Augenheilkunde: - beim akuten Glaukomanfall sind (im Gegensatz zum chr.) Kammerwasserproduktion und Trabekelwiderstand normal - beim kongenitalen Glaukom: Haab’sche Linien (Risse in der Hornhaut) hier ein paar potenzielle kl tipps aus der augenheilkunde vl 1.Rheumatische Erkrankungen können eine Skleritis und Uveitis (v.a. Uveitis anterior), sowie Iridozyklitis verursachen. also immer dran denken. 2. Frühzeichen der MS kann eine Retrobulbärneuritis sein ("Arzt sieht nichts und Pat sieht auch nichts") bei den folgenden bin ich mir nicht sicher ob es wirklich tipps waren: 3. symptomatologie bei orbitaraumforderungen: Leitsymptom Exophthalmus, Verdrängung des Bulbus nach axial o. assymetrisch, Einschränkung der Augenbewegung mechanisch o. neurogen, Funktionsstörungen des Sehnerven und Sensibilitätsstörungen 4. Klinik der Orbitaphlegmone: allgemeines Krankheitsgefühl, Leukozytose u. BSG- Erhöhung, schmerzhafte Entzuündung der Lider, konjunktivale Injektion und Chemose, Beweglichkeitseinschränkung des Bulbus, Visusreduktion; Phlegmone meist durch Fortleitung aus den Nasennebenhöhlen Zykloplegie: Lähmung der Akkomodation durch Blockierung des Parasympathikus; diagnostisch (objektive Refraktion, Kinder, Hyperopie), therapeutisch (Amblyopietherapie, "Penalisation", entzündliche Reizzustände, "Gipsverband des Auges", Akkomodationsspasmen) Was ist Myopie? Kurzsichtigkeit, Fernpunkt in endlicher Entfernung, Augapfel zu lang, brechende Medien im Verhältnis dazu zu stark, Therapie: Zerstreuungslinse Das gleiche in grün aber von jemand anderem=) - zykloplegie: Lähmung der Akkomodation durch Blockierung des Parasympathikus; wichtig bei Diagnostik (objektive Refraktion, Kinder, Hyperopie) und Therapie (Ambylopietherapie, Akkomodationsspasmen); man lese nochmal selber was dazu nach, da er die folie doch sehr schnell weitergeklickt hat, sie aber wohl wichtig ist - man sollte rund um das gebiet "myopie" bescheid wissen, also was das ist und was sie von anderen fehlsichtigkeiten unterscheidet etc. Nach Aussage des Dozenten müssen wir zu Konjunktiven nur 2 Sachen wissen, mehr Fragen sind nicht im Pool. 1. Keratokonjunktivitis vernalis: Dauertherapie mit konservierungsmittelfreien Augentropfen, z.B. Cromoglycin AT, Kryotherapie, chirurgische Abtragung, Cortison 2. Keratokonjunktivitis sicca: Ein tränendes Auge kann auch ein trockenes Auge sein, wenn die Tränenflüssigkeit nur noch aus Wasser ohne Muzin etc. besteht. - Orbita: wichtig: Orbitalphlegmone, Frakturen der Orbita Orbita Tumoren: 30% entzündlich Exophtalmus: axial – relativ spät eintritt von Symptomen Messung von Exophtalmus: nach Mertel, es gibt keine absolute zahlgrenze, aber man kann Seiten vergleichen Endokrine Orbitopathie: Dalrymple´sche Zeichen M. rectus inferior- häufig betroffen - Therapie: hochdosiert Prednisolon Radiatio Bei akut: Megadosis Kortison M. Behcet- wichtig Arteriitis temporalis: DD zur Arteriosklerose /Gefäßverschluss- BSG, Biopsie Toxoplasmose: Keratitis – bei Therapie: Cave: Kortison + A/B (Prognose ungünstig) Multiple Sklerose: Schmerzen und Sehverlust, aber Arzt kann bei der Untersuchung nichts sehen Der Druck auf den Nucleus nimmt mit dem Alter ständig zu, aber der Linsenumfang d. Erwachsenen nimmt nicht zu Was ist Myopie? Wie differenziert man zwischen Emmetropie u Weitsichtigkeit Zykloplegie: macht man diagnostisch bei Kindern: Kinder: zyklopentolat o Erw: Atropin Strahlentherapie, 7.11.08 Staging Kopf-Hals-Tumoren Nach TNM-System lokal=Primärtumor T1-4: T1< 2cm T2: 2-4cm T3: > 4cm T4: Nachbarstrukturen betroffen Regional= Lymphabfluss N0-3 N0: keine Lymphknoten befallen N1: LK <3cm N2: 3-6cm oder multiple LK befallen N3: >6cm Metastasen M0-1 M0: keine Metastasen M1: Fernmetastasen vorhanden Regeln der stadiengerechten Therapie und Behandlungsziele T1 oder T2, N0, M0: radikale Resektion oder Radiotherapie Kuration T3 oder T4, N+, M0: radikale Resektion und Radiotherapie Kuration T egal, N egal, M1: Chemotherapie, Radiotheraoie, Resektion Palliation Bestrahlungsfelder bei Kopf-Halstumoren Primärtumor+ Sicherheitssaum+ regionaler Lymphabfluss (Ausnahme bei sehr kleinen Tumoren, dann ohne Lymphabfluss) Therapeutisches Fenster bei fraktionierter Strahlentherapie gab es ein Bildchen zu: x-Achse Dosis in Gray, y-Achse: Wirkung in Prozent, darin zwei parallel verlaufende sigmoide Kurven, die linke (also mehr Wirkung bei weniger Gray) stellt die Wirkung auf Tumorzellen dar, die rechte (gleiche Wirkung wie bei der anderen bei mehr Gray) stellt die Wirkung auf gesunde Zellen dar. Der Bereich dazwischen ist das therapeutische Fenster. Radioonkologische Therapie Konzepte: - adjuvante Therapie - primäre Bestrahlung bei Inoperabilität - primäre Bestrahlung statt OP - palliative Bestrahlung Die adjuvante Radiotherapie verbessert Ergebnisse von Patienten in