Kursbuch der Wahlpflichtfächer 2015/16 Das Kursbuch enthält ab Seite 2 Angebote zu den Wahlpflichtfächern des Typs aa) und ab Seite 9 zu den Wahlpflichtfächern des Typs bb) jeweils in alphabetischer Reihenfolge der Fächernamen. Alle Fächer des Typs aa) dauern drei Schuljahre. Chinesisch und Informatik umfassen drei Jahre zu je 2 Wochenstunden, Italienisch, Spanisch und Russisch sind in der 6. und 7. Klasse dreistündig und damit ab 2015 mündlich maturabel. Bei Fächern des Typs bb) finden sich namentlich gekennzeichnete Angebote mit definiertem Inhalt, jedoch kann jedes ab Seite 9 aufgelistete mögliche Unterrichtsfach – auch wenn kein besonderes Angebot vorliegt –gewählt werden. Pro Schuljahr können höchstens zwei Wahlpflichtfächer gewählt werden. Negativ beurteilte bzw. nicht erfolgreich absolvierte Wahlpflichtfächer können wiederholt oder durch andere Wahlpflichtfächer in freier Wahl ersetzt werden. Die positive Absolvierung von 6 Jahreswochenstunden berechtigt zum Antreten bei der Reifeprüfung. Eine Überschreitung dieser 6 Stunden (Überbuchung) ist möglich, wobei die so gewählten Wahlpflichtfächer als Freifächer gelten und im Zeugnis mit Note aufscheinen. Die Mindestteilnehmerzahl für das Zustandekommen eines Wahlpflichtfaches ist 5. Italienisch, Spanisch, Russisch Chinesisch und Informatik sind anrechenbar, wenn mindestens 4 Semester positiv absolviert wurden. In Informatik gilt die positive Absolvierung von drei Schuljahren als Berechtigung zur Ablegung der mündlichen Reifeprüfung. Die Anmeldung erfolgt mit dem von der Administration ausgegebenen Formular verbindlich für die gesamte Oberstufe. Der Unterricht findet zu den im Kursbuch angegebenen Terminen statt. Geringfügige Änderungen im Herbst sind allerdings aus stundenplantechnischen Gründen möglich. Bei Auslandsaufenthalten wird pro Semester ein nicht zur vertiefenden Reifeprüfung anrechenbares Wahlpflichtfach angerechnet. Bei Unklarheiten bitte um Rückfragen in der Direktion oder Administration. Dir. Mag. Meinhard Trummer Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 2 Für alle Wahlpflichtgegenstände gilt grundsätzlich: Bildungs- und Lehraufgabe: Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Schülerinnen und Schülern gemäß ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten. Didaktische Grundsätze: Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt „Stärken von Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung“ des 2. Teiles der geltenden Lehrplanverordnung BGBl. II Nr. 277/2004 zu entnehmen. Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grundsätze sind im besonderen Maße anzuwenden, vor allem die Ausführungen zum handlungsorientierten Unterricht. Ergänzungen beim jeweiligen Gegenstand. Lehrstoff: Wie Lehrplan des entsprechenden Pflichtgegenstandes. Ergänzungen beim jeweiligen Gegenstand. Organisatorisches: Dauer: ein oder zwei Schuljahre zu je 2 Wochenstunden; Eröffnungszahl: 5 Erforderliche Anzahl Wochenstunden bis zur Reifeprüfung: 6 Informationsschreiben des BMUKK vom 2. Dezember 2010 Wahlpflichtgegenstände und mündliche Reifeprüfung Neu (ab Haupttermin 2015) Mit dem Reifeprüfungstermin 2015 (Sommertermin 2015) treten die Bestimmungen für die abschließenden Prüfungen gemäß SchUG-Novelle vom 19. Juli 2010 (BGBl. I Nr. 52/2010) in Kraft. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur möchte mit diesem Schreiben auf die nunmehr aufgewertete, neue Rolle der Wahlpflichtgegenstände und auf die sehr umfangreiche Information zur neuen Reifeprüfung im AHSBereich auf der Homepage des Hauses http://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefungneu.xml hinweisen. (Letzte Änderung 17. 11. 2014) Den Wahlpflichtgegenständen wird eine andere Rolle als bisher zukommen. Ein Wahlpflichtgegenstand, der vom Schüler/von der Schülerin „zur Vertiefung und Erweiterung besuchter Pflichtgegenstände“ [„bb) – Wahlpflichtgegenstände“] gewählt wurde und der bisher dazu verwendet wurde, um einen entsprechenden Prüfungsschwerpunkt zu bilden, wird, wenn er mindestens vierstündig bis mindestens zur vorletzten Schulstufe unterrichtet wurde, in Zukunft eigenständig maturabel sein. „bb) – Wahlpflichtgegenstände“ können auch als Ergänzung zu einem dazu gehörigen Pflichtgegenstand herangezogen werden, wenn die Summe der zur mündlichen Prüfung gewählten Prüfungsgebiete die geforderte Anzahl der Unterrichtsstunden nicht erreicht: Bei zwei mündlichen Prüfungen muss die Summe der Jahreswochenstunden der beiden Gegenstände in der Oberstufe mindestens zehn Unterrichtsstunden betragen. Bei drei mündlichen Prüfungen muss die Summe der Wochenstunden der drei Gegenstände in der Oberstufe mindestens 15 Unterrichtsstunden betragen. Wenn zwei Pflichtgegenstände die Summe von zehn Stunden nicht erreichen (z. B. PuP und Chemie), dann ist eine Kombination aus Pflichtgegenstand mit einem bb) – Wahlpflichtgegenstand möglich (z. B. Chemie, PuP – mit besuchtem bb) – Wahlpflichtgegenstand entweder aus Chemie oder PuP). Ein vierstündiger bb) – Wahlpflichtgegenstand muss jedenfalls zur Gänze (z. B. 7. und 8. Klasse) in eine solche Kombination eingebracht werden. Wurde allerdings ein zweistündiger Wahlpflichtgegenstand „gebucht“, um auf die im Lehrplan festgesetzte Stundenanzahl von Wahlpflichtgegenständen zu kommen, ist dieser für eine Ergänzung auf 10 bzw. 15 Stunden zulässig. Es ist nicht zulässig, zu einem Pflichtgegenstand den dazugehörigen bb) – Wahlpflichtgegenstand als weiteres Prüfungsgebiet zu wählen (z. B. GSK/PB und Wahlpflichtgegenstand GSK/PB), um zu den geforderten zehn für zwei Gegenstände bzw. 15 Stunden für drei Gegenstände zu kommen. Im Fall, dass z. B. ein Pflichtgegenstand mit einem bb) – Wahlpflichtgegenstand kombiniert werden muss, um auf die geforderte Stundenanzahl zu kommen, sind die Jahreswochenstunden des Pflichtgegenstandes und des bb) – Wahlpflichtgegenstandes zu addieren und mit drei zu multiplizieren. Das Produkt ergibt die Anzahl der Themenbereiche, wobei 24 nicht überschritten werden darf. Der sechsstündige (ergänzende) „aa) – Wahlpflichtgegenstand“ „lebende Fremdsprache“ ist nur zur mündlichen Reifeprüfung auf dem GERS-Niveau A2 als eigenständiges Prüfungsgebiet zugelassen. Für die schriftliche Maturabilität sind weiterhin mindestens zehn Jahreswochenstunden erforderlich (vgl. die Bestimmungen zur 2. lebenden Fremdsprache). Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 3 aa) Zusätzlich als alternative Pflichtgegenstände in der Oberstufe LEBENDE FREMDSPRACHE (Italienisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch) Lehrstoff: Nach dem 3. Lernjahr (8. Klasse): Hören, an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen, Schreiben, Lesen: A2 DARSTELLENDE GEOMETRIE Lehrstoff: Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Darstellende Geometrie am Realgymnasium. MUSIKERZIEHUNG Falls Bildnerische Erziehung als alternatives Pflichtfach gewählt wurde. BILDNERISCHE ERZIEHUNG Falls Musikerziehung als alternatives Pflichtfach gewählt wurde. INFORMATIK Ausgehend vom Pflichtgegenstand soll der Wahlpflichtgegenstand zu Ausbau und Vertiefung von Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz führen. Durch Einsicht in die Systematik der Fachwissenschaft und unter Berücksichtigung von deren Einbettung in das soziokulturelle Umfeld soll der Unterricht zu einem zielorientierten, konstruktiven Problemlöseverhalten mit Mitteln der Informatik führen. Durch eine präzise, strukturierte und vollständige Beschreibung sowohl von Problemstellungen als auch von Abläufen, sowie durch die Modularisierung komplexer Aufgaben soll die Informatik zur Schulung abstrakten Denkens beitragen. Didaktische Grundsätze: Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grundsätze sind weiterhin als Leitlinien des Unterrichts heranzuziehen. Ein Schwerpunkt des Informatikunterrichts hat in der formalen Modellierung von Sachverhalten