungen finanzielle und soziale Absicherung,,
verkehrsfreie Zonen
Familienfreundliche Plätze, gute Schulbildung
mehr Kindergeld für die Eltern (Kinder werden
wieder attraktiver)
Familienfreundlichkeit im öffentlichen Raum, Hil- sozial unterstützen
festellungen bei Problemen innerhalb der Familienstruktur, Problemkinder
Familienkreis wo Kindern mit integriert sind
Versicherung, finanziell Unterstützung für jede
Mutter, dass sie lang wie möglich zu Hause sind.
Finanzielle Unterstützung, dass alle Kinder einen Ausbau der Betreuungsstätten (Öffnungszeiten)
Platz schon in einer Kinderspielgruppe bekommen
Förderung der Familien vor allem der Alleinerzie- Jungfamilien konkreter unterstützen, Beratung,
henden um die Zelle in der Kinder behütet aufKinderbetreuung
wachsen können bleibt bzw. besser wird
Förderung der Familien, Erhöhung der Kinderbei- Kinderbetreuungsplätze kostengünstiger zur Verhilfe - aufgrund stetig, steigender Fixkosten
fügung stellen
Förderung durch dementsprechende Einrichtun- Kostenloser Zugang zu Kindergarteneinrichtungen wie z.B. Kinderbetreuung usw.
gen
Förderung Richtung Familie / nicht Richtung Ta- Koordination und Servicestellen für Kinderbetreugesbetreuung. Ich denke, das Geld das die Taung einheitliches Angebot in Vlbg.
gesbetreuungsstätten benötigen in den Händen
der Familie besser ausgelegt ist
Frauen mit Kindern entlasten, wenn sie sie in
Möglichkeiten für Jugendlichen
Kinderbetreuungseinrichtungen geben müssen
(soziale Akzeptanz solcher Mütter), Politisch: Arbeit mit Kindern: Schule, Kindergarten, Familie
positiv bewerten und auch glaubwürdig
Freizeitangebote auch für Familien mit mehr Kin- Gesundheit der Kinder / Jugend gesetzlich bedern preislich günstiger gestalten
wahren
Für Arbeitsplätze zu sorgen dass keine finanzielle mehr Teilzeitjobs
Not herrscht
Ganztagesstätten für Kinder, Unterstützung für
Familie und Beruf besser zu ermöglichen, GanzFamilien wo beide Eltern arbeiten
tagsbetreuung etc.
Gleiche Gehälter für Frauen + Männern = mehr
Vereinbarkeit Beruf - Familie,
Anreiz, dass Männer sich auch um Familie kümmern können. Männer gehen für Kinder mehr +
mehr verloren
Günstigere Möglichkeiten für Jungfamilien. Wert- sich für flexible Arbeitszeiten in Betrieben einsetschätzung für Paare mit Kindern
zen
Heime, Gruppen für Jugendliche um sich austau- Eltern - Kind - Pass, nicht nur med. Erfassung
schen zu können
sondern auch Seminare (Paar, Bildung, Erziehung) bis mind. Pubertät
Hilfe bei existentiellen Problemen - Erziehungsan- Vorbeugung statt Symptombekämpfung
leitung - Unterstützung für Alleinerzieher - Entlastungsmaßnahmen / Möglichkeiten - Freizeitangebote
Höhere Familienbeihilfe, Kinderbetreuung, KinKernkompetenz der Familie fördern und anerken-
dergarten
Infobroschüren, finanzielle Unterstützung (sozial
gestaffelt), z.B. für Betreuungsplätze, Förderung
Väterkarenz, Beseitigung von Ungleichheit bei
Mehrlingsgeburt
Institutionen schaffen, die es den heutigen Beziehungstypen (mit vielen spezifischen Ausprägungen) trotzdem erlauben, mit gutem Gewissen eine
Familie zu gründen
Jedes Dorf soll einen Platz wie Park, Spielplatz
haben
Kinderbetreuung ab dem 3. Lebensjahr. Entsprechend Wohnraum schaffen, Betreuung überforderter Eltern
Kinderbeziehung informieren (was das und wie
wichtig ist)
Kindertagesstätten
Mehr Betreuungsplätze für Kinder, offene Stellen
für Gespräche, Tageswerkstätten für misshandelte Kinder, damit Sie doch irgendwo anerkannt
werden
Mehr Kindergärten - mehr Kinderbetreuungsplätze
- mehr Info
Mehr Projekten ob die Familie sich für die Familienzusammenhaltung
Mehr unterstützen
Mehr Unterstützung für Familie (Kinderausbildung)
Mehr Unterstützung für mehr Kinder; Kinder fördern die etwas erlernen wollen (z.B. studieren)
Mehr Unterstützung in finanzieller Hinsicht - mehr
Veranstaltungen für Familien - mehr Entlastungen
für erziehenden Elternteil (Kinderbetreuung)
Noch mehr finanziell zu unterstützen, um es der
Mutter zu ermöglichen bei den Kindern zu sein,
und nicht außer Haus gehen zu müssen
Schaffung von mehr Freiräumen
Senkung der öffentlichen Lebenserhaltungskosten, finanzielle Freiräume schaffen, Ganztagsschulen
Soziale Sicherheit, Beständigkeit
Stärkung der Familie: Aufklärung der jungen Leute, noch vor der Eheschließung wie wichtig eine
Familie ist, Rollen der Mutter - mehr Zusammenarbeit mit der Kirche: Wert unserer Religion (r.kath.) als Stärkung der Familie - Finanzielle Unterstützung für die notleidende Familie, aber das
