LEITFADEN ZUR CURRICULAREN ENTWICKLUNG EINES BACHELOR- ODER MASTER-STUDIENGANGS AN DER LMU Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung A Formale Angaben I Bezeichnung des Studiengangs und Angaben zum Abschluss II Beginn und Dauer des Studiengangs B Studiengangsgestaltung I Profil des Studiengangs II Studienziele III Studienstruktur und Modularisierung IV Hauptfach und Nebenfach V Forschungsbezug C Zugang zum Studium I Eignungsfeststellungsverfahren / Auswahlverfahren / Zulassung II Studienberatung / Information / Marketing D Studium und Beschäftigungsbefähigung I Berufsfelder II Erwerb von Schlüsselqualifikationen III Praktikum E Internationalisierung F Prüfungen G Ressourcen I Personal II Finanzen III EDV IV Prüfungsverwaltung V Raumversorgung H Qualitätssicherung I Ansprechpartner in der Verwaltung Anlagen Anlage 1: Checkliste und Arbeitshilfen Anlage 2: Vereinfachte Darstellung des Verfahrens der Entwicklung und Einführung von gestuften Studiengängen an der LMU Vorbemerkung Bis zum WS 2009/2010 werden an der LMU sukzessive alle Magister- und Diplom-Studiengänge auf die gestufte Studienstruktur umgestellt. Den Anfang machen die Naturwissenschaften (2007), es folgen die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (2008) und die Geisteswissenschaften (2009). Ziel des Bologna-Prozesses an der LMU ist es, Bachelor- und Masterstudiengänge zu entwickeln, die einen hohen Qualitätsanspruch erfüllen. Ein qualitativ anspruchsvolles Lehrangebot ist für die Profilierung als Spitzenuniversität unerlässlich. Die LMU wird die Umstellung systematisch dazu nutzen, die bisherigen Studieninhalte und Lehrpläne den strukturellen Veränderungen möglichst optimal anzupassen. Denn der Bologna-Prozess bietet eine große Chance, ein gut strukturiertes, ambitioniertes Studienprogramm zu entwerfen, das eine fundierte fachwissenschaftliche und methodische Ausbildung von hoher Qualität ermöglicht. Die ergänzende Vermittlung von berufsrelevanten Schlüsselqualifikationen bereitet die Absolventinnen und Absolventen der LMU mit Blick auf einen sich zunehmend internationalisierenden Arbeitsmarkt möglichst optimal vor. Für eine Karriere in der Wissenschaft wollen wir unseren wissenschaftlichen Nachwuchs möglichst früh und intensiv in den Forschungsprozess einbinden und auf höchstem Niveau ausbilden. Die Umstellung der traditionellen Diplom- und Magisterstudiengänge auf die neue gestufte Studienstruktur stellt viele Fächer aber auch vor große inhaltliche und kapazitäre Herausforderungen. Um diesen Prozess zu begleiten, hat die Stabsstelle Strategie und Entwicklung/Bologna-Koordination einen Leitfaden entwickelt, der die inhaltlichen und organisatorischen Kernfragen, die in jedem Planungsprozess berücksichtigt werden sollten und bei Akkreditierungsverfahren eine große Rolle spielen, systematisiert. Bitte nehmen Sie zu allen Fragen, die für Ihren Studiengang relevant sind kurz Stellung. Der ausgefüllte Fragenkatalog ist bei der Bologna-Koordinationsstelle der Stabsstelle Strategie und Entwicklung einzureichen, welche auf dieser Basis eine RK-Vormerkung erarbeiten wird. Das Rektorat erteilt anschließend sein grundsätzliches Einvernehmen mit der Einrichtung des neuen Studiengangs. Die Beantwortung der Fragen des Leitfadens im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens ist ein wichtiges Element der LMU-weiten Qualitätssicherung. Die Hochschulleitung strebt eine institutionelle Akkreditierung für die LMU an, die möglicherweise eine kosten- und zeitintensive studiengangspezifische Akkreditierung in der Breite erübrigt. Dies setzt aber voraus, dass auf allen Ebenen einheitliche Qualitätsstandards berücksichtigt werden. Wichtige inhaltliche Eckpunkte zur Gestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen, die für die gesamte LMU verbindlich sind, wurden bereits in den „Leitlinien zur Studienreform an der LMU München“ im Sommersemester 2003 ausgearbeitet und im November 2005 fortgeschrieben. Die Anfang 2006 erarbeitete Muster-Prüfungs- und Studienordnung bildet die Grundlage für die fachspezifischen Prüfungs- und Studienordnungen. Auf die entsprechenden Passagen dieser beiden Dokumente wird in diesem Leitfaden jeweils verwiesen. In der Anlage 1 sind alle Dokumente aufgelistet, die für die Einrichtung eines Studiengangs von Belang sind. Einen schematisierten Projekt- und Zeitablauf, der die wichtigsten Verfahrensschritte bei der Einführung gestufter Studiengänge darstellt und Ihnen Ihre Planung erleichtern kann, finden Sie in Anlage 2. An vielen Stellen in der Verwaltung sind Fachleute an der Umsetzung des Bologna-Prozesses beteiligt, die Sie gerne bei Ihrer Arbeit unterstützen. Eine Liste der zentralen Ansprechpartner und viele unterstützende Arbeitsmaterialien finden Sie unter „I Ansprechpartner in der Verwaltung“. Die BolognaKoordinationsstelle unterstützt Sie darüber hinaus in allen inhaltlichen Fragen. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Kooperation und wünschen Ihnen für die Konzeptionsphase viel Erfolg! -1- A Formale Angaben _______________________________________________________________ I Bezeichnung des Studiengangs und Angaben zum Abschluss Wie lautet die genaue Bezeichnung des Studiengangs und des verliehenen akademischen Grades mit offizieller Abkürzung? Bachelorstudiengang Informatik im Nebenfach; B. Sc. 2. Nur bei Masterstudiengängen: Ist der Studiengang stärker forschungs- oder anwendungsorientiert? -entfällt 3. Nur im Lehramt: Handelt es sich um einen vom Kultusministerium genehmigten Modellversuch? - entfällt 1. (vgl. Muster-Prüfungs-und Studienordnung § 2; Leitlinien zur Studienreform Punkt 1.9) _______________________________________________________________ II Beginn und Dauer des Studiengangs In welchem Semester soll eine Einschreibung erstmalig möglich sein? Die erstmalige Einschreibung soll im Wintersemester 2007/2008 erfolgen. 