B IST-Analyse - oliver.huber[at]

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Konzept
Interdisziplinäres Praktikum USW, SS04
001.601 Konzepterstellung für den Aufbau eines Campus-Informationssystems
Leiter:
Berg – Ninaus – Reicher
Studenten:
Angerer – Bonimaier – Ebner-Ornig –
Grawitsch – Hackl – Huber – Jereb – Oeller
Konzept
IP / USW / SS04
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Konzept
IP / USW / SS04
Inhalt
A
Definition / Zielsetzung ___________________________________________________ 4
A.1
B
Die Teilnehmer __________________________________________________________ 5
IST-Analyse ____________________________________________________________ 7
B.1
Raumbuch ______________________________________________________________ 7
B.2
Datawarehouse___________________________________________________________ 8
B.2.1
B.2.2
B.2.3
Einleitung __________________________________________________________________ 8
Ziele ______________________________________________________________________ 8
Leistungen__________________________________________________________________ 9
Forschungsdokumentation – fodok _________________________________________ 10
B.3
B.3.1
B.3.2
Einleitung _________________________________________________________________ 10
Nutzen ____________________________________________________________________ 10
B.4
GIS – Geographische Informationssysteme __________________________________ 11
B.4
Facility- (Immobilien) Management Systeme _________________________________ 12
B.5
Recherche bereits existierender Campus-Informationssysteme __________________ 13
B.5.1
B.5.2
TUG-Online _______________________________________________________________ 13
Weiter CIS-Systeme _________________________________________________________ 15
C.
Möglichkeiten/Nutzen _________________________________________________ 19
D.
Standardisierung / Strukturierung / Schnittstellen __________________________ 24
E.
Pilotprojekt: Institutsvergleich __________________________________________ 25
F.
Kostenplan __________________________________________________________ 26
G.
Zeitplan / Ressourcenplan______________________________________________ 27
H.
Schlusswort _________________________________________________________ 28
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Konzept
A
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Definition / Zielsetzung
Während der letzten Jahrzehnte sahen sich die Universitäten einem steigenden öffentlichen
Druck ausgesetzt, ihre Kosten zu reduzieren und den Output zu erhöhen. In diesem Kontext
werden
die
Möglichkeiten
der
Informationstechnologie
und
hier
speziell
Campusinformationssysteme als mögliches Heilmittel für ein hinter den Erwartungen
zurückbleibendes Universitätssystem gesehen. Um die große Vielfalt von Information, die an
einer Universität in allen Bereichen des täglichen Lebens angeboten wird übersichtlich zu
strukturieren, bietet sich die Implementierung eines generellen Campusinformationssystems
an.
Im Zuge einer Lehrveranstaltung aus wurde eine Erhebung der bestehenden Systeme und
Informationen die für den Universitätsbetrieb relevant sind durchgeführt. Das Ziel dieses
Konzeptes ist es einerseits einen möglichst strukturierten Überblick (Ist-Analyse) über die
bestehenden Systeme an der Universität Graz zu geben und andererseits einen Ausblick
über die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten eines integrierten Informationssystems
darzustellen bzw. aufzuzeigen. Mittels einer umfassenden Befragung im Zuge eines
Pilotprojekts mit ausgewählten Instituten wurde ebenfalls versucht, die Möglichkeiten und
Nutzen eines solchen Systems abzutesten.
Die Intention dieses Feldversuches war es in erster Linie einerseits die Kosten und
anderseits die Ressourcen realitätsnah darzustellen, sowie einen ungefähren Zeitrahmen für
die Implementierung eines solchen Systems an der Universität Graz abschätzen zu können.
Durch die hohe Komplexität des Systems „Universität“ ergibt sich vor allem im Bereich eines
Informationssystems ein besonders hoher Anspruch an die Definition und an die
Funktionalität eines solchen.
Universität dienen
Dieses Konzept soll auch als Anstoß für die Gremien der
sich näher mit der Gestaltung eines Campusinformationssystems
auseinander zu setzen.
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Konzept
IP / USW / SS04
A.1 Die Teilnehmer
 Elisabeth Angerer, USW-Physik
„Dieses Praktikum klingt sehr interessant. Vor allem deswegen, weil ich schon ein bisschen
in das "System Universität" hineingeschnuppert hab. Ich war letzten Herbst ErstsemestrigenTutorin und es hat mir sehr viel Spaß gemacht in die Struktur sozusagen aktiv einzusteigen.
Ich hab mir schon während des Tutoriums gedacht, dass man die Informationen die man
braucht, gerade am Anfang wenn man sich noch nicht so auskennt, nicht so einfach
bekommt. Ich habe somit Einblick in das was man am Anfang des Studiums braucht und
nicht so leicht findet, und wo man dann zum Beispiel auch Lücken füllen könnte. Es würde
mich wirklich sehr freuen meine Ideen einbringen zu können, noch mehr über das System
Uni zu lernen und aktiv etwas beizutragen.“
 Johanna Bonimaier, USW-BWL
