Markl Biologie 1 für Klasse 5 Sachsen (Word Datei, 118 kB)

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Markl Biologie 1 für Gymnasien in Sachsen – Stoffverteilungsplan Klasse 5
978-3-12-150020-8
Klassenstufe 5
Ziele
Entwickeln des naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens zum Erfassen der Vernetztheit biologischer Phänomene
Die Schüler lernen die Biologie als Naturwissenschaft kennen und erweitern ihr Interesse an der Natur in Anknüpfung an den Sachunterricht der
Grundschule. Sie gewinnen einen Einblick in die Vielfalt ausgewählter Wirbeltiere und Samenpflanzen und kennen einige Merkmale dieser
Organismengruppen.
Die Schüler erfassen die Bedeutung erster Erschließungsfelder zur Erklärung biologischer Inhalte.
Die Schüler machen sich mit auswählten fachspezifischen Arbeitstechniken vertraut. Sie führen erste Untersuchungen mit der Lupe unter
Anleitung durch.
Leisten eines Beitrages zur Entwicklung eines naturwissenschaftlich fundierten Weltverständnisses hinsichtlich der Mechanismen und
Tendenzen der Evolution
Die Schüler unterscheiden zwischen belebter und unbelebter Natur. Sie erweitern ihre Vorstellungen über die Vielfalt der Lebewesen und deren
Beziehungen zu den Lebensräumen.
Entwickeln eines Grundverständnisses für die bedeutende Rolle des Menschen in der Natur
Die Schüler erkennen die Notwendigkeit des Schutzes von Pflanzen, Tieren und deren Lebensräumen. Sie lernen an ausgewählten Beispielen die
besondere Verantwortung des Menschen gegenüber der Natur kennen und bewerten.
Entwickeln der Fachsprache unter Bezug und Abgrenzung zur Umgangssprache
Durch die anschauliche Einführung von biologischen Fachbegriffen lernen die Schüler den Umgang mit der Fachsprache und deren Abgrenzung
von der Umgangssprache. Dies wenden sie beim Beschreiben, Erklären und Präsentieren von Arbeitsergebnissen an. Dabei machen sie sich mit
dem zeichnerischen Darstellen vertraut.
Lernbereich 1: Merkmale des Lebens 2 Ustd.
Einblick in den Gegenstand der Biologie und
die Arbeitsweisen der Biologen gewinnen
Kennen ausgewählter Merkmale des Lebens
Beobachten, Untersuchen, Vergleichen
Unterrichtsgang
Gegenüberstellen von Organismen und nichtlebenden Objekten
EN, Kl. 5/6, LBW 2
Reizbarkeit und Bewegung
Fortpflanzung und Wachstum
Geburt, Entwicklung, Tod
Ernährung und Atmung
Stoffwechsel
Lernbereich 2: Fische in ihren Lebensräumen 7 Ustd.
Einblick in die Vielfalt der Fische gewinnen
Kennen von Merkmalen und
Lebenserscheinungen der Fische
typische Merkmale von Fischen als
Angepasstheit an ihren Lebensraum
Körpergliederung, äußerer Bau –
Leben im Wasser
Kiemen – Wasserleben
Fortpflanzung und Entwicklung der Fische
Hinführung EF Vielfalt
Artenkenntnis: Süßwasser-, Meeres- und Wanderfische
Hinführung EF Angepasstheit
5.1 Körperbau und Flossen machen Fische zu
guten Schwimmern 90
Stromlinienform, Flossen, Schleimhaut,
Knochenschuppen
Untersuchen von Schuppen mit der Lupe
5.1 S.93 E 2
Bau
5.2 Fischkiemen entnehmen dem Wasser viel
Sauerstoff 94
Hinführung EF Fortpflanzung
5.3 Fischeier werden meistens außerhalb des
Körpers befruchtet 96
äußere Befruchtung
Ei- und Jungtierentwicklung
heimische Fischart, Fischzucht
Nahrungsbeziehungen im Lebensraum
Wasser
Nahrungskette mit Pflanzen, Fried- und Raubfischen
Beurteilen von Maßnahmen zum Schutz von
Fischbeständen
Erhalt der Lebensräume, Wasserqualität
Beispiele aus Sachsen
ETH, Kl. 5, LB 4
Umweltbewusstsein
Kennen der Erschließungsfelder Vielfalt und
Fortpflanzung
Beispiele
Lernkompetenz
Lernbereich 3: Lurche in ihren Lebensräumen 6 Ustd.
