(ergänzende) „aa - im Akademischen Gymnasium Wien I

Werbung
Kursbuch der Wahlpflichtfächer 2013/14
Das Kursbuch enthält ab Seite 2 Angebote zu den Wahlpflichtfächern des Typs aa) und ab Seite 9
zu den Wahlpflichtfächern des Typs bb) jeweils in alphabetischer Reihenfolge der Fächernamen.
Alle Fächer des Typs aa) dauern drei Schuljahre. Chinesisch und Informatik umfassen drei Jahre zu
je 2 Wochenstunden, Italienisch, Spanisch und Russisch sind in der 6. und 7. Klasse dreistündig und
damit ab 2015 mündlich maturabel, für den Haupttermin 2014 jedoch nur mit einem zusätzlichen
zweistündigen Kurs in der 8. Klasse.
Bei Fächern des Typs bb) finden sich namentlich gekennzeichnete Angebote mit definiertem Inhalt,
jedoch kann jedes ab Seite 9 aufgelistete mögliche Unterrichtsfach – auch wenn kein besonderes
Angebot vorliegt –gewählt werden.
Pro Schuljahr können höchstens zwei Wahlpflichtfächer gewählt werden. Negativ beurteilte bzw.
nicht erfolgreich absolvierte Wahlpflichtfächer können wiederholt oder durch andere
Wahlpflichtfächer in freier Wahl ersetzt werden. Die positive Absolvierung von 6
Jahreswochenstunden berechtigt zum Antreten bei der Reifeprüfung. Eine Überschreitung dieser 6
Stunden (Überbuchung) ist möglich und gilt als Freifach, scheint im Zeugnis auf und ist für eine
vertiefende Schwerpunktprüfung 2014 anrechenbar.
Die Mindestteilnehmerzahl eines Wahlpflichtfaches ist 5.
Informatik, Italienisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch sind anrechenbar, wenn mindestens
4 Semester positiv absolviert wurden.
In Informatik gilt die positive Absolvierung von drei Schuljahren als Berechtigung zur Ablegung
der mündlichen Reifeprüfung, die positive Absolvierung von zwei Schuljahren als Voraussetzung
für eine ergänzende Schwerpunktprüfung 2014.
Für die vertiefende Reifeprüfung 2014 in einem Fach ist mindestens ein Schuljahr erforderlich,
jedoch nicht in der 6. Klasse.
Die Anmeldung erfolgt mit dem von der Administration ausgegebenen Formular verbindlich für
die gesamte Oberstufe. Der Unterricht findet zu den im Kursbuch angegebenen Terminen statt.
Geringfügige Änderungen im Herbst sind allerdings aus stundenplantechnischen Gründen möglich.
Für Auslandsaufenthalte wird pro Semester ein (nicht zur vertiefenden Reifeprüfung
anrechenbares) Semester angerechnet.
Bei Unklarheiten bitte um Rückfragen in der Direktion oder Administration.
Dir. Mag. Klemens Kerbler
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 2
Für alle Wahlpflichtgegenstände gilt grundsätzlich:
Bildungs- und Lehraufgabe:
Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Schülerinnen und Schülern gemäß ihrer Interessen eine Erweiterung bzw.
Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.
Didaktische Grundsätze:
Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt „Stärken von Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung“ des 2. Teiles der
geltenden Lehrplanverordnung BGBl. II Nr. 277/2004 zu entnehmen. Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen
didaktischen Grundsätze sind im besonderen Maße anzuwenden, vor allem die Ausführungen zum
handlungsorientierten Unterricht. Ergänzungen beim jeweiligen Gegenstand.
Lehrstoff:
Wie Lehrplan des entsprechenden Pflichtgegenstandes. Ergänzungen beim jeweiligen Gegenstand.
Organisatorisches:
Dauer: ein oder zwei Schuljahre zu je 2 Wochenstunden; Eröffnungszahl: 5
Erforderliche Anzahl Wochenstunden bis zur Reifeprüfung: 6
Informationsschreiben des BMUKK vom 2. Dezember 2010
Wahlpflichtgegenstände und mündliche Reifeprüfung Neu (ab Haupttermin 2015)
Mit dem Reifeprüfungstermin 2015 (Sommertermin 2015) treten die Bestimmungen für die abschließenden Prüfungen
gemäß SchUG-Novelle vom 19. Juli 2010 (BGBl. I Nr. 52/2010) in Kraft.
Die Schülerinnen und Schüler der heurigen 5. Klassen werden in den nächsten Tagen und Wochen im Rahmen von
Veranstaltungen an ihren Schulen über die (Wahl der) Wahlpflichtgegenstände und die daraus für die Reifeprüfung
resultierenden Konsequenzen informiert.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur möchte mit diesem Schreiben auf die nunmehr aufgewertete,
neue Rolle der Wahlpflichtgegenstände und auf die sehr umfangreiche Information zur neuen Reifeprüfung im AHSBereich auf der Homepage des Hauses http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefungneu.xml hinweisen.
Den Wahlpflichtgegenständen wird eine andere Rolle als bisher zukommen.
Ein Wahlpflichtgegenstand, der „zur Vertiefung und Erweiterung vom Schüler/der Schülerin besuchter
Pflichtgegenstände“ [„bb) – Wahlpflichtgegenstände“] gewählt wurde und der bisher dazu verwendet wurde, um einen
entsprechenden Prüfungsschwerpunkt zu bilden, wird, wenn er mindestens vierstündig bis mindestens zur vorletzten
Schulstufe unterrichtet wurde, in Zukunft eigenständig maturabel sein.
„bb) – Wahlpflichtgegenstände“ können auch als Ergänzung zu einem dazu gehörigen Pflichtgegenstand herangezogen
werden, wenn die Summe der zur mündlichen Prüfung gewählten Prüfungsgebiete die geforderte Anzahl der
Unterrichtsstunden nicht erreicht:
 Bei zwei mündlichen Prüfungen muss die Summe der Jahreswochenstunden der beiden Gegenstände in der
Oberstufe mindestens zehn Unterrichtsstunden betragen.
 Bei drei mündlichen Prüfungen muss die Summe der Wochenstunden der drei Gegenstände in der Oberstufe
mindestens 15 Unterrichtsstunden betragen.
 Wenn zwei Pflichtgegenstände die Summe von zehn Stunden nicht erreichen (z. B. PuP und Chemie), dann ist eine
Kombination aus Pflichtgegenstand mit einem bb) – Wahlpflichtgegenstand möglich (z. B. Chemie, PuP – mit
besuchtem bb) – Wahlpflichtgegenstand entweder aus Chemie oder PuP).
 Ein vierstündiger bb) – Wahlpflichtgegenstand muss jedenfalls zur Gänze (z. B. 7. und 8. Klasse) in eine solche
Kombination eingebracht werden.
 Wurde allerdings ein zweistündiger Wahlpflichtgegenstand „gebucht“, um auf die im Lehrplan festgesetzte
Stundenanzahl von Wahlpflichtgegenständen zu kommen, ist dieser für eine Ergänzung auf 10 bzw. 15 Stunden
zulässig.
 Es ist nicht zulässig, zu einem Pflichtgegenstand den dazugehörigen bb) – Wahlpflichtgegenstand als weiteres
Prüfungsgebiet zu wählen (z. B. GSK/PB und Wahlpflichtgegenstand GSK/PB), um zu den geforderten zehn für
zwei Gegenstände bzw. 15 Stunden für drei Gegenstände zu kommen.
 Im Fall, dass z. B. ein Pflichtgegenstand mit einem bb) – Wahlpflichtgegenstand kombiniert werden muss, um auf
die geforderte Stundenanzahl zu kommen, sind die Jahreswochenstunden des Pflichtgegenstandes und des bb) –
Wahlpflichtgegenstandes zu addieren und mit drei zu multiplizieren. Das Produkt ergibt die Anzahl der
Themenbereiche, wobei 24 nicht überschritten werden darf.
Der sechsstündige (ergänzende) „aa) – Wahlpflichtgegenstand“ „lebende Fremdsprache“ ist nur zur mündlichen
Reifeprüfung auf dem GERS-Niveau A2 als eigenständiges Prüfungsgebiet zugelassen. Für die schriftliche
Maturabilität sind weiterhin mindestens zehn Jahreswochenstunden erforderlich (vgl. die Bestimmungen zur 2.
lebenden Fremdsprache).
