Internationale Fachmesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires, Design- und Lifestyleartikel, Papier- und Schreibwaren, Floristik, Bastelbedarf, Kunsthandwerk, Souvenirs, Glas, Porzellan und Keramik, Trend- und Plüschartikel, Spielwaren, Modeaccessoires und Trafikantenbedarf 4. – 6. September 2015 Messezentrum Salzburg MEDIENDIENST von Reed Exhibitions Messe Salzburg SCHLUSSBERICHT „creativ salzburg Herbst 2015“: Fokus auf regionaltypischen Kreationen schärft Messeprofil DIE TRENDS: Ambiente mit Stil, bis hin zum kleinsten Detail 270 Aussteller aus 15 Ländern +++ Wichtigste Orderplattform für Winter und Weihnachten – Vororder für Frühjahr 2016 Branchentreffpunkt des Jahres für Trafikanten +++ Bedeutendster +++ Zum dritten Mal: Sonderschauen „Frühjahrs- & Sommerdekoration“ und „Weihnachtsdekoration“ +++ Gemütliches Get-together am Freitag nach Messeschluss +++ SALZBURG (8. September 2015). – Im Messezentrum Salzburg ging Sonntagabend nach drei Messetagen (Anm.: 4. bis 6. September d.J.) die diesjährige Herbstausgabe der internationalen Fachmesse „creativ salzburg“ zu Ende. 270 Aussteller*) aus 15 Ländern hatten dabei ihre zahlreichen Neuheiten und aktuellen Angebote aus den Bereichen Geschenkideen, Wohnaccessoires, Design- und Lifestyleartikel, Papier- und Schreibwaren, Floristik, Bastelbedarf, Kunsthandwerk, Souvenirs, Glas, Porzellan und Keramik, Trend- und Plüschartikel, Spielwaren, Modeaccessoires und Trafikantenbedarf präsentiert. Mit dieser Sparten- und Angebotsvielfalt figuriert die von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte „creativ“ seit langem als Österreichs größte Konsumgüterfachmesse. Einzigartig: Österreichs größte Konsumgüterfachmesse „Der Messetermin Anfang September bot den exakt 9.526 registrierten Fachbesuchern aus Österreich und dem benachbarten Ausland wieder die ideale Möglichkeit zu einem kompakten Überblick über die neuesten Trends und Produkte für die bevorstehende Weihnachts- und Wintersaison“, sagt Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Salzburg. „Darüber hinaus stellte der dreitägige Branchentreffpunkt als Erstinformationsforum auch den Orderauftakt für die Frühjahrsund Ostersaison 2016 dar; außerdem umfasst das Messeangebot klassische Ganzjahreswaren. Insgesamt zeichnet sich diese in Österreich einzigartige Order-, Informations- und Kommunikationsplattform vor allem durch ihre zentrale Lage, den modernen Messestandort, den regionalen Charakter und die vielseitigen Produktbereiche aus.“ Zudem kommt der „creativ salzburg Herbst“ ein besonderer Stellenwert zu, da zu diesem Termin auch die Hersteller und Anbieter von Raucherbedarf und –accessoires ihre Neuheiten und aktuellen Sortimente vorstellen und die Herbst-„creativ“ somit auch für Trafikanten den wichtigsten Branchentreffpunkt des Jahres darstellt. Österreichs Fachmesse-Hauptstadt als idealer Standort für die „creativ“ Bei einer erfolgreichen Fachmesse müssen zumindest drei Faktoren absolut passen: Angebot, Termin und Standort. Diese Kriterien treffen laut Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger zufolge auf die „creativ salzburg Herbst“ perfekt zu: „Durch die zentrale Lage mitten in Österreich und somit verkehrstechnisch günstige Erreichbarkeit, das Ambiente der Mozartstadt mit dem kulturellen Angebot punktet Salzburg bei Ausstellern und Fachbesuchern auch abseits der Messe mit einem attraktiven Mehrwert. Auch die topmoderne, internationalen Standards entsprechende MesseInfrastruktur hat viel zu bieten; neben der topmodernen Multifunktionshalle 10 des 2 Messezentrums Salzburg standen für die ‚creativ salzburg Herbst 2015‘ auch die Hallen 1, 2 und 6 zur Verfügung.