UEAPME Presseaussendung

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UEAPME Presseaussendung
“Die Stimme der KMUs in Europa”
Pressebüro der UEAPME, Maison de l’Economie Européenne, Rue Jacques de Lalaing
4, B-1040 Brussels, Belgium. Tel.: +32 2 230.75.99
Fax: +32 2 230.78.61 E-mail: [email protected] Web: www.ueapme.com
Sperrfrist: 4. Dezember 2000
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Europas KMU nehmen die Herausforderungen der Zukunft an
UEAPME 2000: Handwerks und KMU Politik für Europa
UEAPME, Europas Arbeitgeberorganisation für KMUs, präsentierte heute anläßlich der
Generalversammlung in Brüssel ein umfassendes politisches Strategiepapier zur europäischen
Handwerk- und KMU Politik.
Andrea Bonetti, UEAPME Präsident: “Unsere Mitglieder haben sich heute auf den Weg geeinigt,
wie den neuen Herausforderungen für Europas Wirtschaft begegnet werden soll. Diese
Herausforderungen wie Erweiterung, e-Business, Dienstleistungsgesellschaft und andere,
erfordern neue Strategien und neue politische Lösungen. Ich freue mich daher, diese neuen
Strategien nach einem Jahr ausführlicher Diskussion mit unseren Mitgliedsverbänden
präsentieren zu können." Diese Strategie ist auch UEAPMEs Antwort auf die Forderungen des
EU Gipfels von Lissabon und die Anliegen der Charta für kleine Unternehmen.
UEAPME 2000 betont nicht nur die Bedeutung der KMU für die europäische Wirtschaft, sondern
auch ihre Rolle in der Gesellschaft, der Kultur und im politischen Entscheidungsprozeß und es
basiert auf einer umfassenden Analyse der wichtigsten Herausforderungen für KMU:
1. Politische Anerkennung der spezifischen Rolle, Bedürfnisse und Vorteile von KMU;
2. Bewältigung der Internationalisierung;
3. Neue Formen der Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmern zur Modernisierung der
Arbeitsbeziehungen und zur Verbesserung der Qualifikation;
4. Zugang zu Risikokapital, neuen Technologien und Know How;
5. Anpassung der Qualitätsstandards, insbesondere bei der Unternehmensgründung, an
zukünftige Anforderungen;
6. Orientierung der Wirtschaftspolitik an den Notwendigkeiten einer modernen
Dienstleistungsgesellschaft (Steuern, Sozialsystem, Lohnentwicklung, etc.);
7. Verbesserung der Interessenvertretung auf allen Ebenen.
Diese Analysen zeigen nicht nur, dass KMU eine andere Funktion haben als große Unternehmen,
sondern dass sie auch andere Lösungen brauchen. "Kleine Unternehmen sind nicht die BonsaiVersion von Großen", ergänzt Hans-Werner Müller, UEAPMEs Generalsekretär.
“UEAPME steht allen europäischen Institutionen als Partner zur Verfügung. Vor allem die letzten
Entwicklungen haben gezeigt, dass die Generaldirektion für Unternehmen in der Kommission als
Anlaufstelle in der Kommission nicht ausreicht. Wir müssen unsere Arbeitsbeziehungen mit allen
GDs, sowie dem Europäischen Parlament, EIB, EIF, OECD, WTO und anderen weiter ausbauen.
Zusätzlich wird UEPME ihre Aktivitäten mit und für die Europäischen Branchenorganisationen
und den KMU Organisationen in den Beitrittsstaaten intensivieren, schloß Müller.
Rückfragehinweis: Hans-Werner Müller für weitere Informationen, Tel: +32 2 230.75.99.
UEAPME 2000 ist Verfügbar in Deutsch/Englisch/Französisch/Italienisch bei Gerhard Huemer
und auf der UEAPME Homepage: www.ueapme.com nach dem 4.12.00
UEAPME (Union Européenne de l’Artisanat et des Petites et Moyennes Entreprises / Europäischer
Verband für Handwerk sowie kleine und mittlere Unternehmen) ist eine Arbeitgeberorganisation des
Handwerks und der KMU auf europäischer Ebene (EU und Beitrittswerber). UEAPME repräsentiert durch
69 nationale und sektorale Mitgliedsorganisationen über 10 Mio. Unternehmen mit über 50 Mio.
Beschäftigten (EU: 7 Mio. Unternehmen, 35 Mio. Beschäftigte). UEAPME arbeitet nicht gewinnorientiert,
ist politisch unabhängig und vertritt die Interessen ihrer Mitgliedsorganisationen auf europäischer Ebene.
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