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 3
aa) Zusätzlich als alternative Pflichtgegenstände in der Oberstufe
LEBENDE FREMDSPRACHE (Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Russisch)
Lehrstoff:
Nach dem 3. Lernjahr (8. Klasse): Hören, an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen, Schreiben,
Lesen: A2
DARSTELLENDE GEOMETRIE
Lehrstoff:
Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Darstellende Geometrie am Realgymnasium.
MUSIKERZIEHUNG
Falls Bildnerische Erziehung als alternatives Pflichtfach gewählt wurde.
BILDNERISCHE ERZIEHUNG
Falls Musikerziehung als alternatives Pflichtfach gewählt wurde.
INFORMATIK
Ausgehend vom Pflichtgegenstand soll der Wahlpflichtgegenstand zu Ausbau und Vertiefung von Sach-, Selbst- und
Sozialkompetenz führen.
Durch Einsicht in die Systematik der Fachwissenschaft und unter Berücksichtigung von deren Einbettung in das soziokulturelle Umfeld soll der Unterricht zu einem zielorientierten, konstruktiven Problemlöseverhalten mit Mitteln der
Informatik führen.
Durch eine präzise, strukturierte und vollständige Beschreibung sowohl von Problemstellungen als auch von Abläufen,
sowie durch die Modularisierung komplexer Aufgaben soll die Informatik zur Schulung abstrakten Denkens beitragen.
Didaktische Grundsätze:
Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grundsätze sind weiterhin als Leitlinien des Unterrichts
heranzuziehen.
Ein Schwerpunkt des Informatikunterrichts hat in der formalen Modellierung von Sachverhalten zu liegen, welche aus
Analyse, Beschreibung in verschiedenen Darstellungsformen, Implementation, Überprüfung und Interpretation besteht.
Durch Vergleich von Softwareprodukten sind grundlegende Funktionalitäten von Software zu vermitteln.
Die Hinführung zu modul- und projektartigen Arbeiten bereitet sowohl eine Grundlage für das Fach selbst als auch für
die fächerübergreifende Kooperation. Die unterschiedliche Kenntnislage der Schülerinnen und Schüler erfordert in
einzelnen Sachgebieten differenziertes Arbeiten. Die Auswahl der Themen hat nach Möglichkeit Aktualitätsbezug zu
haben und die Aufgabenstellungen haben nach Maßgabe des Unterrichts die Interessen der Schülerinnen und Schüler zu
berücksichtigen.
Die im Lehrstoff vorgesehenen Inhalte sind so zu organisieren, dass sich jedes einzelne Thema in vernetzter Form im
Unterricht wieder findet und eine Vertiefung und Erweiterung ermöglicht.
Lehrstoff:
6. bis 8. Klasse:
- Grundprinzipien der Informationsverarbeitung
- Konzepte von Betriebssystemen
- Aufbau und Funktionsweise von Netzwerken
- Datenbanken
- Lern- und Arbeitsorganisation
- Konzepte von Programmiersprachen
- künstliche Intelligenz
- Erweiterung der theoretischen und technischen Grundlagen der Informatik
- grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen
- Informatik, Gesellschaft und Arbeitswelt
- Rechtsfragen
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Chi - Dr. Xiaoyan Wang
Seite 4
nach Vereinbarung
6. – 8. Klasse, je 2 Wochenstunden
Inhalte/Lehrplan:
Chinesisch 1
Kommunikative Strukturen: Sich vorstellen, Grüßen, Familie.
Grammatikalische Strukturen: Die Zahlen, der einfache Satz (Subjekt + Prädikat + Objekt).
Phonetik: Die vier Töne des Peking-Dialekts. Die Pinyin-Umschrift
Schrift: ca. 75 Schriftzeichen.
Landeskunde: Die chinesischen Provinzen.
Chinesisch 2
Kommunikative Strukturen: Einkaufen, Bezahlen, Besuch im Restaurant.
Grammatikalische Strukturen: Die verschiedenen Formen der Fragesätze, die Verneinung.
Phonetik: Beherrschung aller Sprach-Tonsilben.
Schrift: Insges.ca. 150 Schriftzeichen.
Landeskunde: Das gegenwärtige politische System Chinas.
Chinesisch 3
Kommunikative Strukturen: Auf dem Postamt, Im Kleidergeschäft.
Grammatikalische Strukturen: Satz mit Adjektivprädikat, Adverbialbestimmung, Zählwörter.
Schrift: Insges.ca. 230 Schriftzeichen.
Landeskunde: Geschichte Chinas in den Grundzügen.
Chinesisch 4
Kommunikative Strukturen: Tagesablauf, Gespräche, die weitere einfache Alltagssituationen zum
Gegenstand haben.
Grammatikalische Strukturen: Präpositionen, Der Aspekt der gerade stattfindenden Handlung.
Schrift: Insges.ca. 300 Schriftzeichen.
Landeskunde: Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert.
Chinesisch 5
Kommunikative Strukturen: Die Frage nach dem Weg, kurze Sachverhaltsdarstellungen.
Grammatikalische Strukturen: Diverse Aspekt- und Modalpartikel, Verbkomplemente.
Schrift: Insges.ca. 400 Schriftzeichen.
Landeskunde: China als zukünftige wirtschaftliche und politische Großmacht.
Chinesisch 6
Kommunikative Strukturen: Seine Meinung zum Ausdruck bringen.
Grammatikalische Strukturen: Objektsätze mit „ba“.
Schrift: Insges.ca. 480 Schriftzeichen.
Landeskunde: Themen nach Wahl.
It - Mag. Ursula Oedl
siehe unten
6. – 7. Klasse: je 3 Wochenstunden, 8. Klasse (Freifach): 2 Wochenstunden;
Eigenständig maturabel 2014 wenn 8-stündig
Kosten: ev. Sprachreise nach Italien Ende 7. oder Anfang der 8. Klasse
Inhalte/Lehrplan:
1. Semester
IT 6 OED Mo 14:30-16:10
Kommunikative Strukturen
 Presentarsi – Sich vorstellen.
 Salutarsi –Grüßen/Begrüßen
 Parlare di sé: dare e chiedere informazioni su età, residenza, lavoro, famiglia – Über sich sprechen:
Auskünfte geben und Angaben machen zu Alter, Wohnort, Beruf und Familie.
 Presentare qualcuno – Jemanden vorstellen.
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 5

Parlare di sé: dare e chiedere informazioni sul tempo libero – Über sich sprechen: Auskünfte geben und
Angaben machen zur Freizeit.
 Al bar: ordinare da mangiare e da bere – In einer Bar: zu essen und trinken bestellen.
 Al ristorante
Grammatische Strukturen: Aussprache, Adjektiv: Singular, Präsens Singular, Grundzahlen; unregelmäßige
Verben, Ordnungszahlen, a-Konjugation, der bestimmte Artikel und das Substantiv: Singular; Adverbien,
unregelmäßigen Verben, Verneinung, Intonation; der unbestimmte Artikel, der bestimmter Artikel und das
Substantiv: Plural, Adjektiv und Substantiv: Plural, Grundzahlen, e-Konjugation.
2. Semester
Kommunikative Strukturen
 In albergo: prenotare una camera, confermare una prenotazione – Im Hotel: Ein Zimmer oder einen
Aufenthalt reservieren, eine Reservierung bestätigen.
 Descrivere una giornata – Einen Tagesablauf beschreiben.
 Parlare di fatti accaduti nel passato – über Geschehnisse in der Vergangenheit berichten.
 Chiedere informazioni per strada – Auskünfte auf der Straße einholen und nach dem Weg fragen.
 Dare informazioni sui mezzi pubblici – Auskünfte über öffentliche Verkehrsmittel geben.
 Chiedere informazioni in un’agenzia di viaggi, alla stazione – sich in einem Reisebüro und am Bahnhof
informieren.
 Esprimere la propria opinione – die eigene Meinung zum Ausdruck bringen.
Grammatische Strukturen: i-Konjugationen, die Modalverben müssen, sollen, können, dürfen, wollen,
Possessiva; Uhrzeit, Passato prossimo; Ortsangaben, Imperativ: Singular; Reflexivverben, Passato
prossimo der Reflexivverben, Modalverben dovere, volere, potere und Reflexivverben.
3. Semester
IT 7 OED Do 14:30-16:10
Kommunikative Strukturen
 Fare la spesa: prodotti, prezzi, qualità e quantità – Einkaufen gehen: Waren, Preise, Qualität und
Menge.