zu liegen, welche aus Analyse, Beschreibung in verschiedenen Darstellungsformen, Implementation, Überprüfung und Interpretation besteht. Durch Vergleich von Softwareprodukten sind grundlegende Funktionalitäten von Software zu vermitteln. Die Hinführung zu modul- und projektartigen Arbeiten bereitet sowohl eine Grundlage für das Fach selbst als auch für die fächerübergreifende Kooperation. Die unterschiedliche Kenntnislage der Schülerinnen und Schüler erfordert in einzelnen Sachgebieten differenziertes Arbeiten. Die Auswahl der Themen hat nach Möglichkeit Aktualitätsbezug zu haben und die Aufgabenstellungen haben nach Maßgabe des Unterrichts die Interessen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. Die im Lehrstoff vorgesehenen Inhalte sind so zu organisieren, dass sich jedes einzelne Thema in vernetzter Form im Unterricht wieder findet und eine Vertiefung und Erweiterung ermöglicht. Lehrstoff: 6. bis 8. Klasse: - Grundprinzipien der Informationsverarbeitung - Konzepte von Betriebssystemen - Aufbau und Funktionsweise von Netzwerken - Datenbanken - Lern- und Arbeitsorganisation - Konzepte von Programmiersprachen - künstliche Intelligenz - Erweiterung der theoretischen und technischen Grundlagen der Informatik - grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen - Informatik, Gesellschaft und Arbeitswelt - Rechtsfragen Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Chi - Dr. Xiaoyan Wang Seite 4 nach Vereinbarung 6. – 8. Klasse, je 2 Wochenstunden (Mehranstaltenkurs) Inhalte/Lehrplan: Chinesisch 6. Klasse / 1 Kommunikative Strukturen: Sich vorstellen, Grüßen, Familie. Grammatikalische Strukturen: Die Zahlen, der einfache Satz (Subjekt + Prädikat + Objekt). Phonetik: Die vier Töne des Peking-Dialekts. Die Pinyin-Umschrift Schrift: ca. 250 Schriftzeichen. Landeskunde: Die chinesischen Provinzen. Chinesisch 6. Klasse / 2 Kommunikative Strukturen: Einkaufen, Bezahlen, Besuch im Restaurant. Grammatikalische Strukturen: Die verschiedenen Formen der Fragesätze, die Verneinung. Phonetik: Beherrschung aller Sprach-Tonsilben. Schrift: Insges.ca. 400 Schriftzeichen. Landeskunde: Das gegenwärtige politische System Chinas. Chinesisch 7. Klasse / 3 Kommunikative Strukturen: Auf dem Postamt, Im Kleidergeschäft. Grammatikalische Strukturen: Satz mit Adjektivprädikat, Adverbialbestimmung, Zählwörter. Schrift: Insges.ca. 700 Schriftzeichen. Landeskunde: Geschichte Chinas in den Grundzügen. Chinesisch 7. Klasse / 4 Kommunikative Strukturen: Tagesablauf, Gespräche, die weitere einfache Alltagssituationen zum Gegenstand haben. Grammatikalische Strukturen: Präpositionen, der Aspekt der gerade stattfindenden Handlung. Schrift: Insges.ca. 900 Schriftzeichen. Landeskunde: Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert. Chinesisch 8. Klasse / 5 Kommunikative Strukturen: Die Frage nach dem Weg, kurze Sachverhaltsdarstellungen. Grammatikalische Strukturen: Diverse Aspekt- und Modalpartikel, Verbkomplemente. Schrift: Insges.ca. 1100 Schriftzeichen. Landeskunde: China als zukünftige wirtschaftliche und politische Großmacht. Chinesisch 8. Klasse / 6 Kommunikative Strukturen: Seine Meinung zum Ausdruck bringen. Grammatikalische Strukturen: Objektsätze mit „ba“. Schrift: Insges.ca. 1500 Schriftzeichen. Landeskunde: Themen nach Wahl. It - Mag. Ursula Oedl siehe unten 6. – 7. Klasse: je 3 Wochenstunden, 8. Klasse (Freifach): 2 Wochenstunden; Eigenständig maturabel wenn 6-stündig Kosten: ev. Sprachreise nach Italien Ende 7. oder Anfang der 8. Klasse Inhalte/Lehrplan: Lehrstoff für das 1. Semester Italienisch IT 6 OED Mi 14:30-16:10 Kommunikative Strukturen Presentarsi – Sich vorstellen. Salutarsi –Grüßen/Begrüßen Parlare di sé: dare e chiedere informazioni su età, residenza, lavoro, famiglia – Über sich sprechen: Auskünfte geben und Angaben machen zu Alter, Wohnort, Beruf und Familie. Presentare qualcuno – Jemanden vorstellen. Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 5 Parlare di sé: dare e chiedere informazioni sul tempo libero – Über sich sprechen: Auskünfte geben und Angaben machen zur Freizeit. Al bar: ordinare da mangiare e da bere – In einer Bar: zu essen und trinken bestellen. Al ristorante Grammatische Strukturen: Aussprache, Adjektiv: Singular, Präsens Singular, Grundzahlen; unregelmäßige Verben, Ordnungszahlen, a-Konjugation, der bestimmte Artikel und das Substantiv: Singular; Adverbien, unregelmäßigen Verben, Verneinung, Intonation; der unbestimmte Artikel, der bestimmter Artikel und das Substantiv: Plural, Adjektiv und Substantiv: Plural, Grundzahlen, e-Konjugation. Lehrstoff für das 2. Semester Kommunikative Strukturen In albergo: prenotare una camera, confermare una prenotazione – Im Hotel: Ein Zimmer oder einen Aufenthalt reservieren, eine Reservierung bestätigen. Descrivere una giornata – Einen Tagesablauf beschreiben. Parlare di fatti accaduti nel passato – über Geschehnisse in der Vergangenheit berichten. Chiedere informazioni per strada – Auskünfte auf der Straße einholen und nach dem Weg fragen. Dare informazioni sui mezzi pubblici – Auskünfte über öffentliche Verkehrsmittel geben. Chiedere informazioni in un’agenzia di viaggi, alla stazione – sich in einem Reisebüro und am Bahnhof informieren. Esprimere la propria opinione – die eigene Meinung zum Ausdruck bringen. Grammatische Strukturen: i-Konjugationen, die Modalverben müssen, sollen, können, dürfen, wollen, Possessiva; Uhrzeit, Passato prossimo; Ortsangaben, Imperativ: Singular; Reflexivverben, Passato prossimo der Reflexivverben, Modalverben dovere, volere, potere und Reflexivverben. Lehrstoff für das 3. Semester IT 7 OED Di 14:30-16:10 Kommunikative Strukturen Fare la spesa: prodotti, prezzi, qualità e quantità – Einkaufen gehen: Waren, Preise, Qualität und Menge. Parlare di abitudini alimentari Al ristorante: prenotare un tavolo, chiedere informazioni sulle specialità locali, ordinare da mangiare – im Restaurant: einen Tisch reservieren, sich über einzelne Gerichte erkundigen, zu essen bestellen. In un negozio d’abbigliamento: capi d’abbigliamento, misure, colori e materiali – in einem Bekleidungsgeschäft: Kleidungsstücke, Größen, Farben und Materialien. Provare, comprare e cambiare qualcosa – Kaufgespräche führen: etwas anprobieren, kaufen und umtauschen. Parlare di avvenimenti nel futuro – sich über zukünftige Ereignisse unterhalten. Fare, accettare o rifiutare una proposta – Vorschläge machen, annehmen oder ablehnen. Invitare qualcuno a cena – jemanden zum Abendessen einladen. Lasciare un messaggio – jemandem eine Nachricht hinterlassen. Grammatische Strukturen: der absolute Superlativ, die unbetonten Objektpronomina lo, la, li, le, der Imperativ; Komparativ (Aufwärts- und Abwärtssteigerung), der relative Superlativ; Farbadjektive und Farbbezeichnungen, das Demonstrativpronomen quello, das Futur I; die Verlaufsform, die Modalverben dovere, volere, potere und die Personalpronomina, der Imperativ und Personalpronomina. Lehrstoff für das 4. Semester Kommunikative Strukturen Dare informazioni sul proprio curriculum – Auskunft über den Lebenslauf geben. Scrivere un curriculum vitae – Lebenslauf verfassen La lettera di accompagnamento - Motivationsschreiben Telefonare, rispondere ad un annuncio e affrontare un colloquio di lavoro – Telefonieren, auf Stellenanzeigen antworten und ein Vorstellungsgespräch führen. Colloquio di lavoro - Bewerbungstraining Esprimere la propria opinione sull’amicizia – Meinungen äußern: Freundschaft. Parlare d’amore e dei problemi della coppia – Meinungen äußern: Beziehungen. Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 6 Grammatische Strukturen: die Objektpronomina lo, la, li, le und die Perfektbildung mit dem Hilfsverb avere, Imperfetto; die Pronomina wer, derjenige und was; welcher, welche, welches (Sg.) und welche (Pl.), das Konditional; der italienische Konjunktiv Präsens und Perfekt, se und quando als temporale oder konditionale Konjunktion; der italienische Konjunktiv Imperfekt und Plusquamperfekt, das Konditional, der reale Bedingungssatz. Lehrstoff für das 5. und 6. Semester IT 8 OED Mi 16:10-17:50 Kommunikative Strukturen Discutere un’ipotesi, parlare di progetti, libertà personali e stili di vita – verschiedene Annahmen und Vorhaben diskutieren, über Lebensstile und persönliche Freiheiten sprechen. Discutere temi di civiltà e attualità– landeskundliche und tagespolitische Themen; Letteratura – Literatur: Kurzgeschichten Grammatische Strukturen: der potentielle und der irreale Bedingungssatz, Passato remoto. Ru - Mag. Antje Saunders siehe unten 6. – 7. Klasse: je 3 Wochenstunden, 8. Klasse (Freifach): 2 Wochenstunden; Eigenständig maturabel wenn 6-stündig Kosten: ev. Sprachreise nach Russland Ende 7. oder Anfang der 8. Klasse Inhalte/Lehrplan: 1. Lernjahr RU 6 SND Mi 14:30-16:10 Kommunikative Strukturen Das kyrillische Alphabet, Aussprache, Besonderheiten Зравствуйте, познакомимся! – Begrüßung, sich vorstellen говорить о себе и о семье – über sich sprechen, Auskünfte erteilen und erfragen, Familienbezeichnungen, über die Familie sprechen, Freizeitinteressen, Vorlieben und Abneigungen Как мы живём – über die Wohnverhältnisse sprechen, Angaben über die Wohnung machen (Zimmer, Einrichtung, etc.) Что я люблю есть; в гостях в России – Bezeichnungen für Lebensmittel, Einkäufe, typische russische Gerichte, jmd. einladen und Einladungen annehmen, Gastfreundschaft in Russland Путешествовать, каникулы – Reiseziele angeben, Verben der Fortbewegung, Verkehrsmittel, Eindrücke wiedergeben, Postkarten an Freunde und Familie schreiben В магазине –Preisen erfragen und angeben, Einkaufsgespräche führen, Kleidung anprobieren, Gefallen/Missfallen ausdrücken День рождения – einen Tagesablauf beschreiben, über Vergangenes sprechen, Wünsche äußern, Besitzverhältnisse angeben В школе и дома – Zeiträume angeben, Zeiten erfragen, Verabredungen treffen, über Berufswünsche sprechen Grammatische Strukturen: e- und i-Konjugation; Präsens- und Infinitivstamm der Verben; Genus der Substantive, I. und II. Deklination im Singular und Plural, belebte Substantive; Fragen formulieren und einfache Sätze bilden; Verneinung, Imperativ; Ausdruck von haben und sein im Russischen, Possessivpronomen; Präpositionen (в, за, до, из u ит.д.); Verben der Bewegung, Gebrauch der Aspekte im Russischen; Präteritum 2. Lernjahr RU 7 SND Di 14:30-16:10 Kommunikative Strukturen Зима в России – Wetter und Klima beschreiben, Wintersport В библиотеке – sich anmelden, Informationen erfragen, Formulare ausfüllen, über Lesegewohnheiten sprechen Жизнь в городе и в деревне – Umgebungen beschreiben, Vorteile und Nachteile diskutieren, Weg erfragen, über Zukünftiges sprechen Природа – über die Umwelt sprechen, Wünsche und Träume ausdrücken Путешествие – Urlaub und Reisevorbereitungen, Zufriedenheit ausdrücken Приглашение – Freunde zum Essen einladen, Заниматься спортом – sportliche Aktivitäten; Gesundheit und Wohlbefinden, zum Arzt gehen Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 7 Кино и театр – Vorschläge machen, ablehnen oder zustimmen; ins Theater gehen, über Filme sprechen Дружба и Любовь – Personen beschreiben, Meinung äußern, über Beziehungen sprechen Планы на будущее – über Zukunftspläne sprechen, Berufswahl, Bewerbungen Grammatische Strukturen: I. und II. Deklination der Substantive (Festigung, Plural), III. Deklination; Adjektive (Deklination und Steigerung); Adverbien; Datumsangaben; Verben der Bewegung: Aspekte; Konjunktionen (z. B. чтобы; так как , когда и т.д.) Mengenangaben + Genitiv; partitiver Genitiv; Präpositionen; Ausdruck von müssen 3. Lernjahr RU 8 SND Mi 16:10-17:50 Kommunikative Strukturen Чтение - это удовольствие? – russische Schriftsteller, Kurzgeschichten, Lyrik, Газеты и журналы – landeskundliche und aktuelle Themen aus Russland; Что делает нашу жизнь богаче? – Meinungsäußerungen zu verschiedenen Themen, Was ist wichtig im Leben? Diskutieren verschiedener Wertvorstellungen, Ideale, Vorhaben, etc. Grammatische Strukturen: Partizipien (Langformen des Präsens Aktiv und Passiv u. Präteritum Aktiv und Passiv); Kurzformen des Partizips; Konjunktiv (бы); Passivkonstruktionen Spa - Mag. Barbara Dolschak, Mag. Katrin Graf, Mag. Barbara Hehenberger, Mag. Silvia Hofmann-Cahill siehe unten 6. – 7. Klasse: je 3 Wochenstunden, 8. Klasse (Freifach): 2 Wochenstunden; Eigenständig maturabel wenn 6-stündig Kosten: ev. Sprachreise nach Spanien Ende 7. oder Anfang der 8. Klasse Inhalte/Lehrplan: SPA 6 Mi 14:30-16:10 1. Lernjahr: Erreichen von Kompetenzniveau A1 des europäischen Referenzrahmens Kommunikative Strukturen: Grüßen, sich und jem. anderen vorstellen, über sich und andere Angaben machen bezüglich Alter, Herkunft, Beruf, Familie. Über sich und andere Angaben machen bezüglich Interessen und Freizeitbeschäftigungen; die Uhrzeit erfragen bzw. angeben, sich verabreden, Bestellung in einem Restaurant oder einer Bar, Einkauf von Nahrungsmitteln und Kleidung, Wegerklärung, Tagesablauf beschreiben, Postkarten schreiben. Grammatikalische Strukturen: Präsens der wichtigsten Verben, auch einiger unregelmäßiger, und der Gebrauch von ser/estar/hay, Fragestellung, Plural von Substantiv und Adjektiv, Verneinung, Possessivbegleiter. Gerundium, alle Zahlen, Komparativ, Mengenangaben, Objektpronomen, nahe Zukunft. Landeskunde: Tagesablauf in spanischsprachigen Ländern, Bräuche SPA 7 Di 14:30-16:10 2. Lernjahr: Erreichen von Kompetenzniveau A2 des europäischen Referenzrahmens Kommunikative Strukturen: Über Ereignisse und Erlebnisse in der Vergangenheit berichten, Berufswünsche und Träume formulieren, das Wetter beschreiben, Jahreszeiten, Monate, Wochentage... Die eigene Meinung zu verschiedenen Themen zum Ausdruck bringen, Gefühle äußern, Telefonieren Grammatikalische Strukturen: Zeiten der Vergangenheit (preterito perfecto und indefinido), Systematik der unregelmäßigen Verben, futuro, condicional, subjuntivo Landeskunde: Spanische Regionen, Geschichte Lateinamerikas SPA 8 Mi 16:10-17:50 (3. Lernjahr): Erreichen von Kompetenzniveau B1 des europäischen Referenzrahmens in den Bereichen Lesen und Sprechen; Vertiefung von Niveau A2 beim Hören und Schreiben Kommunikative Strukturen: Personen/Dinge und Erlebnisse in der Vergangenheit beschreiben; Gefühle, Hoffnungen, Wünsche, Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 8 Gleichgültigkeit, Erstaunen, Furcht etc. ausdrücken; höfliche Bitten und Anweisungen formulieren. Streitgespräche führen, Argumente und Gegenargumente anführen, Vor -und Nachteile einer Sache nennen, einen Kompromiss schließen, Aussagen miteinander verknüpfen, Hypothesen formulieren. Bewältigung der meisten Situationen, denen man auf Reisen begegnet, Teilnahme an Gesprächen über aktuelle Ereignisse sowie über Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit. Begründung der eigenen Meinung oder der eigenen Pläne. Handlung eines Buches oder eines Films Wiedergeben. Präsentation eines vorbereiteten Fachgebietes. Lesen von Zeitungsartikeln zu geläufigen Themen, Verständnis des Argumentationsfadens Grammatikalische Strukturen: Preterito imperfecto und preterito pluscuamperfecto, Erweiterung des Gebrauchs des Subjuntivo (Imperativ, verschiedenste Arten von Nebensätzen), Condicional, Relativsatz, Gerundial- und Infinitivkonstruktionen, der Bedingungssatz mit si (condicional II, imperfecto y pluscuamperfecto del subjuntivo) Landeskunde: Regionale oder Sachthemen aus dem spanischsprachigen Raum entsprechend den Schülerinteressen Inf – Mag. Gottfried Kendl INF6 KEN Di 14.30-16:10 6. - 8. Klasse, je 2 Wochenstunden Überblick: Die Teilnehmer/innen können beispielsweise lernen, Webseiten selbst zu erstellen statt nur im Web zu surfen, Programme selbst zu entwickeln statt nur vorhandene zu verwenden, ein Computersystem