Ablaufbeschreibung

Werbung
EHP5 for SAP ERP
6.0
Juni 2011
Deutsch
Muster- und
Simulationskalkulation
(187)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Copyright
© 2011 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in
welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können
Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork
und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind
Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software
Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG.
Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte
Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene
Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die
vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
© SAP AG
Seite 2 von 11
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
© SAP AG
Seite 3 von 11
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten .............................................................................................................. 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Vorbereitende Schritte .................................................................................................... 5
2.2
Rollen .............................................................................................................................. 6
3
Prozessübersicht .................................................................................................................... 7
4
Prozessschritte ....................................................................................................................... 7
4.1
Musterkalkulation anlegen .............................................................................................. 7
4.2
Ergebnisse analysieren ................................................................................................ 10
© SAP AG
Seite 4 von 11
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Muster- und Simulationskalkulation
1
Einsatzmöglichkeiten
Die Muster- und Simulationskalkulation ist ein Instrument für die Planung von Kosten und die
Festlegung von Preisen, mit dem Sie die Kalkulationspositionen manuell als Einzelkalkulationen
in die Kalkulationstabelle eingeben.
Mit dieser Komponente können Sie Musterkalkulationen anlegen. Bei einer Musterkalkulation
handelt es sich um ein Musterobjekt der Produktkostenplanung, das Sie in der Muster- und
Simulationskalkulation anlegen, um die Kosten für neue Produkte oder Dienstleistungen zu
planen und Änderungen für vorhandene Kalkulationen zu simulieren. Bei der Planung eines
neuen Produkts, für das in SAP ERP keine Stammdaten vorliegen, können Sie eine erste
Kostenplanung durchführen, indem Sie unter Verwendung der Muster- und
Simulationskalkulation eine Musterkalkulation anlegen. Mit dieser Methode planen Sie die
Kosten für einen Posten manuell.
In dieser Ablaufbeschreibung werden die verschiedenen Positionstypen behandelt, die für die
Produktkostenplanung verfügbar sind. Darüber hinaus werden das Anlegen von
Musterkalkulationen und Kalkulationspositionen, die Ergebnisse einer Musterkalkulation und das
Arbeiten mit Vorlagen erläutert. Außerdem werden das Informationssystem und die
Erklärungstools beschrieben.
Wenn in SAP ERP die ersten Materialstammdaten angelegt werden, können Sie die
Materialkalkulation ohne Mengengerüst verwenden, um Herstellkosten und Selbstkosten für das
Produkt manuell zu planen. Sie können die Musterkalkulation als Vorlage verwenden. Für die
Materialkalkulationsplanung ohne Mengengerüst stehen zwei Methoden zur Verfügung: die
einstufige Einzelkalkulation und die mehrstufige Einzelkalkulation. Bei der mehrstufigen
Einzelkalkulation können Sie Kosten auf Baugruppenebene planen, ohne dass dazu
Produktionsstücklisten vorhanden sein müssen.
2
Voraussetzungen
Kalkulationsvariante
Es muss eine Kalkulationsvariante für Materialkalkulationen vorhanden sein, da diese wichtige
Steuerungsparameter für die automatische Ermittlung des Mengengerüsts und für die
Fortschreibung der Preise im Materialstamm enthält. Sie können die im Standardsystem
definierte Musterkalkulation verwenden oder eine neue Musterkalkulation definieren.
Kalkulationsschema
Für die Ermittlung der Gemeinkosten wird ein Kalkulationsschema benötigt. Wir empfehlen die
Verwendung eines separaten Kalkulationsschemas für die Muster- und Simulationskalkulation.
2.1 Vorbereitende Schritte
2.1.1
Kostenrechnungskreis setzen
Verwendung
Vor Ausführung der ersten Schritte im Controlling ist der Kostenrechnungskreis zu setzen.