2. Wird zu jedem Semester eingeschrieben oder nur zum Wintersemester? Es kann zu jedem Semester eingeschrieben werden ohne dass die Module jedes Semester angeboten werden müssen. Bei der 15-ECTS-Variante ist das kein Problem, da sich die beiden Module um ein Semester verschieben lassen. Bei der 30-ECTS_Variante ergäbe sich für den Beginn im Sommersemester folgender Studienplan: 1. 1. Semester (SS) 6 ECTS *********** Ein Modul aus 6 Programmierung und Modellierung (funktional) 6 Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen 6 Rechnerarchitektur 2. Semester (WS) 6-9 ECTS *********** Ein Modul aus 9 Einführung in die Programmierung (Java) 6 Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung 3. Semester (SS) 0-6 ECTS *********** 6 Algorithmen und Datenstrukturen oder im 5. Semester Rechnernetze und verteilte Systeme 4. Semester (WS) 6 ECTS *********** Ein Modul aus 6 Softwaretechnik 6 Betriebssysteme 5. Semester (SS) 0-6 ECTS *********** 6 Rechnernetze und verteilte Systeme oder im 3. Semester Algorithmen und Datenstrukturen 6. Semester (WS) 6 ECTS *********** -2- Ein Modula aus 6 Datenbanksysteme 6 Web-Informationssysteme Bei der 60-ECTS_Variante ergäbe sich für den Beginn im Sommersemester folgender Studienplan: 1. Semester (SS) 12 ECTS *********** 6 Programmierung und Modellierung (funktional) 6 Rechnerarchitektur 2. Semester (WS) 9 ECTS *********** 9 Einführung in die Programmierung (Java) 3. Semester (SS) 15 ECTS *********** 15 Punkte aus 6 Formale Sprachen und Komplexität 9 Rechnernetze und verteilte Systeme (mit Seminar) 6 diskrete Strukturen 6 Algorithmen und Datenstrukturen 4. Semester (WS) 12 ECTS *********** 12 Punkte aus 12 Softwareentwicklungspraktikum 12 Systempraktikum 6 Softwaretechnik 6 Betriebssysteme 5. Semester (SS) 0 ECTS *********** Module aus dem 3. Semester können hier nachgeholt werden. 6. Semester (WS) 12 ECTS *********** 6 Datenbanksysteme 6 Web-Informationssysteme 3. Nur bei nicht-konsekutiven und weiterbildenden Masterstudiengängen: Wie lange ist die Regelstudienzeit? - entfällt - (vgl. Muster-Prüfungs- und Studienordnung § 4; Leitlinien zur Studienreform Punkt 1.3) -3- B Studiengangsgestaltung I Profil des Studiengangs 1. Welches spezifische Profil hat der Studiengang? Das Nebenfach Informatik gibt es in den drei Varianten mit 15, 30 und 60 ECTS-Punkten. Bei den ersten beiden Varianten wird nicht davon ausgegangen, dass die Studierenden später im Beruf selbst als Informatiker tätig sind, wohl aber mit Informatikern zusammen in Projekten arbeiten. Als Hauptansprechpartner der Informatiker sollten sie die Konzepte der Informatik so gut kennen und verstehen, dass sie mit Kollegen aus Informatik fachlich kommunizieren können. Die in der 30Punkte-Variante vermittelten Kenntnisse sollten darüberhinaus ausreichen, die Arbeit der Informatiker auch beurteilen und sogar kontrollieren zu können. Die 60-Punkte-Variante entspricht, wenn man vom Nebenfach und der Grundausbildung in Mathematik, die im Informatik Hauptstudium geleistet wird, absieht, der Hälfte des reinen Informatik-Hauptstudiums. Der Modulkatalog umfasst dabei im wesentlichen die Module, für die man eine geringere mathematische Grundausbildung benötigt. Das Studium konzentriert sich daher auf die praxisrelevanten Anteile, so dass die Absolventen nach dem Abschluss Tätigkeiten aufnehmen können, die durchaus anspruchsvolle Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem IT-Bereich erfordern. 2. Welche andere deutsche Universität bietet einen solchen bzw. ähnlich konzipierten Studiengang an? - entfällt – 3. Was unterscheidet den Studiengang von vergleichbaren Angeboten anderer Hochschulen? -entfällt 4. Wie fügt sich der geplante Studiengang in die übergreifende Strukturplanung des Faches und ggf. der Fakultät ein? Auf welche Weise lässt sich der neue Studiengang mit bisherigen und künftig geplanten Lehr- und Forschungsschwerpunkten vereinbaren? - entfällt - 5. Handelt es sich um ein aufbauendes (konsekutives), eigenständiges oder weiterbildendes Masterprogramm? - entfällt - 6. Bei einem aufbauenden (konsekutiven) Studiengang: Mit welchem Master- bzw. BachelorStudiengang ist er verzahnt? - entfällt - 7. Welche andere in- oder ausländische Hochschule ist an dem Studiengang beteiligt? In welcher Weise ist diese in den Entwicklungsprozess mit eingebunden? - entfällt - 8. Sind Lehramtsfächer von der Umstellung betroffen? Wenn ja, welche? - entfällt Kontakt: Bologna-Koordination an der LMU (Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Dr. Rainer Haarbusch Tel. 2180 - 1450 [email protected] Strategische Ausrichtung der Universität/Profilbildung (Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Dr. Christoph Mülke Tel. 2180 - 3968 -4- [email protected] _______________________________________________________________ II Studienziele Welche Studienziele werden im Hinblick auf die wissenschaftlichen Kompetenzen und die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden mit dem neuen Studienangebot verfolgt? [Wie gehabt: Bitte führen Sie hier keine Querverweise an, sondern beantworten Sie die Frage in ganzen Sätzen.] 