Kennenlernen der Organisationsstruktur der KF-Universität
Aufbau der Einheiten (Universität – Fakultät – Institut)
Eindeutige Zuordnung von Mitarbeitern, Lehrveranstaltungen, Räumen,… zu den jeweiligen
Organisationseinheiten
Da ich erst im zweiten Semester bin, würde ich Folgendes speziell für Studienanfänger und
Universitätsaußenstehende vorschlagen:
Aufbau einer Datenbank, mit welcher es möglich ist, durch einfache Suchbefehle „Lehrende“
mit deren angebotenen Lehrveranstaltungen, deren zugehörigen Räumlichkeiten uvm. zu
finden
Weiters könnte man diese Datenbank dann mit den jeweiligen Institutshomepages verlinken
Die gefundenen Räumlichkeiten (wie zum Beispiel die Büros der Lehrenden, die Hörsäle in
denen sie die LV’s anbieten, die Institute,…) könnte man grafisch und ortsbezogen
darstellen“
 Franz-Josef Ebner-Ornig, USW-BWL
„Als Quereinsteiger aus dem Bereich der Fachhochschulen die sich meiner Meinung nach
durch die hervorragende Information in jederlei Hinsicht auszeichnen, habe ich heuer selbst
zu spüren bekommen wie groß hier die Informationsdefizite sind und welche Möglichkeiten
man nur durch kleine Adaptierung im Bereich der Uni nützen bzw. schaffen könnte.“
 Monika Grawitsch, USW-BWL
„Für mich ist das Erfassen von großen Datenmengen und das damit verbundene Verarbeiten
und Abbilden der Daten in einem (geographischen) Informationssystem zur Gänze neu. Ich
freue mich daher darauf, dazuzulernen und auf die Zusammenarbeit mit USW-Studierenden
aus anderen Schwerpunkten!“
 Sonja Hackl, USW-VWL
„Ich möchte am Praktikum "Konzepterstellung für den Aufbau eines Campus
Informationssystems" teilnehmen, weil es, meiner Meinung nach, ein sehr umfangreiches
Projekt ist, bei dem man lernt wie man mit einer Vielzahl an Daten umzugehen hat und
welche Methoden es dafür gibt. Des Weiteren bin ich gespannt, wie die interdisziplinäre
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Erarbeitung eines Konzeptes aussieht und welchen Beitrag die Studierenden aus den
unterschiedlichen Fachschwerpunkten dazu leisten können.“
 Oliver Huber, USW-Physik
„Warum ich dieses Praktikum absolvieren möchte begründe ich nun wie folgt. Da ich aus
dem EDV Bereich komme (HTL für EDV und Organisation) und bis dato 7 Semester
Computerorientierte Physik studiert habe, dachte ich mir beim Lesen des Themas: Campus
Information System, genau so etwas braucht die Uni. Es wäre sehr von Vorteil, wenn man
z.B. über den Campus spaziert und nicht weiß wo ein Hörsaal zu finden ist (für Neulinge)
bzw. welche Vorlesung gerade in einem bestimmten Hörsaal stattfindet, dass wenn man
bedenkt jeder ein Endgerät wie Handy bzw. Palm, etc. hat, sich eine Schnittstelle auftut, die
einiges leisten kann. Schickt man z.B. ein SMS an eine bestimmte Nummer, so könnte ein
Campusplan zurückkommen bzw. für Studenten adäquate relevante Daten (aktueller
Studienerfolg, Prüfungstermine, ...). Will z.B. irgendein Leitungsorgan wissen, wie sehr ein
Hörsaal frequentiert ist, so könnte man mit einer derartigen Plattform aussagekräftige
Statistiken zaubern. Dies sollten nur Beispiele sein. Grundsätzlich gibt es sehr viele
Möglichkeiten. Aus dieser Idee könnte man als Team ein wirklich vernünftiges
Informationssystem für alle die sich am Campus bewegen realisieren. Den Vorteil als IP aus
USW sehe ich darin, dass man Leute aus verschiedenen Gebieten in das Projekt einbinden
kann. Meiner einer hat gelernt EDV Projekte zu planen und implementieren. Einer bzw. eine
aus dem Schwerpunktsfach BWL könnte planen und durchdenken, wie man dieses System
finanzieren könnte (Hochschülerschaft, Werbung aus dem freien Markt, ....). Ein
Systemwissenschaftler könnte sich mit dem bestehenden Daten und deren Fluss
beschäftigen und welche Schnittstellen Daten liefern (quasi wo kommen Daten her, wer gibt
sie ein,....). Das ist nun grob von mir gedacht, aber es wäre durchaus möglich so etwas auf
die Beine zu stellen!“
 Paul Jereb, USW-Geographie
„Aufgrund meiner bisherigen Ausbildung (HTL für EDV und Organisation) habe ich großes
Interesse an der (informations-)technologischen Infrastruktur einer Organisation wie der Uni
und an dem Ablauf eines Projektes wie diesem. Da ich erst im zweiten Semester bin, habe
ich zwar Wissen (und Erfahrung) im Hinblick auf Informationssysteme generell jedoch so gut
wie keines im Hinblick auf GIS!“
 Franz Oeller, USW-BWL
„Besonderes Interesse an der Entwicklung der Universität Graz. ;-)“
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Konzept
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B IST-Analyse
Die Ist Analyse basiert auf Informationen von Vortragenden aus verschiedenen Bereichen
des Universitätsbetriebes und deren Darlegung verschiedener Daten und Fakten bzw.
anhand der Auswertung des im Pilotprojekt durchgeführten Institutsvergleiches. Folgend wird
die aktuelle Situation gezeigt und den Projektzielen gegenübergestellt.
B.1 Raumbuch
►IST
►Ziele
1. Klärung des tatsächlichen Datenbedarfs – vorliegende Datenbestände
Die Stabsstelle für Technisches Ziel ist es, einen aktuellen Überblick
Ressourcenmanagement
besitzt über vorhandene Räumlichkeiten,
Etagenpläne der einzelnen Gebäude deren Nutzung und deren Inventar zu