 Parlare di abitudini alimentari
 Al ristorante: prenotare un tavolo, chiedere informazioni sulle specialità locali, ordinare da mangiare –
im Restaurant: einen Tisch reservieren, sich über einzelne Gerichte erkundigen, zu essen bestellen.
 In un negozio d’abbigliamento: capi d’abbigliamento, misure, colori e materiali – in einem
Bekleidungsgeschäft: Kleidungsstücke, Größen, Farben und Materialien.
 Provare, comprare e cambiare qualcosa – Kaufgespräche führen: etwas anprobieren, kaufen und
umtauschen.
 Parlare di avvenimenti nel futuro – sich über zukünftige Ereignisse unterhalten.
 Fare, accettare o rifiutare una proposta – Vorschläge machen, annehmen oder ablehnen.
 Invitare qualcuno a cena – jemanden zum Abendessen einladen.
 Lasciare un messaggio – jemandem eine Nachricht hinterlassen.
Grammatische Strukturen: der absolute Superlativ, die unbetonten Objektpronomina lo, la, li, le, der
Imperativ; Komparativ (Aufwärts- und Abwärtssteigerung), der relative Superlativ; Farbadjektive und
Farbbezeichnungen, das Demonstrativpronomen quello, das Futur I; die Verlaufsform, die Modalverben
dovere, volere, potere und die Personalpronomina, der Imperativ und Personalpronomina.
4. Semester
Kommunikative Strukturen
 Dare informazioni sul proprio curriculum – Auskunft über den Lebenslauf geben.
 Scrivere un curriculum vitae – Lebenslauf verfassen
 La lettera di accompagnamento - Motivationsschreiben
 Telefonare, rispondere ad un annuncio e affrontare un colloquio di lavoro – Telefonieren, auf
Stellenanzeigen antworten und ein Vorstellungsgespräch führen.
 Colloquio di lavoro - Bewerbungstraining
 Esprimere la propria opinione sull’amicizia – Meinungen äußern: Freundschaft.
 Parlare d’amore e dei problemi della coppia – Meinungen äußern: Beziehungen.
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 6
Grammatische Strukturen: die Objektpronomina lo, la, li, le und die Perfektbildung mit dem
Hilfsverb avere, Imperfetto; die Pronomina wer, derjenige und was; welcher, welche, welches (Sg.) und
welche (Pl.), das Konditional; der italienische Konjunktiv Präsens und Perfekt, se und quando als temporale
oder konditionale Konjunktion; der italienische Konjunktiv Imperfekt und Plusquamperfekt, das
Konditional, der reale Bedingungssatz.
3. Lernjahr
IT 8 OED Mo 16:10-17:50
Kommunikative Strukturen
 Discutere un’ipotesi, parlare di progetti, libertà personali e stili di vita – verschiedene Annahmen und
Vorhaben diskutieren, über Lebensstile und persönliche Freiheiten sprechen.
 Discutere temi di civiltà e attualità– landeskundliche und tagespolitische Themen;
 Letteratura – Literatur: Kurzgeschichten
Grammatische Strukturen: der potentielle und der irreale Bedingungssatz, Passato remoto.
Ru - Mag. Antje Saunders
siehe unten
6. – 7. Klasse: je 3 Wochenstunden, 8. Klasse (Freifach): 2 Wochenstunden;
Eigenständig maturabel wenn 8-stündig
Kosten: ev. Sprachreise nach Russland Ende 7. oder Anfang der 8. Klasse
Inhalte/Lehrplan:
1. Lernjahr
RU6 SND Mo 14:30-16:10
Kommunikative Strukturen
 Das kyrillische Alphabet, Aussprache, Besonderheiten
 Зравствуйте, познакомимся! – Begrüßung, sich vorstellen
 говорить о себе и о семье – über sich sprechen, Auskünfte erteilen und erfragen,
Familienbezeichnungen, über die Familie sprechen, Freizeitinteressen, Vorlieben und
Abneigungen
 Как мы живём – über die Wohnverhältnisse sprechen, Angaben über die Wohnung machen
(Zimmer, Einrichtung, etc.)
 Что я люблю есть; в гостях в России – Bezeichnungen für Lebensmittel, Einkäufe, typische
russische Gerichte, jmd. einladen und Einladungen annehmen, Gastfreundschaft in Russland
 Путешествовать, каникулы – Reiseziele angeben, Verben der Fortbewegung, Verkehrsmittel,
Eindrücke wiedergeben, Postkarten an Freunde und Familie schreiben
 В магазине –Preisen erfragen und angeben, Einkaufsgespräche führen, Kleidung anprobieren,
Gefallen/Missfallen ausdrücken
 День рождения – einen Tagesablauf beschreiben, über Vergangenes sprechen, Wünsche äußern,
Besitzverhältnisse angeben
 В школе и дома – Zeiträume angeben, Zeiten erfragen, Verabredungen treffen, über
Berufswünsche sprechen
Grammatische Strukturen: e- und i-Konjugation; Präsens- und Infinitivstamm der Verben; Genus der
Substantive, I. und II. Deklination im Singular und Plural, belebte Substantive; Fragen formulieren und
einfache Sätze bilden; Verneinung, Imperativ; Ausdruck von haben und sein im Russischen,
Possessivpronomen; Präpositionen (в, за, до, из u ит.д.); Verben der Bewegung, Gebrauch der Aspekte im
Russischen; Präteritum
2. Lernjahr
RU7 SND Do 14:30-16:10
Kommunikative Strukturen
 Зима в России – Wetter und Klima beschreiben, Wintersport
 В библиотеке – sich anmelden, Informationen erfragen, Formulare ausfüllen, über
Lesegewohnheiten sprechen
 Жизнь в городе и в деревне – Umgebungen beschreiben, Vorteile und Nachteile diskutieren,
Weg erfragen, über Zukünftiges sprechen
 Природа – über die Umwelt sprechen, Wünsche und Träume ausdrücken
 Путешествие – Urlaub und Reisevorbereitungen, Zufriedenheit ausdrücken
 Приглашение – Freunde zum Essen einladen,
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 7


Заниматься спортом – sportliche Aktivitäten; Gesundheit und Wohlbefinden, zum Arzt gehen
Кино и театр – Vorschläge machen, ablehnen oder zustimmen; ins Theater gehen, über Filme
sprechen
 Дружба и Любовь – Personen beschreiben, Meinung äußern, über Beziehungen sprechen
 Планы на будущее – über Zukunftspläne sprechen, Berufswahl, Bewerbungen
Grammatische Strukturen: I. und II. Deklination der Substantive (Festigung, Plural), III. Deklination;
Adjektive (Deklination und Steigerung); Adverbien; Datumsangaben; Verben der Bewegung: Aspekte;
Konjunktionen (z. B. чтобы; так как , когда и т.д.) Mengenangaben + Genitiv; partitiver Genitiv;
Präpositionen; Ausdruck von müssen
3. Lernjahr
Kommunikative Strukturen
 Чтение - это удовольствие? – russische Schriftsteller, Kurzgeschichten, Lyrik
 Газеты и журналы – landeskundliche und aktuelle Themen aus Russland
 Что делает нашу жизнь богаче? – Meinungsäußerungen zu verschiedenen Themen, Was ist
wichtig im Leben? Diskutieren verschiedener Wertvorstellungen, Ideale, Vorhaben, etc.
Grammatische Strukturen: Partizipien (Langformen des Präsens Aktiv und Passiv u. Präteritum
Aktiv und Passiv); Kurzformen des Partizips; Konjunktiv (бы); Passivkonstruktionen
Spa - Mag. Barbara Dolschak, Mag. Katrin Graf, Mag.
Barbara Hehenberger, Mag. Silvia Hofmann-Cahill
siehe unten
6. – 7. Klasse: je 3 Wochenstunden, 8. Klasse (Freifach): 2 Wochenstunden;
Eigenständig maturabel 2014 wenn 8-stündig
Kosten: ev. Sprachreise nach Spanien Ende 7. oder Anfang der 8. Klasse
Inhalte/Lehrplan:
1. Lernjahr: Erreichen von Kompetenzniveau A1
SPA 6 Mo 14:30-16:10
Kommunikative Strukturen:
Grüßen, sich und jem. anderen vorstellen, über sich und andere Angaben machen bezüglich Alter,
Herkunft, Beruf, Familie. Über sich und andere Angaben machen bezüglich Interessen und
Freizeitbeschäftigungen; die Uhrzeit erfragen bzw. angeben, sich verabreden, Bestellung in einem
Restaurant oder einer Bar, Einkauf von Nahrungsmitteln und Kleidung, Wegerklärung, Tagesablauf
beschreiben, Postkarten schreiben.
