Pressetext

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Internationale Fachmesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires, Design- und Lifestyleartikel,
Papier- und Schreibwaren, Floristik, Bastelbedarf, Kunsthandwerk, Souvenirs, Glas, Porzellan
und Keramik, Trend- und Plüschartikel, Spielwaren, Modeaccessoires und Trafikantenbedarf
4. – 6. September 2015
Messezentrum Salzburg
MEDIENDIENST
von Reed Exhibitions Messe Salzburg
SCHLUSSBERICHT
„creativ salzburg Herbst 2015“:
Fokus auf regionaltypischen Kreationen schärft Messeprofil
DIE TRENDS: Ambiente mit Stil, bis hin zum kleinsten Detail
270 Aussteller aus 15 Ländern +++ Wichtigste Orderplattform für Winter und
Weihnachten
–
Vororder
für
Frühjahr
2016
Branchentreffpunkt des Jahres für Trafikanten
+++
Bedeutendster
+++ Zum dritten Mal:
Sonderschauen „Frühjahrs- & Sommerdekoration“ und „Weihnachtsdekoration“
+++ Gemütliches Get-together am Freitag nach Messeschluss +++
SALZBURG (8. September 2015). – Im Messezentrum Salzburg ging Sonntagabend
nach drei Messetagen (Anm.: 4. bis 6. September d.J.) die diesjährige Herbstausgabe
der internationalen Fachmesse „creativ salzburg“ zu Ende. 270 Aussteller*) aus 15
Ländern hatten dabei ihre zahlreichen Neuheiten und aktuellen Angebote aus den
Bereichen Geschenkideen, Wohnaccessoires, Design- und Lifestyleartikel, Papier- und
Schreibwaren, Floristik, Bastelbedarf, Kunsthandwerk, Souvenirs, Glas, Porzellan und
Keramik,
Trend-
und
Plüschartikel,
Spielwaren,
Modeaccessoires
und
Trafikantenbedarf präsentiert. Mit dieser Sparten- und Angebotsvielfalt figuriert die von
Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte „creativ“ seit langem als Österreichs
größte Konsumgüterfachmesse.
Einzigartig: Österreichs größte Konsumgüterfachmesse
„Der Messetermin Anfang September bot den exakt 9.526 registrierten Fachbesuchern
aus Österreich und dem benachbarten Ausland wieder die ideale Möglichkeit zu einem
kompakten Überblick über die neuesten Trends und Produkte für die bevorstehende
Weihnachts- und Wintersaison“, sagt Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von
Reed
Exhibitions
Messe
Salzburg.
„Darüber
hinaus
stellte
der
dreitägige
Branchentreffpunkt als Erstinformationsforum auch den Orderauftakt für die Frühjahrsund Ostersaison 2016 dar; außerdem umfasst das Messeangebot klassische
Ganzjahreswaren. Insgesamt zeichnet sich diese in Österreich einzigartige Order-,
Informations- und Kommunikationsplattform vor allem durch ihre zentrale Lage, den
modernen
Messestandort,
den
regionalen
Charakter
und
die
vielseitigen
Produktbereiche aus.“ Zudem kommt der „creativ salzburg Herbst“ ein besonderer
Stellenwert zu, da zu diesem Termin auch die Hersteller und Anbieter von
Raucherbedarf und –accessoires ihre Neuheiten und aktuellen Sortimente vorstellen
und die Herbst-„creativ“ somit auch für Trafikanten den wichtigsten Branchentreffpunkt
des Jahres darstellt.