im CorelDraw Grafikformat, die erhalten um damit die Basis für
jedoch teilweise veraltert und nicht vereinfachte Raum- bzw. Inventarmaßstabsgetreu sind.
planung zu schaffen. Zusätzlich sollen
Weiters arbeitet sie mit einer Installationen von Stromleitungen, etc.
Gebäude- bzw. Raumtabelle im bzw. diverse Datennetzanbindungen
Excel Format; diese beinhaltet verzeichnet werden.
folgende relevante Felder:
Die Raumnutzung soll historisch
Gebäudenummer (seitens der
nachvollziehbar sein. Es soll Räume
Landesbaudirektion - könnte
als Mietobjekte zeigen, sodass die
entfallen),
Möglichkeit zur internen KostenweiterOrt,
verrechnung der Mieten gegeben ist.
Adresse,
Raumpläne
sollen
automatisch
Gebäudekostenstelle,
generiert werden.
Geschoß,
Der Output geht in erster Linie an alle
Raumnummer,
mit Raumplanung, Kostenrechnung
Bezeichnung,
und
Raumbewirtschaftung,
Fläche,
Instandhaltung befassten Stellen,
Raumhöhe,
jedoch auch an Studierende und in
Kennzahl Raumtyp,
weiterer Folge an die Öffentlichkeit.
Raumtyp,
Bezeichnung,
Organisationseinheit,
Kostenstelle,
Gebäudenummer (Uni-intern),
Raumnummer für Inventar und
SAP-Raumnummer
„sichere“ Abfragen (views) können
Unterschiedliche Datenbestände
am ZID-Server nach schriftlichem
sollen zentral vereinheitlicht werden
Antrag durchgeführt werden um die
aber keine redundante
Zuordnungen: Lehrveranstaltungen – Datenspeicherung vorgenommen
Personen – Hörsaal - … zu
werden.
gewährleisten
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Konzept
IP / USW / SS04
B.2 Datawarehouse
B.2.1 Einleitung
Das
Datawarehouse
hat
zum
Ziel
die
Zusammenführung
verschiedener
Datenmanipulierender Systeme zu einer Daten- bzw. Informationsquelle. Der Sinn dieses
Systems liegt darin aus Daten Informationen sowie Wissen zu generieren. Das gesamte
Projekt des Datawarehouses an der Universität Graz befindet sich noch in einem
Pilotstadium.
B.2.2 Ziele
Zu den spezifischen Zielen, welche mit dem Aufbau eines Datawarehouses für die
Universität Graz erreicht werden sollen, gehören:
1. Die Nutzung des zusätzlichen Informationspotentials für die einzelnen Fachbereiche,
in dem neben operativen Standardauswertungen flexibler auf Anforderungen mit Hilfe
von Ad-Hoc Reports reagiert werden kann.
2. Mit Hilfe von transparenten und konsistenten Daten und Informationen können die
EntscheidungsträgerInnen Entscheidungen effektiver steuern und diese objektiver
und vergleichbarer machen.
3. Dadurch, dass die verantwortlichen Stellen die Daten schneller und flexibler
verfügbar haben, erfolgt auch die Nutzung der Daten effektiver und effizienter an
jenen Stellen, welche die Daten am besten kennen. Dafür ist es notwendig, ein
differenziert
gestaltetes
Berechtigungskonzept
und
gleichzeitig
ein
einfach
bedienbares Auswertungstool zur Verfügung zu haben.
4. Durch die Realisierung diverser Reports werden die operativen Systeme und
Anwendungen entlastet und gleichzeitig eine Vernetzung und Systematisierung der
bisher eher isolierten Datenbereiche ermöglicht.
5. Durch die Definition von Kennzahlen und sogenannten „Hochwassermarken“ werden
die BenutzerInnen proaktiv informiert und können somit schneller auf Änderungen
reagieren.
6. Durch die Verknüpfung und Veröffentlichung und somit auch rege Nutzung der Daten
werden diese auch kontinuierlich in ihrer Qualität verbessert. Es erfolgt somit eine
systematische Plausibilitätsprüfung der Daten.
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Konzept
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7. Theoretisch besteht auch der Wunsch nach der Möglichkeit, diverse Szenarien
durchspielen und innerhalb des DWH verfügbar machen zu können.
B.2.3 Leistungen
täglich zu ladende Datenmenge
2,2 GB
Anzahl Studierendendaten täglich
1,5 Mio.
Anzahl Prüfungsdatentäglich
1,7 Mio.
Anzahl Lehrdatentäglich
0,6 Mio.
Größe Datenbank
6 GB Netto (34 GB brutto)
Anzahl DB-Objekte
ca. 700
Anzahl Jobs für DWH-Bewirtschaftung
ca. 145
Es zeigt sich, dass durch die Vielzahl der anfallenden Daten an einer Universität eine
Zentralestelle zur gemeinsamen Datenverwaltung unabdingbar und jedenfalls notwendig ist.
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Konzept
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B.3 Forschungsdokumentation – fodok
B.3.1 Einleitung
„Mit
der
fodok
haben
wir
ein
brauchbares
Instrument
für
das
professionelle
Forschungsmarketing der wissenschaftlichen Leistungen der Universität Graz parat. Die
weltweite
Präsenz
im
Forschungskooperationen.
Internet
Durch
erleichtert
die
auch
Zentralisierung
die
der
Anbahnung
Datenerfassung
möglicher
werden
Mehrfacherfassungen vermieden. Instituts-, Arbeitsberichte und Publikationslisten können
bald aus der fodok heraus generiert werden.“ – Friedrich Zimmermann, Vizerektor F und E
Es handelt sich bei der fodok um eine von der Universität Salzburg übernommene und
adaptierte Datenbanklösung zur Forschungs- und Publikationsdokumentation, auf die mittels
Internetschnittstelle die ganze Welt zugreifen kann. Jeder Angestellte und Student der
Universität (bzw. jeder mit einem Universitäts-Account) hat die Möglichkeit Einträge in die
Datenbank zu erstellen.
B.3.2 Nutzen

