Langinterview Prof. Bankhofer – 4682 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Pfefferminzöl beseitigt Spannungskopfschmerz Den Druck im Kopf lösen Inzwischen erlebt jeder zweite Deutsche regelmäßig, was es heißt, wenn sich der Kopf anfühlt, als sei er in einem Schraubstock eingespannt. Spannungskopfschmerzen werden zu einer Volkskrankheit. Wir sprachen mit dem bekannten Gesundheitsexperten und Buchautor Professor Hademar Bankhofer über Ursachen und Therapiemöglichkeiten und über mögliche Probleme beim vorschnellen Griff zur Schmerztablette. Redaktion: Herr Professor, wodurch werden Spannungskopfschmerzen ausgelöst? Prof. Bankhofer: Diese Frage stellen sich Betroffene immer wieder. Es werden ja auch eine Menge Antworten angeboten. Häufig ist wieder mal „das Wetter“ daran schuld. Aber das stimmt offenbar nicht in dem Ausmaß, wie man es lange angenommen hat. Kopfschmerzen sind eher eine Art Stresserkrankung, eine Überreizung der Nerven und des Gehirns. Dafür spricht auch, dass Stress im Gehirn den Abbau des Botenstoffes Serotonin steigert. Dabei sinkt die Schmerzschwelle, das Gehirn reagiert schneller und sensibler auf Schmerzimpulse. Redaktion: Also psychische Faktoren? Prof. Bankhofer: Die spielen auf jeden Fall eine große Rolle. Ganz klar tragen Ängste, Sorgen, Probleme und dauerndes Grübeln zu dem Kopfschmerzbild bei. Aber es gibt selbstverständlich auch eine Reihe körperlicher Faktoren wie Verspannungen durch falsches oder zu langes Sitzen, Fehlhaltungen, Probleme mit der Kaumuskulatur, dauerhaft einseitige Belastungen oder auch mangelnde Flüssigkeitszufuhr. Redaktion: Nun gibt es in Apotheken eine ganze Palette von Schmerzmitteln, mit denen man Kopfschmerzen vertreiben kann. Die Einnahme dieser Mittel birgt offenbar Gefahren. Welche? Prof. Bankhofer: Ach sehen Sie, es ist ja verständlich, dass niemand gerne Schmerzen erträgt. Die will man natürlich so schnell wie möglich los sein. Aber der Griff zur Schmerztablette ist problematisch. Kopfschmerzen kommen ja – wie die Erfahrung zeigt – nicht nur einmal, sondern kehren immer wieder zurück. Wenn man dann jedes Mal eine „helfende Pille“ einwirft, wird das leicht zu einer nicht mehr hinterfragten Gewohnheit. Oft treten dann die Folgen deutlich zutage. Denn sehr viele der chemisch-synthetischen Schmerzblocker können insbesondere bei missbräuchlicher Einnahme Magenschleimhaut, Nieren und Leber enorm belasten und darüber hinaus bei Dauerverwendung sogar selber zum Auslöser des sogenannten Schmerzmittel-Kopfschmerzes werden. Redaktion: Kopfschmerzen durch Kopfschmerz-Tabletten? Wie das? Prof. Bankhofer: In der Tat erscheint das auf den ersten Blick widersinnig. Aber es ist nachgewiesen: Wer häufig und hoch dosiert Schmerzmittel einnimmt, hat ein um das Achtfache erhöhtes Risiko für chronische Kopfschmerzen, wie das „Deutsche Kopfschmerzkonsortium“ vor einiger Zeit feststellte. Redaktion: Nun gibt es ja schon geraume Zeit eine in Apotheken rezeptfrei erhältliche, sehr effektive und überaus verträgliche Möglichkeit – die Verwendung eines 10%igen Ätherisch-ÖlKonzentrats der Arznei-Pfefferminze (Euminz, rezeptfrei, Apotheke). Was halten Sie von dieser Schmerztherapie? Prof. Bankhofer: Sehr viel. Dieses Konzentrat hat sich nicht nur in vielen Studien, sondern auch in der Praxis als äußerst wirksam gegen Spannungskopfschmerzen erwiesen und vermeidet die Risiken chemisch-synthetischer Schmerzmittel. Es ist eine vergleichbar schnell und effektiv wirksame, aber wesentlich schonendere Alternative zur Verwendung der üblichen, chemischen Schmerzblocker. Zur Wirksamkeit gibt es übrigens eine brandneue, gerade mit ihren ersten Vorabergebnissen vorgestellte, Studie. Redaktion: Können Sie uns Details dazu geben? Prof. Bankhofer: Aber sicher. Studienteilnehmer waren über 150 an Spannungskopfschmerzen leidende Patienten. Sobald die ersten Schmerzsymptome auftraten, trugen die Betroffenen 10%iges Pfefferminzöl auf Stirn, Schläfen oder den Nacken auf. Die rasch einsetzende Wirkung war so überzeugend, dass knapp 85 Prozent der Patienten diese als gut oder sehr gut einstuften. Besonders erfreulich: In fast 80 Prozent der Fälle konnten die Schmerzgeplagten auf die zusätzliche Einnahme eines chemischen Kopfschmerzmittels komplett verzichten. Redaktion: Sind Nebenwirkungen zu befürchten? Das ist ja der Hauptkritikpunkt bei chemischsynthetischen Mitteln. Prof. Bankhofer: Die Nebenwirkungsrate geht bei dieser Naturtherapie gegen Null. Das ist ja der ganz große Vorteil, denn diese effektive Schmerztherapie belastet weder Magen, Nieren noch Leber und nimmt die Schmerzen – ganz ohne Chemie. Deshalb kann diese Naturarznei u.a. auch in der Schwangerschaft und Stillzeit mit großem Erfolg eingesetzt werden. Weitere Infos zu Spannungskopfschmerzen unter www.muskeln-gelenke.de