“ In Halle 1 wurden die Bereiche Wohnaccessoires, Glas, Porzellan, Keramik, Tischkultur, Heimtextilien und kreative Köstlichkeiten präsentiert, desgleichen Glücksbringer, Silvesterartikel und Papierwaren – alles Produkte, die auch in Trafiken stark nachgefragt werden; die benachbarten Hallen 2/6 waren hingegen für Raucherbedarf und –accessoires reserviert. In der Großhalle 10 waren folgende Segmente vorzufinden: Geschenkartikel, Wohnaccessoires, Floristik, Bastelbedarf, Kerzen, Kunsthandwerk, Souvenirs, Spielwaren, Trendartikel, Schmuck, Mineralien und Modeaccessoires. Auffallend stark war die Nachfrage nach Kassensystemen bzw. entsprechenden EDV-Lösungen angesichts der bevorstehenden Einführung der generellen Registrierkassenpflicht. Mehr Fachbesucher aus den östlichen Nachbarstaaten So waren alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verlauf der Messe gegeben, wobei DI(FH) Alexander Kribus, Leiter des Geschäftsbereich Messen bei Reed, einen Trend hervorhebt: „Bei dieser ‚Creativ salzburg Herbst‘ hat sich ganz deutlich die zunehmende Fokussierung auf alpenländische Traditionen, auf regionale Charakteristika und auch auf eine Wiederbelebung originären lokalen Handwerks abgezeichnet. Damit hat die Messe weiter an Attraktivität und eigenständigem Profil gewonnen.“ Er verweist zudem auf einen verstärkten Zustrom von Fachbesuchern aus den östlichen Nachbarländern: „Fachbesucher aus dem benachbarten Bayern und aus Südtirol sind ja seit jeher zahlreich auf der Herbst-‚creativ‘ vertreten, dieses Mal konnten wir jedoch signifikante Besucherkontingente auch aus der Tschechischen Republik, der Slowakei, aus Ungarn und Slowenien verzeichnen. Diese erfreuliche Entwicklung unterstreicht die interregionale Strahlkraft der ‚creativ salzburg Herbst‘ und zeigt, dass hier Besucherpotenziale existieren, die wir noch mehr ausschöpfen können.“ 3 Auch Geselligkeit muss sein Was wäre eine Fachmesse ohne gemütliches Get-together. Die Gelegenheit dazu bot sich auf der „creativ salzburg Herbst 2015“ am Abend des ersten Messetages (Anm. Freitag, 4. September). Gut 160 Gäste, vor allem Aussteller, hatten sich im Bereich der Sonderschau „Weihnachtsdekoration“ in der Halle 10 zu geselligem Beisammensein und zum Fachsimpeln eingefunden. „Es war ein gelungener Abend“, freut sich Messeleiter Wilfried Antlinger, „genau die richtige Art und Weise, einen Messetag entspannt ausklingen zu lassen“. Zum dritten Mal erfolgreich: die beiden Dekorations-Sonderschauen Auch die beiden Sonderschauen „Frühjahrs-& Sommerdekoration“ und „Weihnachtsdekoration“ fanden beim Fachpublikum viel Zuspruch. „Hier haben wir Ausstellern aus dem Bereich Dekorationen die Möglichkeit eröffnet, Highlights ihrer Kollektionen, passend zu den Sonderschauthemen zu präsentieren“, beschreibt Wilfried Antlinger den Nutzen der Sonderschauen. „Sie sollten inspirieren und den Blick für Neues öffnen, deshalb bildeten sie wieder eine zusätzliche, wichtige Orderhilfe für die Einkäufer“. Hier ging’s nicht nur um Shisha und e-Zigarette Die Hallen 2/6 der „creativ salzburg Herbst“ waren den Novitäten an Raucherbedarf und Raucheraccessoires vorbehalten. Mehr als 40 Aussteller präsentierten außer ihren Produktneuheiten