Risikofällen nach OP bei T3, T4, N+, Lymphangiosos, marginalen Resektionsgrenzen. In niedrigen Tumorstadien (T1, T2) ist meist keine adjuvante Bestrahlung erforderlich. Die definitive Radiotherapie bietet inoperablen HNO-Patienten eine echte Heilungschance. Radiochemotherapie ist wirksamer als alleinige Radiotherapie. Inoperabilität bedeutet nicht automatisch unheilbar. Die definitive Radiotherapie bei umschriebenen Tumoren ist eine organerhaltene Alternative zur verstümmelnden Resektion mit wahrscheinlich ähnlichen Erfolgen, geeignet für Larynx und kleine Tumoren des Mundbodens und des oralen Zungengrundes. In Deutschland nicht … (hier fehlt glaub ich was) Radiogener Späteffekt: Radioderm (Fibrose der Haut mit Gefäßeinsprossung) akute NW: während und kurz nach der Bestrahlung: Dermatitis, Mukositis: temporär; Xenostomie: bleibt chronische NW: fakultativ, Latenzzeit: Radioderm, Karies, Osteoradionekrosen, Hypothyreose, Myelopathien (selten) Palliative Behandlung bei Beschwerden, z.B. Schmerzen Alleinige Chemo z.B. bei disseminierten Metastasen (Lunge oder Leber), z.B. bei Vorbestrahlung ZNS Tumordiagnostik mittels Aminosäurestoffwechsel Parkinson Diagnose: DaT- Scan: Dopamin Transporter präsynaptisch ß- Amyloiddarstellung : PIP 99m Tc-ECD als Perfusionstracer und Vitalitätsmarker HNO HNO, 13.10.08 Tuba eustachii: Funktion: Druckausgleich, öffnet sich bein Schlucken, Funktionseinschränkung bei Erkältung, Adenoiden Tubenfunktionsstörungen: Akuter Tubenmittelohrkatharr: Unterdruck im Mittelohr, Serotympanon Chronisches Tubenfunktionsstörung: Mukotympanon, Paukendrainage Adhäsionsprozess HNO, 28.10.08 Mediane Halszysten und –fisteln Schilddrüse wandert vom Foramen caecum nach kaudal Unvollständige Rückbildung des Ductus thyreoglossus Zysten oder Fisteln mit Kontakt zum Hyoid Meist vor dem 5.Lj. - Otitis externa: Ursachen: Herpes zoster, Spätkomplikation: Fazialisparese - Nystagmus wird nach schneller Phase bezeichnet - Wegener Granulomatose: granulomatöse Vaskulitis des oberen u. unteren Respirationstraktes Initial: blutiger Schnupfen, Septumnekrose Mittelohr, subglottische Larynxstenose, später Glomerulonephritis, Leber –und Gelenkbeteiligung Diagnose. PE Nasenschleimhaut, ANCA Therapie: Steroide und Cyclophosphamid - Sinus cavernosus Thrombose: Therapie: keine Manipulation nur Antibiose - Sinusitiden kommen häufig bei IgA mangel vor - OP bei CRS (chron. Rhinosinusitis) in 8% art. Carotis interna nicht mit Knochen bedeckt also vorher CT zur Abklärung vor der OP - Samters Trias: Polypen (Polyposis nasi), eosinophil Intiden 2-4%, Asthma bronchiale, Aspirin Intoleranz - Nasenblutung mit foetidem Sekret: V.a. Malignom - Nase: bei Kindern u. in d. Pubertät zurückhalten mit d. OP, sondern stumpf reparieren - Mundhöhle: Uvula bifida immer bei Neugeborenen austasten Lippen Kiefer Gaumenspalte - Quinke Ödem ACE Hemmer induziert, Ursache C1 Esterase /Inhibitorenmangel - Hämangiome /Lymphangiome: Blutungsgefahr - Immunsialadenitis: 1) Myoepitheliale Sialadenitis – Sjörgen Syndrom Xerostomie Keratokonjunktivitis Gelenkentzündung 2) Epitheloidzellige Sialadenitis (Sarkoidose) Meerfordt Syndrom - Facialisparese - Innenohrschwerhörigkeit - Uveitis - - Pleomorphes Adenom. Keine PE (Rezidivgefahr) –> DD LK Halszyste/Parotistumor – alle haben Schwellung Zystadenolymphom Streuung Rezidive Mononukleose: Cave Ampicillin Larynx: Gefahr der bi und kontralateralen Metastasierung bei supra und subglott. Tumoren Laryngitis subglottis- pseudokrupp (Sonderform) o Bei Kindern bellender Husten, Therapie: Cortison Laterale Fisteln d. Hals: Öffnung liegt paraauricular Mediane Halsfisteln/zysten: Ursache: unvollständige Rückbildung des Ductus thyreoglossus SSM Lateralisation in das Ohr mit der Schallleitungschwerhörigkeit bei Weber Versuch SISI Test: nur Patient mit der cochleären Schädigung in der Lage Intensitätserhöhung wahrnehmen 80% gehört- cochleär 20%-gehört- neutral Weber und Rinne Versuch - Rhinosinusitis Einteilung in akut und chronisch Nasencyclus: Nasenwiderstand immer gleich, Atmung wechselt vom Nasenloch zu Nasenloch alle 4-6 Stunden Bei Nasenfraktur nie OP bis zum 18 Lj, nur stumpfes reparieren Parotisschwellung und Gesichtsnervenlähmung an Malignom denken Undifferenziertes Karzinom mit lymphozytärer Stroma- Reaktion ist mit EBV assoziiert/mit VCA- IgA Supraglottis/Hypopharynx: T – Einteilung. -T1 Eine Etage -T2 2 Etagen -T3 mehrere Organe -T4 Organüberschreitungen T1a- ein Bezirk in einer Etage T1b-zwei Bezirke in einer Etage Abszess: eitrige Einschmelzung in den Halsweichteilen (Staphylokokken) Phlegmone: diffuse Entzündung: (Streptokokken) Lk/Halsmetastase: Diagnostik: Panendoskopie, Tonsillektomie, Zungengrund PE, NRR- PE siehe auch Tipps Hypokratessemester…es ähnelt sich !! Neuropädiatrie: Neuropädiatrie, 23.10.08 Apgar-Score