Österreichs Fachmesse-Hauptstadt als idealer Standort für die „creativ“
Bei einer erfolgreichen Fachmesse müssen zumindest drei Faktoren absolut passen:
Angebot, Termin und Standort. Diese Kriterien treffen laut Messeleiter Mag. Wilfried
Antlinger zufolge auf die „creativ salzburg Herbst“ perfekt zu: „Durch die zentrale Lage
mitten in Österreich und somit verkehrstechnisch günstige Erreichbarkeit, das
Ambiente der Mozartstadt mit dem kulturellen Angebot punktet Salzburg bei
Ausstellern und Fachbesuchern auch abseits der Messe mit einem attraktiven
Mehrwert. Auch die topmoderne, internationalen Standards entsprechende MesseInfrastruktur hat viel zu bieten; neben der topmodernen Multifunktionshalle 10 des
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Messezentrums Salzburg standen für die ‚creativ salzburg Herbst 2015‘ auch die
Hallen 1, 2 und 6 zur Verfügung.“
In Halle 1 wurden die Bereiche Wohnaccessoires, Glas, Porzellan, Keramik,
Tischkultur,
Heimtextilien
und
kreative
Köstlichkeiten
präsentiert,
desgleichen
Glücksbringer, Silvesterartikel und Papierwaren – alles Produkte, die auch in Trafiken
stark nachgefragt werden; die benachbarten Hallen 2/6 waren hingegen für
Raucherbedarf und –accessoires reserviert. In der Großhalle 10 waren folgende
Segmente vorzufinden: Geschenkartikel, Wohnaccessoires, Floristik, Bastelbedarf,
Kerzen, Kunsthandwerk, Souvenirs, Spielwaren, Trendartikel, Schmuck, Mineralien
und Modeaccessoires. Auffallend stark war die Nachfrage nach Kassensystemen bzw.
entsprechenden EDV-Lösungen angesichts der bevorstehenden Einführung der
generellen Registrierkassenpflicht.
Mehr Fachbesucher aus den östlichen Nachbarstaaten
So waren alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verlauf der Messe gegeben,
wobei DI(FH) Alexander Kribus, Leiter des Geschäftsbereich Messen bei Reed, einen
Trend hervorhebt: „Bei dieser ‚Creativ salzburg Herbst‘ hat sich ganz deutlich die
zunehmende
Fokussierung
auf
alpenländische
Traditionen,
auf
regionale
Charakteristika und auch auf eine Wiederbelebung originären lokalen Handwerks
abgezeichnet. Damit hat die Messe weiter an Attraktivität und eigenständigem Profil
gewonnen.“ Er verweist zudem auf einen verstärkten Zustrom von Fachbesuchern aus
den östlichen Nachbarländern: „Fachbesucher aus dem benachbarten Bayern und aus
Südtirol sind ja seit jeher zahlreich auf der Herbst-‚creativ‘ vertreten, dieses Mal
konnten wir jedoch signifikante Besucherkontingente auch aus der Tschechischen
Republik, der Slowakei, aus Ungarn und Slowenien verzeichnen. Diese erfreuliche
Entwicklung unterstreicht die interregionale Strahlkraft der ‚creativ salzburg Herbst‘ und
zeigt, dass hier Besucherpotenziale existieren, die wir noch mehr ausschöpfen
können.“
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Auch Geselligkeit muss sein
Was wäre eine Fachmesse ohne gemütliches Get-together. Die Gelegenheit dazu bot
sich auf der „creativ salzburg Herbst 2015“ am Abend des ersten Messetages (Anm.
Freitag, 4. September). Gut 160 Gäste, vor allem Aussteller, hatten sich im Bereich
der
Sonderschau
„Weihnachtsdekoration“
in
der
Halle
10
zu
geselligem
Beisammensein und zum Fachsimpeln eingefunden. „Es war ein gelungener Abend“,
freut sich Messeleiter Wilfried Antlinger, „genau die richtige Art und Weise, einen
Messetag entspannt ausklingen zu lassen“.
Zum dritten Mal erfolgreich: die beiden Dekorations-Sonderschauen
Auch
die
beiden
Sonderschauen
„Frühjahrs-&
Sommerdekoration“
und
„Weihnachtsdekoration“ fanden beim Fachpublikum viel Zuspruch. „Hier haben wir
Ausstellern aus dem Bereich Dekorationen die Möglichkeit eröffnet, Highlights ihrer
Kollektionen, passend zu den Sonderschauthemen zu präsentieren“, beschreibt
Wilfried Antlinger den Nutzen der Sonderschauen. „Sie sollten inspirieren und den Blick
für Neues öffnen, deshalb bildeten sie wieder eine zusätzliche, wichtige Orderhilfe für
die Einkäufer“.
Hier ging’s nicht nur um Shisha und e-Zigarette
Die Hallen 2/6 der „creativ salzburg Herbst“ waren den Novitäten an Raucherbedarf
und Raucheraccessoires vorbehalten. Mehr als 40 Aussteller präsentierten außer ihren
Produktneuheiten bewährte Klassiker bei Zigaretten, Zigarren, Feuerzeugen, Tabaken,
Pfeifen und Zubehör. Brandaktuell war zudem das Thema e-Zigarette, weil der Verkauf
ab Oktober 2015 nur mehr über Trafiken erfolgen darf. Daneben hat sich auch die
Shisha zu einem echten Genusstrend entwickelt. Die Besucherfrequenz im Bereich
‚Feuer und Rauch‘ war jedenfalls lebhaft, was die Bedeutung der Herbst-‚creativ‘ für die
Trafikanten unterstreicht.