2. Welche spezifischen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse sollen den Studierenden vermittelt werden? [Wie gehabt: Bitte führen Sie hier keine Querverweise an, sondern beantworten Sie die Frage in ganzen Sätzen.] 1. Kontakt: Bologna-Koordination an der LMU (Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Dr. Rainer Haarbusch Tel. 2180 - 1450 [email protected] _______________________________________________________________ III Studienstruktur und Modularisierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Bitte legen Sie eine entsprechend den formalen Anforderungen des Merkblatts zur Erstellung neuer Satzungen und den Vorgaben der Muster-Prüfungs- und Studienordnung erarbeitete studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung bei. Wie sind die Module konkret konzipiert (Inhalt, Dauer, Größe, Lernziele; ECTS-Punkte u.a.)? Bitte füllen Sie dazu die Anlagen 1 und 2 der Muster-Prüfungs- und Studienordnung aus. Welche wesentlichen inhaltlichen Veränderungen ergeben sich im Vergleich zum bereits bestehenden Studienangebot? - entfällt Ist geplant, in den Anfangssemestern eine Orientierungsphase einzurichten? Falls ja, wie ist diese angelegt? Die Orientierungsphase wird mit der Grundlagen- und Orientierungsprüfung abgeschlossen. In welchem ECTS-Punkte-Umfang können Wahlpflichtmodule belegt werden? In der 15-ECTS-Variante: alle Module sind Pflicht. In der 30-ECTS-Variante: Es werden Module von insgesamt 69 Punkten angeboten. Davon müssen 30 Punkte erworben werden. In der 60-ECTS-Variante: Das allererste Modul P1 ist Pflicht, zu allen anderen gibt es Alternativen. Es werden Module von insgesamt 93 Punkten angeboten. Davon müssen 51 Punkte erworben werden. Wie sind die unterschiedlichen Module inhaltlich und im Hinblick auf die Studienziele aufeinander abgestimmt? 15-ECTS-Variante: das erste Modulgibt eine detaillierte Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java. Das zweite Modul gibt einen Überblick über weitere wichtige Gebiete der Informatik. 30-ECTS-Variante: Die beiden Module WP 2 und WP 5 geben einen Überblick über die Programmierung und weitere wichtige Gebiete der Informatik. Die Alternative WP 1 sollte nur von den Studierenden gewählt werden, die ein starkes Interesse am Programmieren haben. Aus den weiteren Modulen können sich die Studierenden in ihren Interssengebieten vertiefen. 60-ECTS-Variante: Die Module umfassen etwa die Hälfte der reinen Informatikmodule des Hauptstudiums. Dabei wurden die praxisrelevanteren Module ausgewählt. Die stärker theoretisch -5- 7. 8. 9. 10. orientierten Module, die auch ein höheres Maß an Mathematikvorbildung erforden, werden nicht angeboten. Die Studierenden sollten damit genügend praxisrelevantes Wissen bekommen, mit denen sie auch anspruchsvollere IT-Aufgaben bewältigen können. Wie hoch ist die durchschnittliche Prüfungsbelastung für Studierende insgesamt und aufgeschlüsselt nach Fachsemestern? 15-ECTS-Variante: Insgesamt 2 Prüfungen die in zwei Semestern abgeleistet werden können. 30-ECTS-Variante: 5 Prüfungen, eine pro Semester. 60-ECTS-Variante: 9-10 Prüfungen, ca. zwei pro Semester. Ist der Studienplan so organisiert, dass auch bei Nichtbestehen eines Moduls der Studiengang noch in der Regelstudienzeit studierbar ist? Jede Prüfung kann mehrfach wiederholt werden. In den Semesterferien findet jeweils die erste Wiederholungsprüfung statt. Es bestehen relativ wenige Korrelationen der Lehrveranstaltungen, d.h. die meisten Lehrveranstaltungen können auch besucht werden, wenn früher angebotene Prüfungen noch nicht bestanden sind. Welche unterschiedlichen Veranstaltungstypen werden angeboten? Von welchen Gruppengrößen sind Sie bei Ihren Planungen ausgegangen? Es gibt Vorlesungen mit Übungen, Praktika und Seminare. Die Vorlesungen werden zentral gehalten, die Übungen in den üblichen Gruppengrößen. In den Praktika bearbeiten Teams von ca. 5 Studenten jeweils eine größere Aufgabe, die sich über das ganze Semester erstreckt. Gibt es Zusatz-Angebote für besonders qualifizierte Studierende? Wenn ja, welche? Es gibt keine Zusatzangebote. (vgl. Muster-Prüfungs- und Studienordnung § 6, Anlagen 1 und 2; Leitlinien zur Studienreform 1.7) Kontakt: Bologna-Koordination an der LMU (Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Dr. Rainer Haarbusch Tel. 2180 - 1450 [email protected] Bei lehramtsrelevanten Studiengängen: Decken die Module und ECTS-Punkte die Anforderungen der künftigen 10. Änderungsverordnung der LPO I ab? - entfällt - In welchen Veranstaltungen sollen die Studierenden gemeinsam mit Studierenden eines Bacheloroder Master-Studiengangs bzw. getrennt ausgebildet werden? - entfällt - Nur für Master-Studiengänge: Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Absolventen eines lehramtsspezifischen Bachelors? - entfällt - In welchen Modulen wird den Studierenden der geforderte Professionsbezug vermittelt? - entfällt Kontakt: Modularisierung des Lehramts Lehrerbildungszentrum Ellen Emmerich Tel. 2180 – 6770 [email protected] _______________________________________________________________ IV Hauptfach und Nebenfach -6- Ist der Studiengang als Haupt- und Nebenfach, nur als Hauptfach oder nur als Nebenfach studierbar? Der Studiengang ist nur als Nebenfach studierbar. 2. Für den Hauptfachstudiengang: Welche Nebenfächer stehen zur Auswahl? Liegen bereits konkrete Vereinbarungen mit den jeweiligen Fächern vor? Sind entsprechende Nebenfachsatzungen dort bereits erarbeitet? - entfällt 3. In welchem ECTS-Punkte-Umfang geht das jeweilige Nebenfach in den Studiengang ein? - entfällt 4. Welche wählbaren Schwerpunktbereiche gibt es fachintern, wenn es sich um einen MonofachStudiengang (es können keine Nebenfächer studiert werden) handelt? - entfällt (vgl. Muster-Prüfungs- und Studienordnung § 5; Leitlinien zur Studienreform Punkt 3.5.) 