Kriterium Herzfrequenz Atemantrieb Reflexe Muskeltonus Farbe 0 Punkte kein Herzschlag kein keine schlaff blau, blass 1 Punkt unter 100/min unregelmäßig, flach Grimassieren leichte Beugung der Extremitäten Stamm rosig, Extremitäten blau 2 Punkte über 100/min regelmäßig, Kind schreit kräftiges Schreien aktive Bewegung der Extr. gesamter Körper rosig Neuropädiatrie 30.10.08 Misshandlungsverbrennungen sind oft scharf begrenzt Meta- und epiphysäre Frakturen sind pathognomonisch für Kindesmisshandlung Dorsale Rippenserienfraktur: keine DD zur Misshandlung Schwerst zerebral traumatisierte Säuglinge/Kleinkinder ohne äußere Verletzungen sind misshandelt Pathogenese Schütteltrauma: kein zeitlich freies Intervall, Kinder sind direkt neurologisch auffällig - Zungenbiss beim epileptischen Anfall: findet meist zu Beginn (bereits in der tonischen Phase) statt und ist meistens am Zungenrand lateral - Zungenbiss an der Zungenspitze kann Hinweis auf einen psychogenen Anfall (nicht epileptisch!) sein - Synkopen: wichtige DD zum epileptischen Anfall (weisen nämlich auch in 90% Myoklonien auf) - APGAR score Bei der ersten Untersuchung: Hinsehen, Anfassen vor technischen Untersuchungen Porutscher 2% aller Kinder Dorsale Rippenserienfraktur beweisend für Kindesmisshandlung Verbrennung Verbrühung : bei Misshandlung grader Rand, z.B. Handschuhform Metaphysiar und epiphysiare Frakturen sind pathognomonisch für eine Kindesmisshandlung Jeder Schiefhals der länger als 4-6 Tage besteht ist ein Tumor der hinteren Schädelgrube Quizfragen: 1. mediane weiße Locke bei Neugeborenen: Hörminderung 2. Bild: Neugeborenes liegt auf dem Rücken und spielt mit den Füßen, Eltern machen sich Sorgen: Alles gut, vermutlich drehen auf Bauch in 1-2 W möglich 3. Babinski rechts bei 10 Monate altem Säugling auslösbar : Einseitigkeit ist Zeichen für Störung des 1. Motoneurons Porutscher – Norvariante der Fortbewegung mit 12 Monaten sollte Kind bezüglich Sprache könne: Silbenverdopplung Häufigkeit Neurofibromatose Typ1: 1:2300 Forellenphänomen: periorbitale petechiale Einblutungen 14 Jähriges Mädchen nach epilept. Anfall: wann ist diagno. Auswertung des EEGs am wertvollsten: innerhalb der ersten 24 Std 9. beweisend für Epileptischen Anfall: iktales EEG 10. kognitive Entwicklung bei Epilepsie: 2/3 entwickeln sich normal 11. SchlafenzugsEEG erhöht die Ausbeute positiver Befunde um: 30-50% 12. wie oft spike waves im EEG ohne das Epilepsie vorliegt: 3-4 % aller Kinder 13. Zweithäufigstes neurokutanes Syndrom: tuberöse Hirnsklerose M. Bourneville – Pringle 14. sicheres Zeichen der Kindesmisshandlung: Rippenserienfraktur und metaphysäre Fraktur 15. was hilft am schlechtesten bei der Frage nach epilept. Anfall: Einkoten und Einnässen 16. Kind was seit mind. 3 Min. krampft: Diazepam (nach Körpergewicht dosiert) 17. häufigstes Gliom im Kindesalter: Astrozytom 1, hintere Schädelgrube 18. länger bestehender Schiefhals: infratentorieller Tumor 19. wann am ehesten Metastasierung und Ausschluss durch spinale Bildgebung erforderlich: Medulloblastom 20. 3 Jähriger Junge, schaukelndes Gangbild, Gower Zeichen ist: an sich selbst aufrichten 4. 5. 6. 7. 8. Neurochirurgie hier nochmal n tipp aus der neurochirurgie vl Kinder haben am häufigsten Tumoren im Kleinhirn (Merke: Kinder-Kleinhirn), Erwachsene häufiger im Großhirn Glasgow-Coma-Scale Punkte Augen öffnen Verbale Kommunikation 6 Punkte 5 Punkte 4 Punkte 3 Punkte spontan auf Aufforderung konversationsfähig, orientiert konversationsfähig, desorientiert unzusammenhängende Worte 2 Punkte auf Schmerzreiz unverständliche Laute 1 Punkt Schmerzreiz keine Reaktion keine verbale Reaktion Motorische Reaktion befolgt Aufforderungen gezielte Schmerzabwehr ungezielte Schmerzabwehr auf Schmerzreiz Beugeabwehr (abnormale Beugung) auf Schmerzreiz Strecksynergismen keine Reaktion auf Epidurales Hämatom: CCT: bikonvex, hyperdens Chron. Subdurales Hämatom: CCt sicheförmig, meist hypodens Akut subdurales Hämatom CCT akut, hyperdens, starke Mittellinienverlagerung Diffuses axonales Schertrauma: CCT auf den ersten Blick unauffällig aber diskrete punktförmige Einblutungen Bei Hydrozephalus: Ventrikel auffinden 26,5mm lateral der Sagittalnaht, 6,5 mm vor der Koronarnaht Fensterung zur Druckentlastung Quizfragen: 1. Wie viele Äste gibt die A. carotis externa ab? – 8 2. wichtig ist 1. Abgang der A. carotis interna und ein schnelles Symptom….vermutlich Amaurosis fugax Der erste Abgang der Carotis interna ist die A. ophtalmica, von der die A.centralis retinae abgeht. Wird diese durch einen Embolus (z.B. aus Halsarterie oder Vorhof) verschlossen, kommt es zum Sauerstoffverlust der Netzhaut und dadurch innerhalb von etwa 30 Sekunden zur schmerzlosen Erblindung auf diesem Auge. Nach 60-90 Minuten ernstehen irreversible Schäden, daher schnelle Behandlung durch Bolusmassage, Augeninnendrucksenkung und Blutgerinnungshemmung. Bei der Amaurosis fugax ist der Verschluss nur kurzzeitig und die Erblindung bildet sich innerhalb von Minuten wieder zurück. Sie sollte jedoch als Warnzeichen für einen möglichen späteren irreversiblen Gefäßverschluss gesehen werden. Das ist jetzt für einen Klausurtip etwas lang, aber ich weiß ja nicht, was die davon wissen wollen... 