bewährte Klassiker bei Zigaretten, Zigarren, Feuerzeugen, Tabaken, Pfeifen und Zubehör. Brandaktuell war zudem das Thema e-Zigarette, weil der Verkauf ab Oktober 2015 nur mehr über Trafiken erfolgen darf. Daneben hat sich auch die Shisha zu einem echten Genusstrend entwickelt. Die Besucherfrequenz im Bereich ‚Feuer und Rauch‘ war jedenfalls lebhaft, was die Bedeutung der Herbst-‚creativ‘ für die Trafikanten unterstreicht. Nächste Frühjahrsausgabe der „creativ salzburg“ vom 4. bis 6. März 2016 4 Der nächste Branchentermin steht bereits in nicht einmal einem halben Jahr auf dem Programm von Reed Exhibitions. Für den 4. bis 6. März 2016 ist im Messezentrum Salzburg die „creativ salzburg Frühjahr 2016“ angesagt. Geordert werden können Ganzjahresartikel, Waren für Frühjahr und Ostern sowie erste Artikel für Weihnachten 2016. DIE TRENDS: Ambiente mit Stil, bis hin zum kleinsten Detail Gemütlich wird’s! Die kalte Jahreszeit ist Kuschelzeit, und die „creativ salzburg“ hat das Zeug dazu. Deko-Szenen inspirieren zu immer wieder neuen Home-Gestaltungen, angepasst an die Saison. Nun herbstelt es, das vermitteln die Floristen – und sie steigern sich bis zur gefrorenen Winterlichkeit. Vereiste Bäumchen mit schwer herabhängenden Ästen suchen ihre Plätze, zarte angefrostete Lärchenzweige eignen sich als Girlanden, Zapfen sind so silbrig bezuckert, dass sie den vielen weihnachtlichen Glaskugeln zur Konkurrenz werden könnten. Immer blühende PrachtOrchideen und –Amaryllis bringen auf unkomplizierte Weise Farbe ins Heim, ganz ohne Dünger und Blattlausspray. Schwemmholz oder geweißte Äste und getrocknete Lianen werden zu Kränzen geflochten, ganz neutral oder weihnachtlich aufgepeppt, auch mal umwunden und befüllt mit glitzernden Glaskugeln. Shabby-Chic trifft Hochglanz In den Deko-Beispielen zeigt sich Tischkultur vom Feinsten, ob festlich oder für den gehobenen Alltag. In gedämpften Naturfarben laden Leder- und Pelzkissen zur Entspannung ein, der roh geschnitzte Baumstammquerschnitt wird zur Schüssel, ausgehöhlte Baumstämme beinhalten eine Kerze, weißes Geschirr mit Hirschreliefs erinnert an die Jagdsaison, Edelrost-Laternen und urige Weidenkörbe begegnen Glitzer und Goldeffekten. Bei den Keramiken fallen Kombinationen aus Matt und Glanz auf, wobei metallischer Glanz nicht nur in Silber und Gold, sondern zunehmend auch in Bronze und Kupfer hervorsticht. Die Oberflächen der großen und kleinen Vasen für Boden oder Tisch sind meist plastisch fühlbar, eingedepscht matt, hervortretend als Metallics. 5 Klares Glas, oft ohne Zier, wohl aber mit Silberrand und –deckel gibt es für herzeigbare Inhalte, etwa weihnachtliche Kekse (die neuerdings mit ätherischen Ölen verfeinert werden). Nordische Kreuzstichmotive in Rot und Weiß sind auf Keksdosen gedruckt, Weihnachtswichtel und Teddies dazu passend eingekleidet. Engel, die an der Wand montiert, eine Leuchtschale halten, Heiligenfiguren wie St. Florian und andere sowie in Farbe und Gold gefasste Hausaltäre haben ihre Zeit nicht nur um Weihnachten. Schatzkisten und schimmerndes Licht Viele „Schatzkisten“ fallen auf, mini und versperrbar aus Wurzelholz oder aus fürsorglich gestaltetem Karton, mit verstärkten Ecken à la Reisekoffer des 19. Jahrhunderts. Dazu gehören natürlich auch runde Schachteln, den Hutschachteln von damals nachempfunden. Plüsch-Elche und neu erfundene Zipfelmützen-Zwerge durchwandern die Adventzeit, kleine Schubladenkästchen mit 