Einblick in die Vielfalt einheimischer Lurche
EF Vielfalt
gewinnen
Artenkenntnis: einheimische Schwanz- und
Froschlurche
Kennen von Merkmalen und
Lebenserscheinungen der Lurche
- typische Merkmale
- Angepasstheit an den Lebensraum
feuchte, drüsenreiche Haut, wechselwarme
Körpertemperatur, Feuchtlufttier
5.6 Mithilfe typischer Merkmale lassen sich
Tiere bestimmen 102
5.4 Amphibien können im Wasser und an Land
leben 98
Hinführung EF Struktur und Funktion, Angepasstheit
Körperbedeckung – Atmung
Hinführung EF Information
- ausgewählte Verhaltensweisen
·
Erdkröte
9.4 Wechselwarme Tiere sind in der kalten
Jahreszeit inaktiv 178
Beutefangverhalten
·
Fortpflanzungsverhalten
Übertragen der Kenntnisse zur Fortpflanzung
und Entwicklung der Fische auf die der Lurche
Wanderung zu den Laichgewässern
EF Fortpflanzung
5.5 Kaulquappen wandeln sich zu Fröschen
100
- äußere Befruchtung
- Metamorphose
Beurteilen von Maßnahmen zum Schutz der
Lurche
Schutz der Lebensräume, Artenschutz
Beispiele aus Sachsen
⇒ Umweltbewusstsein
10.2 Krötenzäune dienen dem Artenschutz
192
Beispiele
⇒ Lernkompetenz: EF als Lernhilfe
Kennen der Erschließungsfelder Struktur,
Funktion und Angepasstheit sowie des
Begriffsverständnisses Erschließungsfeld
Lernbereich 4: Kriechtiere in ihren Lebensräumen 6 Ustd.
Einblick in die Vielfalt der Kriechtiere gewinnen
EF Vielfalt
Artenkenntnis: heimische, exotische und
ausge-storbene Kriechtiere, Urvogel
Kennen typischer Merkmale
Hornschicht, Hornpanzer, wechselwarme Körpertemperatur, Trockenlufttier
4.8 Reptilien haben eine Schuppenhaut gegen
Austrocknung 84
Anwenden der Erschließungsfelder
Angepasstheit und Fortpflanzung auf die
Kriechtiere
⇒ Lernkompetenz
4.9 Die Temperatur bestimmt die Aktivität von
Reptilien 86
einfach gekammerte Lungen
4.8 Reptilien haben eine Schuppenhaut gegen
Austrocknung 84
Brutfürsorge, Brutpflege
4.8 Reptilien haben eine Schuppenhaut gegen
Austrocknung 84
- Gliedmaßenskelett – Fortbewegung
- Lungen – Atmung – Landleben
- innere Befruchtung – Eiablage an
Land
Beurteilen von Maßnahmen zum Schutz der
Kriechtiere
Artenschutz, Beispiele aus Sachsen
⇒ Umweltbewusstsein
Lernbereich 5: Vögel in ihren Lebensräumen 8 Ustd.
Einblick in die Vielfalt der Vögel gewinnen
EF Vielfalt
Artenkenntnis: einheimische Vögel, Vögel als
Haustiere
Anwenden der Erschließungsfelder auf Merkmale und Lebenserscheinungen der Vögel
EF Vielfalt
typische Merkmale
Federkleid, Vogelflug, gleichwarme Körpertemperatur
4.1 Vögel sind Kraftpakete in Leichtbauweise
68
4.2 Federn wärmen, schmücken und
ermöglichen den Flug 70
Untersuchen von Federn mit der Lupe
Angepasstheit der Vögel an ihre Lebensräume
zeichnerisches Darstellen
EF Struktur und Funktion, Angepasstheit
PH, Kl. 7, LBW 3
4.2 E 1-3
Körperform, Skelett – Fliegen
Stromlinienform, hohle Knochen, Brustbeinkamm, Flügel
4.1 Vögel sind Kraftpakete in Leichtbauweise
68
Atmungsorgan – Fliegen
Lunge mit Luftsäcken
4.3 Vögel beherrschen verschiedene
Flugtechniken 74
Schnabelform – Nahrung
3 Formen
4.6 Der Schnabel verrät, was ein Vogel frisst
80
Fortpflanzung der Vögel
EF Fortpflanzung
Haushuhn
4.4 Vogeljunge entwickeln sich im Ei 76
innere Befruchtung
Bau des Hühnereies
Untersuchen eines Hühnereies
Kennen ausgewählter Verhaltensweisen der
Vögel
4.4 Experiment, E1, E2
Hinführung EF Information
Vogelgesang
Revier- und Balzverhalten
Nesthocker, Nestflüchter, Prägung
Nestbau, Brutpflegeverhalten
4.5 Jungvögel werden von ihren Eltern
versorgt 78
Beurteilen von Maßnahmen zum Schutz heimischer Vogelarten
Schutz der Lebensräume, Artenschutz, Jagd,
Beispiele aus Sachsen
Umweltbewusstsein
10.3 Ohne Schutz seines Lebensraums
verschwindet das Rebhuhn 194
Warum brauchen Fischadler unsere Hilfe? 168
Kennen des Erschließungsfeldes Information
Beispiele
Lernkompetenz
Lernbereich 6: Säugetiere in ihren Lebensräumen 10 Ustd.