Nächste Frühjahrsausgabe der „creativ salzburg“ vom 4. bis 6. März 2016
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Der nächste Branchentermin steht bereits in nicht einmal einem halben Jahr auf dem
Programm von Reed Exhibitions. Für den 4. bis 6. März 2016 ist im Messezentrum
Salzburg die „creativ salzburg Frühjahr 2016“ angesagt. Geordert werden können
Ganzjahresartikel, Waren für Frühjahr und Ostern sowie erste Artikel für Weihnachten
2016.
DIE TRENDS: Ambiente mit Stil, bis hin zum kleinsten Detail
Gemütlich wird’s! Die kalte Jahreszeit ist Kuschelzeit, und die „creativ salzburg“ hat das
Zeug dazu. Deko-Szenen inspirieren zu immer wieder neuen Home-Gestaltungen,
angepasst an die Saison. Nun herbstelt es, das vermitteln die Floristen – und sie
steigern sich bis zur gefrorenen Winterlichkeit. Vereiste Bäumchen mit schwer
herabhängenden Ästen suchen ihre Plätze, zarte angefrostete Lärchenzweige eignen
sich als Girlanden, Zapfen sind so silbrig bezuckert, dass sie den vielen
weihnachtlichen Glaskugeln zur Konkurrenz werden könnten. Immer blühende PrachtOrchideen und –Amaryllis bringen auf unkomplizierte Weise Farbe ins Heim, ganz
ohne Dünger und Blattlausspray. Schwemmholz oder geweißte Äste und getrocknete
Lianen werden zu Kränzen geflochten, ganz neutral oder weihnachtlich aufgepeppt,
auch mal umwunden und befüllt mit glitzernden Glaskugeln.
Shabby-Chic trifft Hochglanz
In den Deko-Beispielen zeigt sich Tischkultur vom Feinsten, ob festlich oder für den
gehobenen Alltag. In gedämpften Naturfarben laden Leder- und Pelzkissen zur
Entspannung ein, der roh geschnitzte Baumstammquerschnitt wird zur Schüssel,
ausgehöhlte Baumstämme beinhalten eine Kerze, weißes Geschirr mit Hirschreliefs
erinnert an die Jagdsaison, Edelrost-Laternen und urige Weidenkörbe begegnen
Glitzer und Goldeffekten. Bei den Keramiken fallen Kombinationen aus Matt und Glanz
auf, wobei metallischer Glanz nicht nur in Silber und Gold, sondern zunehmend auch in
Bronze und Kupfer hervorsticht. Die Oberflächen der großen und kleinen Vasen für
Boden oder Tisch sind meist plastisch fühlbar, eingedepscht matt, hervortretend als
Metallics.
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Klares Glas, oft ohne Zier, wohl aber mit Silberrand und –deckel gibt es für herzeigbare
Inhalte, etwa weihnachtliche Kekse (die neuerdings mit ätherischen Ölen verfeinert
werden). Nordische Kreuzstichmotive in Rot und Weiß sind auf Keksdosen gedruckt,
Weihnachtswichtel und Teddies dazu passend eingekleidet.
Engel, die an der Wand montiert, eine Leuchtschale halten, Heiligenfiguren wie St.
Florian und andere sowie in Farbe und Gold gefasste Hausaltäre haben ihre Zeit nicht
nur um Weihnachten.
Schatzkisten und schimmerndes Licht
Viele „Schatzkisten“ fallen auf, mini und versperrbar aus Wurzelholz oder aus
fürsorglich gestaltetem Karton, mit verstärkten Ecken à la Reisekoffer des 19.
Jahrhunderts. Dazu gehören natürlich auch runde Schachteln, den Hutschachteln von
damals nachempfunden.
Plüsch-Elche und neu erfundene Zipfelmützen-Zwerge durchwandern die Adventzeit,
kleine Schubladenkästchen mit 24 Laden sind als Adventkalender konzipiert.