selbst aufzusetzen statt es nur zu benützen. Informatik ist als Prüfungsfach bei der mündlichen Reifeprüfung (12 Themenbereiche) wählbar. Viele Themen des Wahlpflichtfachs sind auch als Grundlage für eine VWA geeignet. Einige Schwerpunktbereiche mit Themen: Programm- und Datenstrukturen; objektorientierte Programmierung; Programmentwicklung Grafikprogramme und Spiele. Erstellung von Webseiten (HTML, CSS, Javascript, WebserverInternet Applikationen); Konfiguration von Serverdiensten. Datenbanken; Datenaustausch zwischen Programmen; Automatisierung Standardanwendungen mit Makros; Unterrichtssoftware. Windows und Linux; Installation von Betriebssystemen; Virtualisierung. Betriebssysteme 6. Klasse Programmentwicklung: Grundkurs Programmierung; Grafik, Dateiverwaltung usw. Betriebssysteme: Installation und Konfiguration von Linux; Vergleich Windows – Linux. Internet: Konfiguration eines Webservers; Erstellen von Webseiten (HTML und CSS). Kurzthemen nach Vereinbarung Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 9 bb) Zur Vertiefung und Erweiterung des Bildungsinhaltes von Pflichtgegenständen DEUTSCH Lehrstoff: - Entwicklung spezieller Interessen auch in Hinblick auf die weitere Ausbildung und spätere Berufsziele - Entwicklung eines vertieften Verständnisses für wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Germanistik - kreative Bearbeitung verschiedener Bereiche des Deutschunterrichts LEBENDE FREMDSPRACHE (Englisch, Französisch) Didaktische Grundsätze: Inhalte und Arbeitsweisen haben sich grundsätzlich am bisher erreichten Kompetenzniveau der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu orientieren; die Auswahl hat nach Maßgabe des Unterrichtes die Interessen der Schülerinnen und Schülern zu berücksichtigen. Dabei sollen entweder ausgewählte Fertigkeitsbereiche eine vorzugsweise Vertiefung erfahren, inhaltliche Schwerpunktsetzungen erfolgen bzw. Fertigkeiten der nächst höheren Kompetenzstufe C1 des Europäischen Referenzrahmens (ERS) in die Fachziele einbezogen werden, falls in besonders fortgeschrittenen Lerngruppen in einem der Fertigkeitsbereiche bereits Niveau B2 erreicht ist. Lehrstoff: Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtgegenstand erwerben sollen, folgen ebenfalls den international standardisierten Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (ERS) des Europarates. Kompetenzniveau C1 Hören: Die Schülerinnen und Schüler können längeren Redebeiträgen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind und wenn Zusammenhänge nicht explizit ausgedrückt sind. Die Schülerinnen und Schüler können ohne allzu große Mühe Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen. Lesen: Die Schülerinnen und Schüler können lange, komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehen und Stilunterschiede wahrnehmen. Die Schülerinnen und Schüler können Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen, auch wenn sie nicht in ihrem Fachgebiet liegen. An Gesprächen teilnehmen: Die Schülerinnen und Schüler können sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Die Schülerinnen und Schüler können die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und flexibel gebrauchen. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken und ihre eigenen Beiträge geschickt mit denen anderer verknüpfen. Zusammenhängendes Sprechen: Die Schülerinnen und Schüler können komplexe Sachverhalte ausführlich darstellen und dabei Themenpunkte miteinander verbinden, bestimmte Aspekte besonders ausführen und ihren Beitrag angemessen abschließen. Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler können sich schriftlich klar und gut strukturiert ausdrücken und ihre Ansicht ausführlich darstellen. Die Schülerinnen und Schüler können in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben und die für sie wesentlichen Aspekte hervorheben. Die Schülerinnen und Schüler können in ihren schriftlichen Texten den Stil wählen, der für die jeweiligen Leserinnen und Leser angemessen ist. LATEIN Didaktische Grundsätze: Auf Projektorientierung ist zu achten. Lehrstoff: Teilaspekte der Pflichtmodule des Pflichtgegenstandes sind zu vertiefen bzw. erweitern. Im Rahmen der Erweiterung sind neue Themen und Werke und zusätzliche Autoren möglich. GRIECHISCH Didaktische Grundsätze: Auf Projektorientierung ist zu achten. Lehrstoff: Teilaspekte der Pflichtmodule des Pflichtgegenstandes sind zu vertiefen bzw. erweitern. Im Rahmen der Erweiterung sind neue Themen und Werke und zusätzliche Autoren möglich. GESCHICHTE und SOZIALKUNDE / POLITISCHE BILDUNG Didaktische Grundsätze: Bei der Auswahl der Themen sind nach Möglichkeit aktuelle Ereignisse einzubeziehen; die Auswahl hat nach Maßgabe des Unterrichts die Interessen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. Der Wahlpflichtgegenstand umfasst die Teilbereiche Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung einschließlich Rechtskunde, die jeweils ausreichend zu berücksichtigen sind. Lehrstoff: Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 10 Geschichte - Kulturgeschichte - österreichische Geschichte und Regionalgeschichte - europäische Integration - außereuropäische Kulturen - Geschichtsquellen, Geschichtsforschung und Archäologie - Geschichte der Technik und der Wissenschaften Sozialkunde - Sozial-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte - die Frau in der Geschichte - soziale, wirtschaftliche, politische, ökologische und kulturelle Ungleichheiten und die Entwicklung von nachhaltigen Lösungsstrategien - Migration Politische Bildung einschließlich Rechtskunde - Entwicklungslinien politischer Ideen und Theorien - internationale Politik, Außenpolitik (Bündnissysteme) - der politische Prozess in der Demokratie - politisches System in Österreich, Vergleich mit anderen Systemen - soziologische, religiöse und psychische Phänomene in der Politik - Medien und Politik - Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik - Entwicklung des Rechtsdenkens - Grundfragen des Rechtsstaates, Verfassungsrecht - Grund- und Freiheitsrechte; Menschenrechtspolitik - Völkerrecht - Zivil- und Strafrecht - Arbeits- und Sozialrecht GEOGRAPHIE und WIRTSCHAFTSKUNDE Didaktische Grundsätze: Aus den im Lehrstoff vorgesehenen Zielstellungen sind unter Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und Schüler pro Schulstufe mindestens vier Themenbereiche auszuwählen, wobei eine Ausgewogenheit zwischen geographischen und wirtschaftskundlichen Inhalten anzustreben ist. Lehrstoff: - Vertiefung der im Pflichtgegenstand durchgenommenen Themen - Erarbeitung eines aktuellen Fallbeispiels mit geographischer oder wirtschaftskundlicher Relevanz - Durchführung der methodische Aufarbeitung von räumlichen Daten- und Informationsmaterial an einem Länder- oder Regionalbeispiel und Darstellung für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Zielsetzungen - Kennenlernen und Durchführen einfacher Anwendungen geographischer Informationssysteme - Behandlung physiogeographischer Fragen und Problemstellungen - Erfassen traditioneller und künstlicher Freizeitwelten in Abhängigkeit zu lokalen und globalen Angebots- und Nachfragestrukturen und hinsichtlich ihrer sozialen und ökologischen Auswirkungen bewerten - Analyse eines Unternehmens und nach Möglichkeit Erprobung der betrieblichen Wirklichkeit anhand einer fiktiven Firma bzw. eines Planspiels oder einer Simulation - Erarbeitung der Ursachen und Auswirkungen wachsender Verkehrsströme und mögliche Einflussnahme auf politische und planerische Entscheidungen im Sinne der eigenen Verantwortung kennen lernen - Bedeutung von Geld- und Finanzkapital für die globale Wirtschaft und die persönliche Lebensplanung beurteilen - vertiefende Berufsorientierung MATHEMATIK Didaktische Grundsätze: Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grundsätze sind im besonderen Maße anzuwenden, vor allem die