Grammatikalische Strukturen:
Präsens der wichtigsten Verben, auch einiger unregelmäßiger, und der Gebrauch von ser/estar/hay,
Fragestellung, Plural von Substantiv und Adjektiv, Verneinung, Possessivbegleiter. Gerundium, alle
Zahlen, Komparativ, Mengenangaben, Objektpronomen, nahe Zukunft.
Landeskunde: Tagesablauf in spanischsprachigen Ländern, Bräuche
2. Lernjahr: Erreichen von Kompetenzniveau A2
SPA 7 Do 14:30-16:10
Kommunikative Strukturen:
Über Ereignisse und Erlebnisse in der Vergangenheit berichten, Berufswünsche und Träume formulieren,
das Wetter beschreiben, Jahreszeiten, Monate, Wochentage... Die eigene Meinung zu verschiedenen
Themen zum Ausdruck bringen, Gefühle äußern, Telefonieren
Grammatikalische Strukturen:
Zeiten der Vergangenheit (preterito perfecto und indefinido), Systematik der unregelmäßigen Verben,
futuro, condicional, subjuntivo
Landeskunde: Spanische Regionen, Geschichte Lateinamerikas
3. Lernjahr: Erreichen von Kompetenzniveau B1 in den Bereichen Lesen und Sprechen;
Vertiefung von Niveau A2 beim Hören und Schreiben
SPA 8 Mo 16:10-17:50
Kommunikative Strukturen:
Personen/Dinge und Erlebnisse in der Vergangenheit beschreiben; Gefühle, Hoffnungen, Wünsche,
Gleichgültigkeit, Erstaunen, Furcht etc. ausdrücken; höfliche Bitten und Anweisungen formulieren.
Streitgespräche führen, Argumente und Gegenargumente anführen, Vor -und Nachteile einer Sache nennen,
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 8
einen Kompromiss schließen, Aussagen miteinander verknüpfen, Hypothesen formulieren.
Bewältigung der meisten Situationen, denen man auf Reisen begegnet, Teilnahme an Gesprächen über
aktuelle Ereignisse sowie über Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit. Begründung der eigenen
Meinung oder der eigenen Pläne. Handlung eines Buches oder eines Films Wiedergeben. Präsentation eines
vorbereiteten Fachgebietes.
Lesen von Zeitungsartikeln zu geläufigen Themen, Verständnis des Argumentationsfadens
Grammatikalische Strukturen:
Preterito imperfecto und preterito pluscuamperfecto, Erweiterung des Gebrauchs des Subjuntivo
(Imperativ, verschiedenste Arten von Nebensätzen), Condicional, Relativsatz, Gerundial- und
Infinitivkonstruktionen, der Bedingungssatz mit si (condicional II, imperfecto y pluscuamperfecto del
subjuntivo)
Landeskunde:
Regionale oder Sachthemen aus dem spanischsprachigen Raum entsprechend den Schülerinteressen
Inf – Mag. Gottfried Kendl
INF6 KEN Mo 14:30-16:10
6. - 8. Klasse: je 2 Wochenstunden
Überblick:
Das dreijährige Wahlpflichtfach bietet eine Ausbildung zur Computerexpertin / zum Computerexperten.
Ihr könnt beispielsweise lernen,
 Webseiten selbst zu erstellen statt nur im Web zu surfen,
 Programme selbst zu entwickeln statt nur vorhandene zu verwenden,
 ein Computersystem selbst aufzusetzen statt es nur zu benützen.
Informatik kann dann als Prüfungsfach bei der mündlichen Reifeprüfung gewählt werden. Viele Themen
des Wahlpflichtfachs sind auch als Grundlage für eine Vorwissenschaftliche Arbeit geeignet.
Einige Schwerpunktbereiche mit Themen:
Programm- und Datenstrukturen; objektorientierte Programmierung;
Programmentwicklung
Grafikprogramme und Spiele.
Erstellung von Webseiten (HTML, CSS, Javascript, WebserverInternet
Applikationen); Konfiguration von Serverdiensten.
Datenbanken; Datenaustausch zwischen Programmen; Automatisierung
Standardanwendungen
mit Makros; Unterrichtssoftware.
Windows und Linux; Installation von Betriebssystemen; Virtualisierung.
Betriebssysteme
6. Klasse
 Programmentwicklung: Grundkurs Programmierung; Grafik, Dateiverwaltung usw.
 Betriebssysteme: Installation und Konfiguration von Linux; Vergleich Windows – Linux.
 Internet: Konfiguration eines Webservers; Erstellen von Webseiten (HTML und CSS).
Kurzthemen nach Vereinbarung
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 9
bb) Zur Vertiefung und Erweiterung des Bildungsinhaltes von Pflichtgegenständen
DEUTSCH
Lehrstoff:
- Entwicklung spezieller Interessen auch in Hinblick auf die weitere Ausbildung und spätere Berufsziele
- Entwicklung eines vertieften Verständnisses für wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Germanistik
- kreative Bearbeitung verschiedener Bereiche des Deutschunterrichts
LEBENDE FREMDSPRACHE (Englisch, Französisch)
Didaktische Grundsätze:
Inhalte und Arbeitsweisen haben sich grundsätzlich am bisher erreichten Kompetenzniveau der teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler zu orientieren; die Auswahl hat nach Maßgabe des Unterrichtes die Interessen der
Schülerinnen und Schülern zu berücksichtigen. Dabei sollen entweder ausgewählte Fertigkeitsbereiche eine
vorzugsweise Vertiefung erfahren, inhaltliche Schwerpunktsetzungen erfolgen bzw. Fertigkeiten der nächst höheren
Kompetenzstufe C1 des Europäischen Referenzrahmens (ERS) in die Fachziele einbezogen werden, falls in besonders
fortgeschrittenen Lerngruppen in einem der Fertigkeitsbereiche bereits Niveau B2 erreicht ist.
Lehrstoff:
Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtgegenstand erwerben sollen,
folgen ebenfalls den international standardisierten Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens für Sprachen (ERS) des Europarates.
Kompetenzniveau C1
Hören: Die Schülerinnen und Schüler können längeren Redebeiträgen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert
sind und wenn Zusammenhänge nicht explizit ausgedrückt sind. Die Schülerinnen und Schüler können ohne allzu große
Mühe Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen.
Lesen: Die Schülerinnen und Schüler können lange, komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehen und
Stilunterschiede wahrnehmen. Die Schülerinnen und Schüler können Fachartikel und längere technische Anleitungen
verstehen, auch wenn sie nicht in ihrem Fachgebiet liegen.
An Gesprächen teilnehmen: Die Schülerinnen und Schüler können sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter
deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Die Schülerinnen und Schüler können die Sprache im
gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und flexibel gebrauchen. Die Schülerinnen und Schüler können ihre
Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken und ihre eigenen Beiträge geschickt mit denen anderer verknüpfen.
Zusammenhängendes Sprechen: Die Schülerinnen und Schüler können komplexe Sachverhalte ausführlich darstellen
und dabei Themenpunkte miteinander verbinden, bestimmte Aspekte besonders ausführen und ihren Beitrag
angemessen abschließen.
Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler können sich schriftlich klar und gut strukturiert ausdrücken und ihre Ansicht
ausführlich darstellen. Die Schülerinnen und Schüler können in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe
Sachverhalte schreiben und die für sie wesentlichen Aspekte hervorheben. Die Schülerinnen und Schüler können in
ihren schriftlichen Texten den Stil wählen, der für die jeweiligen Leserinnen und Leser angemessen ist.
LATEIN
Didaktische Grundsätze:
Auf Projektorientierung ist zu achten.
Lehrstoff:
Teilaspekte der Pflichtmodule des Pflichtgegenstandes sind zu vertiefen bzw. erweitern. Im Rahmen der Erweiterung
sind neue Themen und Werke und zusätzliche Autoren möglich.
GRIECHISCH
Didaktische Grundsätze:
Auf Projektorientierung ist zu achten.
Lehrstoff:
Teilaspekte der Pflichtmodule des Pflichtgegenstandes sind zu vertiefen bzw. erweitern. Im Rahmen der Erweiterung
sind neue Themen und Werke und zusätzliche Autoren möglich.
GESCHICHTE und SOZIALKUNDE / POLITISCHE BILDUNG
Didaktische Grundsätze:
Bei der Auswahl der Themen sind nach Möglichkeit aktuelle Ereignisse einzubeziehen; die Auswahl hat nach Maßgabe
des Unterrichts die Interessen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen.
