Abstract zur Fachbereichsarbeit

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Abstract zur Fachbereichsarbeit
Titel: Epilepsie – Leben und Lebensführung mit der Anfallserkrankung
Verfasser: Andreas Kapfer, Kursnummer 39/III
Inhaltsangabe:
Epilepsie kann als ein Gewitter im Gehirn beschrieben werden, es kommt dabei zu
einer abnormalen Erregung von Nervenzellen im Gehirn. Je nachdem welche Areale
des Gehirns betroffen sind, wird zwischen verschiedenen Anfallsformen
unterschieden.
Zur Diagnostik der Epilepsie stehen neben dem EEG auch bildgebende
Untersuchungen zur Verfügung, wie die Magnetresonanztomographie oder die
Computertomographie. Von sehr großer Bedeutung für die Diagnostik ist die
Anfallsbeschreibung durch Beobachter. Als vorrangiges Ziel bei der Behandlung von
Epilepsie sollte immer die Anfallsfreiheit sein, kann dies nicht erreicht werden, wird
versucht die Lebensqualität des Erkrankten durch Senkung der Anfallshäufigkeit und
Anfallsschwere zu verbessern. Bei einigen Formen der Epilepsie kann eine
chirurgische Intervention zu Anfallsfreiheit verhelfen.
Durch die Anfallserkrankung entstehen für den Betroffenen zahlreiche
einschneidende Behinderungen im Alltag. So sollte bei der Körperpflege das
Duschen dem Baden vorgezogen werden. Verschiedene Sportarten, wie
beispielsweise Schwimmen, sind für Personen mit Epilepsie ungeeignet, da sie im
Falle eines Krampfanfalls lebensbedrohliche Folgen haben können. Bei der
Verhütung mittels oralen Kontrazeptiva kann es zu Wirkungsverlusten der
Verhütungsmittel kommen. Eine Lenkerberechtigung kann nur befristet und unter
gewissen Umständen erteilt werden, denn dazu muss der Betroffene beweisen
können, dass er über längere Zeit anfallsfrei war. Alkohol sollte nur zu besonderen
Anlässen und auch dann nur in geringsten Mengen konsumiert werden, um das
Auftreten von Anfällen zu verhindern. Auch bei Reisen müssen Menschen mit
Epilepsie mehr Vorbereitungen treffen als vermeidlich Gesunde.
Bregenz, DATUM
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