1. _______________________________________________________________ V Forschungsbezug Wie wird der Forschungsbezug insbesondere bei Master-Studiengängen sichergestellt? - entfällt 2. Auf welche Weise integriert das Curriculum den neuesten Stand der Wissenschaft? Die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen werden laufend den neuesten Entwicklungen angepasst. Das ist gerade in der Informatik unabdingbar. 3. Existieren gezielte Maßnahmen, besonders begabte Studierende bereits früh in die Forschung mit einzubeziehen? Falls ja, welche? - entfällt 4. Gibt es die Möglichkeit eines direkten Übergangs vom Bachelor-Studium in die Promotionsphase? Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? - entfällt 1. Bei Masterstudiengängen: Gibt es Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen? Und auf welche Weise sind die Studierenden in diese Kooperationen einbezogen? - entfällt - Wie ist der Übergang in die Promotionsphase geregelt? - entfällt - -7- C Zugang zum Studium _______________________________________________________________ I Eignungsfeststellungsverfahren / Auswahlverfahren / Zulassung 1. 2. 3. 4. 5. Was sind die formalen Voraussetzungen für die Zulassung zum Studiengang? Die formale Anforderung für die Zulassung ist lediglich die allgemeine Hochschulreife. Wie sieht das Anforderungsprofil für Studienbewerberinnen und –bewerber aus? Die wichtigsten Eigenschaften, die die Bewerber mitbringen sollen, sind gewisse Grundfähigkeiten in mathematischem und logischem Denken. Welche Fremdsprachenkenntnisse werden für die Zulassung zum Studium vorausgesetzt? Formell werden keine Fremdsprachenkenntnisse vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind aber sehr hilfreich. Soll es ein Eignungsfeststellungsverfahren geben und wie soll es ggf. ausgestaltet werden? Es ist kein Eignungsfestellungsverfahren geplant. Falls der Studiengang (örtlich) zulassungsbeschränkt ist: Soll im Rahmen des Zulassungsverfahrens ein Auswahlverfahren durchgeführt werden? Wenn ja, welches? - entfällt - (vgl. Leitlinien zur Studienreform Punkt 1.4.) Kontakt: Eignungsfeststellungsverfahren und Fragen der Immatrikulation (Referat I A 4) Dr. Nikolaus Leiher Tel. 2180 – 3717 [email protected] _______________________________________________________________ II Studienberatung / Information Wie und wo soll für den neuen Studiengang geworben werden (Homepage / Flyer / Infoveranstaltungen)? Welche Personen benötigen wann welche Informationen? Es gibt bisher schon professionell gemachte Flyer und Plakate, die auch an Schulen geschickt werden. Diese werden angepasst und weiter genutzt. Wie jedes Jahr wird es einen Tag der offenen Tür geben und das Institut wird sich auch am Tag der offenen Tür der LMU beteiligen. 2. Wie sollen die Kontakte zu Gymnasien etabliert werden? Die LMU-Informatik hat sich an einem Programm beteiligt, in dem in den letzten Jahren mehrere hundert Lehrer eine Zusatzausbildung in Informatik bekamen. Darüber gibt es Kontakte zu vielen Informatiklehrern in Schulen. Es gibt auch bayernweit organisierte Fortbildungsveranstaltungen für Informatiklehrer, an denen sich das Institut auch in Zukunft beteiligen wird. 3. Wie wird die Fach-Studienberatung organisiert? Ist geplant, ein Mentorensystem und/oder begleitendes Tutorienprogramm anzubieten? Das Institut hat seit einigen Jahren ein Mentorsystem für Studienanfänger, welches aber nicht für Nebenfachstudierende angeboten wird. 1. Kontakt: Broschüren / Informationsmaterial (Kommunikation und Presse) Clemens Grosse Tel: 2180 – 5769 [email protected] -8- -9- D Studium und Beschäftigungsbefähigung _______________________________________________________________ I Berufsfelder Für welche möglichen Berufsfelder bildet der Studiengang aus? Gibt es hierfür einen Bedarf? Wie wurde dieser ermittelt? Das Nebenfachangebot richtet sich in erster Linie an Studierende, die später im Berufsleben als Anwendungsfachleute Projekte zusammen mit Informatikern bearbeiten. 2. Wie werden auch heute bereits absehbare Entwicklungen in den potentiellen Berufsfeldern berücksichtigt? Obwohl die Informatik noch ein relativ neues Gebiet ist, haben sich ein relativ breites Grundwissen und –fähigkeiten herauskristallisiert, mit denen die Absolventen gut für die ständigen Neuerungen in der Informatik gerüstet sind. 3. Werden Vertreterinnen und Vertreter aus der Berufspraxis in die Entwicklung des Studiengangs einbezogen? Welche Außenbezüge zu welchen Gruppen/Organisationen/Unternehmen sind wichtig für die optimale Ausgestaltung der Studiengänge oder für die berufliche Zukunft der Absolventinnen und Absolventen? Das Institut führt viele Forschungsprojekte in Kooperation mit Firmen durch und vergibt auch Projekt- und Diplomarbeiten, die Kontakte zu Firmen mit sich bringen. Damit bekommt man einen recht guten Einblick in die Berufspraxis, der wiederum dem Studienplan zugute kommt. 1. _______________________________________________________________ II Erwerb von Schlüsselqualifikationen Wie und in welchem Umfang ist der Erwerb von Schlüsselqualifikationen in das Studium organisatorisch integriert (fachimmanent/fachfremd)? Es ist nicht vorgesehen, außer den informatikspezifischen Qualifikationen, weitere Schlüsselqualifiaktionen zu unterrichten. Dies ist in erster Linie Aufgabe des Hauptfachs. 