3. Aneurysma 2cm Durchmesser, A.cerebri media ohne Zeichen einer Subarachnoidalblutung, aber Kopfschmerzen, empfohlende Therapie: A) Verlaufskontrolle B) Not OP C) OP bei Blutungsereignis D) Elektive OP E) Wiedervorstellung bei weiteren Kopfschmerzen 4. A) B) C) Zeichen für Subarachnoidalblutung: Rhinoliquorrhoe und einseitige Hypoglossusparese Nackensteife und Lichtscheu einseitige Miosis und Verlust der Schweißsekretionsfähigkeit am rechten oberen Körperquadranten D) vertikale Blickparese, Konvergenzstörung E) Facialis Tic rechts und Hörminderung links 5. Quadrizepsparese mit sensiblem Defizit am rechten Oberschenkel, wahrscheinlichsten? A) Tumor N.femoralis B) Infraforamineller BSV LWK2/3 C) Mediolateraler BSV LWK 4/5 D) Infraforaminaler BSV LWK 4/5 E) Mediolateraler BSV LWK 2/3 Aber eigentlich 95% mediolateral 6. Hochrasanztrauma mit Seitenaufprall, intubiert, sediert, CT Bild A) chron. Subdur. Hämatom B) Arzneimittelintoxikation C) axonale Scherverletzung D) bitemporale akut subdurale Hämatome E aktu epidurales Hämatom der linken mittleren Schädelgrube 7. funktionelle Neurochirurgie: kleinschrittiges Gangbild, Inkontinenz und dementielle Symptomatik: A) Atyp. Parkinson –THS B) Cushing – Medikation C) Hakin Trias – VP Shuntanlage D) Korsakow Trias—Temoralpolresektion E) Wernicke Symptomatik—Verlaufskontrolle 8.Pädiatrisch: Kahnschädel—welche Naht ist zu früh verknöchert? A)Lamd B)Coronar C)Sagittal D)Frontal E)Keine 9. Welche Beziehung zw peripherem Nerv und klinisch pathologischem Zeichen ist korrekt? A)N. medianus—Frommentzeichen B)N. radialis – Flaschenzeichen C) Krallenhand und sensibles Defizit am Dig II D) N.radialis—BSR ausfall E) N.medianus – Thenarmuskelatrophie 10. Pat. beklagt von rechts kommende Autos zu spät zu erkennen, Tumor wo? A) links occipital B)rechts temporobasal C) Chiasma opitcum D)rechts occipital E) rechts frontal 11. Psych. Veränderungen, Krampfanfall, MRT nicht klar abgegrenzter, teils zystisch teils solide, rechts temporal. Verdachtsdiagnose? A)Meningeom B)Teratom C)Cholesteatom D)Astrozytom E)Neurinom Kinderpsychiatrie : Schizophrenie-Prognose wird beeinflusst durch Prämorbide soziale Anpassung (Schule, soziales Umfeld), Erkrankungsalter (je älter umso besser), Dauer d. unbehandelten Psychose (Duration of untreated psychosis), Akuität d. Erkrankungsbeginns (je akuter umso besser) Pathologie: - Unterschied zw. M Alzheimer familiär u sporadisch -> d.M. Alzheimer familiäre manifestiert sich viel früher (40Lj) einziger Unterschied Typisch für Parkinson: Lewy Körper (bestehen aus Neurofilament u. Ubiquitin!) Einzige Möglichkeit an Hungtington zu erkranken Expansion von Nucleotiden CAG auf Chromos. 15 Typ für M. Alzheimer sporadisch..> Vorhandensein von APO Mutation M. Horton Schläfenkopfschmerz, Riesenzellen, lymphozytäre Infiltrate, Granulozyten, alle kraniellen Arterien können befallen sein, Pat. laufen d. Gefahr zu erblinden, Therapie: Steroide Arteriosklerose: Hyalinisierung Mediafibrose Intimaverdickung Amyotrophe Lateralsklerose (meist sporadisch, ca 10% d. Fälle hereditär, meist autosomal dominant hiervon ca 20% SDD1 Mutation - Spinale Muskelatrophie homozygote Deletion, seltener auch Punktmutation des SMN Gens auf Chromosom 5q13 - 3 Kriterien der neurolog Schädigung , gruppenförmige Atrophie, Gruppierung d geschädigten Fasern, Targetfasern - 3 Kriterien d. Myopathie, diffuse Atrophie, Fasernetzrosen, Vermehrung d. zenralisierten Kerne - Muskeldystrophie Duchenne: Membranprotein Dystrophin betroffen - Medulloblastom: Ca. 3%, nur infratentoriell, Grad IV häufig Abtropfmetastasen, klein rund blau mitosereiche nekrosen _ primitiver neuroektoderm. Tumor, Synaptophysin positiv - - NeuroPäd/Neuropatho: Medulloblastom ist Synaptophysin-positiv (spricht für leichtgradige neuronale Diff.) ALS: SOD- 1 Gen SMA: SMN Gen - SMA1: W. Hoffmann: Tod vor dem 18. Lebensmonat - SMA2 Intermedialer Typ - SMA3: Kugelberg- Welander Krankheit: trotz verzögerter mot. Entwicklung Entwicklung der Gehfähigkeit Neurogene Schädigung: Fasern des gleichen Typs lagern sich zusammen NADH Färbung : „Target- Zeichen“ Pilozystisches Atsrozytom: haarförmig, niedrige Zelldichte, Rosenthalfasern Medulloblastom: Synaptophysin positiv und infratentoriell Ursachen des Hydrocephalus: kongenital, infektiös, traumatisch, neoplastisch Pränatale Nahtsynostosen des Schädels: - Lambda naht: Schräger Schädel ; S. sagittalis: Kahnschädel, sowohl