Der Wahlpflichtgegenstand umfasst die Teilbereiche Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung einschließlich
Rechtskunde, die jeweils ausreichend zu berücksichtigen sind.
Lehrstoff:
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 10
Geschichte
- Kulturgeschichte
- österreichische Geschichte und Regionalgeschichte
- europäische Integration
- außereuropäische Kulturen
- Geschichtsquellen, Geschichtsforschung und Archäologie
- Geschichte der Technik und der Wissenschaften
Sozialkunde
- Sozial-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte
- die Frau in der Geschichte
- soziale, wirtschaftliche, politische, ökologische und kulturelle Ungleichheiten und die Entwicklung von nachhaltigen
Lösungsstrategien
- Migration
Politische Bildung einschließlich Rechtskunde
- Entwicklungslinien politischer Ideen und Theorien
- internationale Politik, Außenpolitik (Bündnissysteme)
- der politische Prozess in der Demokratie
- politisches System in Österreich, Vergleich mit anderen Systemen
- soziologische, religiöse und psychische Phänomene in der Politik
- Medien und Politik
- Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik
- Entwicklung des Rechtsdenkens
- Grundfragen des Rechtsstaates, Verfassungsrecht
- Grund- und Freiheitsrechte; Menschenrechtspolitik
- Völkerrecht
- Zivil- und Strafrecht
- Arbeits- und Sozialrecht
GEOGRAPHIE und WIRTSCHAFTSKUNDE
Didaktische Grundsätze:
Aus den im Lehrstoff vorgesehenen Zielstellungen sind unter Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und
Schüler pro Schulstufe mindestens vier Themenbereiche auszuwählen, wobei eine Ausgewogenheit zwischen
geographischen und wirtschaftskundlichen Inhalten anzustreben ist.
Lehrstoff:
- Vertiefung der im Pflichtgegenstand durchgenommenen Themen
- Erarbeitung eines aktuellen Fallbeispiels mit geographischer oder wirtschaftskundlicher Relevanz - Durchführung der
methodische Aufarbeitung von räumlichen Daten- und Informationsmaterial an einem Länder- oder Regionalbeispiel
und Darstellung für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Zielsetzungen
- Kennenlernen und Durchführen einfacher Anwendungen geographischer Informationssysteme
- Behandlung physiogeographischer Fragen und Problemstellungen
- Erfassen traditioneller und künstlicher Freizeitwelten in Abhängigkeit zu lokalen und globalen Angebots- und
Nachfragestrukturen und hinsichtlich ihrer sozialen und ökologischen Auswirkungen bewerten
- Analyse eines Unternehmens und nach Möglichkeit Erprobung der betrieblichen Wirklichkeit anhand einer fiktiven
Firma bzw. eines Planspiels oder einer Simulation
- Erarbeitung der Ursachen und Auswirkungen wachsender Verkehrsströme und mögliche Einflussnahme auf politische
und planerische Entscheidungen im Sinne der eigenen Verantwortung kennen lernen
- Bedeutung von Geld- und Finanzkapital für die globale Wirtschaft und die persönliche Lebensplanung beurteilen
- vertiefende Berufsorientierung
MATHEMATIK
Didaktische Grundsätze:
Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grundsätze sind im besonderen Maße anzuwenden, vor allem die
Ausführungen zum handlungsorientierten Unterricht. Der Arbeit mit dem Computer (CAS, Tabellenkalkulation,
Internet usw.) ist im anwendungsorientierten Bereich eine zentrale Rolle beizumessen.
Lehrstoff:
Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der ausgewählten Themen mit instruktionaler Anleitung selbsttätig
Fragen stellen, die sich daraus ergebenden Probleme mit mathematischen Methoden analysieren und gegebenenfalls
lösen sowie die Ergebnisse der Arbeit mit zeitgemäßen Hilfsmitteln präsentieren können.
Im Zuge der Erweiterung sind folgende zusätzliche Bereiche möglich:
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 11
Klassische Probleme der Mathematik; geometrische Probleme; Kongruenzen und Teilbarkeit; zahlentheoretische
Probleme; Kryptologie, Codierung; numerische Methoden; Programmierung mathematischer Verfahren;
Approximations- und Interpolationsverfahren; Differenzengleichungen und Differentialgleichungen;
Spezielle Anwendungsprobleme aus Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und anderen Bereichen; Fraktale;
Chaostheorie; algebraische Strukturen; Matrizen; Anwendungen komplexer Zahlen ; analytische Behandlung von
geometrischen Abbildungen; ebene Kurven und Raumkurven; Bogenlänge und Krümmung von Kurven; Darstellungen
von Flächen; Differentialrechnung für Funktionen in zwei Variablen; Integralrechnung für Funktionen in zwei
Variablen; lineare Optimierung; Graphentheorie; Netzpläne; Spieltheorie; Regression und Korrelation;
Wahrscheinlichkeitsverteilungen; statistische Testverfahren; Schätzen von statistischen Parametern; sphärische
Trigonometrie.
BIOLOGIE und UMWELTKUNDE
Didaktische Grundsätze:
Im Sinne der Nachwuchspflege ist die Entwicklung und Förderung spezieller Interessen der Schülerinnen und Schüler,
auch in Hinblick auf spätere Berufsziele, zu fördern. Dazu gehört die Entwicklung eines vertieften Verständnisses für
wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Biologie. Das Kennenlernen und Praktizieren der
Arbeitsmethoden der Biologie (Mikroskopieren, Untersuchungen an belebten und unbelebten Objekten, Durchführung
und Auswertung von Experimenten ua.) ist besonders zu forcieren.
CHEMIE
Didaktische Grundsätze:
Der Schwerpunkt ist auf das praktische Arbeiten zu legen. Neben der angeleiteten Durchführung von Untersuchungen,
Experimenten und Synthesen ist mit zunehmender Erfahrung der Schülerinnen und BGBl. II – Ausgegeben am 8. Juli
Schüler vermehrt Gelegenheit zu bieten, durch die Notwendigkeit des kombinierten Einsatzes von bereits erworbenen
Kenntnissen und Fertigkeiten den eigenen Kompetenzzuwachs zu erfahren. Arbeiten mit fremdsprachigen Unterlagen
und weitgehend selbst organisiertes Planen, Durchführen und Auswerten von praktischen Arbeiten ist – auch im
Hinblick auf eine eventuelle Fachbereichsarbeit – anzustreben („Forschungsprojekt“). Damit sollen günstige
Ausgangsbedingungen für ein fachbezogenes Universitätsstudium geschaffen werden.
Lehrstoff:
Die Schülerinnen und Schüler sollen bei allen praktischen Arbeiten mit Chemikalien und Geräten elaboriert und sicher entsprechend den Sicherheitsrichtlinien - umgehen, mit in der Schule zur Verfügung stehenden experimentellen
Methoden Daten generieren, dokumentieren, interpretieren und präsentieren können.
PHYSIK
Didaktische Grundsätze:
Typische Arbeitsweisen der Physik sind vorzugsweise in projektartiger Arbeit zu üben.
PSYCHOLOGIE und PHILOSOPHIE
Didaktische Grundsätze:
Das praktische Arbeiten ist nach Möglichkeit durch Projektarbeit, Durchführung von Experimenten, Lehrausgänge,
Kurzpraktika zum Kennenlernen psychologischer Berufsfelder und Institutionen in den Vordergrund zu stellen.
MUSIKERZIEHUNG
Didaktische Grundsätze:
Insbesondere gelten für den Wahlpflichtgegenstand Musikerziehung folgende didaktische Grundsätze:
Themenzentrierter Unterricht und musikpraktische Inhalte sind in den Mittelpunkt zu stellen. Geeignete Verknüpfungen
der individuellen Vorkenntnisse, Fähigkeiten und musikpraktischen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler mit den
Möglichkeiten verschiedener Sozialformen des Unterrichts sollen einen bestmöglichen Lernerfolg gewährleisten, der
auch den kognitiven und künstlerischen Interessen der Schülerinnen und Schüler entgegenkommt.
Die intellektuelle argumentative Auseinandersetzung mit Musik unter Verwendung des entsprechenden Fachvokabulars
ist zu üben und zu vertiefen. Dabei ist auch die emotionale Komponente der Musik zu berücksichtigen.
