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Ansparen oder borgen?
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Investieren richtig gemacht!
Ansparen oder borgen?
Laut einer von der afz herausgegebenen Studie zu „Investitionen und
Strukturen im Fleischerhandwerk 2007“ planen 64,5 % der Betriebe
2007/2008 Neu- und Erweiterungsinvestitionen. Gegenüber den Jahren
2004/2005 bedeutet das eine Zunahme von 17,2 Prozentpunkten.
Investitionsschwerpunkte liegen dabei im Produktionsbereich und in
Erweiterungen bzw. Umbauten der Betriebsgebäude. Gründe für diese
Investitionsbereitschaft ist zum einen das Wachstum der deutschen
Wirtschaft – viele Fleischereien können es sich leisten, Geld in die Hand
zu
nehmen.
Zum
anderen
spielt
jedoch
auch
das
veränderte
Konsumentenverhalten eine Rolle: Die Betriebe sind gezwungen, mit der
Zeit
zu
gehen
und
ihr
Unternehmen
den
Marktgegebenheiten
anzupassen.
Investitionen sind in vielen Betrieben derzeit unumgänglich – aber wie
kann man so investieren, dass es die Liquidität möglichst wenig belastet?
Angesichts
eines
bunten
Angebots
von
Eigen-,
Misch-
oder
Fremdfinanzierungsmodellen fällt es nicht leicht zu entscheiden, mit
welchem Finanzierungsmix Unternehmerinnen und Unternehmer am
besten fahren.
Einen
ersten
Anhaltspunkt
zu
der
Frage,
ob
Sparen
oder
Fremdfinanzieren sinnvoller ist, gibt die „goldene Bilanzregel“, wie der
Unternehmensberater Fritz Gempel aus Fürth erläutert. „Grundsätzlich gilt
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90763 Fürth
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für die Finanzierung von Anlagevermögen, dass dieses mit Eigenkapital
finanziert
werden
muss
oder,
im
weiteren
Sinne,
mit
einer
Mischfinanzierung durch Eigenkapital und langfristigem Fremdkapital.“
Die Formel dazu lautet: „Der Wert von Eigenkapital plus langfristigem
Fremdkapital durch Anlagevermögen sollte größer oder gleich eins
sein.“ Man kann es auch einfacher sagen: „Eigentlich gilt für das
Erfolgsrezept in Sachen Finanzierung, was für alle Erfolgsrezepte in der
Produktion auch gilt: ‚Auf die richtigen Zutaten kommt es an’!“
Investitionen rechtzeitig planen
Betriebswirtschaftlich
betrachtet,
sollten
Neu-
und
Erweiterungsinvestitionen stets vor einem Planungshorizont berechnet
werden, der mindestens fünf Jahre beträgt. Ein solcher Zeitraum lässt
den Investierenden nämlich genug Zeit, ausreichend Eigenkapital
zurückzulegen – das reduziert bis zum Zeitpunkt der Investition das
Volumen
der
Fremdfinanzierung
und
damit
natürlich
auch
die
Finanzierungskosten.
Fritz Gempel erläutert es an einem einfachen Rechenbeispiel: „Wir
planen 2008, dass wir im Jahr 2013 unsere Ladeneinrichtung erneuern
wollen. Gehen wir von Investitionskosten in Höhe von 100.000 Euro aus.
Der jährliche Gewinn unseres Unternehmens beträgt 120.763 Euro. Die
jährlichen Rücklagen veranschlagen wir mit einer Summe von 5.000 Euro,
die wir auf ein Tagesgeldkonto anlegen. Durchschnittlicher Zinssatz: 4,5%
jährlich.“
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Unser Modellsparer hat nach fünf Jahren Eigenkapital in Höhe von
25.000 Euro zuzüglich Zinsen in Höhe von 3.584 Euro angespart. „Damit
stehen ihm insgesamt fast 30.000 Euro Eigenkapital zur Verfügung“,
rechnet Fritz Gempel vor, „so dass wir für unsere Investition im Jahr 2013
noch etwa 70.000 Euro Fremdkapital benötigen.“ Diese Summe könne
man mit einem durchschnittlichen Marktzins für einen Ratenkredit von 6,5
Prozent bei einer Laufzeit von zehn Jahren und vierteljährlicher
Ratenzahlung finanzieren. „Im Ergebnis haben wir dann bei einem
effektiven
Jahreszins
von
6,66
Prozent
rund
25.745
Euro
Finanzierungskosten, sprich Zinsen, zu tragen.“
Zum Vergleich: Eine 100-prozentige Fremdfinanzierung von 100.000 Euro
verursacht bei einer Kreditlaufzeit von zehn Jahren Finanzierungskosten
in Höhe von 36.779 Euro. Es lohnt sich also deutlich, sagt Fritz Gempel,
langfristig zu planen und rechtzeitig Eigenkapital-Rücklagen zu bilden:
„Mit unserer Mischfinanzierung aus Eigenkapital und Fremdkapital hat
unser Modellbetrieb rund 11.000 Euro Finanzierungskosten gespart.“
Merke:
Je
höher
der
Eigenkapitalanteil
und
je
niedriger
der
Fremdfinanzierungsanteil, desto geringer sind die Finanzierungskosten.