bei Jungen als auch Mädchen, muss nicht immer operiert werden, muss nicht mit Retardierung einhergehen, kann auch mehrere Nähte betreffen Pädaudiologie: DD Wernicke – und Brocaaphasie Neurologie: Neuroborelliose: bilaterale Fazialisparese häufigster Grund Borreliose aber auch MS Guillain Barre Syndrom: symmetrische oft langsam aufsteigende sensomotorische Para und Tetraparesen Erreger der Viralen Enzephalitis: Herpes, EBV, Arboviren, Adenoviren Transiente globale Amnesie: DD Migräne mit Aura, Herpes Enzephalitis Paraneoblastisch: kleinzelliges Bronchialkarzinom DD zum Parkinson Syndrom: Normaldruckhydrozephalus mit Magnetgang, kongitiver Einschränkung und Inkontinenz Ausschluss für tiefe Hirnstimulation Spielsucht Multiple Sklerose nord- süd gradient Migräneprophylaxe mit ß- blockern, Flunarizin, Valproat, Topramid, ASS, Amitryptilin Clusterkopfschmerz: Verapamil, Steroide, Lithium; Prophylaxe: Topiramiat, Valproat Tbc: Liquordiagnostik: Pleozytose Mischbild, Eiweiß 1-9g/L, GK Quotient: L/B: 0,6-0,7 M. Parkinson: in Industrieländern ebenso häufig wie in Entwicklungsländern Risikofaktoren für Kind mit Spina bifida: Valproat, Carbamazetin, Diabetes mell. Folsäuremangel Risiko für Spätdyskinesien bei Neuroleptikabehandlung Auslösung einer PML durch JC Virus im Zuge Therapie mit Natalizemab bei MS GIBS Unterformen: AIBP (akut demyelinisierender Typ), Miller- Fisher Syndrom (Hirnnervenwurzeln), CiDD, AMAN (axonale Neuropahtie) GIBS: Dissociation Aminocytologique ALS: Glutamathypothese (exzitatorischer Neurotransmitter) MS Symptomatik muss als Schub gelten, wenn das Symptom länger als 48 h anhält klinisch isoliertes Syndrom Filamentöse Proteine bei neurodegenerativen Erkrankungen: - Tauopahin: Alzheimer/Pickdisease - Synulein: Parkinson/MSA/lewy- body demenz - Ubiquitin: ALS Aachener Aphasie Test: Spontansprache, Token- Test, Nachsprechen, Schriftsprache, Benennen von Gegenständen, Sprachverständnis Tipps Schlafmedizin (Neuro) Die klinischen Kriterien des Restless-legs-Syndroms sind: 1. Bewegungsunruhe und unangenehme Sensationen 2. Beginn oder Zunahme in Ruhe 3. Besserung durch Bewegung 4. Zunahme zum Abend hin oder nur Auftreten am Abend Parasomnien: - Zu den Parasomnien gehören die Aufwachstörungen - Der Somnambulismus ist eine Aufwachstörung ( und ist somit eine Parasomnie ) Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls nach TIA (ABCD-Schema) - 2,6fach > 60J. (Alter) - 9,7fach RR>140/90 (Blutdruck) - 6,6fach Klinik (Hemiparese) (Clinic) - 6,2fach Klinik über 60 Min.(Dauer) Radio: - MRT: wenn Liquor hell T2 - Meningeom nur 1-3% bösartig - Sehr bösartig Glioblastoma multiforme und am häufigsten - wichtig: leptomen, Enhancement auch nach LP gesteigert - epidurale Blutung schnelle Entlastung nötig Neurorehabilitation: Folie wurde rumgeschickt! Aachener Aphasie Test Neurochirurgie-Reha Wachkoma: Welches Symptom ist am ungünstigsten? Strecken Welche Sprachstörung weist auf suprasylvische Läsion hin? 1. Globale Aphasie 2. Broca Aphasie 3. Wernicke Aphasie 4. Amnestische Aphasie 5. Dysarthrophonie 2 Querschnitt: nicht nur motorische, auch sensible und vegetative Ausfälle, Immunkompetenz ist eingeschränkt Psychiatrie Klausurfragen zu: Syndrome: paranoid, depressiv, paranoid halluzinatorisch Quantitativ+ qualitativ Bewusstseinsstörungen (gehört zu psychopath. Befund nicht aber die Details aus der aktuellen Anamnese Gedächtnisstörungen Wahrnehmungsstörungen: Warhnehmungsanomalie, Ilusion ungleich Halluzination Formale Denkstörungen Inhaltlich Denkstörungen: inhaltlich= Wahn; formal= Zwang Ich- Störungen bei Schizophrenie Thema Suizid, Folie Risikopatienten irgendwas zu TGA (transiente globale Amnesie) es gibt ein hyper- und hypoaktives Delir durch Drogen-oder Medikamentenentzug, also nicht vom vermeintlich ruhigen Patienten täuschen lassen. Essstörungen: DD Anorexie (BMI <17,5) und Bulimie (normalgewichtig, etwas unter normal, mit Fressattacken). Erbrechen kann bei beidem vorkommen. essstörungen: es kommt 1 Frage zur DD der Essstörungen dran (man sollte also die Unterschiede zwischen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge Eating Disorder kennen -> zb bezogen auf den BMI) bipolare Störung: Inzidenz: Männer und Frauen 1:1 Erstmanifestation: 15-30j, Suizidmortalität 19-30% Alkoholdelir: Häufigste psychiatrische Folgekrankheit bei 15% aller abhängigen in Form eines Entzugsdelirs, Dauer 3-7 Tage!!, Beginn am 3. bis 4. Tag nach Abstinenz. Beginn häufig mit cerebralem Krampfanfall, lebensbedrohlicher psychiatrischer Notfall, führt unbehandelt in ca 10 bis 20% zum Tod Behandlung mit Chlomathiazol! Wernicke Enzephalopathie: bei 10% aller Alkoholabhängigen, beruht auf Thiamin Mangel: Trias: Bewusstseinseintrübung, Ataxie, Augenmuskelstörung 1) Was gehört zu den formalen Denkstörungen? - Synthymer