Durch die Einbeziehung von Medien in den Unterricht ist die aktive Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler zu
fördern. Dies hat auch unter künstlerischen Aspekten zu erfolgen. Der Anteil und die Bedeutung von Musik in den
Medien sowie die Einbeziehung von Medien in künstlerische Prozesse sind zur Diskussion zu stellen. Die
Zusammenarbeit mit regionalen Kulturinstitutionen sowie Künstlerinnen und Künstlern ist verstärkt anzustreben.
BILDNERISCHE ERZIEHUNG
Didaktische Grundsätze:
Der Unterricht im Wahlpflichtgegenstand hat darüber hinaus den besonders interessierten und begabten Schülerinnen
und Schülern Lern- und Arbeitsfelder zu erschließen, die zusätzliche Fachinhalte bieten und künstlerische Kompetenzen
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 12
entwickeln. Weiters sind die Schülerinnen und Schüler anzuregen, eigene Schwerpunkte und Fragestellungen in den
Unterricht einzubringen und sich damit auseinander zu setzen.
Lehrstoff:
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich im Bereich Bildnerisches Gestalten schwerpunktmäßig mit von ihnen selbst
gewählten Themen und Techniken aus allen Sachbereichen erweiternd und vertiefend auseinandersetzen und so ihre
individuellen Interessen und Fähigkeiten pflegen und entwickeln können. Im Bereich Reflexion sollen Lerninhalte
wahrgenommen und vertiefend erschlossen werden wie z. B. bedeutende Kunstwerke und Künstlerpersönlichkeiten in
Österreich aus Vergangenheit und Gegenwart, außereuropäische Kulturen, Kunst und Gesellschaft, Medien der
Kunstvermittlung (z. B. Literatur, Kunsteinrichtungen, Kunstmarkt), Probleme der Umweltgestaltung (z. B.
Stadtentwicklung, Ortsbild, Denkmalpflege), Kunst als Selbsterfahrung und –darstellung, Berufsorientierung usw.
BE – MMag. Karin Raitmayr
BE6F RAI Mo 16:10-17:50
Fotografie
6. Klasse; maturabel, wenn beide Kurse gewählt wurden.
Technische Grundlagen: Wahl von Blende, Verschlusszeit und Objektiv
Entstehungsgeschichte der Fotografie (Camera obscura, Daguerreotypieverfahren)
Fotografische Strömungen und Stile (Pictorialismus, Straight Photography, Experimentelle Fotografie der
20er und 30er Jahre, Russische Avantgarde, Streetfotografie)
Projektorientierte Themenstellungen
Digitale Bildbearbeitung am Computer.
Voraussetzungen: Digitale Fotokamera
BE – MMag. Karin Raitmayr
BE7F RAI Mo 14:30-16:10
Fotografie
7. Klasse; maturabel, wenn beide Kurse gewählt wurden.
Technische Grundlagen: Wahl von Blende, Verschlusszeit und Objektiv
Fotografische Strömungen und Stile (Düsseldorfer Schule, Fotografie als Konstruktion und Inszenierung)
Zeitgenössische Fotokunst
Projektorientierte Themenstellungen
Digitale Bildbearbeitung am Computer
Voraussetzungen: Digitale Fotokamera
BE – MMag. Karin Raitmayr
BE6M RAI Do 14:30-16:10
Körper und Textil
6. Klasse
Psychologische und soziologische Aspekte von Kleidung und Mode
Kostümkunde
Modeströmungen
Kunst und Kleidung
Analyse und Bewertung von Textilien
Schnittentwicklung und Erstellung eines einfachen Kleidungsstückes
Arbeitsmaterial: Stoffe und Nähzubehör
BE – Mag. Ursula Schwarz
BE7M SWA Do 16:10-17:50
Körperlichkeit, Mode und Design
7. Klasse
Das Fach beschäftigt sich mit dem Begriff „Schönheit“ in der früheren und aktuellen Kunstgeschichte.
Dabei wird besonders der Einsatz des Körpers als eigenständiges Kunstobjekt besprochen. Anhand
ausgewählter Beispiele diverser KünstlerInnen soll der Begriff „Schönheit“ von verschiedenen Seiten
betrachtet und diskutiert werden und zum eigenen Gestalten anregen.
Weiters beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Mode und des Designs bis in die Gegenwart. Wir
lernen einzelne Designer/innenpersönlichkeiten kennen, die zum eigenen Gestalten, Entwurf und Design
anregen sollen.
Praktische Arbeiten:
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14







Seite 13
Plastik aus Ton/Gips
Fotografie
Studien vor dem Objekt (Aktzeichnen an Universität TU)
Modellzeichnen, Anatomie
Entwurfzeichnen, Trendanalyse
Entwurf eigener Modelle und praktische Ausführung
Besuche von Ausstellungen
BE – Mag. Sabina Mlejnek
BE7 MLE Fr 14:30-16:10
Skulptur/Plastik/Arbeiten im Raum
7. Klasse
Dr Schwerpunkt liegt auf räumlichem Arbeiten; Begriffserklärung und Einführung in verschiedene
Verfahren plastischer Darstellungsweisen; Wandel des Skulpturbegriffs im Laufe der Kunstgeschichte;
Beispiele europäischer Plastik von Venus von Willendorf bis ins 20./21. Jh.
Arbeiten mit Draht, Gips, Ton Ytong, Holz
Kennenlernen von klassischen Gestaltungsmöglichkeiten sowie von experimentellen Arbeitsformen im
Bereich der Bildhauerei/Plastik
Bio - Mag. Heidemarie Amon
BI6M AMO Di 14:30-16:10
Lebensraum Meer
6. Klasse
Natürlich geht es dabei auch um Nature of Science (NOS) und der Problematik, wie NaturwissenschaftlerInnen zu ihrem Wissen kommen, um ein tieferes Verständnis für wissenschaftliche Fragestellungen und
Arbeitsweisen (z.B. Mikroskopieren, Untersuchungen an Wasserorganismen, …) der Biologie zu
entwickeln
Bio - Mag. Brigitte Schmeissl
BI6H SME Mo 14:30-16:10
Humanbiologie I
6. Klasse
Humanbiologie und Medizin: Krankheitslehre und Erste Hilfe sowie vergleichende Anatomie und Sezieren
und Mikroskopieren diverser Präparate
Besuch von Ausstellungen, wissenschaftlichen Vorträgen, Universitätsinstituten
Bio - Mag. Brigitte Schmeissl
BI7H SME Mo 16:10-17:50
Humanbiologie II
7. Klasse
Vertiefende Krankheitslehre (Onkologie, Infektionskrankheiten, Parasitologie...)
Miksroskopieren und Sezieren diverser Präparate.
Besuch von Ausstellungen sowie von Universitätsinstituten und Museen.
D/GWK fächerübergreifend - Mag. Gerhard Hahn
D/GWK6 HAH Di 14:30-16:10
Die Erforschung der Erde und ihre literarische Dokumentation
6. Klasse
Dauer 2 Jahre, anrechenbar für D oder GWK.
Eine Mini-VWA (ca. 10 Seiten) pro Jahr obligat!
Deutsch
Auswertung verschiedenster literarischer Quellen, z.B.:
Herodot, Phytheas von Massalia
Caesar: Gallischer Krieg
Nordische Sagas – Die Edda – Schriften des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit
Sven Hedin – der klassische Reisebericht des 19. Jahrhunderts
B. Brecht: Galileo Galilei
Heinrich Harrer: 7 Jahre in Tibet
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 14
Reinhold Messner: Berichte eines Extrembergsteigers und Grenzgängers
Raoul Schrott: Tristan da Cunha, Finis Terrae, Chamsin (3 Romane)
R. Felsch: Wie August Pettermann den Nordpol erfand (Roman)
Chr. Ransmayer: Die Schrecken des Eises und der Finsternis, Der fliegende Berg (Romane)
M. Köhlmayer: Die Nibelungen (nacherzählt)
Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt (Roman)
Aufzeichnungen von Weyprecht & Payer zur Polarexpedition (Franz Josephs-Land)
Umberto Eco: Die Insel des vorigen Tages (Roman)
Dazu auch noch: Recherchen in österreichischen Archiven!!!
Geografie und Wirtschaftskunde
Länderkunde zu den betreffenden Gebieten
Einführung in die Welt der Kartografie
Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Kulturbereichen der Erde:
Afrikas Vielfalt (Einführung in die Aufgaben der Ethnologie), Asiens Geheimnisse, Kulturen Mittel – und
Südamerikas, Indianer Nordamerikas, Aboriginals in Australien, Inuit
Die kolonialen Expeditionen der Engländer, Italiener, Franzosen, Deutschen, der k&k–Monarchie, der
Amerikaner.
