Ökologie und Nachhaltigkeit - Max-Steenbeck

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Ökologie und Nachhaltigkeit
Grundkurs (45 Sunden)
Kursiv: Verbindliche Inhalte Rahmenplan
Verbindliche Inhalte
vorrangige
Basiskonzepte
Kompetenzentwicklung
Std.
Notizen/
Bemerkungen
1. Einführung in die Ökologie


Struktur und
Funktion,
Kompartimentierung
Schülerinnen und Schüler :
 erläutern die Definitionen ökologischer Fachbegriffe, z.B.Art,
Population, Biozönose, Biotop, abiotische und biotische
Umweltfaktoren, stenöke und euryöke Toleranzbereiche,
ökologische Potenz, Ökosysteme, Biosphäre, Autökologie,
Populationsökologie, Synökologie, ...
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
8
2. Einfluss abiotischer Faktoren auf Lebewesen

Umweltfaktor Temperatur



Struktur und
Funktion,
Variabilität und
Angepasstheit,
Information und
Kommunikation;



erstellen Toleranzkurven aus gegebenen Zahlenwerten und
interpretieren diese
erklären mithilfe der Klimaregeln Anpassungen von Tieren in
warmen und kalten Gebieten
wenden die RGT (van´t Hoffsche) Regel zur Erklärung der
Temperaturabhängigkeit physiologischer Prozesse und ihre
Grenzen an
erklären Zusammenhänge zwischen Körperbau, Temperatur und
Aktivität der Stoffwechselprozesse bei gleichwarmen und
wechselwarmen Tieren



Umweltfaktor Wasser
Modifikation
Angepasstheit der Arten

beschreiben die Angepasstheit von Pflanzen am Beispiel der
Mesophyten, Hygrophyten und Xerophyten als Modifikationen

Umweltfaktor Licht

beschreiben jahreszeitliche Einflüsse auf Pflanzen
Vorschlag für die Erarbeitung schulinterner Lehrpläne (Fachberater Biologie – Land Brandenburg)
Blattquerschnitt
3. Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen (biotische Umweltfaktoren)

intraspezifische und
interspezifische
Beziehungen


Struktur und
Funktion
Variabilität und
Angepasstheit,






entwickeln zu intra- und interspezifischen Beziehungen Übersichten
erläutern das Wesen von Parasitismus und Symbiose an Beispielen
beschreiben Anpassungsmerkmale von Parasiten
beschreiben ökologische Nischen als Wechselwirkungen zwischen
Organismen und ihrer Umwelt
erläutern das Prinzip der Nischenerschließung verschiedener Arten
durch unterschiedliche Nutzung von Ressourcen des Lebensraums
erklären die Prinzipien Konkurrenzauschluss und
Konkurrenzvermeidung und werten dazu grafische Darstellungen
aus
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analysieren, beschreiben und erklären das Wachstum von
Populationen auch mit Hilfe von Modellvorstellungen und
Simulationen
erläutern die Volterraschen Gesetze
beschreiben die Regulation der Populationsdichte durch
dichteabhängige und dichteunabhängige Faktoren
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4. Populationsökologie

Wachstum einer
Population

Regulation der
Populationsentwicklung
durch dichteabhängige
und dichteunabhängige
Faktoren

Steuerung und
Regelung



Vorschlag für die Erarbeitung schulinterner Lehrpläne (Fachberater Biologie – Land Brandenburg)
5. Struktur und Funktion eines Ökosystems


Strukturelle Gliederung
Biozönose eines
ausgewählten
Lebensraums


Struktur und
Funktion
Stoff- und Energieumwandlung









Stabilität und Dynamik
zeitliche Gliederung
Sukzession

Nachhaltigkeitsziele und
deren Realisierung
Natur- und Artenschutz
unter ethischen,
ästhetischen, ökol. und
ökon. Gesichtspunkten




beschreiben die vertikale Schichtung des Ökosystems Wald
definieren die Begriffe Produzenten, Konsumenten und
Destruenten
beschreiben Nahrungsbeziehungen in der Biozönose Wald,
entwickeln Nahrungsketten, Nahrungsnetze und
Nahrungspyramiden und gehen dabei auf den Stoffkreislauf und
Energiefluss zwischen den Trophiestufen ein
stellen Nahrungsbeziehungen schematisch dar
vergleichen die Aussagen von Nahrungsketten und
Nahrungsnetzen und Nahrungspyramiden
Reflexion
Geschichte und
Verwandtschaft

beschreiben Sukzession vom Offenland zum Wald als
Klimaxstadium
Reflexion

bewerten die Nachhaltigkeit eines regionalen
Entwicklungskonzeptes
diskutieren die Einsatzmöglichkeiten von chemischer
Schädlingsbekämpfung und biologischem Pflanzenschutz
recherchieren nationale und internationale Vereinbarungen zum
Schutz von Ökosystemen unter ethischen, ästhetischen,
ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten


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6. Untersuchung eines terrestrischen Lebensraums

Reflexion





untersuchen in einem regionalen terrestrischen Ökosystem
abiotische und biotische Faktoren
beobachten und bestimmen Pflanzen und Tieren
planen selbstständig Freilanduntersuchungen und führen sie durch
präsentieren die Untersuchungsergebnisse mithilfe verschiedener
Techniken und Methoden
bewerten dabei die Ergebnisse der Analyse
Vorschlag für die Erarbeitung schulinterner Lehrpläne (Fachberater Biologie – Land Brandenburg)
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