Ausführungen zum handlungsorientierten Unterricht. Der Arbeit mit dem Computer (CAS, Tabellenkalkulation, Internet usw.) ist im anwendungsorientierten Bereich eine zentrale Rolle beizumessen. Lehrstoff: Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der ausgewählten Themen mit instruktionaler Anleitung selbsttätig Fragen stellen, die sich daraus ergebenden Probleme mit mathematischen Methoden analysieren und gegebenenfalls lösen sowie die Ergebnisse der Arbeit mit zeitgemäßen Hilfsmitteln präsentieren können. Im Zuge der Erweiterung sind folgende zusätzliche Bereiche möglich: Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 11 Klassische Probleme der Mathematik; geometrische Probleme; Kongruenzen und Teilbarkeit; zahlentheoretische Probleme; Kryptologie, Codierung; numerische Methoden; Programmierung mathematischer Verfahren; Approximations- und Interpolationsverfahren; Differenzengleichungen und Differentialgleichungen; Spezielle Anwendungsprobleme aus Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und anderen Bereichen; Fraktale; Chaostheorie; algebraische Strukturen; Matrizen; Anwendungen komplexer Zahlen ; analytische Behandlung von geometrischen Abbildungen; ebene Kurven und Raumkurven; Bogenlänge und Krümmung von Kurven; Darstellungen von Flächen; Differentialrechnung für Funktionen in zwei Variablen; Integralrechnung für Funktionen in zwei Variablen; lineare Optimierung; Graphentheorie; Netzpläne; Spieltheorie; Regression und Korrelation; Wahrscheinlichkeitsverteilungen; statistische Testverfahren; Schätzen von statistischen Parametern; sphärische Trigonometrie. BIOLOGIE und UMWELTKUNDE Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Nachwuchspflege ist die Entwicklung und Förderung spezieller Interessen der Schülerinnen und Schüler, auch in Hinblick auf spätere Berufsziele, zu fördern. Dazu gehört die Entwicklung eines vertieften Verständnisses für wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Biologie. Das Kennenlernen und Praktizieren der Arbeitsmethoden der Biologie (Mikroskopieren, Untersuchungen an belebten und unbelebten Objekten, Durchführung und Auswertung von Experimenten u. a.) ist besonders zu forcieren. CHEMIE Didaktische Grundsätze: Der Schwerpunkt ist auf das praktische Arbeiten zu legen. Neben der angeleiteten Durchführung von Untersuchungen, Experimenten und Synthesen ist mit zunehmender Erfahrung der Schülerinnen und BGBl. II – Ausgegeben am 8. Juli Schüler vermehrt Gelegenheit zu bieten, durch die Notwendigkeit des kombinierten Einsatzes von bereits erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten den eigenen Kompetenzzuwachs zu erfahren. Arbeiten mit fremdsprachigen Unterlagen und weitgehend selbst organisiertes Planen, Durchführen und Auswerten von praktischen Arbeiten ist – auch im Hinblick auf eine eventuelle VWA – anzustreben („Forschungsprojekt“). Damit sollen günstige Ausgangsbedingungen für ein fachbezogenes Universitätsstudium geschaffen werden. Lehrstoff: Die Schülerinnen und Schüler sollen bei allen praktischen Arbeiten mit Chemikalien und Geräten elaboriert und sicher entsprechend den Sicherheitsrichtlinien - umgehen, mit in der Schule zur Verfügung stehenden experimentellen Methoden Daten generieren, dokumentieren, interpretieren und präsentieren können. PHYSIK Didaktische Grundsätze: Typische Arbeitsweisen der Physik sind vorzugsweise in projektartiger Arbeit zu üben. PSYCHOLOGIE und PHILOSOPHIE Didaktische Grundsätze: Das praktische Arbeiten ist nach Möglichkeit durch Projektarbeit, Durchführung von Experimenten, Lehrausgänge, Kurzpraktika zum Kennenlernen psychologischer Berufsfelder und Institutionen in den Vordergrund zu stellen. MUSIKERZIEHUNG Didaktische Grundsätze: Themenzentrierter Unterricht und musikpraktische Inhalte sind in den Mittelpunkt zu stellen. Geeignete Verknüpfungen der individuellen Vorkenntnisse, Fähigkeiten und musikpraktischen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler mit den Möglichkeiten verschiedener Sozialformen des Unterrichts sollen einen bestmöglichen Lernerfolg gewährleisten, der auch den kognitiven und künstlerischen Interessen der Schülerinnen und Schüler entgegenkommt. Die intellektuelle argumentative Auseinandersetzung mit Musik unter Verwendung des entsprechenden Fachvokabulars ist zu üben und zu vertiefen. Dabei ist auch die emotionale Komponente der Musik zu berücksichtigen. Durch die Einbeziehung von Medien in den Unterricht ist die aktive Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Dies hat auch unter künstlerischen Aspekten zu erfolgen. Der Anteil und die Bedeutung von Musik in den Medien sowie die Einbeziehung von Medien in künstlerische Prozesse sind zur Diskussion zu stellen. Die Zusammenarbeit mit regionalen Kulturinstitutionen sowie Künstlerinnen und Künstlern ist verstärkt anzustreben. BILDNERISCHE ERZIEHUNG Didaktische Grundsätze: Der Unterricht hat den besonders interessierten und begabten Schülerinnen und Schülern Lern- und Arbeitsfelder zu erschließen, die zusätzliche Fachinhalte bieten und künstlerische Kompetenzen entwickeln. Weiters sind die Schülerinnen und Schüler anzuregen, eigene Schwerpunkte und Fragestellungen in den Unterricht einzubringen und sich damit auseinander zu setzen. Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 12 Lehrstoff: Die Schülerinnen und Schüler sollen sich im Bereich Bildnerisches Gestalten schwerpunktmäßig mit von ihnen selbst gewählten Themen und Techniken aus allen Sachbereichen erweiternd und vertiefend auseinandersetzen und so ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten pflegen und entwickeln können. Im Bereich Reflexion sollen Lerninhalte wahrgenommen und vertiefend erschlossen werden wie z. B. bedeutende Kunstwerke und Künstlerpersönlichkeiten in Österreich aus Vergangenheit und Gegenwart, außereuropäische Kulturen, Kunst und Gesellschaft, Medien der Kunstvermittlung (z. B. Literatur, Kunsteinrichtungen, Kunstmarkt), Probleme der Umweltgestaltung (z. B. Stadtentwicklung, Ortsbild, Denkmalpflege), Kunst als Selbsterfahrung und –darstellung, Berufsorientierung usw. BE – Mag. Christof Mittermeier BE AD67 MIT Di 16:10-17:50 Architektur und Design 6. – 7. Klasse. Es werden Themen und Inhalte zu diesen Bereichen angeboten, wobei der Schwerpunkt auf der praktischen Arbeit liegt (kreative Ideenfindung, verschiedene Möglichkeiten räumlicher Darstellung, Modellbau). Es wird Lehrausgänge geben (vienna design week, Architekturzentrum,...) und vorwiegend Modernes bzw. Zeitgenössisches besprochen. Die Beurteilung ergibt sich aus einem Referat und der praktischen Arbeit. BE – MMag. Karin Raitmayr BE F67 RAI Do 14:30-16:10 Fotografie 6. – 7. Klasse. Das Wahlpflichtfach Fotografie setzt sich inhaltlich mit der Geschichte der Fotografie auseinander, dabei wird ein breiter Bogen von deren Anfängen bis hin zu zeitgenössischen Strömungen gespannt. Wir werden verschiedene fotografische Stilrichtungen (Pictorialismus, Straight Photography, Experimentelle Fotografie der 20er Jahre, Streetfotografie...) kennenlernen und uns mit aktuellen Fotografinnen und Fotografen wie zum Beispiel Jeff Wall, Andreas Gursky, Annie Leibovitz und Nan Goldin auseinandersetzten. Die künstlerische Arbeit wird nicht zu kurz kommen und ausreichend Platz finden. Wir werden sowohl analog als auch digital fotografieren. Unter anderem werden wir in der Dunkelkammer Fotogramme und Negative ausarbeiten und uns mit der digitalen Bildbearbeitung beschäftigen. Voraussetzungen: Fotokamera, USB-Stick BE – MMag. Karin Raitmayr BE Film RAI Do 16:10-17:50 Filmanalyse 6. – 8. Klasse Voraussetzungen: Diskussionsfreudigkeit, aktive Mitarbeit, Interesse an visuellen Medien, Reflexionsfähigkeit Das Wahlpflichtfach Filmanalyse richtet sich an alle filminteressierten Schülerinnen und Schüler. Gemeinsam werden wir uns auf detektivische Spurensuche begeben und lernen, Filme