Ökologie und Nachhaltigkeit - Max-Steenbeck

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Ökologie und Nachhaltigkeit
Leistungskurs ( 75 Stunden )
Kursiv :verbindliche Inhalte Rahmenplan
Verbindliche Inhalte
vorrangige
Basiskonzepte
Kompetenzentwicklung
Std Notizen/
Bemerkungen
 Struktur und
Funktion,
 Kompartimentierung
Schülerinnen und Schüler :
 erläutern die Definitionen ökologischer Fachbegriffe, z.B. Art,
Population, Biozönose, Biotop, abiotische und biotische
Umweltfaktoren, stenöke und euryöke Toleranzbereiche,
ökologische Potenz, Ökosysteme, Biosphäre, Autökologie,
Populationsökologie, Synökologie, ...
5
1. Einführung in die Ökologie
2. Einfluss abiotischer Faktoren auf Lebewesen


 Struktur und
Funktion,
 Variabilität und
Angepasstheit,
 Information und
Kommunikation
abiotische
Umweltfaktoren
Umweltfaktor
Temperatur,






Umweltfaktor Wasser
Angepasstheit der Arten





Umweltfaktor Licht
Modifikationen



erstellen Toleranzkurven aus gegebenen Zahlenwerten und
interpretieren diese
erklären mithilfe der Klimaregeln Anpassungen von Tieren in
warmen und kalten Gebieten
wenden die RGT (van´t Hoffsche) Regel zur Erklärung der
Temperaturabhängigkeit physiologischer Prozesse und ihre
Grenzen an
erklären Zusammenhänge zwischen Körperbau, Temperatur
und Aktivität der Stoffwechselprozesse bei gleichwarmen und
wechselwarmen Tieren
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mikroskopieren den Blattquerschnitt eines Mesophyten
vergleichen die Angepasstheit von Pflanzen am Beispiel der
Mesophyten, Hydrophyten, Hygrophyten und Xerophyten
erklären die Angepasstheit an den Umweltfaktor Wasser am
Beispiel von Feucht- und Trockenlufttieren
beschreiben tageszeitliche und jahreszeitliche Einflüsse auf
Tiere und Pflanzen
vergleichen den anatomischen und morphologischen Bau von
Licht- und Schattenblättern anhand von Materialien
erläutern Licht- und Schattenblätter als Modifikation
Vorschlag für die Erarbeitung eines schulinternen Lehrplans (Fachberater Biologie – Land Brandenburg)
Blattquerschnitt
3. Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen (biotische Umweltfaktoren)

 Struktur und
Funktion
 Variabilität und
Angepasstheit
interspezifische
Beziehungen







intraspezifische
Beziehungen
entwickeln zu intra- und interspezifischen Beziehungen
Übersichten
erläutern das Wesen von Parasitismus und Symbiose an
Beispielen
beschreiben Anpassungsmerkmale von Parasiten
beschreiben ökologische Nischen als Wechselwirkungen
zwischen Organismen und ihrer Umwelt
erläutern das Prinzip der Nischenerschließung verschiedener
Arten durch unterschiedliche Nutzung von Ressourcen des
Lebensraums
erklären die Prinzipien Konkurrenzauschluss und
Konkurrenzvermeidung und werten dazu grafische
Darstellungen aus
analysieren das Zusammenleben von Individuen am Beispiel
des Bienentierstaates
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 Information und
Kommunikation

 Steuerung und
Regelung


stellen das Wachstum einer Population grafisch dar
vergleichen exponentielles und logistisches Wachstum
(Wachstumsrate, Geburten- und Sterberate) sowie r- und KStrategie

erklären die Dichteregulation mithilfe der drei Volterraschen
Gesetze
führen Simulationen zu Räuber-Beute-Beziehungen in einem
Lebensraum durch
bewerten die Anwendbarkeit des Räuber- Beute Modells auf
natürliche Lebensräume
werten grafische Darstellungen zur Populationsdynamik aus
beschreiben die Regulation der Populationsdichte durch
dichteabhängige und dichteunabhängige Faktoren
diskutieren Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen unter den
Aspekt der Umweltverträglichkeit
4. Populationsökologie

Wachstum einer
Population

Regulation der
Populationsentwicklung
durch dichteabhängige
und dichteunabhängige
Faktoren





Vorschlag für die Erarbeitung eines schulinternen Lehrplans (Fachberater Biologie – Land Brandenburg)
5. Struktur und Funktion eines Ökosystems

Strukturelle Gliederung
eines Ökosystems
 Struktur und
Funktion


beschreiben die strukturelle Gliederung des Ökosystems See
nennen Vertreten einzelner Zonen und Schichten


Funktionelle Gliederung
Stoffkreisläufe und
Energiefluss
Biozönose eines
ausgewählten
Lebensraumes
 Stoff- und Energieumwandlung


stellen Nahrungsbeziehungen schematisch dar
vergleichen die Aussagen von Nahrungsketten und
Nahrungsnetzen und Nahrungspyramiden
erklären das Zusammenwirken und die Bedeutung von
Produzenten, Konsumenten und Destruenten
erläutern mithilfe schematischer Darstellungen den
Energiefluss zwischen den einzelnen Trophiestufen
beschreiben den Kohlenstoffkreislauf in der Natur







Stabilität und Dynamik
zeitliche Gliederung
Sukzession
 Kompartimentierung
 Reflexion
 Geschichte und
Verwandtschaft







Nachhaltigkeitsziele und
deren Realisierung
Natur- und Artenschutz
unter ethischen,
ästhetischen, ökol. und
ökon. Gesichtspunkten
 Reflexion


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vergleichen die jahreszeitliche Veränderung in einem See
erörtern Sukzession und Klimax eines See
interpretieren graphische und schematische Darstellungen zur
Veränderung von Ökosystemen
beschreiben den Prozess der Eutrophierung
beurteilen Ursachen und Folgen der anthropogen verursachten
Eutrophierung
bewerten die Nachhaltigkeit eines regionalen
Entwicklungskonzeptes
recherchieren nationale und internationale Vereinbarungen
zum Schutz aquatischer Ökosysteme unter ethischen,
ästhetischen, ökol. und ökonomischen Gesichtspunkten
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untersuchen in einem regionalen aquatischen Ökosystem
abiotische und biotische Faktoren
beobachten und bestimmen Pflanzen und Tieren
planen selbstständig Freilanduntersuchungen und führen sie
durch
präsentieren die Untersuchungsergebnisse mithilfe
verschiedener Techniken und Methoden
bewerten dabei die Ergebnisse der Analyse
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6. Untersuchung eines aquatischen Lebensraums





Vorschlag für die Erarbeitung eines schulinternen Lehrplans (Fachberater Biologie – Land Brandenburg)
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