Wahn - Assoziative Lockerung - Depersonalisationserleben - Störungen des Kurzzeitgedächtnisses - Echopraxie 2) Ideenflucht als Kardinalsymptom findet sich bei...? - Katatonie - paranoid-halluzinatorischer Psychose - Manie - schizoider Persönlichkeitsstörung - melancholischer Depression 3) Was ist eine Ich-Störung? - Echolalie - Konkretismus - Derealisation - Mutismus - Parathymie 4) Was passt zum Konzept der Dysthymie? - familiär gehäuftes Auftreten - Beginn in der 2. Lebenshälfte - Psychotherapie schließt gleichzeitige Pharmakotherapie aus - Dysthymie schließt gleichzeitiges Vorliegen einer unipolaren affektiven Psychose aus - ICD-10 fordert diagnostisch eine Dauer der Symptomatik von mind. 2 Jahren 5) Welche Aussage zur EKT-Behandlung ist richtig? - moderne somatische Verfahren ersetzen EKT weitgehend - EKT hat guten Effekt bei Persönlichkeitsstörungen - Erfolg bei schwerer wahnhafter Depression liegt bei 60-85% - kognitive Langzeitfolgen müssen gegen den positiven Effekt abgewogen werden - EKT darf nicht in der Schwangerschaft durchgeführt werden 6) Bei einer wahnhaften Depression sollte neben antidepressiver Medikation auch eine Behandlung mit…erfolgen - Valproinsäure - Cholinesterasehemmer - Dopaminantagonist - Monoaminooxidasehemmer - Lithium 7) Was hat eine antisuizidale Wirkung? - Risperidon - Valproinsäure - Lithium - Amitryptilin - Venlafaxin 8) Welche Aussage zur depressiven Pseudodemenz trifft zu? - ist reversibel - muss mit Antidementiva behandelt werden - weist auf zusätzliche Suchterkrankung hin - tritt regelhaft im höheren Lebensalter auf - ist das 1. Stadium der gemischten Demenzform 9) Was ist ein günstiger prognostischer Faktor für die Schizophrenie? - Vorliegen hereditärer Belastung - niedriges Erkrankungsalter bei Erstmanifestation - männliches Geschlecht - kurze Prodromalphase - langsam progredienter Verlauf 10) Was gehört nicht zur typischen Symptomatik der katatonen Schizophrenie? - Rigidität - Mutismus - Akathisie - Negativismus - Befehlsautomatismen 11) Diagnostisches Kriterium des Wahns? - formale Denkstörung - aus Erlebnissen ableitbare Überzeugung - Schulderleben - unkorrigierbare Überzeugung - vegetative Symptomatik 12) Wirkmechanismen der Neuroleptika? - Hauptwirkmechanismus bei atypischen NL: Hemmung der Acetylcholinesterase - sedierender Effekt ist mit Ausmaß der Dopaminrezeptorblockade korreliert - für extrapyramidal-motorische Störungen wird glutamerges Transmittersystem verantwortlich gemacht - klass. NL: Blockade von D2-Rezeptoren - durch antihistaminerge Wirkung kommt es initial zur Gewichtsabnahme 13) Welche Symptomatik stützt die Diagnose einer Alzheimer-Demenz? - Optische Halluzinationen - Ataxie - Katatonie - Tremor - Aphasie Psychiatrieklausur: 14) Was ist der stärkste Risikofaktor für die Erkrankung an Alzheimer? 1.Cerebrale Insulte in der Anamnese 2.Das Vorliegen einer rheumatioden Erkrankung 3.Alkoholmissbrauch 4.Das Lebensalter 5.Männliches Geschlecht Antwort 4 15)Was ist ein typischer Liquorbefund bei Alzheimer? 1. Eine lymphozytäre Pleozytose >500/3 Zellen 2. Erhöhung der neuronenspezifischen Endolase 3. Nachweis von oligoklonalen Banden 4. Erhöhung des Tau-Proteins 5. Erhöhung von beta-Amyloid Antowort 4 16) Was ist ein Symptom des frühen Stadiums der Frontotemporalen Demenz? 1. Wortfindungsstörungen 2. Orientierungsstörungen 3. Veränderungen des Sozialverhaltens 4. Myokloni 5. Dissoziative Symptome Antwort 3 17)Zu den diagnostischen Kriterien der Alkoholabhängigkeit gehört nicht… 1.Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Konsums 2. Toleranz 3. Starker Wunsch zu konsumieren 4. Einengung der Gedanken auf Substanzkonsum 5. Rezidivierende Rauschzustände Antwort 5 18) Welche der folgenden Aussagen zum Alkoholentzugsdelir trifft zu? 1. Es kann nicht behandelt, sondern nur beobachtet werden 2. Es können akustische Halluzinationen auftreten 3. Es handelt sich dabei um eine Bewusstseinsstörung 4. Es kann frühestens eine Woche nach dem Absetzten von Alkohol auftreten 5. Es lässt sich durch erhöhte Leberwerte früh diagnostizieren 3 19)Welches der folgenden Pharmaka wird NICHT zur Behandlung des Alkoholentzugsdelirs eingesetzt? 1. Carbamazepin 2. Clomethiazol 3. Diazepam 4. Thiamin 5. Methylphenidat Antwort 5 20) Welche Störung tritt beim chronischen Cannabiskonsum NICHT auf? 1.Unruhezustände 2. Angstzustände 3. Psychotische Episoden 4. Schlafstörungen 5. Entzugsdelire Antwort 5 21) Welches der folgenden Symptome tritt nicht bei der Panikstörung auf? 1. Wiederkehrende Panikattacken 2. Objektgebundene Angst 3. 4. Oft besteht sekundär die Angst zu sterben 5. ein Angstanfall dauert oft nur wenige Minuten Antwort 2 22) Zur adäquaten Therapie gehört welche Gruppe der folgenden Pharmaka? 1. Benzos 2. Neuroleptika 3. Johanniskraut 4. Antidepressiva 5. Beta-Blocker Antwort 4 23) Welche der folgenden Aussagen zur Anorexia nervosa ist zutreffend? 