24 Laden sind als Adventkalender konzipiert. Durchbrochene Lampen aus Metall oder Keramik streuen ihr Licht rundum, und wenn statt der Elektrik eine Kerze drinnen steht, wird das Flackern des Scheins noch verstärkt. Es fällt auf, dass große Kerzen nun den Vortritt vor den Teelichtern haben – etwa wenn sie in verfeinerten „Rex“-Gläsern, die an festem Spagat hängen, in feinem Sand stecken. Auch in Kerzenhäusern stehen nun große Stumpenkerzen, in den hohen Holzlaternen sowieso. Zart, lieblich und verträumt Zarte Häkelkörbchen in Pastells passen in Boudoir und ins Bad, wo auch weiße Keramikmuscheln bereit sind, allerlei Krimskrams aufzunehmen. Gemäß den neuen Kochgewohnheiten stehen Töpfchen, Schüsselchen, Etageren und Platten in internationalem Stil parat. Fernost grüßt mit Chinoiserie-Chic, in klassischen Blaumustern auf Weiß, auch mit bunten linearen Blümchen und Blattdessins (wo auch ein Drache hervorschauen mag) – besonders zur Geltung kommend in großen Vasen. 6 Teezeremonien sind ab Herbst besonders angesagt. Gusseiserne Kannen, mit Noppen und anderen 3D-Mustern sind innen emailliert (in grauer Vorzeit sollen ihr Benützer den Rostbelag als Eisenspender und somit als gesund betrachtet haben), dazu gehören kleine Cups ohne Henkel. Keramik-Teekannen unterliegen kaum einer Formbeschränkung, sie müssen nur bauchig sein. Also dürfen sie originell, witzig und auch farbenfroh den Teatime-Tisch beleben. Scharfe Messer, handgemacht Manu factum est – handgeschmiedete Messer und Werkzeuge sind wohl für mehrere Generationen gemacht. Widerstandsfähig gehämmert, mit meisterlichem Holzgriff oder mit Horngriff könnten sie der Traum eines Hobbykochs und jedes Heimwerkers sein. Elegant und für Kenner gewiss ein Leckerbissen sind die schweren Tischbestecke mit edlen Horngriffen, einzeln als Sammelstücke oder als Komplettsets eingelegt in gezimmerte Holzkisten. Ebenfalls geschmiedet sind einzeln gefertigte Zimmerbrunnen, die das Wasser von Blatt zu Blatt plätschern lassen. Witzige Unikate beleben das Ambiente Alles muss zusammenpassen – doch mit geschmacklichem Geschick können auffallende Einzelteile das Ambiente beleben. Etwa matt glasierte, südländisch-bunte Keramikdosen, eckige und runde, in Apfel- oder Herzform, mit urwitzig zusammengesetzten Deckelgriffen (Ringerl, Knopferl, Drähte ...) passen zu fast allem, ob Zotteldecke oder gläserne Präsentierteller, ob roh geschnitzte Holzsterne oder farbiges Schmiedeeisen oder puristisches Umfeld. Auf Hochglanz glasiert sind Keramiken einer bestimmten Stilrichtung, häufig stilisierte, sich aneinander schmiegende Paare, oder zwei geteilte Herzen zum Zusammenstellen (wenn der Haussegen schief hängt, zum auseinanderstellen). Hier trifft Weiß auf Silber oder Grau oder auf Schwarz mit dem intensiven Glanz von Hämatit. Heilend und schützend – oder einfach nur schön 7 Hämatit zählt zu den Schutz- und Heilsteinen, wie sie auf der „creativ salzburg“ in einem eigenen Sektor vorgelegt werden. Teils als purer Stein, meist jedoch in Schmuck gefasst. Die Vielfalt der Modeschmuck-Ketten aus Glitzer und Glas ist ungebrochen, alles darf funkeln und prunken. Der Trend geht zu langen Ketten, und nun allen voran zum großen Steinanhänger an grobgliedrigen Ketten oder Kautschukband oder Seidenkordel. Neben Rosenquarzen, Bergkristallen, Dalmatinerstein, Jaspis & Co und all den Top-Edelsteinen wie Smaragd, Saphir und Diamant wird der Turmalin, der etwas aus der Mode gekommen