2. Wie viele ECTS-Punkte sind für den Erwerb von Schlüsselqualifikationen vorgesehen? Keine. (vgl. Muster-Prüfungs- und Studienordnung § 1; Leitlinien Punkt 3.5 ) 1. _______________________________________________________________ III Praktikum Ist ein Praktikum ein verpflichtender Bestandteil des Studiums (Umfang)? Falls ja, wie wird garantiert, dass für alle Studierenden tatsächlich Praktikumsplätze zur Verfügung stehen? IN der 60-ECTS-Variante sind interne Praktikas zur Programmierung vorgesehen. Die Plätze sind durch Einsatz von Tutoren skalierbar. 2. Auf welche Weise wird die Praxisphase organisatorisch durch das Fach unterstützt? - entfällt 3. Gibt es sonstige berufsvorbereitende Studienprojekte? Nein. 1. - 10 - E Internationalisierung _______________________________________________________________ 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Ist im Studiengang der Erwerb einer Fremdsprache integriert? Wenn ja, welcher? Nein. In welcher Sprache findet der Studiengang statt? Gibt es fremdsprachliche Lehrveranstaltungen? Werden diese von Muttersprachlern abgehalten? Alle Veranstaltungen werden auf Deutsch gehalten. Es gab bisher relativ viele Studierende aus Osteuropa und Afrika, die zwar Deutsch beherrschen, aber ansonsten eher Russisch oder Französisch als Muttersprache gelernt haben. Für diese wäre ein Unterricht in Englisch ein großes Hindernis. In welchem Umfang werden Veranstaltungen auch von Lehrpersonal/Gastprofessuren aus dem Ausland abgehalten? Das ist nicht geplant. Werden Auslandssemester und/oder Auslandspraktika verbindlich festgeschrieben oder empfohlen? Falls ja, wie stellt das Fach sicher, dass diese den Studierenden auch tatsächlich angeboten werden können? Es gibt keine verpflichtenden Auslandssemester. Gibt es einen institutionalisierten Studierendenaustausch mit ausländischen Hochschulen? Falls ja, wie ist dieser in das Studiengangskonzept eingebunden? Auf welcher Grundlage (z.B. Kooperations-Vereinbarung) basiert er? Nein. Wie wird bei einem international ausgerichteten Studienprogramm den besonderen Anforderungen an die Betreuung ausländischer Studierender Rechnung getragen? - entfällt Sollen ausländische Studierende gezielt rekrutiert werden? Falls ja, auf welche Weise? Nein. Kontakt: Internationale Angelegenheiten (Referat II A 3) Dr. Stephan Fuchs Tel: 2180 – 2075 [email protected] - 11 - F Prüfungen _______________________________________________________________ 1. 2. 3. 4. 5. Wie viele Prüfungen muss eine Studierende oder ein Studierender im Durchschnitt je Semester und im Rahmen des gesamten Studiums absolvieren? 15-ECTS-Variante: Insgesamt 2 Prüfungen während des gesamten Studiums. 30-ECTS-Variante: 5 Prüfungen, eine pro Semester. 60-ECTS-Variante: 9-10 Prüfungen, ca. zwei pro Semester. Welche Prüfungsformen (Modulprüfungen und/oder Modulteilprüfungen) sieht der Studienplan in welcher Anzahl vor? Es gibt in der Regel jeweils eine Modulprüfung mit entsprechenden Wiederholungsprüfungen. Die Prüfungen können in der Regel beliebig oft wiederholt werden. Durch welche Regelungen ist sichergestellt, dass die Prüfung, die Lehrveranstaltung oder das Modul zeitnah und ohne Verlängerung der Regelstudienzeit wiederholt werden kann? Am Ende der Vorlesungszeit gibt es eine Prüfung und am Ende der darauf folgenden Semesterferien eine Wiederholungsprüfung. Die einzelnen Module sind relativ unabhängig voneinander konzipiert, so dass man auch Module belegen kann, obwohl frühere Module noch nicht bestanden wurden. Mit wie vielen ECTS-Punkten wird die Bachelor- bzw. Masterarbeit bewertet? - entfällt Soll es eine Abschlussprüfung geben? Wenn ja, aus welchen Komponenten besteht sie und mit welchen ECTS-Punkten wird sie bewertet? - entfällt - (vgl. Muster-Prüfungs- und Studienordnung §§ 25, 27, 32) Kontakt: Prüfungs- und Studienordnungen/Genehmigung von Studiengängen (Referat I A 3) PD Dr. Josef Aulehner Tel. 2180 – 3730 [email protected] Nina Littich Tel. 2180 – 5371 [email protected] - 12 - G Ressourcen _______________________________________________________________ I Personal Wer ist innerhalb des Departments/der Fakultät an der organisatorischen Durchführung des neuen Studienangebotes mit welchen Aufgaben beteiligt? Wer ist ggf. für die Abstimmung mit dem Lehramt zuständig? Nebenfachexport: Prof. Böhm Bachelor Informatik: Prof. Ohlbach und der Lehrausschuss Lehramt: Prof. Hofmann (Bachelor Medieninformatik: Prof. Hussmann, Master: Prof. Wirsing) 2. Wie sieht die Stellenstruktur derzeit konkret aus? Welche Stellen sind zurzeit abweichend vom Stellenplan besetzt? Welche planmäßig frei werdenden Stellen, die nicht dem Stelleneinzug unterliegen, gibt es in den nächsten Jahren? (Bitte erstellen Sie ein Personalhandbuch) 1. Überblick der derzeitigen Besetzung des Wiss. Personals am Institut für Informatik ********************************************************************************* ******** Dauerstellen Wiss. Ass. (Ak. Rat): 1 Stelle (unbefristet ab 2004) 2 Stellen (unbefristet ab 2006, davon eine für Geschäftsstellenleitung) Befristet, besetzte Wiss. Mitarbeiter-Stellen: 6 Stellen (besetzt bis Ende 2006, davon eine für Techn. Dienst) 8 Stellen (besetzt bis Ende 2007) 11 Stellen (besetzt bis Ende 2008) 4 Stellen (besetzt bis Ende 2009) 1 Stelle (besetzt bis Ende 2010) Juniorprofessoren.: 1 Stelle (befristet 2006-2009) Professuren: 7 Stellen (C4) 4 Stellen (C3, davon eine Stelle unterbesetzt mit BAT I) 1 Stelle (C4 befristet bis März 2009) 1 Stelle (C3 befristet bis 2010) 1 Stiftungs-Stelle (C3 befristet bis März 2008) Bitte nehmen Sie mit der Stabsstelle Strategie und Entwicklung Kontakt auf und legen Sie auf Basis der in Zusammenarbeit mit SuE erstellten Lehrbelastungsanalyse die erwartete Belastung für Ihr Fach dar. Ziel ist es, das für die Lehre verfügbare Personal (unter Berücksichtigung der Dienstleistungen für andere Fächer) in Beziehung zur Zahl der geplanten Studierenden zu setzen. 