Gebündeltes Forschungsmarketing durch zentrales Wissenschaftsportal

Arbeitserleichterung durch automatische Reports

Vermeidung von Mehrfacherfassungen

Informationen für Öffentlichkeit bzw. Scientific Community

Präsenz der Forschungsleistungen im Internet

Anbahnung von Forschungskooperationen

Vergleichbarer Datenpool für die Forschungsevaluierung

ExpertInnendatenbank
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Konzept
IP / USW / SS04
B.4 GIS – Geographische Informationssysteme
Geographische
Informationssysteme
verfügen
über
die
Möglichkeit
Sach-
und
Geometriedaten in ihren komplexen, logischen, inhaltlichen und räumlichen Zusammenhängen zu erfassen und zu verwalten. Des Weiteren ist es möglich mit vorhandenen
Informationen mit Hilfe räumlicher Analysemöglichkeiten neue Informationen zu generieren
und graphisch zu präsentieren. Im Großen und Ganzen sind die Funktionalitäten von GIS
das Editieren, Analysieren, Generieren und Präsentieren von Daten mit Raumbezug.
Die Geschichte des GIS hängt stark mit der Entwicklung des Computers zusammen.
Deswegen gibt es das GIS erst seit ungefähr 1955. Es wurde ständig weiterentwickelt, bis es
1995 für den offenen Markt zugänglich wurde.
Das GIS verfügt über drei verschiedene Informationsebenen:

Rasterdaten

Vektordaten

Sachdaten
Die Rasterdaten werden auch als „dumme Daten“ bezeichnet, da die Auflösung beschränkt
ist und damit die Zuweisung von Sachdaten nicht zielführend wäre. Für kontinuierliche Werte
sind die Rasterdaten gut anwendbar, speziell zur Bearbeitung von Geländeaufnahmen.
Dabei wird eine Matrix aus Pixel verwendet die Farb-, Grau-, und Höhenwerte enthält.
Die Vektordaten sind „intelligente“, Objektorientierte Daten. Die Vektordaten lassen sich
mittels Punkten, Linien (Aneinanderreichung von Punkten) und Polygonen (geschlossene
Linien) darstellen. Diese Elemente der Vektordaten bilden topologische Strukturen, also
Nachbarschaftsbeziehungen, die komplexe Datenmodelle ermöglichen (z.B. das KnotenKanten Modell).
Bei den Sachdaten werden noch Informationen zu den einzelnen Punkten, Linien und
Polygonen zugeordnet. Jedes Objekt wird mit einer eigenen ID-Nummer versehen, um eine
genaue Zuordnung zu ermöglichen.
Das GIS zeichnet sich dadurch aus, dass man auf Grund der unterschiedlichen
Analysemöglichkeiten, die ursprünglichen Daten auf andere Art und Weise verknüpfen und
darstellen kann und sich daraus neue Zusammenhänge und Informationen ergeben.
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B.4 Facility- (Immobilien) Management Systeme
Immobilienmanagement ist darauf ausgelegt, aus Informationen um die Immobilien Wissen
zu generieren. Dieses Wissen ist die Basis für Planungssicherheit, Investitionsschutz und
Werterhaltung. Die notwendigen Daten stammen aus den unterschiedlichsten Quellen und
werden in einem Daten-Pool den verschiedenen Anwendungen zur Verfügung gestellt.
Geeignete Informationsquellen sind:

Gebäudebestandsdaten, die aus dem CAD-Bereich in Form von Bestandsplänen
und Planungsdaten kommen

die kaufmännischen Informationen, wie Mietmanagement- und Mietvertragsdaten,
Adressen, Kostenstellen und Organisationseinheiten, die in ERP-Systemen, meist
SAP, vorliegen

sowie die technischen Gebäudedaten, die aus der Welt der Gebäudeleittechnik und
Gebäudeautomation importiert werden.
Ziel des strategischen Immobilienmanagement ist es, all diese Informationen schnellstens
verfügbar zu haben, untereinander zu verknüpfen, Informationen zu visualisieren und an alle
strategisch wichtigen Stellen im Unternehmen zu verbreiten.
Vorgestelle Softwareprodukte:

Buisy

Speedikon FM

G-Info
Im Folgenden wird ein Überblick über die Module von speedikon FM und damit über den
Einsatzbereich von Immobilienmanagement-Software gegeben:

Flächenmanagement/Raumplanung

Instandhaltung

Umzugsmanagement & Inventarverwaltung

Dokumentenmanagement

Reinigungsmanagement

Energiemanagement

Mietmanagement

Schließmanagement
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Konzept
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B.5 Recherche bereits existierender Campus-Informationssysteme
B.5.1 TUG-Online
Die
technische
Universität
in
Graz
besitzt
bereits
seit
1997
eine
Art
Campusinformationssystem. Damals hatte man die Idee, EIN System zu schaffen, welches
Lehrende, Forschende und Studierende mit all den notwendigen Informationen versorgt.
Das TUG-Online präsentiert alle Ressourcendaten der TUG, ausgenommen persönliche
Daten von Angehörigen der Universität. Weiters ist es möglich, Ressourcendaten einer
Organisationseinheit direkt am Arbeitsplatz der jeweiligen Person zu bearbeiten. Ein anderer
Pluspunkt dieses Systems ist die ständige Kooperation mit sämtlichen Einrichtungen (wie
zum Beispiel den Fachabteilungen der Zentralen Verwaltung). Aufgrund der engen
Zusammenarbeit bei der immer währenden Entwicklung des TUG-Online zwischen
Bediensteten und Studierenden entwickelte sich daraus ein „coporate system“.
Ein sehr entscheidender Punkt ist weiters, dass alle Management-Werkzeuge und alle
Dienste das gleiche Layout sowie die gleichen Basisfunktionalitäten haben. Deshalb ist es
auch kein großes Problem für alle Beteiligten, wenn ein neues Management-Werkzeug
eingeführt wird.
Das TUG-Online ist heute ein Stand-der-Technik Intranet- und Internetportal mit folgenden
Eigenschaften:

Jede/r Angehörige erhält eine persönliche Management-Sicht auf die aktuellen
Daten der Universität sowie auf ihre/seine Daten und Dienste:

dynamisch generierte Daten aus der Datenbank, keine statischen Seiten

persönliche Identifizierung

„single-sign-on“ (= einmalige Identifizierung für alle Dienste und ManagementAktionen)

Durch ein flexibles Authorisierungssystem (dezentrale Rechteverwaltung je
Organisationseinheit)

Zu jeder Zeit / von jedem Ort (im Internet)

SSL-Verschlüsselung

garantierter Antwortzeit (kleiner als 7 Sekunden)

hohe Verfügbarkeit (24 Stunden, 7 Tage)
Auf der TUG werden verschiedene Arten von Management-Werkzeugen eingesetzt, welche
verschiedene Personengruppen, je nach Rechten und Funktionen, zur Verfügung stehen.
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Konzept
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Diese verschiedenen Personengruppen sind:

Anonyme Benutzer

Studierende

Lehrende / Forschende

Personen in Dienstleistungseinrichtungen
(Zentrale
Verwaltung,
Dekanate,
Büro
des
Rektors,
Forschungs-
und
Technologieinformation, Bibliothek, Zentraler Informatikdienst)

Klassische EntscheidungsträgerInnen
(RektorIn, VizerektorIn, DekanIn, StudiendekanIn,…)
Den Studierenden stehen zum Beispiel folgende Werkzeuge zur Verfügung:
Im Bereich der Lehrveranstaltungen haben Studierende Einsicht in:

Eigene Prüfungsergebnisse

Evaluierungsergebnisse

Persönliche Terminkalender
(beinhaltet automatisch alle Abhaltungstermine zu jenen Lehrveranstaltungen, zu
denen sich der Studierende im TUG-Online angemeldet hat, mehr dazu noch weiter
unten)
Im Bereich der Studien

Ausdruck eines Studienerfolgsnachweises

Einsicht in alle an der TUG bestätigten Anerkennungsbescheide als Referenzgrundlage für eigene Anerkennungen

Informationen zum aktuellen Studienstatus
In Bezug auf andere Quellen

Einsicht in den eigenen Accountstatus (Zugangsrechte, Ressourcenverbrauch,…)