zu lesen und zu entschlüsseln. Der filmische Blick soll geschärft und bekannte Werke aus der Filmgeschichte genauer unter die Lupe genommen werden. Dabei werden wir Filme analysieren indem wir einzelne Sequenzen mehrmals ansehen. Wir werden unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Welche formalen Stilmittel (Kameraeinstellung, Kameraperspektive, Licht, Farbe, Ton,...) werden in Filmen eingesetzt? Welche Rolle spielt die Montagetechnik im Film? Wie konstruiert der Standpunkt der Kamera ein Bild und damit einen Blickwinkel? .... Gefördert wird: Visuelle Wahrnehmung, Diskussionsfähigkeit, eigene Meinungsbildung, kritischer Umgang mit visuellen Medien . Folgende Filmemacher und Filmemacherinnen werden unter anderem im Unterricht behandelt: Georges Méliès, Dziga Vertov, Sergej M. Eisenstein, Leni Riefenstahl, Orson Welles, Stanley Kubrick, Alfred Hitchcock, Jean-Luc Godard, Michelangelo Antonioni, ...Tom Tykwer, Stephen Daldry, Jane Campion, Thomas Vinterberg, Susanne Bier.... BE – Mag. Ursula Schwarz BE MD7 SWA Fr 14:30-16:10 Körperlichkeit, Mode und Design 7. Klasse, 1-jährig Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 13 Das Fach beschäftigt sich mit dem Begriff „Schönheit“ in der früheren und aktuellen Kunstgeschichte. Dabei wird besonders der Einsatz des Körpers als eigenständiges Kunstobjekt besprochen. Anhand ausgewählter Beispiele diverser Künstler/innen soll der Begriff „Schönheit“ von verschiedenen Seiten betrachtet und diskutiert werden und zum eigenen Gestalten anregen. Weiters beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Mode und des Designs bis in die Gegenwart. Wir lernen einzelne Designer/innenpersönlichkeiten kennen, die zum eigenen Gestalten, Entwurf und Design anregen sollen. Praktische Arbeiten: Plastik aus Ton/Gips Fotografie Studien vor dem Objekt (Aktzeichnen an Universität TU) Modellzeichnen, Anatomie Entwurfzeichnen, Trendanalyse Entwurf eigener Modelle und praktische Ausführung Besuche von Ausstellungen BE/Bio (fächerübergreifend) – Mag. Heidemarie Amon Mag. Christof Mittermeier BE/BIO6 AMO/MIT Mo14:3016:10 Fächerübergreifendes Wahlpflichtfach BE/BIO 6. Klasse Bildnerische Erziehung und Biologie haben viele Gemeinsamkeiten: Interesse an der Natur, Freude an der Beobachtung und Bewunderung ihrer Schönheit und Vielfalt. Die künstlerische Auseinandersetzung z.B. mit dem menschlichen Körper kann auch zu einem besseren Verständnis für Natur und Biologie führen. In diesem WPF werden fächerübergreifende Aspekte aus Bereichen der Bildnerischen Erziehung und Biologie bearbeitet: z.B. ökologisches Bauen gestern und heute, Ergonomie (Bezüge von Design zum menschlichen Körper), der Mensch als zentrales Thema der Kulturen im Mittelmeerraum, Lebensraum Mittelmeer, Meeresbiologie, Entdeckung der Natur - Naturstudien. Im Zuge dieses Wahlpflichtfaches wird im Sommersemester über ein verlängertes Wochenende eine 5tägige Exkursion nach Istrien angeboten. Bio - Mag. Brigitte Schmeissl BI H6 SME Mi 16:10-17:50 Humanbiologie I 6. Klasse Humanbiologie und Medizin: Krankheitslehre und Erste Hilfe sowie vergleichende Anatomie und Sezieren und Mikroskopieren diverser Präparate Besuch von Ausstellungen, wissenschaftlichen Vorträgen, Universitätsinstituten Bio - Mag. Brigitte Schmeissl BI H7 SME Mi 14:30-16:10 Humanbiologie II 7. Klasse Vertiefende Krankheitslehre (Onkologie, Infektionskrankheiten, Parasitologie...) Mikroskopieren und Sezieren diverser Präparate. Besuch von Ausstellungen sowie von Universitätsinstituten und Museen. Bio - Mag. Brigitte Schmeissl BI P7 SME Do 14:30-16:10 Biologisches Praktikum 7. Klasse Zoologie, Botanik, Verhaltensbiologie: ein Überblick über die verschiedenen Teilgebiete der Biologie mit Sezieren, Mikroskopieren von tierischen und pflanzlichen Präparaten, Kennenlernen von diversen biologischen Arbeitsmethoden, sowie Exkursionen z.B. in den Tiergarten Schönbrunn (Projekt Verhaltensforschung), Naturhistorisches Museum, Haus des Meeres, Palmenhaus Schönbrunn und vieles mehr. Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Ch - Dipl.-Ing. Agnes Speiss-Twaroch Seite 14 CH 78 SPT Do 16:10-17:50 7. – 8. Klasse Vertiefung einzelner Bereiche innerhalb der Chemie. Grundzüge naturwissenschaftlichen Forschens. Festigung chemischer Grundkenntnisse als Basis für ein naturwissenschaftliches oder medizinisches Studium. Beherrschen grundlegender Arbeitstechniken und Untersuchungsmethoden der Naturwissenschaften. Erlernen eines verantwortungsbewussten und sicheren Umgangs mit Stoffen und Geräten. Der Schwerpunkt liegt im praktischen Arbeiten mit angeleiteten Experimenten, Möglichkeiten zum freien Experimentieren sowie zu Lehrausgängen und Exkursionen. E - Mag. Magdalena Gillinger E8 CAE GIL Mo 14:30-16:10 Certificate of Advanced English (CAE) Klasse: 8C, restliche Plätze: 8B; maximal 20 Teilnehmer/innen; Kosten: € 40 - 50 für Übungsbücher. Voraussetzungen: Englisch als 1. lebende Fremdsprache, Bereitschaft zu häuslichem Üben. In this course we will prepare for the five parts of the Certificate of Advanced English (at level C1): Reading – Writing – Use of English – Listening – Speaking. Sitting the exam is not compulsory, you can decide on that during the course. The classes can also just be used to boost your English. F N.N. Atelier d´initiation à la littérature du 20e siècle F6 Lit N.N. Mo 16.10-17.50 Einjährig, maturabel für das Fach F Beurteilung: Note Barême: présence 20P production orale 20P exposé 20P portfolio 20P total: 80P Thèmes: Au début, nous allons lire quelques extraits de différents auteurs (des classiques et des plus modernes) pour faire un choix et pour avoir un aperçu de la littérature du 20e siècle, dont aussi bien des romans que du théâtre. Vous choisissez les deux premiers livres que nous lirons ensemble pendant le cours et en même temps vous vous informez sur un/-e auteur/-e de votre choix (biographie, son œuvre, critiques), notez tout dans votre "portfolio" et en informez la classe. Votre exposé devra être en même temps une véritable présentation. Activités: lire discuter s´informer présenter F6 DELF NN Mo 14:30-16:10 F -DELF B1 N.N. 6. Klasse Voraussetzungen: gute Französischkenntnisse (A2/Übergang B1) Mit B1 erreicht ein/e Schüler/in das unabhängige Niveau. In diesem einjährigen Wahlpflichtfach werden 4 Kompetenzen auf Niveau B1 geübt : Hör-, Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck. F -DELF B2 / DALF C1 - Mag. Katalin Novotny-Török 8. Klasse Akademisches Gymnasium Wien F8 DELF NOV Mo 14:3016:10 Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 15 Der Besuch dieses einjährigen Wahlpflichtfachs bereitet sowohl auf die DELF-Prüfung Niveau B2+ als auch auf eine spätere DALF-Prüfung Niveau C1 vor. Voraussetzungen: gute Französischkenntnisse (B1/Übergang B2) Inhalte/Lehrplan: Training anhand ausgewählter Übungen zu folgenden Kompetenzen: Les activités vous permettront d’affiner votre compréhension globale et de détails pour les compétences suivantes : Compréhension orale Les documents sonores portent sur des sujets de la vie courante Expression orale / Production orale À partir des textes divers vous vous entraînerez à la pratique du débat Compréhension écrite Vous travaillerez à développer votre capacité de lecture active dans le .but de comprendre un document globalement et en détail. Expression écrite / production de textes Vous vous entraînerez à rédiger les textes suivants : Un essai argumenté Une synthèse FIPS - Mag. Katalin Novotny-Török FIPS6 NOV Di 14:30-16:10 Wahlpflichtfach und schulautonomes Fach 6. Klasse Der Besuch dieses 2-jährigen schulautonomen Wahlpflichtfachs berechtigt im Rahmen der Reifeprüfung zur Erlangung der Mention européenne. Voraussetzungen: gute Französischkenntnisse (B1) Es erfolgt eine Auswahl aus folgenden Themen: Club Europe La construction européenne Les institutions Vers une nouvelle