4. Welche Zielzahlen hinsichtlich der geplanten Semesterstärke, Betreuungsrelationen, Veranstaltungsgruppengrößen liegen der Planung zugrunde? Sind damit die vorgesehenen didaktischen Konzepte und Lehrmethoden umsetzbar? In der Lehrbelastungsanalyse sind wir von den Standardwerten ausgegangen. Kleinere Gruppenstärken in den Übungen wären auf jeden Fall wünschenswert. 5. Sind die für den Studiengang vorgesehenen Professuren bereits besetzt? Wenn nicht: In welchem Stadium befinden sich die Berufungen? Mit den vorhandenen Professuren ist der Studiengang durchführbar. Zum vollständigen Ausbau des Studiengangs Informatik wäre eine W-Stelle für theoretische Informatik mit Schwerpunkt Algorithmik und Komplexität wünschenswert. Diese Stelle ist im Strukturplan der Informatik von 1989 als C-3 Stelle für theoretische Informatik ausgewiesen und wurde seit dieser Zeit mehrmals beantragt. Sie ist bisher aber nicht zugewiesen worden. 6. In welchem zeitlichen Umfang sind Lehrbeauftragte in welchen Studienbereichen an der Durchführung des Studienangebotes beteiligt? Werden auch externe Lehrende aus der Praxis einbezogen? 3. - 13 - Es werden nur in Ausnahmefällen Lehrbeauftragte benötigt. Die Lehrveranstaltung „Ethik und Recht“ soll allerdings vorwiegend von Dozenten aus der Praxis angeboten werden. 7. Bedarf es zur Verwaltung des neuen Studiengangs weiterer Personen (bspw. im Sekretariatsbereich oder der EDV)? Sind die finanziellen Ressourcen hierfür bei Ihnen gesichert? Im Institut für Informatik gibt es keine Verwaltungsstellen für das Prüfungsamt. Bisher wurden diese Aufgaben über mehrere Sekretariate verteilt. Zur Prüfungsverwaltung der BachelorStudiengänge Informatik und Medieninformatik wird eine "Bruchteilstelle" für eine Sachbearbeiterin und eine weitere "Bruchteilstelle" für die Leitung des zentralen Prüfungsamtes für Naturwissenschaften benötigt. Diese werden aus Haushaltsmitteln finanziert. 8. Wer ist die Studiengangskoordinatorin bzw. der Studiengangskoordinator? Derzeit: Prof. Ohlbach (Nebenfachexport Prof. Böhm). Kontakt: Lehrbelastungsanalyse und Kapazitätsberechnung (Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Dr. Ulrich Schmid Tel. 2180– 3661 [email protected] - 14 - _______________________________________________________________ II Finanzen Mit welchen finanziellen Ressourcen (aufgeschlüsselt nach Gebern) soll der neue Studiengang umgesetzt werden? Der Studiengang soll mit denselben Ressourcen umgesetzt werden wie bisher der Nebenfachexport des Diplomstudiengangs. 2. Fallen einmalige Investitionen bei der Einführung des Studienangebots (etwa neue Laborplätze) an und wer finanziert diese ggf.? Die Computer des CIP-Pools müssen in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Darin ändert sich im Vergleich zum Diplomstudiengang nichts. 3. Welche jährlich anfallenden, von der Studierendenzahl unabhängigen Fixkosten, etwa für Lizenzen oder für die Wartung oder Abschreibung der Geräte, die für die Lehre benötigt werden, erwarten Sie? Da vorwiegend freie Software benutzt wird (insb. Linux), fallen nur ca. 1000 Euro pro Jahr für Lizenzen an (Oracle Datenbank usw.). 4. Mit welchen variablen Kosten je Studierende oder je Studierenden rechnen Sie etwa für Tutorien, Korrekturen von Übungsaufgaben durch Hilfskräfte oder für anfallendes Verbrauchsmaterial in Praktika? Es entstanden bisher lediglich Kosten für Tutoren und für Hilfskräfte für die Korrektur von Übungsaufgaben. Die derzeitigen Kosten im Diplomstudium betragen ca. 170 Euro pro Studierendem und Jahr. Überträgt man das auf den Bachelor und rechnet den Import heraus (Nebenfach und Mathematik) dann sind das 170 Euro für 120 ECTS-Punkte. Skaliert man das mit den Nebenfachpunkten, dann ergeben sich folgende Zahlen: 15-ECTS-Variante: 21,25 Euro pro Jahr, 30-ECTS-Variante: 42,50 Euro pro Jahr, 60-ECTS-Variante: 85 Euro pro Jahr. Bei gebührenpflichtigen weiterbildenden Master-Angeboten 5. Wie sieht das zugrunde liegende Finanzierungskonzept konkret aus? - entfällt 6. Wem fließen eventuelle Überschüsse zu? Wer haftet für mögliche Defizite? - entfällt 7. Wie hoch sind die Gebühren? - entfällt 1. Kontakt: Personalplanung/Finanzierung (Abteilung III B) Ralf-Rüdiger Balleisen Tel. 2180 – 3659 [email protected] - 15 - _______________________________________________________________ III EDV Wie und in welchem Zeitraum wird sichergestellt, dass die Verwaltung des Studiengangs durch geeignete HIS-Software-Anwendungen unterstützt werden kann? Es ist ein zentrales Prüfungsamt für die Naturwissenschaften (Innenstadt) geplant, in dem das HIS-System eingesetzt wird. 2. Wurden die verantwortlichen Mitarbeiter/innen bereits in der Anwendung von HIS-Programmen durch die zentrale EDV-Anwendung geschult? Falls nein, zu welchem Zeitpunkt ist diese Schulung geplant? Dr. Eisinger hat an einer Schulung teilgenommen. 3. Wie gut ist die EDV-Versorgung (Zahl der Arbeitsplätze im CIP-Pool, vorhandene SoftwareProgramme, Betreuung der Studierenden und Wartung der Hard- und Software etc.)? Es gibt ca. 200 Arbeitsplätze im CIP-Pool. Diese Zahl ist ausreichend. 