Alte (antike) Weltbilder contra neue Einflüsse (Astrophysik, Erkenntnistheorie, Globalisierung, ….)
Die Weltreligionen aus geografischer Sichtweise
P.S.: Natürlich können sich während der gemeinsamen Arbeit neue Perspektiven und Horizonte öffnen ...
E - Mag. Gudrun Anreiter-Stenzenberger
E7 LIT ANR Mi. 14:30-16:10
English Literature: Charles Dickens
7. Klasse
We will have a closer look at the author’s life and his importance as a social critic by discussing some of
his novels (Oliver Twist, David Copperfield, Great Expectations). We will do so by reading the books and
by watching BBC productions (on DVD) of his works.
Voraussetzungen: Lesefreudigkeit, Sprechfreudigkeit
Kosten: Anschaffung der Bücher
E - Mag. Magdalena Gillinger
E8 CAE GIL Mo 14:30-16:10
Certificate of Advanced English (CAE)
Klasse: 8C, restliche Plätze: 8B; maximal 20 Teilnehmer/innen; Kosten: € 40 - 50 für Übungsbücher.
Voraussetzungen: Englisch als 1. lebende Fremdsprache, Bereitschaft zu häuslichem Üben.
In this course we will prepare for the five parts of the Certificate of Advanced English (at level C1): Reading – Writing – Use of English – Listening – Speaking. Sitting the exam is not compulsory, you can decide
on that during the course. The classes can also just be used to boost your English.
FIPS6 NOV Di 14:30-16:10
FIPS7 NOV Do 16:10-17:50
FIPS - Mag. Katalin Novotny-Török
Wahlpflichtfach und schulautonomes Fach
Eigenständig maturabel
6. – 7. Klasse
Der Besuch dieses 2-jährigen schulautonomen Wahlpflichtfachs berechtigt im Rahmen der Reifeprüfung
zur Erlangung der Mention européenne.
Voraussetzungen: gute Französischkenntnisse (B1)
Es erfolgt eine Auswahl aus folgenden Themen:
Club Europe
La construction européenne
Les institutions
Vers une nouvelle citoyenneté
L’Europe au quotidien: points communs et différences
Un projet européen: voyage d’études à Strasbourg ou à Bruxelles (facultatif)
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 15
Le cinéma francophone
Particularités du cinéma francophone à l’aide d’exemples
Personnalités (acteurs, metteurs en scène, etc.)
Techniques
Festivals et Prix
Histoire du cinéma
Le film comme reflet de l’histoire
Eventuell Studienreise: Projet cinéma - Visite de la cinémathèque à Paris
Révolutions – Insurrections
Définitions, termes techniques
Les révolutions en France (1789, 1830, 1848, 1870) et leurs conséquences en Europe
L’entre-deux-guerres et l’après-guerre
Mai 68
La France et son passé colonial
Impérialisme et colonisation
La décolonisation française
La guerre d´Algérie
L´histoire de la 5e République
La Francophonie
GSK – N. N.
GSPB6 N. N. Do 14:30-16:10
6. Klasse
Geschichte
 Kulturgeschichte
 europäische Integration
 außereuropäische Kulturen
Sozialkunde
 Sozial-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte
 soziale, wirtschaftliche, politische, ökologische und kulturelle Ungleichheiten
 Migration
Politische Bildung einschließlich Rechtskunde
 Entwicklungslinien politischer Ideen und Theorien
 internationale Politik
 der politische Prozess in der Demokratie
 politisches System in Österreich, Vergleich mit anderen Systemen
 soziologische und religiöse Phänomene in der Politik
 Medien und Politik
 Entwicklung des Rechtsdenkens
 Grundfragen des Rechtsstaates, Verfassungsrecht
 Grund- und Freiheitsrechte; Menschenrechtspolitik
 Völkerrecht
 Zivil- und Strafrecht
Die Interessen der SchülerInnen werden miteinbezogen.
GSK – N. N.
GSPB7 N. N. Fr 14:30-16:10
7. Klasse
Themen:
 Schwerpunkt 20. und 21. Jahrhundert
 Außereuropäische Kulturen
 Die Frau in der Geschichte
 Medien und Politik
 Entwicklung des Rechtsdenkens
 Aktuelle politische Ereignisse
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 16
Die Interessen der SchülerInnen werden noch miteinbezogen.
Methoden: Gruppen – und Einzelarbeiten, Lehrausgänge, Diskussionen, selbstständige Recherche.
Die Note setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen: 1 Mini-VWA pro Jahr obligatorisch, Mitarbeit im
Unterricht, Dokumentation des Lernprozesses.
GSK/Rev (fächerübergreifend) - Mag. Friederike Scharf,
Mag. Ruth Schelander-Glaser
GSK/Rev6 SAR/SEL
Fr 14:30-16:10
Internationale und interreligiöse Friedensarbeit, Wege zur gewaltfreien Konfliktlösung (Schwerpunkt
Nahostkonflikt).
6. – 7. Klasse
Geschichte:
Inhalte
Themen aus den Teilbereichen Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung und Rechtskunde
1. Ziel dieser Veranstaltung ist, die TeilnehmerInnen auf das Peacecamp 2013 vorzubereiten, in dem ca. 30
SchülerInnen (jüdisch-israelischer, palästinensisch-israelischer, ungarischer und österreichischer Herkunft)
in kreativen Workshops, Outdoor-Aktivitäten, etc. sich den schwierigen Fragen der eigenen Identität sowie
den Fragen des Mit- und Gegeneinanders von Religionen, Völkern und Nationen stellen und so einen
Beitrag zum Frieden auf dieser Welt leisten.
Mehr über das Peacecamp erfährt ihr unter: http://peacecamp.blogger.de/
2. Ziel: Informationen sammeln über die Friedensarbeit, die von der UNO und der EU geleistet wird.
Themen:
Holocaust und Wiedergutmachung
Nahostkonflikt
Kalter Krieg und der Fall des Eisernen Vorhangs
Die Friedensarbeit der UNO und der EU
Religion:
Inhalte
Da sich Religiosität in verschiedenen Kontexten ereignet (kulturell, sozial, rechtlich, wirtschaftlich), sollte
interkulturelles Lernen und internationale Friedensarbeit die interreligiöse Dimension immer mit
einschließen. Das „Religiöse“ hat in vielen Kulturen (und Konflikten) eine Schlüsselfunktion inne und
kann und darf daher als wichtiges „Orientierungssystem“ einer Gesellschaft nicht unberücksichtigt bleiben.
Ziel des Kurses ist es, den SchülerInnen zu veranschaulichen, dass es keinen nachhaltigen Friedensprozess
ohne Religionsfrieden gibt und dieser wiederum mit dem Dialog der einzelnen Religionen beginnen muss.
Themen
Religiöse Hintergründe und Wurzeln des Nahostkonflikts
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei monotheistischen Weltreligionen
Offizielle Erklärungen/Stellungnahmen der Kirchen zum Judentum, zum Islam und zum Nahostkonflikt
Zionismus und Siedlerbewegung
Das Projekt Weltethos
Arbeitsform: Interaktives Gruppenlernen und lehrergelenkte Diskussions- und Reflexionsrunden
Die SchülerInnen bearbeiten die Themen selbstständig in Teamarbeit. Das Wissen über die einzelnen
Teilbereiche holen sie sich aus dem Internet, dem Geschichtsbuch oder aus anderen vorgeschlagenen
Quellen. Die Lehrkraft hat bei diesem Thema nur beratende Funktion und begleitet, beobachtet und
kontrolliert das Arbeitsverhalten der SchülerInnen und das Entstehen ihres persönlichen Portfolios.
Die SchülerInnen werden in diesem Wahlmodul ihr Wissen zu den oben genannten Themen vertiefen und
darüber hinaus auch Fähigkeiten erweben wie: Selbstständigkeit, Flexibilität, Kreativität,
Kooperationsbereitschaft, Teamarbeit und ihre Englischkenntnisse erweitern.
Beurteilung: ergibt sich aus der Erstellung eines Portfolios, gelegentlichen Berichten über die laufenden
Arbeitsergebnisse und der Teamfähigkeit der SchülerInnen, Teilnahme an den Diskussionen, fallweise
Präsentationen.