Durchbrochene Lampen aus Metall oder Keramik streuen ihr Licht rundum, und wenn
statt der Elektrik eine Kerze drinnen steht, wird das Flackern des Scheins noch
verstärkt. Es fällt auf, dass große Kerzen nun den Vortritt vor den Teelichtern haben –
etwa wenn sie in verfeinerten „Rex“-Gläsern, die an festem Spagat hängen, in feinem
Sand stecken. Auch in Kerzenhäusern stehen nun große Stumpenkerzen, in den
hohen Holzlaternen sowieso.
Zart, lieblich und verträumt
Zarte Häkelkörbchen in Pastells passen in Boudoir und ins Bad, wo auch weiße
Keramikmuscheln bereit sind, allerlei Krimskrams aufzunehmen.
Gemäß den neuen Kochgewohnheiten stehen Töpfchen, Schüsselchen, Etageren und
Platten in internationalem Stil parat. Fernost grüßt mit Chinoiserie-Chic, in klassischen
Blaumustern auf Weiß, auch mit bunten linearen Blümchen und Blattdessins (wo auch
ein Drache hervorschauen mag) – besonders zur Geltung kommend in großen Vasen.
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Teezeremonien sind ab Herbst besonders angesagt. Gusseiserne Kannen, mit Noppen
und anderen 3D-Mustern sind innen emailliert (in grauer Vorzeit sollen ihr Benützer
den Rostbelag als Eisenspender und somit als gesund betrachtet haben), dazu
gehören kleine Cups ohne Henkel. Keramik-Teekannen unterliegen kaum einer
Formbeschränkung, sie müssen nur bauchig sein. Also dürfen sie originell, witzig und
auch farbenfroh den Teatime-Tisch beleben.
Scharfe Messer, handgemacht
Manu factum est – handgeschmiedete Messer und Werkzeuge sind wohl für mehrere
Generationen gemacht. Widerstandsfähig gehämmert, mit meisterlichem Holzgriff oder
mit Horngriff könnten sie der Traum eines Hobbykochs und jedes Heimwerkers sein.
Elegant und für Kenner gewiss ein Leckerbissen sind die schweren Tischbestecke mit
edlen Horngriffen, einzeln als Sammelstücke oder als Komplettsets eingelegt in
gezimmerte Holzkisten.
Ebenfalls geschmiedet sind einzeln gefertigte Zimmerbrunnen, die das Wasser von
Blatt zu Blatt plätschern lassen.
Witzige Unikate beleben das Ambiente
Alles muss zusammenpassen – doch mit geschmacklichem Geschick können
auffallende Einzelteile das Ambiente beleben. Etwa matt glasierte, südländisch-bunte
Keramikdosen,
eckige
und
runde,
in
Apfel-
oder
Herzform,
mit
urwitzig
zusammengesetzten Deckelgriffen (Ringerl, Knopferl, Drähte ...) passen zu fast allem,
ob Zotteldecke oder gläserne Präsentierteller, ob roh geschnitzte Holzsterne oder
farbiges Schmiedeeisen oder puristisches Umfeld.
Auf Hochglanz glasiert sind Keramiken einer bestimmten Stilrichtung, häufig stilisierte,
sich aneinander schmiegende Paare, oder zwei geteilte Herzen zum Zusammenstellen
(wenn der Haussegen schief hängt, zum auseinanderstellen). Hier trifft Weiß auf Silber
oder Grau oder auf Schwarz mit dem intensiven Glanz von Hämatit.
Heilend und schützend – oder einfach nur schön
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Hämatit zählt zu den Schutz- und Heilsteinen, wie sie auf der „creativ salzburg“ in
einem eigenen Sektor vorgelegt werden. Teils als purer Stein, meist jedoch in
Schmuck gefasst. Die Vielfalt der Modeschmuck-Ketten aus Glitzer und Glas ist
ungebrochen, alles darf funkeln und prunken. Der Trend geht zu langen Ketten, und
nun allen voran zum großen Steinanhänger an grobgliedrigen Ketten oder
Kautschukband
oder
Seidenkordel.
Neben
Rosenquarzen,
Bergkristallen,
Dalmatinerstein, Jaspis & Co und all den Top-Edelsteinen wie Smaragd, Saphir und
Diamant wird der Turmalin, der etwas aus der Mode gekommen war, in allen drei
Farben wieder zu Ketten gefädelt.