war, in allen drei Farben wieder zu Ketten gefädelt. Aber nicht nur das: Auf Grund seiner vermuteten oder anerkannten großen Heil- und Schutzwirkung dient Turmalin auch, feinst vermahlen, als wichtiger Bestandteil neuer Hautpflege. Diese soll besonders in Zusammenhang mit Magnetschmuck ihre spezielle Wirkung entfalten. Magnete, in Armbänder, Anhänger, Ringe „versteckt“ oder dekorativ eingesetzt, wirken ausgleichend bei diversen Dysbalancen von Körper, Nerven und Seele. Auch für Tiere tun sie ihre Wirkung, eingefügt in eine Hundeschlafdecke oder ins Wasserschüsserl. Für Hunde gibt es übrigens auch Bernstein-Halsketten, die jede Zecke in die Flucht schlagen sollen, ganz ohne Chemie. Lustiges Spielen und ruhige Nächte Bernsteinketten sind seit jeher auch für zahnende, unruhige Babys im Einsatz. Für besseren Schlaf der Kleinen und ruhige Nächte der Großen sorgen stimmungsvolle Kinderzimmerlampen, die nach dem abendlichen Gesichtwaschen mit lustigen TierWaschlappen ihr schummriges Licht abgeben. Holzspielsachen von hoher Qualität sind immer begehrt, vom speichelfesten Babybeißring über kleine aufziehbare Holzloks und Wägelchen bis zu den Puppenwägen und Baby-Rollatoren. Auf Fortgeschrittene warten Laufräder und Holzdreiräder mit Fellsitzen. Bunte Kreisel und beidseitig, um die Wette bespielbare Kugelbahnen, Holzspielkoffer für lange Autofahrten, Mini-Flip Klick und große Flip Klicks sowie Geschicklichkeitsspiele in Holz verraten fortwährenden Ideenreichtum. 8 Zünftige Ausrüstung und putzige Mitbringsel Dem diesjährigen Wetter-Hype im Tourismus folgt nun eine originelle Auswahl an neu interpretierten und „typischen“ Souvenirs. Mit langen, knorrigen Holzwanderstöcken ausgerüstet, lässt sich manche Alm erklimmen. Gegen Sonne schützen Neon-Plüschumrandete Gletscherbrillen und zünftige Hüte, die den Sommergast sofort vom Einheimischen unterscheiden. Vom Rucksack baumeln grinsende MurmeltierAnhänger, Madame umschlingt ein Handgelenk mit glitzernden Edelweiß- Wickelarmbändern, die andere Hand mit einer rustikalen Spiraluhr. Der Durst evozierende Bieröffner mit goldblond gefülltem Plastikkrügerl ist immer dabei, für Ungeduldige sogar mit schellender Glocke. Der Reiseaschenbecher mit Doppeladler zeugt von Ordnungssinn, und das Sisi-Nähzeug sollte wohl in keinem Damenrucksack fehlen. Auch nicht die Pillen vergessen, Mozart-Pillbox und Franz Joseph-Schachterl bieten sich an. Liebesschlösser bleiben am Urlaubsort zurück, und den bedauernswerten Zuhausegebliebenen wird auch etwas mitgebracht: Kuhglocken, die – wenn es nach Schweizer Tierschützern geht, nicht mehr an Kuhhälsen läuten sollten – in der Erinnerung in vielen Größen an besticktem Halsband weiterleben. Oder Operettenartige Kinderdirnderl und Lederhoserl für die kleinen Enkerl, Magnete mit wilden Berg- oder monarchischen Motiven, Klimt-Schirme und –Tassen sowie Kleingeschirr mit romantischen Bildchen. Der Duft für Zuhause Feriengrüße können auch mit Duft und erhoffter Heilwirkung per Briefpost verschickt werden: Mit Kräutern oder Kernen befüllte Säckchen, bedruckt mit altmodischem Ansichtskarten-Scan und beschreibbarem Adressfeld. Aromatherapie wird von Vielen hoch gehalten: Kissen und Nackenhörnchen, knirschig befüllt mit pflanzlichen Teilen, von Zirbenspänen bis Dinkelspelz und Trauben- oder Kirschkernen, von Rapssamen bis Senfkörnern. Ein Anbieter distanziert sich von solchen, die das Aroma mit Essenzen zaubern – er verwendet ausschließlich original regionale Bergkräuter, lediglich Lavendel kommt aus Frankreich. Weihrauchsorten und gebündelte Räucherbüscheln leiten über in esoterische Bereiche. 