citoyenneté L’Europe au quotidien: points communs et différences Un projet européen: voyage d’études à Strasbourg ou à Bruxelles (facultatif) Le cinéma francophone Particularités du cinéma francophone à l’aide d’exemples Personnalités (acteurs, metteurs en scène, etc.) Techniques Festivals et Prix Histoire du cinéma Le film comme reflet de l’histoire Eventuell Studienreise: Projet cinéma - Visite de la cinémathèque à Paris Révolutions – Insurrections Définitions, termes techniques Les révolutions en France (1789, 1830, 1848, 1870) et leurs conséquences en Europe L’entre-deux-guerres et l’après-guerre Mai 68 La France et son passé colonial Impérialisme et colonisation La décolonisation française La guerre d´Algérie L´histoire de la 5e République La Francophonie FIPS - Mag. Katalin Novotny-Török Wahlpflichtfach und schulautonomes Fach Akademisches Gymnasium Wien FIPS7 NOV Do 14:30-16:10 Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 16 7. Klasse Der Besuch dieses 2-jährigen Wahlpflichtfachs berechtigt im Rahmen der Reifeprüfung zur Erlangung der Mention européenne Inhalte/Lehrplan siehe FIPS6 GSK – Mag. Doris Jackwerth GSK6 JAC. Di 14:30-16:10 6. oder 7. Klasse Das Fach dient zur Vertiefung und Erweiterung historisch-politischer Inhalte und soll helfen, Zusammenhänge und Hintergründe historischen Geschehens oder politischen Handelns zu erschließen. Grundsätzlich sind Themen aus allen Bereichen des Lehrplans (siehe oben), also aus Geschichte, Sozialkunde, Politischer Bildung und Rechtskunde, vorgesehen. Es bieten sich besonders Themen an, die im Geschichtsunterricht häufig zu kurz kommen, bzw. können Themen vertiefend behandelt werden. Die Auswahl der Themen richtet sich nach den Interessen der Schüler/innen und erfolgt gemeinsam mit ihnen. Ein Schwerpunkt liegt auf Zeitgeschichte. Als Arbeitsformen bzw. Aktivitäten sind z. B. der Besuch von Ausstellungen, Diskussionen, Partnerarbeit, und Referate vorgesehen. Besonderer Wert wird auf kompetenzorientiertes Arbeiten in Vorbereitung auf die Reifeprüfung gelegt. GSK – Mag. Gudrun Haindl GSK7 HAI. Di 16:10-17:50 6. oder 7. Klasse Themen: Schwerpunkt 20. und 21. Jahrhundert Außereuropäische Kulturen Die Frau in der Geschichte Medien und Politik Entwicklung des Rechtsdenkens Aktuelle politische Ereignisse Die Interessen der SchülerInnen werden noch miteinbezogen. Methoden: Gruppen – und Einzelarbeiten, Lehrausgänge, Diskussionen, selbstständige Recherche. Die Note setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen: eine Mini-VWA pro Jahr obligatorisch, Mitarbeit im Unterricht, Dokumentation des Lernprozesses. GSK/Rev (fächerübergreifend) - Mag. Friederike Scharf, Mag. Ruth Schelander-Glaser GSK/Rev67 SAR/SEL Mi 16:10-17:50 Internationale und interreligiöse Friedensarbeit, Wege zur gewaltfreien Konfliktlösung (Schwerpunkt Nahostkonflikt). 6. – 7. Klasse Geschichte: Inhalte Themen aus den Teilbereichen Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung und Rechtskunde 1. Ziel dieser Veranstaltung ist, die Teilnehmer/innen auf das Peacecamp 2015 vorzubereiten, in dem ca. 30 Schüler/innen (jüdisch-israelischer, palästinensisch-israelischer, ungarischer und österreichischer Herkunft) in kreativen Workshops, Outdoor-Aktivitäten, etc. sich den schwierigen Fragen der eigenen Identität sowie den Fragen des Mit- und Gegeneinanders von Religionen, Völkern und Nationen stellen und so einen Beitrag zum Frieden auf dieser Welt leisten. Mehr über das Peacecamp erfährt ihr unter: http://peacecamp.blogger.de/ 2. Ziel: Informationen sammeln über die Friedensarbeit, die von der UNO und der EU geleistet wird. Themen: Holocaust und Wiedergutmachung Nahostkonflikt Kalter Krieg und der Fall des Eisernen Vorhangs Die Friedensarbeit der UNO und der EU Religion: Inhalte Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 17 Da sich Religiosität in verschiedenen Kontexten ereignet (kulturell, sozial, rechtlich, wirtschaftlich), sollte interkulturelles Lernen und internationale Friedensarbeit die interreligiöse Dimension immer mit einschließen. Das „Religiöse“ hat in vielen Kulturen (und Konflikten) eine Schlüsselfunktion inne und kann und darf daher als wichtiges „Orientierungssystem“ einer Gesellschaft nicht unberücksichtigt bleiben. Ziel des Kurses ist es, den Schüler/innen zu veranschaulichen, dass es keinen nachhaltigen Friedensprozess ohne Religionsfrieden gibt und dieser wiederum mit dem Dialog der einzelnen Religionen beginnen muss. Themen Religiöse Hintergründe und Wurzeln des Nahostkonflikts Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei monotheistischen Weltreligionen Offizielle Erklärungen/Stellungnahmen der Kirchen zum Judentum, zum Islam und zum Nahostkonflikt Zionismus und Siedlerbewegung Das Projekt Weltethos Arbeitsform: Interaktives Gruppenlernen und lehrergelenkte Diskussions- und Reflexionsrunden Die Schüler/innen bearbeiten die Themen selbstständig in Teamarbeit. Das Wissen über die einzelnen Teilbereiche holen sie sich aus dem Internet, dem Geschichtsbuch oder aus anderen vorgeschlagenen Quellen. Die Lehrkraft hat bei diesem Thema nur beratende Funktion und begleitet, beobachtet und kontrolliert das Arbeitsverhalten der Schüler/innen und das Entstehen ihres persönlichen Portfolios. Die Schüler/innen werden in diesem Wahlmodul ihr Wissen zu den oben genannten Themen vertiefen und darüber hinaus auch Fähigkeiten erweben wie: Selbstständigkeit, Flexibilität, Kreativität, Kooperationsbereitschaft, Teamarbeit und ihre Englischkenntnisse erweitern. Beurteilung: ergibt sich aus der Erstellung eines Portfolios, gelegentlichen Berichten über die laufenden Arbeitsergebnisse und der Teamfähigkeit der Schüler/innen, Teilnahme an den Diskussionen, fallweise Präsentationen. Voraussetzungen: gute Englischkenntnisse, verbindliche Zusage von mind.8 Teilnehmer/innen zur Teilnahme am Peacecamp 2013 (10 Tage in Reibers/Waldviertel Anfang Juli), max. Teilnehmer/innenzahl: 15 Kosten: ca. 200 € für die Unterbringung und Betreuung in Reibers. GSPB - Mag. Ursula Oedl GSPB OED. Di 16:10-17:50 Politische Bildung,2-Jährig Lehrziele: Ein reflektiertes und (selbst)reflexives Politikbewusstsein, das im schulischen Lernen in besonderer Weise über exemplarische Annäherungen an Problemfälle des Politischen unter Berücksichtigung der Lebens- und Erfahrungswelt der SchülerInnen aufgebaut wird.1 Aufbau der politischen Kompetenzen und Teilkompetenzen2 d.h. Politische Sachkompetenz: z.B. Klären, Verstehen und Anwenden von politischen Fachbegriffen / Konzepten Politische Urteilskompetenz: z.B. Fällen und Überprüfen von politischen Urteilen Politische Methodenkompetenz: z.B. Arbeiten mit politischen Manifestationen der politischen Öffentlichkeit Politische Handlungskompetenz: z.B. Ausdrücken von politischen Interessen und Meinungen sowie deren Vertretung und Durchsetzung, Treffen von bewussten politischen Entscheidungen Vorrangig sollen aktuelle Themenfelder in Absprache mit den Schülerinnen und Schülern behandelt werden Mögliche Themen: Die Akteure der internationalen Politik zwischen Konfliktfeldern, Wirtschaft und Sicherheitskonzepten: Krisenherd Naher und Mittlerer Osten usf. Die Rolle der Medien für Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft; Nutzen und Nachteil der Massenmedien und neuen Informationstechnologien; Neue Formen politischer Propaganda, ... 1 https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/prinz/politische_bildung.html, 16.11.14 zit. aus: Entwurf zu Politischen Kompetenzen aus dem April 2013 erstellt von: Ch.Kühberger/ Ph. Mittnik/ I. Plattner/ B. Wenninger auf dem theoretischen Fundament des Österreichischen Kompetenz-Strukturmodells zur Politischen Bildung – vgl. R. Krammer et al. (2008) Zitation: Kühberger, Christoph/ Mittnik, Philipp/ Plattner, Irmgard/ Wenninger, Bernhard: Politische Kompetenzen und ihre Teilkompetenzen. Salzburg 2013. 