Standards 5/6 Alternative Unterrichtskonzepte Leitgedanken NW (relevant für 5/6) Was heißt Naturwissenschaft? Beobachten, beschreiben, vergleichen Experimente Fachsprache, Diagramme Begriffe und Kategorien Aktiv für die Umwelt eintreten Leitgedanken Biologie Biologische Grundprinzipien Komplexitätsebenen: (Zelle), Organ, Organismus Handlungsorientiert Experimente Kumulatives Lernen (Vernetzung) Hinweise für 5/6 in den Leitgedanken Ganzheitlich (von der Grundschule her) Vielfalt – Artenkenntnis Wirbeltiere, Wirbellose, Blütenpflanzen Vergleichende Betrachtung Lebensraum Evolution anbahnen Mensch nur integriert, Schwerpunkt Fortpflanzung Grundprinzipien INFORMATION STRUKTUR/FUNKTION Reproduktion Struktur und Funktion Zusammenhang: Bau und Funktion Fischform Schwimmen In der Regel betrachtet man ein Merkmal! Angepasstheit Bau und Lebensweise Viele Merkmale •Baumerkmale •Physiolog. Merkmale •Verhaltensmerkmale in Bezug auf die Umwelt Variabilität Vielfalt, Abwandlungen der Grundbaupläne Verwandtschaft Evolution anbahnen Wechselwirkung Lebewesen, die in einem Lebensraum zusammen leben, ... ... beeinflussen sich gegenseitig, ... sind voneinander abhängig Information / Kommunikation Informationsaustausch, Sinne Verhalten Reproduktion Lebewesen pflanzen sich fort... Unterrichtskonzepte Klassisch Systematik - Grundprinzipien Naturgeschichtlich Information Kommunikation Angepasstheit Variabilität Wechselwirkung Biologie Klassen 5.6 Reproduktion Struktur Funktion Klassisch Grundprinzipien des Lebens Säugetiere Vögel Reptilien, Amphibien, Fische Wirbellose Pflanzen Mensch - Fortpflanzung Vielfalt als Ergebnis der Geschichte Klassisch Grundgliederung nach systematischen Kriterien Grundprinzipien und vergleichende Betrachtung müssen deutlich werden Kompetenzen Grundprinzipien Variabilität Beispiel Wirbeltiere Information Kommunikation Angepasstheit Biologie Klassen 5.6 Wechselwirkung Struktur und Funktion Grundtypus, Baupläne im Vergleich Angepasstheit Wirbeltiere in verschiedenen Lebensräumen Fortpflanzung ............ Reproduktion Struktur Funktion Grundprinzipien Grundgliederung nach den Prinzipien Zuordnung von Kompetenzen Systematik unter dem Aspekt Geschichte (Evolution) Naturgeschichtlicher Unterricht (Kattmann) Vom Wasser aufs Land und zurück Evolution als durchgehendes Erklärungsprinzip Naturgeschichtlicher Unterricht Erschließung von der Geschichte her: Fische Amphibien Reptilien Vögel Säuger Echte Landtiere sind später wieder zur Lebensweise im Wasser übergegangen. Wasser-Land Problem Atmung Angepasstheit Problem Fortpflanzung Reproduktion Wechselwarm-gleichwarm Systematik Struktur/Funktion Variabilität Der Einstieg Muss es immer die Maus sein??? Warum nicht die Schnecke? Einstieg Schnecke Grundprinzipien Handlungsorientiert Beobachtung Experiment Schulnah Ganzheitlich (Grundschule) Oder vielleicht der Regenwurm? Variabilität Schneckenarten Angepasstheit Feuchtlufttier Struktur/Funktion Schneckenhaus, Raspelzunge Reproduktion Eier legen, Vermehrung Wechselwirkung Schneckenplage Delikatesse Information/ Kommunikation Sinnesleistungen Reaktion auf Reize Begriffe stufengemäß! Vielfalt Angepasstheit Schneckenarten Feuchtlufttier Merkmal/Aufgabe oder Bau/Funktion Schneckenhaus, Raspelzunge Fortpflanzung Eier legen, Vermehrung Wechselwirkung Schneckenplage Delikatesse Sinne erfassen die Umwelt Sinnesleistungen Reaktion auf Reize Biologische Grundprinzipien am Beispiel der Assel Vielfalt Verwandtschaft Krebstiere: Flusskrebs, Wasserfloh, Garnele, Krabbe, Hummer... Angepasstheit Die Assel ist an das Leben in Feuchtigkeit und im Dunkeln angepasst: Sie kriecht ins Feuchte. Sie kriecht ins Dunkel. Sie kann sich verkriechen, weil sie flach ist. Sie fällt nicht auf, da sie dunkel ist. Wechselwirkung Merkmal – Aufgabe Sie hat viele Beine zum Krabbeln. Sie hat einen beweglichen Körper aus vielen Gliedern. Sie hat auf der Unterseite Plättchen zum Atmen. Sie hat Fühler zum Tasten und Riechen. Fortpflanzung Das Asselweibchen legt Eier, sie sind befruchtet von den Männchen. Die Assel wächst, indem sie sich häutet. Die Assel ist nützlich für die Natur. Sie frisst Pflanzenabfälle. Sie bietet Nahrung für Bakterien. Sie hilft beim Zersetzen der Pflanzen. Sie liefert am Ende wieder Nahrung für Pflanzen. Assel Bakterien Pflanzen Reaktion Die Assel reagiert auf Reize. Sie bewegt sich bei Berühren. Sie reagiert auf Feuchtigkeit. Sie reagiert auf Licht. Fazit Die Standards lassen verschiedene Unterrichtsgänge zu Grundprinzipien ermöglichen kumulatives Lernen Kompetenzen müssen gefördert werden Das Schulcurriculum kann auf regionale Verhältnisse Rücksicht nehmen Standards 5/6 Unterrichtskonzept Start 2004 ..........