Einblick in die Vielfalt der Säugetiere gewinnen EF Vielfalt
Artenkenntnis: Haustiere und heimische Wildtiere, Haustierrassen Züchtung aus Wildtieren
– Hinweise auf Abstammung, Bedeutung,
artgerechte Haltung
1.1 Meerschweinchen fressen Pflanzen und
leben gesellig 18
1.2 Alle Hunderassen stammen letztlich vom
Wolf ab 20
1.3 Ein Hund muss in der Familie erzogen und
versorgt werden 22
1.4 Hunde verlassen sich bei der Hetzjagd auf
Nase und Ohren 24
1.5 Katzen sind lautlose Schleichjäger mit sehr
guten Augen 26
1.6 Die Körperhaltung von Hund und Katze
verrät ihre Stimmung 28
2.1 Aus Ur-Rindern wurden Fleisch- und
Milchrinder gezüchtet 32
3.2 Wale und Delfine sind aus
Landsäugetieren entstanden 52
Anwenden der Erschließungsfelder auf Merkmale und Lebenserscheinungen der
Säugetiere
typische Merkmale
Untersuchen von Fellproben mit
der Lupe
ausgewählte Verhaltensweisen der
Säuge-tiere
Lernkompetenz
Fell, lebendgebärend, Säugen der
Nachkommen, gleichwarme Körpertemperatur
3.1 Haare, Spezialzähne, Lippen und Milch
sind Säugetiermerkmale 50
zeichnerisches Darstellen
EF Information
Beobachten eines Haus- und eines Wildtieres
2.3 Zuchtschweine zeigen Verhaltensweisen
des Wildschweins 38
Sinnesleistungen als Grundlage
des Informationsaustausches
Sender-Empfänger-Modell
Hund, Katze
Beziehungen zwischen den
Vertretern einer Art
Rudel, Kooperation, Rangordnung,
Aggression, Revier
1.1 Meerschweinchen fressen Pflanzen und
leben gesellig 18
EF Angepasstheit
Verhaltensweisen
3.5 Eichhörnchen sind an das Leben in
Bäumen angepasste Nagetiere 58
Angepasstheit von Säugetieren an ihre
Lebensräume
3.6 Igel halten wegen Nahrungsmangel
monatelang Winterschlaf 60
3.7 Maulwürfe sind an die Jagd im Erdreich
angepasst 62
Gliedmaßenskelett –
Lebensräume
Maulwurf, Fledermaus, Delphin, Pferd
1.4 Hunde verlassen sich bei der Hetzjagd auf
Nase und Ohren 24
Gebisse – Nahrung
Fleisch-, Pflanzen- und Allesfresser
1.1 Meerschweinchen fressen Pflanzen und
leben gesellig 18
1.5 Katzen sind lautlose Schleichjäger mit sehr
guten Augen 26
2.2 Rinder kauen ihre Nahrung zweimal 36
2.4 Schweine nutzen pflanzliche und tierische
Nahrung 40
Lungen – Landleben
Körpergliederung und Skelett von
Säugetier und Mensch
Lungenbläschen, Oberflächenvergrößerung,
Gasaustausch
3.1 Haare, Spezialzähne, Lippen und Milch
sind Säugetiermerkmale 50
EF Struktur und Funktion
Vergleich
1.4 Hunde verlassen sich bei der Hetzjagd auf
Nase und Ohren 24
11.1 Der Mensch ist ein sprechendes,
mitfühlendes Säugetier 206
11.2 Das Skelett stützt den Körper und schützt
innere Organe 208
Beurteilen der Notwendigkeit des Schutzes
heimischer Säugetiere
Schutz der Lebensräume, Artenschutz, Jagd
Beispiele aus Sachsen
Umweltbewusstsein
Übertragen der Kenntnisse über die
Fortpflanzung auf den Menschen
EF Fortpflanzung
Fortpflanzung – Erzeugung von Nachkommen
GS SU, Kl. 4, LB 2
Bau und Funktion der
Geschlechtsorgane
Pubertät, Menstruation, Pollution
10.1 Der Biber wurde gezielt wieder
angesiedelt 190
15.1 In der Pubertät verändern sich Körper,
Gefühle und Verhalten 262
15.2 Jungen werden zu Männern 264
15.3 Mädchen werden zu Frauen 266
innere Befruchtung
15.5 Die Monatsblutung tritt auf, wenn keine
Befruchtung erfolgt ist 270
15.6 Eine Eizelle kann durch eine
Spermienzelle befruchtet werden 272
15.7 Das Kind entwickelt sich im Bauch der
Mutter 274
15.8 Verhütung ist ein wichtiger Teil der
Lebensplanung 276
Eltern-Kind-Beziehungen
Beurteilen der Problematik des
sexuellen Miss-brauchs
abnormes Sexualverhalten,
Verhaltensweisen in
Gefahrensituationen, Prävention
Werteorientierung
Lernbereich 7: Systematisierung 3 Ustd.