TUG-eigene Firmendatenbank für zukünftige Kontakte bzw. Kooperationen
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Konzept
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Das TUG-Online ist aber keineswegs ein „fertiges“ System. Es entwickelt sich ständig weiter
und es gibt auch einige Konzepte für die Zukunft:
Einführung der digitalen Signatur zur Erzeugung digital signierter Dokumente
Integration der Smartcard zur Durchführung der digitalen Unterschrift und als zweite Ebene
der Zugangskontrolle neben Benutzername/Kennwort
Einführung des „Customer Relationship Management“ Konzepts, ein Fragebogensystem zur
Erfassung von Meinungen von Angehörigen der TUG
Ausbau des eigenen Datawarehouse in den Bereichen Evaluierung der Lehre, Raumnutzung
bzw. Terminoptimierung, Lehrtätigkeiten von Personen, Studienpläne und Lehrangebot
Man sieht also sehr deutlich, dass sich die Technische Universität Graz sehr stark um ihr
Verwaltungssystem bemüht. Der Erfolg lässt sich auch sehen: es gibt einige Anfragen von
anderen Universitäten in Österreich, welche großes Interesse am Grazer System zeigen.
2003 gewann das TUG-Online den „EUNIS-Elite-Award for Excellence in implementing
Andministrative Information Systems for Higher Education in Europe“. Eunis ist die
europäische Vereinigung zur Förderung von Universitäts-Informationssystemen, welche
jährlich eine Auszeichnung für die beste Umsetzung eines Universitäts-Informationssystems
in Europa vergibt.
Studentenbefragung über die persönliche Erfahrung mit dem TUG-Online
Am Anfang des ersten Semesters bekommt jeder Student seine Zugangsberechtigung, PINCode. Mit diesem meldet man sich für das TUG-Online an (Anmelderechner auf der Uni). Die
jeweilige
Verlängerung
pro
Semester
erfolgt
automatisch
nach
Einzahlung
der
Studiengebühren.
Als besonderen Vorteil sehen einige Studenten zum Beispiel den Terminkalender. Er
speichert sämtliche TUG relevante Termine (Prüfungstermine, Ferien, Lehrveranstaltungen)
aber auch private Termine und es ist auch möglich, ihn mit MS Outlook zu synchronisieren.
B.5.2 Weiter CIS-Systeme
Bei der weiteren Durchforstung des Internets nach bestehenden Seiten wurde uns sofort
bewusst dass ein objektiver Vergleich auf Grund der diversen Zugangsbeschränkungen
schwer möglich ist. So trifft man auf diverse Zugangsbeschränkungen auf den Seiten.
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Konzept
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Wir konnten herausfinden das viele web-sites diverse CMS-Systeme1 nutzten die erst in den
letzten Jahren an Popularität gewonnen haben, da sie die Möglichkeit bieten die Inhalte auf
den Webseiten nicht nur durch einen einzigen „allmächtigen“ Betreuer ändern und
aktualisieren
zu
lassen,
sondern
durch
jeweilige
Befugte
dieses
zu
verwalten.
Zugangsberechtigungen für eine große Anzahl von Usern ermöglichen, die Sicht der
spezifischen Daten und wiederum besitzt der einzelne User die Möglichkeit seine Bereiche
zu editieren bzw. abzuändern oder zu aktualisieren.
(Weitere info siehe: www.contentmanager.de)
Sehr auffällig erschien uns, dass viele Hompages nicht nur die Möglichkeit bieten allgemeine
Informationen darzustellen, sondern auch eine starke Nutzensteigerung für den User bieten.
Als weiteres Beispiel dafür sei die Seite der FH-Wr.Neustadt genannt.
(Da Bilder mehr als 1000. Worte sagen sind die drop up Fenster der Seite hier bereits
geöffnet)
1
Conent Management System
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Konzept
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Einen wesentlichen Kritikpunkt dieser Seite stellt die Inforationsüberladenheit dar, die
vermieden werden sollte. Wählt man den Button Student (Zielgruppe) im rechten oberen
Bereich kommt man auf eine weitere Plattform, das so genannt „insider Intranet“ für
Studenten
Hier werden ähnlich dem TUG online zusätzliche Dienste für die Studenten der FH
Angeboten so zum Beispiel:

e-mail Konto

Stundenplan

Prüfungsanmeldung

Notenabfrage

Termine

Telefonverzeichnis

Zugang zu Bibliotheksfunktionen

Diverse Downloads, Links und weitere Services
Auffällig ist daran das es sich hier um keine neuen Inhalte handelt sehr wohl sind diese
Inhalte aber sehr kompakt und vor allem übersichtlich zugänglich zusammengefasst.
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Konzept
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Auf dieser Seite ist uns leider über die Inhalte die nur Angestellte auf dieser Plattform
erhalten nichts bekannt.
Die Möglichkeit auf Raumdaten bezug zu nehmen ist sehr beschränkt so kann man als
Student sowohl auch als uneingeloggter user nur allgemeine Daten über die Raumgröße und
die Anzahl der Sitzplätze erfahren. Angaben über technische Ausstattung (zB. Beame, …r)
werden nicht gemacht.
Weitere sehenswerte Seiten mit nahezu demselben Inhalt, jedoch grafisch anders aufbereitet
gibt es genügend, so zum Beispiel
die FH-Johanneum Hompage, oder die Homepage der TU – München
Bei der Internet Recherche sind wir auch auf die Seite der Stiftung digitale schanzen
gestoßen die auf ihrer Homepage über 200 interessante Punkte die beim erstellen von
„Barriere“ freien Informationsseiten zu beachten sind , hervorheben2
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Uni Graz – Seite im Verglich zu anderen
Universitäts- bzw. FH - Seiten zwar auch die meisten allgemeinen Informationen bietet,
jedoch erfolgt die Informationsdarstellung viel zu verschachtelt und ist mit viel zu viel
Suchaufwand verbunden.
Auch die Trennung in Studenten, Presse, Lehrenden und Angestellten Bereiche, funktioniert
auf den anderen untersuchten Homepages bereits einwandfrei.
2
siehe: http://www.digitale-chancen.de/award/krit.html
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Konzept
C.
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Möglichkeiten/Nutzen
Im folgenden Kapitel soll eine Übersicht über die Möglichkeiten und Funktionsumfänge eines
Campusinformationssystems gegeben werden, um evaluieren zu können, welcher Nutzen für
die Universität Graz aus der Implementierung eines solchen Systems gezogen werden kann.
Grundvoraussetzungen für die Installation eines Campusinformationssystems ist sowohl der
Wille der Universität als Ganzes zur Verwendung eines solchen Systems als auch eine
ständige Aktualisierung aller enthaltenen Daten. Da es sich mitunter um zu schützende
Informationen handelt, muss das System diese unbedingt gewährleisten.

Online Campusplan mit Wegbeschreibungen und Suchmöglichkeiten

Übersicht über die inneruniversitäre Organisation und Binnengliederung

Fachspezifische Foren (siehe USW Forum3)

Persönliches Portal für die Benutzer

Einbindung der Servicepoints der UniGrazCard

Gesammelte Daten für statistische Auswertungen

Gemeine Oberfläche und
übersichtliche
Aufbereitung
für
alle
verwendeten
Datenbanken mit definierten Schnittstellen

Datenbanken:

Personendatenbank
Erfassung der Personen, die mit dem Universitätsbetrieb zu tun haben. Da
dies am ZID bereits realisiert wurde, sollte man ein Interface, welches direkt
auf den ZID-Datenbestand zugreift forcieren. Evtl. müssen die Daten bzgl.
Attribute erweitert werden. Diese Personendatenbank dient auch als
Grundlage für die zu sehenden Informationen (Rechte). Diese Daten sind
auch mit Einschränkung zu sehen, sodass man Visitenkarten zu jenen
Personen generieren kann.

Raumdatenbank / Inventardatenbank
Übersicht über alle existierenden Räume, deren Verfügbarkeit, Ausstattung
(inkl. Inventar) und Fassungsvermögen. Sozusagen sollen jene Daten via GIS
mit einer Karte, die den Campus abbildet, verknüpft werden. ZB bietet
Arcview die Möglichkeit, standalone-Grafiken mit Datenbanken bzw. Tabellen
zu verknüpfen. Man sollte dann auch in die Tiefe gehen können und die
3
http://www.uni-graz.at/uswwww/homepage/KONTAKT/infoforum_SET.htm
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Konzept
IP / USW / SS04
dazugehörigen Daten ebenfalls sehen können. ZB Klickt man auf den
Campusplan auf ein Haus, so sollten die zum Haus gehörenden gesammelten
Daten angezeigt werden, also u. a. Räume, vorhandenes Inventar, etc. Klickt
man auf einen Raum, so sollen die raumspezifischen Daten zu sehen sein,
also Raumauslastung, laufende LV, Art des Raumes, Inventar des
Raumes,….

Forschungsdatenbank
Übersicht über alle laufenden sowie abgeschlossenen Forschungsvorhaben
der jeweiligen Einrichtungen mit detaillierten Informationen zu den Projekten

Interner Marktplatz (Skripten-Center, Foren, …)
Plattform zum inneruniversitären Sachmittel- und Informationsaustausch

Aktenverfolgungssystem
Übersicht über derzeitigen Ort und Bearbeitungsstatus von internen Akten

Lehrveranstaltungsdatenbank
Inhalte und Angaben zu allen universitären Lehrveranstaltungen:
Vortragende/r (Mitwirkende), Institut, Niveau der Lehrveranstaltung (Stellung
der
LV
im
Studienplan),
Unterrichts-/Lehrsprache,
Inhalt
der
Lehrveranstaltung, Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lehrergebnisse und
zu erwerbende Kompetenzen), Lehr- und Lernmethode, Zu erfüllende
Voraussetzungen,
Empfohlene
Fachliteratur,
Beurteilungsmethode
(Prüfungsmodus), Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Termine), Anmeldung
zur Lehrveranstaltung (Termine), Online Unterlagen, Weitere Informationen,
Anmerkung, Ort / Zeit

Noten und Prüfungsverwaltung
Das vorhandene System sollte ebenfalls eine Schnittstelle bieten, sodass über
das CIS, die jeweilig befugten Personen, Noten etc. je LV eintragen können.
Für den Studenten soll somit sein Studienerfolg chronologisch zu sehen sein.
Bei den vorhandenen Terminals (unigrazcard) kann man sich dann den
Studienerfolgsnachweis ausdrucken.