Aber nicht nur das: Auf Grund seiner vermuteten oder anerkannten großen Heil- und
Schutzwirkung dient Turmalin auch, feinst vermahlen, als wichtiger Bestandteil neuer
Hautpflege. Diese soll besonders in Zusammenhang mit Magnetschmuck ihre spezielle
Wirkung entfalten. Magnete, in Armbänder, Anhänger, Ringe „versteckt“ oder dekorativ
eingesetzt, wirken ausgleichend bei diversen Dysbalancen von Körper, Nerven und
Seele. Auch für Tiere tun sie ihre Wirkung, eingefügt in eine Hundeschlafdecke oder
ins Wasserschüsserl. Für Hunde gibt es übrigens auch Bernstein-Halsketten, die jede
Zecke in die Flucht schlagen sollen, ganz ohne Chemie.
Lustiges Spielen und ruhige Nächte
Bernsteinketten sind seit jeher auch für zahnende, unruhige Babys im Einsatz. Für
besseren Schlaf der Kleinen und ruhige Nächte der Großen sorgen stimmungsvolle
Kinderzimmerlampen, die nach dem abendlichen Gesichtwaschen mit lustigen TierWaschlappen ihr schummriges Licht abgeben. Holzspielsachen von hoher Qualität sind
immer begehrt, vom speichelfesten Babybeißring über kleine aufziehbare Holzloks und
Wägelchen bis zu den Puppenwägen und Baby-Rollatoren. Auf Fortgeschrittene
warten Laufräder und Holzdreiräder mit Fellsitzen. Bunte Kreisel und beidseitig, um die
Wette bespielbare Kugelbahnen, Holzspielkoffer für lange Autofahrten, Mini-Flip Klick
und große Flip Klicks sowie Geschicklichkeitsspiele in Holz verraten fortwährenden
Ideenreichtum.
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Zünftige Ausrüstung und putzige Mitbringsel
Dem diesjährigen Wetter-Hype im Tourismus folgt nun eine originelle Auswahl an neu
interpretierten und „typischen“ Souvenirs. Mit langen, knorrigen Holzwanderstöcken
ausgerüstet, lässt sich manche Alm erklimmen. Gegen Sonne schützen Neon-Plüschumrandete Gletscherbrillen und zünftige Hüte, die den Sommergast sofort vom
Einheimischen unterscheiden. Vom Rucksack baumeln grinsende MurmeltierAnhänger,
Madame
umschlingt
ein
Handgelenk
mit
glitzernden
Edelweiß-
Wickelarmbändern, die andere Hand mit einer rustikalen Spiraluhr. Der Durst
evozierende Bieröffner mit goldblond gefülltem Plastikkrügerl ist immer dabei, für
Ungeduldige sogar mit schellender Glocke. Der Reiseaschenbecher mit Doppeladler
zeugt von Ordnungssinn, und das Sisi-Nähzeug sollte wohl in keinem Damenrucksack
fehlen. Auch nicht die Pillen vergessen, Mozart-Pillbox und Franz Joseph-Schachterl
bieten
sich
an.
Liebesschlösser
bleiben
am
Urlaubsort
zurück,
und
den
bedauernswerten Zuhausegebliebenen wird auch etwas mitgebracht: Kuhglocken, die
– wenn es nach Schweizer Tierschützern geht, nicht mehr an Kuhhälsen läuten sollten
– in der Erinnerung in vielen Größen an besticktem Halsband weiterleben. Oder
Operettenartige Kinderdirnderl und Lederhoserl für die kleinen Enkerl, Magnete mit
wilden Berg- oder monarchischen Motiven, Klimt-Schirme und –Tassen sowie
Kleingeschirr mit romantischen Bildchen.
Der Duft für Zuhause
Feriengrüße können auch mit Duft und erhoffter Heilwirkung per Briefpost verschickt
werden: Mit Kräutern oder Kernen befüllte Säckchen, bedruckt mit altmodischem
Ansichtskarten-Scan und beschreibbarem Adressfeld.
Aromatherapie wird von Vielen hoch gehalten: Kissen und Nackenhörnchen, knirschig
befüllt mit pflanzlichen Teilen, von Zirbenspänen bis Dinkelspelz und Trauben- oder
Kirschkernen, von Rapssamen bis Senfkörnern. Ein Anbieter distanziert sich von
solchen, die das Aroma mit Essenzen zaubern – er verwendet ausschließlich original
regionale Bergkräuter, lediglich Lavendel kommt aus Frankreich. Weihrauchsorten und
gebündelte Räucherbüscheln leiten über in esoterische Bereiche.
