Europe`s Future and SME :on line Questionnaire

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DIE ZUKUNFT EUROPAS UND DIE KMU: ONLINE-FRAGEBOGEN
Einleitung
Die "Akademie Avignon für KMU und Handwerk für Europa" und UEAPME (Europäische Union
des Handwerks und der KMU) führen, mit Unterstützung des Generalsekretariats der Europäischen
Kommission, ein Projekt mit dem Titel ‚EUFRATE‘ (Die Zukunft Europas und die KMU) durch.
Ziel des Projektes ist es, die Beteiligung der Unternehmer aus Handwerks-, Klein- und
Mittelbetriebe an der Diskussion über die Zukunft Europas im Zusammenhang mit den laufenden
Arbeit des Europäischen Konvents zu fördern.
Im Rahmen dieser Zielsetzung haben die Verantwortlichen des EUFRATE-Projektes den folgenden
Online-Fragebogen ausgearbeitet, der zwei Funktionen hat: zum einen soll der Fragebogen die
Unternehmer über die entscheidenden Punkte des Konvents informieren, zum anderen soll durch
den Fragebogen die Meinung der Unternehmer zu diesen Punkten erfassen werden. Die Ergebnisse
der Umfrage werden auf dem II. Handwerks- und KMU-Gipfel am 7./8. März 2003 in Rom
vorgestellt.
Durch Beantwortung der folgenden Fragen tragen Sie dazu bei, daß die Meinung der Unternehmer
im Rahmen der Diskussion über die Zukunft Europas klarer eingeschätzt und besser vertreten
werden kann.
Punkt 1: Information
Thema: Die Information der Bürger und ihre Beteiligung an der Diskussion ist von entscheidender
Bedeutung für die Akzeptanz des neuen konstitutionellen Vertrages der Europäischen Union.
Frage:
a) Haben Sie bereits von dem Konvent zur Zukunft Europas gehört?
 JA
 NEIN
b) Sind Sie über die Zielsetzung des Konvents informiert?
 JA
 NEIN
c) Wie wurden Sie informiert?
 durch die Presse?  durch das Fernsehen?
 durch diesen Fragebogen?
d) Sind Sie der Meinung, daß Sie ausreichend über die Diskussion zur Zukunft Europas informiert
werden?
 JA
 NEIN
e) Sind Sie der Meinung, daß Sie weitere Informationen benötigen?
 JA
 NEIN
Punkt 2: Rechtlicher Status der Europäischen Charta für Kleinbetriebe
Thema: Die Europäische Charta, verabschiedet auf dem Gipfel von Feira im Jahr 2000, nennt 10
Bereiche, in denen die Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission die Bedingungen für
Kleinbetriebe verbessern sollen.
Frage: Sollte das Recht auf freies Unternehmertum in der neuen EU-Verfassung durch die
Aufnahme der wichtigsten Bestandteile der Charta für Kleinbetriebe verankert werden, um damit
dem Recht auf Unternehmertum im Europäischen Wirtschaftsmodell verfassungsmäßiges Gewicht
zu verleihen, wie es bereits in den Verfassungen einiger europäischer Länder der Fall ist?
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
Punkt 3: Gesetzgebung der EU
Thema: Die Rechtsakte der EU und ihre Umsetzung auf Ebene der Mitgliedstaaten führt zu einem
Multiplikatoreffekt bei der Gesetzgebung und zu zusätzlichen Kosten für ihre Umsetzung.
Frage: Sollte eine neue EU-Verfassung zu einer besseren Qualität und mehr Transparenz bei der
Rechtssetzung führen durch:
a) die Förderung von Selbstregulierung und anderen freiwilligen Vereinbarungen?
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
b) eine eingehende Untersuchung der Aufwirkungen neuer Gesetzgebung auf Kleinbetriebe?
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
Punkt 4: Vertretung der betroffenen Gruppen
Thema: Eine Vertretung der betroffenen Gruppen ist ein entscheidender Aspekt der Beteiligung der
Bürger in einer Demokratie.
Frage: Sollte die neue Verfassung Ihrer Meinung nach sagen:
a) daß die betroffenen Gruppen immer und in allen Phasen des Entscheidungsprozesses konsultiert
werden müssen
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
b) daß KMU-Organisationen unabhängig im Europäischen Sozialen Dialog vertreten sein sollten
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
Punkt 5: Europäisches Regieren
Thema: Es besteht hinsichtlich der Tätigkeit des Europäischen Rates und der Europäischen
Kommission - insbesondere in einer erweiterten EU – ein Bedarf an mehr Kontinuität und besserer
demokratischer Legitimation.
Frage: Wie könnte dieses Ziel Ihrer Meinung nach erreicht werden?
a) durch mehr Einflußmöglichkeit des vom Europäischen Parlament gewählten Präsidenten der
Europäischen Kommission
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
b) durch die zusätzliche Wahl eines Präsidenten des Rates, eine Verlängerung seiner Amtszeit von
6 Monaten auf 2,5 Jahre sowie seine enge Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der
Kommission (zwei Präsidentenämter)
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
Punkt 6: Demokratischer Konsens
Thema: In einigen Ländern wurde der Vertrag von Maastricht durch Volksentscheid angenommen,
in anderen durch eine Entscheidung des jeweiligen nationalen Parlaments:
Frage: Halten Sie es für eine gute Idee, wenn die neue Verfassung in allen 15 Mitgliedstaaten der
EU durch Volksentscheid angenommen werden könnte?
 JA
 NEIN
 Keine Meinung
Anmerkungen?
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Angaben zu Ihrem Unternehmen
Art des Unternehmens:
 Handwerk
 Dienstleistung
 Handel
 Industrie
 Andere..........................................................................
Größe des Unternehmens:
 0 bis 5 Beschäftigte
 5 bis 9 Beschäftigte
 10 bis 19 Beschäftigte
 20 bis 49 Beschäftigte
 50 und mehr Beschäftigte
Land: ………………………………………
Vielen Dank für die Beantwortung des Fragebogens.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Christina Linderholm
[email protected] oder Herrn Blando Palmieri [email protected].
Brüssel, Januar 2003
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