Land darf sich nicht ausnützen (Hilfe aber mit
Köpfchen - Kontrolle; Strafe)
Stellenwert der Familie in der Wirtschaft und Gesellschaft erhöhen, absichern
Teilweise unter Punkt 3. beantwortet. Kinder mit 3
Jahren in den Kindergarten oder Spielgruppen
Tip Top
Umfeld schaffen
nen
Aufklären über Sozialeinmischung des Landes,
Infoabende in den Gemeinden
Beratungs- und Betreuungsstellen einrichten, die
schnelle Hilfe bei Erziehungsproblemen leisten
Bildung fördern
Den Eltern-Kind-Pass einführen, indem Eltern mit
Kursen, Projekten geschult werden und durch
Stempel (+ Honorierung) das ganze überprüft
werden kann
finanzielle Unterstützung
Karenzgeld bis 4 Jahre sichern
Wohnungszuschuss
Unterstützung für etwas verbessern
finanzielle Unterstützung für Familien
Unterstützung (finanziell als auch anders)
finanzielle Unterstützung der Familien von Projekten, Beratung, Information
Finanzielle Unterstützung in allen Richtungen
Finanzielle Unterstützung
erschwingliche Wohnungen zur Verfügung stellen, im besonderen für alleinerziehende Mütter
Familienfreundliche Tarife, billigere Wohnungen,
ab einer best. Anzahl von Kindern
mehr finanzielle Unterstützung, bessere Bildungsmöglichkeiten
Familienbildung, Unterstützung - Absicherung
familienfreundliche Tarife, es wird bereits schon
sehr viel gemacht
Zuschüsse damit es reicht, dass nur ein Elternteil
arbeiten muss, Karenz bis 12 Jahren
familienfreundliche Tarife, es wird bereits schon
sehr viel gemacht
längere Karenzzeit
soziale Unterstützung für alleinerziehende Eltern
in Familien einer Pensionsversicherung aber auch
für den nicht berufstätigen Elternteil
Unterstützung (geldliche Förderungen), damit
mehr Frauen besonders mit Kleinstkindern zu
Hause bleiben können
Unterstützung bei Finanzschwachen Familien
Unterstützung bieten bei Krisensituation
Unterstützung der Alleinerziehenden (Ganztagsbetreuung) Ausbau des Nahverkehrs in ländlichen
Gebieten (Mobilität)
Unterstützung der Familie, Unterstützung der
Mütter
Unterstützung in allen Bereichen
Kinderreiche Familien unterstützen, die großen
Teuerungen für Eltern etc. auch kleine Rentner
nicht vergessen
Breiter geförderte Unterstützungsmaßnahmen
Bessere finanzielle Unterstützung
Familien stärken durch Förderung und Forderung
billiger Familienpass
Finanzielle Unterstützung von Mehrkinderfamilien
und Alleinerziehenden
Unterstützung von alleinerziehenden Müttern /
Ausbau der Betreuungssysteme (Modell GanzVätern
tagsschule)
Unterstützung wo notwendig in allen Bereichen.
Mobiler Hilfsdienst für Familien ausbauen durch
Mehr Flexibilität in Sachen Öffnungszeiten und bei Bedarfserhebung (vor Ort)
Kindergärten und ähnlichen Einrichtungen
Vorzugsweise die Frauen unterstützen, flexible
Psychologischer Hilfsdienst weiter ausbauen
Kinderbetreuung, auch am Land
Weiterhin Einrichtungen zur Verfügungen zu stel- flexibles Betreuungs- und Schulsystem
len, dass Familien und Beruf möglich sind
Wie Punkt 3. Ein Schi -Tag ist für eine Familie fast Bildung
unerschwinglich. Kinder in Begleitung eines Elternteiles sollten kostenlos fahren
Wohnungen die erschwinglich sind und die Finan- Fortbildung
zen nicht übersteigen
Wohnungsbereich für sozial Schwache
Brot und Arbeit und Spiel, sprich kindergerechte
durch Einrichtungen, angefangen von Spielplätzen bis an den Schulen
Vereine mehr fördern
Kinderfreundliche Gemeinde fördern
Möglichkeit und Bereitschaft von Erforderlichen
"Räumen" im weitesten Sinne
Arbeitsaussichten für alle verbessern
Ämter und Behörden für INFO öffnen und vereinfachen
einheitliche Gesetzgebung
Mehr Platz für Familien im Vorort, Park - Spielplatz
Lehrerfortbildung (psychologisch, heilpädagogisch)
Schulreform
Tagesbetreuung an den Schulen
Wertschätzung demonstrieren
gesunde Familie - gesunde Kinder
besseres Ansehen
Unterstützen, Informieren
mediale Unterstützung für intakte Familien
Erhaltung / Schaffung eines familienfreundlichen
Klimas im Land
Erwachsenenbildung Bürger motivieren, dass
Familie IN ist
Anregung der Familien
Wie Punkt 10. Kultur, Medien einzubeziehen was
zur Förderung und Stärkung beitragen wird
Die Ausbildung fördern was Familie bedeutet und
sein kann
Den Stellenwert der Familie heben
Stellenwert der Familie erhöhen
Das Wort Gottes verbreiten zu verkündigen, auf
den Schöpfer zu achten. Es würde dem ganzen
Volk besser gehen
Öffentlichkeitsarbeit!
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