Eigenkapital im Fokus
Das obige Beispiel hat gezeigt: Bei der Finanzierung von langfristigen
Investitionen liegt der Fokus auf dem Eigenkapital, mit dem Ziel
geringerer Finanzierungskosten. Rechtzeitige Planung und Bildung von
Eigenkapital-Rücklagen sind wesentliche Faktoren, die die spätere
Investition und die Finanzierungskosten beeinflussen. Wie die Rücklagen
angelegt
werden,
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hängt
dabei
im
Wesentlichen
von
der
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Risikobereitschaft der Betriebsinhaber ab. Hier bieten sich sehr viele
Anlageformen an. Dies können Aktien, Wertpapiere, Tagesgeldkonten,
Sparbücher u. ä. sein. Ein ganz wichtiger Aspekt beim „Sparen“ ist aber
auch, dass die Rücklagen erst einmal verdient werden müssen. Was
aber tun, wenn man aktuell investieren muss, ohne einen langen Vorlauf
zu haben?
Alternative Leasing!
Leasing ist neben der Eigenfinanzierung eine betriebswirtschaftlich
sinnvolle Alternative und ein wichtiger Baustein im Finanzierungsmix.
„Leasing schont das Eigenkapital und erweitert auf diese Weise den
Finanzspielraum", bestätigt auch Dr. Oliver Blank, Leiter Marketing und
Vertrieb bei AICHINGER Ladenbau. Als führender Anbieter bietet
AICHINGER seinen Kunden schon seit Jahren die Option einer
Leasingfinanzierung über renommierte Leasingpartner an. Bis zu einer
Summe von 125.000 Euro können Leasingangebote in den meisten
Fällen „auf Knopfdruck“ erstellt werden.
Grundsätzlich gilt, das Leasing zu 100% eine Fremdfinanzierung darstellt.
Während jedoch beim Kauf z. B. auf Raten nach Ablauf der Finanzierung
das Eigentum auf den Betrieb übergeht, gibt es beim Leasing folgendes
zu beachten: Die Grundmietzeit muss mindestens 40% und höchstens
90% der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (siehe amtliche AfATabellen
des
Bundesfinanzministeriums)
betragen.
Unter
dieser
Bedingung wird das Investitionsgut beim Leasinggeber bilanziert und die
Leasingraten
können
beim
Leasingnehmer
als
Betriebsausgaben
angesetzt werden. Je nach Vertragsart gibt es beim Leasing nach
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Ablauf der Leasinglaufzeit die Möglichkeit, das Investitionsgut vollständig
zu erwerben oder z. B. ein neues Investitionsgut zu leasen. Der Vorteil
liegt auf der Hand – gerade bei Gebrauchsgegenständen wie Autos,
Schneidemaschinen, Kuttern, Waagen, Ladentheken profitieren wir
davon, dass wir immer die neusten Modelle im Laden oder in der
Produktion haben.
Doch was ist nun besser – Leasing oder Ratenkredit? Ein einfaches
Rechenbeispiel schafft Klarheit: Unser Modellbetrieb will in diesem Jahr in
eine neue Ladeneinrichtung 100.000 Euro investieren. Die
betriebsbedingte Nutzungsdauer beträgt acht Jahre. Wir erhalten ein
Leasingangebot mit folgenden Konditionen: Warenwert 100.000 Euro,
10% Sonderzahlung (10.000 Euro), das ergibt ein Leasing-Volumen von
90.000 Euro bei einer Laufzeit von 60 Monate. Der Leasingzinsatz beträgt
8,5 Prozent, die monatliche Leasing-Rate 1.333,30 Euro und der Restwert
37.500 Euro. Insgesamt betragen die Finanzierungskosten (sprich die
Zinsen) in diesem Beispiel 27.500 Euro.
Ergebnis: Wir haben mit dieser Leasingvariante aufgrund einer kürzeren
Laufzeit fast 10.000 Euro weniger Finanzierungskosten als bei einem 100%Ratenkredit (s. o.). Die Kondition „Leasing mit Restwert“ bietet den Vorteil
vergleichsweise niedriger Leasingraten, da nur ein Teil des
Anschaffungswertes während der Laufzeit amortisiert wird. D. h. von
Anfang an wird der Wert einkalkuliert, den der Leasinggegenstand nach
dem Ablauf des Vertrages noch hat. Erst zu einem späteren Zeitpunkt
entscheidet sich dann, wie der Restwert von 37.500 Euro amortisiert wird,
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z. B. durch Kauf des Leasinggegenstandes, eine Vertragsverlängerung
oder Rückgabe und Leasing einer neueren Produktvariante.
Vergleichen hilft!
Abschließend ist festzuhalten, dass es sich langfristig immer lohnt, zur
Finanzierung von Anlagevermögen auf Eigenkapital zu setzen. Wenn wir
die
Möglichkeiten
und
Finanzierungsmodelle
zum
Aufbau
von
Eigenkapital stärker nutzen, lassen sich hohe Finanzierungskosten sparen
und die Liquidität sowie der langfristige Fortbestand unseres Betriebs sind
gesichert. Bei kurzfristigen Investitionsentscheidungen gilt es letztendlich
zu
vergleichen,
ob
Leasingmodelle
Fremdfinanzierungsmodellen,
wie
Hypothekenkrediten, günstiger sind.
Nützliche Links:
www.zinsen-berechnen.de
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z.
gegenüber
B.
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Ratenkrediten
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„Leasing schont das Eigenkapital und erweitert auf diese Weise den
Finanzspielraum", bestätigt auch Dr. Oliver Blank, Leiter Marketing und
Vertrieb bei AICHINGER Ladenbau.
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