1. Kontakt: EDV – Anwendungsentwicklung (Referat III A 3) Dr. Alfred Burgstaller Tel. 2180 – 3875 [email protected] _______________________________________________________________ IV Prüfungsverwaltung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wie hoch ist die erwartete Gesamtzahl an Prüfungen je Semester nach einem Vollausbau des Studiengangs? Wir nehmen 50% Wiederholungsrate an: 15-ECTS-Variante, 100 Studenten, 1/3 Prüfungen pro Semester: 50 Prüfungen. 30-ECTS-Variante, 100 Studenten, 1 Prüfung pro Semester: 150 Prüfungen. 60-ECTS-Variante, 100 Studenten, 2 Prüfungen pro Semester: 300 Prüfungen. Das macht insgesamt ca. 500 Prüfungen pro Semester. Wie ist die Prüfungsverwaltung derzeit organisiert (Personal, Zeitanteile, Zuordnung)? Im Diplomstudiengang ist die Prüfungsverwaltung durch Lehrstuhlsekretariate, Assistenten und Hilfskräfte organisiert. Der Gesamtumfang beträgt etwa eine halbe Sekretariatsstelle, eine Hilfskraft mit 20 Wochenstunden und einen Assistenten mit ca. einem Tag pro Woche. Dazu kommt noch die Arbeit des Prüfungsausschussvorsitzenden. Gibt es bereits ein zentrales Prüfungsamt, das beteiligt ist? Wenn nein, welche Vorstellungen zur Zentralisierung der Prüfungsverwaltung gibt es? Es soll ein zentrales Prüfungsamt für die Naturwissenschaften (Innenstadt) geben. Wer wird künftig für die Prüfungsverwaltung des Studiengangs innerhalb des Faches zuständig sein? Welche Person wird künftig die Funktion der oder des Prüfungsbeauftragten innehaben? Das ist noch nicht endgültig festgelegt. Vorläufig ist es Dr. Eisinger. Ist sichergestellt, dass für die Modellierung des Studiengangs (vollständige Abbildung der Prüfungs- und Studienordnung in HIS POS) ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht? Ja, durch Dr. Eisinger wird die Modellierung des Studiengangs sichergestellt. Falls auch für das Lehramt ausgebildet wird: Wie wird der Transfer der ECTS-Punkte bzw. der Fachnoten an das staatliche Prüfungsamt sichergestellt? - entfällt - - 16 - _______________________________________________________________ V Raumversorgung Bitte stellen Sie den verfügbaren Raumbestand dar. Es gibt relativ viele kleinere Räume in der Oettingenstraße. Darüber hinaus benutzen wir Hörsäle in der Theresienstraße, der Schellingstraße und im Hauptgebäude. Alle diese werden durch die zentrale Raumvergabe zugeteilt. 2. Stehen die für die Veranstaltungen und Prüfungen notwendigen Räume (Hörsäle, Seminarräume, Labore, studentische Arbeitsplätze) auch nach einem Vollausbau des Studiengangs in ausreichender Zahl zur Verfügung? Da dies durch die zentrale Raumvergabe geregelt wird, haben wir darauf keinen Einfluss. 1. - 17 - H Qualitätssicherung _______________________________________________________________ 1. Welche Fort- und Weiterbildungsangebote im Bereich der Didaktik gibt es? Es gibt das LMU Programm PROFiL. Es richtet sich an die Habilitandinnen und Habilitanden und fördert die Professionalisierung des Lehrverhaltens aus rhetorischer und pädagogischer Sicht. PROFiL umfasst mit einer Seminar- und einer Coaching-Phase einen Weiterbildungsturnus von zwei Semestern. PROFiL-Seminare vermitteln kleinen Gruppen praxisorientiert die Werkzeuge des Lehrverhaltens. PROFiL-Coaching unterstützt die individuelle Umsetzung der Seminarinhalte in die Lehrpraxis. 2. Auf Basis welcher empirischen Erhebungen (z.B. Begleitforschung / Absolventenbefragungen) wollen Sie den Studiengang auf seine Wirkung hin untersuchen? Es wurde ein Alumni-Verein gegründet, welcher auch Kontakt zu den Absolventen halten will. Über diesen lassen sich Absolventenbefragungen organisieren. Ist dabei auch vorgesehen, die Passgenauigkeit zwischen ECTS-Punkten und tatsächlichem Workload zu überprüfen und wenn nötig zu verbessern? Die Studenten füllen am Ende eines Semesters ausführliche Fragebögen über die Veranstaltungen aus. Darüber lässt sich auch der Workload ermitteln. Auf welche Weise soll die studentische Lehrevaluation künftig durchgeführt werden? Die Studenten füllen am Ende eines Semesters ausführliche Fragebögen über die Veranstaltungen aus. Welche anderen Elemente der Qualitätssicherung werden integriert (interne/externe Evaluation)? In der Departmentordnung ist eine regelmäßige externe Evaluation festgeschrieben. Die erste fand vor 2 Jahren statt. Eine weitere Evaluation ist geplant, wenn der Studiengang einigermaßen etabliert ist. Welche Überlegungen gibt es zum Thema studiengangspezifische Akkreditierung? Das Institut wird sich dem LMU-Vorgehen anschließen (Prozessakkreditierung). 3. 4. 5. 6. Kontakt: Bologna-Koordination an der LMU (Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Dr. Rainer Haarbusch Tel. 2180 - 1450 [email protected] - 18 - I Ansprechpartner in der Verwaltung ___________________________________________________________ I Allgemeine Beratung, Information, Koordination Bologna-Koordination an der LMU Stabsstelle Strategie und Entwicklung Dr. Rainer Haarbusch Tel. 2180-1450 [email protected] Strategische Ausrichtung der Universität/Profilbildung Stabsstelle Strategie und Entwicklung Dr. Christoph Mülke (Leiter) Tel. 2180 - 3968 [email protected] II Rechtliche Beratung Prüfungs- und Studienordnungen/Genehmigung von Studiengängen Referat I A 3 (Studium und Lehre) PD Dr. Josef Aulehner (Leiter) Tel. 2180 – 3730 [email protected] Nina Littich Tel. 2180 – 5371 [email protected] Eignungsfeststellungsverfahren und Fragen der Immatrikulation Referat I A 4 (Öffentliches Recht) Dr. Nikolaus Leiher (Leiter) Tel. 2180 – 3717 [email protected] III Sonstige fachlich-administrative Unterstützung EDV Referat III A 3 (Anwendungsentwicklung) Dr. Alfred Burgstaller (Leiter) Tel. 2180 - 3875 [email protected] Lehrbelastungsanalyse und Kapazitätsberechung Stabsstelle Strategie und Entwicklung Dr. Ulrich Schmid Tel. 2180 - 3661 [email protected] - 19 - Personalplanung/Finanzierung Abteilung III B (Haushalt) Ralf-Rüdiger Balleisen (Leiter) Tel. 2180 – 3659 [email protected] Modularisierung des Lehramts Lehrerbildungszentrum Ellen Emmerich Tel. 2180 – 6770 [email protected] Internationale Angelegenheiten Referat II A 3 Dr. Stephan Fuchs (Leiter) Tel: 2180 – 2075 [email protected] Broschüren / Informationsmaterial (Kommunikation und Presse) Clemens Grosse Tel: 2180 – 5769 [email protected] Zentrales Prüfungsamt (Fakultäten 9 – 15) Promotionsausschuss Dr. Cathleen Muehleck (Leiterin) Tel. 2180 – 3163 [email protected] - 20 - ________________________________________________________________________ Anlage 1: Checkliste für die Einrichtung eines Studiengangs Folgende Unterlagen sind zu erstellen: 1. Beantwortung dieses Leitfadens zur Entwicklung eines Bachelor- und Master-Studienganges (in Zusammenarbeit mit der Bologna-Koordinationsstelle) 2. Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung nebst Anlagen entsprechend den 3. 4. 5. 6. formalen Anforderungen des Merkblatts zur Erstellung neuer Satzungen und den Vorgaben der Muster-Prüfungs- und Studienordnung (in Zusammenarbeit mit Ref. I A 3) Konkreter Studienplan für zwei Semester im voraus Modulhandbuch (in Zusammenarbeit mit der Bologna-Koordinationsstelle) Lehrbelastungsanalyse (in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Strategie und Entwicklung erarbeitet) Personalhandbuch (in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Strategie und Entwicklung) 7. ggf. Nebenfachsatzung(en) (in Zusammenarbeit mit Ref. I A 3) 8. ggf. Eignungsfeststellungssatzung (in Zusammenarbeit mit Ref. I A 4) 9. ggf. Zulassungszahlsatzung (Erstellung durch Stabsstelle Strategie und Entwicklung) Folgende Arbeitsmaterialien/Vorlagen sind zur Unterstützung vorhanden 1. 2. 3. 4. 5. 6. Muster-Prüfungs- und Studienordnung mit Anlagen 1 und 2 Merkblatt zur Erstellung neuer Satzungen Vorlage für ein Modulhandbuch Vorlage für ein Personalhandbuch Vorlage für die Erstellung eines Flyers Aufgabenprofil eines Studiengangskoordinators/einer Studiengangskoordinatorin - 21 - Anlage 2: Vereinfachte Darstellung des Verfahrens der Entwicklung und Einführung von gestuften Studiengängen in den Fächern zum WS 2007/2008 ca. 3 Monate Konzeptionsphase Grobentwurf eines Studiengangskonzepts "Markt-" und Bedarfsanalyse für den Studiengang vornehmen Fachbereichsrat beschließt grundsätzlich die Einrichtung des neuen Studiengangs Schaffung der organisatorischen und personellen Voraussetzungen Beginn der Modularisierung des Lehrangebots Information der Bologna-Koordinationsstelle und des Ref. I A 3, Abholung aktueller Arbeitshilfen ca. 6 Monate Konkretisierung der Planung konkreten Studienplan erarbeiten Modularisierung des Lehrangebots abschließen / Erstellung eines Modulhandbuchs Finanz- und Ressourcenprüfung Beantwortung des Leitfadens zur curricuralen Entwicklung eines Bacheloroder Masterstudiengangs an der LMU Stellungnahme der Bologna-Koordinationsstelle zum Leitfaden, RK-Vormerkung RK-Beschluss, die Planung des Studiengangs fortzusetzen Erarbeitung der Prüfungs- und Studienordnung Aufnahme der Gespräche mit den geplanten Nebenfächern ggf. Erarbeitung von Nebenfachsatzung(en) durch die Nebenfächer anbietenden Fakultäten Dauer mindestens drei Monate (Abschluss ca. 9 Monate vor Studienbeginn) Genehmigungsphase Fachbereichsrat beschließt die Prüfungs- und Studienordnung, ggf. eine Eignungsfeststellungssatzung, ggf. ein örtliches Zulassungsverfahren SuE fertigt eine Lehrbelastungsanalyse an Weiterleitung aller erforderlichen Dokumente an die Prorektorin und die Verwaltung: insb. (1) Satzung(en); (2) Modulhandbuch; (3) Personalhandbuch Überarbeitung der Satzung(en) durch Ref. I A 3 / I A 4 Rückkopplung mit dem Fach, ggf. Vornahme von Korrekturen Fachbereichsrat beschließt die gemeinsam mit der Verwaltung überarbeitet(en) Satzungen Weiterleitung der Satzung(en) mit einem vom Dekan unterschriebenen Vorblatt an das Ref. I A 3 / I A 4, RK-Vormerkung(en) RK-Beschluss: Aufnahme der Satzung(en) in die Tagesordnung der nächsten Senatssitzung Senat schlägt die Einrichtung des Studiengangs vor und beschließt die Satzung(en) Hochschulrat stimmt der Einrichtung des Studiengangs zu Einvernehmen des WFKM mit Einrichtung des Studiengangs Genehmigung der Satzung(en) durch den Rektor Ausfertigung und Bekanntmachung der Satzung(en), Information aller betroffenen Stellen ca. 6- 8 Monate Oktober des jeweiligen Studienjahres Einrichtung des Studiengangs EDV-Schulungen der Mitarbeiter Modellierung der Prüfungs- und Studienordnung in HISPOS Lehrplankonferenz für das erste Semester Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Modulen; Raumplanung Erstellung des (elektronischen) Vorlesungsverzeichnisses Erstellung von Informationsmaterialien ggf. Organisation und Durchführung des Eignungsfeststellungsverfahrens Beginn der Fachstudienberatung Aufnahme des Studienbetriebs - erstes Semester Einführungsveranstaltung für Studierende Organisation der studienbegleitenden Prüfungen Termingerechte Noteneingabe / Erstellung der Kontoauszüge Durchführung studentischer Lehrevaluation Lehrplankonferenz für das kommende Semester - 22 -