Voraussetzungen: gute Englischkenntnisse, verbindliche Zusage von mind.8 TeilnehmerInnen zur
Teilnahme am Peacecamp 2013 (10 Tage in Reibers/Waldviertel Anfang Juli), max. TeilnehmerInnenzahl:
15
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 17
Kosten: ca. 200 € für die Unterbringung und Betreuung in Reibers.
GWK – Mag. Robert Weinhandl
GWK6 WEI Di 16:10-17:50
Lebendige Wirtschaftskunde
Schulautonomes Wahlpflichfach, daher eigenständig maturabel
6. – 7. Klasse
Inhalt:
Die Firma XYZ AG möchte expandieren und muss hierfür ihr Eigenkapital erhöhen. Die Hauptversammlung dieser Aktiengesellschaft beschließt, dass man das Wachsen der Firma durch den Verkauf von
Anteilen finanzieren möchte – komisch, oder?
Uns begegnet das Thema und die Dynamik der Wirtschaft – auf bewusste oder unbewusste Art und Weise
– immer häufiger und in immer kürzeren Abständen. In nahezu jeder Nachrichtensendung werden Termini
der Wirtschaft genannt und im Gros der Zeitungen findet man Werbungen für Veranlagungsprodukte wie
Anleihen oder Fonds.
Das Wahlpflichtfach bietet erste Einblicke in die wirtschaftlichen Themen wie Buchhaltung,
Kostenrechnung oder Marketing. Dabei soll durch einen Mix aus Theorie, praxisbezogenen Beispielen und
Lehrausgängen das Handeln von wirtschaftlichen Akteuren erläutert werden.
Durch dieses Wahlpflichtfach werden die Schüler/innen auch auf das Ablegen der EBC*L Prüfung (Stufe
A) vorbereitet.
Das Zertifikat European Business Competence*Licence, EBC*L - auf Deutsch "Europäischer Wirtschaftsführerschein" - hat sich als international anerkannter Standard der wirtschaftlichen Bildung etabliert.
Da renommierte Unternehmen wie ABB, Bayer Leverkusen, EDEKA Hamburg, EVONIK, VW Wolfsburg,
Trenkwalder, Uniqa und viele mehr den EBC*L in ihr Karriereprogramm integriert haben, bietet der
EBC*L bessere Job- und Karrierechancen. (siehe: http://www.ebcl.at/ Stand: 15.11.2012)
Im Zuge des Wahlpflichtfaches wird es auch zu Lehrausgängen sowie zu Gastvorträgen von Experten und
Expertinnen kommen.
Unterrichtsmethoden:
Die Einführung in den Theorieteil erfolgt überwiegend in Form von Power-Point-Präsentationen, die auch
online zur Verfügung stehen. Schülerinnen und Schüler behandeln Fallbeispiele in Einzel- oder Partnerarbeit bzw. entwickeln diese weiter und erstellen hierbei auch Lernprodukte (z. B. vereinfachte Bilanzen
oder Fragebögen).
Ein wesentlicher Teil der Unterrichtszeit findet außerhalb des Klassenraums statt (z. B. Lehrausgänge zur
Wiener Börse und nationalen und/oder internationalen Konzernen).
Weiters wird mit der Teilnahme an Wirtschaftsplanspielen, online Börsespielen und Schüler-Wettbewerben
die wirtschaftliche Theorie mit Leben gefüllt.
Beurteilung:
 Mitarbeit in den Unterrichtseinheiten
 mündliche wie auch schriftliche Mitarbeitsfeststellungen, kurze Wiederholungen am Beginn der Stunde
 Engagement in den Phasen der Einzel- und Partnerarbeit sowie bei Lehrausgängen
M – Mag. Gottfried Kendl
M7 KEN Mi 14:30-16:10
7. – 8. Klasse
Themen aus verschiedenen Teilgebieten der Mathematik – Vertiefung und Erweiterung des Pflichtfachs:
z.B. Zufallsprozesse, Matrizen, Fraktale, Goldener Schnitt, Fibonaccifolgen, Regression und Korrelation,
Spieltheorie, Kurven, …
(Die konkrete Auswahl erfolgt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.)
Verwendung mathematischer Software, Dokumentation der Arbeitsergebnisse.
Anmerkung zur Reifeprüfung:
Das Wahlpflichtfach Mathematik kann bei der mündlichen Reifeprüfung gewählt werden. Die behandelten
Themen könnten auch die Grundlage für eine Vorwissenschaftliche Arbeit sein.
PP – Mag. Johanna Reinthaler
PPS7 REI Mo 14:30-16:10
Akademisches Gymnasium Wien
Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2013/14
Seite 18
7. – 8.Klasse
Mögliche Themengebiete, die im regulären Psychologieunterricht nicht behandelt werden z.B.
Entwicklungspsychologie (Entwicklung von Kindern, Erziehung und Bindungsprägung) können erarbeitet
und andere Themen des regulären Unterrichts vertieft werden z.B. Sozialpsychologie (Kommunikation und
Körpersprache, Stanford Prison Experiment, Gruppendynamik, Gewalt in der Familie), Seelische
Gesundheit und Krankheit (Psychische Krisen und Krankheiten, Therapieformen, Sexualität),…
Die Themen werden je nach Interesse der Schüler/innen gemeinsam ausgewählt.
PP – Mag. Ursula Schwarz
PPP7 SWA Mi 14:30-16:10
Wer ist schon „normal“?
7. – 8. Klasse
Beschäftigung mit Persönlichkeitspsychologie im Vergleich zu psychischen Störungen.
 Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung
 Wie weit sind Persönlichkeitsmerkmale angeboren oder sozialisiert (z. B. anerzogen)?
 Versuche: Zwillingsforschung, Vergleich verschiedener Kulturen
 Kann man Menschen in Persönlichkeitstypen einteilen?
Wer ist psychisch krank? Was genau ist Schizophrenie, und warum kommt es zu Stimmungsschwankungen?
Hysterie: Eine gern angewendete Beschreibung eines unausgeglichenen Zustandes zur
Jahrhundertwende ...; wie bezeichnet die Psychologie Abnormalitäten heute?
Wir diskutieren die Frage, wie angepasst wir sein müssen, um nicht als psychisch krank oder abnormal zu
gelten.
 Besuch des Pathologisch-Anatomischen Bundesmuseums (Narrenturm)
 „Das Experiment“ (Regie: Oliver Hirschbiegel) beruhend auf dem Stanford-Prison-Experiment
Wer „braucht“ welche Therapie?
Anregungen für ein gesundes Selbstwertgefühl.
Rk – Mag. Katharina Weseslindtner
RK6 WES Do 16:10-17:50
Heiße Eisen in der Ethik - Moralisch-ethische Dilemmata im Film
6. Klasse
Anhand von Spielfilmen werden wir moralisch-ethische Dilemmata unter die Lupe nehmen. Dabei ist eine
Untersuchung der philosophischen und theologischen Filminhalte, sowie der filmischen Umsetzung
besagter Themen hinsichtlich ihrer juristischen, medizinischen und psychologischen Aspekte geplant.
Themen: Teenagerschwangerschaften und Adoption, Leidenschaft und Romantische Liebe im Kontrast zu
Ehe und Monogamie, Lesbische Ehe, Scheidung und ihre sozialen und personalen Auswirkungen,
Stigmatisierung von Homosexualität und von mit HIV infizierten Personen, Medizinischer Fortschritt im
Blick auf Individualität und Menschlichkeit (Organtransplantation und „Helfergeschwister“; Klonen;
Präimplantationsdiagnostik), Umgang mit Tod und Sterben, Moral und Korruption in der Politik und den
Medien, Ethik in der Finanzwelt, Pflichterfüllung vs. Individuelles Gewissen, Verfall der Moral in
Kriegszeiten, Moralisches Verhalten in Extremsituationen, Misshandlungen an Leib und Seele in
kirchlichen Einrichtungen, Verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Umwelt, Rollenbilder der
Geschlechter und Diskriminierung von Frauen.
Voraussetzungen: Intensive Beschäftigung mit den behandelten Filmen, Lektüre etwaiger
Sekundärliteratur, aber besonders große Diskussionsbereitschaft.
Beurteilung: Mitarbeit während der Kurseinheiten und eine abschließende schriftliche Arbeit
(Argumentatives Essay). Dieses Seminar kann Interessierten als Möglichkeit zur Themenfindung und
ersten Recherchearbeiten für die vorwissenschaftliche Arbeit in den Fächern Religion kath. oder Ethik
dienen.
Akademisches Gymnasium Wien
Herunterladen