Terminkalender/Kontakteverwaltung
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Konzept
IP / USW / SS04
Für jeden Benutzer soll ein individueller Terminkalender bzw. Adressbuch, …
vorhanden sein. Dieses bietet den Export der Daten in gängige Programme.
Weiters sollen je nach inskribierten Studienrichtungen die relevanten Termine
ersichtlich sein. Zusätzlich kann der Student (User) auch selbst Termine
erfassen bzw. editieren. Jedoch soll dieses Service auch für den
administrativen und auch lehrenden Personal zur Verfügung stehen.

Prämissen

Vorhandene
technische
Infrastruktur
für
den
Einsatz
eines
Campusinformationssystems


Allgemeiner und öffentlicher Zugang zu den Informationen

Laufende Wartung und Aktualisierung der Daten

Bereitschaft aller Beteiligten zur Mitarbeit
Konklusion

Bessere und effizientere Zusammenarbeit der einzelnen universitären
Einrichtungen

Einheitsgefühl der einzelnen Universitätsangehörigen wird gestärkt

Cooperate Identity wird hergestellt

Nachvollziehbare und transparente universitäre Zuständigkeiten

Einfache, übersichtliche und unkomplizierte Informationsdarbietung
C.1 Zielgruppen
Das Zielpublikum für dieses Campusinformationssystem sind einerseits die Lehrenden und
die
Studierenden,
andererseits
aber
Forscher
sowie
Forschungsinteressierte,
die
Universitätsleitung, Verwaltung/Administration, angehende Studierende oder auch andere
Universitäten, also jene Allgemeinheit, die in irgendeiner Weise mit dem Universitätsbetrieb
zu tun hat.
Diese Zielgruppen (Studierende, Lehrende, Verwaltung, Neueinsteiger) brauchen jedoch
unterschiedliche Informationen die es gilt durch ein einheitliches Layout übersichtlich
zugänglich zu machen. Um Datensicherheit zu garantieren und die spezifische Zuordnung zu
den zielgruppenrelevanten Daten zu gewährleisten gibt es im CIS eine gesicherte
Userverwaltung. Diese verwaltet etwaige Daten hinsichtlich des Benutzers und setzt die
Rechte je Informationsart – die individuelle Benutzersicht - fest.
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Konzept
Zielgruppe
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Informationsart
Studierende:

Kalender
mit
Terminen der
inskribierten Studienrichtungen,
Erinnerung an die angemeldeten Lehrveranstaltungen, Uniallgemein, Ferientermine aber auch privaten Termine, als Beispiel
wäre hier das System der TU Graz zu erwähnen

Prüfungsverwaltung: Anmeldung und Abmeldung (Studienerfolg)

Notenabfrage

E-Mail

Spezielle Foren (geordnet nach zB. Studienrichtung)

Skripten Center

Evaluierung von Lehrveranstaltungen

Telefonverzeichnis (Visitenkarten mit Emailadresse, Zeit und Ort
der Sprechstunde)

Lehrveranstaltungsverzeichnis
inkl.
Zuordnung
spezifischer
Informationen
Lehrende:

Kalender, ähnlich wie für Studierende

Hörsaalverwaltung: Reservierung, Frequentierung, Auslastung,
Raumübersicht über alle Räume der Uni mit verknüpftem Inventar

AV-Medien (Angebot, Reservierung, Ausleihen)

Evaluierung von Lehrveranstaltungen

Prüfungsverwaltung: Termine bzw. Ergebnisse

Skripten Center

Evaluierung von Lehrveranstaltungen

Telefonverzeichnis (Visitenkarten mit Emailadresse, Zeit und Ort
der Sprechstunde)

…
Verwaltung/Administration:

Kalender, ähnlich wie für Studierende bzw. Lehrende

Hörsaalverwaltung: Reservierung, Frequentierung, Auslastung

Evaluierungen
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Konzept

Raumverwaltung
(Größe,
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Ort,
Sitzplätze,
Art
der
Nutzung
(Funktion), Mietkosten, Bodenbeschaffenheit, Fensterflächen,…),
Raumübersicht über alle Räume der Uni mit verknüpftem Inventar

Telefonverzeichnis (Visitenkarten mit Emailadresse, Zeit und Ort
der Sprechstunde)

AV-Medien (Angebot, Reservierung, Ausleihen)

Evaluierung von LVs

…

Diverse Entscheidungshilfen und übersichtliche Informationen für
Neueinsteiger:
Studierende/Neueinsteiger

Campusplan mit verknüpften Daten (Haus, Etage, Räume,
Inventar,….)

Skripten Center

Spezielle Foren (geordnet nach zB. Studienrichtung)

Evaluierung von Lehrveranstaltungen

…
Weitere Überlegungen:

Service Center für genannte Zielgruppen

Einheitliches Layout

Mitarbeiterabfrage

Sichere Userverwaltung: Je nach Benutzer verschiedene Rechte

Lehrveranstaltungen plus Zuordnung spez. Informationen

….
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Konzept
D.
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Standardisierung / Strukturierung / Schnittstellen
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Konzept
E.
IP / USW / SS04
Pilotprojekt: Institutsvergleich
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Konzept
F.
IP / USW / SS04
Kostenplan
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Konzept
G.
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Zeitplan / Ressourcenplan
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Konzept
H.
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Schlusswort
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