1. Männer und Frauen sind gleich häufig betroffen 2. 3. Es ist eine Störung mit selbstbeigebrachtem Gewichtsverlust 4. Es sind nur junge Frauen betroffen 5. Eine Pharmakotherapie ist kontraindiziert wegen Erbrechen. Antwort 3 24) Welche der Eigenschaften charakterisiert am ehesten die Histrionische Persönlichkeitsstörung? 1. Perfektion 2. Selbstkontrolle 3. Emotionale Kühle 4. Theatralisches Auftreten mit übermäßiger Emotionalität 5. Unterordnung eigener Bedürfnisse unter die anderer Antwort 4 25) Welche der folgenden Eigenschaften charakterisiert am ehesten die Emotional-Instabile Persönlichkeit? 1. Kritikangst 2. Entscheidungslosigkeit 3. Fehlende Schuldgefühle 4. übermäßige Gewissenhaftigkeit und Skrupelhaftigkeit 5. Impulsivität in mind. 2 Bereichen die selbstschädigend sind. Antwort 5 Psychosomatik: Psychosomatik Fragen 1) Es geht um Arzt-Patienten-Beziehung, Übertragung und Gegenübertragung. Gegenübertragung… 1. Nennt man Reagieren des Therapeuten auf Beziehungsangebote des Patienten, als ob der Patient eine andere lebensgeschichtlich bedeutsame Beziehungsperson sei. 2. Hat typischerweise die Voraussetzung, dass Arzt und Patient gleichen Geschlechts sind. 3. Stellt sich ein, wenn der Patient deutlich älter als der Arzt ist. 4. Nennt man die persönlichkeitseigenen Tendenzen des Therapeuten, gewisse oder die meisten seiner Patienten in einer bestimmten Weise zu sehen (das wäre Eigenübertragung) 5. Sollte vom Arzt nach Möglichkeit vollständig vermieden werden. 1. 2) Entspannungsverfahren werden bei psychogenen Erkrankungen eingesetzt. Autogenes Training kommt am wenigsten wahrscheinlich in Betracht bei… 1. Schlafstörungen 2. Chronischen Schmerzzuständen 3. essentieller Hypertonie 4. Angstbewältigung 5. Psychotischer Erregung 5. 3) Bulimia nervosa 1. hat eine Prävalenz von 2% bei männlichen Jugendlichen 2. 90% der Betroffenen sind Mädchen und Frauen 3. Tritt in der Regel vor der Pubertät auf 4. Tritt bei eher unterdurchschnittlich Begabten auf 5. Verursacht in der Regel keine Störung des weiblichen Zyklus. 2. 4) In welchem Merkmal unterscheiden sich Patienten mit Anorexia von Patienten mit Bulimia? 1. Erbrechen 2. Heißhungerattacken 3. Ernährungszustand 4. Laxantienabusus 5. Übermäßige Beschäftigung mit Körpergewicht und Figur 3. 5) Anorexia nervosa 1.Hauptsymptome: Gewichtsabnahme, Obstipation, Amenorrhoe 2. Geschlechtsverhältnis 2 erkrankte Frauen auf 1 erkrankten Mann 3. Beginn der Erkrankung meist um das 30. Lebensjahr 4. Charakteristische Persönlichkeitsmerkmale: niedrige Intelligenz, distanzloses Verhalten 5. Patienten haben hohe Motivation zur Therapie 1. 6) am wenigsten charakteristisch für Dysthymia ist 1. abrupter Beginn, gekoppelt mit zyklischem Verlauf (wäre bei Zyklothymie oder monophasischer Depression richtig) 2. Deutliche Störung des Antriebs 3. Erhöhte Kränkbarkeit 4. Ausgeprägte Abhängigkeitsbeziehungen zu bestimmten Bezugspersonen 5. Vorhandensein von Angst 1. 7) Für generalisierte Angststörung gilt nicht 1. Durch Vermeidung bestimmter Situationen können diese Patienten in der Regel dauerhaft Angstfreiheit erreichen (gilt für Phobien) 2. Differentialdiagnostisch muss sie abgegrenzt werden von somatischen Angstzuständen (z.B. Hyperthyreose) 3. Generalisierte Angststörungen gehen überzufällig häufig mit depressiver Verstimmung einher 4. Generalisierte Angststörungen zeigen überzufällig häufig eine Tendenz zur Somatisierung 5. Ich-strukturelle Veränderungen spielen bei der generalisierten Angst eine Rolle. 1. 8) Was gilt für Alibidimie (Lustlosigkeit)? 1.ist eine Form der sexuellen Funktionsstörungen 2. Tritt nur bei Männern auf 3. Synonym für Algopareunie 4. Synonym für Impotentia satisfactionis 5. Begriff bzw. Phänomen einer Algophobie (Angst vor Schmerz) 1 9) Zwangsphänomene sind am unwahrscheinlichsten bei 1. Schizophrenen Psychosen 2. Anankastische Persönlichkeitsstörungen 3. Zyklothymien 4. Organischen Psychosen 5. Histrionischen Persönlichkeitsstörungen 5. 10) Für die Rentenneurose gilt 1. subjektive Krankheitsbeschwerden klingen auch ohne Gewährleistunge einer Rente praktisch immer spontan ab. 2. Sie wird im höheren Alter beobachtet 3. Unter der sogenannten Rentenneurose versteht man die mangelnde Verarbeitung frühzeitiger Invalidisierung (das wäre eine Anpassungsstörung, wenn das Trauma mehr als 4 Wochen zurückliegt) 4. Ihre Entwicklung wird nicht selten durch inadäquates Handeln des Arztes begünstigt. 