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Vegane Bio-Badezusätze
Direkt über die Haut gelangen derartige botanische Wirkstoffe in die „Tiefe“. Die teure
und nur beschränkt verfügbare Zirbe findet sich in Meersalzbädern, in Balsamen, Ölen
und Einreibungen sowie Massagelichtern – ein wachsfreies Teelicht entpuppt sich
beim Schmelzen als effektvolle Massageflüssigkeit. Auch Bergkräuter, Hanf plus
Grapefruit, bio-zertifiziert und im weiteren Sinn auch vegane Bade- und Pflegeprodukte
erfrischen oder besänftigen.
Wohnraumbeduftung fällt in der kalten Jahreszeit schwer, würzig und opulent aus,
dennoch sind fruchtig-frische Zitrus-Noten der Ganzjahres-Hit. In schön geformten
Glasflaschen steckende Bambus- oder Rattanstäbchen verströmen die gewünschten
Aromen.
„Düfte mit Philosophie“ sind nicht nur in hochwertigen Gefäßen mit Holz- oder
Tondeckeln italienischer Handarbeit (mit Designpreis ausgezeichnet!) abgefüllt, auch
ihre Inhaltsstoffe brillieren.
Im Duftlämpchen dampft neuerdings auch eine Leichter-Lernen-Aromaöl-Komposition,
sie stärkt Groß und Klein, fördert die Konzentration (auf die Hand gerieben auch mal
schnell vor dem Ermüden am Steuer).
Luxus, der in Rauch aufgeht
Für viele handelt es sich auch bei Tabakrauch um „Duft“. Vor allem, wenn es um
hochwertige Sorten und Produkte geht. Wahre Zigarren-Aficionados rauchen ihre
edlen, handgefertigten, zu 100 Prozent aus Tabakblättern gedrehten Vitolas, Super
Coronas, Pyramiden und Super Churchills nur zu zwei Drittel – jedoch der wunderbare
Geschmack verleitet angeblich zum Glimmen bis zum Stummel. Humidore aus
Zedernholz, bestückt mit Acryl-, Polymer- oder elektronischem Befeuchter und
Hygrometer garantieren die fachgerechte Aufbewahrung der Zigarren.
Das Holz ist entscheidend für die Qualität einer Pfeife: Bruyere-Holz, das Wurzelholz
der Baumheide aus Südfrankreich oder griechisches Ölbaumwurzelholz gelten als
beste Pfeifenhölzer, die Top-Qualität erkennt der Fachmann an der Maserung.
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Auf der Tabak-Fachmesse gibt es allerhand zu erfahren über Tradition und Gegenwart,
über Wertigkeit und preisgünstige Offerte. Tabak präsentiert sich gerne als edles
Naturprodukt, zu verfolgen vom Samenkorn bis zum Blatt und schließlich zur
Rauchsubstanz.
Zigarettenpapiere ohne Zusätze, dafür mit Hanf, ganz bio, oder unterschiedlich zarte
Papiere mit abeichenden Abraucheigenschaften, zum Wuzeln per Hand oder mit
Anfänger-Automat.
Auch
Liquids
für
Lebensmittelaromen,
E-Zigaretten
teils
betonen
„apothekenrein“
ihre
in
kontrollierten
Rohstoffe
Pharmafläschchen abgefüllt,
und
mit
ausführlichem Beipackzettel versehen. Reizvoll sollen die Möglichkeiten der vielfältigen
Mischungen sein – das gilt auch für Shishas, deren zahlreiche Aromen gemixt und
somit der Geschmacksphantasie keine Grenzen gesetzt sind. (+++)
*) Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung
des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.
Wichtig: Presseinformationen und Fotos sind im Internet
unter http://www.messe.at bzw.
http://www.creativsalzburg.at/herbst/presse abrufbar.
Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an:
Reed Exhibitions Messe Salzburg/Presse & PR:
Leitung:
Mag. Paul Hammerl
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Mag. Sandra Hribernik
11
Tel. +43 (0)662 4477 2410
E-Mail: [email protected]
Organisation:
Tanja Lettner
Tel. +43 (0)662 4477 2411
E-Mail: [email protected]
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