2 Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 18 Macht und Partizipation: Politische Systeme im internationalen Vergleich; Gesellschaftliche und Politische Umbruchbewegung in Europa; die Zivilgesellschaft: neue Formen der Mitbestimmung und Partizipation; Demokratieentwicklung ... Neue emanzipatorische und soziale Bewegungen: Studenten-, Frauen- und Ökobewegungen, Jugendkulturen Österreich: das Österreichische Parteiensystem; Rechtsextremismus in Österreich ... Die Europäische Union Einführung in die politische Theorie Einführung in die sozialwissenschaftlichen Methoden (VWA) LAT – Mag. Sarah Niedertscheider LAT 67 NIE Do 14:30-16:10 Latein ist tot? 6./7. Klasse Die Spuren der Antike in der Gegenwart werden in diesem Wahlpflichtfach erforscht. Die Schwerpunktsetzung folgt dem Interesse der Gruppe. Mögliche Themen wären Latein bei Harry Potter / in Comics, Antike in Filmen / in der Musik (von Klassik bis Gothic...) / in der Kunst, römisches Weiterleben in der Kulinarik ME – Mag. Theresa Hemedinger ME HEM Mi. 14:30-16:10 Musik passiv und aktiv Mal 3: Wien – Vokal – Popular 6. – 8. Klasse, bei Besuch von 2 Jahren maturabel Was bietet die Musikstadt Wien? Wir entdecken Offenkundiges (z. B. Musikvereinsbesuche) und Verstecktes (Insiderkonzerte), Berühmtes (Komponistenmuseen) und Besonderes („Balcanto“), lernen Prominente kennen („Meet the artist“) und Unbekannte (Laurentius Rainer) und nähern uns unserer Heimatstadt auf eine andere Art und Weise. Vokalmusik in allen Facetten: Von a-cappella-Konzerten über große Chor-Orchesterwerke bis hin zu Beatboxing und „Voicemania“ – Die Stimme ist ein weites Feld, das erforscht werden möchte. Popularmusik umfasst ein weites Spektrum, das in 2 Wochenstunden nur begrenzt erfasst werden kann. Wir versuchen es trotzdem, und zwar mit Konzertbesuchen im Porgy & Bess und bei a-cappella-Popkonzerten, eventuell bei größeren Konzerten (Stadion/Stadthalle – je nach Wunsch der Gruppe) sowie im eigenen Ausprobieren bis hin zum Studiobesuch mit Demo-Aufnahme. Das Wahlpflichtfach wird vorwiegend nicht in der Schule stattfinden, daher wird die Rahmenzeit Freitagnachmittag nur selten wahrgenommen werden. Da manche Aktivitäten nicht gratis sein können, muss mit Kosten gerechnet werden. Mein Bemühen um die günstigsten Tarife sei aber allen versichert. ME – Mag. Doris Flekatsch ME OW –FLE Mi 16:10-17:50 Opernwerkstatt Voraussetzungen: Freude an der Musik und am Musiktheater... Kosten: manchmal geringe Kosten für Eintritte, sehr häufig Gratiseintritte... Inhalte/Lehrplan: - geplante Opernwerkstatt: verstärkt projektorientierter Unterricht zusammen mit Wiener Staatsoper, Wiener Volksoper und Theater an der Wien; der Opernstoff richtet sich nach dem Spielplan der Saison viele geplante Exkursionen! - Musiktheater und Opernregie sowie der Beruf des Dirigenten, Sängers, Orchestermusikers, Bühnenbildners, Kostümbildners... - Besuch von musikalischen und szenischen Proben - viel Unterricht wird quasi direkt vor Ort im Opernhaus sein...quasi dislozierter Unterricht... - Gespräche und Interviews mit Dirigenten/Regie/Sänger der Premierenbesetzung geplant... - Stimmbildung Sprecherziehung sind geplant (Atemtechnik, seine eigene Stimme finden, Mikrofonsprechen, Mimik, Gestik...) - viel Aktives wird im Unterricht stattfinden. PP – Mag. Thomas Maltrovsky PP M78 MAL Mi 16:10-17:50 Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 19 Märchen, Mythen und Symbole 7. – 8. Klasse, 1-jährig Wir beschäftigen uns mit der Decodierung von Symbolen in der Literatur, in Träumen und Filmen. Dabei lernen wir ausgehend von der klassischen Traumdeutung die verschiedensten tiefenpsychologischen und philosophischen sowie kriminalpsychologischen Methoden kennen. PP – Mag. Johanna Reinthaler PP N7 REI Mi 14:30-16:10 Wer ist schon „normal“? 7. Klasse, 1-jährig Beschäftigung mit Persönlichkeitspsychologie und psychischen Störungen. Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung Wie weit sind Persönlichkeitsmerkmale angeboren oder sozialisiert (z. B. anerzogen)? Kann man Menschen in Persönlichkeitstypen einteilen? Wer ist psychisch krank? Was genau ist Schizophrenie? Warum kommt es zu Stimmungsschwankungen? Was tun, wenn die Angst die Kontrolle übernimmt? Wie angepasst müssen wir sein, um nicht als psychisch krank oder auffällig zu gelten? Wer „braucht“ welche Therapie? Anregungen für ein gesundes Selbstwertgefühl Weiters können mögliche Themengebiete, die im regulären Psychologieunterricht nicht behandelt werden erarbeitet und Themen des regulären Unterrichts vertieft werden z.B. Sozialpsychologie (Kommunikation und Körpersprache, Stanford Prison Experiment, Gruppendynamik, Gewalt in der Familie). Die Themen werden je nach Interesse der Schüler/innen gemeinsam festgelegt. PP – Mag. Johanna Reinthaler PP E8 REI Mi 16:10-17:50 Wie bin ich geworden? 8. Klasse, 1-jährig Beschäftigung mit Entwicklungspsychologie. Die vorgeburtlichen Einflüsse und die ersten Lebensjahre sind sehr prägend für unser restliches Leben. Wir beschäftigen uns in diesem Zusammenhang mit der motorischen, sprachlichen, kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung des Kindes, mit den Entwicklungsphasen von Kinderzeichnungen, der Entwicklung des Spiels bis hin zum kindlichen Verständnis vom Tod Welche Rolle spielt die Erziehung für unseren Entwicklungsverlauf? Welche Erziehungsstile gibt es? Welche Rollenbilder prägen uns? Adoleszenz als besondere Entwicklungsherausforderung – Identitätsfindung und Ablösung von den Eltern Welche Entwicklungsaufgaben kommen im Erwachsenenalter auf uns zu? Wodurch ist unsere letzte Lebensphase geprägt? Hier rücken Themen wie Sterben, Tod und Trauer in den Mittelpunkt. Persönliche Reflexion: Was/Wer hat mich bisher am meisten geprägt? Welche Stationen in meinem bisherigen Leben waren besonders wichtig? Welche Entwicklungsherausforderungen begegnen mir im Moment? Darüber hinaus können weitere Themengebiete je nach Interesse der Schüler/innen eingebracht werden Rel/Eth – Mag. Sarah Niedertscheider REL/ETH –NIE Do 16:10-17:50 Begegnungen mit den Religionen In diesem Wahlpflichtgegenstand steht das Treffen mit den unterschiedlichen Religionen vor Ort im Zentrum. Geplant sind unter anderem Lehrausgänge wie z. B. ins buddhistische Meditationszentrum, Besuche bei der jüdischen / islamischen Glaubensgemeinschaft, dem Hindutempel ... Diese Treffen sollen den Rahmen bilden, um auch aktuelle politische und (bio)ethische Fragen (Fundamentalismus, Gentechnologie, Euthanasie, Homosexualität....) zu diskutieren. Akademisches Gymnasium Wien Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 Seite 20 Termine der Wahlpflichtfächer SJ 2015/16 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag IT6 OED 6. Kl. 8. Std. BE/BIO6 AMO/MIT DELF NN INF KEN FIPS NOV GSK JAC 9. Std. BE/BIO6 AMO/MIT DELF NN INF KEN FIPS NOV GSK JAC IT6 OED SPA6 HOF/DOL RU6 SND ME HEM BEF RAI LAT NIE 10. Std. F-LIT NN BE/AD MIT GSPB OED BIH SME GSK/REV BE Film RAI GSPB OED REL/ETH NIE 11. Std. F-LIT NN BE/AD MIT GSPB OED BIH SME GSK/REV BE Film RAI GSPB OED REL/ETH NIE 7. Kl. 8. Std. IT7 OED SPA7 HOF RU7 SND GSK/REV BIH SME PPN REI ME HEM BEF RAI FIPS7 NOV BIP SME LAT NIE BEMD SWA 9. Std. IT7 OED SPA7 HOF RU7 SND GSK/REV BIH SME PPN REI ME HEM BEF RAI FIPS7 NOV BIP SME LAT NIE BEMD SWA 10. Std. GSK HAI BE/AD MIT PPM MAL GSK/REV BE Film RAI CH SPT REL/ETH NIE 11. Std. GSK HAI BE/AD MIT PPM MAL GSK/REV BE Film RAI CH SPT REL/ETH NIE BSP SPA6 HOF/DOL RU6 SND ME HEM 8. Kl. 8. Std. DELF8 NOV E8CAE GIL ME HEM 9. Std. DELF8 NOV E8CAE GIL ME HEM 10. Std. BSP IT8 OED SPA8 GRA/HEH RU8 SND PPE REI PPM MAL BEF RAI LAT NIE BE Film RAI CH SPT REL/ETH NIE Akademisches Gymnasium Wien BSP Kursbuch der Wahlpflichtfächer Schuljahr 2015/16 11. Std. BSP Seite 21 IT8 OED SPA8 GRA/HEH RU8 SND PPE REI PPM MAL BE Film RAI CH SPT REL/ETH NIE Akademisches Gymnasium Wien