5. Tritt fast nur bei Männern auf. 4 11) Für hysterische Phänomene als Gruppenphänomen (z.B. in der Schule) gilt nicht 1. Betroffen sind häufiger Mädchen und Frauen 2. Auslösung durch einflussreiches Gruppenmitglied 3. Drogenkonsum ist beim ersten Auftreten fast immer von Bedeutung 4. Therapeutisch wirksam ist der Entzug sozialer Verstärker 5. Symptomatik kann sich auch über Somatisierungen (z.B. Hyperventilation) manifestieren 3 12) Für Hyperventilationstetanie gilt nicht 1. Karpopedalspasmus 2. Paramyotonie 3. Alkalose 4. „Geburtshelferstellung“ der Hände (Pfötchenstellung) 5. Parästhesien 2 13) Der sekundäre Krankheitsgewinn… 1. spielt nur bei psychosomatischen, nicht aber somatischen Kranken eine Rolle 2. Ist diagnostisch leichter zu erkennen als der primäre Krankheitsgewinn 3. Ist in der Regel verknüpft mit einer deutlichen Simulation 4. Erfordert für die Manifestation immer ein sozialgerichtliches Verfahren 5. Erntspricht einem repetitiv-dysfunktionellem Konfliktmuster 2 14) Für Zwangssymptome gilt: 1. unkontrolliertes Auftauchen von Zwangsimpulsen aggressiver Art wird von Patienten in der Regel als quälend erlebt 2. Die Gefahr, dass aggressive Zwangssymptome in die Tat umgesetzt werden, ist groß 3. Zwangshandlungen lassen sich psychodynamisch al Ausleben gefürchteter Impulse verstehen 4. Bei Menschen mit einer Zwangsstörung weisen die Zwangssymptome auf eine Schwäche des Über-Ichs hin 5. Zwangssymptome sprechen gut auf niederpotente Neuroleptika an. 1 15) Für die Neurosenentstehung gilt nicht 1. die Neurose wandelt einen schwer lösbaren Konflikt in einen subjektiv leichter erträglichen Zustand 2. Die Neurose ist Ergebnis eines internalisierten, ursprünglich sozialen Konflikts 3. Bei neurotischen Störungen bestehen ungelöste Spannungen zwischen den Instanzen des psychischen Apparates. 4. Die Neurose ist Folge schwerster realer Belastungen in der Kindheit 5. Für die neurotische Entwicklung ist eine mangelnde Anpassung zwischen dem Kind und seinen wichtigsten Bezugspersonen anzunehmen. 4 16) Dissoziative Symptome werden auch als Konversionssyndrome benannt. Konversionssyndrome bezeichnen 1. ein akzessorisches Symptom, das im Krankheitsverlauf ein Grundsymptom vollständig ersetzen kann 2. eine körperliche Funktionsstörung, die der Darstellung eines seelischen Konflikts dient 3. Einen Befund, der auftritt beim Umschlag von der katatonen Hemmung in die katatone Erregung 4. Einen Befund, der auftritt beim Umschlag von der Depression in die Manie (oder umgekehrt) 5. Die Manifestation von Angst in Form von körperlichen Symptomen 2 17) Transsexualität 1. Der Wunsch nach einer Personenstandsänderung ist eher selten 2. Charakteristisch ist die Identifizierung mit dem anderen Geschlecht 3. Im Regelfall liegt eine Chromosomenaberration vor 4. Das Transsexuellengesetz schreibt vor der Namensänderung eine Psychotherapie vor, mit dem Ziel, den Betroffenen möglichst mit seinem Geschlecht auszusöhnen. 5. Auch nach der Personenstandsänderung kann der Betroffene noch Kinder zeugen. 2 Pharma: 1. Welche Aussage zu Cephalosporinen ist richtig? A) der 3. Generation haben weitere Steigerung der Wirksamkeit gg B) C) D) E) grampositiv entfalten ihre Wirkung über Interferenz mit Zellmembran werden durch beta- laktamasen von Stapyhlococcen inaktiviert unterschiedl Aktivität gegen Pseudomonas sind therapeut. Alternative bei Pat. mit Penicillinallergie 2. A) B) C) D) E) Welche Aussage über Carbapeneme ist falsch? gegen die meisten betalaktamasen stabil gute Wirksamkeit gegen grampositiv gute Wirksamkeit gegen gramnegativ ausschließlich gg aerobe ausschließlich intravenöse Gabe 3. Was kann die Wirksamkeit von Aminopenicillin gegen ßlaktamasebildene Keime verbessern A) Streptomycin B) Bacitracin C) Clavulansäure D) Daptomycin E) Mupirocin 4. A) B) C) D) E) Welche Aussage zu Aminoglykosiden ist falsch? haben ausgeprägten postantibiotischen Effekt führen häufig zu ototoxischen Reaktionen Aminoglyk und ß- lakt. haben synergistische Wirkung Wirken gegen anaerobe Bakterien Gute Wirksamkeit gegen Pseudomonas 5. Welche Aussage zu Linezolid ist falsch? A) gute Wirksamkeit gegen MRSA und VRE B) C) D) E) peroral und parenteral nicht länger als 4 Wochen geben kann optische Neuropathie auslösen gute Wirksamkeit gegen Pseudomonas 6. A) B) C) D) E) Pseudomonastherapie Penicillin G Cephalosporine der 1. oder 2. Generation Glykopeptide Flourchinolone Makrolide 7. A) B) C) D) E) Welche Aussage zu Polymyxin ist falsch? Antibiotikum mit breitem Wirkspektrum Selektive Darmdekontamination Zur inhalation Nephrotoxisch Schlechte gewebegängigkeit Gabapentin: nicht aktiv an GABA Rezeptor, moduliert N- Typ Ca Kanäle Carbamazenin: Wirkungsabschwächung von Medikamenten z.B. Pille Desipramin: Steigerung des vit. Antriebs Suizidgefahr Amitryptilin: durch Wirkung an H1- Rez sedierend Imipramin: ausgeglichene Wirkung Mibi: MiBi: - bakteriendichte Filter: Porengröße 0,45μm - kombinierte Färbungen: Ziehl-Neelsen (Tbc und Sporen), Schaeffer-Fulton (Sporen), Giemsa (Protozoen), Neisser (Diphterie) - Nährmedien: Clauberg-III: Selektivnährboden bei V.a. Diphterie; Löwenstein:Tbc