© SAP AG
Seite 5 von 11
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Falls der Kostenrechnungskreis bereits in den Benutzerparametern zugeordnet ist
(siehe Quick Guide), brauchen Sie diesen Schritt nicht auszuführen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenartenrechnung
 Umfeld  Kostenrechnungskreis setzen
Transaktionscode
OKKS
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller
(SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Einstellungen 
Kostenrechnungskreis setzen
2. Auf dem Bild Kostenrechnungskreis setzen geben Sie den Kostenrechnungskreis 1000 ein.
3. Sichern Sie Ihre Einstellung als Benutzerparameter (F5).
2.2 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen bereits installiert sein, damit dieses Szenario im SAP NetWeaver
Business Client (NWBC) getestet werden kann. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen
dem Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen
diese Rollen nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden. Sie benötigen diese Rollen nicht,
wenn Sie die Standard-SAP-GUI verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser Rolle wird für
die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
Produktkosten
Controller
SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S
Musterkalkulation anlegen
Musterkalkulation ändern
Übersicht Musterkalkulation
Kostenrechnungskreis setzen
© SAP AG
Seite 6 von 11
SAP Best Practices
3
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Prozessübersicht
Schrittbezeichnung
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Rolle
Transaktionscode
Produktkosten
Controller
KKE1
Während der
Bearbeitung
der
Musterkalkulation
Produktkosten
Controller
KKE2
Informations
system
Produktkosten
Controller
S_ALR_87013
028
Musterkalkulation
anlegen
Erwartetes
Ergebnis
Ergebnisse
analysieren
4
Prozessschritte
4.1 Musterkalkulation anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie eine Musterkalkulation an und geben die Kopfinformationen ein.
Voraussetzung
Kalkulationen werden entsprechend den zugeordneten Positionstypen berechnet.Die
Positionstpyen werden den Musterkalkulationen zugeordnet.
Folgende Typen stehen zur Verfügung
B
Musterkalkulation
E
Eigenleistung
F
Fremdleistung
L
Lohnbearbeitung
M
Material
N
Dienstleistung
O
Operation
P
Prozeß (manuell)
S
Summe
T
Textposition
V
Variable Position
© SAP AG
Seite 7 von 11
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Nicht alle Positionstypen können in jeder Simulationssitation zugeordnet werden. Das hängt von
der Art der Musterkalkulation und der zur Verfügung stehenden Daten, welche Typen
zugeordnet werden können.
Beispiel: Typ B kann nur dann zugeordnet werden, wenn eine andere Musterkalkulation angelegt
ist. SAP Best Practices liefert keine Musterkalkulationen aus. Die Kalkulation muss erst erstellt
werden, bevor sie zugeordnet werden kann.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen → Controlling → Produktkosten-Controlling →
Produktkostenplanung → Muster- und Simulationskalkulation →
Musterkalkulation anlegen
Transaktionscode
KKE1
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung  Hinzufügen
Musterkalkulation
2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Musterkalkulation
<der Name des neuen
Materials>
z.B. MAT_NEW
Vorlage
Musterkalkulation
Sofern bereits eine
Musterkalkulation definiert
wurde, kann diese als
Vorlage verwendet werden.
3. Wählen Sie Weiter.
4. Wenn Sie über ein Dialogfenster zur Eingabe des Kostenrechnungskreises aufgefordert
werden, geben Sie den folgenden Wert ein und bestätigen die Eingabe mit dem Symbol für
Weiter (Enter):
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
1000
Kostenrechnungskreis
5. Geben Sie auf dem Bild Musterkalkulation anlegen: Stammdaten folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Buchungskreis