9 Vegane Bio-Badezusätze Direkt über die Haut gelangen derartige botanische Wirkstoffe in die „Tiefe“. Die teure und nur beschränkt verfügbare Zirbe findet sich in Meersalzbädern, in Balsamen, Ölen und Einreibungen sowie Massagelichtern – ein wachsfreies Teelicht entpuppt sich beim Schmelzen als effektvolle Massageflüssigkeit. Auch Bergkräuter, Hanf plus Grapefruit, bio-zertifiziert und im weiteren Sinn auch vegane Bade- und Pflegeprodukte erfrischen oder besänftigen. Wohnraumbeduftung fällt in der kalten Jahreszeit schwer, würzig und opulent aus, dennoch sind fruchtig-frische Zitrus-Noten der Ganzjahres-Hit. In schön geformten Glasflaschen steckende Bambus- oder Rattanstäbchen verströmen die gewünschten Aromen. „Düfte mit Philosophie“ sind nicht nur in hochwertigen Gefäßen mit Holz- oder Tondeckeln italienischer Handarbeit (mit Designpreis ausgezeichnet!) abgefüllt, auch ihre Inhaltsstoffe brillieren. Im Duftlämpchen dampft neuerdings auch eine Leichter-Lernen-Aromaöl-Komposition, sie stärkt Groß und Klein, fördert die Konzentration (auf die Hand gerieben auch mal schnell vor dem Ermüden am Steuer). Luxus, der in Rauch aufgeht Für viele handelt es sich auch bei Tabakrauch um „Duft“. Vor allem, wenn es um hochwertige Sorten und Produkte geht. Wahre Zigarren-Aficionados rauchen ihre edlen, handgefertigten, zu 100 Prozent aus Tabakblättern gedrehten Vitolas, Super Coronas, Pyramiden und Super Churchills nur zu zwei Drittel – jedoch der wunderbare Geschmack verleitet angeblich zum Glimmen bis zum Stummel. Humidore aus Zedernholz, bestückt mit Acryl-, Polymer- oder elektronischem Befeuchter und Hygrometer garantieren die fachgerechte Aufbewahrung der Zigarren. Das Holz ist entscheidend für die Qualität einer Pfeife: Bruyere-Holz, das Wurzelholz der Baumheide aus Südfrankreich oder griechisches Ölbaumwurzelholz gelten als beste Pfeifenhölzer, die Top-Qualität erkennt der Fachmann an der Maserung. 10 Auf der Tabak-Fachmesse gibt es allerhand zu erfahren über Tradition und Gegenwart, über Wertigkeit und preisgünstige Offerte. Tabak präsentiert sich gerne als edles Naturprodukt, zu verfolgen vom Samenkorn bis zum Blatt und schließlich zur Rauchsubstanz. Zigarettenpapiere ohne Zusätze, dafür mit Hanf, ganz bio, oder unterschiedlich zarte Papiere mit abeichenden Abraucheigenschaften, zum Wuzeln per Hand oder mit Anfänger-Automat. Auch Liquids für Lebensmittelaromen, E-Zigaretten teils betonen „apothekenrein“ ihre in kontrollierten Rohstoffe Pharmafläschchen abgefüllt, und mit ausführlichem Beipackzettel versehen. Reizvoll sollen die Möglichkeiten der vielfältigen Mischungen sein – das gilt auch für Shishas, deren zahlreiche Aromen gemixt und somit der Geschmacksphantasie keine Grenzen gesetzt sind. (+++) *) Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Wichtig: Presseinformationen und Fotos sind im Internet unter http://www.messe.at bzw. http://www.creativsalzburg.at/herbst/presse abrufbar. Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an: Reed Exhibitions Messe Salzburg/Presse & PR: Leitung: Mag. Paul Hammerl E-Mail: [email protected] Redaktion: Mag. Sandra Hribernik 11 Tel. +43 (0)662 4477 2410 E-Mail: [email protected] Organisation: Tanja Lettner Tel. +43 (0)662 4477 2411 E-Mail: [email protected] 12