Gestalten eines Vergleiches zur
Wechselwirkung zwischen Struktur, Funktion
und Angepasstheit der Wirbeltiere als
Systematisierung
Hinführung EF Wechselwirkung
Hinführung zum Entwicklungsgedanken
Atmungsorgane – Lebensraum
Kiemen, Haut, Lunge –
Oberflächenvergrößerung
Körperbedeckung – Lebensraum
nackte und bedeckte Haut, wechsel- und
gleich-warme Körpertemperatur
Fortpflanzung – Lebensraum
äußere und innere Befruchtung, Bedeutung
des Wassers für die Fortpflanzung
Brutfürsorge und Brutpflege
Lernbereich 8: Samenpflanzen 8 Ustd.
Einblick in die Vielfalt der Samenpflanzen
gewinnen
EF Vielfalt
Artenkenntnis, Naturobjekte, Unterrichtsgang
15.4 Du bist gut so wie du bist — auch mit
deinen Grenzen 268
Umweltbewusstsein
Anwenden der Erschließungsfelder Struktur
und Funktion auf die Samenpflanzen
makroskopischer Bau
GS SU, Kl. 3, LB 3
Lernkompetenz
7.1 Blütenpflanzen haben auffällige oder
unauffällige Blüten 132
7.3 Der Wassertransport erfolgt in besonderen
Leitungsbahnen 138
Wurzel – Verankerung, Wasser- und
Nährsalzaufnahme
7.3 Der Wassertransport erfolgt in besonderen
Leitungsbahnen 138
Sprossachse – Stofftransport, Stabilität
Laubblatt – Photosynthese
Ausgangsstoffe, Endprodukte, Bedingungen
der Photosynthese
7.2 Ihre Nährstoffe stellt die Pflanze in den
Blättern selbst her 134
Blüte – Fortpflanzung
Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblätter
Bestäubung und Befruchtung, Samenbildung
7.4 Die Blüte enthält die Geschlechtsorgane
der Pflanze 140
7.5 Die Blüte braucht bei der Bestäubung
fremde Hilfe 142
7.6 Aus bestäubten Blüten entstehen Samen
und Früchte 144
7.7 Im Samen wartet der Keimling auf
geeignete Bedingungen 146
Untersuchen einer Blüte mit der Lupe
Nutzung eines Präparierbestecks
7.4 E1, E2
Wahlpflicht 1: Wirbeltiere im Winter 4 Ustd
Anwenden des Erschließungsfeldes
Angepasst-heit auf Überwinterungsstrategien
von Wirbel-tieren
Winterschlaf, Winterruhe, Kältestarre,
Vogelzug
Lernen an Stationen
⇒ Methodenbewusstsein
9.2 Säugetiere können bei Hitze und bei Kälte
aktiv sein 174
9.3 Die Ursache des Vogelzugs ist
Nahrungsmangel 176
9.4 Wechselwarme Tiere sind in der kalten
Jahreszeit inaktiv 178
Wahlpflicht 2: Kriechtiere vergangener Zeiten 4 Ustd
Paläontologie, Fossilien, Artenkenntnis
Gestalten einer Dokumentation über Saurier
Computereinsatz
als ausgestorbene Kriechtiere
⇒
Methodenbewusstsein
⇒
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Artgerechte Tierhaltung 4 Ustd
Anwenden der Kenntnisse über die Wirbeltiere Unterrichtsgang
auf die artgerechte Haltung einer
Einrichten eines Aquariums, Terrariums,
ausgewählten Wirbeltiergruppe
Geheges
Beurteilen der artgerechten Haltung
Tierschutzgesetz
4.7 Vögel sind überlebende Dinosaurier 82
1.3 Ein Hund muss in der Familie erzogen und
versorgt werden 22
2.5 Nutztierhaltung muss artgerecht sein 42
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