1000
Basismengeneinheit
<Maßeinheitenkürzel>
© SAP AG
Bemerkung
z.B. ST
Seite 8 von 11
SAP Best Practices
Feldbezeichner
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Werk
1000
Kalkulationsschema
<das zu diesem Zweck
definierte
Kalkulationsschema>
z.B. YPP-PC
Kostenart
<eine Kostenart für
Halbfabrikate oder
Fertigerzeugnisse
(Beispiel)>
z.B. 48010
Bezeichnung
<Kurzbeschreibung der
Musterkalkulation>
z.B. <Material BPO>
Beschreibung
<Langtext zur
Musterkalkulation>
6. Wählen Sie Weiter.
7. Geben Sie im Dialogfeld Kalkulation anlegen folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Kalkulationsvari
ante
Eine vorhandene
Kalkulationsvariante
z.B. PG
Losgröße
Gibt die Zahl der Einheiten
an, auf der der Gesamtwert
der Kalkulation basiert
1
8. Wählen Sie Weiter (Enter).
9. Geben Sie im Dialogfeld Kalkulation anlegen folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Type
z.B. E
Ressource
z.B. Kostenstelle <1301>
Werk/Leistung
z.B. 1
Menge
z.B. 0,5
Bemerkung
Benutzen Sie die F4
Hilfe für die Auswahl
von Leistungsarten
Mengeneinheit
Enter
Sichern
Kalkuation vorläufig
gespeichert
Für jede Position müssen Sie die erforderlichen Werte eingeben. Dies können je nach
Positionstyp Werte für Ressource, Werk, Text, Menge, Kostenart, Herkunft usw. sein.
© SAP AG
Seite 9 von 11
SAP Best Practices
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Bei einer Komponente kann es sich um eine bereits vorhandene Musterkalkulation
handeln. Sie können deren Inhalt auflösen und anschließend die erforderlichen
Änderungen vornehmen.
Geben Sie alle gewünschten Komponenten ein, und nehmen Sie eine
Zwischensicherung vor.
Die Kalkulation für das Musterobjekt (Musterkalkulation) wird lokal gesichert, jedoch
nicht in die Datenbank geschrieben.
Die Einzelkalkulation kann bei Bedarf analysiert und geändert werden.
10. Sichern Sie die auf dem Bild Musterkalkulation anlegen: Stammdaten eingegebenen Daten:
Wenn Sie die Kalkulation sichern, wendet das System automatisch einen
Gemeinkostenzuschlag an, da Sie das Kalkulationsschema in den Stammdaten der
Musterkalkulation eingegeben haben.
Ergebnis
Die Musterkalkulation ist angelegt. Diese umfasst eine Einzelkalkulation.
4.2 Ergebnisse analysieren
Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
4.2.1 Möglichkeit 1: Während der Bearbeitung der
Musterkalkulation
Verwendung
Für die schnelle Erstellung eines Berichts mit sofort verfügbaren Ergebnissen
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen → Controlling → Produktkosten-Controlling →
Produktkostenplanung → Muster- und Simulationskalkulation →
Musterkalkulation ändern
Transaktionscode
KKE2
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung  Ändern
Musterkalkulation
2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild folgende Daten ein:
© SAP AG
Seite 10 von 11
SAP Best Practices
Feldbezeichner
Muster- und Simulationskalkulation (187): AB
Beschreibung
Musterkalkulati
on
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
<der Name einer
vorhandenen
Musterkalkulation>
3. Wählen Sie Weiter.
4. Wählen Sie auf dem Bild Musterkalkulation ändern: Stammdaten das
Taschenrechnersymbol (zum weiteren Bearbeiten der Kalkulation), um das Ergebnis der
Gemeinkostenbezuschlagung (Positionstyp G) anzuzeigen.
Über die Option Drucken im Listbild der Einzelkalkulation können Sie sich einen ersten
Überblick über das Kalkulationsergebnis verschaffen, ohne dazu die Berichtsfunktionen
aufrufen zu müssen.
Ergebnis
Durch Auswahl des Berichtslayouts, das die Kosten nach Kostenart gruppiert, können Sie
bestimmen, welche Kostenart den Verbrauch von Halbfabrikaten repräsentiert, und weitere
nützliche Analysen durchführen.
4.2.2 Möglichkeit 2: Berichte mit dem Infosystem erzeugen
Verwendung
Für Präsentationszwecke
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen → Controlling → Produktkosten-Controlling →
Produktkostenplanung → Infosystem → Objektliste → zur
Musterkalkulation → Übersicht Musterkalkulationen
Transaktionscode
S_ALR_87013028
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Berichtswesen  Kosten  Übersicht
Bauteile
2. Geben Sie im Feld Musterkalkulation Ihre Musterkalkulation ein.
3. Wählen Sie Ausführen (F8), um den Bericht aufzurufen.
4. Wählen Sie Kalkulation, um die bewertete Strukturstückliste anzuzeigen. Rufen Sie die
Positionsliste über Einstellungen → Alle Positionen anzeigen auf.
Ergebnis
Sie erhalten einen Detailbericht zur ausgewählten Musterkalkulation.
© SAP AG
Seite 11 von 11
Herunterladen